Bulma und Vegeta von mariasantara ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Halli, hallo hier ist also das versprochene 3. Kapitel. Viel spass beim Lesen mehr von mir nach der Geschichte. LOS GEHTS!!!!!!!!!!!!! Kapitel 3 Etwas lag in der Luft. Das konnte jeder fühlen der das frisch wiederaufgebaute Capsul-Corp-Haus betrat. Fast wie eine unheilvolle Stille. Goku hatte sich zu einem Kurzbesuch bei den Briefs hinreißen lassen aber er erkannte trotz aller seiner Bemühungen nicht woran das ungute Gefühl liegen konnte. Ja das Haus war neu und noch nicht vollständig eingerichtet trotzdem schien es auch nicht daran zu liegen. Auch die Menschen waren die selben wie bei seinem letzten Besuch auch. Es herrschte ein geschäftiges Treiben, hier ein Hämmern, dort ein Trällern, hin und wieder ein verzweifelter Aufschrei eines Technikers. Es lag auch nicht daran das kein GR in der Nähe war - was also schien ihm so fehl am Platz. Sicher er war nicht der Hellste, das wußte er schon selbst, aber wenn es um Gefühle und Schwingungen ging war Goku einfach unschlagbar. Meistens jedenfalls. Er wollte gerade in das Haus eintreten als ihm Bulma wortwörtlich in die Arme lief. "Goku?!" Bulma schaute ihn erstaunt an. "Ja was machst du denn hier? Komm rein" sagte sie und zerrte den Saiyan hinter sich her Richtung Küche. Die Jahre mit Vegeta hatten sie eines gelehrt - Saiyans hatten immer Hunger. Sie blickte zu Goku und lächelte ihn an. "Du hast doch Hunger? Lust auf einen Snack" fragte sie ihn die Augen leicht zusammenkneifend vor lauter Freudestrahlen. Goku nickte nur und erwiderte das Lächeln in seiner typischen Sunny- Boy- Art. Dann waren sie in der Küche angekommen und Bulma übergab ihm gleich eine riesen Platte mit Fressalien. Sie unterbrach ihn nicht während des Essen, es dauerte eh nur einige wenige Minuten, und strahlte ihn dann an. "Weißt du es ist wirklich ein Freude einmal einen Saiyan nach dem Essen lachen und nicht mit einer Trauermine wieder aufstehen sehen." Bulma <> und verlor kurz den Blickkontakt zu Goku. Der meldete sich ihr mit einem Räuspern zurück ins Gedächtnis. "Wo ist den Vegeta?", fragte Goku, " Ich wollte eigentlich mit ihm Sparring machen. Wenn ich nicht mit ein paar blauen Flecken nach Hause komme, wird Chi Chi wieder denken ich drücke mich vor der Hausarbeit und dann" Goku schauderte. Bulma konnte die Gänsehaut auf seinem Körper sehen, auch den Blick leichten Terrors. Leicht belustigt, sie fand es immer wieder verblüffend wie Chi Chi ihren Angetrauten unter Kontrolle hatte, kicherte sie. Wie sie das wohl schaffte fragte sie sich und vor ihrem Auge erschien ein einziges Bild. Ein durchgestrichenes Ehebett. Dann antworte sie auf seine Frage. "Ich weiß leider wirklich nicht wo Vegeta ist. Nachdem Zwischenfall mit dem GR hat er sich aus dem Staub gemacht. Er komme erst wieder wenn ein GR hier sein- sonst hätte er auch keinen Grund hier zu sein." Sie zog die Augenbrauen nach oben und zuckte mit den Schultern. Jetzt erst fiel es Goku wie Schuppen von den Augen. Das war es also gewesen was ihn von Anfang an gestört hatte. Es gab keine Spannung zwischen Vegeta und Bulma, kein Streit, keine Ignorieraktionen. Kein Wunder das er sich so komisch vorkam - Vegeta war ein Teil dieses Haushaltes geworden - und seine ständige Präsenz fehlte um das <> Bild im Haushalte Briefs rund zu machen. Was er sich eigentlich wortwörtlich dachte war: " Kein Vegeta - kein <> Gerede. JUHUU!!!" Drei Sekunden später. "MOMENT!!! Kein Vegeta ist kein Bulma und Vegeta ist kein Trunks! Heißt PROBLEM!!" Ein weiterer erstaunlich logischer Gedanke drängte sich ihm auf. "kein Trunks heißt kein Trunks aus der Zukunft in der Vergangenheit der Freezer tötet und mir sagt das Vegeta