Bulma und Vegeta von mariasantara ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Mir gehört weder Dragonball noch die Charaktere daraus *snif. Aber diese Geschichte ist MEIN!!!!*JUHUUU Es gibt einige ungelöste Rätsel der Menschheit. "Was ist der Sinn der Lebens?", "Warum klingelt das Telefon immer dann, wenn man unter der Dusche steht?", "Wie konnten Vegeta und Bulma ein Paar werden?" oder "Gibt es noch anderes intelligentes Leben?" Auf eine dieser Fragen habe ich eine Anwort. Sagt mir was ihr davon haltet (mariasantara@yahoo.de). Grüße von Santara an alle!! Prolog: "Einladung mit Folgen" oder "Ich hasse diesen Typ" "Kein Thema! Bei mir ist jede Menge Platz Zuhause!" strahlte Bulma die heimatlosen Namekianer an. "Ihr könnt zu mir kommen". Sie schaute in die Runde und erblickte erleichterte Gesichter. Bis auf das des Sayajinprinzen Vegeta, der lehnte an einem Baum die Hände verschränkt und blickte leicht gekränkt durch die Gegend. Noch 130 Tage bis er mit Kakarott kämpfen könnte. Damn it!! Zudem fühlte er sich unbehaglich in dieser minderwertigen Gruppe von Namekianern und Menschen - nicht würdig eines Prinzen wie ihm. Bulma belächelte ihn nur wegen seiner grimmigen Miene überwand ihre Furcht und lud ihn ein mitzukommen. Schließlich war er ja auch ein Heimatloser wie die Namekianer! Aber das sagte sie nicht laut. "Du kannst dir den Bauch voll schlagen , trainieren .....", sie sah ihn in seine dunklen, glitzernden Augen, atmete tief durch , " ...dafür benimmst du die anständig!!! DEAL?!?!" Angeekelt von dieser Fröhlichkeit und überrascht von dem Angebot verzog er das Gesicht, lies seinem Unmut laut kundtun, damit es ja alle hörten und folgte ihr dann aber doch. "Mutter ich weiß immer noch nicht was mich geritten hat diesen unsympathischen, aufgeblasenen, schlechtgelaunten und überheblichen Kerl hierher einzuladen.", klagte Bulma ihr Leid zwei Tage später. " Gerade gestern war ich bei einer echt wichtigen Arbeit da kommt dieser Saftsack ins Zimmer, klopft nicht einmal !, befiehlt mir, er hat mir BEFOHLEN, gibt's das?!?!, sofort mit in den Schwerkraftraum zu kommen irgendwas sei kaputt. Und....". "Entschuldige Schätzchen aber was ist los ich war gerade in Gedanken - Sind diese Blumen nicht süß?". Bulmas Mutter zeigte zu einer wunderschönen Blume inmitten des Blühenden Gartens. Bulma sah zu ihrer Mutter. "Ja super." Nachdenklich verließ Bulma den Raum. Ja eigentlich eine gute Frage was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Es war Mitleid! Es konnte nichts anderes als Mitleid sein. Er war heimatlos, eigentlich ein armer Kerl, mal von seinen Charaktereigenschaften abgesehen die diesen Gedanken kaum zu ließen. "Ach ich bin doch die netteste Person auf Erden" lobte sich Bulma selbst. "Ich bin ja so großzügig und umgänglich. Ja so was wie mich findet man nur einmal auf Erden. Außerdem bin ich hübsch, habe einen gutaussehenden lieben Freund..." Und schon erblickte sie Yamchus Bild vor ihrem geistigem Auge welches sie schon bald den Ärger mit Vegeta vergessen lies. Kapitel 1 "Wiedersehensfreude" oder "Yamchu ist da" 130 Tage waren vergangen und der Himmel wurde am hellichten Tag dunkel. Shenlong, der unheimlich aussehende Drache der namekianischen Dragonballs, erschien und holte Kurririn zurück zu den Lebenden. Außerdem sollte er auch Son-Goku wiederbeleben doch, zu der Freude aller Anwesenden, stellte es sich heraus dass er im Kampf gegen Freezer gar nicht gestorben war. Im Gegenteil Son-Goku war sogar schon auf dem Weg nach Hause. So wurde Yamchu wiederbelebt was ganz im Sinne Bulmas war. Vegeta verpaßte das ganze Spektakel da er wie üblich im Schwerkraftraum trainierte. Er erfuhr von Son-Goku erst als er seinen Trainingsraum zum x-ten Mal demoliert hatte. Es war kurz vor 8 00 am Abend und er stürmte Richtung Bulmas Zimmer, trat wie immer ohne zu klopfen ein. Er überraschte eine sichtlich erregte Bulma mit einem noch erregteren Yamchu. Die beiden hatten sich gerade stürmisch geküßt und sich schon ihrer Oberteile entledigt, Yamchus Hosentür war geöffnet. Sie blickten Vegeta desinteressiert an. "Du kannst doch sicher noch 20 Minuten warten bis ich den Trainingsraum richte, oder!?" fauchte Bulma. Sie wandte sich wieder Yamchu zu doch als Vegeta keine Andeutung machte zu gehen fauchte sie ihn an und fragte was er noch hier wolle. "Ich warte." "Warte gefälligst vor der Tür! Mach sie hinter dir zu!! Und Tschüs!!" Sie blickte wieder zu Yamchu, lächelte ihn an. "Wo waren wir?" Vegeta verließ also den Raum. Er hörte Yamchu noch einige fragende Worte an Bulma stellen Fragen wie "Was in Gottes Namen wollte dieses Arschloch hier. Macht er das etwa öfter??!" Doch Bulma schien einen effektiven Weg gefunden zu haben ihm den Mund zu stopfen. Als er so vor der Tür stand ging ihm auf wie Bulma ihn gerade Behandelt hatte. Sie hatte IHN vor die Tür gestellt!! Wut stieg ihn ihm auf. Außerdem realisierte er dass da jemand bei Bulma gewesen war, der sollte doch tot sein. Des Wartens überdrüssig riß er die Tür zu Bulmas Zimmer auf. Bulma fühlte sich gerade richtig glücklich und geliebt als Vegeta fast schon wieder die Tür aus den Angeln hob und mit dieser Furchterregenden Aura, die er hatte wenn er mal wieder zum Töten aufgelegt war, auf sie zuging. Bulma verzog angewidert das Gesicht und seufzte auf. Nicht genug dass er sie während wichtiger Arbeiten störte auch hier machte er keinen STOP. Sie küßte Yamchu beruhigend auf die Stirn und begann sich anzuziehen. "Vergiß nicht wo wir waren, mein Liebling. Ich werde mich beeilen." sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen zu Yamchu und legte ihren Zeigefinger beschwichtigend auf seinen Mund. Bussi. Vegeta wartete noch immer. Er sah Bulma mit dem Haarigen Menschen reden, der eigentlich tot sein sollte. "Warum bist du nicht tot?" Yamchu rang um Fassung antwortete aber dann doch. "Die Dragonballs haben mich ins Leben zurückgeholt, danke der Nachfrage! ....WARUM kommst du einfach in das Zimmer meiner Freundin herein gestürmt?!?!!" platze es aus Yamchu heraus. Vegeta überhörte das Gezeter, wandte sich Bulma zu die das Zimmer schon verlassen hatte und am Gang Richtung Schwerkraftraum eilte und verließ erhobenen Hauptes den Raum. Bulma kniete sich vor die Display vor dem Schwerkraftraum und tippte eine kurze Zahlenreihe ein. "Fertig". "Was ist mit Kakarott?" "Ach das weißt du ja noch gar nicht. Son-Goku ist noch am Leben das wolltest du doch wissen, oder?! Und er ist schon auf den Weg hierher." Sarkastisch sah sie Vegeta an, der seinen Mund zu einem kaum merklichen Grinsen verzog, und so fügte sie noch hinzu " Er erwartet den Kampf mit dir schon ganz sicher". Dann drehte sie sich um und ging steten Schrittes zurück in ihr Zimmer. "Was bildet sich dieser Vegeta überhaupt ein? Stürmt einfach in den Zimmer!!" fragte Yamchu Bulma mit hochroten Gesicht nachdem sie von der Reparatur zurückgekehrt war. Über seinem Kopf schien ein grünes Monster zu schweben. Sie sah ihn an und lächelte leicht belustigt. "Bist du etwa eifersüchtig auf ihn?" Yamchu grummelte etwas in sich hinein. Sie versuchte ihn zu beruhigen "Er interessiert mich nicht. Er läßt mich in Ruhe solange der Raum in Ordnung ist. Und wenn er ihn wieder mal zerstört hat kommt er angedonnert, ohne Rücksicht auf Verluste." Nachdenklich legte Bulma den Kopf auf die Seite. Nach einer kurzen Pause fügte sie, mehr für sich, noch hinzu "Ich habe mich einfach an ihn gewöhnt. Abgesehen davon dass er ein arrogantes Arschloch ist scheint er ganz OK sein. Er ist sehr diszipliniert , auch sehr selbständig. Wenn du willst dass er einigermaßen nach deiner Pfeife tanzt, sag einfach dass du den Raum reparierst und füge dann die Zeit dran. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht." Sie lächelte Yamchu an doch ihre Ausführungen schienen ihn überhaupt nicht beruhigt zu haben, im Gegenteil!! Er haßte Vegeta noch mehr als zuvor. Nicht genug das er ihn über zwei Ecken hin getötet hatte, nun tänzelte er noch um seine Freundin herum. Bulma sah seine Wut. "Komm schon, jetzt hab dich nicht so. Ich liebe dich. Nur Dich. Das weißt du doch!" "Ja das weiß ich. Ich liebe Dich auch" ************************************************************** Weitere 130 Tage später wurden Chao-zu und Tenshinhan wiederbelebt und die Namekianer wurden zu ihrem neuen Planeten transportiert. Gott und Piccolo blieben als einzige bei den Menschen. Auch jetzt noch war von Son-Goku noch nichts zu hören, was Vegeta doch aufregte. Der wurde durch sein Training immer stärker, dennoch konnte er die Grenze zum Supersayajin nicht überwinden. Bulma, indessen, war vollends glücklich mit Yamchu an ihrer Seite. Obwohl sie und Vegeta im gleichen Haus wohnten liefen sie sich immer seltener über den Weg. Die Sache mit den Reparaturen überlies sie einem Diagnoseprogramm so dass sie kaum etwas in Gegenwart von Vegeta etwas reparieren mußte. Knapp ein Jahr später kam Son-Goku zurück. Eigentlich sollte dass der Tag des Triumphes für Vegeta werden, doch 2,3 Kleinigkeiten sprachen dagegen. Zum ersten hatte er diese verdammte Grenze noch immer nicht überwunden, zum zweiten war Freezer gar nicht tot und wollte alle töten. Dass hätte Vegeta ja noch verkraftet, aber nein, ein knapp 17-jähriger, mit pinken Haaren, der sich zu allem Überdruß in einen Supersayajin verwandeln konnte (wie das gehen sollte schließlich waren er und Kakarott die letzen Sayajins?!) , rettete ihn und alle anderen. Und dann erzählte der Junge noch dass er aus der Zukunft komme und so ziemlich alle in 3 Jahren bei einem Kampf gegen Droiden fallen würden. Auch er, der Prinz. Wirklich ein Scheiß Tag. Aber in 3 Jahren würde er sich nicht Töten lassen. Er würde den verdammten Supersayajin schaffen. Ja! das würde er. Und keiner würde sich ihm mehr in den Weg stellen. Keiner. ************************************************************** "Herzlos" oder "Vegeta, das Trampeltier mit einem ungewöhnlichen Satz" Seit der Schreckensbotschaft waren knapp 2 Monate vergangen. Ärgerlich wandte sich Vegeta dem Display der Schwerkraftkontrollen zu und fluchte leise vor sich hin. Nun schon zu 73 mal seitdem er hier war funktionierte das Zeug nicht. Wie üblich war er um 4 00 aufgestanden, hatte ausgiebig in der Küche gespeist seine Spuren verwischt und war zum Schwerkraftraum gegangen. Er hatte einen erbaulichen Traum gehabt- Kakarott tot in seinen Händen. Von ihm dem Prinzen Vegeta selbst erlegt - dem entsprechend gut motiviert war er zum Trainingsraum gegangen und dann das!! Wut stieg in ihm hoch- nicht zum erstenmal. Wie von selbständig war er inzwischen zu Bulmas Zimmer gegangen, sollte sie das Zeug zum gehen bringen, sie hatte es ja auch nicht anständig repariert. Wutentbrannt öffnete er die Tür. Bulma lag auf ihrem Bett, die Augen gerötet als hätte sie geweint und starrte Vegeta mit einem ärgerlichen Funkeln in ihren Augen an. "Was willst du zu so um diese Zeit hier. Es ist 23 Uhr. Hast du den gar kein Benehmen." Vegeta wollte gerade los reden-befehlen doch Bulma ließ ihn nicht zu Wort kommen. "Nein natürlich nicht. Bist ja auch nur ein Mann. Und ein arrogantes Arschloch noch dazu. Jeder weiß das man anklopft aber Herr Ich-bin-ein-Prinz braucht das nicht zu tun. Zudem ich hätte schlafen können. Wie hätte mich eure Hochwohlgeboren denn aufgeweckt- Fußtritt in den Arsch?" Sie lächelte kurz, doch gleich darauf verlor ihr Blick die Schärfe und wechselte ins Melancholische. "Laß mich raten- Der Trainingsraum." Sie schüttelte ihren Kopf und stand auf und bewegte sich auf die Tür zu. Vegeta hielt sie auf. Nun endlich schien er seine Worte wiedergefunden zu haben und belächelte sie grimmig von oben herab. "Du wagst es so mit mir zu sprechen, du weißt ich könnte dich jederzeit töten. Behandle mich mit Res..." "Vegeta", Bulma fuhr ihm ins Wort und schaute ihn mit ihren geröteten Augen, mit angeschlagenen, traurigen Blick, an, "heute nicht. Laß mich heute mit deinen Allüren in Ruhe. Bitte!". Sie löste seinen Griff und zwängte sich an ihm vorbei um dann Richtung Trainingsraum zu gehen. Etwas perplex- sie hatte ihm den ganzen Wutanfall versaut und ihm den Wind aus den Flügeln genommen- folgte er Bulma. Nach einem durchaus zufriedenstellenden Training- er war jetzt bei 239 G angelangt- durchdachte Vegeta unter der Dusche den früh morgendlichen Zwischenfall. Bulma hatte den Display gleich wieder funktionstüchtig gemacht, hatte aber ihre Zurechtweisung er solle doch besser auf die Gerätschaften achten unterlassen. Irgendwie irritierte ihn das. Das war nicht ihre Art. Er hatte sich gerade das Handtuch um die Hüften gelegt als sich die Tür des Badezimmers öffnete und Bulma hereintrat. Sie sah noch kaputter als in der Früh aus ihre Augen waren noch immer gerötet und Vegeta bemerkte die Spuren der Tränen welche die Wangen hinunter gerollt waren. "Ich wollte mich entschuldigen dass ich meine schlecht Laune an dir ausgelassen habe. Tut mir leid!" Schon drehte sie sich um, um den Raum zu verlassen. Vegeta leicht verwirrt- das hatte er nun wirklich nicht erwartet- sah sie an. "Was hat dich so weit getrieben meinen Zorn herauszufordern", fragte er sie nachdenklich. Sie sah zurück und antwortete bissig- bissiger als sie vorhatte zu antworten- "Du und alle anderen Scheißkerle die auf dieser Welt leben!". Sie zitterte leicht und in ihren Augen war das Glitzern zu entdecken dass nur von ungeweinten Tränen herrührt. "Gott verdammt er hat mich betrogen und verlassen!" flüsterte sie mehr für sich selbst. Vegeta musterte sie und bemerkte das es ihn nun langweilte da er den Grund ihrer schlechten Laune wußte- ihre Worte hatten in nicht berührt nur informiert. Er verspürte Hunger und ging an ihr vorbei Richtung Küche. Für ihn war dieses Kapitel abgeschlossen und daher sah er Bulma nicht zusammenkauern und weitere Tränen vergießen. Er hörte sie nur schluchzen. Bulma fühlte sich einfach schrecklich. Es waren nun sechs Tage vergangen seitdem sie herausgefunden hatte dass Yamchu sie betrogen hatte. Sie hatten sich zwar oft gestritten aber immer wieder zueinander gefunden. Betrogen, sie konnte es noch immer nicht fassen. Nach so vielen Jahren in denen sie zusammen waren. Er war ihre erste Liebe gewesen, immer für sie da. Aber nun, er war zu weit gegangen. Ach, soll er doch in der Hölle schmoren!!! Wutentbrannt schmiß sie das Stofftier das er ihr bei dem ersten Date geschenkt hatte aus dem Fenster. Vegeta, derweil, hatte sich selbst wieder einmal zugestehen müssen das die Sonne auch für einen Prinzen wie ihn wichtig war selbst wenn er im Training war. Deswegen hatte er es für eine halbe Stunde unterbrochen und lief mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch Stadt zum Land und wieder zurück. Es wurde ihm, schon wie so oft, bewußt wie primitiv die Menschen doch waren. Es gab Roboter doch die Menschen standen selbst am Feld. Unglaublich. Oder in der Stadt die Fülle von Angebote die keiner brauchte. SCHNICKSCHNACK!! Gerade als er zurück ins Haus wollte verfehlte ihn ein Objekt nur ganz knapp. Er blieb stehen, schaute sich um und erblickte Bulma hinter einem Fenster verschwinden. Er hob das Objekt auf, weich und bunt, und war auch schon bei ihren Zimmer angekommen. Schon wollte er hinein stürmen doch besann sich eines Besseren. Er klopfte an! - und ging hinein. "Weib, warum schmeißt du dieses Ding nach mir? Damit könntest du mich nicht verletzen" stellte er fest. Bulma war gerade im Begriff gewesen die Steinfigur, die Yamchu ihr eigenhändig gemacht hatte, an die Wand zu schmeißen, entschied sich dann aber dafür sie Richtung Vegetas Kopf zu donnern. Er wich nicht mal aus und die Figur zerbrach sobald sie ihn berührt hatte. Immer mehr Gegenstände prasselten auf ihn nieder, er zuckte nicht mal mit der Wimper. Atemlos raste Bulma auf Vegeta zu und wollte ihm das Stofftier aus der Hand reißen, doch er hob es ihn die Luft so dass sie es nicht mehr erreichen konnte. Ein böses Grinsen zog sich über sein Gesicht während Bulma noch zweimal nach dem Stofftier sprang um schließlich an seiner Brust lehnend schluchzen zu beginnen. Er spürte ihre Nähe und fühlte sich recht unwohl, wollte sie wegschieben. Doch statt dessen ließ er seine Hand sinken und sie gewähren - Warum wußte er auch nicht. Bulma fühlte sich, zu ihren eigenen Erstaunen, geborgen in seiner Gegenwart und weinte all ihr Leid aus sich heraus. Dann jedoch registrierte sie das Stofftier dass sich immer noch in Vegetas Hand befand. Sofort riß sie es an sich und schmiß es schon zum zweiten Mal an diesem Tag aus dem Fenster hinaus. Dann sah sie zu Vegeta und ihre Blicke trafen sich. Vegeta schien mit sich zu ringen. "Vergiß ihn" sagte er und verließ den Raum. ENDE Kapitel 1 Wie hat es euch gefallen? Schlecht? Gut? Zu überladen? Kritik ist angesagt!!!!!!!! Bitte nett sein das ist meine erste Fanfic. Bis zum nächsten Kapitel kann es noch dauern (weiß noch nicht wie es weitergeht) Wünsch euch was MariaSantara Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Tja Leute da bin ich wieder mit dem zweiten Kapitel von "Bulma und Vegeta". Danke für die vielen Kommentare die haben mich wirklich schneller arbeiten lassen. Aber das interessiert euch ja nicht deswegen hier Kapitel 2: Kapitel 2 Bulma fluchte vor sich hin. Während des letzten Monats ging es ihr einfach nur beschissen. Nicht nur das Yamchu (dieser Saftsack) sie verlassen hatte, nein, sie hatte auch aus Frust noch 5 kg zugenommen. Gerade eben hatte sie noch schwer vor dem Computer gearbeitet und nun war sie auf dem Weg Richtung Küche. "Ein Kilo mehr oder weniger, was macht das jetzt noch für einen Unterschied?!", seufzte sie und watschelte zum Kühlschrank. Eine Woge dumpfen Geruchs schlug ihr entgegen als sie die Kühlschranktür öffnete. "Verdammte Scheiße der Kühlschrank ist im Arsch" ging es ihr durch den Kopf. Dann begann sie zu lachen. Vor ihrem geistigen Auge sah sie Vegeta, nach seinem Training hungrig, den Kühlschrank öffnen, seinen Mund zu einem verächtlichen Grinsen verziehen, ihn etwas über die dumme Menschheit keifen hören und dann in ihr Zimmer stürmen (es war immer ihr Zimmer) und ein Donnerwetter schlagen. Das wäre ein wirklich erbauliches Gegenprogramm zu ihrer Langeweile (gepaart mit vergehendem Liebeskummer und Wutanfällen). Aber noch nicht erbaulich genug! Ein grimmiges Lächeln verunstaltete ihren sonst so schönen Mund und ihre Augen blitzten. Ja, dass würde sie aufbauen! "Ein Abend zu zweit" oder "Vegeta und das Paket" So kaputt wie heute hatte er sich noch nie gefühlt, nicht mal im Kampf gegen Freezer oder Kakarott. Aber er spürte direkt daß er auf dem Richtigen Weg war die Barriere zu meistern. Und wenn er das geschaffte hätte würde er Kakarott in den Boden stampfen- nicht bildlich gesprochen. Er lächelte. Was er jetzt brauchte war eine ausgiebige Dusche. Lang und heiß. Und etwas zum Essen. So schlürfte er zum Bad. Das heiße Wasser entspannte seine Muskeln. Eine wahre Wohltat. Er spürte das Wasser seinen Körper hinunter fließen und fühlte sich erfrischt. Dann hörte er ein Klopfen. Er machte sich nicht die Mühe herein zu sagen, begann sich jedoch abzutrocknen. Knapp eine Minute später trat Bulma ein. Sie sah das er nackt war und schüttelte nur entnervt den Kopf. "Ich habe angeklopft" Er sah sie an. "Das habe ich gehört, was ist los?" fragte er sie ungeduldig. Ihm schien es keineswegs unangebracht dass er nackt im Badezimmer stand. Sie antwortete nicht sofort. "Also", begann sie, "du lebst beinahe 2 Jahre bei uns. Weißt du dass eigentlich? Und heute habe ich etwas getan was ich schon vor langer Zeit hätte tun sollen." Sie ging kurz aus dem Zimmer hinaus um gleich wieder zurückzukommen- mit einem Päckchen in der Hand. "Hier!", sie drückte es ihm in die Hand. Unschlüssig öffnete er das Paket. Zum Vorschein kamen 10 Boxershorts alle einfärbig. Bulma war zwar in Versuchung gewesen welche mit Teddybären zu kaufen, hatte sich aber dann doch dagegen entschlossen. "Was soll das?" fragte er sie, heute war er wirklich nicht in Stimmung für Menschenspielchen (eigentlich war er nie in Stimmung für Menschenspielchen aber heute schon gar nicht). " Seit 2 Jahren verwendest du die Boxershorts meines Vaters. Ich dachte mir schon die ganze Zeit sie wären dir etwas zu groß immerhin hat er Hämorrhoiden. Jetzt hast du eigene." Sie riskierte einen prüfenden Blick seine Gürtellinie und nickte kaum merklich zur Bestätigung. Groß ja, Hämorrhoiden nein. "Und wegen dem Verschwindens der Kleidungsstücke der Angestellten, von dem will ich gar nicht reden." Wieder verließ sie dem Raum um mit einem noch größeren Paket zu kommen. "Gib das Zeug zurück oder leg alles auf einen Haufen vor dein Zimmer, damit alles wieder zurück kommt. OK? Ich war heute einkaufen, deinem Geschmack entsprechend hoffe ich, du hast ja wegen dem Training keine Zeit dazu." Sie öffnete das Paket für ihn, ein Schwall von Hosen, Hemden, Shirts und eine Lederjacke, sowie 2 Paar Schuhe und Socken fielen heraus. "Such dir was aus!" strahlte sie ihn an und lächelte. Kurz war er wie überrumpelt- diese Frau konnte ihn immer wieder überraschen- doch dann sagte er nur. "Ja, es war wirklich Zeit." Sie machte keine Anstalten zu gehen. "Was noch?!!" fragte er sie entnervt. Alles schön und gut, jetzt hatte er zivile Kleidung, aber eigentlich hatte er nur Hunger. Sie strahlte ihn noch immer an. "Der Kühlschrank ist kaputt. Das ganze Essen ist verdorben. Sorry!" Obwohl Vegeta keine Miene verzog wußte sie das er Hunger hatte. Er war ein Sayajin, die hatten immer Hunger. "Ich habe in einem Restaurant reserviert für 8 Personen. Wird das reichen? Es scheint mir, realistisch gesehen, die sinnvollste Überbrückung dieses Problems " stellte Bulma Vegeta vor ihren Entschluss heute Essen zu gehen. "Nur wenn du Hunger hast, natürlich." Sie setzte an zu gehen, drehte sich um und fragte ihn ob er wohl noch eine Halbe Stunde warten würde bis sie fertig wäre, heute würde sie ihm das beste Restaurant der Stadt zeigen. "Fünf Minuten." während er begann sich einzukleiden. Bulma ging so schnell hinaus wie möglich und spielte die Gestressete. Ihr war vollkommen klar gewesen dass wenn er ja sagte, er ihr keine 30 Minuten lassen würde. Irgend etwas mußte er doch bestimmen können. "Er mag zwar ein Prinz sein aber er ist auch nur ein hungriger Mann." dachte sie sich während sie sich schnell das zurechtgelegte Gewand überzog, "Weiß der Kuckuck warum das funktioniert hat, ich dachte er würde nein sagen. Beim Umziehen begannen ihre Gedanken zu schweifen. Sie hatte Vegeta nackt gesehen. WOW er war ja ein wirkliches Prachtstück von einem Mann. Muskeln, an der richtigen Stelle, einen breiten Brustkorb und Arme die einen nur so zum Reinknuddeln....Was denkst du da!! Das ist Vegeta Massenmörder, haariger Troll. Bulma dumm, wirklich dumm! "Trotzdem, es wundert mich wirklich dass er keine Freundin hat" ging es ihr durch den Kopf bis ihr auffiel wie absurd dieser Gedanke eigentlich war. Vegeta und eine Freundin, das war wie wenn Muten-Roshi seinen Heftchen auf immer und ewig absagen oder Yindujin sie tragen würde. HA! Kaum drei Minuten später wartete sie auf Vegeta im Garten des Hauses. Sie hatte sich ihr schönes Rosenkleid, schwarz-rot, angezogen das wunderbar mit ihrem Haar harmonierte, und als Vegeta auftauchte sah sie das er sich auch gut angezogen hatte. Troll hin oder her der Mann hat Stil. Die Lederjacke und das beige Hemd paßten ihm hervorragend, ganz zu schweigen von der Hose die ihn im bestmöglichen Licht präsentierte. Wieder strahlte sie ihn an. "Eigentlich verwunderlich das ich mit ihm etwas unternehmen will. Aber immerhin ist er ,nett' zu wir gewesen während der Sache mit Yamchu.", sie wurde leicht rot als sie sich erinnerte dass sie in seiner Gegenwart geweint hatte. Er hatte sie nicht ausgelacht!! " Er ist ein stolzer Mann der scheinbar auch Gefühle respektieren kann, auch wenn ich nicht glaube dass er sie versteht" dachte sie ihre Gedanken weiter als sie zum Restaurant gingen. Nachdenklich sah sie ihn an. Vegeta ging hinter ihr her. Schon wieder sah sie ihn so komisch an, nein, sie sah eigentlich an wie immer. Dann