Glückliche Beziehung auf Umwegen von AyshaMaySezaki (Was eine Tochter doch so alles anrichten kann) ================================================================================ Kapitel 4: Die ersten Friedensversuche? --------------------------------------- endlich kommt das neue Kapitel. Es hat ziemlich lange gedauert, weil ich total die schreibblockade habe. da ich sie immer noch habe, weis ich auch nicht ob das Kapitel so gut geworden ist, aber ich fand es eiegtnlich ganz gut. Ich will mich hier auch einmal rechtherzlich für meine ganzen grammatig und rechtschreibfehler entschuldigen. ich werde hart an mir arbeiten, damit es besser wird. ~*~*~*~*~*~ ~*~ Kapitel 4: Die ersten Friedensversuche? ~*~ Der Mond steht noch immer am Himmel, als Salia leise vor dem Haus von sich und ihrem Vater landet. Sie hatte nun etwas völlig anderes an, als den Tag vorher. Ihre Kampfsachen trug sie in einem Beutel bei sich, während sie auf die Tür zugeht. Diese öffnet sich und so tritt die junge Frau ein. Langsam geht sie durch den Flur in ihr Zimmer, wobei sie allerdings das Gesicht verzieht. Ihre gute Nase nimmt den leichten Geruch von Kakarott auf und wie er sich mit dem Geruch von Vegeta vermischt. >Wieso ist er hier?< denkt Salia, als sie den Beutel auf ihr Bett legt. >Ich wünschte ich könnte ihn einfach so verschwinden lassen, aber ich musste es Ryou ja versprächen das ich mir genau so etwas nicht wünsche. Aber warum? Warum darf ich mir dies nicht erfüllen? Na ja, gut. Dende meinte auch das der Drache das nicht direkt erfüllen könnte. Aber versteht den keiner wie ich mich in seiner plötzlichen Nähe fühle? Wieso habe ich bloß diesen Brief geschrieben und ihn in den Briefkasten gesteckt? Damit hat der ganze Mist begonnen!< Erst nach dem sie im Bad war, um sich frisch zu machen, verlies sie wieder ihr Zimmer und ging in die Küche. In weniger als einer halben Stunde würde die Sonne aufgehen und dann würde Vegeta wieder trainieren, wie er es jeden Morgen tat. Salia wusste das Kakarott ihn, im schlimmsten Falle, begleiten würde. Aber wenn Kakarott bei ihrem Vater war, dann brauchte sie wenigstens diesmal nicht mit trainieren. Sie wollte ihm nicht begegnen und so machte sie schon jetzt das Frühstück für die Beiden. Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Küchenfenster fallen, stand Salia an der Küchenzeile gelehnt und hatte eine Tasse in der Hand. Sie sah auf den Frühstückstisch und nahm einen Schluck Kaffee zu sich. Ihr inneres war total aufgewühlt und sie konnte ihre Gedanken nicht ordnen, weswegen sie nicht hörte, wie Vegeta die Küche betrat. Er stand einen Moment so da und betrachtete seine Tochter, die nach außen hin eher ruhig wirkte. Salias Haare fielen ihr locker über die Schultern und ein paar Strähnen verdeckten ihr rechtes Auge. Seine Tochter trug ein schwarzes Oberteil, wo graue Zeichen drauf waren. Dann trug sie dazu einen rot-schwarzen Rock und darunter eine schwarze lange Hose. Vegeta zog eine Augenbraue hoch, als er die zwei Nietengürtel bei seiner Tochter sah und die Platoustiefel ließen seine zweite Augenbraue in die Höhe wandern. So hatte er Salia noch nie gesehen. „Morgen!“ grüßte er sie. Durch den Gruß schreckte Salia aus ihren Gedanken und sieht ihren Vater an. Sie hielt Vegetas Blick aber nicht lange stand und so wendete sie ihren Blick wieder zu ihrer Kaffeetasse. Allerdings war Vegeta sofort aufgefallen das seine Tochter geschminkt war. Ihre Lippen waren dunkelrot und ihre Augenlieder waren schwarz gefärbt. Auch dies hatte er noch nie an seiner Tochter gesehen. In dem Moment nahm er auch einen rauchigen Geruch war und wusste wo seine Tochter gewesen war. „Morgen!