Rabenherz von Flecki49 (Nur einen Flügelschlag entfernt (SasuSaku, ItachiKazaru(OC))) ================================================================================ Kapitel 19: The Village of Tears -------------------------------- Ich hoffe ihr hattet alle frohe Weihnachten. Und denn wünsch ich noch einen guten Rutsch! (Auch ohne Schnee^^) Wichtig: Kazaru gehört immer noch , und der fast ganze Rest Kishimoto. Sakura ist also grade von dem treffen mit Kisame und Itachi nach Hause gekommen... Da sie von den Männern gescheucht worden war und nun auch noch die ganze Nacht durch rannte, kam sie nahezu pünktlich in Konoha an und gab Tsunade einen kurzen Bericht ab, dass es keine Probleme gegeben hatte. Kazaru war wie zu erwarten vollkommen aus dem Häuschen, dass sie die beiden getroffen hatte. Dennoch erzählte sie ihr nichts über ihre Vermutung, damit wollte sie warten, bis sich das bestätigt hatte. Selbst wenn es so sein sollte, wusste sie nicht, ob es wirklich gut war, Kaza davon zu erzählen, geschweige denn Sasuke, denn Itachi hatte bestimmt einen guten Grund dafür, es zu verschweigen. Aber das würde sie ja dann sehen. ~~~~~~~~~ {ENDE JUNI} Es war nicht nötig, ins Geheimarchiv einzubrechen. Sie nahm sich etwas Zeit, legte sich einen Plan zurecht, las die für sie frei zugänglichen Akten der psychisch Kranken durch. Nachdem sie sich aus diesen Notizen herausgeschrieben hatte, ging sie zu Tsunade und bat um Einsicht in die Geheimarchive, in denen unter anderem die Akten der Verstorbenen aufbewahrt wurden, auch die der psychisch Instabilen, die Anbu-Akten und andere wichtige und/oder geheime Dokumente. Als Begründung gab sie ein sehr interessantes Gespräch mit den Medizinern aus Sunagakure an, dass sie in einer Mittagspause geführt hatten, und die Theorien wollte sie jetzt gerne überprüfen. Da Tsunade ihr vertraute und sie sehr mochte, bekam sie die Erlaubnis. Also machte sie sich am Morgen des 23. Juni auf den Weg in den Keller des Hokageturms. Sie ging tatsächlich erst die Akten der Kranken durch, fand aber auch hier keinen Eintrag über Itachi. Sicher, es mochte vielleicht nie ein Gutachten gegeben haben, aber selbst bei Mördern unter Zivilisten, die sich am Ende selbst umbrachten oder getötet wurden, gab es einen kurzen Vermerk über die angenommene Ursache. Warum stand Itachi dann nicht drin? Gut, er hatte mittlerweile einen hohen Gefahrenstatus erreicht, also konnte es sein, dass seine Akte zusammengeschlossen und weggesperrt worden war... Sie las sich tatsächlich ein wenig in den anderen Akten fest, ihre unverbesserliche Neugier im medizinischen Bereich trieb sie dazu. Vielleicht war das aber auch ganz gut, denn so erregte sie weniger Verdacht. So um elf stand sie dann auf, streckte sich und ging langsam die Schränke durch, doch sie fand nichts. Sicher, es war relativ viel, doch den Namen Uchiha hatte sie nirgendwo gefunden. Ratlos im hinteren Teil des Archivs stehend, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihr. „Suchen sie was?“ Sie zuckte zusammen; den kleinen, alten Mann mit den wachen Augen, der sie hinein gelassen hatte, hatte sie schon fast vergessen. „Ja... ja, um ehrlich zu sein. Die Akte von Itachi Uchiha. Er scheint mir ein sehr interessanter Fall von psychischer Instabilität zu sein, und ich dachte, ich würde ihn bei den Krankenakten finden, aber da ist nichts. Überhaupt habe ich im ganzen Archiv nur Sasuke Uchiha gefunden, nicht einen Eintrag über seine Familie...“ „Ah, na, sie suchen sich auch immer das empfindlichste Material aus. Die Akten des Uchiha-Clans sind bei den hochsensiblen Unterlagen, hinten im Tresorschrank verschlossen. Was wollten sie damit noch?