nach einem kurzen Spaziergang waren sie bei dem Restaurant angelangt. Sie hatten lange gebraucht aber Bulma war langsam, eben eine Menschenfrau halt. Sein Hunger war ins Unermeßliche gestiegen, er würde heute sehr viel essen müssen um satt zu werden. Er war immer noch erstaunt über sich, dass er ja gesagt hatte. Eigentlich war das ja nicht seine Art. Aber die Menschenfrau hatte etwas an sich ... , etwas gegen das er nur wenig tun konnte. .......... . Er könnte sie töten. Aber das war nicht mehr seine Art (Nicht mehr?!) Diese Welt hatte ihn langsam aber doch verändert. Nein das stimmte nicht wirklich, er war immer noch der selbe, nur die Umstände waren anders. Diese ganze Welt war anders. Hier war er zwar gefürchtet aber nicht respektiert. Inzwischen war er beim dritten Hühnchen angekommen. Für einen kurzen Moment lenkte er seinen Blick vom Essen weg zu seiner Begleiterin. Sie hatte erst sehr wenig gegessen. Obwohl, vielleicht hatte sie für einen Menschen schon viel gegessen? Ihm wurde bewußt wie wenig er eigentlich über die Menschen wußte. Bulma hatte sich ein Restaurant mit Musik zum Tanzen ausgesucht. Nachdem sie eine kleine Portion gegessen hatte, sie wollte wieder abnehmen, forderte sie ein paar Männer zum Tanzen auf. Vegeta beobachtete die Menschen in diesem Saal. Sie lachten, schwatzen, küßten sich und tanzten. "Tanzen ist wie Kampf" ging es ihm durch den Kopf. "Sie kämpfen also um sich zu vergnügen, dann sind sie den Sayajins doch nicht so unähnlich wie ich dachte." Nach einer Dreiviertel Stunde tanzen kehrte Bulma wieder zum Tisch zurück, an dem Vegeta noch immer aß, um etwas zu trinken. Ungefähr 5 Minuten sah sie ihm zu wie er eine Portion nach der andern in sich hinein schob und sie konnte sich die Frage ob dass denn wirklich normal sei nicht verkneifen. Wie als Antwort bestellte Vegeta noch ein Brathuhn. Dann, 10 Minuten später, war er satt. "Ober die Rechnung" Dem Ober war anzusehen dass er über diese Worte sehr erfreut war. Vegeta hatte fast die ganze Küche leer gefressen. Bulma redete gerade mit dem Ober als sie einen Blick von Vegeta spürte. Sie schaute fragend zurück. "Ich gehe morgen wieder hierher". Ihre Augen weiteten sich und Vegeta konnte ihr Erstaunen sehen. Das hatte sie nicht erwartet. Innerlich lächelte er. Das war gut. Das Essen hier war auch gut gewesen und es machte wesentlich weniger Arbeit als es selbst zu kochen. Dumm war er ja nicht! Auch wenn die Erdfrau manchmal genau das dachte. Bulma war wie erstarrt. "Was - wirklich? Ich meine sehr gut, der Kühlschrank ist eh noch kaputt." Sie wendete ihren Blich von Vegeta zu dem Ober. "Sie haben es gehört. Also morgen, wann immer er will, noch mal das gleiche für ihn." "Das erste Mal" oder "Die Grille" ZIRP, ZIRP! Irgend etwas störte Vegeta beim einschlafen. ZIRP, ZIRP! Es war einfach schrecklich. ZIRP, ZIRP!.... Kann nicht einschlafen ZIRP, ZIRP!.... Geht einfach nicht ZIRP, ZIRP! Was macht solche grausamen Geräusche?!! Nichts mehr? ........................... Vorbei? [vollkommene Stille] Ahh endlich Ruhe! Jetzt begann er sich langsam zu entspannen. Der Tag war lang gewesen, viel zu lang. Er sank hinab in seine schönsten Träume, fruchtbare Planeten zum verscherbeln, tote Feinde so weit das Auge reicht, Galaxien voll Fressalien und sein Königreich auf dem Planeten Vegeta. Er fand sich wieder als Despot, hochgeachteter Krieger und Supersayajin mit goldenem Haar. Kakarott, der Verräter an der stolzen Sayajinrasse wurde vor seinen Augen niedergeworfen und nun war es an ihm, Vegeta, ihm den letzen Stoß zu verpassen. Als plötzlich ein Monster auftauchte, dass immer größer und größer wurde, von solch erschreckender Aura das sogar er zu zittern begann. Sein Herz raste so schnell dass er fast die Geräusche überhörte die das grüne Ungetüm machte .......... ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP!ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! ZIRP, ZIRP! Er wachte auf! Dieses verdammte Geräusch, es mußte von einem Lebewesen kommen. Seit drei Nächten läßt es mich nicht schlafen. Er suchte nach einer Aura, die paßte, doch er fand keine. Es war einfach schrecklich. Es muß enden, hier und jetzt, dachte er bei sich. Doch umsonst, er fand den Missetäter nicht. Vegeta wurde immer wütender und wütender auf dieses Tier. Er hasste dieses Tier, ja er hasste es! Er hasste es noch mehr als alles andere auf der Welt. Er konzentrierte sich auf diesen Haß, multiplizierte ihn mit dem Haß auf Kakarott und Freezer, und nahm noch seine ganze Bosheit die in ihm war, hinzu, um dieses Tier aufzuspüren und auf einmal fiel es ihm ganz leicht. Eine unbändige Kraft stieg in ihm auf, eine Kraft die alles in den Schatten stellte was ihm jemals entgegengetreten war, so etwas hatte er noch nie in sich gespürt. Energie floss in seine Hände und mit einem markerschütternden Schrei entließ er sie. Der Energieball folgte seinem Weg durch die 3 Wände des Hauses, um sich dann in Hundert kleine Funken auf zu teilen und jedes dieser Lebewesen dass ihm den Schlaf geraubt hatte, den Gar aus zu machen. Dann registrierte er eine andere Lebensform in seiner Nähe. Die Frau! Sie kam angestiefelt um zu sehen woher dieses Getöse gekommen. "Vegeta!, mußt du alles kapu..tt..... mach.. e...." . Sie blickte Vegeta entgeistert an. "Du,... du....! Du bist ja ein Supersayajin!!!" platze es ihr heraus. Vegeta blickte sie an. Dann sah er sich an. Tatsächlich? Tatsächlich!!! Sein Haar schimmerte golden und er war von einer machtvollen Aura eingehüllt. Er war ein S U P E R S A Y A J I N ! ! ! ! ! Noch nie hatte er sich so glücklich gefühlt. Endlich nach so langer Zeit war es ihm gelungen. Für einen kurzen Moment verlor er den Panzer, der sein Innerstes beschütze. Alles an seinem Körper schien sich zu entspannen und dann lachte er. Es war keiner seiner üblichen Grinser, es war ein rundum zufriedenes Lachen. Laut und aus vollem Herze. Voller Intensität. Rein und erlösend. Dann faßte er sich wieder. "Natürlich bin ich ein Supersayajin, hat den irgend jemand daran gezweifelt". Er sah wieder mit seiner ernsten Miene zu Bulma. "Ich brauche ein neues Zimmer!" "Ja es schaut so aus. Dann komm mal mit!" antwortete Bulma gleich ernst auf seine Forderung. Sie ging voran Richtung ihr eigenes Zimmer. Von Son-Goku wußte sie noch das der Supersayajin nicht ewig anhält und er sich wohl bald wieder zurück verwandeln würde. Ihr war vollkommen klar das dass sein erster Supersayajin gewesen war. Diesen Moment wollte sie ihm lassen. Immerhin hatte er sich ihr gegenüber auch nicht mies verhalten. Jedenfalls nicht zu mies. Deswegen drehte sie sich nicht ein einziges Mal um bis sie sein neues Zimmer erreicht hatten. Dort stand er wieder, der ewig schlechtgelaunte, schwarzhaarige Vegeta mit den dunklen Augen, leicht bekleidet mit Boxershorts. Sie bedauerte es nun doch, ihm nicht die Teddybären-shorts gekauft zu haben, sie hätten ihm sicher als Supersayajin gut gestanden. Goldne Haare, blaue Augen, Teddybären - Es wäre einfach zu putzig gewesen. "Also hier sind wir", sagte sie als sie vor seinem neuen Zimmer stand. "Demoliere es nicht auch noch, alle anderen Zimmer werden immer noch gesäubert, wegen der Namekianer. Das ist das einzige Gästezimmer das nicht von ihnen bewohnt wurde" Sie sah ihn an, lächelte, und drehte sie um, um in ihr Zimmer zugehen, dass genau gegenüberlag. "Ich wünsche dir eine Gute Nacht.", sagte sie noch und schloß dann die Tür. Vegeta war noch immer wie auf Wolken. Nun endlich nach so langer Zeit hatte er es geschafft. Er war ein Supersayajin! Er öffnete die Tür zu seinem neuen Zimmer und warf sich auf Bett. Jetzt müßte er nur noch lernen mit seiner neuen Kraft umzugehen, dachte er sich bevor er entschlummerte. "Niemand weiß" oder "Schmerzende Ohren" "Du arroganter, immer schlechtgelaunter, vollkommen unerzogener, niemals schlafender, unerhört selbstsüchtiger, jede Chance mir auf den Wecker zu gehen annehmender haariger Troll", Bulma holte tief Luft, " sich selbst einen Prinz nennender Affe eines mir vollkommen unbekannten Imperiums- was zur Hölle, im Namen allem was mir heilig und dessen was mir nicht heilig ist, bei Gott Was Hast Du Dir Dabei, DABEI gedacht?" Bulmas Gesicht war rot angelaufen und sie holte noch mal tief Luft. Um ihre Worte zu unterstreichen zeigte sie nochmals mit fragenden und dennoch furchterregenden Blick auf den Platz vor dem Haus. Bei diesem Blick und diesen Worten wäre jeder Mann, ob Saiyjin oder Mensch, verheiratet oder Single, Bulma bekannt oder unbekannt auf der Stelle auf die Knie gefallen und hätte um Vergebung für seine Sünden gebettelt, die die er begangen hatte und die die er noch begehen würde. Jeder - bis auf Vegeta. Der blickte Bulma nur fragend an und wartete genau bis auf den Moment, in den Bulma weiter schreien wollte, um sie zu unterbrechen. "Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig Weib, niemanden, aber vor allem nicht dir. Was ich in meiner Freizeit tue und was nicht, geht dich nichts an. Ich habe niemanden umgebracht also laß deine Quietschstimme ruhen, sonst könnte ich es mir doch noch ein mal anders überlegen." Vegeta sprach ruhig und bestimmt und dennoch lies nichts, aber auch gar nichts in seiner Stimme die Vermutung aufkommen, er könnte spaßen. Jeder andere ob Feind oder Freund, Tier, Mensch, Saiyjin, nicht mal Freezer oder Chichi hätten darauf geantwortet- aber wer sagt auch schon das Bulma jeder andere sei. "Du! Du! Du kleiner, ungekämmter Affenprinz!!!!!!!!!! Mir keine Rechenschaft schuldig?! Es geht mich nichts an!!!? Verdammt noch mal du hast nicht nur deinen heißgeliebten Gravitationsraum in die Luft gesprengt, nein nicht doch, du mußtest auch noch den ganzen Wohnkomplex, die Laboratorien und die Küche vollkommen durchlöchern!!!" mit einer ausschweifenden Handbewegung zeigte sie auf den Schutthaufen der einmal ihr Zuhause gewesen war. Von ihrem Zimmer war kaum noch etwas übrig, zwar war das Bett und einige Bilder unversehrt geblieben aber alles über 1 Meter 40 war ausradiert worden. Bulma konnte bis in ihr Labor sehen um das es auch nicht besser stand. Wütend begann sie ihr Zimmer genauer unter die Lupe zu nehmen und die Reste aussortieren. "Meine Kleider, meine Arbeit, mein Zimmer und........." Bulma fuhr hoch wie von der Tarantel gestochen "Verdammte Scheiße!!!! Vegeta ich hätte sterben können, sterben wegen deiner Was auch immer." leicht schwankend lies sie sich auf ihrem Bett nieder und schüttelte immer wieder den Kopf. "Wenn ich nicht, ... wenn ich nicht auf dem Bett gelegen hätte" wieder fixierte sie Vegeta mit ihrem tiefen Augen, die wie blaues Feuer funkelten, während sie sich vorsichtig über den Körper fuhr um zu spüren, ob wohl noch alles heil sei "Ich wäre jetzt to...t. Also, was geht mich nichts an.?" Vegeta erwiderte nichts darauf riß seine Blick los von den Augen die ihn gefangen hielten und setzte an zu gehen. Zu seinem Erstaunen hielt ihn ihre zarte Hand mit viel mehr Kraft fest als er ihr zugetraut hätte. Natürlich entledigte er sich dieser mit Leichtigkeit und stieß sie fest aber nicht zu fest von sich weg. Was wollte diese türkishaarige Hyäne noch von ihm. Hatte er nicht schon genug seiner kostbaren Zeit mit diesem unnützen Gespräch vergeudet? Nicht genug dass er keinen Trainingsraum mehr hatte nun schmerzten ihm auch noch die Ohren von ihrem unerträglichen Gezeter. "Weib, was fällt dir ein mich anzugreifen" sprach er zu Bulma die zusammengekauert auf ihrem Bett saß. Wütend ging er auf sie zu, um ihr zu zeigen wie ein Prinz zu behandeln sei, doch ihr Blick ließ ihn zurückweichen. Ihre blauen Augen trotzten den seinen und auch wenn er große Furcht darin lesen konnte war da auch noch Entschlossenheit sich ihm entgegen zusetzten und zwar mit allem was Nötig sei. Vegeta reflektierte über alle emotionalen Zustände die er bei der Erdfrau in knapp drei Jahren miterleben mußte, von Trauer bis Freude, Verärgerung bis unbändiger Fröhlichkeit und alle jene Momente der Wut die sie wegen ihm gehabt hatte. Normalerweise hatte das immer Spaß gemacht. Ihr hochrotes Gesicht und der Mund aus dem all diese Worte sprudelten, die sogar Freezer im Erdboden versinken lassen hätten, doch nun wurde ihm schlagartig bewusst dass er dieses Mal den Bogen wohl ein wenig überspannt hatte. Ein ihm nicht unbekanntes Gefühl beschlich Vegeta. Im Kampf hätte er es als eine Vorahnung für kommendes Übel gewertet, doch hier wo sein Leben keiner relevanten Gefahr ausgesetzt war, lies er es unbeachtet verstreichen. Was keine besonders gute Idee gewesen war, wie er einige Jahre später feststellte. Der Anfang vom Ende. Sein Ende. Sein Neubeginn. Aber das war später. Im hier und Jetzt war er beschäftigt genug mit der türkis haarigen, nervenden Bulma, die nur darauf zu warten schien ihren Mund, die "unerträgliche Ewigkeit" wie er ihn nannte, zu öffnen. Bulma saß am Bett und fragte sich verwundert warum sie noch am Leben war. Sie hatte Vegeta beleidigt, nicht nur das sie den Saiyjin in seinem prinzlichen Stolz verletzt hatte nein sie hatte es auch noch gewagt ihn anzufassen. Das war nicht gut. Aber er hatte es verdient. "Wenn er mich jetzt umbringt kann er mal sehen wie schwach wir Menschen wirklich sind" dachte sich Bulma und rieb sich ihre immer noch roten Handgelenke, genau dort wo Vegeta zugepackt hatte. "Ich mag zwar im Körper schwächer sein aber mein Geist übertrumpft den seinen um Lichtjahre. Meine letzte Chance diesem Bastard zu sagen was ich von ihm denke ist wohl gekommen und ich werde sie nicht ungenützt verstreichen lassen." Langsam erhob sich Bulma von ihrem Bett und bewegte sich träge in Richtung Vegeta, der sich noch immer nicht von ihrem Blick lösen konnte. Dann standen sie sich Auge in Auge, blau reflektierte sich in schwarz und schwarz fand sich in blau wieder. Ruhig und bestimmt, in Verachtung ihres Lebens, ohne einmal mit der Wimper zu zucken begann Bulma ruhig zu sprechen. "Ich dachte langsam wirklich dich zu kennen- gib es zu du hast die letzten Jahre auf der Erde genossen! Und trotzdem hast du dich nicht verändert. Du bist immer noch so verschlossen wie an dem Tag an dem du bist. Verantwortung, zum Beispiel mir gegenüber, nimmst du nicht wahr. Das erwarte ich aber sowieso nicht von dir. Ich erzähl dir jetzt ein Geheimnis. Ich mag dich auf deine ungalante, unsensible Art. Immer wenn ich mit Yamucha, Krillin oder Goku ausgegangen bin hab ich dich und deine Wesensart erklärt. Du seist gar kein so schlechter Kerl, wärst eben so wie du bist. Ich weiß nicht was du bist aber was du nicht bist, weiß ich. Verantwortungsvoll. Erinnerst du dich vor einem halben Jahr hast du dein Zimmer in die Luft gesprengt als du endlich den SS geschafft hast. Habe ich es dir vorgehalten das du den Zimmer zerstört hast. Nein es war ja deines und du hast niemanden verletzt." Bulma dachte kurz an die ausgelöschte Population von Grillen die sie am nächsten Tag gegrillt gefunden hatte - ein leichtes Lächeln zog sich über ihr Gesicht. Vegeta sah das Lächeln konnte es jedoch nicht deuten. Jetzt fühlte er sich unwohl. So sehr er ihr auch den Mund stopfen wollte mußt er zugeben das es ihn, erstaunlicherweise, interessierte was sie zu sagen hatte. Die letzten 3 Jahre war sie die einzige Konstante, neben dem Training, gewesen und er mußte einsehen, ja es hatte ihm gefallen. Sie war zwar körperlich kraftlos aber ihre Willensstärke konnte er als der seinen durchaus messen. Niemand anderer als sie hatte ihm je Paroli geboten, hatte sich ihm entgegengesetzt. Es war eine Herausforderung mit ihr zu sprechen, diese Art von Kampf wo es ihm nicht störte hin und wieder als Verlierer aus einer Runde heraustreten. Nicht das er schon einmal verloren hätte. Doch nun lag es anders, sie öffnete ihm ihren Geist und ließ ihn alles wissen, alles was er niemals hören wollte, alles was er nie sehen wollte. Er war nicht sicher ob er diese Herausforderung annehmen wollte. Sie sagte sie habe in mögen begonnen. Er hatte sie ........ ertragen gelernt. So war es, so und nicht anders. "Vegeta, Vegeta schau mich an wenn ich mit dir spreche." Bulma hatte sich wieder auf ihr Bett gesetzt. Irgendwie fühlte sie das die unmittelbare Bedrohung für ihr Leben verstrichen war dennoch wollte sie das Gespräch weiterführen. Sie hoffte jedenfalls das es ein Gespräch werden und nicht ein Monolog ihrerseits bleiben würde. Vegeta stand immer noch da doch jetzt endlich schien er seine Gedanken sortiert zu haben. "Was denn noch, Weib. Denkst du nicht, das du mich schon genug gelangweilt hast?" . Er verschränkte seine Arme vor der Brust und erwartete mit stoischer Gelassenheit das was noch kommen sollte. Bulma schüttelte leicht genervt den Kopf und einige Strähnen von türkisem Haar fielen vor die Augen. Sie strich sie energisch aus ihrem Blickfeld und schaute Vegeta ein weiteres Mal lange an bevor sie sprechen begann. "Genau DAS meine ich Vegeta. Genau das! Du sagst ich langweile dich und dennoch willst du wissen was ich zu sagen habe. Sonst würdest du hier nicht stehen und in die Luft starren. Ich sage sicher nicht ich würde dich verstehen, ich glaube auch nicht das ich es irgendwann könnte jedenfalls nicht bevor du das wolltest, aber es gibt einiges von dem ich eine Ahnung habe. Zum Beispiel wieviel Arbeit es machen wird das ganze hier wieder zu richten. Nein, vergiß das. Mir geht es eigentlich nur darum das ich möchte das dir so halbwegs bewußt wird wer ich bin. Ich bin schwach. Körperlich schwach. Das ist etwas was du und ich wissen. Du sagst es mir sowieso alle 5 Minuten. Trotzdem sprengst du einfach so den ganzen Gr................" Bulma unterbrach sich selbst. Vegeta zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Was war jetzt schon wieder los. Warum hatte sie sich selbst unterbrochen. Ihre Blicke die auf ihm hafteten waren noch intensiver geworden, aber anders. Die Ausstrahlung hatte sich verändert. Er beobachtete wie Bulma aufstand und festen Schrittes auf ihn zuging. Einen knappen Dezimierter vor ihm blieb sie stehen, reckte sich etwas in die Höhe bis sie auf gleicher Höhe waren und legte ihm ihre Hand vorsichtig auf die Schultern. Er bemerkte die leicht geschwollenen Handgelenke und ihre Hände zitterten. Dann blickte er zurück zu dem Gesicht seiner Gegenüber. Wieder fiel eine türkise Strähne in ihr Blickfeld doch diesmal blieb die Strähne unberührt über Stirn hängen. "Bist du nicht manchmal einsam?" Ihre Stimme war sehr leise, leiser als er sich jemals vorgestellt hatte, dass sie sein könnte, aber von großer Intensität. Vegeta war wie vor dem Kopf geschlagen. Alles hatte er sich erwartet, alles nur das nicht. "Bist du nicht manchmal einsam?" Manchmal?? - Immer! Gibt es denn etwas anderes? Bulma lehnte ihren Kopf leicht zur Seite. Er schien nicht gemerkt zu haben das er laut gedacht hatte. Ein Gefühl macht sich in ihr breit. Kein Mitgefühl, nur Verständnis. Sie kannte es alleine zu sein. Bevor sie Son- Goku kennengelernt hatte war sie immer alleine gewesen. "Ich war einsam. Viel zu lang. Ein Genie zu sein macht keine Freunde. Mit 14 war ich schon an der Uni im letzten Jahr. Immer nur belächelt von den anderen, niemals ernst genommen. Alle beneideten mich um meine Intelligenz und Schönheit doch niemand sah was ich wirklich war. Sicher hatte ich Freunde aber keine richtigen. Ich wußte nie was es heißt wirklich Freunde zu haben die zu mir stehen, die mir in ausweglosen Situationen oder in Zeiten von großer Sorge helfen. Weißt du warum ich die Dragonballs gesucht habe? Ich wollte jemanden der mich kompromißlos so nimmt wie ich bin, einen Mann der sich durch mich nicht bedroht fühlt und was habe ich bekommen? Es gibt drei Männer mit denen ich über längere Zeit mein Leben geteilt habe. Son Goku, Yamucha und " Bulma wußte das wenn sie jetzt nicht stoppen würde, wäre vermutlich alles was sie sich jemals erträumt hatte aus dem Lot gebracht. Dennoch es war Zeit. Leise, kaum merklich, sprach sie weiter "So erschreckend es für mich auch ist, du Vegeta." Sie sah ihn nicht an. Vegeta war sprachlos. Er kannte das alles. Er war immer alleine gewesen. Niemals Freunde immer umgeben von Wesen die er haßte und die ihn haßten. Nappa (der Trottel), das Ginyu- Sonderkommando (diese Aufschneider), Freezer (diese arrogante Kühlschranktür) ,... . So viele. Aber sie hier sagte das sie in mögen würde das sie etwas verband. Bulma hatte ihre Hand schon lange von seiner Schulter genommen und setzte an zu gehen. "Ich weiß was es heißt einsam zu sein." sagte sie noch einmal. Sie stand mit dem Rücken zu ihm am ehemaligen Ausgang ihres Zimmers und drehte sich noch einmal um und ihn genauer zu betrachten. Dort stand er schwarzes Haar wie Feuer, in seinem Anzug, die Arme leicht verschränkt. Sie konnte spüren das er sie auch genau musterte. Eine kurzen Moment konzentrierte sie sich noch auf ihn und senkte dann ihren Blick. "Ich weiß wie das ist. Ich weiß es. Deswegen wirst du mich jetzt nie mehr los. Niemand kann nur einsam sein. Ab heute hast du einen Freund. Mich." Dann war sie gegangen. Und Vegeta stand in ihrem zerstörten Zimmer und wußte nicht wie ihm geschehen war. ENDE Kapitel 2 Für alle die jetzt wo sie fertig gelesen haben denken "aber im Anime heißt es Veggie wurde irgendwo im All SS"- im Manga steht das nicht. Und da ich eines der wenigen bedauernswerten Wesen bin die nur ORF empfangen...... ich beginn gleich zu wimmern. So Leute was haltet ihr von Kapitel 2? Mir kommt vor je mehr ich schreibe desto schwerer fällt es mir Veggie als diesen unsen......aber hassenswerten Saiyan hinzustellen. Was denkt ihr? KOMMENTARE!!!!!!!! Bitte. Ich probier übrigens bei jeden der mir ein Kommentar schreibt eines seiner Werke zu lesen oder Bilder anzuschauen. Es geht zwar langsam voran aber ich bemühe mich. Das 3. Kapitel kommt so gegen Mitte Dezember 2001, ich hab jetzt nämlich ein paar Klausuren zu schreiben, *snif*. Haltet mir die Daumen. Das wars dann ihr hört von mir Wünsch euch was MariaSantara Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Halli, hallo hier ist also das versprochene 3. Kapitel. Viel spass beim Lesen mehr von mir nach der Geschichte. LOS GEHTS!!!!!!!!!!!!! Kapitel 3 Etwas lag in der Luft. Das konnte jeder fühlen der das frisch wiederaufgebaute Capsul-Corp-Haus betrat. Fast wie eine unheilvolle Stille. Goku hatte sich zu einem Kurzbesuch bei den Briefs hinreißen lassen aber er erkannte trotz aller seiner Bemühungen nicht woran das ungute Gefühl liegen konnte. Ja das Haus war neu und noch nicht vollständig eingerichtet trotzdem schien es auch nicht daran zu liegen. Auch die Menschen waren die selben wie bei seinem letzten Besuch auch. Es herrschte ein geschäftiges Treiben, hier ein Hämmern, dort ein Trällern, hin und wieder ein verzweifelter Aufschrei eines Technikers. Es lag auch nicht daran das kein GR in der Nähe war - was also schien ihm so fehl am Platz. Sicher er war nicht der Hellste, das wußte er schon selbst, aber wenn es um Gefühle und Schwingungen ging war Goku einfach unschlagbar. Meistens jedenfalls. Er wollte gerade in das Haus eintreten als ihm Bulma wortwörtlich in die Arme lief. "Goku?!" Bulma schaute ihn erstaunt an. "Ja was machst du denn hier? Komm rein" sagte sie und zerrte den Saiyan hinter sich her Richtung Küche. Die Jahre mit Vegeta hatten sie eines gelehrt - Saiyans hatten immer Hunger. Sie blickte zu Goku und lächelte ihn an. "Du hast doch Hunger? Lust auf einen Snack" fragte sie ihn die Augen leicht zusammenkneifend vor lauter Freudestrahlen. Goku nickte nur und erwiderte das Lächeln in seiner typischen Sunny- Boy- Art. Dann waren sie in der Küche angekommen und Bulma übergab ihm gleich eine riesen Platte mit Fressalien. Sie unterbrach ihn nicht während des Essen, es dauerte eh nur einige wenige Minuten, und strahlte ihn dann an. "Weißt du es ist wirklich ein Freude einmal einen Saiyan nach dem Essen lachen und nicht mit einer Trauermine wieder aufstehen sehen." Bulma <> und verlor kurz den Blickkontakt zu Goku. Der meldete sich ihr mit einem Räuspern zurück ins Gedächtnis. "Wo ist den Vegeta?", fragte Goku, " Ich wollte eigentlich mit ihm Sparring machen. Wenn