und Bulma Eltern sind ist gleich kein Besuch heute" Irgendwo da setzte Gokus Gehirn aus. Alles um ihn herum schien still zu stehen, er wußte nicht wie lang, dann langsam aber doch begann die Welt wieder lebendig zu werden. Er erkannte das Bulma ihn komisch ansah, dachte kurz an Essen um dann nochmals zu versuchen sich mit seinem Problem zu beschäftigen. "Vielleicht haben sie ja schon...... hehehehe", das würde alle Probleme lösen. Bulma begann sich langsam aber doch Gedanken um Goku zu machen. Zuerst hatte er sich knapp 10 Sekunden nicht bewegt, in Anbetracht dessen dass das Goku war der da vor ihr stand sehr besorgniserregend war und dann auf einmal begann er dämlich dümmlich zu Grinsen, seine Augen geistesabwesend. Und als ob das noch nicht genug wäre schaut er knappe 2 Sekunden so aus als würde er angestrengt nachdenken. Seine Augen schauten nach links oben und sein Mund war leicht geöffnet. "Jetzt bloß nicht stören sonst kommt es noch zu einem Overload - bei Goku weiß man ja nie...", dachte sich Bulma, verhielt sich still und begann eine weitere Platte mit Essen herzurichten. Derweil in Gokus Kopf herrscht höchst Anspannung. Er suchte verzweifelt nach einer Fragestellung (Vegeta und Bulma Ja/Nein), die ihm keine Schwierigkeiten mit a) Chi Chi (super gefährlich), b) Bulma (wenn angepisst mit Chi Chi gleichzustellen = super gefährlich) und c) Vegeta (<>-Rede =nervt gewaltig) einhandelte. Dann nach ewigen Sekunden des Überlegens die Lösung. Seine Miene hellte auf. "Ist zwischen dir und Vegeta etwas vorgefallen?" fragte er sie vorsichtig, sich selbst auf die Schultern klopfend weil er die Situation so meisterlich gelöst hatte. Bulma sah ihn nur erstaunt an. Was sollte das denn wieder? Besser antworten sonst setzt er aus. "Jein. Ich hab Vegeta meine Freundschaft angeboten - das hat ihn wohl verschreckt" Sie lächelte bei dem Gedanken das Vegeta von irgend etwas verschreckt werden könnte. Goku derweil entschlüpfte nur ein einfaches "WOW!" Es erwies sich als äußerst geschickt gewählt das er stehen geblieben war und sich nicht gesetzt hatte, es hätte ihn wohl vom Stuhl geschmissen. Bulma erzählte ihm dann ihm Kurzformat (siehe Kapitel 2) die Geschehnisse der letzten Tage, auch warum da plötzlich ein neues Haus stand- jetzt machte das endlich Sinn- und kam zum Schluß das es eh ganz gut wäre das Vegeta sich abgesetzt hatte. Freundschaft hin oder her sie hätte eine Möglichkeit gefunden ihm beim nächsten Ärgernis den Kopf abzureisen. Daher fand sie es super endlich Abstand zu Vegeta gewinnen zu können, nach fast 3 ewig langen Jahren. Goku hörte ihr zu - es waren knapp 2 Stunden vergangen - und kam zum Schluß dass das im Klartext wohl heißen müßte, wenn er Chi Chis Ausführungen, wie das mit Gohan passiert war, richtig verstanden hatte, noch kein Baby Trunks unterwegs war. Leicht enttäuscht das ging ja elends langsam voran, flog er wieder nach Hause. ***** "Inselträume" oder "Stellenwert" "Mitten im Meer, weit, weit entfernt von jeglicher Zivilisation. Eine Insel voller Gefahren, nur einer trotzt ihnen. Ein Prinz einer untergegangenen Imperiums. Es ist...." FLUP!! Bulma schaltete den Fernseher aus. Die letzten Tage waren wie der Himmel auf Erden gewesen. Sie konnte schauen was sie wollte, wann sie es wollte. Es gab immer genügend Essen im Kühlschrank. Keiner störte sie während ihrer Arbeit um ihr zu befehlen den GR zu reparieren. Keiner störte ihren wohlverdienten Schlaf mit der Absicht darauf hinzuweisen das nichts zum Essen im Haus sei. Keiner wollte ihr an die Gurgel gehen weil er ihren Gesang für nicht zumutbar empfand. Kurzum genauso sollte es sein. Mitten im Meer auf einer kleinen Inselgruppe hatte Vegeta es sich gemütlich gemacht. Ursprünglich war die