“ grüßte sie zurück und nahm noch einen schluck des dunklen Getränks. „Wo warst du die ganze Nacht? Ich vermute mal irgendwas mit Ryou und diesem komischen Typen!“ knurrt Vegeta sofort und Salia wusste das ihrem Vater das gar nicht gefiel, denn er mochte Natsuhi nicht. „Ja, ich war mit Natsuhi und Ryou unterwegs! Wir waren auf einer Party und haben uns die ganze Nacht um die Ohren geschlagen! Ich wollte mich wegen diesem Verräter abreagieren und da es nicht so gut wäre, wenn ich Berge zu Kleinholz verarbeite, bin ich mit den beiden mitgegangen!“ knurrt Salia zurück, was sie noch nie getan hatte. Vegeta und Salia hatten eigentlich ein typisches Vater-Tochter-Verhältnis. Auch hatte Salia es noch nie gewagt ihrem Vater zu widersprechen, doch genau das tat sie in diesem Moment. Das schlimmste aber daran war ihr Ton, denn Vegeta hasste es wenn man ihm gegenüber keinen Respekt hat. Am wenigstens wenn diese Person seine Tochter ist. „Salia ich bin dein Vater und ich dulde diesen Ton nicht, in dem du mit mir sprichst!“ wird Vegeta natürlich sofort ernst und stellt sich drohend vor seine Tochter. „Ich habe aber ein Recht darauf meiner Wut Luft zu machen! Ich habe dir gesagt ich dulde den Verräter nicht in unserem Haus!“ protestiert Salia und stellt ihre Tasse auf die Arbeitsfläche, wobei ein wenig Kaffee über den Rand schwappt. „Er ist aber gestern noch hier eingezogen und ich werde nicht dulden, das du dich jetzt aufführst wie eine Harpyie, nur um ihn los zu werden! Er ist ein Teil von meinem Leben, also wird er auch damit ein Teil von deinem, was er eigentlich eh schon die ganze Zeit war!“ erklärt Vegeta wütend. Salia biss sich sofort auf die Unterlippe, denn eigentlich hatte Vegeta Recht. Kakarott war ein Teil von Vegetas Leben und da Salia die Tochter der beiden ist, ist Kakarott auch ein Teil von ihrem Leben. Bei dieser Erkenntnis währe sie fast an die Decke gegangen, aber zum Glück konnte sie sich beherrschen. Doch dann öffnete sich die Küchentür erneut und Goku trat in die Küche. Er hatte schon seinen Trainingsanzug an, genau wie Vegeta auch seinen. Salias Schweif zuckte sofort und sie flüchtete schon fast aus der Küche, denn sie konnte nicht länger ruhig bleiben. Beide Männer sahen der jungen Frau kurz nach, doch dann sah Goku verwirrt und etwas traurig zu seinem Partner, während Vegeta noch immer grimmig aussah. Der Ältere geht auf Goku zu und gibt diesem einen flüchtigen Kuss. „Sie wird mich wohl nie leiden können oder?“ fragt Goku, nach dem er auch Vegeta flüchtig geküsst hatte. „Ich weis es nicht. Sie kann sturer sein als ich!“ erklärt Vegeta ehrlich und beide setzten sich mit diesen Worten an den Frühstückstisch. „Dass sie noch sturer sein soll, kann ich mir gut vorstellen. Wieso ist eigentlich bloß für zwei gedeckt?“ fragt Goku weiter, als er sich den Tisch genauer ansieht. „Weil Salia bestimmt nicht mit dir zusammen in einem Raum sein will! Sie hat natürlich sofort gemerkt dass du hier bist! Schließlich ist ihre Nase auch so gut wie unsere!“ antwortet Vegeta und beide fangen dann schweigend an zu essen. Beide hingen ihren Gedanken nach und diese drehten sich von beiden um den Nachmittag des letzten Tages. Vegeta sah den Jüngeren dabei an und innerlich stieg eine wärme in ihm auf, die er nicht ganz erklären konnte, aber die ihm gut tat. Der Jüngere merkte dass der Prinz ihn ansah, aber er erwiderte den Blick nicht. ~*~ Rückblick ~*~ Chichi und Goku blieben vor der Gruppe stehen und erst da sah die Frau auf. Alle sahen nun dass sie rot unterlaufene Augen hatte und dass sogar noch ein paar Tränen über ihre Wanken liefen. Allerdings schien Chichi ziemlich ruhig, was Bulma sofort stutzig machte. Erst da fiel ihr auf, das Goku ein mehr als grimmiges Gesicht machte und das kannte sie nicht von dem sonst so ruhigen Kämpfer. „Und?