ich nicht mit ein paar blauen Flecken nach Hause komme, wird Chi Chi wieder denken ich drücke mich vor der Hausarbeit und dann" Goku schauderte. Bulma konnte die Gänsehaut auf seinem Körper sehen, auch den Blick leichten Terrors. Leicht belustigt, sie fand es immer wieder verblüffend wie Chi Chi ihren Angetrauten unter Kontrolle hatte, kicherte sie. Wie sie das wohl schaffte fragte sie sich und vor ihrem Auge erschien ein einziges Bild. Ein durchgestrichenes Ehebett. Dann antworte sie auf seine Frage. "Ich weiß leider wirklich nicht wo Vegeta ist. Nachdem Zwischenfall mit dem GR hat er sich aus dem Staub gemacht. Er komme erst wieder wenn ein GR hier sein- sonst hätte er auch keinen Grund hier zu sein." Sie zog die Augenbrauen nach oben und zuckte mit den Schultern. Jetzt erst fiel es Goku wie Schuppen von den Augen. Das war es also gewesen was ihn von Anfang an gestört hatte. Es gab keine Spannung zwischen Vegeta und Bulma, kein Streit, keine Ignorieraktionen. Kein Wunder das er sich so komisch vorkam - Vegeta war ein Teil dieses Haushaltes geworden - und seine ständige Präsenz fehlte um das <> Bild im Haushalte Briefs rund zu machen. Was er sich eigentlich wortwörtlich dachte war: " Kein Vegeta - kein <> Gerede. JUHUU!!!" Drei Sekunden später. "MOMENT!!! Kein Vegeta ist kein Bulma und Vegeta ist kein Trunks! Heißt PROBLEM!!" Ein weiterer erstaunlich logischer Gedanke drängte sich ihm auf. "kein Trunks heißt kein Trunks aus der Zukunft in der Vergangenheit der Freezer tötet und mir sagt das Vegeta und Bulma Eltern sind ist gleich kein Besuch heute" Irgendwo da setzte Gokus Gehirn aus. Alles um ihn herum schien still zu stehen, er wußte nicht wie lang, dann langsam aber doch begann die Welt wieder lebendig zu werden. Er erkannte das Bulma ihn komisch ansah, dachte kurz an Essen um dann nochmals zu versuchen sich mit seinem Problem zu beschäftigen. "Vielleicht haben sie ja schon...... hehehehe", das würde alle Probleme lösen. Bulma begann sich langsam aber doch Gedanken um Goku zu machen. Zuerst hatte er sich knapp 10 Sekunden nicht bewegt, in Anbetracht dessen dass das Goku war der da vor ihr stand sehr besorgniserregend war und dann auf einmal begann er dämlich dümmlich zu Grinsen, seine Augen geistesabwesend. Und als ob das noch nicht genug wäre schaut er knappe 2 Sekunden so aus als würde er angestrengt nachdenken. Seine Augen schauten nach links oben und sein Mund war leicht geöffnet. "Jetzt bloß nicht stören sonst kommt es noch zu einem Overload - bei Goku weiß man ja nie...", dachte sich Bulma, verhielt sich still und begann eine weitere Platte mit Essen herzurichten. Derweil in Gokus Kopf herrscht höchst Anspannung. Er suchte verzweifelt nach einer Fragestellung (Vegeta und Bulma Ja/Nein), die ihm keine Schwierigkeiten mit a) Chi Chi (super gefährlich), b) Bulma (wenn angepisst mit Chi Chi gleichzustellen = super gefährlich) und c) Vegeta (<>-Rede =nervt gewaltig) einhandelte. Dann nach ewigen Sekunden des Überlegens die Lösung. Seine Miene hellte auf. "Ist zwischen dir und Vegeta etwas vorgefallen?" fragte er sie vorsichtig, sich selbst auf die Schultern klopfend weil er die Situation so meisterlich gelöst hatte. Bulma sah ihn nur erstaunt an. Was sollte das denn wieder? Besser antworten sonst setzt er aus. "Jein. Ich hab Vegeta meine Freundschaft angeboten - das hat ihn wohl verschreckt" Sie lächelte bei dem Gedanken das Vegeta von irgend etwas verschreckt werden könnte. Goku derweil entschlüpfte nur ein einfaches "WOW!" Es erwies sich als äußerst geschickt gewählt das er stehen geblieben war und sich nicht gesetzt hatte, es hätte ihn wohl vom Stuhl geschmissen. Bulma erzählte ihm dann ihm Kurzformat (siehe Kapitel 2) die Geschehnisse der letzten Tage, auch warum da plötzlich ein neues Haus stand- jetzt machte das endlich Sinn- und kam zum Schluß das es eh ganz gut wäre das Vegeta sich abgesetzt hatte. Freundschaft hin oder her sie hätte eine Möglichkeit gefunden ihm beim nächsten Ärgernis den Kopf abzureisen. Daher fand sie es super endlich Abstand zu Vegeta gewinnen zu können, nach fast 3 ewig langen Jahren. Goku hörte ihr zu - es waren knapp 2 Stunden vergangen - und kam zum Schluß dass das im Klartext wohl heißen müßte, wenn er Chi Chis Ausführungen, wie das mit Gohan passiert war, richtig verstanden hatte, noch kein Baby Trunks unterwegs war. Leicht enttäuscht das ging ja elends langsam voran, flog er wieder nach Hause. ***** "Inselträume" oder "Stellenwert" "Mitten im Meer, weit, weit entfernt von jeglicher Zivilisation. Eine Insel voller Gefahren, nur einer trotzt ihnen. Ein Prinz einer untergegangenen Imperiums. Es ist...." FLUP!! Bulma schaltete den Fernseher aus. Die letzten Tage waren wie der Himmel auf Erden gewesen. Sie konnte schauen was sie wollte, wann sie es wollte. Es gab immer genügend Essen im Kühlschrank. Keiner störte sie während ihrer Arbeit um ihr zu befehlen den GR zu reparieren. Keiner störte ihren wohlverdienten Schlaf mit der Absicht darauf hinzuweisen das nichts zum Essen im Haus sei. Keiner wollte ihr an die Gurgel gehen weil er ihren Gesang für nicht zumutbar empfand. Kurzum genauso sollte es sein. Mitten im Meer auf einer kleinen Inselgruppe hatte Vegeta es sich gemütlich gemacht. Ursprünglich war die Insel ein Ort voller Leben gewesen aber davon war nicht mehr viel übrig. Kein Vogel sang(die hatten lecker geschmeckt), keine einzige Raupe oder auch nur ein Käfer krochen durch Unterholz( wie Popcorn dachte Vegeta ) und auch Schlangen gab es keine mehr. Sogar die Fische verhielten sich erstaunlich klug und hielten sich einen km entfernt von der Insel. Vegeta war zufrieden. Er lag am Strand, neben ihm ein Lagerfeuer auf dem die letzte Schlange vor sich her brutzelte, und starrte in die Luft. Die Sonne hüllte ihn ein. Jeder der nicht wüßte das es Vegeta war der da lag hätte ihn für einen jungen Mann gehalten der sich ein paar schöne Tage im Freien machte. Sogar die ihn kannten hätten wohl auch das selbe gedacht. Vegeta fühlte sich so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Nach einer langen Jagd, er hatte es vorgezogen die Tiere langsam zu Tode zu quälen, und einem ausgiebigen Essen fühlte er sich mit seiner Saiyannatur im Einklang. Hier konnte er alles tun was er wollte, keiner der ihm mit Regeln kam, keiner der falsch sang oder ihm wegen Nichtigkeiten den Schlaf raubte. Hier konnte er alles machen was er wollte. Meditieren, Trainieren, Essen, Schlafen. Genau so sollte es sein. Genau so sollte es sein. Warum fühlte es sich dann so <> an? Seit Sonnenaufgang trainierte Vegeta seinen Körper und seinen Geist. Jetzt wo die Sonne unterging wollte er den Tag noch mit einigen Liegestütze und Sit-ups ausklingen lassen. Es war schon ärgerlich das es hier keinen GR hatte. Dieser würde sein Training um einiges intensiver machen. Ob die Frau schon mit dem neuen GR fertig war, dachte er 15 Minuten später. Entnervt, schon wieder dachte er an die Frau, wechselte er von den Sit-Ups in die Liegestütze Immer wieder streifte er fast die Erde. Die Erde- Die Frau. Er wurde schneller, fast so als wollte er jeden Gedanken an das türkishaarige Wesen aus seinen Geist durch Bewegung verbannen um sich ja nicht mehr mit ihr beschäftigen zu müssen. "Niemand kann nur einsam sein. Ab heute hast du einen Freund. Mich." Wieder verdoppelte er seine Geschwindigkeit ohne es zu merken. Inzwischen war er so schnell das seine Druckwellen Staub aufwirbelten. "Es gibt drei Männer mit denen ich über längere Zeit mein Leben geteilt habe. Son Goku, Yamucha und so erschreckend es für mich auch ist, du Vegeta." Vegeta hörte auf. Er blickte kurz auf den Boden. "Ich bin ein Teil ihres Lebens" dachte er sich. Er setze sich auf und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. "Ich bin ein Teil ihres Lebens. Ich, der drittklassige Kakarott und der elende Wurm? Teile ihres Lebens?" Vegeta stand jetzt auf. Irgend etwas gefiel ihm nicht an der Aussage. "Ich, Kakarott, der elende Wurm. Ich, Kakarott, der elende Wurm? Ich(!), Kakarott(!), der elende Wurm(!)!!!!!!!!!!! ICH, KAKAROTT, DER ELENDE WURM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" SIE hatte es gewagt IHN im gleichen Atemzug wie diesen drittklassigen Saiyan Kakarott, die Schande jeder Rasse, und dieses Nichts von - es lohnte sich nicht einmal einen Gedanken an dieses Etwas zu verschwenden - Sie hatte er gewagt ihn und die zwei Trottel auf die gleiche Stufe zu stellen. Was erlaubt sich dieses Weib!!!!!!!! In seinem Zorn verwandelte er sich in einen Supersaiyan und zerstörte mit einer riesigen Ki Explosion die Insel. *********** "Chi Chi sagt" oder " Vegeta hat (k)ein Zuhause" Chi Chi saß in der Küche und seufzte. 2 lange Tage schon hatte sich Vegeta hier einquartiert und störte ihren kleinen Gohan beim lernen. Außerdem prügelte er ihren Goku so bettreif das sie nichts mehr von ihm hatte. Das war wirklich ärgerlich. Als ob das noch nicht genug wäre war er ein unausstehlicher Zeitgenosse, ein ungalanter Gast und das war das schlimmste ein weiterer Saiyan. Er brachte ihren ganzen Essenplan durcheinander den sie für dieses Monat erstellt hatte. Wie Bulma ihn wohl Tag und Nacht ertrug? Wie sie von Goku erfahren hatte waren die zwei jetzt Freunde. Wenn das nur gut endete! Aber das beiseite gelassen, das Prinzchen mußte weg!! Sie hatte Bulma gedrängt den GR schneller zu bauen damit sie dieses <> nicht mehr länger ertragen müßte. Heute sollte er verschwinden. Sie hatte Goku sehr klar aufgetragen wenn er es gut erledigen würde hätte er mehr Spaß als sonst aber wehe ihm er käme mit Vegeta zurück dann könnte er sich mit ihm das Sofa teilen. 2 Tage, länger würde sie es ohne ihren Goku allerdings nicht aushalten. Er war äußerst....... Chi Chi schlug sich selbst im Geiste. "Du mußt kochen Chi Chi, kochen. Träumen kannst du später" sagte sie zu sich und begann die Zwiebeln zu schälen. " Hoffentlich vergeigt er es nicht" Vegeta war hungrig. Er und dieser dämliche Kakarott hatten den ganzen Tag trainiert. Vegeta war so fertig, er hätte auf der Stelle umfallen können um die nächsten drei Tage durch zu schlafen. Aber er war eben kein Schwächling wie dieser drittklassige Eintagskrieger Kakarott, der mit ausgestreckten Armen und Beinen am Boden lag und mit halboffenen Augen und Mund die Wolken beobachtete. Vegeta war ein Prinz. Ein Saiyanprinz. Man zeigte seine Schwäche nicht vor dem Feind. Das war einfach seiner nicht würdig. Und deswegen stand Vegeta vor einem Baum, OK er lehnte an diesem Baum (ansonsten wäre er gleich in die Knie gegangen), und schaute herablassend, mit verächtlicher Miene auf Goku herab. Nach wenigen Minuten begann Goku zu sprechen. "Du Vegeta", Goku setzte sich etwas auf "glaubst du nicht das du bald wieder nach Hause gehen kannst?" Sofort bemerkte Goku seinen Fehler, "nach Hause, klug Goku, klug!!", sowie das wütende Glitzern in des Prinzen Augen. Er begann sich aus der Misere zu ziehen und hob abwehrend die Hände. " Ich meine...... ich wollte eigentlich...... was ich wirklich damit sagen wollte war.......... zu Bulma! Der GR funktioniert wieder und...... und ............... und..............." Goku kam ins Schleudern. Das sollte er wirklich nicht verhauen. ".........Und außerdem sagt Chi Chi das du Gohan beim Lernen störst und Chi Chi sagt ein Saiyan mehr zerstöre ihren Essenplan und Chi Chi sagt auch das du kein guter Umgang für mich bist und..." Goku wollte noch weiter sprechen doch Vegeta unterbrach ihn mit ruhiger aber gefährlicher Stimme. "Du traurige Entschuldigung eines Kriegers. Chi Chi sagt...... das ich nicht lache! Wie kannst du dich nur von einer Frau herum kommandieren lassen?! Das ist eines Saiyan unwürdig. Du bist eines Saiyan unwürdig......" Vegeta schaute nun Goku an. Der zollte ihm kein Quentchen Respekt. Irgendwann zwischen Anfang und Ende seiner Rede schien der Geist dieses unglückseligen Etwas ausgesetzt zu haben und seinem üblichen dämlich dümmlichen Grinsen war einem abwesendem, freudestrahlenden, dämlich dümmlichen Grinsen gewichen. Dieses Grinsen (von Seiten Gokus) - Starren (von Seiten Vegetas) ging noch 5 Minuten weiter dann wurde es Vegeta zu dumm. Schnell, so schnell es seine Muskeln zuließen, ging er Richtung nach Hau.... zu seinem neuen GR!!! Und Goku grinste jetzt ganz breit, griff sich eine Senzu, schluckte sie und flog gut gelaunt nach Hause um seinen Bonus bei Chi Chi einzulösen. ************* "Bilder der Seele" oder " 2x King-Size" Bulma hatte alles fertiggebracht. Ein neues Haus, voll und heimisch eingerichtet; ihr Zimmer voll ausstaffiert, sie hatte viel neues Gewand, einen Spitztencomputer - auch ein King-Size Bett. Vielleicht würde es mit ihrem Liebesleben langsam wieder bergauf gehen. Endlich konnte sie ihre Vegeta-freie Zeit genießen. Allerdings nicht mehr lange. Heute abend dürfte er wohl wieder nach Hause kommen, wenn sie den Angaben Chi Chis trauen konnte. Na toll. Keine Arbeit mehr und dann wieder Vegeta. " Ich hab vielleicht ein Glück." Sagte sie mürrisch vor sich her. Die letzen freien Stunden bis er ihr Leben wieder in ein elend langes Jammertal verwandeln würde, hatte sie vor sinnreich zu verbringen. Also was tun? Scheiße ihr viel nichts ein. Na denn richte ich eben sein Zimmer nach meine..... seinem Geschmack ein. Spartanisch. Das Zimmer mit Bad das nebenan lag wäre ideal für ihn. Also was brauche ich? 4 Stunden später war sie fertig. Ein Tisch, 2 Stühle (sie gab die Hoffnung nicht auf das Vegeta irgendwann Freunde neben ihr haben würde), ein Kleiderschrank mit neuen noch besseren Battlearmours, sowie ein Haufen Zivilzeugs, ein <> T-Shirt, ein King-Size Bett für sein Prince-Size-Ego und ein Bild mit 2 Löwen die gerade ein hilfloses Gazellenbaby zerfleischten. Das dürfte ihm gefallen. Auf den Tisch legte sie eine mit einer Schleife umbundenen Capsule, daneben einen Brief und ein Mega Sandwich (das würde auf jeden Fall seine Aufmerksamkeit fesseln) sowie eine Senzu- man weiß ja nie. Dann verließ sie das Zimmer in der Hoffnung es so schnell nicht mehr betreten zu müssen, überprüfte die Kühltruhe und den Kühlschrank auf Inhalt und haute sich dann aufs Ohr. Heute wollte sie Vegeta nicht mehr gegenübertreten. Der betrat 2 Stunden später erschöpft und hungrig das Briefshaus. Es schien fast so wie das alte zu sein. Aber eben nur fast. Er fand die VERDAMMTE Küche nicht. Es gab nur eine Person die ihm sagen konnte wo das Essen war und der GR ( draußen war keiner!!) außerdem hatte er keine Ahnung wo sein Zimmer war. Er versuchte die Frau zu lokalisieren. Es ging nicht. Das Weib schläft sicher und ihr sowieso schon mickriges Ki ist jetzt noch niedriger. Damn it!!! Konzentration. Da war sie. Er schleppte sich zu ihrem Zimmer und holte tief Luft, keine Schwäche Vegeta! Bevor er jedoch ihre Türe öffnete bemerkte er etwas. Eine Tür mit seinem Namen- in Saiyan und Erdenalphabet. Er öffnete diese Tür und betrat den dahinter liegenden Raum. Das erste was ihm auf Anhieb ins Auge stach war ein Riesen Sandwich auf einem Tisch. Hastig, das heißt Vegeta ging gemessen Schrittes, bewegte er sich Richtung Sandwich und hatte es innerhalb von einigen Sekunden aufgegessen. Nach dieser Minimalstärkung sah er sich weiter um. Er fand die Senzu-Bohne und den Brief. Widerwillig aß er die Senzu, das ist schwach Vegeta! Wirklich schwach!, ermahnte er sich selbst und las dann den Brief. ************************************************ Hi Vegeta ! Wieder da. Ach wie schön. Laß dir ja nicht einfallen mich zu stören, ich werde sonst sauer. Ich sehe schon du fürchtest dich :-) Also hier eine Senzu, ein Sandwich (ich hoffe nach euer Gnaden Geschmack) und der neue GR!!!!!! Überraschung Hoch gepowert auf 777 G. neue Kampfdroiden, du weißt schon das volle Programm. Also herzlich willkommen zurück, hast mir überhaupt nicht gefehlt BULMA PS.: Hoffentlich gefällt dir das Bild ************************************************ Vegeta grunzte. In der einen Hand hielt er abschätzend den Brief in der anderen die Capsule mit dem GR. Die Frau hatte wirklich an alles gedacht. Sie ist etwas besonderes, ging ihm durch den Kopf. Zwar einem Saiyan nicht würdig, dennoch etwas besonderes. Und sie ist deine Freund..... . Vegeta unterbrach sich selbst. Seit wann war er so enthusiastisch wenn es um die Frau ging? Da stimmt was nicht mit dir, Vegeta. Trotzdem sie hatte es gut, nein nicht schlecht gemacht. Für einen Menschen. Für eine Menschenfrau. Er wäre mit dem Haus schon nach einem Tag fertig gewesen wenn er gewollt hätte. SO Jetzt fühlte er sich wieder besser. Genau so sollte man über Menschenfrauen denken. In Gedanken, wie das morgige Training verlaufen sollte, verloren entledigte er sich seiner Sachen und kroch in ein großes, bequemes Bett auf dem auch zwei Platz hätten. Woher dieser Gedanke?! Einige Sekunden vor dem endgültigen Einschlafen ging ihm noch durch den Kopf "das Bild ist schön blutig", dann war er weg. ********* "Rückkehr" oder "Ein Hauch von Nichts" Keiner hatte es für möglich gehalten weder Bulma noch Vegeta geschweige denn Gott und Dende. Yamucha ließ sich im Briefshaushalt wieder sehen- nach 1 knappen Jahr. Er wolle Bulma einfach nicht als Freundin verlieren, sie bedeute ihm einfach zu viel. Bulma konnte und wollte ihm beim besten Willen nicht widerstehen. Sie hatten ihren Yamucha so schrecklich vermißt. Seine Art Feste zu feiern, seine offen gezeigte Zuneigung, seine Komplimente(all das wovon sie bei Vegeta nur träumen konnte), seine Witze die wirklich witzig waren. Einfach sein Sinn für Leben. Obwohl es genau dieser Sinn für Leben gewesen war der ihre Beziehung zerstört hatte. Na ja, was vergangen ist, soll ruhen dachte sich Bulma. Alles hin oder her, fünfmal gewendet er war immer noch ihr Freund, zwar nicht mehr, aber ein Freund, einer ihrer ältesten. So was wird nicht einfach so vergessen. Vegeta fühlte sich wie immer durch die Anwesenheit des Aushilfskampfwurms enorm gestört und außerdem verstand er die Frau beim besten Willen nicht, und er versuchte wirklich sie zu verstehen -komischer weise. Wäre er betrogen worden, was natürlich nie passieren würde, ab gesetzt des hypothetischen Falles, er hätte beiden das Herz aus der Brust gerissen und es irgendwelchen Raubtieren zum Fraß vorgesetzt. Die Frau im Blutrausch das wäre wahrlich in großartiger Anblick schoß es ihm- das Bild einer von anderer Leute Blut triefenden Bulma mit wie blauen Feuer loderten Blick und blau, türkis violett scheinenden Haar wich ihm nicht aus dem Kopf. Zugegeben er konnte sich die Frau nicht beim Herausreißen eines Herzens vorstellen. Dann grinste er. Sie würde sicherlich irgendeine Apparatur erfinden die es ihr ermöglichen würde. Ihr wäre das zuzutrauen. Und falls sie dann immer noch nicht wollte er würde ihr diesen Spaß gerne abnehmen. Zurück zu dem eigentlichen Problem. Yamucha. Wenn er die Frau als seine Freundin betrachten wollte und so langsam gefiel ihm der Gedanke das sich jemand um ihn sorgte, dann mißfiel ihm, natürlich, das sie ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf ihn richtete. Er war der Prinz. Und nicht irgendein dahergelaufener Wüstenkämpfer. Yamucha mißfiel ihm auf jeden Fall. Das hatte er schon immer getan. Dieser Schwächling war ein schlechter, schwacher Kämpfer und seine Lebensweise war eines ehrenvollen Kämpfers nicht würdig. Sogar der dümmliche Kakarott hatte mehr Ehre im Leib wie dieser Wurm er war seiner Gefährtin wenigstens treu- wenn nicht zu sagen hörig, ergänzte Vegeta geringschätzig. Kakarott war kein so ehrloser Versager wie dieser Yamucha. "Wie kannst du diesem ehrlosen Schwächling verzeihen Frau?" fragte er Bulma während ihren fast schon rituellen Abendessens. Jeder kochte für sich selbst, nur hin und wieder freute Bulma das Kochen so das sie den Saiyan gleich mit bekochte. Vegeta wollte sie gleich zum Küchendienst einteilen, stellte aber bald fest das ihr Essen nur dann genießbar (wir reden hier von Saiyanmagen!!!!!!) war wenn sie in Stimmung zu kochen war. "Hä Vegeta hast du was gesagt?" Bulma sah vom Teller zu ihm auf. Erwartung stand in ihren Augen geschrieben. "Warum läßt du dich nochmal mit diesem Schwächling ein?" fragte er sie dann zum zweiten Mal während er sich die nächste Hühnerkeule holte. Bulma sah ihn an. "Reden wir von Yamucha? Du bist mir echt ein Rätsel weißt du das. Was interessiert dich das?" Doch dann besann sich Bulma. Wenn sie schon mal miteinander redeten, warum nicht auch über Yamucha. "Ganz einfach ich setze andere Prioritäten. Hmmm.... laß es mich so sagen. Der liebe Yamucha wird nie mehr das unverschämte Glück haben neben mir im selben Bett auf zu wachen und dann zu sagen er hätte Gott, nein schlechtes Beispiel, er hätte die Engel singen hören. Aber. Er ist mein Freund. Es macht Spaß mit ihm rumzuhängen. Und ich brauche Spaß und ich brauche Freunde." Bulma sah Vegeta in die Augen und stand dann auf. "Apropos Ich bin mit Yamucha verabredet, ich weiß gar nicht ob ich das bitten soll. Könntest du ihn reinlassen wenn ich mit dem Umziehen noch nicht fertig bin? Biiiiiittteeeee." Bulma Augenaufschlag wirkte sogar beim großen(kleinen) Prinzen Vegeta[ also bitte wenn das jetzt nicht vierdeutig ist dann weiß ich wirklich nicht]. "Hmpfff" "Danke Vegeta das ist echt nett von dir." 5 Minuten später kam Yamchu an. Vegeta öffnete ihm widerwillig die Tür. Degradiert zum Türöffner- mit dir geht es abwärts- dachte sich Vegeta. Zwischen ihm und Yamucha baute sich augenblicklich ein Spannungsfeld auf. "KOMM REIN. WARTE DOCH IM WOHNZIMMER. BIN GLEICH DA" hallte es dann durchs Haus. Bulma war also noch nicht fertig. Vegeta ging auch ins Wohnzimmer. Heute lief seine Lieblingsdoku die würde er sich auch nicht von dem Wurm verderben lassen. Gerade lief der Vorspann von "Die afrikanische Savanne und seine Fleischfresser- unzensiert!" als Bulma das Wohnzimmer betrat. Wäre Vegeta nicht ein willensstarker, konzentrationsfähiger und vor allem sitzender Jemand gewesen hätte es ihn wohl wie den Trottel in die Knie gezwungen und unverständliches Zeugs babbeln lassen. So saß er einfach in seinen Sessel und starrte wie dämlich in den TV. Bulma fühlte sich geschmeichelt von der Reaktion der Beiden Männer in ihrem Wohnzimmer. Ihr neues Outfit hatte genau den Effekt den sie sich gewünscht hatte. Matt silbrigglänzender Stoff umspielte ihre Kurven, schmeichelte ihrer Haut und Haaren. Ein Hauch von Nichts war es das sie einhüllte das genau so viel preisgab wie verhüllte um jeden, wirklich jeden nachdenklich zu stimmen. Auch Vegeta. Der versuchte es zu verbergen aber er schaute einfach zu sehr auf den Bildschirm. Das machte er nur wenn er sich von etwas ablenken wollte. Er ist so einfach gestrickt dachte Bulma nur um nach zu setzen Wie der Gordische Knoten. Auch Yamucha konnte sie lesen wie die Bibel. Der bereute gerade zu tiefst sie verloren zu haben und starb hoffentlich innerlich tausend Tode. "Na glaubst du das ich damit ein paar Männer aufreißen kann?" Yamucha grinste breit, Vegeta spielte "wer zu erst blinzelt hat verloren" mit dem Bildschirm. "Babe mit dem Outfit würde sogar der Past um eine Audienz betteln. Komm las uns gehen." Er hatte sich wieder gefangen. Nun reichte er ihr seinen Arm und sie hackte sich kichernd ein. Yamucha und Bulma verließen lachend das Haus. Eine Hyäne labte sich gerade an einer toten Elefantenkuh als Vegeta die Haustür noch mal öffnen und ein tap tap tap in seine Richtung gehen hörte. Dann erschien Bulma im Wohnzimmer und sprach ihn an. Vegeta kam nicht umher ihre Schönheit zu bewundern bis er sich eine seiner Tugenden besann und begann Dinge zu suchte die ihm mißfielen. "Vegeta wir Essen morgen wieder miteinander. Ja? Ich koche kannst also länger trainieren. OK?" "...." Vegeta suchte noch immer. "Ich nehme das als ein Ja. Dann bis morgen. Tschüs!" Sie drehte sich um und verließ das Zimmer um wieder zu Yamucha zu gehen der vor der Tür wartete. Minuten später saß Vegeta noch immer in seinen Sessel vor dem Fernseher und suchte. Dann endlich. "Die Ohrringe!" sagte er laut. Sie hatten nicht hundertprozentig zu ihren blauen Augen gepasst. Ha! So jetzt konnte er ihre engelhafte Erscheinung gleich wieder als uninteressant einstufen und sich seiner Sendung widmen. Er holte sich Popcorn, legte seine Füße hoch, das konnte er nie machen wenn die Frau in der Nähe war, und vergnügte sich am Unterhaltungsprogramm. Nur einmal wurde die Doku von Nachrichten unterbrochen. " Inselgruppe von rätselhaften Naturschauspiel zerstört - Gottes Zorn?" Vegeta grinste breit. Man sollte ihm eben nicht auf die Pelle rücken. Dann ging seine Doku weiter. 