Insel ein Ort voller Leben gewesen aber davon war nicht mehr viel übrig. Kein Vogel sang(die hatten lecker geschmeckt), keine einzige Raupe oder auch nur ein Käfer krochen durch Unterholz( wie Popcorn dachte Vegeta ) und auch Schlangen gab es keine mehr. Sogar die Fische verhielten sich erstaunlich klug und hielten sich einen km entfernt von der Insel. Vegeta war zufrieden. Er lag am Strand, neben ihm ein Lagerfeuer auf dem die letzte Schlange vor sich her brutzelte, und starrte in die Luft. Die Sonne hüllte ihn ein. Jeder der nicht wüßte das es Vegeta war der da lag hätte ihn für einen jungen Mann gehalten der sich ein paar schöne Tage im Freien machte. Sogar die ihn kannten hätten wohl auch das selbe gedacht. Vegeta fühlte sich so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Nach einer langen Jagd, er hatte es vorgezogen die Tiere langsam zu Tode zu quälen, und einem ausgiebigen Essen fühlte er sich mit seiner Saiyannatur im Einklang. Hier konnte er alles tun was er wollte, keiner der ihm mit Regeln kam, keiner der falsch sang oder ihm wegen Nichtigkeiten den Schlaf raubte. Hier konnte er alles machen was er wollte. Meditieren, Trainieren, Essen, Schlafen. Genau so sollte es sein. Genau so sollte es sein. Warum fühlte es sich dann so <> an? Seit Sonnenaufgang trainierte Vegeta seinen Körper und seinen Geist. Jetzt wo die Sonne unterging wollte er den Tag noch mit einigen Liegestütze und Sit-ups ausklingen lassen. Es war schon ärgerlich das es hier keinen GR hatte. Dieser würde sein Training um einiges intensiver machen. Ob die Frau schon mit dem neuen GR fertig war, dachte er 15 Minuten später. Entnervt, schon wieder dachte er an die Frau, wechselte er von den Sit-Ups in die Liegestütze Immer wieder streifte er fast die Erde. Die Erde- Die Frau. Er wurde schneller, fast so als wollte er jeden Gedanken an das türkishaarige Wesen aus seinen Geist durch Bewegung verbannen um sich ja nicht mehr mit ihr beschäftigen zu müssen. "Niemand kann nur einsam sein. Ab heute hast du einen Freund. Mich." Wieder verdoppelte er seine Geschwindigkeit ohne es zu merken. Inzwischen war er so schnell das seine Druckwellen Staub aufwirbelten. "Es gibt drei Männer mit denen ich über längere Zeit mein Leben geteilt habe. Son Goku, Yamucha und so erschreckend es für mich auch ist, du Vegeta." Vegeta hörte auf. Er blickte kurz auf den Boden. "Ich bin ein Teil ihres Lebens" dachte er sich. Er setze sich auf und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. "Ich bin ein Teil ihres Lebens. Ich, der drittklassige Kakarott und der elende Wurm? Teile ihres Lebens?" Vegeta stand jetzt auf. Irgend etwas gefiel ihm nicht an der Aussage. "Ich, Kakarott, der elende Wurm. Ich, Kakarott, der elende Wurm? Ich(!), Kakarott(!), der elende Wurm(!)!!!!!!!!!!! ICH, KAKAROTT, DER ELENDE WURM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" SIE hatte es gewagt IHN im gleichen Atemzug wie diesen drittklassigen Saiyan Kakarott, die Schande jeder Rasse, und dieses Nichts von - es lohnte sich nicht einmal einen Gedanken an dieses Etwas zu verschwenden - Sie hatte er gewagt ihn und die zwei Trottel auf die gleiche Stufe zu stellen. Was erlaubt sich dieses Weib!!!!!!!! In seinem Zorn verwandelte er sich in einen Supersaiyan und zerstörte mit einer riesigen Ki Explosion die Insel. *********** "Chi Chi sagt" oder " Vegeta hat (k)ein Zuhause" Chi Chi saß in der Küche und seufzte. 