Glückliche Beziehung auf Umwegen von AyshaMaySezaki (Was eine Tochter doch so alles anrichten kann) ================================================================================ Kapitel 14: Die Herausforderung beginnt --------------------------------------- ~*~ Kapitel 12: Die Herausforderung beginnt ~*~ Ein paar Wochen nach dem Abend, an dem sie alle drei friedlich zusammen gesessen hatten, wollten Kakarott und Salia endlich ihren Kampf miteinander austragen. In den zwei Wochen hatte Salia auch angefangen zu lernen, wie diese Teleportation funktionierte. Zwar merkte Kakarott, das seine Tochter die gleichen Probleme hatte, wie er selbst damals, aber er beobachtete auch, wie sie diese Probleme recht schnell überwand. Nun musste sie nur noch weiter üben und irgendwann würde es funktionieren, meinte er immerhin, da er auch eine weile gebraucht hat, bis sie perfekt funktionierte. Wie Salia endlich den Abwasch vom Frühstück aufgeräumt hatte, begab sie sich schnell nach draußen, auf die große, freie Fläche vor ihrem Haus. Dort warteten Kakarott und Vegeta schon auf sie. Sofort trat sie dem Krieger gegenüber, während sich Vegeta ein paar Schritte entfernte. Auf dieser Fläche waren schon viele Kämpfe zwischen Salia und Vegeta ausgetragen worden, doch dies war der erste Kampf gegen Kakarott, für Salia. Aber beide Kämpfer freuten sich schon auf den Kampf. „Wollen wir dann, Salia? Also ich bin bereit!“ fragt Kakarott und geht in Kampfposition, während er sie angrinst. „Gern! Ich bin schon mal gespannt, wie es ausgeht, jetzt wo du wieder bei Kräften bist!“ freut sich Salia schon auf den Kampf und sofort gehen sie auf einander los. Am Anfang ist es wieder ein Kräfte abschätzen, doch nach kurzer Zeit machen sie sofort ernst. Wieder wechseln sie zum dreifachen Super-Saiyajin und verlegen ihren Kampf etwas weiter in die Luft. Keiner von Beiden will ihrem Haus schaden zufügen. Ein ziemlich heftiger Schlagabtausch ist im Gange und ab und an fliegen auch Ki-Kugeln durch die Gegend. Wenn sich eine abgewehrte Kugel mal verirrt und auf das Haus oder direkt auf Vegeta zu bewegt, schlägt diese sie erneut weg, doch mischt er sich nicht in den Kampf ein. Auch sagt er nichts zu all dem, auch wenn er ein paar kleine Fehler bei seiner Tochter beobachtet. Nach ca. einer halben Stunde, in der Vegeta noch immer vor dem Haus stand und den beiden Kämpfenden zusah, näherte sich ein Auto dem Haus. Vegeta wendet nur kurz seinen Blick von seiner kleinen Familie, zu dem näher kommenden Gast. In dem Auto saß Ryou und hielt kurz vor Vegeta. Nach dem sie ausgestiegen war und das Auto wieder weggepackt hat, wendet sie sich an den Saiyajin. „Hallo, Vegeta! Was ist den hier los?“ fragt sie Salias Vater. „Hallo! Nach was sieht es den aus?“ kommt es kühl von Vegeta. „Schlechte Laune wie eh und je! Aber es war bloß eine Frage, Vegeta! Warum kämpfen sie?“ fragt sie dann einfach weiter. „Salia und Kakarott wollten noch einmal einen fairen Kampf austragen!