4 Stunden später hatte er genug gesehen und wollte ins Bett. Genau in dem Moment kam Bulma wieder. "Yamucha. Laß. Mich!!" fauchte sie ihren betrunkenen Begleiter an. "Komm schon Babe laß den Tag schön ausklingen. Sei nicht so." Yamucha legte seine Arme um ihre Hüften und zog sie nahe an sich heran. Dann schien er sich wieder zu fangen. "Sorry Babe- Bulma. Die Macht der Gewohnheit." Er grinste sie an. Bulma grinste zurück. "Schon vergeben. Ich kenn dich ja. Zu viel Sake und du verlierst den Verstand." Sie kicherte. " Ich hab es dir auch nicht einfach gemacht mit diesem Gewand" Bulma drehte sich zu Verdeutlichung des Problems ein paar mal um die eigene Achse. Vegeta hatte sich das ganze aus einiger Entfernung angehört, er war knapp davor gewesen den Wurm aus dem Haus zu werfen solange er im Haus war würde das Weib ihren Mund nicht halten und er könnte nicht schlafen. "So geh jetzt!" befahl Bulma Yamucha mit einem Lächeln auf den Lippen. Dieser salutierte und ging zur Tür. Er drehte sich nochmals um. "Sehen wir uns morgen?" fragte er Bulma . Sie schüttelte nur den Kopf. "Ich koche morgen für Vegeta und mich - danach hab ich keine Lust mehr wegzugehen. Sorry." antwortete sie schulternzuckend. "Du liebst ihn, nicht wahr?!" Bulma sah Yamucha entgeistert an. Vegeta hielt zwei Räume weiter unbewußt den Atem an. "Ich liebe ihn" sagte Bulma ernst. Dann " wenn die Hölle zufriert und der Teufel an der Klomuschel festgeeist ist. Sag amal fehlts dir. Geh!!!!! Und lass dich die nächsten Tage nicht bei mir blicken." Bulmas Stimme war eisig. Sie verwies Yamucha mit ausgestreckten Arm des Hauses. Dann ging sie Richtung ihr Zimmer und lief Vegeta(der hatte wieder atmen begonnen) geradewegs in die Arme. "Also wirklich warum nimmt eigentlich jeder an das eine alleinstehende Frau die mit einem Kerl zusammenwohnt nach Adam Riese verliebt sein muss?" fragte sie Vegeta, völlig außer acht lassend das er davon also wirklich keine Ahnung hatte. "Es ist ja schließlich nicht so das du und ich was miteinander hätten, oder? Echt ich versteh die Welt nicht mehr." Sie schüttelte den Kopf und ging in ihr Zimmer, streckte nochmal ihren Kopf aus der Tür und setzte ein "Gute Nacht, Vegeta" nach und ging schlafen. Vegeta tat es ihr gleich. Und keiner von den beiden dachte im Traum daran das dieses Gespräch zwischen ihnen interessante konsequenzen haben würde. Ende KAPITEL 3 Von den Konzequenzen nächstes Mal mehr. Ja ihr ratet richtig es ist endlich so weit aber noch lange nicht vorbei. Also ihr müsst mir unbedingt schreiben und sagen was ihr von diesem Kapitel hählt. Und an alle Goku und Chichi Liebhaber falls ich die 2 zu occ(out of charakter) gestaltet habe - es tut mir leid. Besonderen Dank muss ich in diesem Kapitel meinem Bruder Johann zusprechen ohne seine rettende Idee wäre ich immer noch am Kapitel Anfang. Er ist 15, gutaussehend(und das sag ich nicht nur weil er mein Bruder ist) und könnte Ruhig ein paar E-mail bekannschaften gebrauchen. Einfach an mich schreiben. Frohe Wheinnahchten und ein schönes neues Jahr!!!! 10.01.02 Kapitel 3 Kapitel 4: Kapitel 4 CITRUS --------------------------- Also Hallo an alle. Ohne euch die Vorfreude auf nächste Kapitel von "Bulma und Vegeta" zu nehmen heute geht es etwas erwachsener zu als sonst. Ich habe mich aber bewusst dagegen entschieden dieses Kapitel als und zu kennzeichnen weil ich der Meinung bin das es diese Bezeichnung nicht verdient hat. Zu einer schönen aufkeimenden Romanze gehört nun mal Sex. Aber ich komme nicht umhin ACHTUNG!!! ACHTUNG!!! ! !! ! !! ! !! C I T R U S W A R N I N G ! !! ! !! ! !! ACHTUNG!!! ACHTUNG!!!" Mehr von mir nach dem Kapitel 4 Viel Spaß!! Kapitel 4 Es war Morgen. So sehr Bulma diesen Gedanken verdrängen wollte sie konnte es direkt spüren. Wie sehr die es haßte aufstehen zu müssen. Für sie gab es nichts besseres als weiter zu schlafen. Aber es war Zeit. Wie üblich kostete sie den Moment zwischen Wach sein und Schlaf auf ihre ganz eigene Weise aus. Sie kontrollierte ihre Atmung, spürte bewußt ihren Körper und konzentrierte sich nur auf sich. Nichts was von draußen hereinlassen, nur für sich selbst da sein. Das war der Moment des Tages wo sie an nichts dachte. Weder das was geschehen war noch das was geschehen würde. Einfach nur sein. Dann öffnete sie die Augen. Und schloß sie auch gleich wieder. In ihren Vorstellung glaubte sie etwas gesehen zu haben auf das sie nun aber wirklich nicht vorbereitet gewesen war. Vorsichtig öffnete sie die Augen erneuert. Dann kniff sie sich in den Arm. Es tat weh. Sie atmete einmal tief durch nur auf die gegenüberliegende Wand starrend und mußte es dann zugeben. Das war NICHT ihr Zimmer. Entsetzt über diesen Gedanken - In Kamis Namen wessen Zimmer war es denn dann- setzte sie sich auf und schaute sie sich um. Eins wußte sie bestimmt am gestrigen Abend hatte sie nicht getrunken warum fiel ihr dann partout nicht ein wie sie in dieses Zimmer gekommen war. ~ Sanfte Lippen ungeheuer fordernd und doch so zart. Schmetterlinge im Bauch. ~ Sie schaute sich im Zimmer um - das gute Gefühl dieser ?Erinnerung? vollkommen verdrängend - und kam zum Schluß das es ihr bekannt vorkam. Doch warum bloß. ~ Ein sanftes Wispern, Hände die sie streicheln und liebkosen Die verbotene Frucht. ~ Dann endlich hatte sie sich so weit und bewegte ihren Blick Richtung Bett. Dort tief versteckt unter der Decke ein Haarbüschel. Schwarz. ~ Starke Hände die sie in das Zimmer tragen und trotzdem der Kuß bleibt ungebrochen ~ Jamucha? Ein Quicker des Unglaubens huschte über ihre Lippen. Es konnte doch nicht sein das sie nach so langer Zeit schwach geworden war. Sie hatte sich doch geschworen nie wieder etwas mit ihm anzufangen wie konnte sie nur.... Neben ihr regte sich das Wesen unter der Decke. Sie sah genauer hin, rollte mit den Augen und war der Verzweiflung so nahe das sie sich aus Wut über ihr dummes, dummes Verhalten auf die Oberschenkel schlug. Von tief unter der Bettdecke hörte sie es Grummen. "Weib. Ruhe." "Ach Vegeta halt die Klappe!" antwortete Bulma ohne lange darüber nachzudenken. Es dauerte knapp 3 Sekunden bis sie sich klar darüber war was sie gerade gesagt hatte . Sie hob zweifelnd die Bettdecke hoch, ihr wurde klar das sie das eigentlich von Anfang an hätte tun sollen, und erstarrte. "Vegeta?!" Und dann plötzlich traf sie die Erinnerung wie ein Hammerschlag. "Mein Gott Vegeta so geht das aber echt nicht mehr weiter" Bulma saß da am Küchentisch und schüttelte frustriert den Kopf. Es war wieder einmal einer diesen Tage an denen alles schief ging. Zuerst hatte ihr Yamucha abgesagt - er hatte ein Date der glückliche - dann hatte Vegeta aus einem ihr unerfindlichen Grund das Training nach nur 6 stunden geschmissen und war ihr seitdem nicht mehr von der Pelle gerückt und zudem war ihr ein wichtiges Projekt gewaltig daneben gegangen. Jetzt hatte sie sich also so weit gebracht Essen zu kochen und wollte sich gerade mit Lob überschütten weil es ausnahmsweise mehr als nur genießbar war- richtiger Chichi Standard- und dann kam dieser schlecht gelaunte Saiyan daher den sie Freund nannte und sagte das er keinen Hunger hatte. Bitte was sollte der Scheiß!? Wütend, nicht nur das er ihr die letzten 2 Stunden gewaltig auf den Wecker gegangen war, nein! jetzt wollte er auch nichts essen, riß sie ein Stück vom Hähnchen ab und stopfte es sich ohne auf die verdammte Etikette zu achten in den Mund. Vegeta öffnete dafür den seinen und wollte sie daran erinnern das sie gefälligst Manieren zeigen sollte gegenüber dem Prinz doch ein Blick Bulmas lies ihn - erstaunlicher weise - verstummen. Bulma sah ihn noch einen Moment länger an und focusierte ihren Blick dann aufs Essen. Also wirklich was war in Vegeta gefahren. Die letzte Zeit benahm er sich sehr komisch. Komischer als sonst. Bulma hatte gedacht jetzt nach so langer Zeit alle seine Macken zu kennen aber das hier war neu. Seine Quenglerei (mein Gott dachte sie er quengelt wirklich), seine "ich weiß alles besser wie du, Weib" Attitüde die enorme Ausmasse angenommen hatte und seine Appetitlosigkeit. "Muß irgendein Saiyan-ding sein" dachte sich Bulma. Ihre Angespanntheit wandelte sich augenblicklich in Besorgtheit als ihr Gedanke kam "und wenn nicht? was wenn er krank ist?" Sie musterte den Saiyan vor ihr. Jetzt wo sie sich darauf konzentrierte fiel es ihr auf. Er war einen Tick blasser als sonst. Ohne sich ihre Sorge anmerken zu lassen stellte sie neben den Tisch zwei Stangen auf, so das genau das Essen dazwischen stand drückte auf Start und in Sekundenbruchteilen war alles verschwunden - nur eine Capsul blieb übrig. Diese drückte sie den schweigenden Vegeta in die Hand "Falls du Hunger hast" sie lächelte ihn an. "Ich bin in der Lage das Essen selbst zu machen, Weib!" Bulma war als spuckte er das "WEIB" bildlich gesprochen aus. Sie kümmerte sich nicht darum, verließ den Raum und eilte Richtung Garage. Die Garage war ein kleiner Schrank gleich beim Ausgang der mehrere Capsuls enthielt . Sie wählte ein Flugzeug mit dem sie dann Richtung Gokus Haus flog. Sie kannte nur eine Person die neben Vegeta mehr über Saiyans wunderliche Vehaltensmuster wußte und das war Chichi. 2 Stunden später kam Bulma wieder daheim an. Wenn Chichi mit ihrer Vermutung recht hatte, und Bulma konnte sich auch keinen anderen Reim darauf machen, dann hatte sie ein Problem. Das sich höchst wahrscheinlich nicht lösen lassen würde. Aber sie würde verdammt sein wenn sie es nicht versuchen würde. Zu allem entschlossen lies sie sich im Wohnzimmer ins Sofa fallen und sagte in gemäßigter Stimme "Vegeta könntest du wohl kommen. Wir müssen reden." Ihr war sehr wohl klar das der schlechtgelaunte Saiyan sie hören würde schließlich beklagte er sich oft genug darüber das er nicht taub sei wenn sie miteinander stritten. Der Kleine hat ja so sensible Ohren. "Es ist wirklich dringend" setzte sie noch nach. Dann war Vegeta da. Er war zu seinem eigenen Erstaunen gleich gekommen- dieses Mal schien es sich wirklich um etwas wichtiges zu handeln, denn die Frau war ganz ruhig gewesen hatte nicht geschrien sondern einfach nur schrecklich dringend geklungen. Und wohl zum ersten Mal in seinem Leben tat er ohne nach zudenken das um was er gebeten wurde. Bulma blickte auf und seufzte. "Wie geht es dir denn so?" Vegeta wußte nicht so recht was darauf sagen. In den letzten Tagen hatte er sich matt gefühlt und zu nichts zu gebrauchen aber er hatte gedacht das wäre niemanden aufgefallen. Er hatte wie üblich trainiert und oha er hatte nichts gegessen. Aber das war sein Problem. "Das geht dich nicht an" sagte er kalt und wollte noch ein "Weib" hinzufügen. Aber das Lächeln der Frau hielt ihn davon ab. "Deine Launen gehen mich sehr wohl etwas an, Vegeta." In ihrem Kopf schwirrte ein "Ich glaub es nicht wirklich aber ich befürchte Chichi hat recht"- Gedanke so groß wie ein Hochhaus. "Laß es mich aufzählen" sie streckte ihre Hand in die Höhe und begann mit Finger Nr. 1, " du ißt nicht, du trainierst nicht mehr so viel, du benimmst dich Zeiten weise wie ein Kleinkind" Bulma spürte die aufkeimende Wut in Vegeta und schickte ihm per Blickpost ein "Wage es bloß nicht" Päckchen, " und zu guter letzt bist du 1300 mal nervender als sonst." Sie schaute ihm lange in die Augen, senkte dann kurz ihren Blick, Vegeta stand einfach nur da, sie räusperte sich und sprach weiter. "Ich weiß für den Vergleich wirst du mich höchstwahrscheinlich killen aber es gibt nun mal niemand anderen den ich sonst noch kenne der so ist wie du, genetisch meine ich, aber Chichi meinte Goku hätte die gleichen Symptome wenn er mal nicht an sie ... rann darf." Vegeta stand da und tat so als hätte er das überhört, es war doch die Höhe das sich das türkishaarige Ungeheuer in sein Privatleben einmischte. "Könnte es sein das du" und die nächsten Worte kamen wie ein Windhauch so leise aus ihre sonst so unverschämt lauten Mundwerk "das du sexuell frustriert bist?" Vegeta strauchelte. Wie bitte hatte er da richtig gehört. Er der nächste König der Saiyan sexuell frustriert?! HA- das er nicht lachte. Komischer weise gelang ihm genau das nicht. Bulma hatte die Augen fest zusammen gekniffen um den, sie tötenden, Schlag nicht kommen sehen zu müssen aber zu ihrem Erstaunen kam er nicht. Sie hob leicht den Kopf, zögernd, und erblickte einen vollkommen ruhigen Vegeta. Er starrte sie an. Sie holte tieeeeeeeeef Luft. " Wenn das nämlich so ist Vegeta dann hier" sie drückte dem erstaunten Vegeta Geld in die Hand " dann geh doch bitte in die nächste Bar, sei einmal charmant, lad irgendeine willige Tusse auf ein paar Drinks ein und leg sie dann flach." "Weib was fällt dir ein..." Vegeta war gerade dabei zum ultimativen Gegenschlag auszuholen (verbal natürlich) doch Bulma unterbrach ihn anscheinend mit den genau richtigen Worten. "Vegeta besorg dir ein WEIB." Vegeta stand da und lies sich die letzten Worte der Frau durch den Kopf gehen. Dann war alles was er tat mit den Schultern zu zucken und ein "OK" zu grummeln, bevor er auf sie zuging und sie mit solcher Macht auf den Mund küßte das sie vor lauter Schreck umgefallen wäre hätte er sie nicht so sicher in seinen Armen gehalten. Anfänglich wollte Bulma Vegeta von sich wegdrücken und es ihm verbieten aber kaum mehr als ein "nich.... ohhhh" kam ihr über die Lippen. Ihr Hirn arbeitete auf Hochtouren. Denn so sehr sie es genoß in seinen Armen zu liegen und geküßt zu werden wie sie in ihrem Leben noch nie geküßt worden war, gab es immer noch einen widersprechenden Teil in ihr der allerdings im Direktem Kampf stand mit dem Teil der Vegeta wollte. "Du spinnst ja, das ist Vegeta. Du weißt schon Vegeta - Massenmörder/ gutaussehender Saiyan, Einsiedler/aber küssen kann er, haariger Troll/stimmt ja gar nicht, arrogantes Arschloch/ und wenn schon SCHEISS auf die KONSEQUENZEN!!!!!!!!!!" Bulma erwiderte nun den Kuß, vertiefte ihn auch noch und schlang ihre Arme um ihn. Ihr war jetzt alles egal. Sie spürte seinen Körper nahe an dem ihrem und mit einen mal wußte sie wie sehr sie das alles vermißt hatte. Sich mit jemanden küssen, ihm nahe sein, sich gänzlich zu verlieren. Ihre Hände fanden ihren Weg über seinen muskulösen Oberkörper hin zu seinem Hintern und wieder zurück. Mit aller Mühe gelang es ihr den Spandaxanzug zu öffnen und sich an seinen nun nackten Oberkörper zu pressen und ihn mit ihren Händen langsam zu erforschen. Dann unterbrach sie den Kuß ganz kurz um sich ihres dummen, und nur hinderlichen Oberteils zu entledigen. Vegeta half ihr nur bereitwillig. Er grinste sie kurz an nur um seinen Mund an ihren Brüsten entlang zu bewegen während er dabei war ihren BH zu öffnen. Bulma stöhnte. Gott war er gut! Und sie hatten noch nicht mal begonnen. Sie umschlang ihn mit ihren Beinen, küßte ihn am Nacken und dann trafen sich ihre Münder wieder. Ihre Hände fuhren durch sein Haar und zerzauste es. Sie zog etwas daran bis sie die Aufmerksamkeit von Vegeta hatte der ihr jetzt in die Augen sah. "Zimmer!" war alles was sie sagte bevor sie ihn wieder küßte. Vegeta verstand- es wäre wirklich dumm von Frau Briefs unterbrochen zu werden. Ohne den Kuß zu brechen flog er in das erstbeste Zimmer das ihm einfiel und das war seines. Er stieß die Tür hinter sich zu und legte Bulma auf sein Bett. Kurz sahen sich beide ein. Dann grinste Bulma, ein teuflisches Grinsen das von Vegeta hätte kommen können und zog ihn hinunter zu sich ins Bett. Bevor sich die beiden vereinten trafen Bulma drei Orgasmen wie eine Tonne Ziegelsteine. Vegeta hatte nicht nur verdammt geschickte Hände nein, in Kamis Namen, seine Zunge war noch tausendmal besser. Und der Kerl wußte ganz genau was er damit anstellen konnte. Als er ihr Flehen dann endlich erhörte war Bulma im Himmel. Nichts hätte sie auf das was da kommen würde vorbereiten können. Es war ein Gefühl wie 1 Million Sonnenaufgänge und 30.000 Sommerregen zugleich. Atemberaubend. Elektrifizierend. Sie schrie seinen Namen so laut das sie es ganz überhörte wie er den ihren brüllte. "Das war ....." versuchte Bulma ihre Gedanken in Worte zu fassen nachdem sie wieder einigermaßen logisch denken konnte. Sie lag in seinen Armen und es gefiel ihr dort außerordentlich gut. "...das war......" "das war noch längst nicht alles" Vegeta grinste sie an. Sie sah ihn etwas ungläubig an, dann riskierte sie seinen Blick unter die Decke. Oho! Sie glaubte ihm. Dieses Mal allerdings nach meinen Regeln dachte sie sich. Sie hatte als sie ihre Hände wandern lies einen Fellspot gefunden dort wo sein Affenschwanz gewesen war. Ein hoch sensibles Zentrum. Und das würde sie ausnützen. Gnade ihm Kami. Dieses mal hörte sie ihn ihren Namen, oder jedenfalls seine Äquivalent dazu, stöhnen. Und fand es äußerst genugtuend. Als sie dann endlich noch drei weiteren Runden voneinander ließen schliefen beide auf der Stelle ein. Bulma lag also neben Vegeta, der nackt war wie sie auch, in seinem Bett in seinem Zimmer und fand sich damit ab das sie mit ihm geschlafen hatte. "So lange er nicht Yamucha ist" murmelte sie diesen Gedanken äußerst beruhigend findend. Vegeta grollte. Die Frau hatte Nerven in seiner Gegenwart an diesen Schwächling auch nur zu denken. Bulma bemerkte seine Unruhe und beugte sich zu ihm herab. Irgend etwas in ihr brachte sie dazu ihn zu sich hochzuziehen, eine wahre Kraftanstrengung, ihn einmal abschätzend anzusehen und dann breit zu Grinsen. Ein "Tausend mal besser" schlüpfte über ihre Lippen bevor sie Vegeta herausfordernd küßte. Und der nahm die Herausforderung an, schließlich ist er Vegeta. Mit dem Training begann er 2 Stunden zu spät. "Überraschung" oder " Gefühle?!?" Bulma und Vegeta hatten zusammen sehr viel Spaß. Nächte lang, Wochen lang, Monate lang. Ihnen wurde definitiv nicht zu langweilig. Nach den ersten 3 Wochen ihres "Zusammenseins" verabschiedeten sich Bulmas Eltern zu einer, wie sie sagten, lang geplanten Weltreise, die sich vor 3 Tagen reserviert hatten. Ursprünglich wollte Herr Briefs Vegeta aus dem Haus schmeißen weil es seit dieser verhängnisvollen Nacht nicht mehr schlafen konnte aber seine anbetungswürdige Frau Bunny hatte ihn dann doch überredet den Kindern (ein Kommentar das wirklich nur von Frau Briefs stammen kann) ihren Freiraum zu lassen. Bulma hatte gegen diese abrupte Abreise ihrer Eltern nicht ein zusetzten, nein eigentlich fand sie das sogar sehr, sehr angenehm. In ihrer neuen täglichen >Routine< hatten die beiden bei aller Liebe keinen Platz. Morgens in Vegetas Armen aufwachen, um 10 00 aufstehen, etwas arbeiten, kochen, einen kleinen Streit mit Vegeta vom Zaun brechen(sie würde sonst etwas vermissen) ihn eine halbe Stunde vom Training abhalten, weiter arbeiten, Abendessen kochen, Vegeta ärgern und sich mit versöhnen. Sie mußte zugeben ihr gefiel ihr neues Leben. Vegeta hatte sein Training noch intensiver gemacht - vor allem weil er weniger Zeit als sonst hatte. Sein Leben hatte sich seit seiner Mißinterpretation des Terminus "Besorg dir ein Weib" geändert. Ob zum Guten oder Schlechten dass wußte er noch nicht. Bulma hatte ihn in ihrer zweiten Nacht darauf aufmerksam gemacht das sie keineswegs hinauswollte und es keine Einladung gewesen wäre. Als er ihr dann ein kleines "Worauf?" vor die Füße warf hatte sie ihn nur angegrinst, ein ausgesprochenes anturnendes gemurmelt und es ihm noch mal ganz genau erklärt. Sozusagen. Es war erstaunlich die Frau war nur menschlich und konnte doch mit seiner Libido ohne weiters mithalten. Alles ging gut bis er eines Tages in der Früh als er sich gerade zum Training aufbrechen wollte entdeckte er daß das KI der Frau stärker geworden war. Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Etwas verwundert ging er zum GR. Dann nach 4 Stunden intensiven Trainings konnte er sich immer noch keinen Reim darauf machen. Sie war doch von Natur aus so schwach wie konnte sich ihr Ki in nur einem Tag verdoppeln. Das war doch nicht normal. "Das wird irgend ein Menschen Ding sein" dachte er sich. Irgendwo ganz tief in ihm drinnen fragte sich ein fast schon atomgroßer Teil, nämlich genau der der Bulma inzwischen leiden konnte und sie als seine Freundin anerkannte, "und was wenn nicht? Was wenn sie krank ist?" Und obwohl Vegeta es nicht hören wollte er kam nicht umhin seine eigene Besorgnis zu bemerken. Das erschreckte ihn mehr als alles andere in seinem ganzen Leben. Noch nie hatte er sich Sorgen um ein anderes Wesen gemacht. Schon gar nicht um ein weibliches. "Bul.. Die Frau sie verwirrt mich. Und das gefällt mir gar nicht." dachte er sich. Woher kam das, bei allem was da im Universum herumirrte!!! Und dann wurde es ihm bewußt. Er konnte die Frau gut leiden. Und das war ..... schlecht?! ..... gut?!?! Er war irgendwo wie versteinert er hatte noch nie ein anderes Wesen gut leiden können. Noch nicht mal sich selbst. Je länger über seine ungewohnte Situation nachdachte desto mehr wurde ihm klar das dieser neue Fakt in seinem Leben weder für ihn noch für die Frau sehr hilfreich sein würde. Es machte in schwach. Schon fast emotional. Menschlich. PFUI!! Da er dachte sogar schon daran das es auch der Frau schlechtes tun konnte. KUSO!!! Vegeta beendete sein Training nun ganz und fuhr den GR herunter. Er war hungrig und er war sehr ärgerlich. Und er begann die Frau dafür zu hassen das sie ihn so menschlich machte und schwach. Ja er war schwach. So sehr er es nicht sehen wollte er war es. So würde er die Androiden nicht besiegen können und Kakarott endgültig in einem finalen Kampf töten. Er mußte hier weg und diese verdammten Gefühle hinter sich lassen. Wenn er das meistern würde, oh ja das würde er, könnte ihn nichts mehr aufhalten. Fest entschlossenen Schrittes ging er Richtung Küche wo Bulma schon auf in wartete. Sie tischte ihn seinen ganzen Lieblingssachen auf mit einem Lächeln auf den Lippen das die Sonne aufgehen lassen könnte. "Für deine außergewöhnliche Performance letzte Nacht" raunte sie leise in sein Ohr. Er widerstand. Das wunderte Bulma. Normalerweise hätte er gehmmpft und sich dann auf seine eigene Weise, die wahrlich beste Weise, bei ihr für das Essen bedankt. Was in Drei Teufels Namen war den jetzt schon wieder los. "Frau mach das GR Raumschiff von Kakarott fertig ich gehe." Sagte Vegeta dann in die Stille der Küche hinein. Er stand auf und Bulma im Gegenzug setzte sich. Sie war etwas geschockt. Woher kam dieser plötzliche Wandel? Warum wollte er weg von ihr? Grade heute wo sie den Honigpuder ausprobieren wollte. Also wirklich. Sie zuckte mit den Schultern. Sollte er doch machen was er wollte. Sie hatten doch von Anfang an gewußt daß das nicht lange funktionieren konnte. "Ich nehme an ich soll den GR im Raumschiff aufmotzen und die Kühlschränke auffüllen?!" Sagte sie in einem sachlichen Ton. ( Sie hatte das in weißer Voraussicht schon getan falls er wieder mal den GR in die Luft sprengen würde. Dann hätte er etwas zum zwischen durch trainieren bis sie ein noch besseres Modell fertig hätte.) Ein Nicken. "Warum?" Keine Antwort. "Warum? Warum gerade jetzt?" Ein erschütternder Blick begleiten die Worte. ".............. du machst mich schwach" Ekel in seinen Augen, Biß in seinem Ton. Eine Sekunde des Denkens dann verstand Bulma. Sie machte ihn schwach. Schwäche war etwas was er sich selbst nicht zustehen durfte. Noch nicht. "Dann mußt du wohl gehen." Vegeta ging zur Tür. "Bist du da wenn die Droiden kommen?" Er drehte sich um. Er musterte seine ihm verhaßte Freundin genau. Alles. Ihren Körper, ihren Geist, ihre 2 Ki's. Kaum merklich nickte er. Dann verließ er den Raum. Draußen stellte er sich in die Sonne. Gedanken kreisten in seinem Kopf. "Sie hat zwei Ki's. Das heißt sie ist.... schwanger?! Von mir." Ohne sich umzudrehen ging er zum Raumschiff und ließ eine wenig überraschte Bulma auf der Erde zurück. "Schwangerschaft" oder "Keine Gefühle" 7 Monate waren vergangen und Bulma hatte inzwischen bemerkt das sie schwanger war. Eigentlich hatte sie das vor knapp 6 Monaten bemerkt als ihr eigentlicher Hauptwohnsitz die Toiletten der ganzen Stadt waren. Irgendwann zwischen dem fünfzehnten Mal kotzen und dem Ausbleiben ihrer Regel hatte sie das mulmige Gefühl bekommen sie könnte schwanger sein. Von Vegeta. Inzwischen hatte sie sich damit abgefunden. Auch wenn das Kind von einem Mann stammte der sie nie lieben würde und denn sie nie lieben würde, ihr kleiner Junge, ja es war ein Bub, er würde alle Liebe von ihr bekommen die er brauchte. Vielleicht könnte sie Vegeta wenn er wieder auf Erde war dazu überreden dem Kind ein Vater zu sein. "Wenn er mir schon kein Mann sein kann" dachte Bulma mit mehr Verbitterung als sie wollte. Vielleicht wenn er sich endlich öffnen würde dann könnte sie ihn li.... . Am Anfang als sie definitiv herausgefunden hatte das sie schwanger war, war das erste gewesen was sie tat ohnmächtig zu werden, das zweite wieder auf zu wachen, drittens einen Fluch auf Vegeta auszusprechen und dann Yamucha anzurufen und ihm von ihrer Misere zu erzählen. Er war ihr in all der Zeit ein große Stütze gewesen. Sie besuchten sogar zusammen den Frauenarzt. Auch wenn er für sie immer da war und hin und wieder ein Date für sie strich, Gott verdammt er war nicht Vegeta!!! 