Glückliche Beziehung auf Umwegen von AyshaMaySezaki (Was eine Tochter doch so alles anrichten kann) ================================================================================ Kapitel 3: Happy End? --------------------- ~*~ Kapitel 3: Happy End? ~*~ Schließlich Teleportierte Goku die ganze Gruppe wieder zurück in Bulmas Haus und dort warteten schon Bulma, Gohan und Kuririn mit Familie. Als sie sahen dass die kleine Gruppe wieder da war, sprangen Bulma und Gohan sofort auf. „Was ist den nun mit Salia? Wo ist sie?“ fragt Gohan sofort und sieht erst dann das Vegeta und sein Vater genau nebeneinander standen. Bulma hatte das sofort gesehen und lächelte beiden zu. Diese reagierten aber nicht wirklich darauf. Außer das auch Goku einmal kurz lächelte. „Sie wird wohl erst einmal Zeit für sich brauchen!“ erklärt Trunks und setzt sich erschöpft auf einen Stuhl. „Was ist den los?“ fragt Kuririn sofort und sieht zu Goku, „Und gegen wenn hast du den gekämpft, das du mal wieder so ramponiert aussiehst?“ „Salia hat ihn Eiskalt fertig gemacht, ob wohl er geschwächt war!“ erklärt Piccolo trocken und stellt sich dann einfach an die Wand. „Aber Salia hat sich noch zurück gehalten, denn schließlich hatte sie noch die Gewichte an. Sie hätte Goku noch etwas schneller besiegen können, aber ich denke sie hat auf seinen geschwächten Zustand Rücksicht genommen!“ klärt Piccolo noch eine Sache auf. Da Kuririn sofort alles wissen wollte, erklärten Trunks und Goten alles genau. Das mussten sie allerdings mehrere Male tun, denn auch Yamchu, Pool, Oolong, Tenshinhan mit Chao-Zu und Lunch und sogar Muten-Roshi und Videl kamen noch und wollten natürlich auch wissen was passiert war. Aber nach dem es dann alle wussten waren sie echt überrascht. Jedoch war am meisten der gute Goku überrascht. „Ich dachte du hattest angekündigt dass wir uns nie wieder sehen, Tenshinhan? Und warum bist du mit Lunch gekommen?“ fragt Goku dann auch sofort, als es etwas ruhiger geworden ist. „Es war ein echter Schock für uns alle, als er plötzlich wieder vor der Tür stand und das zusammen mit seiner Frau, Lunch!“ meinte Kuririn und grinste Tenshinhan an. „Frau?“ stutzte Goku nun wirklich und schien nichts mehr zu verstehen. „Lunch und ich haben geheiratet und wir standen plötzlich vor der Tür, weil wir ein kleines Mädchen gefunden hatten, das sich einfach verflogen hatte und nicht mehr heim fand!“ erklärte so der drei Äugige. „Dieses Mädchen war Salia! Ich hatte ihr verboten einfach davon zufliegen, aber sie hat mal wieder nicht auf mich gehört gehabt und so hatte sie sich verirrt. Damals konnte sie noch keine Energie spüren und wir haben sie nicht gefunden, da sie ihre Unterdrückte!“ erklärte nun der Namekianer. Nun schien Goku endlich zu verstehen. Er unterhielt sich noch eine ganze weile mit seinen alten Freunden, die er auch seit gut vier Jahren einfach so ignoriert hatte. Er hatte so viel versäumt, aber sie nahmen es ihm nicht wirklich übel, denn sie wussten ja was der Grund für sein komisches benehmen war. Plötzlich aber klingelte es an der Tür und Bulma stand ruckartig auf. Alle sahen sie an, denn sie hatte beim aufstehen ihre Zigarette fallen lassen. Da Bulma selber keine Anstalten machten die Zigarette auf zu heben, tat Trunks das schnell für sie und drückte sie im Aschenbecher aus. „Das wird Chichi sein!“ meinte Bulma und ging schnell aus der Wohnstube und flitzte zur Eingangstür. Vegeta hatte sich neben das Fenster an die Wand gelehnt gehabt die ganze Zeit, doch als Bulma Chichis Namen ausgesprochen hatte, machte er sich auf den Weg das Zimmer zu verlassen. Alle bemerkten das und Goku wollte ihn sogar aufhalten, aber der Prinz schlug die Hand des jüngeren einfach weg. Sofort fühlte sich Goku abgewiesen und verletzt und verstand nicht so recht warum Vegeta das tat. Alle Anderen hatten das Schauspiel mit angesehen und jeder dachte seinen Teil darüber. „Lass ihn gehen, Goku!