“ antwortet er dann aber, doch klingt er noch immer recht kühl. So standen die Beiden weiter vor dem Haus und sahen weiter den Kämpfenden zu. Ryou war begeistert, wie gut ihre beste Freundin sich gegen den stärksten Kämpfer der Erde hielt und hoffte, dass sie selber, auch irgendwann mal stark genug für so einen Kampf war. Nun währte auch Ryou ein paar Ki-Kugeln ab, die sich verirren, doch es wurden immer weniger. Dadurch merkten beide Beobachter, dass die Kämpfer langsam mit den Kräften sparen müssen. Doch nach einer weiteren halben Stunde hatte sich der Kampf entschieden. Doch keiner der beiden Beobachter wunderte sich über das Ergebnis. Kakarott schleuderte noch einmal eine Ki-Kugel auf Salia ab und diese konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, da sie noch immer leicht benommen war, durch einen Schlag in den Magen, weswegen sie voll getroffen wurde. Durch diesen Treffer wurde sie Richtung Boden geschleudert, da Kakarott etwas über ihr flog und kurz bevor sie hart aufschlagen konnte, war Kakarott an ihrer Seite und fing sie auf. Wie sie den Kopf schüttelte, um sich von dem Schreck zu erholen, knurrte sie Kakarott böse an und ihre Haare, die nun wieder schwarz waren, fielen über ihre Schultern nach vorn. Ihre Augen waren nur kurz geschlossen, doch innerlich wusste sie wie das Ergebnis des Kampfes lautete, wie sie Kakarotts Arme um sich spürte. Dann öffnete sie die Augen und sah dass ihre beste Freundin neben ihrem Vater stand. Dann erst bemerkte sie das Kakarott sie noch immer im Arm hielt. „Verdammt!“ knurrte sie, wie er sie vor Ryou auf die Füße stellte. „Damit hat Kakarott gewonnen!“ verkündet Vegeta und sieht dann zu Ryou, wobei er eine Augenbraue nach oben zieht, „Was willst du eigentlich hier?“ „Ich will zu Salia!“ meint Ryou zu dem Prinzen und lächelt ihm zu. „Aber das nächste mal gewinne ich!“ sagt Salia im gleichen Moment zu Kakarott. „Versuchs ruhig! Aber du hast ja nun Besuch und ihr wollt sicher etwas zusammen unternehmen! Ich nehme Vegeta mit mir, damit ihr in ruhe in die Stadt könnt!“ antwortet er mit einem Lachen und geht schon mal ins Haus, während Vegeta ihm folgt. „Danke!“ bedankt sich Ryou noch und sofort flitzt auch Salia kurz ins Haus, damit sie sich umziehen kann. Nach dem sie sich umgezogen hatte, trat sie wieder aus dem Haus und machte sich mit Ryou auf den Weg in die Stadt. Sie fuhren mit einem von Salias Autos, da Ryous Autos der Schwarzhaarigen zu langsam waren. Unterwegs redeten sie über das seltsame Verhalten von Natsuhi, denn dieser zog sich schon seid Vegetas Herausforderung zurück und war nur noch kurz vor Mitternacht in der WG an zu treffen. Ryou machte sich zwar Sorgen um ihren besten Freund, aber verstand sie auch, warum er sich so ins Zeug legte, was auch immer er tat. Keine der beiden Frauen wusste wirklich was der junge Mann so trieb, wenn er nicht anzutreffen oder erreichbar war, aber sie spekulierten, das er für den Kampf mit Vegeta trainierte. Salia war das nicht mal ganz geheuer, weil sie dadurch bemerkte, das er weniger in der Uni war und nur wenige Vorlesungen daher mitmachte oder manche Tage gar nicht erschien. „Warum genau hast du mich Heute überhaupt besucht?“ fragt Salia nach dem sie endlich vor der WG angekommen sind und Salia ihr Auto zurück packt. „Ich wollte dich für nachher zum Shoppen einladen! Ich weis ja, das du wegen Training und Uni nur wenig Zeit hast und dir auch versuchst keine mehr zu nehmen, seid dem du Vegeta so verärgert hast. Aber du kannst das doch nicht ewig so weiter machen! Du brauchst auch mal etwas Zeit für dich!“ erklärt Ryou und zusammen gehen sie in ihr Zimmer. „Ach Ryou! Mach dir doch mal keine Sorgen! Mir geht es gut!“ versucht Salia ihrer Freundin klar zu machen. „Nun hör auf, Salia! Ich weis dass du gern mal mit mir in der Stadt unterwegs bist und ich vermisse dich schließlich auch. Ich liebe Trunks und Goten, aber ich will meine Zeit auch mit meiner besten Freundin verbringen! Also nimm dir jetzt einfach mal Zeit für mich und ich werde dich mal etwas ablenken!