20 000 Lichtjahre entfernt. Vegeta trainierte in einem Kometengürtel. Sein Training verlief ausgesprochen gut. Nur hinwieder ertappte er sich dabei wie er seinen Geist schweifen ließ und nach dem Ki seines Sohnes Ausschau hielt. Und nach dem Ki der Frau. Sein Sohn war jetzt schon ein sehr kraftvolles Wesen und die Frau schien auch kräftiger geworden zu sein. Sicher die Schwangerschaft. Die Nächte waren viel zu lang für Bulma. Sie kam nicht umhin sich nach Vegeta zu sehnen. Nach dieser Umarmung in ihrer ersten Nacht als sie sich so sicher und geborgen gefühlt hatte. Das würde sie sich jetzt wünschen. Müde kuschelte sie sich in die Decke und schaute aus dem Fenster zu den Sternen. Sie fragte sich wie es Vegeta wohl erging. In diesem Moment bewegte sich das Kind in ihr. Sanft strich sie sich über ihren Gewölbten Bauch. "Ich bin sicher du lernst deinen Vater noch kennen, mein Süßer" flüsterte sie sanft und glitt dann hinüber in die Welt der Träume. In seinem Raumschiff verdrängte Vegeta immer mehr das Gefühl der Zugehörigkeit zu Bulma und es tat ihm gut nicht mehr an sie denken zu müssen. Es war fast so wie damals auf seiner Insel aber eben nur fast. Hier jetzt vermißte er die Nächte mit der Frau. Er schwor sich wenn er wieder auf der Erde war würde er sie und das Kind meiden. Besser noch dieses Kind und die Frau sollten keinen Einfluß auf ihn haben. Solange bis der Kampf vorbei war sollten die 2 in seinen Gedanken keinen Platz mehr haben. Und so war es. Von da an dachte er nicht mehr an Bulma oder das Kind, sein Kind, seinen Sohn in ihrem Bauch. 2 Monate später gebar Bulma unter Schmerzen und Flüchen, die sich allesamt gegen Vegeta und seine Finger, Zunge und seinen *BIEP!! richteten, einen gesunden Jungen. Der Kleine war bis auf seinen Affenschwanz normal. Schon jetzt konnte man seine pinken Haare erkennen und seinen stechenden Blick, den er eindeutig von seinem Vater geerbt hatte. Bulma war glücklich. Sie nannte den Kleinen in Anbetracht dessen das sie Bulma (jap. Slip) hieß und das mit ihr und Vegeta wegen Kleidung begonnen hatte Trunks (jap. Boxershort). Trunks Vegeta (nach dem Vater schließlich war der kleine ein Prinz!) Briefs. Drei Tage später durfte sie dann mit ihren kleinem Sohn zu sich nach Hause. Ihre Eltern die sich inzwischen auch mit der Schwangerschaft ihrer Tochter abgefunden hatten, was blieb ihnen auch anderes übrig, und hießen die kleine Familie willkommen. Man konnte sehen wie sehr Bulma ihren Sohn liebte und dennoch etwas schien sie etwas zu bedrücken. Yamucha, der bei der Willkommensfeier natürlich auch anwesend war, bemerkte den Schmerz in ihren Augen. Er hatte sie schon öfters gefragt was sie denn bedrückte doch Bulma hatte ihn immer nur mit einem erstaunten Gesichtsausdruck angeschaut, den Kopf leicht geschüttelt und dann ein sehr überzeugendes "Mir geht es gut" geantwortet. Deswegen fragte er die erschöpfte Bulma nicht was denn los sei denn ihre Antwort wäre die gleiche wie immer gewesen. Auch wenn sie gelogen war. Es ging ihr nicht gut. So sehr Yamucha diesen Gedanken auch haßte er konnte sehen wie sehr Bulma Vegeta vermißte. Sie vermißte ihn noch sehr viel mehr als sie sich selbst eingestand. Das war sogar für ihn offensichtlich. Als er sie damals gefragt hatte ob sie den Vegeta lieben würde hatte sie ihre Antwort gar nicht verwundert. "Ja ich liebe ihn ... wenn die Hölle zufriert und der Teufel an der Klomuschel festgeeist ist" Sie wußte nicht mal das sie das arrogante Arschloch von Vegeta liebte. Und aus dem wenigen was Bulma ihm von Vegeta und seiner Pseudowandlung zum <>, Yamucha schauderte bei der Erinnerung an das Strahlen in ihren Augen als sie ihm genau diese Worte vor die Füße warf, also das wenige was er wußte war das er Bulma wohl auch gern haben müßte. Vegeta wäre sicher zu stolz um mit ihr nur zu schlafen, das jedenfalls schloß Yamucha aus den Vorhaltungen die er von Vegeta bekommen hatte. Bulma hatte ihm einmal so nebenher erzählt das Vegeta ihn für einen, was war es gewesen, ach ja! "ein ehrloser Schwächling" hielt. Und Vegeta würde sich doch sicherlich nicht auf das Niveau eines hinunterlassen. Das alles hätte Yamucha Bulma sagen können um sie aufzuheitern aber er brachte es nicht übers Herz. Es war doch schlimm genug das er Bulma nicht haben könnte aber er würde verdammt sein wenn er es den Zweien auch nur ein Stück leichter machen würde. Als er sich dann nach einer netten Feier von den Briefs (inklusive Trunks) verabschiedete mußte er schon fast flüchten um nicht doch etwas zu sagen. "Na Trunks, Onkel Yamucha war heute schon ein bißchen komisch denkst du nicht auch?" fragte Bulma vollen Ernstes ihren 3 Tage alten Sohn als sie ihm die Windeln wechselte. "Das ich auch immer an komische Männer geraten muß. Zuerst Goku, weißt du Goku ist ein guter Freund von mir und als er jung war konnte er nicht mal Buben und Mädchen voneinander unterscheiden - aber er ist nett." Die Windel paßte perfekt. Bulma begann nun ihren Sohn für die Nachtruhe fertig zu machen es war ein anstrengender Tag gewesen für sie beide. " Dann war da eben Onkel Yamucha und noch dein Vater. Er ist ein Prinz. Ein sehr sturer Prinz. Er ist gerade nicht da aber er...." sie drehte ihren Sohn auf den Bauch um seinen Anzug zuzuknöpfen, "kommt wieder. Weißt du dein Papa Vegeta - er heißt fast so wie du -hat nämlich gesagt das er zurück kommt." Sie seufzte leise und wiegte ihren kleinen Engel in den Schlaf. Sie kam nicht umhin an Vegeta zu denken. "Du machst mich schwach" sie hatte ihn im Moment als er es gesagt verstanden aber jetzt war sie sich nicht mehr sicher. Machte sie ihn schwach weil sie sein Kind geboren hatte oder machte sie in schwach weil er sie mochte. Ach sie verstand es einfach nicht mehr. ENDE Kapitel 4 Was soll ich sagen *snif das waren die 3 versprochenen Jahre. Bitte hängt mich nicht weil es so abrupt abbricht aber was sollte ich denn schreiben?? ?Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende und liebten sich auf ewig? Ich bitte euch das stinkt zum Himmel. Die zwei sind doch noch viel zu stolz um zuzugeben das ihre Gefühle über Freundschaft hinausgehen. Noch!!!!!!! Ich habe vor meine Geschichte noch weiter zu spannen und euch noch mit einigen Wendungen zu quälen. Leider weiß ich nicht wann ich den nächsten Teil herausgeben kann ich muß auf 5 Prüfungen für die Uni strebern. Könnt ihr einen Monat warten sagen wir bis zum 10.02.2002? Davor geht es echt nicht. Also schreibt mir ja wieder so viele Kommentare (ich möchte mich übrigens auf diesem Wege bei allen Bedanken die mir immer wieder mit ihren tollen Kommentaren den Tag verschönern) und haltet mir die Daumen(und die Zehen *hihi) Hab euch lieb MariaSantara Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Bulma und Vegeta Kapitel 5 von MariaSantara Also es tut mir wirklich sehr leid das ich das Kapitel erst jetzt abgebe aber mein Compi ist im Arsch gewesen und jetzt hat alles doch viel länger gedauert als ich geglaubt habe. Sorry. Zudem hatte ich lange Schlaflose Nächte weil ich nicht genau wusste wie ich weiterschreiben sollte. Und jetzt wo ich das neue Kapitel fertig habe bin ich mir nicht sicher ob es euren Erwartungen gerecht wird. Ich denke das es eine andere Richtung eingeschlagen hat als ihr euch das vorgestellt habt. Nicht das ich nicht genau das vorgehabt hatte....... Aber genug geschwafelt das wollt ihr doch gar nicht wissen, ich denke ihr wollt lieber wissen was ich den anders gemacht habe Viel Spaß, mehr (noch mehr) von mir nach dem Kapitel Ach ja, Kommentare sind erwünscht "Einsamkeit" oder "Zweisam" ++Bist du nicht manchmal einsam++ Vegeta wachte auf und setzte sich langsam auf. Die letzten 7 Monate waren schnell vergangen, schneller als er sich das gewünscht hatte. Nur noch 2 Tage bis er auf der Erde den Droiden gegenüberstehen und sie besiegen würde. Er hatte die vergangen Monate trainiert, hatte seinen Körper weiteren Torturen ausgesetzt als dieser sowieso schon gewohnt war. 1300 G. Und den Supersaiyan. Ja er hatte sein Ziel erreicht- Kakkarott würde ihm nichts entgegenzusetzen haben, niemand würde sich ihm in den Weg stellen. Dennoch eine Unruhe beschlich seinen Geist. Wie ein Raubtier legte sie sich in ihm auf die Lauer und wartete nur darauf in einen unbedachten Moment loszuschlagen und das volle Potential ihres Seins zu entfachen. Seine Unruhe musste mit dem Traum zu tun haben der ihn seit Monaten nicht mehr los ließ. Er hatte es aufgegeben sich erinnern zu wollen was er da eigentlich geträumt hatte - er konnte es einfach nicht. Und das bereitete ihm Unbehagen. Manchmal wünschte er dass er etwa hätte, dem er die Schuld für die Träume zuschieben könnte, ab wer sollte das sein? Er war alleine. "Der Grund..." murmelte Vegeta vor sich hin als er sich seinen Anzug (oder das was davon übrig geblieben war) anzog und sich in seinem kleinen Raumschiff Richtung Kombüse bewegte. Dort fertigte er sich aus den wenigen was noch da war einen kleinen Snack. Noch immer beschäftigte er sich mit seinem mysteriösen Traum. Als das damit begonnen hatte war es ihm egal gewesen, nach 2 Monaten war es ihm immer noch egal gewesen aber 1 Monat später musste er sich Wohl oder Übel damit beschäftigen. Seine Konzentration hatte nachgelassen und ihm fast das Leben gekostet. Dennoch der Grund für seine Träume, an die er sich nicht erinnern konnte, blieb ihm verschlossen. Als er nun zum x-ten Mal seit ihn diese Träume störten zu der gleichen Ansicht wie jeden verdammten Tag kam war es ihm zuwider ( wie jeden Tag) und er beschloss das er sich genug damit beschäftigt hatte. Und wirklich. Dieser Beschluss in ihm reichte um diese Gedanken aus ihm zu vertreiben, jedenfalls bis zum nächsten Morgen. Bulma wiegte ihren nun 5 Monate alten Sohn sanft in den Schlaf. Noch 2 Tage und sie würde die Droiden sehen. Goku hatte es ihr zwar verboten, eigentlich nur schwer ans Herz gelegt, nicht zu kommen denn bei aller Stärke die sie habe sei diese eben nur von geistiger Natur und ihre körperliche Kraft war dagegen gemessen nur ein Staubkorn zu einem Planten. Was er eigentlich wortwörtlich sagte war: "Du weißt schon, Bulma (Mampf), ....[Nachhol]..., die sind furchtbar stark. " aber Bulma gefiel ihre Sichtweise seiner Worte viel besser. Nichts desto trotz sie würde sich diese Droiden anschauen und vielleicht könnte sie auch einen Blick auf den Vater ihres Sohnes erhaschen und ihm nebenher genau das auch sagen. " Ahem Vegeta, das ist dein Sohn (Smile)" Bulma fröstelte leicht vor diesem Augenblick. Wie würde Vegeta damit umgehen Vater zu sein - sie hatte wenigstens Zeit sich darauf vorzubereiten doch er würde doch völlig überrumpelt sein. Und ein überrumpelter Vegeta ist ein gefährlicher Vegeta. Außerdem beschäftigte Bulma seit Monaten, eigentlich schon seit er weg war dieser allerletzte Satz von ihm. "Du machst mich schwach" , hatte er gesagt. In ihr formte sich eine Antwort darauf, ein Wort, ein Satz der alles was sie sich dazu dachte ausdrücken würde, síe hatte sogar die kleine Ahnung das wenn richtig formuliert es etwas verändern könnte. Noch immer hielt sie den kleinen Trunks an ihre Brust und wiegte ihn hin und her. Der war schon lang entschlummert und schmiegte sich eng an seine Mutter. Behutsam, mit sanften Bewegungen, ging Bulma Richtung Kinderbett und legte den leise protestierenden Trunks in seine Schlafmulde. Während sie ihn zudeckte, gab sie ihm noch einen Kuss auf die Stirn um dann leise den Raum zu verlassen. Das Babytelefon stellte sie auch noch an, nur zu Vorsicht, was eigentlich unnötig war denn Trunks hatte seine Stimmegewalt eindeutig von ihr geerbt. Es war wahrlich ein Glück das sie so reich war und sich ein großes Haus mit passenden Grundstück rundherum leisten konnte so gab es wenigstens keine Anzeigen wegen Ruhestörung. Müde zog sich Bulma aus und warf das Gewand in einen Wäschekorb. Seit sie einen kleinen Sohn hatte waren die Waschmaschinenfuhren in Haushalte Brief um 1/4 gestiegen. Es war nicht nur ihr kleiner Wonnebrocken, er war auch ihr kleiner Schmutzmagnet. Alles was nur Ansatzweise an seiner Wäsche haften bleiben konnte tat das auch. Und damit Basta. Dennoch es störte sie nicht. Keineswegs. Alles was mit Trunks zu tun hatte machte sie glücklich, dachte sie 3 Minuten später unter der Dusche. Dann endlich nach weiteren viel zu langen Minuten war sie fertig fürs Bett. Es war immer noch das große King- size Bett das sie sich nach der GR- Explosion gekauft hatte. Nur inzwischen war es ihr zu groß. Sie fühlte sich einsam. Nur sie hatte doch dazu keinen Grund. Ihr Sohn war ihr Leben. Oder war da denn noch etwas was ihr abging? Etwa Vegeta der ewig schlechtgelaunte Prinz der Saiyan? Oder einfach nur die kleinen, aber wirklich guten, Eigenschaften die ihn in einem besseren Licht präsentierten. Seine Küsse, seine Hände die sanft über ihren Körper strichen...... . Ach, verdammt sollte er sein, sie konnte es sich nicht mal mehr mit einem anderen vorstellen. Und der Trottel war gegangen. Frustriert rollte sie sich in ihrem Bett. Was sollte sie bloß machen? "Unerwartete Gäste" oder "Müssen Saiyan so verdammt selbstherrlich sein" 2 Tage vergehen schnell ob nun auf einem Raumschiff mit Kurs Erde oder einem Haushalt mit einem sieben Monate alten Halbsaiyanbaby. Bulma war schon früh fertig und wurde von Yamchu abgeholt der sich dann gleich mit ihr und kleinen Trunks zum Treffpunkt aufmachte. Auch wenn er nicht mitkämpfen wollte Yamchu war gleich neugierig auf die Droiden wie Bulma. Zu dritt waren sie die ersten, dann kam Tenshinhan, und knapp 5 Minuten später Kurrirn, Son Goku und Son Gohan sowie Picoolo. Die Wiedersehensfreude war groß, die Überraschung das Bulma Mutter und Vegeta der Vater noch größer und das einzige was noch größer war die Ungewissheit was da auf alle zukommen würde. Um ehrlich zu sein keiner vermisste Vegeta bis Piccolo auf sein Fernbleiben hinwies. Bevor sie sich noch weiter darüber den Kopf zerbrechen konnten waren die Droiden da. Und der Held der Stunde war VEGETA. Er hatte sich genau den richtigen Moment ausgesucht um auf seine Anwesenheit hinzuweisen. Den Moment des Versagens von Son Goku als dieser von seinem Herzleiden schachmatt gesetzt war. Und nun zeigte sich das die langen Monate des Trainierens nicht umsonst gewesen waren. Ohne viel Aufhebens um die Kräfte seiner Gegner zu machen präsentierte Vegeta den verdutzen Wesen um ihn herum den Supersaiyan der in ihm steckte. Mit gegebener Brutalität entledigte er sich einem seiner Gegner- doch zu einem hohen Preis. Der letzte Angriff hatte Vegeta viel Energie gekostet er konnte kaum noch stehen. In einem genialen Bluff überlistete er den zweiten Droiden und konnte sich dank der Kraft der Senzu ansetzten diesem Ding nachzujagen. Doch dann geriet alles außer Kontrolle, zuerst stieß der Trunks aus der Zukunft zu der Gruppe die den Droiden suchten, dann wurde Bulma, die ihre Nase natürlich nicht aus anderer Leute Angelegenheiten halten konnte, von dem Droiden in ihrem Flugzeug abgeschossen und nur die rasche Reaktion des Zukunfts-Trunks war es zu verdanken das sie diesen Angriff überlebte, und als alles doch noch für Sieg sprach und der Droide gestellt wurde war, wurde Vegeta übermütig. Er ließ zu das die Cyborgs C-17 und C-18 aktiviert wurden. Und gegen die hatte er keine Chance, nein noch schlimmer, gegen SIE, eine zierliche blonde Frau, hatte er keine Chance und zu seiner weiteren Demütigung wollten die beiden mit ihm nicht kämpfen sondern mit Kakkarott. Wutentbrannt verließ Vegeta den Platz seines Versagens und schwor das alle dafür büßen würden. Noch bevor Bulma sich mit den Ereignissen des Tages vollständig abfinden konnte, die Pleite mit Vegeta, die Tatsache das der Saukerl überhaupt nicht überrascht gewesen war das sie da ein Kind in ihren Händen gehalten hatte, er musste es gewusst haben und war trotzdem oder gerade deswegen gegangen, die Tatsache das er sie nicht gerettet hatte sondern ihr Sohn aus der Zukunft, kam es zum ultimativen Overload. C E L L . Die Kacke war heftig am Dampfen. Mit ihm präsentierte sich ein Gegner in noch nicht dagewesenen Größenverhältnissen. als er sich dann noch Größere Kräfte zueigen machte indem er sich C-18 einverleibte war dei Kacke nicht mehr am Dampfen, nein sie kochte. "Trunks und Vegeta" oder "Wie Vegeta und Sohn" Trunks ging mit gemischten Gefühlen in den Raum von Geist und Zeit. Endlich konnte er Zeit mit seinem Vater verbringen, mit ihm trainieren und stärker werden. Das einzige Problem war. Sein Vater war ein Arschloch. Ein gefühlskalter Idiot- was hatte seine Mutter nur an ihm gefunden. ++Er hat seine guten Seiten er zeigt sie nur nicht++ Tja, toll. Ein gefühlskaltes Arschloch das seine Guten Seiten so gut versteckt hat das er selbst vergessen hat das sie existieren. Und dann war er allein mit seinem Vater, eingesperrt im Raum von Geist und Zeit. Vegeta hatte sich alles anders vorgestellt. Zum einem hatte er diese komischen Träume nicht mehr (das war gut) und zum anderen konnte er den pinkhaarigen Jungen ihm gegenüber leiden. Er war sein Sohn, daran bestand kein Zweifel. Er war stark, klug, stur ....... sicherlich das Kind vom ihm und der Frau. Und was das schlimmste war er war ihm so ähnlich und dann auch wieder nicht. Während des Training war er konzentriert aber danach hatte er immer ein paar Schimpfwörter drauf die nur von der Frau stammen konnten. In vielerlei Hinsicht war dieser Junge wie die Frau. Auch er nahm sich kein Blatt vor dem Mund. Der Junge hatte Courage. Vegeta lag auf seinem Bett in diesem unheimlichen Zimmer dessen eine Tür in die Ewigkeit führte und grübelte. Das Training mit dem Jungen war gut gewesen. Er konnte direkt spüren das das hinter dem Supersaiyan noch etwas lag und das würde er gewiss erreichen. Aber eigentlich beschäftigte etwas anderes seinen Geist. Die Frau. Jedes Mal wenn er dem Jungen auch nur mit einem Blick streifte erinnerte ihn das an die Frau. Verflucht sollte sie doch sein. Sie ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte seit mehr als einem Jahr nicht mehr gesehen und es war ihm gut damit gegangen, er hatte sie aus seinen Kopf verdrängt, seine Gedanken nur noch am Kampf aufgehängt, doch als die Droiden sie abschossen war sie wieder omnipräsent in seinen Gedanken. Für einen kurzen Moment hatte er seine Konzentration verloren und just da wurde ihr Leben bedroht. Ihm war, in diesem kleinen Moment als er sich wieder zuließ zu mögen und sich um sie zu Sorgen, das Herz stehen geblieben. Sie hätte sterben können. Und dann hörte Vegeta auf darüber zu denken denn ein Räuspern holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Dort stand Trunks, in einem heruntergekommen Battle Armour Suite, einige Risse hier und da auch, und hielt ihm ein Sandwich unter die Nase. Vegeta setzte sich auf und nach einem kurzem Moment nahm er es an. Schweigend aßen sie. Es war eine von diesen angenehmen Stillen die nicht durch irgend ein Wort brauchte um sie zu brechen. Trunks studierte Vegeta. In Trunks schien sich etwas abzuspielen, so als kämpfte er mit sich selbst sich vor irgendetwas abhalten das er besser nicht tun sollte. Vegeta bemerkte das. Er und Trunks hatten sich schon seit etwas mehr als 6 Monaten am Hals und selbst wenn sie nicht mehr miteinander sprachen hatte sich so etwas wie ein Waffenstilstand zwischen ihm und seinem Sohn ergeben. Dann schien Trunks zu einem Ergebnis zu kommen. "Darf ... Ich brauche Antworten. Auf Fragen die mich schon mein ganzen Leben beschäftigen." Trunks sagte das mit lauter Stimme und festen Blick. Es war keine Frage, es war keine Bitte, es war eine Feststellung. "Und nur du hast die Antworten. Niemand sonst."Trunks hatte sich jetzt gesetzt. Vegeta tat nichts. Was wollte der Junge? Eine lange Zeit passierte nichts Vegeta sah Trunks an und Tunks sah Vegeta an. Es war wie ein Kampf. Dann, endlich, schien er zu Ende. Die Intensität in dem Raum, in dem sie sich befanden, wurde durch ein einziges Wort gebrochen. "Frag!" Vegeta hatte sich dazu durchgerungen dem Jungen seine Fragen zu beantworten. Nur er sah es jetzt schon kommen, das würde dauern. Der Junge hatte die gleiche Sache an ihm wie seine Mutter, er ließ Vegeta Sachen machen die er nicht wollte. Trunks sah wieder seinen Vater lange an. "Meine Wurzeln. Erzähl mir über unser Volk." Bulma hatte sich gerade eine Tasse Kaffee aufgewärmt und bewegte sich leise durch die Küche. Trunks schlief. Sie fragte sich was ihre Männer in diesem komischen Raum von Zeit und Geist wohl so taten. Ob Trunks noch lebte. Gewiss würden sich die 2 überhaupt nicht verstehen. Obwohl warum eigentlich nicht. He, wenn sie und Vegeta es geschafft hatten miteinander auszukommen, auch da wo sie noch nicht miteinander geschlafen hatten, dann sollten das Vegeta und Trunks erst recht glatt über die Bühne laufen lassen. Und dann begann sie leise vor sich her zu kichern. Sie hatte doch wirklich Vegeta und Trunks als ihre Männer bezeichnet. Komisch. Vegeta überlegte lange bis er seinem Sohn, dem Jungen, eine Antwort gab. Er war doch selbst nur 8 Jahre lang auf Vegeta-sei gewesen bis zu dem Moment als Freezer ihn zu sich geholt hatte. 3 Jahre später hatte dieser dann den Planeten zerstört. Aber das war nicht das was er dem Jungen erzählen sollte. " Mein Volk- unser Volk war stark. Stolz. Eine Rasse von Kriegern. Unsere Instinkte machten uns stark. Und sie machten uns schwach. Und die Saiyans waren ein ehrenvolles Volk. Wir waren gefürchtet, das mit Recht, aber respektiert. Jeder wusste das wenn ihm die Ehre wiederfahren würde von einem Saiyan getötet zu werden, das er sich glücklich schätzten konnte. Denn wir töteten nur und taten nicht mehr. Nicht so wie viele andere Rassen . Es gab nur einen der die Saiyan genug fürchtete um sie alle zu töten und Frezzer ist nicht mehr. Er ist durch die Hand dessen getötet worden wovor er sich am meisten gefürchtet hatte. Einem Saiyan." Dann sagte Vegeta nichts mehr. Er war in der Stimmung zu kämpfen. "Saiyannatur" oder "Danke" Tunks lag nach einem langen Kampf mit Vegeta endlich auf seinem Bett und dachte über die Worte seines Vaters nach. Er konnte es noch immer nicht glauben aber Vegeta hatte ihn soeben auf eine sehr verquere Art und Weise als seinen Sohn anerkannt, mehr noch als einen Saiyan! ++Er ist durch die Hand dessen getötet worden wovor er sich am meisten gefürchtet hatte. Einem Saiyan++ Es war Stolz gewesen, der da in seiner Stimme geschwebt war, Stolz das ein Saiyan Freezer getötet hatte. "Und ich bin dieser Saiyan gewesen", dachte Trunks und auch ihm blieb nichts anderes übrig als stolz zu sein. Anerkannt. Von Vegeta. Vielleicht hatte Mutter ja doch Recht gehabt. Er hat gute Seiten man muss sie nur suchen. Apropos da war doch was gewesen. Irgendwas sollte er ihm doch von Mutter ausrichten. Vielleicht ist jetzt der Richtige Zeitpunkt obwohl ... nein besser nicht. Vegeta ist gerade genug über seinen Schatten gesprungen. Und was das für ein Sprung gewesen war. Es musste Vater sehr viel gekostet haben mich als Saiyan anzusehen. Und mich nicht zu hassen weil ich Freezer getötet hatte und nicht er, der Prinz der Saiyans. Lange Zeit war nichts mehr passiert zwischen Vegeta und Trunks. Sie hatten gekämpft, geschlafen, gegessen, meditiert. Wenn sie geredet hatten dann über Essen. Sonst nichts. Aber Trunks war immer am grübeln. Die Worte die ihm sein Vater gesagt hatte, als er endlich über das High gekommen war und sich innerlich beruhigt hatte, er hatte hier sehr viel Zeit darüber nachzudenken. Und je länger er sich damit beschäftigte desto mehr wunderte er sich über einen Satz seines Vater. Er ließ seinen Geist einfach nicht ruhen. ++ Unsere Instinkte machten uns stark. Und sie machten uns schwach.