“ Auch wenn sie eine von Tsunade unterschriebene Erlaubnis hatte, war er offensichtlich nicht gewillt, ihr ohne Überprüfung eine Akte dieser Sicherheitsstufe zu überlassen. /Sehr pflichtbewusst, das ist gut.../ Wenn auch in diesem Fall auf weniger Verantwortungsbewusstsein gehofft hatte. „Ich sehe mir die Krankengeschichten an, falls vorhanden, gehe dann die Missionsberichte durch, um nach Anzeichen zu suchen, die das Unglück eventuell angedeutet haben könnten. Ich hatte in Suna eine sehr interessante Unterhaltung mit zwei Ärzten, die der Ansicht waren, dass man besonders auf Missionen ganz deutlich merkt, wenn sich eine beginnende psychische Krankheit abzeichnet, selbst dann, wenn die Diagnose so noch nicht gestellt werden könnte. Das hat mich neugierig gemacht, und ich wollte nach Hinweisen suchen. Da Itachi Uchiha als psychisch extrem gestört eingeordnet werden kann, würde ich mir besonders gern diese Akte ansehen.“ Er blickte sie eine Weile prüfend an. Schließlich tastete er nach einem Schlüsselbund und ging in die hintersten Regalreihen. Ganz hinten in der Ecke stand ein großer, massiver Panzerschrank, den er aufschloss. Darin suchte er kurz, bis er schließlich einen dicken Ordner herauszog. Er reichte ihn ihr, dann verschloss er den Schrank wieder. Sie bedankte sich und ging zu dem Tisch, auf dem sie ihre Notizen ausgebreitet hatte. Langsam blätterte sie die ersten Seiten durch, die auch bei Itachi noch aus D-Rang Missionen bestanden, und bemerkte kaum, als der Verwalter an ihr vorbei in sein Büro ging. Sie wurde nervös, und ihr Herz schlug bis zum Hals. Sollte sie recht haben, was würde das für Konsequenzen haben? Sollte sie es überhaupt jemandem sagen? Andererseits, vielleicht gab es auf der letzten Seite dieser Akte nur einen Bericht über das Massaker? Das war eigentlich sogar recht wahrscheinlich. Eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf fragte, warum die anderen Uchiha-Akten in diesem Tresor verschlossen waren, doch sie ignorierte diese leise Vermutung und schlug die Akte von hinten auf. Als sie las, was dort kurz und knapp stand, wurden ihre Augen mit jeder Zeile immer größer, und sie fing an zu zittern. Den ersten Knall hörte sie nicht, so sehr sprangen die Gedanken in ihrem Kopf umher, den Zweiten nahm sie nur unbewusst wahr, doch der Dritte war so nahe, dass sie aufsprang. Die Sirenen heulten los- Alarmstufe rot. Ausgerechnet jetzt! Ein weiterer Knall, das Gebäude zitterte, und die Decke bekam einen Riss. Ohne wirklich darüber nachzudenken, stopfte sie die Akte in ihre große Gürteltasche. Dieser Beweis für Itachis Unschuld durfte nicht vernichtet werden. Der Verwalter kam aus dem Büro, und zusammen hasteten sie zum Ausgang- doch das wurde nichts. Der ganze Gang schien verschüttet, über ihnen rieselte bedrohlich Putz von der Decke. Der Mann verlor keine Zeit. „Kommen Sie!“, rief er, zog sie zurück. Ganz hinten, neben dem Tresor, zog er ein Buch aus dem Regal, und es glitt zur Seite. Eine große Falltür, die in den Boden eingelassen war, sprang auf. Sakura griff unter den Rand, zog sie nach oben. Warum zum Teufel war die so groß? Der ganze Tresorschrank würde dadurch passen. Doch anstatt hinein zu springen, trat der Mann zu dem Tresor, steckte einen Finger in den kleinen Zwischenraum zwischen Wand und Tresor und ein Surren ertönte- das bei der nächsten Explosion erstarb. „Was tun sie denn da? Ich helfe ihnen runter, los jetzt!“, schrie sie. „Nein! Wir müssen so viele Akten wie möglich retten! Aber der Mechanismus klemmt!