“ kommt es sofort von Ryou und klingt leicht böse. „Ist ja gut! Nun beruhige dich und wir unternehmen dann gleich etwas zusammen!“ versucht Salia sofort ihre Freundin zu beruhigen. „Okay, abgemacht!“ ist Ryou sofort beruhigt und strahlt über das ganze Gesicht. So macht sich nun auch Ryou für eine ausgiebige Shoppingtour fertig und nach einer viertel Stunde standen beide Frauen vor der großen Shopping Meile. Wie sie an den ersten Läden vorbei gekommen sind, sehen beide Frauen einen Mann, der etwa in dem Alter von Bulma ist und anscheinend auf eine Frau wartet. Als sie näher kommen, sehen sie wer aus dem Laden hinter ihm kam. Es war Chichi. Sie hatte ein elegantes Kleid an, ihre Haare waren wunderschön nach oben gesteckt und auch ein hauch von Schminke lag auf ihrem Gesicht. Salia konnte erst nicht glauben das sie die Frau noch einmal sah, doch wie sie ihre Stimme hörte wusste sie, dass es keine Einbildung war. „Ich freu mich ja so, das wir endlich mal Zeit für uns haben! Auch bin ich froh, dich getroffen zu haben!“ sagt Chichi zu dem Mann und dieser lächelt sie an. Ryou und Salia sind stehen geblieben, wie sie Chichi gesehen haben und diese kam nun mit dem Mann näher. Auch Chichi bemerkte Salia und Ryou und erkannte die beiden Frauen auch, auch wenn sie Ryou nur zwei Mal gesehen hatte. Doch etwas hatte sich an Chichi verändert und Salia merkte das. Sie lächelte anders, als zu der Zeit wie sie noch mit Kakarott zusammen war und auch wirkte sie aufgeweckter und seltsamer weise auch freundlicher. „Hallo Salia! Hallo Ryou!“ grüßt sie sogar freundlich, als habe sie nie etwas gegen die beiden Frauen gehabt oder habe nie etwas von Salias Wut abbekommen. „Guten Tag Chichi!“ grüßt Ryou eben so freundlich zurück. „Hi!“ kam es nur knapp von der Saiyajinprinzessin. „Bitte sei nicht so feindselig, Salia! Ich habe nun begriffen, dass ich kein Recht mehr auf Gokus Liebe habe und das er bei euch besser aufgehoben ist, als bei mir! Ich hoffe ihr werden glücklich! Ich meine das auch nicht böse, ich meine es ernst!“ versichert Chichi und Salia wusste, das sie es ernst meinte. „Das werden wir noch sehen!“ kommt es aber trotzdem spektisch von Salia und nach einer kurzen Verabschiedung trennen sich ihre Wege auch wieder. „Sie hat sich ganz schön verändert!“ meint die Braunhaarige nachdenklich. Salia hörte schon nicht mehr zu, denn sie hatte ihr Handy aus ihrer Tasche gefischt und sofort Bulma angerufen. Sofort fragte sie bei dieser nach, ob sie das mit Chichi wusste. Von Bulma wurde ihr aber erst mal noch nichts gesagt, denn diese meinte, dass sie mit Ryou einfach nach dem Einkaufen vorbei kommen soll und sie es ihr dann erklären würde. Ryou beruhigte ihre Freundin, nach dem Salia ihr Handy fast zerquetscht hatte. So versprach sie nach dem Shoppen noch mal bei Bulma ran zu fahren und so konnten die beiden Frauen endlich shoppen gehen. Doch Salia war noch immer nicht bei der Sache und hing ihren Gedanken nach, während Ryou immer wieder seufzte, weil sie dadurch wieder nichts von ihrer Freundin hatte. „Nun reicht es aber! Entweder du bist endlich bei der Sache oder ich werde noch sauer!“ motzt Ryou nach über einer halben Stunde rum. „Wie?“ schreckt Salia aus ihren Gedanken und kratz sich dann verlegen am Hinterkopf, „Es tut mir leid, Ryou! Wir gehen am besten weiter und ich widme mich unserem gemeinsamen Tag!