“ fragte Kuririn als erstes und unterbrach die Stille. „Ich habe Chichi alles erzählt!“ gibt er offen zu. „Wir… wir werden uns… scheiden lassen! Ich kann mit… niemanden zusammen leben… der… der mich mit einem Kerl betrogen hat!“ meint dann auch Chichi sehr stockend. Alle sahen die beiden überrascht an. Am meisten allerdings Vegeta, denn er hatte nicht damit gerechnet das Goku das wirklich ernste gemeint hatte. Doch dann trat Bulma vor Chichi und sah sich das Gesicht der dunkelhaarigen Frau genauer an. „Ich habe bei dir doch ein ‚aber’ raus gehört, Chichi!“ meint Bulma dann zu ihrer Freundin, denn sie kannte sie wirklich gut. „Ich werde Goku nicht aufgeben! Ich werde jetzt zwar erst einmal die beiden in ruhe lassen, aber ich werde mir meinen Goku zurückholen!“ kündigt Chichi an, nach dem sie sich die Tränen weggewischt hatte. Genau in dem Moment knurrte Goku leise und ging von Chichi zu Vegeta und stellte sich neben ihn. Vegeta sah Goku mit einer hochgezogenen Augenbraue an, doch keiner der beiden Saiyajins sagte etwas dazu. Allerdings sah man beiden an, dass sie sich jetzt schon ihre Gedanken über das Gesagte der Frau machten. Allerdings waren sie damit nicht die einzigen, denn auch die anderen Anwesenden machten sich ihre Gedanken. „Jetzt willst du ihn erst einmal gehen lassen und später noch einmal versuchen ihn zurück zu bekommen?“ fragt Kuririn und man sieht ihm sehr deutlich an, dass er es so gar nicht verstand. „Ich werde Goku schon beweisen, das ich die bessere Wahl bin und nicht dieser Typ da!“ mit diesen Worten zeigt sie auf Vegeta und man sieht ihr an, das sie es ernst meint. „Das war eine Kampfansage, Vegeta!“ bemerkt Yamchu und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ach halt die Klappe!“ schnauzt der Prinz den Mann an und sieht ihn finster an. „Ist aber wahr; Vegeta!“ gibt dann endlich Goku von sich, „Sie meint es ernst und hat es mir, bei unserem Gespräch, schon mehrere Male gesagt! Sie kann so stur sein, Vegeta!“ „Natürlich meine ich das ernst! Ich bekomme meinen Goku wieder!“ und mit diesen Worten drehte sich Chichi um, schnappte sich noch ihren Vater, der das ganze einfach nur schweigend hingenommen hatte und verschwand im Haus. Sie wollte nun erst einmal gehen. Bulma rannte ihr schnell nach, um sie nach draußen zu begeleiten. Der Rest wartete weiter im Garten auf die Rücker der Blauhaarigen. Diese lies auch nicht lange auf sich warten und kam wieder zu den Anderen. „Goku ich soll dir noch ausrichten, das du noch etwa zwei Stunde hast um dein Zeug aus dem Haus zu holen. Sie ist so schnell los gefahren, das ich das Gefühl habe, das sie schneller zuhause ankommen wird, als sonst!“ richtet Bulma dem Saiyajin noch aus und setzt sich dann erst einmal auf einen Stuhl. „Das heißt sie schmeißt Vater raus?“ fragt Gohan nach und sieht erst Bulma überrascht an, bevor er traurig zu seinem Vater sieht. „So sieht es aus!“ antwortet Goku eher kühl und sieht auch seinen ältesten Sohn an. „Heißt das wir sehen dich erst einmal nicht mehr wieder?“ fragt Goten besorgt und sieht seinen Vater nun auch traurig an. „Ach was!“ grinst Goku seine beiden Söhne an, „Wir werden uns trotzdem noch sehen! Auch das Training werden wir nicht abbrechen! Wir schaffen es schon!“ „Ist okay!“ gibt Goten dann nur noch von sich, wobei er noch immer besorgt wirkte. „Aber was machen wir nun wegen Salia?