“ Da lag sie ja gar nicht so falsch- Der Tresorschrank sollte dadurch passen. Der Mann würde wohl nicht nachgeben, also stieß sie ihn beiseite, stemmte ihre Füße gegen die Wand und zwängte ihre Finger in den Spalt. Mit Chakra verstärkt, bewegte sich der Schrank, und bald quetschte sie sich zwischen die Wand und die des Tresors, drückte mit den Beinen und spürte schließlich, wie der Schrank fiel. Der Verwalter warf ganze Kartons mit Akten in die Dunkelheit, doch als die ersten Brocken aus der Decke fielen, schnappte sie ihn sich und sprang hinab. So tief war es nicht, besonders, weil der Schrank sich dort befand, und sie folgte im stockdunklen dem Gang, indem sie sich an der Wand entlang tastete. Nach einer ganzen Weile, in der sie deutliche Erschütterungen wahrnahmen und einige Explosionen gedämpft hörten, kamen sie zu einer Tür. Auch für diese gab es am Schlüsselbund einen Schlüssel, und sie schwang geräuschlos nach innen auf. Der Mann, obwohl schon merklich erschöpft, zog die Tür hinter ihnen zu, wo sie wieder ins Schloss fiel. Sakura blickte sich um- dem Geruch nach zu urteilen waren sie in einem der Abwasserkanäle gelandet, sie standen auf einem relativ breiten Steinernen Sims. Die Tür war von dieser Seite aus fast nicht zu sehen, richtig bemerkenswert- Sie hatte auch keine Klinke, kein Schlüsselloch, nichts, das erkennen ließe, das sich hier eine Tür befand. Sie eilten weiter, kletterten an der nächsten Leiter nach oben- es war tatsächlich die Kanalisation gewesen. Sakura verlor keine Zeit, sie hob den Mann auf den Rücken und brachte ihn zu den Schutzräumen, wo sie ihn absetzte, dann eilte sie zum Krankenhaus. Sie nahm zwei Verletzte mit, wich den Kämpfen aus, und im allgemeinen Trubel fand Ino noch gerade so Zeit, ihr zu erklären was geschehen war: Pain, der Anführer der Akatsuki, griff Konoha an, und zwar, laut Informationen, mit sechs verschiedenen Körpern. Tsunade saß auf dem Dach des Hokagegebäudes, beschützt von zwei Anbueinheiten, und ließ durch Kazuyu, ihrem vertrauten Geist, ihr Chakra den Verletzten zukommen. Doch plötzlich unterbrach ein unheilvolles Krachen die Arbeit und das Gespräch der beiden Frauen. Einer der Pains schwebte in der Luft, schwer zu erkennen gegen die Sonne, und dann raste eine Druckwelle über das Dorf. Der Lärm war ohrenbetäubend. Sakura arbeitete sich aus einem Haufen von Schutt hoch, der eben noch die Notaufnahme des Krankenhauses gewesen war. Ungläubig glitt ihr Blick über das Trümmerfeld. Kein Stein stand mehr auf dem anderen. Dann hörte sie ein unterdrücktes Stöhnen, und begann überall, wo sie Chakra spürte, Überlebende zu bergen. Die Bilanz war ernüchternd. So viele schwer Verletzte sie gehabt hatten, so viele Tote hatten sie jetzt; kaum einer hatte überlebt. Shizune, Ino und Sakura verteilten sich, liefen durch das Dorf und versuchten mit dem begrenzten Chakra, dass sie hatten, die Verletzten zumindest so weit zu stabilisieren, dass sie bis zum Ende des Kampfes überleben würden; Kazuyu war eine große Hilfe. Den ersten Schock bekam Sakura, als sie, Kakashis Chakra auf dem Schirm, ihm und seinem verletzten Team helfen wollte. Sie war schon fast da, als Kakashis Chakra erlosch. Ihm war nicht mehr zu helfen, Chouji war nicht schlimm verletzt, und sie versorgte, die Tränen mühsam zurückkämpfend, seinen Vater Choza soweit, dass er überleben würde. Sakura war an den Außenrändern des Dorfes unterwegs, fand aber überwiegend Leichen. Ihr Herz weinte, doch sie zwang sich, konzentriert zu bleiben. Sie war schon merklich erschöpft. Wo war Kazaru? Hoffentlich ging es ihr gut. Deswegen bemerkte sie auch nicht, wie sie zu nah an einen Kampf geriet- eine Explosion, und sie konnte dem Felsbrocken, der auf sie zuflog, kaum ausweichen; er streifte sie am Rücken, die Wucht schleuderte sie nach vorn wie eine Puppe, und sie bemerkte gar nicht, wie ihre Gürteltasche abriss und der Inhalt sich über eine weite Fläche verbreitete. Sie stand auf, rannte weiter, als ein Krächzen ertönte. Sie blieb stehen, schaute nach oben; es klang panisch. Kuroi kam im Eilflug auf sie zugeschossen, bremste haarscharf vor ihr ab, flatterte hektisch um sie herum, dass seine Flügel scharfe Geräusche in der Luft schlugen. „Kuro! Wo ist Kaza? Was ist passiert?