“ „Okay, probieren wir es noch mal!“ klingt Ryou nicht wirklich überzeugt. Jedoch war die Saiyajinprinzessin nun wirklich bei der Sache und sie blieben noch eine weitere halbe Stunde in der Einkaufs Meile. Jedoch hatten dann beide Frauen kaum noch die Möglichkeit irgendwelche Tüten und Beutel zu tragen und so holte Ryou eins ihrer Autos heraus. Sofort luden sie alles in den Kofferraum und machten sich auf den Weg zu Bulma. Auch gab die Schwarzhaarige der älteren Frau bescheid, damit diese schon mal Kaffee ansetzten konnte. Schließlich kamen sie nach nur wenigen Minuten bei der CC an und Ryou parkte das Auto in einer der Garagen, die Bulma für die wenigen Momente gebaut hatte, in denen man das Auto nicht in eine Kapsel packen kann. So gingen die beiden jungen Frauen dann in das große Haus und wurden auch gleich von Bra begrüßt, die über das ganze Gesicht grinste. „Warum bist du Heute so fröhlich?“ fragt Ryou sofort nach, da die beiden Frauen nicht wussten, warum Bra so aufgedreht war. „Ich habe endlich bei einem der Modelwettbewerbe die Ausscheidungen überstanden und stehe nun im Finale!“ freut sich Bra und berichtet den beiden Kämpferinnen, wie genau alles abgelaufen war. In der Zwischenzeit führte das angehende Model die beiden Kämpferinnen in die Stube, in der Bulma schon, mit dem Kaffee, wartete. Nach der Erzählung setzten sich die beiden Frauen gegenüber von Bulma und Bra verlässt die Stube. Sie wollte sich noch etwas auf den Wettbewerb vorbereiten. Nun aber konnte sich Salia auf Bulma konzentrieren und diese machte sich bereit Rede und Antwort zu stehen. „Was also weist du über Chichi und den Mann an ihrer Seite? Und wie lange weist du schon davon? Wieso hast du mir auch nichts gesagt? So hätte ich mir doch nicht immer so viele Sorgen machen müssen, dass dieses Weib, Kakarott wieder aus meiner Familie reist! Also warum genau, hast du mir das verschwiegen und es mir genau genommen nicht mal als erste erzählt?“ kommen sofort die Fragen von Salia. „Also fange ich mal an: Ich weis seid Anfang an von Chichis neuer Beziehung. Sie hatte mir gleich nach Beginn von dem Mann erzählt. Und um wirklich vom Anfang an zu beginnen, fange ich mal da an, wo es begann!“ beginnt Bulma die Erklärung und nach einer kurzen Pause, in der sie eine Zigarette anmacht und einen Schluck Kaffee nimmt, redet sie weiter, „Chichi hat den Mann nach knapp zwei Wochen, nach dem Goku sich von ihr getrennt hatte, in einem Cafe kennen gelernt, in dem wir zusammen waren. Da ich aber eher gehen musste, wegen einem wichtigen Treffen der Firmenchefs, konnte sie in ruhe mit dem Mann reden. Sie haben sich danach öfters getroffen und sie sind eigentlich erst seid ein paar Tagen zusammen! Sie wollte es Goku auch mitteilen, doch dafür hatte sie noch nicht die richtigen Worte gefunden! Und eh du fragen kannst, warum sie sich bei euch melden will, sie will euch die Angst nehmen, das sie vielleicht irgendwann versuchen wird euch Goku wieder weg zu nehmen und somit eure kleine Familie wieder zu zerreisen. Sie hat nämlich mittlerweile auch verstanden, das Goku sich so entscheiden musste, auch wenn sie ihn noch immer liebt. Er hat sie ja nicht mehr geliebt und das hat sie bemerkt und sogar verstanden!