“ fragt nun Bulma und sieht die beiden Saiyajins an. „Da würde ich sagen, dass es nur die Zeit zeigen kann! Ihr solltet sie jetzt zu nichts zwingen. Sie hat jetzt schon auf stur geschalten! Außer abwarten, können wir jetzt nichts machen!“ mischt sich nun auch Piccolo ein. „Ich bin der gleichen Meinung wie der Grünling, auch wenn ich es nicht gern zugebe!“ stimmt sogar Vegeta zu und sein Schweif zuckt kurz. Schließlich verabschiedeten sich Vegeta und Goku von den Anderen, denn schließlich musste er noch Sachen aus dem Haus holen. Sogar Goten und Gohan flogen mit, denn sie wollten noch ein wenig Zeit mit ihrem Vater verbringen. Vegeta murrte leicht, aber er lies es trotzdem zu, denn er selber wusste wie schwer es ist, wenn man seine Kinder zurücklassen musste. So flogen die Saiyajins zu dem kleinen Haus, das in den Bergen liegt. Dort kamen sie nach nur wenigen Minuten an, denn sie waren sehr schnell geflogen. Goku wollte es nicht riskieren, das sich Chichi und Vegeta noch einmal treffen, denn er hatte gemerkt, dass der Prinz Chichi für diese Kampfansage schon gern eine verpasst hätte. Doch genau so war er Stolz auf seinen Prinzen, denn dieser hatte sich wirklich beherrscht. „Ich bin dafür, dass ich auch bald ausziehe! Ich gehe schließlich zur Uni und von hier aus zu fliegen ist so stressig!“ verkündet nun Goten und sieht seinen Vater an. „Ich glaube das wäre jetzt keine gute Idee, Goten! Außerdem heißt das für dich bloß dass du früh um fünf aufstehen musst! Ich musste damals mit Jindujun in die Stadt fliegen. Ich musste sogar um vier aufstehen!“ bemerkt Gohan darauf hin. „Aber ich will in die Stadt!“ gibt Goten an seinen Bruder zurück. „Also echt! Mutter hat Vater rausgeworfen und nun willst du ausziehen?“ fragt Gohan und sieht leicht wütend aus. „Ihr beide solltet jetzt vielleicht lieber hier bleiben und Chichi beistehen und wenn ihr es schafft, ihr auch ausreden, dass sie mich zurück haben will. Wir wissen ja alle, wie Chichi drauf ist, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Aber eigentlich würde ich dich unterstützen, Goten, denn ich finde es schon besser wenn du näher an der Uni wohnen würdest. Bulma würde dir sogar ein Zimmer einrichten!“ mischt sich Goku ein und sieht seine Söhne an, nach dem er einen Koffer abgestellt hatte. Vegeta hatte sich aus der Unterhaltung heraus gehalten und sah den drei Son´s nur zu. Er hatte damals nicht solche Unterhaltung mit seinen beiden ersten Kindern führen müssen, aber Salia plötzlich in die Uni wollte, wurde es für Vegeta schwer. Er musste ab da akzeptieren, dass seine kleine Tochter nun erwachsen wurde. Als er jetzt wieder so darüber nachdachte, wurde ihm klar das Salia Kakarott nicht wirklich hassen konnte. Sie war zwar ein Reinrassiger Saiyajin, jedoch kannte sie dieses Gefühl Hass nicht wirklich. Sie war zu gutherzig aufgewachsen, unter ihren menschlichen Freunden. Schließlich verabschiedeten die beiden Söhne von ihrem Vater und Goku flog neben Vegeta zu dessen Haus. Dort angekommen, stellten sie die Koffer von Goku erst einmal in Vegetas Zimmer. Als sie jedoch dann in die Küche gehen wollten, packte Goku seinen Partner am Schweif und dieser sah Goku sofort verwirrt an. So fielen sie schon im Flur übereinander her. Schließlich verbrachten sie den restlichen Tag und auch den ersten Teil der Nacht im Bett. ~*~ Rückblick Ende ~*~ Vegetas Schweif peitschte kurz, als er sich an die vielen Male erinnerte, in denen er unter Kakarott zu seinem Höhepunkt gekommen war und sah dann von seiner Kaffeetasse auf. Dieser nahm gerade das letzte Stück Brötchen zu sich und griff dann nach seiner Tasse. Auch der Schweif des Jüngeren peitschte seltsam unruhig. Ein Lächeln schlich sich auf Vegetas Lippen. Auch der Jüngere scheint gerade an die Nacht gedacht zu haben. „Wir sollten langsam trainieren!