“ Doch sie konnte sein Gekrächze nicht verstehen, und so drehte er ab, flog vor ihr her, und sie musste sich beeilen, mit ihm zu kommen. Kazaru lag halb unter einer Wand begraben. Ihre blauen Augen waren offen, ihre linke Hand ausgestreckt, als wollte sie Kuro streicheln, der neben ihr saß, um sie herum hüpfte. Die blauen Augen, sie sahen nach oben, in den Himmel, verschleiert, milchig, trüb- und tot. ~~~~ Es wurde bereits dunkel, als endlich Ruhe einkehrte. Naruto hatte es geschafft, Pain vom Dorf weg zu locken. Doch für Sakura war die Welt stehen geblieben. Kakashi, auch Shizune, wie sie spürte - und Kazaru. Sie saß neben ihrer Freundin, hielt die schon so kalte Hand. Sie hatte ihre Augen geschlossen, und Kuro hatte sich neben sie gelegt, sein Kopf auf ihrer Stirn. Er reagierte nicht. Lag einfach nur da und blinzelte ab und an. Sakura liefen die Tränen über das Gesicht, und sie wusste, wenn Raben weinen könnten, würde Kuroi das tun. Sakura hatte den letzten Rest ihres Chakras damit verbraucht, den schwer Verletzten zu helfen, und nun, nachdem sie die Wand von Kaza gehoben und sie zu den anderen Toten gebracht hatte, saß sie hier und weinte. Hoffentlich kam wenigstens Naruto zurück. Tsunade lag im Koma, viele waren verletzt, doch keiner hatte mehr Chakra, um sie zu versorgen. Narashi saß ebenfalls dort, mit vielen Kratzern im Gesicht, und auch Hana war da, nicht weit entfernt, mit Masa und Haido - sie beweinten Chacha. Es gab niemanden, der keinen Verlust zu beklagen hatte. Das Dorf war zerstört, kein Haus stand mehr, nur gut, dass es relativ warm war. Wie lange sie schon so da saßen, sie wussten es nicht. Nur, dass plötzlich eine weitere Erschütterung durch den Boden lief. Eine Staubwolke stieg über der Mitte des Dorfes auf, dort, wo der Krater war, doch was genau passierte, sah man nicht. Nur, das plötzlich wie ein Leichtfeuerwerk grüne, schimmernde Lichtflecken vom gleichen Punkt aufstiegen. Sie legten sich über das Dorf, bevor sie plötzlich zu Boden stürzten, auf die versammelten Ninja zu. Sakura duckte sich weg, schloss die Augen, wollte nicht sehen, was jetzt geschah, was auch immer das sein würde. Doch sie hörte keine Schreie, spürte keine Schmerzen. So schnell, wie sie gekommen waren, verschwanden die Lichter wieder. Verdutzt blickte Sakura in den dämmerigen Himmel, als neben ihr ein Stöhnen erklang. „Hm...“ Von wem kam denn das? Das hörte sich ja fast an wie... „Oh, mein Kopf...“ Es war Kazaru. Ihre Stimme, ihre Lippen, die sich bewegten. Die Augen noch geschlossen, hob sich ihre Hand, tastete über ihr Gesicht, bis ihre Finger Kuroi fanden. Sakura blickte sich um. Überall standen Leute auf, die eigentlich tot sein sollten. Kazaru streichelte über Kurois Federn, der sie ungläubig anstarrte. Kazaru blinzelte. Verschwommen war ihr Sichtfeld noch, doch den rosa Haarschopf zu ihrer Rechten würde sie überall erkennen. „Sakura? Was ist passiert?“, nuschelte sie. Sie fühlte sich elend. Sakura antwortete ihr nicht, und als sie jetzt die Augen öffnete, ging das mit dem fokussieren schon besser. „Sakura? Ich fühl mich als sei eine Wand auf mich gefallen...“ Sie stemmte sich etwas auf, um sich aufrichten zu können. Sie wusste nicht, warum ihr diese Umschreibung eingefallen war, doch irgendwie meinte sie sich schwach an irgendwas mit einer Wand erinnern zu können. Aber da wurden ihre Gedanken unterbrochen. Sakura umarmte sie so fest, dass sie kaum noch Luft bekam, Kuroi setzte sich auf ihre linke Brust und schmiegte den Kopf an ihr Gesicht, fest, und ihre linke Hand wurde von irgendwem fast zerdrückt und immer wieder geküsst. „Au... was ist denn los?