“ Salia und Ryou hören der Blauhaarigen zu und Salia muss nach fast jedem Satz erst einmal schlucken. Auch hat sie bedenken ob sie Bulma wirklich richtig versteht. Schließlich begriff sie nach Beendigung der Erklärung noch immer nicht wirklich, warum ihr Bulma bis jetzt nie etwas davon erzählt hatte. Das war schließlich für ihre ganze Familie eine gute Nachricht. Als es jedoch endlich in ihrem Kopf klick machte, sprang sie auf und ihr Mund stand offen. „Hast du es endlich verstanden? Ihr solltet es direkt von ihr hören, damit ihr auch genau wisst, das es war ist und nicht irgendeine List, die sie sich ausgedacht hat!“ findet Ryou die richtigen Worte für Salia, die diese anscheinend noch suchte. „Okay!“ kam dann bloß über ihre Lippen und somit setzte sie sich auch wieder. „Tut mir leid, dass ich dich so verwirrt habe!“ entschuldigt sich Bulma dann sogar. „Nein, es ist schon okay! Wir hätten es wohl eh bald erfahren! Nun habe ich sie aber gesehen und das heißt, sie wird es in den nächsten Tagen wohl bei uns melden!“ scheint Salias Kopf endlich wieder zu funktionieren. „Ja, das wird sie wohl!“ stimmt dann Bulma zu und kurz darauf wechseln die drei Frauen das Thema. Bulma wurde nun auch wegen Bra ausgefragt, wie sie den neben der Schule, in der sie seltsamerweise in letzter Zeit Probleme hatte, noch Zeit finden konnte für so einen Modelwettbewerb. Bras Mutter erklärte, dass sie für Bra nun eine private Nachhilfelehrerin angestellt hat und diese drei Mal die Woche vorbei kommt um Bra zu helfen. Salia und Ryou zogen Beide die Augenbrauen hoch, denn sie verstanden nicht, wie sie Bra in diesem Plan jetzt schon unterstützen konnte, da sie dadurch ja schlechte Noten heim brachte. Doch sie waren beruhigt wie Bulma erklärte dass sie mit Bra ein Abkommen geschlossen hat. Wenn Bra auch auf die Uni gehen würde und erst danach als Model arbeitet, dürfte sie jetzt schon an kleineren Wettbewerben teilnehmen. Bra hatte sich so darüber gefreut, dass sie zugestimmt hat und wollte sich seid dem auch in der Schule anstrengen. Nach über einer Stunde klingelte auf einmal Salias Handy, genau in dem Moment in dem Trunks und Goten in das Zimmer kamen. Ryou begrüßte ihre beiden Freunde sofort, Bulma holte noch Kaffee aus der kleinen Küche neben an und Salia ging ans Handy. „Was gibt es Natsuhi?“ fragt sie und darauf wurden auch Ryou, Trunks und Goten still. „Ist okay! Ich werde dann gleich vorbei kommen! Da ich Heute mit Ryou unterwegs bin, bringe ich sie gleich mal mit! Mach dich schon mal fertig!“ sagt Salia dann, nach einem Moment des Schweigens, in dem Natsuhi ihr wohl etwas erklärt hatte. Nach diesen wenigen Sätzen legte Salia auch gleich wieder und Ryou konnte den Gesichtsausdruck ihrer Freundin nicht wirklich deuten in dem Moment. Sofort ging sie zu ihr und fragte was los war. Erst bekam sie keine Antwort, da Salia erneut geschockt schien, doch dann erhob sie sich und mit einem seufzten, wendet sie sich an ihre Freundin und ihre zwei Halbbrüder. „Natsuhi meint, er sei jetzt schon bereit um gegen meinen Vater zu kämpfen. Ich sollte jetzt zu der WG kommen und da wollte er noch einmal kurz mit mir reden! Dann will er sich zusammen mit mir auf den Weg zu Vegeta machen!“ erklärt die Schwarzhaarige dann ihrer Freundin. „Solltest du Vegeta dann nicht vorwarnen, das er noch eine Magische Bohne ist oder so?