++ Was sollte das heißen? Stark und Schwach zu gleich? Immer mehr wollte Trunks herausfinden was Vegeta damit gemeint hatte. Und der einzige der ihm dabei helfen konnte war Vegeta. Wieder einmal nur er. Sollte Trunks sein Glück herausfordern und ihn darauf ansprechen. Er wusste es wirklich nicht. Aber wen sollte er denn sonst fragen, und vor allem Wann? Er hatte nur hier und Jetzt in der Vergangenheit einen Vater und nur hier und Jetzt und sonst nie mehr konnte er ihm diese Frage stellen. Warum sollte er diese Gelegenheit nicht nutzten. Mehr als den Verstand aus ihm rausprügeln konnte Vegeta ihm nicht antun. Oder er könnte einfach nur schweigen und nichts tun. Du hast nichts zu verlieren- es ist eh schon alles weg. Es war mitten in einem Sparring Match als Trunks zu dieser Eingebung kam. Während er einen der Donnerschläge seines Vaters abwehrte und sich mit allen nötigen Kräften verdeitigte, mehr blieb ihm nicht übrig, Angreifen machte keinen Sinn, er war heute nicht so bei der Sache, fragte er Vegeta einfach. "Was hast du damit gemeint?" Vegeta kämpfte weiter, Trunks rettete sich weiterhin nur knapp die Haut und dann war das Match vorbei. Vegeta setzte sich an den Tisch und begann zu essen. Trunks tat es ihm gleich. Irgendwann dann begann Vegeta zu sprechen. "Womit?" Trunks schaute von seinem Essen auf. " ' Unsere Instinkte machten uns stark. Und sie machten uns schwach. ' Was hast du damit gemeint?" Noch einmal fragte Trunks seinen Vater. Was hatte er damit gemeint. Nun der Junge sollte es wissen. Immerhin er war ein Halbsaiyan. Das würde heißen der Saiyananteil in ihm konnte Probleme machen wenn er nicht wusste was auf ihn zu kommen könnte. Vielleicht würde es ihm auch nichts tun. Nein der Junge sollte es wissen. Vegetas Gesicht war vollkommen versteinert - so wie immer- und nichts ließ auf die Gedanken in seinem Kopf schließen. " ........... .... ... .. . . Hör gut zu Junge, ich werde dir das nur einmal sagen du solltest also besser verstehen was ich sage." Trunks Aufmerksamkeit gehörte voll und ganz seinem Vater. Vegeta fuhr fort. " Es gibt das Bündnis - koharr. Es macht dich schwach. Wenn du dich selbst so weit erniedrigst um Liebe", ein kurzen Moment schien es fast so als würde Vegeta es ekeln auch nur dieses Wort auszusprechen als könnte der alleinige Gedanke daran ihn schwächen, doch er fuhr unbeirrt fort, "für eine Frau empfinden, dann wird dich dein Instinkt leiten und du wirst das koharr einleiten. Und danach bist du schwach. Du wirst dich ohne das du etwas dagegen tun kannst mit ihr verbinden. Zuerst wirst du ihr Fleisch brechen und dann dich selbst. Wenn das koharr vollendet ist werden eure Geister miteinander verbunden sein, wenn der eine leidet, leidet der andere. Was der eine erlebt, erlebt der andere. Was der eine weiß, weiß der andere. Es wird für immer sein. Unauflösbar. Unaufhaltsam. Wenn das koharr nicht erwidert wird stirbst du langsam und qualvoll. Wenn du von deiner Gefährtin getrennt wirst, leidest du Höllenqualen. Und wenn sie stirbt wirst auch du höchstwahrscheinlich sterben oder dein Leben in Einsamkeit fristen. Ich kann dem nichts Gutes abgewinnen. " Und damit hatte Vegeta alles gesagt was er zu sagen hatte. Und Trunks war verwirrt. Sehr verwirrt. Ein Teil von ihm hatte genau verstanden was Vegeta gerade gesagt nur leider nur der Unbewusste. Aber spätestens wenn es soweit war würde er es verstehen. Wenn er in seiner Welt eine Frau finden würde die ihn haben wollte. Eins war ihm allerdings klar. Das war wirklich unheimlich. Eine kleine Hoffnung wuchs in Trunks. Vielleicht hatte sein Vater Mutter verlassen weil ihm früher oder später die Instinkte dazwischen gekommen waren. Mutter hatte ihm einmal erzählt dass es auch Instinkt, und nichts mehr gewesen war, das sie und Vegeta zusammengeführt hatte. Er war sozusagen in der Stimmung gewesen und sie ... naja es hatte sich so ergeben. Und vielleicht bestand ja der kleine Lichtschimmer das er sich in Mu.. nein Bulma verlieben könnte. Das würde heißen er hätte wenigstens in dieser Zeit einen Vater. Das wäre gut. Deswegen war er hier um sich und Mutter- überhaupt allen eine bessere Zukunft zu sichern, denn eines war sicher er würde stark werden, stark genug um C-17 und C-18 in seiner Zeit den Gar aus zu machen. Für eine bessere Zukunft. Und wo Vegeta gerade in einer so ,gesprächigen" Stimmung war- Trunks konnte ihm jetzt auch gleich die Nachricht sagen die er von Mutter hatte und den Brief übergeben. Er hatte versprechen müssen ihn nicht zu lesen. ,Vegeta", Trunks sprach seinen Vater an. Der schaute ihn emotionslos an und wartete. Was wollte der Junge den noch? ,Ich habe eine Nachricht von meiner Mutter. Nicht die Bulma die du kennst sondern die aus der Zukunft. Ich versteh sie allerdings nicht. Ich soll dir sagen sie habe über 20 Jahre gehabt darüber nachzudenken was du ihr gesagt hast bevor du für immer gegangen bist. Und dass sie jetzt endlich eine Antwort darauf habe. Ich soll dir sagen DANKE. Ach ja und diesen Brief soll ich dir auch noch geben." Bulma hatte Trunks aufgetragen es genau in dieser Reihenfolge zu sagen, das würde seinen Zorn mildern und er habe eine Chance die Prügelei die sicher kommen würde ohne Hilfe einer Senzu zu überleben. Und Trunks vertraute seiner Mutter sie kannte Vegeta wie kein zweiter. Vegeta war immer noch beschäftigt mit dem ,Danke'. Wie schaffte sie es ihn darüber nachzudenken zu lassen, diese blöde intergalaktische Seeschnecke (das beruhigte ihn etwas). Also er hatte gesagt ,Du machst mich schwach" und sie sagte ,Danke" ,Du machst mich schwach" ,Danke." Er sah Bulma ihn neckisch anlächeln. GRRRR. Er glaubte es nicht. Sie hatte es als Kompliment gewertet. Es war kein Kompliment gewesen. ES WAR KEIN KOMPLIMENT GEWESEN!!!!! Oder in ihrer verdrehten Logik vielleicht doch. Ach dieses verfluchte Weib. Denn Brief in seinen Händen wollte er nicht lesen. Aber das wäre Schwäche vor seinem Sohn gewesen. Nein keine Schwäche. Er öffnete ihn langsam. es hatte ja schließlich Zeit. ************************************* Da ist unser Sohn. Schau ihn dir an. Er verdient eine bessere Zukunft. Mach ihn stark. Damit wir leben können. Und gib ihm einen Vater. Nicht jeder bekommt eine zweite Chance. Nütze sie. Vermisse dich überhaupt nicht BULMA ************************************* Vegeta war sprachlos. Nichtsdestotrotz war er verdammt sauer. Wobei er eigentlich nicht mal so genau wusste warum. Höchstwahrscheinlich weil er den Brief nicht als Hirngespinst einer vergreisten, türkishaarigen Frau abstempeln konnte. Ja hatte eine zweite Chance bekommen. Verflucht soll sie sein. Musste sie ihn auch noch mit dem Finger darauf stoßen. Er wollte irgendetwas quälen und war höchst erfreut den Jungen schon beim Aufwärmen zu sehen. So würde das ganze wenigstens dauern. ?Tja Mutter hat richtig getippt.", dachte Trunks sehr viel später. Nur in einer Sache hatte sie sich geirrt. Die Senzu hatte er mehr als nur gebraucht. Uhh, Vegeta war sauer. Trunks hatte das Ganze schon kommen gesehen, als Vegeta irgendwann, ohne jemals auch nur einmal die Miene zu verziehen, den Brief lesen begann während sein KI zuerst kaum merklich und dann immer mehr in die Höhe schnellte. Oh ja dieser Saiyan war sauer. Mutter schuldete ihm was. Zugegeben er war jetzt wieder etwas stärker, auch ihm war die Stärke seines Vaters zu eigen aus Niederlagen neue Macht zu gewinnen. Wenigstens etwas. Wenn er wenigstens wüsste warum er Prügel bezogen hatte. ?Verlust" oder ?Wie Vater und sohn" Und dann, kaum das man es glauben konnte, war die Zeit im Raum von Zeit und Geist vergangen. Und Vegeta war stärker als er es sich jemals träumen lassen hätte kommen. Trunks übrigens auch. Das erste Was passierte als sie den Raum verließen war auf Bulma zu stoßen, dann kämpfte Vegeta gegen Cell und hätte ihn leicht besiegen können. Doch seine Kämpfernatur machte wieder mal alles kaputt. Er ließ trotzt des Einwandes von Trunks zu das C-18 von Cell absorbiert wurde und so scheiße es auch war Vegeta konnte nicht mit ihm mithalten. Als Vegeta dann endlich bewusstlos geschlagen wurde konnte Trunks einschreiten. Doch auch er war dem ultimativen Cell nicht gewachsen. Gott sei dank war Cell auch einer dieser Trottel wie Vegeta und wollte allen Kämpfern Zeit geben sich zu verbessern. Cell hatte nach dem Vorbild der olympischen Spiele in 10 Tagen seine ausgerufen aber das Leben ging weiter. Oder besser gesagt es stand still. Die Arbeit wurde niedergelegt und die ganze Welt wartete gespannt auf den Ausgang der Spiele. Nur in wenigen Haushalten war dem nicht so. Bulma zum Beispiel war überhaupt nicht in Stimmung zu warten. Am liebsten wäre sie höchstpersönlich zu Cell gegangen um ihm den Hintern zu versohlen doch sie sah ein das es Selbstmord wäre. Ihre Wut auf Vegeta war inzwischen verraucht und außerdem war sie viel zu beschäftigt sich um Trunks und Trunks zu sorgen. Obwohl sie den großen Trunks erst wenige Tage kannte war sie schon jetzt vollkommen in ihre Rolle als Mutter des Teenagers hineingewachsen. Sie hatte den armen Jungen von vorne bis hinten über sein Leben ausgefragt und natürlich auch die Wichtigen Fragen wie "Bin ich in 20 Jahren immer noch so gutaussehend?", "Habe ich einen Mann?", "Wie trage ich die Haare?" gestellt. Die Antworten waren so einsilbig ausgefallen, zum Beispiel "Ja", "Nein seit Vate... Vegeta nicht mehr", "Pferdeschwanz", das sie das so an Vegeta erinnerte das sie einen Lachkrampf bekam. Das lockerte die Situation. Der hatte sich auch kurz im Haushalt Briefs sehen lassen - zu Essen. Beide redeten normal miteinander als wäre nicht passiert, Bulma vertraute einfach darauf das er das Turnier überleben würde - dann könnten sie sich mit ihren Problemen beschäftigen. 9 Tage später oder für Vegeta und Trunks ein Jahr und 8 Tage später kam es zu Turnier. Es war anders gekommen als sie geglaubt hatten. Es war nicht Son-Goku der Cell fertig machen sollte sondern Son-Gohan. Doch es misslang. Nur durch Gokus Opfer konnte die Welt gerettet werden. Und als dann alle dachten es sei vorbei begann es erst. Trunks wurde von einem wiederbelebten Cell getötet. Dieser hatte ungewöhnliche Regenerationskräfte, von denen niemand geahnt hatte nicht einmal er selbst. Als Vegeta sah was da passierte konnte er es nicht glauben. Das war sein Sohn. Der Sohn von ihm und der Frau. Und er war tot. Tot. Zum ersten Mal in seinem Leben empfand er Verlust. Er hatte noch nie Verlust auf diese Weise gespürt. Sicher er hatte sein Volk verloren, seine Seele vielleicht auch, seinen Planeten. SEINEN SOHN wollte er nie verlieren. Nicht seinen Sohn. Die Wut packte ihn, er vergaß alles und wollte nur noch Rache. ?Oh, Trunks, MEIN Trunks!!!!!!!!!! R A C H E ! ! ! ! ! !" schrie er zur Überraschung aller bevor wutentbrannt auf Cell losging. Doch er war zu schwach - selbst wenn er fühlen konnte das er stärker war als zuvor. Sein Sohn, sein Junge. TOT. Doch es half alles nichts. Vegeta war geschlagen und erwartete seinen Tod in Form des KI-Blasts der da auf ihn zuflog. Doch zu seiner Schande wurde er gerettet. Von dem Sohn seines Intimfeindes Kakarotto. Und dann wurde ihm bewusst dass das alles gar nicht notwendig gewesen wäre- es gab doch die Dragonballs. Sein Sohn hätte wieder Leben können hätte er es nicht versaut und wäre wie Trottel auf Cell losgegangen. Das war zuviel für ihn. Der Tag hatte schon zu viele Überraschungen bereitet. Nicht genug das er von einem Jungen gerettet worden war nein er hatte seinen Sohn verloren. Und es war alles seine Schuld gewesen. Hätte er damals Cell getötet ständen sie hier nicht, chancenlos, auf dem Präsentierteller. Sein verdammter Stolz, der ihm das alles eingebrockt hatte, war ihm in diesem Moment egal, es war ihm alles egal. Zu dem verletzten Son-Gohan, der immer noch schützend (der Kleine schützte ihn, würde dieser schreckliche Tag den nie enden?) vor seinem Körper stand, obwohl er selbst auch schwer verletzt war, sagte er genau das. ?Scheiße, ich hab Mist gebaut! .... Es tut mir leid Son-Gohan" Und dann kam noch alles viel schlimmer als es sich Vegeta in seinem schlimmsten Albträumen hätte vorstellen können. Er überlebte. Gedemütigt und gebrochen, verletzt in seinem Stolz verließ er den Platz seiner Demütigung und schwor sich nie wieder zu kämpfen. Er flog mit letzten Kräften zu seinem Raumschiff und wollte damit für immer den Planeten seiner Niederlagen verlassen. Doch dann fand er den Brief der Frau. ++Nicht jeder bekommt eine zweite Chance. Nutze sie++ Das war nicht sein Tag. Wirklich nicht. Er konnte hier nicht weg. Er KONNTE es einfach nicht. Womit hatte er das verdient? Er konnte diesen miserablen kleinen Planeten nicht verlassen. Was das ganze noch erbärmlicher machte - ein Teil in ihm wollte diesen Planeten nicht verlassen. Er ging in sein Schlafraum, legte sich hin und war trotz seines beschäftigten Geistes bald entschlummert. Am nächsten Morgen machte sich Trunks auf den Nachhauseweg. Er verabschiedete sich von allen und war sehr erfreut das Vegeta, sein Vater, auch gekommen war. Nichts wies darauf hin das der Prinz der Saiyans gedemütigt worden war. Dort stand er, in ziviler Kleidung, die er sich am frühen Morgen aus seinem Zimmer geholt hatte, und ignorierte alle Anwesenden. Aber er war da. Das war das Beste für Tunks. Sein Vater hatte für ihn gekämpft. Eigentlich konnte Trunks das immer noch nicht glauben. Als er sich dann aufmachte sah er Vegeta noch mal genau an. Dieser machte eine kleine Handbewegung, so das nur Tunks es sehen konnte, während er in seiner üblichen ,Mir ist eh alles egal"- Postitur dastand, eine Abschiedsgeste. Trunks war glücklich. Und er war stark. Dann machte er sich auf in eine bessere Zukunft. Bulma hatte sich während dem Abschieds von Trunks immer wieder nach Vegeta umgeschaut. Dann sah sie ihn. Er sah auf den ersten Blick so aus wie immer. Auf den ersten Blick. Aber als sie ihn eingehender studierte....... es ging ihm nicht gut. Sie konnte es in seinen Augen sehen. Sie waren matt. Wo war der Stolz, der da sonst aus ihnen so gefährlich herausfunkelte? Eigentlich wollte sie ihn leiden lassen für das was er ihr angetan hatte. Er hatte sie mit einem Kind sitzen lassen, sie fast sterben lassen. Doch sie wusste auch was danach geschehen war. Er hatte für ihrer beider Kind gekämpft. Und verloren. Sie blickte noch einmal in den wolkenlosen Himmel, dort wo Trunks entschwunden war. Es war wieder so ein Tag wie vor so vielen Jahren - es kam ihr wie eine Ewigkeit vor- damals, als sie Vegeta gefragt hatte ob er nicht zu ihr kommen wollte. Und wieder rang sie mit sich. ?Vegeta" Sie sah ihn an. Oh Gott, sein Blick war so leer! ?Komm doch mit. Du kannst dir den Bauch voll hauen wie Son- Goku. Dafür benimmst du dich anständig. Deal!?" Sie hatte die gleichen Worte verwendet wie vor so vielen Jahren, doch seine Antwort erschreckte sie mehr als alles andere. Er ging einfach hinter ihr her. Ohne ein Wort, ohne eine Beschimpfung. Sie war zu tiefst bestürzt. Das war nicht mehr der Vegeta den sie kannte. Ende KAPITEL 5 ***********'****************** Halt noch nicht aufhören. Ich möchte jetzt noch einmal all denjenigen danken die meine Geschichte lesen und ein ?BRAVO!!!! IHR KOMMENTARSCHREIBER SEIT JA SO SUPER. OHNE EUCH WÜRDE ICH GAR NICHTS WEITERBRINGEN. BITTE VERGESST ES DIESESMAL AUCH NICHT UND SCHREIBT MIR WAS IHR DAVON HALTET" sagen. Immer noch nicht Schluss!!! Den nächsten Teil gibt es voraussichtlich noch Februar- wenn ich es endlich über mich gebracht habe die Arbeit (lächerliche 5 Seiten---- und ich komm trotzdem nicht weiter) für Biologische Psychologie zu schreiben. Allerspätestens aber: 1 0 . M Ä R Z See ya!!!! Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Hallo alle miteinander das ist Kapitel Nr. 6. Wie immer an dieser Stelle möchte ich meinen treuen Lesern und Kommentarschreibern danken ohne die ich höchstwahrscheinlich ger nichts mehr schaffen würde. Ach ja ON WITH THE FIC!!!!!!!!!!!!! "Oh Gott ich liebe ihn doch so........ wie konnte er mich nur verlassen? Für Immer!" Leise und verzweifelt schluchzte Chichi an Bulmas Schulter. "Was soll ich bloß ohne ihn machen? Was soll ich bloß tun?...." Immer wieder flüsterte Chichi diese Worte bis sie dann einfach nur noch weinte. Bulma war zu Besuch gekommen um zu sehen ob sie ihrer resoluten Freundin in der schweren Zeit helfen konnte und war entsetzt gewesen sie vollkommen aufgelöst vorzutreffen. Auch wenn es nur Kleinigkeiten waren, es war Chichi anzusehen das sie litt. Bulma schickte Gohan auf einen Besuch bei Dende und Piccolo, sagte er solle doch ein wenig Zeit unter Freunden verbringen. Sobald der junge Mann das kleine Wohnzimmer verlassen hatte war Chichi in sich zusammengesunken und hatte begonnen zu weinen. "shhh.... shhhh......" Bulma nahm Chichi in ihre Arme und wiegte sie sanft hin und her. Aber mehr konnte sie für ihre liebe Freundin nicht machen. Was sollte sie sagen. "Chichi, es gibt doch gar keinen Grund zu weinen. Sei stark. " Lächerlich. Zum stark sein war später noch mehr als genug Zeit. Die Schwarzhaarige, die sich verzweifelt an sie klammerte, hatte jeden Grund dazu all ihre Qual aus sich herauszulassen. Schließlich wurde sie von Goku, ihren geliebten Mann, auf die grausamste Art verlassen. Son Goku war gestorben. Für immer. Keine Dragonballs. Keine Hoffnung für Chichi ihren Goku jemals wieder in die Arme zu schließen. Bulma seufzte. Auch ihr war zum Heulen zumute. Sie hatte ihren ältesten Freund verloren. Eigentlich konnte sie es noch immer nicht glauben, dass sie sein Sunnyboy Lächeln nie wieder sehen konnte. Sich nie wieder darüber zu amüsieren wie er die Welt wahrnahm. All das was ihn so liebenswert machte, nie wieder sehen. Während sie weiterhin versuchte Chichi zu trösten begannen Bulmas Gedanken zu wandern. Wie sehr sich ihr und Chichis Leben von einander unterschieden. Doch sobald sie sich näher mit diesem Gedanken beschäftigte sah sie dass das schon lang nicht mehr stimmte. Vor 5 Jahren vielleicht, ja da war ihre Leben so unterschiedlich gewesen, aber heute? Beide hatten sie einen Sohn, beide hatten sie Männer die nur an Kämpfen, Essen und Sex dachten (Saiyans eben), beide waren zu tiefst enttäuscht. Chichi vom Leben an sich, von der Ungerechtigkeit das immer ihr Goku sterben musste, das es immer sie war die alleine daheim blieb um dem Schicksal seinen Lauf zu lassen, das sie nicht wusste wie sie ihre Familie ernähren sollte, das sie nicht wusste wie sie es schaffen sollte ein Leben ohne Goku zu leben und dabei vielleicht noch glücklich zu sein. Und Bulma? Bulma war enttäuscht weil ... , weil ... Wie konnte sie bloß vom Leben enttäuscht sein!!! Sie hatte doch alles was sie sich wünschen konnte. Sie war reich, hatte eine wunderbaren Sohn, .... alles was man sich wünschen konnte. "Woran denkst du?" Eine verweinte Stimme drang an Bulmas Ohr. Was war sie nur für eine Freundin?! In Zeiten wie diesen wenn ihre Freundin ihre Unterstützung brauchte dachte sie über sich selbst nach! "Ach nichts." antwortete Bulma leicht verlegen. Chichi schaute sie an. Es war Bulma als könnte Chichi selbst mit ihren geröteten Augen ihre Seele durchbohren, dahinter blicken und sehen das sie log. Und Chichi lies sie nicht los von ihrem Blick bis die Türkishaarige dann doch noch einhackte. Wiederwillig antwortete Bulma auf Chichis Frage und erzählte ihr was sie gerade gedacht hatte. Doch noch immer starrte Chichi sie an. Dann auf einmal war Chichi wieder die Chichi, die sie kannte. Zwar war in ihren Augen noch immer großes Leid zu lesen aber ihr Lebenswille überstrahlte es. Wenn auch nur ein wenig. "Du machst es dir zu einfach Bulma. Es ist so offensichtlich was dir fehlt." Chichi stand auf und ihr ganzer Körper spann sich an. In ihrer Stimme war ein tadelnder aber auch leicht wütender Ton. "Nimm ihn dir endlich. Und lass ihn nicht mehr gehen jetzt wo er da ist." Bulma sah sie an. Was sollte den das? Die Verwirrung in ihr war auch für die nun kopfschüttende Chichi zu erkennen. "Sei verdammt Bulma. Sei verdammt! Dein Glück steht vor deiner Nase und du greifst nicht danach?!" Nun war Chichi wütend. In ihrem Kopf raste sie vor lauter Wut. Bulma war einfach nur zu feige. Sie sollte nicht den gleichen Fehler machen wie Chichi und ihr Glück einfach so ziehen lassen. "Du und Vegeta passen wie der Deckel auf den Topf. Solange er nicht da war hast du Drübsal geschoben. Du träumst von dir und ihm. Du vermisst ihn. Sieh der schrecklichen Wahrheit ins Gesicht. DU LIEBST IHN!" Chichi stand da und wartete auf eine Antwort von Bulma doch die saß immer noch leicht geschockt vor ihr. Dann irgendwann hatte Bulma wieder Worte gefunden. Jetzt endlich nach so vielen Jahren wusste sie warum sogar Piccolo Angst vor Chichi hatte - sie war wirklich furchterregend wenn sie sauer war. Dann meldete sich Bulma kleinlaut zu Wort. "Ich liebe ihn ni...""