“ meinte dann aber C18 und sah Vegeta an. „Halt dich da raus!“ knurrte Vegeta und verlies dann das Zimmer endgültig. „Was hat er bloß?“ fragte sich Goku leise und Piccolo sah den Saiyajin an. „Das liegt doch auf der Hand! Er will deiner Frau nicht begegnen! Er hat sie schon einmal vor sechs Jahren fast getötet!“ erklärt Yamchu aber für den Namekianer. „Was hat er?“ Goku war sichtlich verwirrt, denn er hatte kurz nach dem Vegeta ihm das Verbot erteilt hatte, sein Leben total verändert. ~*~ Rückblick ~*~ Bulma und Chichi saßen gerade in der Stube von Bulmas großem Haus und tranken zusammen Kaffee. Sie unterhielten sich mal wieder über Gokus seltsames verhalten, denn er benahm sich immer schlimmer. Mittlerweile schien er nicht einmal mehr Chichis Essen an zu sehen. „Und jedes Mal sagt er, er habe sich selber etwas organisiert!“ schluchzte die schwarzhaarige Frau in ein Taschentuch. „Ich habe dir doch schon mehr Mals gesagt das es daran liegen wird, das Vegeta für ihn verschwunden ist! Du weist doch wie Vegeta ist. Er ist nun einmal stur, aber da Goku und er mittlerweile Freunde geworden waren, knabbert er ganz schön daran! Das wird sich bestimmt wieder legen!“ versucht Bulma ihre Freundin zu beruhigen. „Aber es geht nun schon länger als ein Jahr so! Auch mein Vater macht sich langsam Sorgen um Goku!“ versucht Chichi ihrer Freundin klar zu machen das sie sich wirklich um Goku sorgte. Da aber platzte dann Vegeta in die Stube und sah Chichi und Bulma sofort auf dem Sofa sitzen. Er ballte die eine Hand zur Faust und wollte dann wieder gehen, aber da hielt Chichi ihn auf. „Vegeta warte bitte! Kannst du nicht mal mit Goku reden und ihm verzeihen, was auch immer er dir wieder angetan hat? Bulma vermutet das es an eurem Streit liegt und ihr deshalb auch nicht mehr mit einander redet! Und ich hätte so gern meinen alten Goku wieder!“ bittet die Frau den Saiyajin, doch genau das lies die Wut in Vegeta überkochen. Er holte aus und packte Chichi am Kracken ihres Oberteils und hob sie etwas hoch. Auf Chichis Gesicht sah man nun Angst und entsetzten. Sie und Bulma hatten ihn noch nie so ausrasten gesehen. „Es ist nicht meine Schuld dass wir uns gestritten haben, sondern deine, Weib! Denk darüber nach, wenn du deinen Verräter wieder haben willst! Ich will ihn nicht!“ und dann warf er die Frau regelrecht unsanft zu Bulmas Füßen. Dann aber packte er sich kurz an den Bauch, als hätte er heftige Schmerzen und verlies dann sofort die Stube. Chichi wusste nicht was gerade geschehen war und Bulma half ihr auf, eh sie ihr Handy heraus holte und Trunks anrief. Sie sagte ihm das Vegeta wieder Schmerzen zu haben scheint und schon legte sie wieder auf. Danach war Chichi dem Saiyajinprinzen immer aus dem Weg gegangen und er ihr. ~*~ Rückblick ende ~*~ „Warum hatte mir Chichi nie davon erzählt?“ fragt Goku dann C18 und diese schüttelte den Kopf. „Also echt! Du warst ja nie ansprechbar! Weder für deine Freunde noch für deine Kinder und erst recht nicht für deine Frau! Sie wollte dir nicht noch mehr Sorgen machen!“ erklärt die blonde Frau und da öffnete sich aber auch schon die Tür. Sofort traten Bulma, gefolgt von Chichi und dem Rinderteufel, ein. Chichi sah sich sofort nach ihren Söhnen um und ging auch auf sie zu, ohne den anderen hallo zu sagen. Sofort wussten Gohan und Goten das Chichi los wettern würde. Und so kam es auch. Chichi hielt beiden eine predigt warum sie jetzt denn alleine her kommen musste, wo ihre Söhne doch eigentlich erst mit ihr zusammen zu Bulma fliegen wollten. „Ähm… Chichi? Würdest du bitte mal aufhören?“ fragt Bulma schließlich und Chichi dreht sich verlegen zu den Anwesenden. „Tut mir leid! Hallo an alle!