“ fragt Ryou daraufhin und Salia nickt. Auch Trunks und Goten wollen sie begleiten und daher erklären sie erst Bulma was gerade los war, da die beiden Frauen schon aus der Stube gegangen waren um sich auf den Weg zur WG zu machen. Die Blauhaarige nickte und wünschte Natsuhi dann innerlich Glück, denn sie wusste ja, wie stark Vegeta war und wie stur er sein konnte. Auch wusste sie, dass er einiges an Tricks dazu gelernt hatte. Doch dann machte sie sich wieder an ihre Arbeit, die ja nie ruhte, genau so wenig wie sie selber. Jedoch nahm sie sich vor, später noch mal bei Salia anzurufen und zu fragen, wie der Kampf ausgegangen ist. Mittlerweile waren die zwei Frauen und die beiden Männer vor der WG angekommen, vor der Natsuhi schon ungeduldig wartete. Sie waren geflogen, damit es schneller ging, doch trotzdem regte sich Natsuhi auf. Sofort wussten die beiden Frauen dass ihr Freund nervös war, denn für ihn bedeutete dieser Kampf mehr, als sie sich vorstellen konnten. Für den jungen Kämpfer entschied sich heute nicht nur, ob Vegeta ihn als Freund von Salia akzeptiert, sondern muss er sich generell heute vor den Vätern von seiner Liebsten beweisen und wollte daher ein gutes Bild machen. Er konnte ja nicht wissen, das Goku ihn schon allein deswegen leiden konnte, weil er sich der Herausforderung von Vegeta gestellt hat. „Können wir los machen?“ fragt er seine Freundin nach einer knappen Begrüßung. „Jep!“ antwortet Ryou, da Salia etwas schmollte, da sie sich wie abserviert fühlte. Natsuhi schien dies nicht wirklich zu merken und so machten sie sich zu fünft auf den Weg, zu dem Haus von der kleinen Saiyajins-Familie. Natsuhi wirkte ein wenig angespannt, aber Salia war trotzdem stolz auf ihren Freund. Sie hätte nicht erwartet dass er der Herausforderung wirklich entgegen tritt. „Weist du, Salia… Ich mache mir langsam Sorgen um Natsuhi! Wenn Vegeta wirklich ernst macht, dann wird Natsuhi ganz schön was abbekommen. Meinst du er wird es überstehen?“ flüstert Ryou und grinst ihre Freundin an. „Ach, der wird das schon ab können! Er wusste ja auf was er sich einlässt, wie er die Herausforderung angenommen hat!“ winkt Salia ab und lächelt ihre beste Freundin an. „Ja, aber Vegeta ist ein stolzer Saiyajinprinz und auch noch dein Vater, der dich nicht an den erst besten Typen verlieren will! In Vegetas Augen hast du jemanden verdient der dich beschützen kann und das heißt er muss gegen Vegeta bestehen und er hat auf jeden fall mehr Kampferfahrung!“ macht sich Ryou trotzdem weiter Sorgen um ihren besten Freund. „Wir können uns ehrlich gesagt nicht ganz sicher sein, das nichts ernstes passiert, aber für den Notfall haben wir ja immer Magische Bohnen zuhause!“ versucht Salia Ryou noch einmal zu beruhigen. Diesmal sagte Ryou nichts mehr dazu und schien auch beruhigt zu sein. Ihre beiden Freunde flogen dicht bei ihr und hatten die Unterhaltung mitbekommen. Auch sie hatten sich Sorgen um Natsuhi gemacht, doch hatten sie das Gefühl das er wusste was er tat und daher hatten sie keine Bedenken. Genau genommen freuten sie sich bei dem Kampf dabei zu sein. Salia war nun dichter zu Natsuhi geflogen und sah ihn sich noch einmal genau an. Dieser schien das nicht zu bemerken oder er ignorierte es einfach. Er schien auch in Gedanken ganz wo anders zu sein. „Da sind wir!“ kam es dann von Salia als sie endlich zur Landung ansetzten. Die kleine Gruppe landete direkt vor dem Haus und Kakarott und Vegeta kamen kurz darauf heraus. Sofort sah Salia das ihr Vater die Magische Bohne schon genommen hat. Sie atmete noch einmal tief ein, eh sie auf ihre Familie zu geht und sich dann neben Vegeta stellt. „Vater wir sind hier, weil Natsuhi deine Herausforderung nun endlich war nimmt!“ erklärt Salia, da Vegeta noch immer nicht wirklich wusste was genau sie hier machten. „Ach darum sollte ich eine Magische Bohne essen!