2 lange Tage schon hatte sich Vegeta hier einquartiert und störte ihren kleinen Gohan beim lernen. Außerdem prügelte er ihren Goku so bettreif das sie nichts mehr von ihm hatte. Das war wirklich ärgerlich. Als ob das noch nicht genug wäre war er ein unausstehlicher Zeitgenosse, ein ungalanter Gast und das war das schlimmste ein weiterer Saiyan. Er brachte ihren ganzen Essenplan durcheinander den sie für dieses Monat erstellt hatte. Wie Bulma ihn wohl Tag und Nacht ertrug? Wie sie von Goku erfahren hatte waren die zwei jetzt Freunde. Wenn das nur gut endete! Aber das beiseite gelassen, das Prinzchen mußte weg!! Sie hatte Bulma gedrängt den GR schneller zu bauen damit sie dieses <> nicht mehr länger ertragen müßte. Heute sollte er verschwinden. Sie hatte Goku sehr klar aufgetragen wenn er es gut erledigen würde hätte er mehr Spaß als sonst aber wehe ihm er käme mit Vegeta zurück dann könnte er sich mit ihm das Sofa teilen. 2 Tage, länger würde sie es ohne ihren Goku allerdings nicht aushalten. Er war äußerst....... Chi Chi schlug sich selbst im Geiste. "Du mußt kochen Chi Chi, kochen. Träumen kannst du später" sagte sie zu sich und begann die Zwiebeln zu schälen. " Hoffentlich vergeigt er es nicht" Vegeta war hungrig. Er und dieser dämliche Kakarott hatten den ganzen Tag trainiert. Vegeta war so fertig, er hätte auf der Stelle umfallen können um die nächsten drei Tage durch zu schlafen. Aber er war eben kein Schwächling wie dieser drittklassige Eintagskrieger Kakarott, der mit ausgestreckten Armen und Beinen am Boden lag und mit halboffenen Augen und Mund die Wolken beobachtete. Vegeta war ein Prinz. Ein Saiyanprinz. Man zeigte seine Schwäche nicht vor dem Feind. Das war einfach seiner nicht würdig. Und deswegen stand Vegeta vor einem Baum, OK er lehnte an diesem Baum (ansonsten wäre er gleich in die Knie gegangen), und schaute herablassend, mit verächtlicher Miene auf Goku herab. Nach wenigen Minuten begann Goku zu sprechen. "Du Vegeta", Goku setzte sich etwas auf "glaubst du nicht das du bald wieder nach Hause gehen kannst?" Sofort bemerkte Goku seinen Fehler, "nach Hause, klug Goku, klug!!", sowie das wütende Glitzern in des Prinzen Augen. Er begann sich aus der Misere zu ziehen und hob abwehrend die Hände. " Ich meine...... ich wollte eigentlich...... was ich wirklich damit sagen wollte war.......... zu Bulma! Der GR funktioniert wieder und...... und ............... und..............." Goku kam ins Schleudern. Das sollte er wirklich nicht verhauen. ".........Und außerdem sagt Chi Chi das du Gohan beim Lernen störst und Chi Chi sagt ein Saiyan mehr zerstöre ihren Essenplan und Chi Chi sagt auch das du kein guter Umgang für mich bist und..." Goku wollte noch weiter sprechen doch Vegeta unterbrach ihn mit ruhiger aber gefährlicher Stimme. "Du traurige Entschuldigung eines Kriegers. Chi Chi sagt...... das ich nicht lache! Wie kannst du dich nur von einer Frau herum kommandieren lassen?! Das ist eines Saiyan unwürdig. Du bist eines Saiyan unwürdig......" Vegeta schaute nun Goku an. Der zollte ihm kein Quentchen Respekt. Irgendwann zwischen Anfang und Ende seiner Rede schien der Geist dieses unglückseligen Etwas ausgesetzt zu haben und seinem üblichen dämlich dümmlichen Grinsen war einem abwesendem, freudestrahlenden, dämlich dümmlichen Grinsen gewichen. Dieses Grinsen (von Seiten Gokus) - Starren (von Seiten Vegetas) ging noch 5 Minuten weiter dann wurde es Vegeta zu dumm. Schnell, so schnell es seine Muskeln zuließen, ging er Richtung nach Hau.... zu seinem neuen GR!!! Und Goku grinste jetzt ganz breit, griff sich eine Senzu, schluckte sie und flog gut gelaunt nach Hause um seinen Bonus bei Chi Chi einzulösen. ************* "Bilder der Seele" oder " 2x King-Size" Bulma hatte alles fertiggebracht. Ein neues Haus, voll und heimisch eingerichtet; ihr Zimmer voll ausstaffiert, sie hatte viel neues Gewand, einen Spitztencomputer - auch ein King-Size Bett. Vielleicht würde es mit ihrem Liebesleben langsam wieder bergauf gehen. Endlich konnte sie ihre