“ und erst da hob die Frau den Kopf und sah ihren Mann im Türrahmen stehen, wo die Tür in die Stube nebenan geht, „Goku? Du bist ja wirklich hier, wie Gohan gesagt hat!“ „Ja, Chichi, ich habe es wirklich geschafft!“ antwortet der Saiyajin und kratz sich verlegen am Hinterkopf. „Oh, Goku!“ und schon fiel Chichi ihrem Mann um den Hals und gab ihm einen Kuss. „Ähm…?“ war das einzige was Goten von sich geben konnte, als er sah was seine Mutter da tat. Trunks sah zur gleichen Zeit zu der Tür, hinter der sein Vater verschwunden war. Da viel ihm sofort auf das Vegeta sie nicht komplett geschlossen hatte. Der junge Mann wollte etwas sagen, doch da hörte er eine Stimme in seinem Kopf: ‚Misch dich da besser nicht ein! Dein Vater und Goku müssen das selber klären!’. Trunks sah daraufhin zu dem Namekianer und dieser erwidert den Blick warnend. „Chichi bitte las das!“ sagte nun Goku und löste seine Frau sacht von sich. Diese sah ihren Mann verwirrt an, dann aber machte sie einen Schritt von ihm weg und lächelte ihn an. Goku zog verwirrt eine Augenbraue hoch und Bulma ahnte was nun kommen würde. So kam es auch. „Goku was hältst du davon wenn wir unser Ja-Wort noch einmal erneuern? Ich wollte es dir schon vor ein paar Tagen vorschlagen, aber du hast mir ja nie zugehört!“ erklärt Chichi und sofort sahen alle verwirrt zu der Schwarzhaarigen, außer Bulma, denn sie wusste von Chichis Plan. „Ähm… Chichi ich glaub nicht das es…!“ versucht Goku etwas zu sagen. „Ich weis es ist eigentlich nicht nötig, da wir uns noch immer so sehr lieben, aber ich finde es ist eine wirklich gute Idee!“ unterbricht Chichi ihren Mann. „Chichi, bitte hör mir zu! Ich will dir was Wichtiges sagen! Nämlich das…!“ versucht es Goku noch einmal. „Ach Schatz! Ich habe auch schon einen Anzug für dich gekauft, Goku und ich habe auch schon das Kleid fertig machen lassen! Wir müssen uns nur noch auf ein Datum einigen! Aber das werden wir bestimmt noch schaffen, denn schließlich hast du viel Zeit! Aber es darf an dem Tag nicht regnen! Natürlich sind alle Anwesenden herzlich dazu eingeladen!“ unterbricht Chichi ihren Mann von neuem und wendet sich dann an alle Anderen. Goku wusste nicht so recht was er darauf antworten sollte. Auch die anderen Anwesenden sagten nichts dazu, denn keiner wagte es Chichi zu widersprechen. Selbst Goku tat das immer nur dann, wenn sein Saiyajinblut am überkochen war. Doch diesmal war er zu perplex um auch nur ein Wort des Widerspruches zu äußern. Aber als Goku sich dann doch endlich gefangen hat und seiner Frau widersprechen wollte, öffnet sich auf einmal die Tür und ein junges Mädchen betrat den Raum. Es war Salia und sie sah sich verwirrt im Raum um. Sie schien ziemlich erschöpft zu sein und ihre Haare waren auch ziemlich zerzaust. Ihre Sachen waren zerrissen, ihre Augen leicht gerötet und über all hatte sie Schrammen. „Was ist den mit dir passiert?“ fragt Goten, der damit die Stille endlich unterbrach. „Ich war nach dem Kampf noch etwas unterwegs!“ antwortet Salia, doch dann fiel ihr Blick auf Goku. Dieser stand immer noch Chichi gegenüber und diese sah ziemlich verliebt aus, als sie Goku einmal kurz ansah. Doch dann sah Bulma zu Salia und erkannte was diese in der Hand hatte. Sofort lief sie zu ihr und nahm es ihr ab. „Was hattest du mit dem Dragonradar vor?“ fragte Bulma sofort besorgt und schaltete es ein. „Ich habe es benutzt!“ antwortet Salia wütend. „Du hast alle sieben Dragonballs schon zusammen? Was willst du dir wünschen?“ fragt Kuririn alarmiert, denn er kannte die Wut des jungen Saiyajin und wie diese ausarten konnte. „Das geht dich nichts an, doch wenn ich meinen Herzenswunsch äußern müsste, dann würde ich mir wünschen das Kakarott für immer aus meinem und Vegetas Leben verschwindet und das Vegeta ihn auch auf ewig vergisst!