“ meint der Ältere dann aber bloß, das Lächeln war auch wieder verschwunden und dann stellte er die Tasse in den Abwasch, genau wie den Rest des Geschirrs. „Und was ist mit abwaschen?“ fragte Goku dann nach, als er sein Geschirr dazu gestellt hatte. „Das macht Salia, wenn sie wieder da ist!“ antwortet Vegeta und verlässt dann das Haus, dicht gefolgt von Goku. „Also hat sie sämtliche Pflichten im Haushalt übernommen?“ fragt Goku weiter. „Seit dem Bulma ihr unterricht im Kochen gegeben hatte, ja!“ meint Vegeta dann bloß noch und macht sich dann bereit zum Training. Auch Kakarott ging in Angriffsstellung und sofort gingen beide, nach dem sie sich noch angelächelt hatten, auf einander los und schenkten sich nichts. Sie schlugen immer mit voller wucht zu und daran merkte man, das sie Saiyajins waren, denn normalerweise kämpften Geliebte ja nicht gegeneinander. Salia hatte sich in ihr Zimmer zurückgezogen, nach dem sie aus der Küche gerannt war. Als sie nun merkte wie die beiden Auren, der beiden Männer, vor dem Haus aufeinander los gingen, kam sie wieder aus ihrem Zimmer und ging in die Küche. Auch sie trug nun ihre Kampfsachen, auch wenn sie eigentlich keine Lust hatte zu trainieren. Sie räumte wie üblichen das Frühstück auch wieder weg und es war fast alles wie immer. Nur als sie die Tassen abgewaschen hatte, sah sie nachdenklich aus. Sonst wusch sie nur zwei Tassen ab, aber nun waren es das erste Mal drei. Sie empfand es gar nicht so schlimm, musste sie sich eingestehen und als sie dann auch noch das Geschirr abtrocknete und wegräumte, fasste sie einen Entschluss. Als sie in der Küche endlich fertig war, verlies sie auch langsam das Haus. Sie sah sich kurz um und erblickte dann ihre beiden ‚Väter’ am See gegen einander kämpfen. Sie bewegten sich so schnell, das sie für untrainierte Augen nicht sichtbar waren. Der junge Saiyajin atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann auf die beiden Männer zu. Diese hielten inne, als sie gerade wieder ein wenig Abstand zwischen sich hatten und Salias Aura spürten. Beide blickten sofort zu dieser. „Was willst du?“ fragt Vegeta ein wenig skeptisch, dass seine Tochter von sich aus zu ihnen kam. „Ich… Ich wollte fragen ob ich einmal im Training gegen Kakarott antreten darf, Vater!“ antwortet sie Vegeta und sieht dann zu Goku, „Wenn du es den möchtest?“ Beide Männer sahen ihre Tochter ein wenig verwirrt an, aber dann nickte Vegeta und Goku lächelte seine Tochter an. War dies der erste Versuch von ihrer Seite doch endlich Frieden zu schließen? So dachte Goku, eh er uns Salia anfingen zusammen zu trainieren. Beide Saiyajins kämpften gut eine viertel Stunde miteinander, doch dann brach Vegeta das ganze plötzlich ab. Goku sah seinen Liebsten sofort verwirrt an und Salias Blick senkte sich gen Boden. „Was soll das werden, Tochter? Jeder Blinde würde sehen, dass du nicht mit voller Kraft kämpfst und dass du auch nicht wirklich bei der Sache bist! Ich rechne dir hoch an, das du Trainierst und das auch mit Kakarott, aber wenn du nicht bei der Sache bist, dann bringt das längste Training nicht!“ tadelt Vegeta seine Tochter sofort. „Lass sie dich, Vegeta!“ will Goku den aufgebrachten Prinzen beruhigen. „Wenn ich ihr das nun durchgehen lassen würde, Kakarott, dann würde sie auch in einem Kampf nicht mehr alles geben und dann würde sie ihre Saiyajinehre verlieren!“ erklärt der Prinz dem Jüngeren. „Ach verdammt!“ fluchte Salia und sah dann ihren Vater Vegeta an, „Ich werde immer alles geben! Egal gegen wen!