Vegeta-freie Zeit genießen. Allerdings nicht mehr lange. Heute abend dürfte er wohl wieder nach Hause kommen, wenn sie den Angaben Chi Chis trauen konnte. Na toll. Keine Arbeit mehr und dann wieder Vegeta. " Ich hab vielleicht ein Glück." Sagte sie mürrisch vor sich her. Die letzen freien Stunden bis er ihr Leben wieder in ein elend langes Jammertal verwandeln würde, hatte sie vor sinnreich zu verbringen. Also was tun? Scheiße ihr viel nichts ein. Na denn richte ich eben sein Zimmer nach meine..... seinem Geschmack ein. Spartanisch. Das Zimmer mit Bad das nebenan lag wäre ideal für ihn. Also was brauche ich? 4 Stunden später war sie fertig. Ein Tisch, 2 Stühle (sie gab die Hoffnung nicht auf das Vegeta irgendwann Freunde neben ihr haben würde), ein Kleiderschrank mit neuen noch besseren Battlearmours, sowie ein Haufen Zivilzeugs, ein <> T-Shirt, ein King-Size Bett für sein Prince-Size-Ego und ein Bild mit 2 Löwen die gerade ein hilfloses Gazellenbaby zerfleischten. Das dürfte ihm gefallen. Auf den Tisch legte sie eine mit einer Schleife umbundenen Capsule, daneben einen Brief und ein Mega Sandwich (das würde auf jeden Fall seine Aufmerksamkeit fesseln) sowie eine Senzu- man weiß ja nie. Dann verließ sie das Zimmer in der Hoffnung es so schnell nicht mehr betreten zu müssen, überprüfte die Kühltruhe und den Kühlschrank auf Inhalt und haute sich dann aufs Ohr. Heute wollte sie Vegeta nicht mehr gegenübertreten. Der betrat 2 Stunden später erschöpft und hungrig das Briefshaus. Es schien fast so wie das alte zu sein. Aber eben nur fast. Er fand die VERDAMMTE Küche nicht. Es gab nur eine Person die ihm sagen konnte wo das Essen war und der GR ( draußen war keiner!!) außerdem hatte er keine Ahnung wo sein Zimmer war. Er versuchte die Frau zu lokalisieren. Es ging nicht. Das Weib schläft sicher und ihr sowieso schon mickriges Ki ist jetzt noch niedriger. Damn it!!! Konzentration. Da war sie. Er schleppte sich zu ihrem Zimmer und holte tief Luft, keine Schwäche Vegeta! Bevor er jedoch ihre Türe öffnete bemerkte er etwas. Eine Tür mit seinem Namen- in Saiyan und Erdenalphabet. Er öffnete diese Tür und betrat den dahinter liegenden Raum. Das erste was ihm auf Anhieb ins Auge stach war ein Riesen Sandwich auf einem Tisch. Hastig, das heißt Vegeta ging gemessen Schrittes, bewegte er sich Richtung Sandwich und hatte es innerhalb von einigen Sekunden aufgegessen. Nach dieser Minimalstärkung sah er sich weiter um. Er fand die Senzu-Bohne und den Brief. Widerwillig aß er die Senzu, das ist schwach Vegeta! Wirklich schwach!, ermahnte er sich selbst und las dann den Brief. ************************************************ Hi Vegeta ! Wieder da. Ach wie schön. Laß dir ja nicht einfallen mich zu stören, ich werde sonst sauer. Ich sehe schon du fürchtest dich :-) Also hier eine Senzu, ein Sandwich (ich hoffe nach euer Gnaden Geschmack) und der neue GR!!!!!! Überraschung Hoch gepowert auf 777 G. neue Kampfdroiden, du weißt schon das volle Programm. Also herzlich willkommen zurück, hast mir überhaupt nicht gefehlt BULMA PS.: Hoffentlich gefällt dir das Bild ************************************************ Vegeta grunzte. In der einen Hand hielt er abschätzend den Brief in der anderen die Capsule mit dem GR. Die Frau hatte wirklich an alles gedacht. Sie ist etwas besonderes, ging ihm durch den Kopf. Zwar einem Saiyan nicht würdig, dennoch etwas besonderes. Und sie ist deine Freund..... . Vegeta unterbrach sich selbst. Seit wann war er so enthusiastisch wenn es um die Frau ging? Da stimmt was nicht mit dir, Vegeta. Trotzdem sie hatte es gut, nein nicht schlecht gemacht. Für einen Menschen. Für eine Menschenfrau. Er wäre mit dem Haus schon nach einem Tag fertig gewesen wenn er