“ platze es Salia sofort heraus und man sah eindeutig Hass in ihren Augen, als ihr Blick zu Goku wanderte. „Goku hat Vegeta und dir doch gar nichts getan? Außerdem, wenn du mit Vegeta zusammen bist, dann liegt es doch nicht an Goku, das es nicht so gut läuft!“ meckert Chichi sofort auf Salia herum, die das ganze natürlich falsch verstand. Goten hatte Chichi aufgeklärt das er und Salia nichts miteinander hatten, weil Salia oft bei Vegeta war und Vegeta auch auf ihn nicht gut zu sprechen war. Darauf hin hatte sich Chichi ausgemalt das Salia etwas von Vegeta wollte, wenn die Beiden nicht sogar zusammen waren. Sie wusste ja auch nicht das Salia Vegetas Tochter war. So kam es nun das Salia bei Chichis Worten komplett an die Decke ging. Goku und auch die Anderen konnten nicht mal mehr etwas dagegen tun, so schnell hatte sich Salia auf Chichi gestürzt. „VERDAMMTES WEIB! DU BIST DOCH AN MEINEM UND VEGETAS LEID GENAU SO SCHULD WIE DEIN ACH SO HERRLICHER MANN!“ schrie sie Chichi an, als sie sich auf diese stürzte. Chichi gab nur einen kurzen Schrei von sich, als Salia auch schon ihre Hand um den Hals der Menschenfrau gelegt hatte und zusammen mit ihr, durch den Schwung des Sprunges, durch die Wand in den nächsten Raum donnerte. Chichi hatte durch diesen Aufprall mit der Wand sofort eine Platzwunde an der Schläfe und auch vermutlich noch eine am Hinterkopf, denn die Frau spürte das ihr etwas Warmes den Nacken herab lief. Goku stand sofort hinter Salia und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Eigentlich wollte er sie von Chichi weg ziehen, doch durch seine Berührung explodierte Salias Ki erneut an diesem Tag und sofort wurde Goku von der Druckwelle zurück geschleudert. Es blitzen auch goldene Blitze um Salia auf und sofort verwandelte sie sich in einen Super-Saiyajin und als ihre Kraft noch einmal um das dreiwache gestiegen war, wussten alle dass sie nun auch ein dreifacher Super-Saiyajin geworden ist. Goku wunderte sich das sie noch genug Kraft hatte diese Form aufrecht zu halten, denn er hatte deutlich gespürt das sie eigentlich am ende ihrer Kräfte gewesen ist, als sie den Raum betreten hatte. Doch nun schien ihre Wut und ihr Hass ihr neue Kraft gegeben zu haben. „Salia lass Chichi sofort los!“ kam es ziemlich besorgt von Bulma. „Bitte Salia beruhige dich! Sie weis schließlich nichts!“ meinte Trunks dann auch noch. „VERSCHWINDET! ICH WERDE DIESEM WEIB ENDLICH MAL DEN KOPF WASCHEN!“ schreit Salia die Beiden an und sieht dann wieder zu Chichi. Diese sah Salia verängstigt an und versuchte sich zu befreien, was natürlich nicht klappte, denn sie hatte keine Chance gegen einen dreifachen Super-Saiyajin. Doch dann lies Salia die Frau einfach fallen und Chichi sank sofort auf die Knie. Sofort waren Bulma und Trunks bei der Frau und sahen zu Salia hoch. Auch Chichi hob ihren Kopf, nach dem sie ein paar mal gehustet hat. Vegeta hatte sich sofort in den Gravitationsraum geflüchtet, als er von Bulma den verhassten Namen gehört hatte. Er hat auch nicht mehr mit bekommen, wie Chichi Goku anbot das Eheversprechen zu erneuern. Im Gravitationsraum trainierte er hart, während er sich seine Gedanken über alles machte. Am meisten beschäftigte ihn allerdings seine Tochter, denn er wusste dass sie seinen Dickkopf entwickelt hatte und dass sie meist nur auf ihn hörte. Außer es ging um Kakarott, denn dann hatte nicht einmal mehr er Gewalt über sie. >Sie wird Kakarott einfach nie an meiner Seite tolerieren und erst recht nicht akzeptieren. Für sie gibt es Kakarott nicht in ihrem Leben und sie wird ihn wohl auch nie hinein lassen. Anfangs war es vermutlich wirklich wegen mir, aber mittlerweile hat sie ihre eigenen Gründe ihn zu Hasse. Irgendwo verstehe ich ihre Reaktion von heute, denn es ging wirklich ziemlich schnell, dass wir uns wieder so nah waren, aber ich kann nicht mehr ohne ihn! Ich! Der Saiyajinprinz muss mich geschlagen geben! Pah! Früher noch so große Klappe haben, dass ich ihn nie teilen würde und jetzt gestehe ich mir selber ein dass ich ihn doch wirklich teilen würde, nur damit ich in seiner Nähe sein kann! Ist das erbärmlich! Und dann tu ich vor meiner eigenen Tochter so als sei ich noch stolz! Ich bin echt herunter gekommen in den letzten sieben Jahren!