“ „Warum dann nicht auch gegen Kakarott?“ fragt Vegeta seine Tochter. Diese biss sich sofort auf die Unterlippe. Sie wollte diesem Verräter doch eine Chance geben sich ihr gegenüber zu beweisen und das tat sie nur für ihren Vater Vegeta. Doch sollte sie ihm das sagen? Würde er sie verstehen und sie machen lassen? Nein, denn es war für ihn eine Schwäche wenn jemand nicht alles im Kampf gab. Erst recht nicht wenn dieser Jemand Saiyajinblut in sich hat. Dann senkte sie wieder den Blick und gab ihrem Vater keine Antwort. Vegeta wusste sofort das Salia nicht antworten würde, da sie ihren Blick gen Boden richtete. Ein seufzten, das schon irgendwie nach Erschöpfung klang, kam über Vegetas Lippen. Salia sah dadurch sofort wieder zu ihrem Vater und auch Goku sah zu seinem Partner. Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust und sah seine Tochter wieder strafend an. „Verschwinde für Heute! In deinem Kopf scheint heute kein Platz für Training zu sein. Sollte ich aber morgen Früh wieder mitbekommen das du immer noch nicht bei der Sache bist, bestrafe ich dich, wie es sich eigentlich für einen schwachen Saiyajin gehört!“ sagt er böse zu seiner Tochter und er sah, das sie sich wieder auf die Unterlippe biss und wieder zu Boden sah. Vegeta wusste das seine Tochter ihn verstanden hatte, denn er hatte sie schon oft bestraft. Ihr Schweif zuckte hin und her und er verriet ihre Angst. Vegeta nickte und Salia entfernte sich sofort von den Männern. Vegeta und auch Goku sahen ihr nach. Erst da fiel Goku etwas auf der Schulter von Salia auf, das er bis dahin nicht realisiert hatte. Sofort wendet er sich an seinen Prinzen. „Hast du das mit der Strafe ernst gemeint? Ich habe gerade die dünne Narbe auf der Schulter unserer Tochter gesehen und ich werde dieses ungute Gefühl nicht los, das du ihr diese Narbe zugefügt hast, Vegeta!“ sagte Goku und schien verwirrt und auch etwas ungehalten zu sein. „Ja, diese Narbe ist ein Zeichen einer der Bestrafungen gewesen. Sie musste schließlich früh lernen, was es heißt um sein Leben zu kämpfen!“ antwortet Vegeta ziemlich kühl, denn er wollte sich nicht darüber unterhalten. Er selber hatte es doch auch nicht anders gelernt, warum also machte der Ältere ihn deswegen Vorwürfe? Vegeta empfand es als Richtig, wie er seine Tochter erzogen hatte und bis Kakarott wieder aufgetaucht war, lief auch alles super. Als der Ältere den Jüngeren ansah und seinen entsetzten Gesichtsausdruck bemerkte, wurde ihm sofort klar das es anfing Kakarott die Schuld zu geben, das seine Tochter sich so respektlos anfing zu benehmen. Salia hatte keinen Respekt mehr ihrem Vater gegenüber, weil dieser sich mit Kakarott versöhnt hatte. Aber er hätte es doch nicht geschafft den Jüngeren von sich zu stoßen. Das hätte seinen und Kakarotts Tot bedeutet. Das würde er Salia also erst einmal klar machen müssen. „Aber das ist doch nicht die richtige Art jemanden zu erziehen!“ bringt Goku aufgebracht über seine Lippen. „Ich bin so erzogen worden und ich halte es für richtig meine Tochter auch so zu erziehen! Sie hätte sonst keinen Respekt vor unserem Erbe und das konnte ich noch weniger zu lassen! Schließlich ist sie ein Saiyajin und unsere Rasse ist die Stolzeste in der ganzen Galaxie!“ bringt Vegeta erneut kalt über seine Lippen. „Vegeta! Sie ist zum einen eine junge Frau und zum anderen ist sie unsere Tochter! Sie wird schon von sich aus trainieren! Meinst du nicht, das sie wegen meinem plötzlich auftauchen genug andere Dinge im Kopf hat?