gewollt hätte. SO Jetzt fühlte er sich wieder besser. Genau so sollte man über Menschenfrauen denken. In Gedanken, wie das morgige Training verlaufen sollte, verloren entledigte er sich seiner Sachen und kroch in ein großes, bequemes Bett auf dem auch zwei Platz hätten. Woher dieser Gedanke?! Einige Sekunden vor dem endgültigen Einschlafen ging ihm noch durch den Kopf "das Bild ist schön blutig", dann war er weg. ********* "Rückkehr" oder "Ein Hauch von Nichts" Keiner hatte es für möglich gehalten weder Bulma noch Vegeta geschweige denn Gott und Dende. Yamucha ließ sich im Briefshaushalt wieder sehen- nach 1 knappen Jahr. Er wolle Bulma einfach nicht als Freundin verlieren, sie bedeute ihm einfach zu viel. Bulma konnte und wollte ihm beim besten Willen nicht widerstehen. Sie hatten ihren Yamucha so schrecklich vermißt. Seine Art Feste zu feiern, seine offen gezeigte Zuneigung, seine Komplimente(all das wovon sie bei Vegeta nur träumen konnte), seine Witze die wirklich witzig waren. Einfach sein Sinn für Leben. Obwohl es genau dieser Sinn für Leben gewesen war der ihre Beziehung zerstört hatte. Na ja, was vergangen ist, soll ruhen dachte sich Bulma. Alles hin oder her, fünfmal gewendet er war immer noch ihr Freund, zwar nicht mehr, aber ein Freund, einer ihrer ältesten. So was wird nicht einfach so vergessen. Vegeta fühlte sich wie immer durch die Anwesenheit des Aushilfskampfwurms enorm gestört und außerdem verstand er die Frau beim besten Willen nicht, und er versuchte wirklich sie zu verstehen -komischer weise. Wäre er betrogen worden, was natürlich nie passieren würde, ab gesetzt des hypothetischen Falles, er hätte beiden das Herz aus der Brust gerissen und es irgendwelchen Raubtieren zum Fraß vorgesetzt. Die Frau im Blutrausch das wäre wahrlich in großartiger Anblick schoß es ihm- das Bild einer von anderer Leute Blut triefenden Bulma mit wie blauen Feuer loderten Blick und blau, türkis violett scheinenden Haar wich ihm nicht aus dem Kopf. Zugegeben er konnte sich die Frau nicht beim Herausreißen eines Herzens vorstellen. Dann grinste er. Sie würde sicherlich irgendeine Apparatur erfinden die es ihr ermöglichen würde. Ihr wäre das zuzutrauen. Und falls sie dann immer noch nicht wollte er würde ihr diesen Spaß gerne abnehmen. Zurück zu dem eigentlichen Problem. Yamucha. Wenn er die Frau als seine Freundin betrachten wollte und so langsam gefiel ihm der Gedanke das sich jemand um ihn sorgte, dann mißfiel ihm, natürlich, das sie ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf ihn richtete. Er war der Prinz. Und nicht irgendein dahergelaufener Wüstenkämpfer. Yamucha mißfiel ihm auf jeden Fall. Das hatte er schon immer getan. Dieser Schwächling war ein schlechter, schwacher Kämpfer und seine Lebensweise war eines ehrenvollen Kämpfers nicht würdig. Sogar der dümmliche Kakarott hatte mehr Ehre im Leib wie dieser Wurm er war seiner Gefährtin wenigstens treu- wenn nicht zu sagen hörig, ergänzte Vegeta geringschätzig. Kakarott war kein so ehrloser Versager wie dieser Yamucha. "Wie kannst du diesem ehrlosen Schwächling verzeihen Frau?" fragte er Bulma während ihren fast schon rituellen Abendessens. Jeder kochte für sich selbst, nur hin und wieder freute Bulma das Kochen so das sie den Saiyan gleich mit bekochte. Vegeta wollte sie gleich zum Küchendienst einteilen, stellte aber bald fest das ihr Essen nur dann genießbar (wir reden hier von Saiyanmagen!!!!!!) war wenn sie in Stimmung zu kochen war. "Hä Vegeta hast du was gesagt?" Bulma sah vom Teller zu ihm auf. Erwartung stand in ihren Augen geschrieben. "Warum läßt du dich nochmal mit diesem Schwächling ein?" fragte er sie dann zum zweiten Mal während er sich die nächste Hühnerkeule holte. Bulma