< Doch als er gerade die Schwerkraft erhören wollte, spürte er eine unglaubliche Kraft und sofort wusste er dass es seine Tochter war. „Scheiße!“ fluchte der Prinz sofort und schaltete die Schwerkraft ab. Er verlies sofort den Gravitationsraum und rannte in die Richtung, aus der er die Kraft spürte. Als er die Tür aufriss, sah er die zerstörte Wand und das Salia gerade Chichi los lies. Er sah auch dass sich seine Tochter noch zusätzlich zurück verwandelte. Doch sie war noch sehr sauer. „Weib weist du eigentlich das dir dein ach so geliebter Mann fremdgegangen ist?“ fragte Salia Chichi. „Das würde er nie tun!“ streitet Chichi das natürlich sofort ab. „Ach so? Dann erklär mir warum ich das Kind von ihm sein soll?“ fragte Salia mit gehässigem Unterton. „Das reicht jetzt!“ mischte sich Bulma ein und sah das Chichi der Mund offen stand. „Halt dich da raus! Das geht dich gerade mal wirklich nichts an Bulma! Das ist eine Sache unter uns Saiyajins und diesem einem Menschenweib hier!“ schnauzt Salia die blauhaarige Frau sofort an. Daraufhin ist es erst einmal leise im gesamten Raum und Salias Blick lag auf Chichi, die dem Blick des jungen Saiyajins standhielt. „Das muss eine Lüge deiner Mutter sein!“ meinte Chichi und man sah ihr sehr deutlich an das sie ihrem Mann über alles vertraute. Salia musste darauf hin bitter auflachen. Sie sah Chichi dann aber sofort wieder verhasst in die Augen. Unter dem Blick rutschte Chichi etwas von Salia weg, denn sie hatte vor einem neuen Angriff Angst. Doch dann trat Vegeta an die Seite seiner Tochter und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Die Berührung war nicht sanft und erst recht nicht zärtlich. Man sah deutlich das er seiner Tochter mit dieser Berührung Schmerzen zufügte und sie sah Vegeta sofort verwirrt an. Doch als sie seinen Blick sah, lies Salia sofort den Kopf hängen. „Verzeiht! Ich werde mich hier natürlich heraus halten!“ doch dann sah Salia noch einmal zu Chichi und flüsterte bedrohlich, „Aber ich würde sie jetzt auf der Stelle so gern umbringen!“ Vegeta erhob sofort die Hand und gab seiner Tochter eine Ohrfeige. Diese sah ihren Vater darauf hin sofort an. Ihre Augen wurden zu Schlitzen und dann schien ein Knoten in ihr zu platzen. „Ach so ist das! Du hast mich auch verraten? Willst du mich nun auch allein lassen? Willst dich wohl nur noch Kakarott und deinem Training wittmen! Ach verdammt! Ich hab so viel über deinen Vater gehört und wünschte mir fast das er jetzt hier währe und dir erneut beibringt was es heißt ein stolzer Prinz zu sein!“ und mit diesen Worten, die sie ihrem Vater entgegen schmetterte, verschwand sie einfach aus dem Zimmer und aus dem gesamten Haus. Alle Kämpfer, konnten spüren dass sie ihre Aura extrem schnell von dem Grundstück entfernte. Alle schwiegen noch eine ganze weile, bis sich Goku schließlich als erster bewegte. Chichi sah zu ihm, als er ihr eine Hand reichte. Doch man sah deutlich dass sie Antworten von ihm wollte. „Wir müssen dringend reden!“ sagt Goku ernst und Chichi nickte bloß. „Wir lassen euch wohl erst einmal allein!“ meinte Bulma und alle, außer den beiden Eheleuten, verließen das Zimmer. Alle folgten Bulma in den Garten, denn noch immer schien die Sonne, auch wenn sie schon dabei war unter zu gehen. Schließlich war es ja schon fast halb sieben. Über allen herrschte ein bedrücktes Schweigen und zwei kleine Roboter brachten Kaffe, Tee, Wasser und ein paar Snacks nach draußen auf den langen Tisch. Alle bis auf Vegeta nahmen sich sogar etwas, auch wenn sie alle weiter schwiegen. „Was war nur gerade los? Ich verstehe Salia nicht mehr!