“ meint der Saiyajinprinz nur und sieht dann Natsuhi an, „Bist du wirklich bereit für den Kampf, gegen mich?“ „Ja, ich bin bereit um die Hand ihrer Tochter zu kämpfen!“ kommt es entschlossen von Natsuhi. „Irgendwie ist das voll romantisch!“ konnte sich Ryou dafür ihr Kommentar nicht verkneifen. „Ich finde dass es ziemlich dämlich ist!“ flüstert Salia ihrer Freundin dafür zu, denn sie wusste wie wichtig das ihrem Vater Vegeta war. „Mal sehn wie es ausgehen wird! Wir sollten aber den Ort wechseln, damit auf nicht so viel Rücksicht nehmen müssen!“ meint dann Kakarott. Auch bringt er die ganze Gruppe durch seine Teleportation zu der Insel von Muten-Roshi und von dort fliegen sie noch ein gutes Stück nach Süden. Dort lag eine schon ziemlich große, aber unbewohnte Insel. Dies wusste Kakarott auch nur, weil er seinen alten Meister gefragt hatte. Als sie dann endlich da angekommen sind machen sich die beiden Kämpfer auch sofort bereit für den Kampf, denn sie wollten nun nicht länger warten. Der Rest der kleinen Gruppe zog sich etwas zurück, da sie den Kämpfern nicht im Weg stehen wollten. Sie fanden sogar eine kleine Plattform, von der sie sogar wirklich gut zusehen konnten. So setzten sie sich dort hin und wartete dass der Kampf begann. Vegeta und Natsuhi standen sich noch gegenüber bis, sie gesehen haben, dass ihre Zuschauer den Sicherheitsabstand erreicht haben. Doch ahnten beide Kämpfer schon, das dies nicht viel nutzte, denn sie wollten Beide ernst machen. Als erstes ging Natsuhi in Kampfposition und dann auch Vegeta. Dieser war auch Feuer und Flamme für diesen Kampf, denn er sah in dem Freund seiner Tochter einen persönlichen Feind. >Ich kann meine Tochter, doch nicht so einem Schwächling anvertrauen!< dachte sich Vegeta und wartet ab, was sein Gegner machen wird. >Ich werde Vegeta schlagen und mir somit den Platz an Salias Seite verdienen!< waren Natsuhis letzte Gedanken eh er auf Vegeta zu stürmte. Der Prinz hatte damit gerechnet und werte den ersten Schlag von Natsuhi mit der bloßen Hand ab. Doch dies hatte Natsuhi geplant und hatte mit Absicht nicht mal ansatzweise viel Kraft in den Schlag gesetzt. Seine zweite Faust zog nun nach und er hätte Vegeta fast im Gesicht erwischt, dich dieser wicht geschickt aus. Dafür holte er mit dem Bein aus, wie er auswich und traf Natsuhi voll in der Seite. Durch diesen Tritt flog der Jüngere ein Stück. Nach nur wenigen Sekunden hatte sich Natsuhi wieder gefangen und er war nun wütend. Vegeta grinste dem Jungspund nur zu und reizte ihn somit etwas. „Wollt ihr Wetten?“ hörten die Zuschauer auf einmal eine Stimme hinter sich. „Nein, wollen wir nicht!“ verneinte Ryou sofort und sah Xial böse an. „Was machst du den hier?“ fragt Goten nach. „Ich habe gespürt das mein Bruder und Vegeta auf einander treffen und bin sofort zu eurem Haus geflogen, doch da wart ihr schon weg und ich bin euch hier her gefolgt!“ erklärt Xial und sieht zu den Kämpfenden hinüber. „Also ich würde eine Wette abgeben!“ sagt Salia, nach einem Moment nachdenken. „Was?“ ist Ryou leicht entsetzt. „Auf wenn setzt du?“ fragt Xial und setzt sich einfach neben die junge Saiyajinprinzessin. „Also ich wette das Vegeta gewinnen wird!“ antwortet sie. „Das glaub ich auch!“ mischt sich nun auch Kakarott ein. „Also zwei mal auf Vegeta!