sah ihn an. "Reden wir von Yamucha? Du bist mir echt ein Rätsel weißt du das. Was interessiert dich das?" Doch dann besann sich Bulma. Wenn sie schon mal miteinander redeten, warum nicht auch über Yamucha. "Ganz einfach ich setze andere Prioritäten. Hmmm.... laß es mich so sagen. Der liebe Yamucha wird nie mehr das unverschämte Glück haben neben mir im selben Bett auf zu wachen und dann zu sagen er hätte Gott, nein schlechtes Beispiel, er hätte die Engel singen hören. Aber. Er ist mein Freund. Es macht Spaß mit ihm rumzuhängen. Und ich brauche Spaß und ich brauche Freunde." Bulma sah Vegeta in die Augen und stand dann auf. "Apropos Ich bin mit Yamucha verabredet, ich weiß gar nicht ob ich das bitten soll. Könntest du ihn reinlassen wenn ich mit dem Umziehen noch nicht fertig bin? Biiiiiittteeeee." Bulma Augenaufschlag wirkte sogar beim großen(kleinen) Prinzen Vegeta[ also bitte wenn das jetzt nicht vierdeutig ist dann weiß ich wirklich nicht]. "Hmpfff" "Danke Vegeta das ist echt nett von dir." 5 Minuten später kam Yamchu an. Vegeta öffnete ihm widerwillig die Tür. Degradiert zum Türöffner- mit dir geht es abwärts- dachte sich Vegeta. Zwischen ihm und Yamucha baute sich augenblicklich ein Spannungsfeld auf. "KOMM REIN. WARTE DOCH IM WOHNZIMMER. BIN GLEICH DA" hallte es dann durchs Haus. Bulma war also noch nicht fertig. Vegeta ging auch ins Wohnzimmer. Heute lief seine Lieblingsdoku die würde er sich auch nicht von dem Wurm verderben lassen. Gerade lief der Vorspann von "Die afrikanische Savanne und seine Fleischfresser- unzensiert!" als Bulma das Wohnzimmer betrat. Wäre Vegeta nicht ein willensstarker, konzentrationsfähiger und vor allem sitzender Jemand gewesen hätte es ihn wohl wie den Trottel in die Knie gezwungen und unverständliches Zeugs babbeln lassen. So saß er einfach in seinen Sessel und starrte wie dämlich in den TV. Bulma fühlte sich geschmeichelt von der Reaktion der Beiden Männer in ihrem Wohnzimmer. Ihr neues Outfit hatte genau den Effekt den sie sich gewünscht hatte. Matt silbrigglänzender Stoff umspielte ihre Kurven, schmeichelte ihrer Haut und Haaren. Ein Hauch von Nichts war es das sie einhüllte das genau so viel preisgab wie verhüllte um jeden, wirklich jeden nachdenklich zu stimmen. Auch Vegeta. Der versuchte es zu verbergen aber er schaute einfach zu sehr auf den Bildschirm. Das machte er nur wenn er sich von etwas ablenken wollte. Er ist so einfach gestrickt dachte Bulma nur um nach zu setzen Wie der Gordische Knoten. Auch Yamucha konnte sie lesen wie die Bibel. Der bereute gerade zu tiefst sie verloren zu haben und starb hoffentlich innerlich tausend Tode. "Na glaubst du das ich damit ein paar Männer aufreißen kann?" Yamucha grinste breit, Vegeta spielte "wer zu erst blinzelt hat verloren" mit dem Bildschirm. "Babe mit dem Outfit würde sogar der Past um eine Audienz betteln. Komm las uns gehen." Er hatte sich wieder gefangen. Nun reichte er ihr seinen Arm und sie hackte sich kichernd ein. Yamucha und Bulma verließen lachend das Haus. Eine Hyäne labte sich gerade an einer toten Elefantenkuh als Vegeta die Haustür noch mal öffnen und ein tap tap tap in seine Richtung gehen hörte. Dann erschien Bulma im Wohnzimmer und sprach ihn an. Vegeta kam nicht umher ihre Schönheit zu bewundern bis er sich eine seiner Tugenden besann und begann Dinge zu suchte die ihm mißfielen. "Vegeta wir Essen morgen wieder miteinander. Ja? Ich koche kannst also länger trainieren. OK?" "...." Vegeta suchte noch immer. "Ich nehme das als ein Ja. Dann bis morgen. Tschüs!" Sie drehte sich um und verließ das Zimmer um wieder zu Yamucha zu gehen der vor der Tür wartete. Minuten später saß Vegeta noch immer in seinen Sessel vor dem Fernseher und suchte. Dann