“ meint dann Yamchu in die Stille und sieht in die Runde. „Sie ist einfach nur extrem wütend!“ versucht Trunks sich das Ganze selber noch zu erklären. „Falsch, Sohn! Sie ist voller Hass auf Kakarott und ich kann es ihr ehrlich gesagt nicht verübeln, schließlich hat sich Kakarott von ihr und mir abgewendet!“ „Aber eigentlich hast du ihn doch weggestoßen, als er sich nicht entscheiden konnte!“ meinte nun Piccolo und erntet dafür einen bösen Blick des Prinzen. „Ich habe meine Strafe schon bekomme, oder?“ knurrt er den Namekianer auch noch an. „Würden wir uns jetzt alle mal bitte wieder beruhigen? Wir hatten gerade eben wohl genug kaputte Wände!“ meint Bulma, nun auch ziemlich gereizt. Doch dann geht die Tür auf und aus dieser treten Chichi und Goku und kommen auf die kleine Gruppe zu. Salia flog nicht nachhause, aber sie wollte auch nicht in der nähe von diesen Verrätern bleiben. Ein paar Tränen liefen ihr über die Wangen, doch sie wurden von dem Wind sofort davon getragen. Sie hatte die Erde nun fast schon einmal umrundet und hatte dafür nicht einmal fünfzehn Minuten gebraucht. Schließlich landete sie ein kleines Stück vor der Stadt und löschte nun ihre Aura wieder. Sie wusste endlich zu wem sie erst einmal gehen konnte, denn diese Person kannte sie nun auch schon seit längerem, durch Uni. Sie holte eine Kapselbox heraus und öffnete eine der Kapseln. Als der Rauch sich verzogen hatte stand dort ein sportliches Motorrat und dazu auch noch ein Helm. Salia setzte sich den Helm auf, startete das Motorrad und schon war sie unterwegs in Stadtmitte. Dort kam sie nach wenigen Minuten auch an und hielt vor einem Haus auf dem Gehweg. Dort packte sie Helm und Motorrad wieder in die Kapsel zurück und ging dann auf die Tür zu. Dort klingelte sie kurz und wurde sofort von einem jungen Mann herein gelassen. Er hatte lange schwarze Haare in denen vereinzelte rote Strähnen eingearbeitet waren. Seine roten Augen musterten Salia und ein freches Lächeln um spielte seine Lippen. Er trug ein weißes Hemd, das nur zur hälfte zugeknöpft war und dazu eine schwarze Hose. Um seinen Hals trug er, für ihn sein Markenzeichen, ein schwarzes breites Lederband mit zwei Schnallen. Dazu trug er einfache schwarze Turnschuhe. „Hi, Natsuhi! Ist Ryou da?“ fragt Salia und geht einfach weiter. „Erst mal auch hi und ja, sie ist da! In ihrem Zimmer beim lernen oder vermutlich eher beim Surfen im Netz!“ antwortet der Mann und führt Salia durch das Haus. Es war ein zweistöckiges Haus und wurde von sechs jungen Leuten bewohnt. Sie gingen alle noch auf die Uni, daher war es zu einem WG-Haus umgebaut worden. Ryou und Natsuhi wohnten oben und waren recht gut mit Salia befreundet. Sie unternahmen beide auch sehr viel und beide wussten von dem komischen Familienverhätnis. Sie wussten auch das Salia kein Mensch war, sondern ein Saiyajin. Das hatte sie ihnen gesagt, als sie ihren Schweif mal durch Zufall gesehen hatten. Denn normalerweise versteckte sie ihn oder tarnte ihn als Gürtel. „Hey Ryou! Du hast besucht!“ sagte Natsuhi und öffnete einfach die Tür zu Ryous Zimmer. „Hey Salia! Was treibt dich hier her? Wieder mal streit?“ fragt die junge Frau und erhebt sich sogleich. Sie hatte braun-rote Haare, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Ihre blauen Augen sahen Salia fragend an und sie lächelte ihr auch zu. Sie trug ein weißes T-Shirt und einen schwarzen Rock. Auch ihren Gürtel an dem ein Kreuz hing, hatte sie um. Er war ihr Markenzeichen, denn den Gürtel trug sie immer, egal was sie an hatte. Auch trug sie meist schwarze, lange Strümpfe und dazu passende Stiefel, die sie selber als Boots bezeichnete, obwohl es nicht direkt welche waren. „Ich hab mich mit Vegeta gestritten… weil er… Kakarott wieder näher gekommen ist!