“ zählt Xial und auch Trunks und Goten setzten auf Vegeta. Ryou verstand echt nicht was in die Anderen gefahren ist, das sie einfach so Wetten abschließen konnten. Doch dann musste sie sich auch eingestehen, dass sie vermutete das Vegeta gewinnen wird und gab auch ihre Meinung als Wette ab. Aber selbst Xial war gegen seinen Bruder, denn er wusste dass dieser einfach nicht stark genug war um gegen den Saiyajinprinzen zu bestehen. Dieser kannte einfach zu viele Tricks und auch mehr Techniken als Natsuhi. Mittlerweile hatten beide Kämpfer ernst gemacht und schonten den Anderen nicht mehr mit Schlägen, Tritten und Ki-Attacken. Noch konnte man nicht sagen wer besser war, doch noch hatte sich Vegeta auch nicht in einen Super-Saiyajin verwandelt. Was aber auch noch keiner weiter wusste, außer Kakarott, war, das Vegeta auch endlich den dreifachen Super-Saiyajin geknackt hatte. Allerdings ging Vegeta davon aus, das er diesen nicht gebrauchen würde, da er Natsuhi vielleicht auch etwas unterschätzte. >Verdammt! Wo hat Vegeta nur eine Schwachstelle?< fragt sich Natsuhi als er erneut eine Ki-Kugel auf den Prinzen zuschleudert. Dieser wich aus, doch Natsuhi lenkte die Kugel einfach wieder um und so wurde Vegeta fast von hinten getroffen. Doch wie er auch diesmal der Kugel auswich, schleuderte er eine eigene Ki-Kugel auf die von Natsuhi, damit diese explodierte. „Du bist sehr geschickt und kannst deine Techniken wirklich gut nutzen! Doch gegen mich hast du keine Chance!“ kam es von Vegeta und es klang wirklich wie ein kleines Los. Aber wie Natsuhi etwas erwidern wollte, wechselte Vegeta in den Super-Saiyajin. Sofort schluckte der Jüngere seine Worte herunter und machte sich bereit einiges abzuwehren. Dies kam auch sofort, denn Vegeta war nun noch einen zacken schneller und konnte daher mehr austeilen. Neben präzisen Schlägen verteilte Vegeta auch gezielte Tritte gegen seinen Gegner. Der Schwarzhaarige schaffte es aber plötzlich eine Lücke in Vegetas Verteidigung zu finden. Sofort packte Natsuhi nach dem Bein, mit dem Vegeta gerade zugetreten hatte. Vegeta war nur einen Bruchteil einer Sekunde verwundert, doch sofort wollte er sich mit einem Schlag befreien. Doch in dem Moment hatte Natsuhi eine Ki-Kugel in seiner freien Hand erscheinen lassen und Vegeta schlug genau in diese. Natsuhi hatte aber schnell reagiert und hatte Vegeta los gelassen und war ein ganzes Stück zurück gesprungen, wie seine Ki-Kugel durch Vegetas Schlag explodierte. Er bekam zwar auch ein wenig ab, aber dieses Opfer brachte er und stürzte auf Vegeta zu, der noch immer leicht benommen war. Doch dieser hatte mit so etwas gerechnet und konnte sich gegen Natsuhis Schlag-Hagel verteidigen. Die Zuschauer staunten über manche von Natsuhis Tricks nicht schlecht, weil er sich damit wirklich einen Bruchteil einer Sekunde einen Vorteil verschaffte. Doch noch immer waren alle dafür, das Natsuhi nicht wirklich eine Chance gegen den Saiyajinprinzen hat. Doch langsam baute sich in Salia der Wunsch auf, das ihr Freund doch noch Schaden an ihrem Vater anrichten würde. „Also dieser Trick war wirklich gut!“ kam ein Lob von Kakarott. „Ja, aber diesen Trick hat er auch von mir gelernt!“ kommt es von Xial. „Wie meinst du das?“ fragt Trunks nach. „Natsuhi und ich haben in letzter Zeit viel mit einander trainiert!“ erklärt Xial. „Das hatte er also neben der Uni gemacht!“ versteht nun auch Ryou. „Ich bleibe trotzdem dabei, dass Vegeta haushoch gewinnen wird!“ meint Goten bloß und gähnt einmal herzhaft. „Dito!“ meint auch Salia dazu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)