“ fragt Goku und legt seine Hände auf Vegetas Schultern. „Wenn sie zur Welt gekommen wäre, während Freezer noch da lebte, dann hätte sie um einiges Schlimmeres erleben müssen! Da währen ein paar dieser Schläge eine Erholungskur gewesen! Freezer war grausamer zu mir, als ich zu Salia! Sie wird mir eines Tages dankbar sein, wenn sie ihr Leben verteidigt hat!“ meint Vegeta und funkelte seinen Gegenüber böse an. Goku wusste sofort dass er Vegeta nun verärgert hatte und zog ihn deshalb einfach in seine Arme. Der Ältere war darüber etwas verwirrt, aber seufzte dann erneut. Vegeta wusste das Goku zum Teil doch irgendwo recht hatte. Er hatte es vielleicht doch ein wenig übertrieben, denn Salia hatte sich immer viel mühe gegeben. Aber er kannte es nicht anders. Er musste immer um sein Leben kämpfen. „Ab sofort wird sich ein bisschen was ändern. Salia ist zwar Saiyajin, das weis ich, aber ich werde euch beschützen, egal was kommt. Ich lasse meine Familie nicht sterben!“ meint Goku dann und fängt an Vegeta über den Rücken zu streichen. Der Schweif des Jüngeren schlang dich um den des Anderen. Vegeta seufzte erneut, was er generell in letzter Zeit öfters tat und löste sich dann etwas aus Kakarotts Umarmung und gab diesem einen flüchtigen Kuss auf sie Wange. „Lass uns weiter trainieren! Ich werde sicher nicht zulassen, dass du mich beschützen musst! Schließlich bin ich immer noch der Prinz der Saiyajins!“ sagte Vegeta dann und Goku musste bei diesen Worten schmunzeln. Während ihre Väter weiter trainierten, flog Salia wieder in die Stadt. Sie hasste es so verwirrt zu sein. Schließlich landete sie direkt auf der belebten Straße vor dem Haus ihrer Freunde. Ohne zu klingeln betrat sie das Haus und rannte regelrecht in das Zimmer ihrer Freundin. Ryou saß auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch und sie sah von ihrem Laptop auf, als Salia ins Zimmer kam. Sie kannte dieses Verhalten schon, daher meckerte sie nicht auf Salia herum. Salia lies sich sofort auf das Bett der braunhaarigen Frau fallen und diese lies ein seufzten hören. Als Ryou dann den Blick zur Tür wendete, sah sie dort Natsuhi stehen und zog eine Augenbraue hoch. Auch er sah ein wenig verwirrt aus und trat dann ein, wobei er hinter sich die Tür schloss. Da das Bett und der einzige Stuhl im Zimmer belegt waren, lies er sich auf den Rand des Schreibtisches sinken und sah den jungen Saiyajin an. „Was ist den diesmal passiert?“ fragt Ryou sofort und sieht ihre Freundin doch ein wenig besorgt an. „Ich… ich glaub ich hasse Kakarott gar nicht mehr!“ kommt es bloß über ihre Lippen und ihre beiden Freunde hatten ziemliche Schwierigkeiten sie zu verstehen, da sie in das Kopfkissen nuschelte. Zur gleichen Zeit ganz wo anders… „Piccolo… ich glaub es gibt bald wieder Probleme!“ sagt Dende zu seinem Freund und sah ihn an. Piccolo hatte gerade wieder außerhalb von Gottespalast meditiert und Dende, der mittlerweile genau so groß war wie Piccolo, war zu ihm getreten. Piccolo hörte sofort auf zu meditieren und setzte seine Beide auf den Boden. Erst dann sah er den jüngeren Namekianer an. Er wusste nicht genau, was Dende damit meinte. „Meinst du wegen Salia und Goku? Oder meinst du etwas völlig anderes?“ fragt Piccolo daher nach. „Ich meine beides! Ich spüre eine starke Aura, die weit aus dem All auf dem Weg hier her ist, jedoch noch mehr als ein Jahr entfernt. Aber genau so stark spüre ich die Veränderung in Salias Aura immer deutlicher. Es ist etwas Dunkles. Etwas das ich seit der ersten Begegnung mit Goku in ihr spüre. Sie selber scheint es noch nicht mitbekommen zu haben, weswegen das auch nur ein falscher Alarm sein kann, aber sie scheint heute morgen noch aufgewühlter zu sein, als die letzten Tage eh schon. Seit dem sie mit ihren Freunden angefangen hat die Dragonballs zu sammeln, scheint sie immer mehr sich zu verändern! Ist dir das denn nicht aufgefallen?