“ bringt Salia stockend hervor, während sie sich auf Ryous Doppelbett fallen läst. Auch Natsuhi lässt sich auf das Bett fallen und legt eine Hand um Salia. Diese allerdings schiebt Natsuhis Hand wieder beiseite. Mit einem Seufzten setzt er sich dann einfach nur still hin und lauscht den beiden Frauen. Es schein fast so als würde der junge Mann schmollen. „Ach und wie schlimm war der Streit diesmal?“ fragt Ryou, die schon oft erlebt hat dass sich Salia mit ihrem Vater gestritten hatte. „Viel zu schlimm! Ich habe ihn beschuldigt dass er sich nun für Kakarott und gegen mich entschieden hat! Zusätzlich hab ich auch noch behauptet das er nicht mehr Stolz wäre!“ schließt Salia ihre Kurzerklärung ab und Ryou macht sofort große Augen. „Was hat er darauf hin gesagt oder getan?“ fragt nun Natsuhi dazwischen. „Er hat mir eine Ohrfeige gegeben!“ fängt Salia an und erklärt dann genau was passiert ist seit dem sie heute bei Bulma angekommen sind. Ihre beiden Freunde hörten Salia aufmerksam zu und fragten bloß ab und an mal nach, wenn ihnen etwas unklar war. Doch meistens ließen sie Salia erzählen, denn diese kam eh manchmal ins stocken. Oft wusste sie anscheinend nicht wie sie es am besten erklären konnte, warum sie in manchen Situationen so gehandelt hatte. Als sie dann schließlich nach fast einer halben Stunde geendet hatte sah sie ihre beiden Freunde an. Diese konnten erst einmal nichts sagen, doch dann seufzte Ryou. „Also ich bin erstaunt, das dein Vater Vegeta nicht noch schlimmeres gemacht hat, als dir bloß eine Ohrfeige zu geben! Du hast dich nun wirklich nicht wie ein Lamm benommen, Prinzessin! Ich glaub eher dass er sich auch zurück halten musste! Manchmal verstehe ich dich super, aber glaubst du nicht auch das es Vegeta schwer gefallen ist so zu entscheiden? Er hatte seinen Partner sieben Jahre nicht gesehen und jetzt auf einmal, sehen sie sich wieder!“ versucht Ryou an ihre Freundin heran zu kommen. „Ich muss ihr zustimmen! Dein Vater ist sehr stolz und ihm wird das heute auch ziemlich zu schaffen gemacht haben! Ich weis wie das ist wenn man das erste Mal über seinen Schatten springt und den Stolz beiseite legt! Ihr wisst schließlich wie ich anfangs zu euch war!“ meint auch Natsuhi und lächelt beiden Frauen zu. Salia schwieg darauf hin erst einmal weiter und dachte über die Worte ihrer Freunde nach. Die beiden haben schon immer das ausgesprochen, über das sich Salia meist keine Gedanken machen wollte. Doch durch ihre Worte schafften sie es oft, das Salia doch einmal anfing zu denken. Doch das Thema Kakarott, war auch für die beiden schwer zu knacken. „Okay, bei Vater habe ich überreagiert, das gebe ich zu! Er musste vermutlich wirklich ganz schön dran knabbern, besonders da er mich sieben Jahre fast allein groß gezogen hat, aber Kakarott kann und will ich nicht verzeihen! Seine zwei Söhne waren ihm immer mehr wert als ich und egal was er jetzt tun wird, ich werde ihn nie in mein Leben lassen!“ verkündet Salia ihren Entschluss und beide Freunde von ihr seufzten. „Ich bin echt mal gespannt ob es bei dir noch mal ein Happy End geben wird, Kleene!“ sagt Natsuhi und gibt Salia einen knuff. „Ich hoffe nicht! Dann hätten wir nichts mehr von ihr!“ scherzt Ryou und alle drei fangen herzlich an zu lachen. Es war zwar schwer für Salia sich vorzustellen, das es für sie nie ein Happy End geben wird, aber eigentlich hatte sie sich schon früh damit abgefunden das ihre Familie nie ganz sein wird, sondern immer zwei geteilt. Sie hatte nie daran gedacht Kakarott auch nur ein einziges Mal zu verzeihen. Sie hasste ihn einfach zu sehr und würde ihn auch nicht in ihrem Haus dulden. Aber sie wusste auch dass es eher das Haus ihres Vaters war und das er da entscheiden konnte so viel er wollte, ohne das seine Tochter ihm was vorschreiben konnte. „Ach jetzt auch egal! Salia sag mal… Wenn du schon mal hier bist kannste doch auch gleich heute Abend mit auf die Party kommen, oder?