endlich. "Die Ohrringe!" sagte er laut. Sie hatten nicht hundertprozentig zu ihren blauen Augen gepasst. Ha! So jetzt konnte er ihre engelhafte Erscheinung gleich wieder als uninteressant einstufen und sich seiner Sendung widmen. Er holte sich Popcorn, legte seine Füße hoch, das konnte er nie machen wenn die Frau in der Nähe war, und vergnügte sich am Unterhaltungsprogramm. Nur einmal wurde die Doku von Nachrichten unterbrochen. " Inselgruppe von rätselhaften Naturschauspiel zerstört - Gottes Zorn?" Vegeta grinste breit. Man sollte ihm eben nicht auf die Pelle rücken. Dann ging seine Doku weiter. 4 Stunden später hatte er genug gesehen und wollte ins Bett. Genau in dem Moment kam Bulma wieder. "Yamucha. Laß. Mich!!" fauchte sie ihren betrunkenen Begleiter an. "Komm schon Babe laß den Tag schön ausklingen. Sei nicht so." Yamucha legte seine Arme um ihre Hüften und zog sie nahe an sich heran. Dann schien er sich wieder zu fangen. "Sorry Babe- Bulma. Die Macht der Gewohnheit." Er grinste sie an. Bulma grinste zurück. "Schon vergeben. Ich kenn dich ja. Zu viel Sake und du verlierst den Verstand." Sie kicherte. " Ich hab es dir auch nicht einfach gemacht mit diesem Gewand" Bulma drehte sich zu Verdeutlichung des Problems ein paar mal um die eigene Achse. Vegeta hatte sich das ganze aus einiger Entfernung angehört, er war knapp davor gewesen den Wurm aus dem Haus zu werfen solange er im Haus war würde das Weib ihren Mund nicht halten und er könnte nicht schlafen. "So geh jetzt!" befahl Bulma Yamucha mit einem Lächeln auf den Lippen. Dieser salutierte und ging zur Tür. Er drehte sich nochmals um. "Sehen wir uns morgen?" fragte er Bulma . Sie schüttelte nur den Kopf. "Ich koche morgen für Vegeta und mich - danach hab ich keine Lust mehr wegzugehen. Sorry." antwortete sie schulternzuckend. "Du liebst ihn, nicht wahr?!" Bulma sah Yamucha entgeistert an. Vegeta hielt zwei Räume weiter unbewußt den Atem an. "Ich liebe ihn" sagte Bulma ernst. Dann " wenn die Hölle zufriert und der Teufel an der Klomuschel festgeeist ist. Sag amal fehlts dir. Geh!!!!! Und lass dich die nächsten Tage nicht bei mir blicken." Bulmas Stimme war eisig. Sie verwies Yamucha mit ausgestreckten Arm des Hauses. Dann ging sie Richtung ihr Zimmer und lief Vegeta(der hatte wieder atmen begonnen) geradewegs in die Arme. "Also wirklich warum nimmt eigentlich jeder an das eine alleinstehende Frau die mit einem Kerl zusammenwohnt nach Adam Riese verliebt sein muss?" fragte sie Vegeta, völlig außer acht lassend das er davon also wirklich keine Ahnung hatte. "Es ist ja schließlich nicht so das du und ich was miteinander hätten, oder? Echt ich versteh die Welt nicht mehr." Sie schüttelte den Kopf und ging in ihr Zimmer, streckte nochmal ihren Kopf aus der Tür und setzte ein "Gute Nacht, Vegeta" nach und ging schlafen. Vegeta tat es ihr gleich. Und keiner von den beiden dachte im Traum daran das dieses Gespräch zwischen ihnen interessante konsequenzen haben würde. Ende KAPITEL 3 Von den Konzequenzen nächstes Mal mehr. Ja ihr ratet richtig es ist endlich so weit aber noch lange nicht vorbei. Also ihr müsst mir unbedingt schreiben und sagen was ihr von diesem Kapitel hählt. Und an alle Goku und Chichi Liebhaber falls ich die 2 zu occ(out of charakter) gestaltet habe - es tut mir leid. Besonderen Dank muss ich in diesem Kapitel meinem Bruder Johann zusprechen ohne seine rettende Idee wäre ich immer noch am Kapitel Anfang. Er ist 15, gutaussehend(und das sag ich nicht nur weil er mein Bruder ist) und könnte Ruhig ein paar E-mail bekannschaften gebrauchen. Einfach an mich schreiben. Frohe Wheinnahchten und ein schönes neues Jahr!!!! 10.01.02 Kapitel 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)