“, jammerte sie. Aus irgendeinem Grund wollten Sakura, Kuro und die unbekannte dritte Person sie wohl totknuddeln. Doch Sakura schluchzte nur, und auch Kuroi schien wohl momentan mit Stummheit geschlagen. „Sie stehen alle wieder auf... sie leben alle wieder...“ Das leise Flüstern kam von Narashi. Also war er wohl derjenige mit ihrer Hand. „Danke Gott, Danke...“, flüsterte Sakura in Kazas dickes Haar. „Um Himmels Willen, was ist denn los mit euch?“ Ihre Stimme klang schon wieder stabiler und fast motzig. Sie verstand nicht, warum sie so aus dem Häuschen waren, nur weil sie aus einem Tiefschlaf aufgewacht war. Moment. Konoha war angegriffen worden. Wieso zum Teufel hatte sie geschlafen? War der Kampf schon vorbei? Nachdem Sakura sich etwas beruhigt hatte, erzählte sie ihr, was geschehen war. „Ich war... tot?“, flüsterte sie tonlos, geschockt. Sie ließ ihrem Blick über das zerstörte Dorf schweifen; nein, das hatte sie definitiv nicht mehr mitgekriegt. Die Freude war unbeschreiblich, und fast alle weinten. Wenig später kam Naruto zurück, und die Laune und die Moral, die nun um ein beträchtliches Ausmaß gehoben waren, führten dazu, dass alle trotz Erschöpfung mit Motivation dabei halfen, Zelte und Notunterkünfte zu errichten. Einige zogen los, suchten nach noch verwertbarer Nahrung, und keiner musste mit allzu großem Hunger schlafen gehen. In dieser Nacht hielt niemand Wache, zumindest keine Ninja. Man stellte von der Zivilbevölkerung starke Männer ein, die um die Lager herum postiert wurden, doch mehr Maßnahmen wurden nicht ergriffen. Kazaru hatte fast die ganze Zeit Kuroi im Arm, wie damals, als er noch ein Küken und sie gerade erst sechs Jahre alt war, denn er wollte sie nicht eine Sekunde allein lassen. Der Schock hatte ihn tief getroffen, und so schlief er in ihren Armen. Obwohl man sagen könnte, dass dieser Tag das Leben aller Menschen in Konoha verändert hatte, auch wenn es zum Glück keinen Toten gab, so gab es einen, der in dieser Nacht einen ähnlich großen Schock erleben sollte. Eine große Gestalt, in einen schwarzen Kapuzenmantel gehüllt, trat auf den Friedhof, der weitestgehend unbeschädigt geblieben war, weil er relativ außerhalb lag. Für nähere Informationen über dieses Kapitel: das ist größtenteils das, was in der Anime-Geschichte von Naruto passiert, und relativ ähnlich auch dem Manga. Schaut euch die Folgen 157 -175 an (Die Filler könnt ihr weglassen^^) Kurzzusammenfassung: Pain greift Konoha an, um Naruto zu entführen, und da er sechs Körper hat, herrscht an allen Ecken und Enden Chaos. Das Dorf zerstört er mit einer mächtigen Attacke, die alles dem Erdboden gleich macht, kein Gebäude steht mehr. Die Zivilisten werden in der Felswand hinter den Hokageköpfen in Sicherheit gebracht, die Ninja kämpfen verzweifelt. Viele von ihnen sterben, darunter auch Shizune und Kakashi. Einige Pains werden besiegt, Naruto tötet zwei und lockt den dritten, den 'Gott-Körper', vom Dorf weg. Sie kämpfen, Naruto gewinnt. Er spricht mit Nagato, der derjenige ist, welcher die sechs Pains kontrolliert hat, der siebte im Bunde, und der ebenfalls ein Schüler Jirayas war. Sie reden ein bisschen, Nagato ist schon sehr geschwächt, und als Naruto ihm eine Antwort auf die Frage gibt, wie er Frieden in die Welt bringen will, so wie Jiraya es sich wünschte, sieht er ein, dass er Naruto vertrauen kann. Nagato besitzt das Rinnegan, und als Wiedergutmachung belebt er alle wieder, die im Verlaufe des Kampfes gestorben sind, und stirbt dabei selbst. Tsunade hat so viel Chakra verbraucht, das sie in ein tiefes Koma fällt, und Danzo Shimura wird Hokage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)