“ fragt Natsuhi und sieht den jungen Saiyajin an. „Ich? Und Party? Hast du vergessen das ich eine Kriegerin bin oder bekam dir das viele lernen in den letzten Tagen nicht?“ fragt Salia und zog eine Augenbraue hoch. „Salia du weist doch das er dich bloß rum bekommen will! Er hat schließlich seit Anfang an ein Auge auf dich geworfen!“ mischt sich nun Ryou ein und muss nun kichern. „Ach und Trunks und Goten haben je ein Auge auf dich geworfen, kleine Ryou!“ konterte Natsuhi und kassierte dafür einen bösen Blick von Ryou. „Wieso gehst du nicht mal mit den beiden aus?“ fragt Salia und will damit einen Streit verhindern. „Ich mag die beiden nicht! Sie hängen zwischen den Vorlesungen wie Kletten an mir! Ich kann so ein verhalten nicht ab! Außerdem weis ich schon mit wem ich mal gern ausgehen würde!“ antwortet Ryou und sieht dann verliebt auf ihren Laptop. „Ach und der wehre?“ ist Salia weiter neugierig. „Der super süße Kämpfer, der bei der letzten Party von Bulma, einfach so aufgetaucht ist und nach wenigen Minuten wieder verschwunden ist!“ gibt Ryou zur Antwort. Sofort wussten ihre beiden Freunde wen sie meinte und Natsuhi zog eine Augenbraue hoch, während Salia schwer schluckte. >Sie hat sich in die Fusion von Goten und Trunks verliebt? Das kann doch nicht sein das sie Gotenks meint! Den gibt es immer nur für dreißig Minuten und dann für kurte Zeit nicht mehr! Außerdem kann sie die beiden als einzelne Personen nicht leiden, aber Fusioniert schon? Wo ist da die Logig?< dachte Salia, doch würde es nie wagen ihrer besten Freundin zu erzählen wer dieser Kämpfer eigentlich war, dafür war sie zu neugierig, wie das weiter gehen könnte. So mussten sich die beiden noch eine weile das geschwärme von Ryou anhören, während Natsuhi weiter versuchte sich an Salia heran zu machen. Diese wehrte sich aber dagegen und zeigte ihm auch eigentlich deutlich das sie keine Interesse hatte. Als Ryou das allerdings auffiel musste sie etwas kichern. Doch dann wurde Ryou wieder ernst und sie unter brach die beiden Anderen. „Salia hast du nun eigentlich die Dragonballs beisammen? Du wolltest sie doch eigentlich diese Woche noch suchen und heute ist schon Samstag. Morgen ist Sonntag und da währe das beste Datum um deinen Wunsch zu erfüllen!“ meint Ryou und sieht Salia an. „Ich weis, aber ich habe ein bisschen Angst, dass ich von meinem eigentlichen Wunsch abweiche. Auch wenn ich glücklicher währe wenn Kakarott verschwinden würde!“ erklärt Salia. „Aber durch deinen eigentlichen Wunsch wird es doch auch schwerer für Kakarott wieder in deine oder Vegetas nähe zu kommen!“ stellt Natsuhi fest und alle drei sehen sich abwechselt an. Dann nickten alle drei. Also war es beschlossen. „Morgen werden wir uns wieder hier treffen! Ich bringe diese Kugeln mit und dann fliegen wir zu einem geeigneten Platz um Shenlong zu rufen!“ macht Salia einen Plan für den nächsten Tag. ~*~*~*~*~*~ So das war das Kapitel. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse dass man eigentlich nicht erfährt was nun sache ist. Weder bei Goku und Chichi noch weis man was ich Salia wünschen will. Aber vielleicht habt ihr ja ein paar gute Ideen die ihr mir vorschlagen könnt ^^ Ich würde mich auch darüber freuen wenn ihr mir eure Ideen schreibt wie es weiter gehen könnte (also im groben zwischen Vegeta und Goku und Salia und Goku). Ich danke euch für das treue lesen. Lg tsukiko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)