“ fragt Dende nach. „Doch, es ist mir schon seit längerem aufgefallen. Sie kommt auch nicht mehr regelmäßig hier her, um mit mir zu trainieren. Es scheint als ob sie immer mehr abstand zu dem kämpfen nimmt. Sollte das aber stimmen und Vegeta findet das heraus, dann bekommt sie wieder diese unmenschliche Bestrafung. Dende hast du es übrigens mittlerweile herausgefunden? Ich meine die Sache mit Salias Narben!“ Piccolo sah den etwas kleineren Namekianer an. „Nein, ich habe nichts darüber herausgefunden. Während Vegetas Narben mit der Zeit immer komplett verheilt sind, scheinen ihre immer deutlicher hervor zu treten. Das ist wirklich alles, aber damit sind wir kein Stück schlauer als vorher!“ antwortet Dende und sieht hinunter auf die Erde. Piccolo stellt sich neben ihn und sieht auch nach unten. Sie als Namekianer brauchten keine Krüge mit seltsamen Wasser als Innhalt um nach unten auf die Erde zu sehen. Popo stand in einigem Abstand zu den beiden. Dann aber wendet sich Piccolo an den Jüngeren. „Aber was genau meinst du mit der Aura, die näher kommt? Spürst du das sie Person böse ist, der die Aura gehört?“ fragt er sogleich nach, „Ich selber habe nicht gespürt dass die Aura böse ist, aber mir war so als ginge von dieser Person eine Gefahr aus, als ich die Aura spürte. So hatte ich dann Kaioshin danach gefragt, ob er vielleicht wüsste wer das sei! Er hatte mir dann bloß erklärt, dass die Person gefährlich für die Erde werden könnte. Allerdings konnte allerdings auch nicht sagen wer es war!“ antwortet Dende dann und sieht dabei weiter auf die Erde. „Also wird in einem Jahr hier wieder ein Kampf stattfinden? Wieso müssen nur alle die Erde als Kampfplatz nehmen? Es gibt doch sicher tausend von unbewohnten Planeten da draußen!“ gibt Piccolo mit einem seufzten von sich. „Das liegt vielleicht daran, dass hier die Stärksten Kämpfer der Welt wohnen. Wenn es den Planeten Vegeta-Sai noch gebe, dann würden sich wohl alle dort hin begeben. Ich habe in Erfahrung gebracht das dort viele Schlachten geschlagen wurden. Die hälfte des Planeten war aus diesem Grund unbewohnbar!“ erklärt Dende und lächelte Piccolo sogar kurz zu. Dieser erwiderte nichts und begab sich wieder in seine Meditations-Position, eh er auch die Augen wieder schloss. Dende stand noch einen Moment am Rand der Plattform und sah noch einmal nach unten. Er sah sich die Städte der Menschen an und wie sie in den Tag hinein lebten, ohne zu begreifen wie oft sie schon von dem gutmütigen Saiyajin Son Goku gerettet wurden. Dende verstand nicht wieso Goku nicht einmal gesagt hatte das er sie gerettet hatte. Auch als Vegeta schwanger gewesen war, hatte er Brooly noch einmal besiegt gehabt und keiner wusste etwas davon. „Du fragst dich doch nicht schon wieder, wieso die Menschen Goku nicht als Held feiern, oder?“ wird Dende dann von seinem Freund aus den Gedanken gerissen. „Doch, genau daran habe ich wieder einmal gedacht!“ antwortet Dende schon ein wenig verlegen und begibt sich dann wieder in seinen Palast, damit Piccolo wieder in ruhe meditieren konnte. ~*~*~*~*~*~ So ihr lieben. Also hier habt ihr alle die letzte Möglichkeit mir eure Ideen wegen Salias Wunsch und dem Ausgang der Geschichte mit zuteilen. Ich hoffe ihr habt ein paar interessante Ideen ^^ ja ich bin mir noch immer nicht so schlüssig wie ich es aus gehen lasse. also danke schon mal fürs lesen ^^ lg tsukiko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)