....Natürlich." sagte Chichi sarkastisch. "Entschuldige ich habe einen Gatten zu betrauern und eine Halbsaiyan zu füttern, ich hab für dein Selbstbelügung keine Zeit. Ich geh jetzt kochen. Komm doch wieder, wenn du das unter Kontrolle hast. Tschüss." Und dann dampfte Chichi Richtung Küche und ließ eine verdutzte Bulma zurück. "Die falsche Tür" oder "(Nicht) Wollen / (Nicht) Können" Nachdenklich kam Bulma daheim an. Es hatte auf dem Nachhauseweg geregnet und auch wenn sie nur weniger als ein Minute im Freien gewesen war, sie war nass. Vollkommen durchnässt. Ihr Kleidung klebte ihr an der Haut und ihre Haare an ihrem Gesicht. Tropfen rannen ihr über ihre roten Lippen und das Kinn und tropften von dort auf den blauen Teppichboden in der Vorhalle. Sie war so in Gedanken das sie es gar nicht bemerkte. Was sollte dieser Wutausbruch von Chichi? ++Du liebst ihn+++ Ha, von wegen. Sie liebte Vegeta doch nicht. Sie waren nur Freunde. Freunde die miteinander schliefen und ein Kind zusammen hatten. Mehr nicht. Außerdem hatte sie eigentlich gar keine Zeit sich über solche Unnötigkeiten den Kopf zu zerbrechen. Vegeta war wichtiger. Er war so komisch. Seit einer Woche war er schon hier und tat außer Essen, Fern zu sehn und höchstwahrscheinlich schlafen gar nichts. GAR nichts. Sie hatte schon viel versucht, wollte ihn zum trainieren bringen, zum Streiten, einfach irgendwas. Das einzige was irgend wie auf Vegeta wirkte war Trunks. Ihr Kleiner konnte jetzt wo er 7 Monate alt war schon gehen und war immer kurz vor dem Losrennen. Sie lies ihn also das Wohnzimmer unsicher machen. Immer dann wenn Vegeta fernsah. Einmal hatte sie beobachtet wie Trunks zu Vegeta hingegangen war und mit seinem üblichen "Hok" und befehlenden/bittenden Ton auf die Couch hinaufgehoben werden wollte. Vegeta hatte keinen Finger gerührt und weiter seiner Doku zugeschaut. Trunks hatte sich davon allerdings nicht abhalten lassen. Noch mal sagte er "Hok". Als er dann einsah das es bei Vegeta keinen Sinn hatte war er alleine hinaufgekraxelt. An Vegeta hoch. Als er es dann geschafft hatte sah er stolz zu Vegeta und dieser ließ den kleinen Jungen auf seinem Schoß sitzen. Es war ein Bild für Götter gewesen. Bulma war so kurz davor eine Kamera zu hohlen. Als Trunks sie dann von seinem guten Sitz auf Vegeta kommen sah war ihr kleiner Spatz aufgesprungen und zu ihr gelaufen. Aber das war das einzige Mal gewesen das Vegeta und Trunks irgendwas miteinander machten. Ansonsten war bei Vegeta Sense. Das musste aufhören! Hier und Jetzt. Bulma war während sie sich Gedanken gemacht hatte, in ihr Zimmer gegangen. Um Trunks musste sie sich derzeit keine Sorgen machen, der war bei Mutter Bunny gut aufgehoben. Sie öffnete den Kleiderschrank und holte sich trockenes Gewand heraus. Eine feine weite Hose in dunkelgrün und ein braunes, einfaches T-shirt. Dann endlich griff sie sich ein Handtuch und begann ihr Haare trocken zu reiben. Bald fühlte sie sich wieder wie ein Mensch. Und sie hatte einen Entschluss gefasst. Ihr war vollkommen egal ob es richtig war oder nicht. Sie wollte ihren Vegeta wieder haben, ihren Vegeta mit dem sie streiten konnte, ihren Vegeta der sie in den Arm hielt, ihren Vegeta mit Stolz in den Augen. Mit Stolz auf sich, seinen Sohn und vielleicht sie auch. Entschlossenen ging sie die wenigen Schritte bis zu seiner Tür. Es hatte sich nichts verändert. Noch immer stand dort auf der Tür sein Name, noch immer war das sein Zimmer. Sie klopfte. Sie klopfte noch einmal. "Scheiße Vegeta, ich weiß das du da bist." fluchte sie als sie noch mal klopfte. Womit war der Saukerl beschäftigt das er kein Herein oder Verschwinde sagen konnte. Na ja ein Gutes hatte das Ganze schon -sie war wieder sauer auf Vegeta. Ein gutes Gefühl. "Vegeta, ich komm rein." sagte sie bevor sie ein wenig später seine Tür öffnete und in das Zimmer eintrat. Es war schon lange hergewesen. Der Prinz der Saiyan lag auf dem Bett, seine Hände lagen verschränkt auf seiner Brust, und schaute Bulma nicht mal an als sie den Raum betrat. Seine Gedanken schienen an einem ganz andern Ort zu sein. Er trug ein dunkles Hemd, wie Hose und starrte auf die Decke. "ahem..... " Keine Reaktion. Oder vielleicht die gewünschte Reaktion von Seiten Vegetas. Wer weiß schon was Saiyanprinzen denken wenn sie am späten Nachmittag im Bett liegen und in die Gegend starren. "Ahem Vegeta", Bulma tippte Vegeta auf seine Schultern. Wiederwillig blickte er in ihr Richtung. "Du musst hier raus." Er blickte zurück zur Decke. Bulma fiel auf wie jung er aussah. Es war ihr als wäre Vegeta alles egal und das machte ihn jung. Erstaunlich. "Ich schmeiß dich aus diesem Zimmer raus. Du musst gehen!"sagte sie dann ruhig. Das allerdings brachte ihr Vegetas Aufmerksamkeit. Ein kleinen Moment war Verwirrung in seinen Augen zu sehen. Dann setzte er sich auf und nahm ein paar wenige Habseligkeiten, 2 Stück Papier die von einer roten Schleife zusammengehalten wurden und seinen Trainingsanzug (das einzige was er schon gehabt hatte als er gekommen war). Gemäßigten Schrittes verließ er den Raum. All das war geschehen ohne das er ein Wort sagte, ohne das er fragte "Warum?". Als er dabei war ihr gemeinsames Vorzimmer (eine Tür führte hinaus auf den Gang, eine in Bulmas Zimmer und eben die Dritte ins Vegetas Ex-Zimmer) zu verlassen um dem Brief Haus für immer zu entfliehen, wurde er von einer starken Hand aufgehalten. Bulma hielt in fest. Solange bis er sich umdrehte und ihr in die Augen sah. "Das ist die falsche Tür." Er hörte es an sein Zimmer klopfen. Ohne das es ihn wirklich interessierte überprüfte er das Ki des Klopfenden. Es war die Frau. Er hatte keine Lust mit ihr zu sprechen. Dann klopfte es noch mal, dann noch mal und ein weiteres Mal. Irgendwann öffnete sich die Tür und die Frau huschte herein. Er wollte sie nicht sehen. Sie war schuld an allem was er erlebt hatte. Sie war schuld das er um seinen Sohn gekämpft hatte. Sie war schuld das er diesen miserablen, kleinen Planeten nicht mehr verlassen konnte. Sie war schuld das er fühlen begonnen hatte. Er der Prinz der Saiyan fühlte. Und was das schlimmste war - er konnte nicht mal sauer auf sie sein. Er konnte und ein kleiner Teil wollte nicht. Die letzten Tage hatte er sich ausführlich darüber Gedanken gemacht oder er hatte gegessen, ferngeschaut oder versucht zu schlafen. Was ihm nur zu geringen Teil gelungen war. Die Träume waren wieder da. Und wieder konnte er sie nicht entschlüsseln. Dann spürte er die Frau nahe an sich, sie tippte ihn. Er wollte sie nicht anschauen, er wollte nicht in ihre blauen Augen sehen und sich darin verlieren. Er wollte nicht. Und doch tat er es. Nur kurz konnte er ihrem Blick standhalten, was sie gesagt hatte war von keinem Interesse für ihn. War das ein lächerlicher Versuch der Frau ihn zum Trainieren zu bringen? Sie sollte ihn in Ruhe lassen. Doch dann sagte sie etwas was er nie gedacht hätte von ihr zu hören. ?Ich schmeiß dich aus diesem Zimmer raus. Du musst gehen.? Es tat weh. Wie konnte das weh tun? Wie konnten diese wenigen Worte mehr weh tun als jeden Schmerz den er jemals in seinem Leben gefühlt hatte? Wusste die Frau überhaupt was sie ihm da antat? Er nahm sich das wenige was er noch sein Eigen nennen konnte. Seinen Trainingsanzug. Und dann sah er auf den Tisch. Dort lagen die zwei Briefe von der Frau eingeschnürt in die Schleife die seine GR-capsule damals eingebunden hatte. Obwohl es Unnutzes Zeug war, hatte er damals den Brief und die Schleife nicht weg tun können. Und auch jetzt konnte er es nicht. Das er so etwas überhaupt dachte. Können! Wollen! Nicht Können! Nicht Wollen .Wurde er sentimental? Wie eine Sperre. Es ging nicht. Inzwischen war er auch schon drauf gekommen was er gerade fühlte. Es war Enttäuschung. Enttäuschung das die Frau ihn nicht mehr wollte. Wie lächerlich das klang. Aber genau so war es. Es war Enttäuschung das sie ihn verstieß, von jedem anderen hatte er das erwartet, nur nicht von ihr. Hatte sie nicht gesagt sie sei seine Freundin? Das hatte sie doch gesagt. Sie die es geschafft hatte, was noch niemand vor ihr geschafft hatte. Sie hatte seinen Geist eingenommen wie er früher Planeten eingenommen hatte. Eines allerdings unterschied die Vorgehensweisen voneinander. Sie hatte es still und heimlich getan. So das er es Anfangs gar nicht merkte. Als er von der Erde gegangen war - es war schon zu spät gewesen. Wer hätte das gedacht. Der Prinz der Saiyan geschlagen von einer türkishaarigen Frau die sich über ihren Sieg noch nicht mal bewusst war. Diese Ironie. Wäre er von menschlicher Natur gewesen hätte er wohl verzweifelt aufgelacht, so machte er es sich die tragische Wahrheit so unbewusst wie möglich. Es war ihm egal. Er redete sich ein dass es ihm egal war. Das es ihm egal war das sie ihn fallen lies, das sie ihn verstieß. Welch eine Lüge. Auch wenn er nicht wusste was er von der Frau wollte. Das war es auf jeden Fall nicht. Nach weiteren endlos scheinenden Sekunden hatte er sich so weit dieses elende Leben auf immer zu verlassen, er spielte mit dem Gedanken es sich im Raumschiff heimisch zu machen, doch die die Frau hielt ihn auf. Sie hielt ihn entschlossen mit einer ihrer Hände, so wie sie es schon einmal getan hatte, doch dieses Mal konnte er sich nicht davon lösen. Was wollte die Frau denn noch? Hatte sie ihn nicht schon genug verletzt. Wollte sie sich auch noch an seinem Schmerz weiden? Und wieder sah er ihr in die Augen. Ihre blauen, blauen Augen die so tief waren wie das Meer. Und wieder hätte er sich fast darin verloren, wäre darin fast ertrunken doch ihre Stimme, ihre Worte hielten ihn davon ab. ?Das ist die falsche Tür? ?Das ist die falsche Tür? Bulmas Herz war fast stehen geblieben als sie ihn das Vorzimmer verlassen sah. Glaubte er den wirklich sie würde ihn gehen lassen. Wo sie so lange gewartet hatte das er wieder zurückkam. Gott nein. Sie wollte ihn haben. So jetzt war es raus. Sie wollte ihn haben. Schluss mit Verständnis, Schluss mit ?Er ist doch nur Vegeta, er versteht so was nicht? , Schluss mit ?Du machst mich schwach?. Es war ihr so egal was Vegeta wollte. Es war ihr egal das er gerade nicht er selbst war. Egal. Egal. Egal. So was von egal. Sollte er sich doch in seiner Privatsphäre gestört fühlen, sollte er doch mit ihr nicht umgehen können. Sie wollte ihn haben. Sie wollte das er mit ihr das Bett teilte, damit sie sich nicht mehr so einsam fühlte. Sie wollte einen Vegeta haben, der sie, wenn er sie zu schlafen glaubte, in seine starken Arme nahm. Sie wollte sich sicher fühlen. Und Vegeta konnte ihr das geben. Selbst wenn es der reine Egoismus war der da aus ihr sprach - Sie würde ihn NICHT gehen lassen. Was hatte sie damit gemeint. ++Das ist die falsche Tür++ Es gab nur noch eine Tür die er noch nicht benützt hatte. Die in ihr Zimmer. Sollte er in ihr Zimmer gehen? Um es gelinde auszudrücken - Vegeta war verwirrt. Was erwartete sie sich von ihm. Das er Freudestrahlend hineinging? Wohl kaum. Bulma konnte den Zwiespalt in Vegeta sehen. Und dann machte sie es, nach ihrem Gesichtspunkt, einfacher für ihn. ?Ich habe es satt alleine zu sein, Vegeta. So satt. Ich verlange nichts von dir. Gar nichts. Nur das du in diesem Zimmer mit mir lebst und mit mir im gleichen Bett schläfst. Das es nie mehr so sein kann wie damals haben wir doch beide gewusst.? Ihre Augen, deren Farbe inzwischen fast schon so dunkel geworden waren das er kaum noch einen Unterschied zwischen blau und Schwarz feststellen konnte, sie blickten ihn lange an. >Bitte komm, Bitte, bitte komm zu mir. Bleib bei mir. Verlass mich nicht wieder. Komm zu mir. Bitte!!< Ihr Blick verschlang ihn. Er konnte sich nicht davon losreisen. Und dieser Blick sagte ihm etwas ganz anders als ihre Worte. Sie wünschte sich tief in ihrem Herzen das er blieb. Das er, der Prinz der Saiyan an ihrer Seite blieb und sie nie mehr verließ. Das konnte er in ihren Augen lesen. Vegeta rang mit sich selbst. Zum ersten Mal seit Tagen war ihm etwas nicht egal. Ein Kampf in ihm schien zu beginnen. Es war kein Abwägen der positiven und negativen Auswirkungen wenn er gehen würde, es war ein Abwägen der positiven und negativen Auswirkungen falls er blieb. Lange dachte er nach, eine Minute, zwei Minuten, die Zeit verstrich elend langsam. Er blickte Bulma an. Sie stand dort vor ihrem Zimmer und atmete langsam, doch ihr Herz klopfte schnell. Er drehte er sich von ihr weg, jetzt endlich die Hand weg schüttelnd die ihn immer noch so fest hielt, sie war stärker geworden, und verlies den Raum. ?Ich geh fernsehen.? ?Kingsize und Kissen? oder ?2 Diebe im selben Bett!? 4 Sunden später lag Bulma in ihrem Bett und fragte sich was sie sich eigentlich dabei gedacht hatte. Sicherlich sie könnte endlich Vegetas Exzimmer in ein Kinderzimmer für Trunks umbauen aber nichts desto trotz sie teilte jetzt ein Zimmer mit dem so ziemlich unangenehmsten Wesen dies und jenseits des Styxx. Bulma konnte einfach nicht anders als vor lauter Glück zu grinsen. Obwohl sie schon ihrem blauen, gutgeschnittenen Pyjama angezogen hatte war sie überhaupt nicht in Stimmung schlafen zu gehen. Sie schnappte sich eine große, grüne Tasche mit einem Capsule-Corp-Zeichen und ging damit Richtung GR. Sie kam zwar beim Wohnzimmer vorbei ließ Vegeta aber weiter ungestört seine Sendungen ansehen. Vor dem GR angekommen, öffnete sie hastig die Tür und schloss sie hinter sich. 3 Minuten später hörte man das Brummen des Schwerkraftgenerators, das erst nach 2 langen Stunden wieder verstummte. Bulma verließ den GR, ihr Haar war frisch gewaschen, wieder trug sie den blauen Pyjama und ging in ihr Zimmer. Wieder kam sie an dem Wohnzimmer vorbei, wo Vegeta inzwischen nicht mehr fernsah - er las ein Buch?!? Dieser Tag war wahrlich ein Tag voller Wunder. Und sie schienen immer noch kein Ende zu finden dachte Bulma erstaunt. Sie hatte zwar gewusst das Vegeta lesen konnte, aber das er las?! Das war wirklich etwas worauf sie nicht vorbereitet gewesen war. Das war doch normalerweise ihr Metier gewesen. Was solls! Die letzten 2 Stunden im GR hatten sie angestrengt und eigentlich hatte sie nur noch den Wunsch in ihr Bett zu fallen. Und das tat sie auch. Vegeta würde schon kommen wenn er wollte. Er hatte eingewilligt zu bleiben. Das hieß er würde kommen. ?Gut?, dachte sie und dann schlief sie ein. Es war schon tief in der Nacht als sich die Tür zu Bulmas Zimmer auftat und Vegeta hereinkam. Bulma schlief tief und fest und lies sich auch nicht durch das Geräusch der voll aufgedrehten Dusche unterbrechen, die Vegeta nahm, so wie immer kurz vor dem Schlafen gehen. Es war genau umgekehrt. Sobald sie das vertraute Brausen der Dusche vernahm zauberte sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen und sie kuschelte sich tiefer unter ihre Decke. Einige Sternschnuppen später verstummte das Brausen und wich einem Moment des Raschelns, dann stand Vegeta halbnackt wieder im eigentlichem Schlafraum. Er trug eine lose Pyjamahose, seine Haare standen mehr kreuz und quer als dunklem Feuer gleich von seinem Kopf weg und für einen kurzen Moment sah er sich Bulma trotz der Dunkelheit an, die nur von einigen fahlen Strahlen der Sternschnuppen, welche heute mit so großer Zahl über den mondlosen Himmel glitten, durchbrochen wurde. Dann legte er sich zu ihr in Bett und war auch gleich eingeschlafen. Es waren erst einige Stunden vergangen als der Morgen graute und sich die ersten Vögel mit fröhlichen Tirilieren ihre schönen Lieder anstimmten. Noch immer lagen Bulma und Vegeta im selben Bett und schliefen vor sich hin. Noch immer verspürte keiner der beiden einen Grund aus ihrem Schlummer zu erwachen. Auch wenn es am späten Morgen keiner zugeben würde, sie hatten beide schon seit Ewigkeiten nicht mehr so ruhig, so befreit geschlafen. Vegeta hatte keine seiner unlösbaren Träume und Bulma ... die fühlte sich nicht einsam. Ganz im Gegenteil. Allein die Nähe Vegetas Haut an ihrem Gesicht (es ist seine Hand, nur seine Hand) lies sie ruhig schlafen. Über Nacht hatte sich der Abstand zwischen den beiden Körpern langsam aber doch verringert und war auf lächerliche 30 Zentimeter geschrumpft. Was Anfangs ein ganzes Meter gewesen war. Dann aber doch wurde es Zeit aufzuwachen. Es war Vegeta der zuerst in das Reich der Wachen zurückkehrte. Die nervtötenden Gesänge der Vögel hatten ihn geweckt. Missmutig wollte er sich ein Kissen nehmen und es sich über den Kopf ziehen, das war das erste Mal in seinem Leben das Vegeta auch nur mit dem Gedanken spielte, doch er bemerkte das er gar kein Kissen hatte. Wo war sein Kissen? Er schaute sich um. Nicht lang und sein Kissen war gefunden. Es lag unter Bulmas Kopf während ihr Kissen irgendwo neben dem Bett gelandet war. Obwohl er inzwischen wach war und für das Kissen keine Verwendung mehr hatte, konnte er es sich nicht verkneifen. Er zog der nichtsahnenden, schlafenden Bulma das Kissen mit großer Schnelligkeit unter dem Kopf weg. Eine Sekunde später war auch Bulma wach. Etwas erschrocken sah sie sich im Zimmer um und erblickte einen völlig desinteressierten Vegeta. Er saß halb aufrecht im Bett, das besagte Kopfkissen diente als Polster, und sah so aus als könnte er kein Wässerchen trüben. Innerlich jedoch lachte er sich fast halbtot. Ihr Gesichtsausdruck war das Frühe Lärmen der Vögel wert gewesen. Noch immer war Bulma ein klein wenig orientierungslos doch an der Art wie Vegeta sie ansah ging ihr ein Licht auf. ?Lass mich raten du hast mir das Kissen unter der Nase weggezogen?? Ein Lächeln so breit wie der Nil zog sich über ihr schönes Gesicht. Ihre Augen glitzerten. Sie setzte sich an den Bettrand und lies ihre Füße baumeln, dann sprang sie auf, rekelte sich und ein glockenhelles Lachen entschlüpfte ihren Lippen. Sie drehte sich kurz um, ihre Augen waren ganz hell und ihre Lippen grinsten den, noch immer am Bett sitzenden Vegeta, voller Schalk an.. ?Ja mir war auch langweilig. Also bis heute Abend.? Und Vegeta saß noch immer an sein frisch geraubtes Kopfkissen gelehnt und dachte daran die Kopfkissenklauerei ihrerseits zu unterbinden. Und dann ertappte er sich das er diese Situation durchaus zu den positiven Auswirkungen des Bleibens zählen konnte. ?Guten Morgen? oder ?Offiziell/Inoffiziell/ ganz inoffiziell? Es vergingen mehrer Tage in denen sich Bulma und Vegeta nur zu Schlafenszeiten trafen. Jeder der beiden hatte erstaunlicherweise genug zu tun. Bulma hatte ein Zimmer für Trunks einzurichten, sich um den selben zu kümmern, und außerdem hatte sie immer noch Zeit für ihre Besuche im GR. Vegeta andererseits las noch immer. Er hatte herausgefunden das vor allem die ?blutigen? Bücher viel besser waren als jede Dokumentation. Denn bei Gott er konnte sich wirklich viel vorstellen. Außerdem entdeckte er schon bald das komödiantische Potential der menschlichen Irrglauben namens Moral, Integrität und Fairness. Auch wenn er es nicht oft zeigte es waren hin und wieder einige Lacher aus seinem Mund zu hören. Was keiner von beiden zugeben wollte war das sie neugierig was der andere machte. Vor allem Vegeta wollte wissen was den die Frau in seinem GR tat, jeden verdammten Tag. Auch wenn er ihn nicht nutzte, es war noch immer seiner. Bulma andererseits wollte wissen was Vegeta da eigentlich jeden Tag las. ?Was liest du den so, Vegeta?, ?[...]?. ?Was machst du in meinem GR, Frau?, ?[...] Ist mein GR.? ?ER GEHÖRT MIR? grollte Vegeta. Es war früh morgens. Gerade eben waren beide aufgewacht und Bulma konnte sich die Frage einfach nicht mehr verkneifen. Seine Antwort war unerstaunlicherweise nullsilbig ausgefallen. Seine Frage allerdings erstaunte sie schon. Sie hatte schon vor einer Woche zu hoffen aufgehört das er sie das fragte. Es war ganz einfach. Sie trainierte. Es war zwar nur Steppaerobic und Musicaldance nichtsdestotrotz vollzog sie ihr Programm immerhin schon bei 3 G. Was zu seinem Gravitationslevel wie Peanuts aussah dennoch 3 G waren 3 G. Ursprünglich hatte sie damit begonnen sobald er sie verlassen hatte und sie herausfand das sie schwanger war. Sie war mit ihrer Vermutung jetmögliche Kraft bei Trunks Geburt zu gebrauen vollkommen Richtig gelegen. Das hätte sie alles Vegeta erzählen können aber sie verfolgte nun einen anderen Plan. Und jetzt endlich schien er auf zu gehen. ?Vergiss es Vegeta?, sie gähnte laut, ? solange du in nicht verwendest kann ich machen was ich will. Und dementsprechend was ich da so mitbekommen habe wirst du ihn sowieso nie mehr verwenden, oder.? Bulma hatte sich gerade das Pyjamaoberteil über den Kopf gezogen, noch waren ihre Hände in der Höhe und ihr Kopf steckte noch halb zwischen drinnen und ausgezogen. Leicht erstickt drang daher ihre Stimme zu Vegeta der ihr kaum einen Zoll Aufmerksamkeit zuließ. ?Ich habe nur immer noch nicht verstanden warum du eigentlich nicht mehr kämpfst.? Nun war ihr Kopf wieder zu sehn, ihre Haare hingen leicht zerstrubelt über ihre Schultern herunter und bedeckten weniger als mehr ihre Blößen. Wahrend sie in ihrem Kleiderschrank wühlte sprach sie weiter. ?Weil du nicht der stärkste warst? Nein deswegen nicht Nöö.? Immer tiefer grub sie sich in ihren Kleiderschrank. ?Weil du von einem kleinen Jungen geschlagen und sogar beschützt worden bist? Nein auch deswegen nicht.? Vorbei an ihrem Gewand und das von Vegeta hin zu einem mysteriösen Päckchen. Sie holte es aus dem Schrank. Und das orange Leibchen mit dem Tiger darauf das sie so gern hatte. ?Ich denke mal, es ist, weil du mit etwas konfrontiert warst das du noch nicht gekannt hast. Verlust und Sorge.? Sie zog sich das Leibchen über ihre wohlgeformten Rundungen. ?Das dich das aus der Bahn wirft verwundert mich allerdings. Ich hab mich mit Gohan unterhalten, er sagte du warst stärker als jemals zuvor in deinem Leben.? Sie nahm das Päckchen wieder in die Hand das sie zuvor weggelegt hatte. ?Womit wir wieder bei Frage Nr. 1 wären. Warum kämpfst du nicht mehr?? Sie warf dem noch immer vollkommen ruhigen Vegeta das Paket zu, es öffnete sich im Fall und der blaue Trainingsanzug blitze hervor. Vegeta sagte nichts. ?Genau. Richtig erkannt es gibt keinen. Schön das du mir da zustimmst.? Bulma sah Vegeta an. Während der kurzen Pause ihrer kleinen Ansprache entledigte sie sich ihres Unterteil und zog sich eine frischen, grünen Slip an, der dann von einem dunkelblauen Minirock verdeckt wurde. ?Also dann?, sie hatte gerade ihre flachen Sandalen angezogen, ? Ich koche, kannst also länger trainieren.? Sie stand auf und verließ das Zimmer. Dann drehte sie sich noch einmal um. ?Ich bin verdammt stolz auf dich.? Vegeta war erstmals sitzen geblieben. Nicht dass die Frau irgendeine Reaktion bei im hervor rief, aber sitzen war niemals eine schlechte Idee. Außerdem bot es ihm die ideale Stellung zum Nachdenken. Also dachte er nach. Er kam zum Schluss das die Frau gerade sehr viel Irrsinn geblabbert hatte bis auf eines. ++Solange du in nicht verwendest kann ich machen was ich will++ Er konnte seinen GR nicht einfach zu einer was-auch-immer-.Stätte der Frau verkommen lassen. Sein offizielles Statement. Inoffiziell: er würde stark genug werden um dem Kleinen Gohan alle Knochen zu brechen und ihm zu lehren über die Angelegenheiten des Prinzen der Saiyan zu schweigen. Und ganz inoffiziell: Sie war stolz auf ihn. Aber wirklich nur ganz, ganz inoffiziell. Für die nächsten 5 Minuten herrschte Ruhe im Capsule-corp Haus. Bis Vegeta den GR betrat. Zu seinem Entsetzen lagen dort Kinderspielzeug, ein Laufstall, Windeln zudem eine Stereoanlage. Und was das Schlimmste war. Die Wände seines edlen GRs waren mit Handabdrücken in der Höhe von 50 Zentimeter verschönert. In verschiedenen bunten Farben. Wutentbrannt stürmte er Richtung Wohnzimmer wo er Bulmas Ki entdeckte. Und Bulma konnte nicht anders als fröhlich zu lachen und zu klein Trunks zu sagen. ?Darf ich dir vorstellen mein Junge. Das ist dein Vater, wie er leibt und lebt.? Das Glitzern in seinen Augen war wieder da. Tja das war es wieder einmal für ein ganzes Monat, nächste Teil erscheint am 10.April Was das nächste Mal passiert........ Wird noch nicht verraten Ein schönes Monat noch, ich werde mich immer wieder mal sehen lassen MariaSantara Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Willkommen zum 7. Kapitel von ?Bulma und Vegeta? oder ?Weib und haariger Troll? (Was haltet ihr davon?) Wie immer verweise ich auf meine Danksagungen und etwaige persönliche Statements am Ende des Kapitels. Ach ja ON WITH THE FIC!!!! Bulma und Vegeta Kapitel 7 von MariaSantara Die Schwüle eines Spätsommertages lag mit allem Gewicht über Satancity. Noch war der Himmel über der Stadt nicht mit den Gewitterwolken überzogen nur hier und da vereinzelt verdeckten weiße Streifen das tiefe Blau. Bulma stöhnte. Sie saß vor ihrem Computer, ein neues Modell das nur noch mit Stimmerkennung lief, und ihr daher die Arbeit des Tippens abnahm, und starrte auf den Monitor. Langsam aber doch gewann sie den Eindruck, das sie mit dem Programm an dem sie gerade arbeitete um es endlich zum Laufen zu bringen, eine Sisyphusarbeit von noch nie da gewesener Frechheit vor sich hatte. Kaum funktionierte das Eine setzte das Andere aus unerfindlichen Gründen aus. Sie schob sich die feuchten türkisen Strähnen aus dem Gesicht und trank etwas von ihrem Eistee. Heute glückte auch gar nichts. ?Computer: "Speichere die Daten und fahre herunter"? ?"speichere Daten"? Bulma stand auf und rekelte sich. Ihr rotes Spagetti - Shirt war an der Rücken und Bauchseite von Schweiß getränkt. Ihre Hotpants klebten auch an ihr wie eine zweite Haut. Sie fragte sich, wie jeder andere Bewohner von Satan City dessen Klimaanlage ausgefallen war wann es endlich regnen würde. Diese unerträgliche Schwüle dauerte jetzt schon über eine Woche an. Ihre Schritte führten sie aus ihrem Arbeitszimmer Richtung Familienzimmer, so nannte sie jetzt die Einheit die sie, Trunks und Vegeta bewohnten. Sie ging nicht schnell, es war nicht nur unerträglich schwül sondern auch noch drückend heiß. Wenn sie es nicht besser wüsste könnte man meinem irgendwo am Äquator zu sein. In ihrem Vorzimmer angekommen öffnete sie die Tür zu Trunks Zimmer, der lag dort mitten am Teppich eingerollt und schlief. Wie er das schaffte? Sie hatte abends schon Probleme genug einzuschlafen. Vegeta übrigens auch. Dann lagen sie beide auf dem großen Bett, mit einem Leintuch bedeckt und meistens nicht mal das, und starrten auf die Decke bis ihnen dann irgendwann doch die Augen zufielen. Aber Trunks konnte schlafen wie ein Murmeltier. Bulma lächelte sanft und schloss vorsichtig die Türe. Dann ging sie in ihr eigenes Zimmer und stellte sich schnell unter die Dusche. Zum vierten Mal schon an diesem Tag. Helfen allerdings tat es wenig. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, die Haare die zu kurz waren klebten ihr im Nacken. Wieder kleidete sie sich in Hotpant und Spagetti - Shirt. Dann überlegte sie es sich aber anders und schlüpfte schnell in ihren Bikini. Ein wenig später hatte sich die Hälfte der Angestellten die im Capsuleanwesen arbeiteten, nämlich alle Männer, in der Nähe des Swimmingpools versammelt. Dort schwamm ihre Brötchengeberin nixengleich Bahn um Bahn. Ihr Bikini sollte nicht mal als solcher geschumpfen werden. Hautfarben und eng war er und lag an seiner Besitzerin an. Wenn es ein Angestellter bis jetzt geschafft hatte Dank irgendeines Deos nicht in Schweiß auszubrechen, dieser Anblick tat das was die Hitze und die Schwüle nicht zusammengebracht hatten. Bulma war sich dieser Blicke durch aus bewusst aber sie störten sie nicht. Sollten die doch ihren Spaß haben. Erfrischt verließ sie den Pool eine Halbe Stunde später und trocknete sich ab. Es war Zeit für Trunks Essen. Schnell noch schlüpfte sie in anderes Gewand bevor sie sein Zimmer betrat. Sie lächelte. Trunks lag nicht mehr am Teppichboden. Sicher war er inzwischen aufgewacht, als sie sich schnell umgekleidet hatte, und hatte sich versteckt. ?"Ja wo ist er denn?"? sagte sie mit gespielt fragender Stimme und begann ihn zu suchen. 10 Minuten später war die fragende Stimme nicht mehr gespielt. Er war nicht zu finden. Verschwunden! Also begann sie die umliegenden Räume zu durchforsten, fragte die Angestellten, ihre Mutter, ihren Vater ob sie denn Trunks gesehen hatten. Doch erfolglos. Jetzt war es schon früher Abend und hätte sich Bulma die Zeit genommen zum Himmel zu schauen wären ihr die dunkelgrauen Wolken die sich der Stadt und damit dem Anwesen beängstigend schnell näherten aufgefallen und hätte sie mit einem Lächeln begrüßt, doch ihre Gedanken drehten sich um etwas, um jemand anders. 5 Stunden schon suchten sie den knapp Einjährigen. Erfolglos. Bulma war verzweifelt. Wütend. Sauer. Angsterfüllt. Mit ihren Nerven am Ende. Und mit diesen Gemisch an Gefühlen machte sie sich auf zum GR um sich Hilfe von Vegeta zu verschaffen. Er würde ihr helfen. Selbst wenn er nicht wollte. Die Angst um ihren Sohn verlieh Bulma eine nie geahnte Skrupellosigkeit. Kaum beim GR angekommen tippte sie ein paar Befehle in den äußern Computer ein und stellte damit die Gravitation auf null. Irgendwann hatte ihr Vater erklärt das so plötzlich Gravitationsschwankungen Auswirkung auf den Gleichgewichtssinn haben konnten, daher dürfe sie die Gravitation nur unter wirklich außergewöhnlichen Gegebenheiten so schnell herunterfahren.. ?"Wenn das keine außergewöhnliche Situation ist......?" dachte sie sich als sie den GR betrat. Vegeta lag dort am Boden und schaute sie grimmig an. Sie begann zu sprechen doch ihre Worte kamen nicht bei ihm an. Warum? Er hatte sich gerade umgedreht, durch den plötzlichen Schwerkraftsabfall war er mitten in einem Sprung bei 1500G gestört worden, übrigens ein gerade neu erarbeiteter Aktionsbereich, und mit aller Wucht auf den Bauch gefallen. Zum Denken war ihm gerade nicht zumute, er hatte mit dem einsetzenden Schwindelgefühl zu kämpfen, zumal er nicht darauf vorbereitet gewesen war. Und auf das was nun folgen sollte war er auch nicht vorbereitet. Urplötzlich schrie ihn die Frau an. Er setzte sich leicht auf. Er konnte sie zwar schreien hören aber ihre Worte waren unverständlich. Er versuchte also sich zu konzentrierten. Wieder schrie die Frau ihn an. Sie stand jetzt über ihm und schaute ihn mit funkelten Augen an. Ein Wort hatte er dann trotzt seines Schwindels verstanden. TRUNKS. ?"Das Balg?"? sagte er halblaut. Und kaum hatte er das gesagt fand er sich unter Bulma wieder. Irgendwie hatte sie es geschafft ihn unter sich festzunageln, sie saß auf ihn und hatte seinen Oberkörper wieder zurück auf den Boden gedrückt. Bitte was war in die Frau gefahren. Sie saß dort über ihm, ihr Haut glänzte von Schweiß und ihre Augen funkelten mit etwas das er schon oft gesehen hatte. Mordlust. Immer näher kam ihr Gesicht, sie sprach nun verständlicher. Oder vielleicht lag es nur daran das der Schwindel langsam nachließ. ?"......Sohn ...Balg!?? Ihre Nasenflügel waren aufgebläht. ?Wo....dammt noch..... ist Trun... SUCH ihn......fort..?" Sie starrte ihn jetzt an und lies sich nach hinten fallen. Dann sah sie ihn noch mal an. Tränen glitzerten in ihren Augen. "?Bitte!?" Er derweil versuchte sich das ganze in einem zusammenhängenden Satz vorzustellen. ?"Unser Sohn ein Balg!? Wo verdammt noch mal ist Trunks!!!!!!! Such ihn sofort!!!!!!!!?" Also woher sollte er wissen wo Trunks ist. Und das sagte er auch. "?Weiß nicht, Weib?" Er setzte sich auf und schaute in ihr nun kreidebleiches Gesicht. Der Schwindel hatte endlich genug nachgelassen das er richtig denken konnte. Warum wollte sie von ihm wissen wo der Junge war. Das sollte sie doch selbst wissen. Er schaute sie noch mal an. Dort saß sie, blickte ihn entgeistert an. Irgendwann dann, es waren vielleicht 5 Sekunden vergangen, sprach die Frau. Dieses Mal konnte er alles verstehen. ?"Soll das heißen, du kannst die Aura deines Sohnes nicht aufspüren?"? Es lag kein Vorwurf in ihrer Stimme nur pure Verzweiflung. ?Natürlich kann ich das? entgegnete er nicht ohne Verwunderung. Natürlich konnte er die Aura seines Sohnes spüren. Er hatte sie auf mehrere Millionen Lichtjahre hinweg gespürt dann könnte das hier natürlich auch. Doch erst ihr nächster Satz lies das ganze Puzzle dieses Gesprächs sich in Wohlgefallen auflösen. ?"Und warum muss ich wie eine Verrückte auf dich losgehen wo ich dir doch gesagt habe das wir Trunks seit über 6 stunden suchen und einfach nicht finden können? Warum muss ich dich anbetteln unseren Sohn zu suchen bevor ihm womöglich weiß Gott was passiert? Warum bist du nur so fie...... Vegeta? Vegeta?"? Wo war er hin? Vegeta hatte nur einige Sekunden gebraucht bevor er die Aura seines Sohnes gespürt hatte, es gefiel ihm gar nicht sie am Dach der Capsule-Corp. zu finden. Wie bei allen galaktischen Schleimschnecken hatte es das Balg geschafft sich auf den höchsten Turm des Hauses zu manövrieren, dachte er 3 Sekunden später nicht ganz ohne väterlichen Stolz während er ihn schon fast erreicht hatte. Keine Sekunde zu früh. Just in diesem Moment rutschte Trunks aus. Und fiel. Einen langen hohen Turm runter Genau in Vegetas Arme. Der Junge lachte ihn an. Der Junge lachte ihn an! Ihm war für einen kurzen Moment das Herz stehen geblieben und der Junge lachte ihn an. Langsam flog er zum GR zurück. Dort wartete schon Bulma auf ihn. ?"Trunks, Trunks da bist du ja. Geht es dir gut??" Sie riss Vegeta seinen Sohn aus den Armen und untersuchte ihn schnell. ?"Es geht ihm gut, Frau?" sagte Vegeta. ?"Es ist alles in Ordnung mit ihm. Gott sei Dank.?" sagte Bulma ein wenig später nachdem sie den Kleinen genau unter die Lupe genommen hatte. ?"Wo hast du ihn gefunden??" Vegeta nahm sie drei Schritte nach vorne und zeigte in den wolkenverhangenen Himmel Richtung Turm. ?"Da fiel er gerade herunter.?" Sein Arm folgte der ganzen Länge von Turmspitze bis Boden. Bulma sah Vegeta an. Sie gab Trunks einen Kuss auf die Stirn. ?Heb ihn doch mal, bitte? waren die Worte mit der sie dem verdutzen Vegeta das Kind wieder zurück gab. Dann wurde sie ohnmächtig. ?"Erwachen?" oder "?Das hätte ich nicht von mir gedacht"? Vegeta war, nun überfordert wäre nicht das Wort gewesen das er verwendet hätte um diese Situation zu beschreiben aber es traf es doch recht genau. In der einen Hand hielt er seinen einjährigen Sohn, mit der anderen hielt er sich die noch immer ohnmächtige Bulma, die er sich über die Schulter geworfen hatte, fest. Er wollte nicht das ..... tja er wollte nicht das ihr etwas passierte. Er hatte ihr gerade gezeigt wo er ihren Sohn gefunden hatte, hoch oben auf der höchsten Spitze des Capsulesanwesens, und sie war ohne Gründe zusammengebrochen. Er hatte sie im letzten Moment aufgefangen. Was seine Gedanken vordergründig beschäftigte als er missmutig durch den Garten stampfte war warum er sie aufgefangen hatte. Es war ein Reflex gewesen. Aber wenn es ein Reflex gewesen war der musste doch auch irgendwo hergekommen sein. Es gefiel ihm nicht, wie so viel das ihm nicht gefiel seit er auf diesem verdammten Blauen Kugel war. Inzwischen war ihm schon klargeworden das er sie .......m.m.. m...o..chte Das er das Balg auch mochte war ihm spätestens dann ins Fleisch übergegangen als er den Turm hinuntergefallen war. Und er, Vegeta Prinz der Saiyans, hatte gespürt das er es sich nicht hätte verzeihen können wenn dieses pinkhaarige Wesen gestorben wäre. Er war sein Sohn, gottverdammt noch mal!! Er trug seine zwei Pakete in die Küche. Trunks setzte er in den Kinderstuhl und starrte ihn einen Moment lang an um ihm zu zeigen dass wenn er sich daneben benehme er etwas erleben könnte. Erstaunlicherweise funktionierte es. Was Vegeta in seinem erhabenen Moment nicht wahrnahm war die Tatsache dass das Kind keine Sekunde später schlafen begann. Vegeta kümmerte sich nun um Bulma. Wenn man das kümmern nennen konnte. Er füllte einen Eimer mit eiskalten Wasser und schüttete ihn aus. Auf sie. Es war kein sanftes Erwachen für Bulma. Plitschnaß war sie und ausnahmsweise war ihr zu kalt. Sie wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. ?"Wach?"? hörte sie ihn mit leicht spöttischer Stimme sagen. ?"Wo...? Ich bin in der Küche? Wie??" Bulma schaute sich verwirrt um. Wie war sie hierher gekommen? Was war passiert? Trunks war verschwunden und Vegeta hatte ihm am höchsten Punkt der Capsule Corp gefunden. Und sie war in Ohnmacht gefallen. Aber das war vor dem GR gewesen. Und warum war sie nass? Dann sah sie ihn. Vegeta wie er dastand und ausnahmsweise sein stoisches Gesicht ruhen lies. Der freche Kerl grinste sie unverschämt an. Und das stand ihm außerordentlich gut. Sie entdeckte den leeren Eimer neben ihm. Meine Güte er war heute richtig gut drauf. Sie war in einer Stimmung wo sie ihm nicht Böse sein konnte. Wie so oft. Er klaute ihre Kopfkissen, jeden verdammten Tag, musste sich erst dreimal bitten lassen ihren Sohn zu suchen, jajaja sie hatte seinen Schwindel schon gesehen als sie da so bequem auf ihm saß, das es bequem war fiel ihr allerdings erst jetzt in dieser entspannten Atmosphäre auf. Eine kleine, zarte Stimme sagte Bulma das wenn sie nicht so entsetzlich besorgt gewesen wäre, Vegeta nicht einmal seine Bermuda anhätte. Sie kam nicht umhin ihn kurz zu begutachten. Verdammt er war wirklich ein Wahnsinnskerl, und das nicht nur weil er so gut wie nichts anhatte, seine olivenfarbne Haut im Licht der untergehenden Sonne, das da durch das Küchenzimmer schien, leicht glänzte und jeden einzelnen Muskel betonte, und er außerdem noch seien, verflucht süßen, teuflischen Grinser im Gesicht hatte. Er war ein Wahnsinnskerl weil er sie hier hergebracht hatte und sie nicht draußen hatte liegen lassen. Diese Tat zeigte offengezeigte Sorge um sie und um Trunks, wer hätte gedacht das Vegeta das nach dem Futere Trunks Fiasko noch mal tun würde. ?"Hunger?"? fragte sie ihn. Sie erntete ein hmpff als Vegeta sich setze. Einige Zeit später weckte sie Trunks auf. Gerade hatte sie Vegeta sein Essen gegeben, nun wollte sie endlich ihren Sohn füttern. Zwar 7 Stunden zu spät aber besser als nichts. Kaum hatte der Kleine sich vollgegessen hatte er sich an sie gekrallt und war wieder eingeschlafen. Und so saßen sie dann in der Küche. ?"Danke?" sagten beide gleichzeitig. Jeder schaute den anderen entgeistert an. Bulma Vegeta weil der sich für das Essen bedankt hatte und Vegeta Bulma weil die sich soeben in Kurzform dafür bedankt hatte das er nach Trunks gesucht hatte und sich entschuldigt weil sie ihm so einfach den Saft abgestellt hatte. Bulma kicherte. Vegeta schaute lang seinen Sohn und Bulma an. Gerade hatte der Junge geschnurrt. ?"Magst du ihn halten"? fragt Bulma vorsichtig. Einen Moment des Schweigens folgte und Bulma befürchtete das Schlimmste. ?"Ich denke er fühlt sich wohl bei dir Frau."? sagte er dann und stand auf. Bulma tat es ihm nach. Inzwischen waren ihre Kleider nur noch feucht, als sie kurz daran dachte sie noch schnell zu wechseln verwarf sie die Idee. Sie ging stattdessen in Trunks Zimmer und legte ihren Süßen schlafen. Morgen hätte er viel vor. Seine Oma, natürlich Bunny, wollte mit ihm schon früh in die Stadt. Mit dem Enkel angeben, so wie jeden 1. Montag in Monat. Das hieße sie könnte morgen endlich ausschlafen, diese Montage waren Bulma heilig. Es war noch immer schwül und heiß deswegen zog sie sich nur ein kurzes seidenen Hemd an als sie sich schlafen legte. Eine Bettdecke war auch nicht von Nöten das wusste sie noch von der vorhergehenden Tagen. Nach dem ganzen Stress an diesem Tag war sie schnell eingeschlafen. Ein wenig später kam auch Vegeta in ihren gemeinsamen Schlafraum. Kurz ging er sich duschen und zog sich eine Boxershirt an. Dann legte er sich ins Bett. Er konnte nicht so schnell einschlafen wie die Frau. Schuld daran war die Frau. Und sein Sohn. Wie hatten sie es nur geschafft das er sich um sie sorgte? Das er sich um sie sorgte konnte er sich selbst auch nicht mehr verheimlichen. Hätte er gleich von Anfang an verstanden was die Frau von ihm wollte - er wäre Trunks sofort suchen gegangen. So hatte er zwar sein Gesicht behalten.. trotzdem. Nicht das es ihm nicht gefallen hätte als sie da so auf ihm saß... Irgendwo da war er dann mit einem Lächeln im Gesicht eingeschlafen. Und dann kam der Regen. Und mit ihm kühlte sich Satancity endlich ab, die Menschen atmeten endlich wieder frei, ohne die erdrückende Schwüle. Die kühle Frische des Regens drang auch in die Zimmer der CapsulCorp ein. Aber während sich Bunny und ihr Mann, Trunks und die Angestellten einfach in ihre Bettdecken kuschelten hatten Vegeta und Bulma nur sich selbst. So kam es das Vegeta als er am nächsten Tag erwachte ein türkishaariges Bündel an seine Brust gekuschelt vorfand das gerade im Begriff war zu erwachen. Mehr noch er hielt das türkishaarige, erwachende Bündel fest umschlungen in seinen Armen. Vorsichtig wollte er sie wegschieben, doch seine wohlgemeinte Tat brachte die Frau nur noch näher an ihn ran. Er konnte ihr Herz langsam schlagen hören. "?Frau runter von mir? befahl" er leise, sehr überzeugend klang es aber nicht. Bulma drehte sich kurz von ihm weg, nur um sich dann mit ihrem Rücken an seiner Brust gemütlich zu machen. Ein hoher wohliger verneinender Laut drang aus ihrer Kehle als sie mit ihren Händen von seiner Schulter aus nach seinen Armen griff und sich diese überwarf wie eine Decke. ?"Frau?!?" ?"Hmmmmmmmm Vegeta nicht weggehen. Bleib da."? Leise sprach sie, doch er verstand jedes Wort. All die Jahre der Selbstbeherrschung machten sich jetzt bezahlt. Dort lag sie Engelgleich, ein seidenes weißes Hemdchen bedeckte sie und er konnte sie riechen. Er war sich bewusst das wenn er sie nicht bald von sich wegbrachte er den Verstand verlieren würde. Und genau in diesem Moment drehte sie den Kopf zu ihm, öffnete die Augen weit genug um das tiefe Blau zu offenbaren das dahinter lag und lächelte ihn an. Sie schloss die Augen wieder, achte und schlief ein. Der Prinz der Saiyans gab sich geschlagen. Gefangen von blauen Augen, hingerichtet von einem Lächeln für das er Welten zerstören oder darauf verzichten würde, gestoßen in den Tod von einer Erdenfrau. Er würde sie nie wieder verlassen nicht mal wenn er müsste, das war ihm gerade klargeworden. Fertig, für einen neuen Tag waren das schon viel zu viele Informationen schlief auch er wieder ein. Der Tag wurde besser. Als er das nächste Mal die Augen wieder aufschlug blickte er in das Blau das schon in seine Träume Einzug gehalten hatte und spürte weiche Lippen auf den seinen. Bulma war erwacht und halb erfreut und erschreckt sich in Vegetas Armen vorzufinden. Sie betrachtete den Mann mit dem sie ein Zimmer, ein Bett teilte. Sein schönes, edles Gesicht war entspannt die normalen Gramfalten, wie sie sie nannte, waren verschwunden, sie glaubte sogar einen Ansatz eines Lächelns auf seinen Lippen zu finden. Wie gern würde sie ihn küssen, wie gern würde sie seine Lippen auf den ihren spüren, wie gern den Atem mit ihm tauschen. Es hielt sie doch eigentlich nichts davon ab. Chichi hatte gesagt sie würde ihn lieben. Vielleicht stimmte es ja. Vielleicht liebte sie ihn ja wirklich. Nicht vielleicht. Sie tat es. Sie liebte ihn. Kurz sah sie ihn noch an dann küsste sie sanft seine Lippen. Und war erstaunt, erfreut, erschrocken, glücklich, verwirrt, ..... er küsste sie zurück. Einen Moment lang betrachteten sich beide nur. Es war anders als früher. Das konnte jeder der Beiden sagen. Sie waren dabei eine Grenze zu passieren, der weitere Weg würde Konsequenzen haben, die alles was bisher geschehen war in ein anderes Licht rücken würde. Nur keiner der Beiden hatte eine Ahnung was genau sie erwarten würde. Lange küssten sie sich, einfach nur den Moment genießend, doch schon bald war es nicht mehr genug. Hungrig nach einander, hungrig nach etwas was sie noch nie in dieser Weise gekostet hatten, suchten sie einander. Als sie sich fanden war es immer noch nicht genug. Beide wollten sie mehr, beide waren sie wie von Sinnen - oder vielleicht waren sie das erste Mal bei vollem Bewusstsein? Er hatte sich noch nie so voll und ganz als Saiyan gefühlt. Er wollte sie mit allen seinen Sinnen in sich aufnehmen, sie nie wieder gehen lassen. Er wollte sie Sein machen. Für immer und ewig Sein. So tat er das einzige, was ihm sein bisschen Verstand das noch nicht überrollt war von diesen Gefühlen, was sein Instinkt ihm befahl. Er biss zu. In ihren Nacken so lang bis ihr Fleisch gebrochen und ihr warmes Blut über seine Lippen ran. Kurz erschauderte sie doch dann schlossen sich ihre Beine fest um ihn, ihre Finger krallten sich in seinen Rücken. Sie spürte seine Zähne in ihrem Fleisch. Es war so ungeheuerlich das ihr ganzer Körper unter den Schmerzen bebte. Immer tiefer gruben sich seine Zähne in ihren Nacken, sie dachte sie würde sterben. Sie starb. Und wurde widergeboren. Wiedergeboren in eine Welt aus strahlenden Licht das jede Faser ihres Körpers aushöhlte und erfüllte. Erfüllte mit so unsagbaren Geschenken. Ein Tautropfen der in der aufgehenden Sonne glänzt. Das Lachen eines Neugeborenen. Das Glitzern in den Augen. Ihr Name aus seinem Mund. Sein Fleisch zwischen ihren Zähnen. Sein Blut auf ihren Lippen. VOLLKOMMENHEIT Für einen kurzen Moment waren sie einig. In allen ihren Gedanken, Gefühlen, Wünschen sogar Hoffnungen. Ein kurzer Moment der für die Ewigkeit gemacht war. Wann sie voneinander ließen, wann sie erschöpft einschliefen, bedeutungslos. ?"Sonnenschein?" oder "?Sonnenfinsternis?" Ein unangenehmer Geruch, unangenehme Zeitgenossen, ein unangenehmes Zimmer. Das war eindeutig Freezer dem Bulma da gegenüberstand. Und neben ihr ein vielleicht achtjähriger Vegeta , dessen Gesicht zu einer Maske versteinert war. Vor ihr ein Fenster das in die Weiten des Weltalls zeigte, vordergründig aber das zerstörte Vegeta-sei offenbarte. Freezer lachte. Vegeta der seine kleinen Hände zu Fäusten zusammenballte. Es war ein Traum. Bulma wusste das es ein Traum war. Sie hörte in Rache schwören. Rache für das vergossenen Blut seines Volkes, Rache für den Tod seines Vater, Rache für sein verlorenes Reich. Sie hörte ihn denken. Vegeta der mit Freezer kämpfte und verlor, aufgepäppelt wurde, wieder kämpfte, verlor. Heilung, Kampf, Niederlage. Bis zum Entschluss so lange zu harren bis er Freezer besiegen könne. Sie konnte seine Verzweiflung spüren, seinen Hass, seine gestaute Frustration. Seine unbändige Kraft nicht aufzugeben, immer weiterzumachen. Son Goku. Wie er Vegeta all das wegnahm was ihn erhalten hatte über die Jahre. Seine Rache. Sein Privileg, den Supersaiyan. Seinen Tod. Lange nichts. Dann sah sie sich selbst. Mit dieser schrecklichen Dauerwelle die sie hatte als sie ihn einlud. Viele ihrer Scharmützel. Als sie ihm ihre Freundschaft anbot. Seine Ungewissheit über ihr Angebot. Als sie sich ihm ganz darlegte, als er zum ersten Mal das erhöhte Ki feststellte. Sein Erschrecken über seine Sorge. Die Einsamkeit des Weltalls, das leidenschaftliche Trainieren, der Verlust seines Sohnes. Und noch viel mehr. Fast zuviel um es zu ertragen. Alle Schmerzen, all den Hass. Bäume, Blumen, Vögel, Partyhüte. Grausame Sorglosigkeit, Süßholzgeraspel.... auf jeden Fall zuviel rosa für Vegetas Geschmack. Er befand sich auf einer Geburtstagsfeier, soviel konnte er sehen. Zu seinen Knien ein kleines Mädchen das sich von den Feiernden abwandte, mit Tränen in den Augen. Es war Bulma, vielleicht fünf Jahre alt. Alle um sie herum mindestens zehn oder noch älter, er wußte es waren ihre Klassenkameraden. Sie weinte lange, über die Ungerechtigkeit, das zwar so viele gekommen waren, aber keiner gekommen war für sie. Einsamkeit, Trauer, Verletzt sein. Den Entschluss sich von keinen nie wieder unterkriegen zu lassen. Sie brauchte keinen außer sich selbst. Der Tag als sie zum ersten Mal etwas über die Dragonballs gelesen hatte. Die Erkenntnis vielleicht mit deren Hilfe endlich das zu bekommen was ihr zustand. Unbändige Vorfreude überrollte Vegeta. Gefühle die nicht seine waren. Der Entschluss die Dragonballs zu suchen. Son Goku ihr erster richtiger Freund. Yamucha das wonach sie gesucht hatte. Die Einsicht das sie keine Dragonball brauchte um ihre Wünsche zu erfüllen. Als sie ihn zum ersten Mal auf Namek sah. Ihre Angst vor ihm. Die Angst die sie ausstand als sie allein in der Höhle wartete ob ihre Freunde überleben. Nicht zu wissen ob sie weiterleben würde. Wie sie ihn einlud zu bleiben, wie er sie nach der Pleite mit Yamucha auf eine so unbeholfene Art tröstete, der Erste Kuss, Gedanken als er im Weltall war, ihre Angst um ihn, sie alle, ihre Zukunft. Vegeta wollte sich davon abwenden. Die Freude als er überlebte, bei ihr bleib, den einen Kuss erwiderte. Noch so vieles mehr, Freude, Liebe, Frustration. Es war immer noch zu rosa. ?"SCHEISSE!!?" oder "?HEILIGE SCHEISSE!!!?" Früher Nachmittag war es geworden als Bulma die Augen öffnete. Die Tränen die sich in ihren Augenwinkeln befanden nahm sie gar nicht wahr, wischte sie achtlos weg. Sie verzichtete sogar auf ihr normales Aufwachspielchen, sie wusste ganz genau wo sie war, was sie getan hatte, wie lang sie es getan hatte und warum sie sich so vollkommen erfüllt und befriedigt vorkam. Es lag an dem am Bauch liegenden Saiyan der in ihrem Bett lag, nackt, so wie ihn Gott in seiner weisen Voraussicht Bulma nur das Beste vom Besten zu bieten, geschaffen hatte. Sein Gesicht war unter ihrem Seidenhemd vergraben aber es hebte und senkte sich mit jeden Schnaufer. Sie war in einer solchen, überdrehten Stimmung dass sie ihr Wörter wie und durch den Kopf gingen als sie sich seinen Körper genau anschaute. Ach ja, selbstsagend das sie die ganze Zeit lächelte. Bulma fuhr sich mit den Finger durch die zersausten Haare und setzte sich auf. Kurz spielte sie mit dem Gedanken ihm ein Kopfkissen unterzujubeln, nur um es ihm dann unter der Nase weg zu reißen, wenn er sich daran gewöhnt hatte, doch wie gesagt sie spielte nur mit dem Gedanken und verwarf in nach 3 Minuten wieder. Ein leicht metallischer Geschmack lag in ihrem Mund bemerkte sie irgendwann. Vorsicht, um Vegeta ja nicht zu wecken, erhob sie sich von ihrem Bett und ging langsam aber beschwingt in das Badezimmer. Sie blickte kurz in den Spiegel bevor sie das Wasser anstellte. Sie stellte das Wasser wieder ab. Bulma schaute noch mal in den Spiegel. Das getrocknete Blut auf ihren Lippen, um ihren Nacken, und überall wie Lippenstiftspur gleich, verwischter Lippenstiftspur gleich, auf ihrem ganzen Körper vorrangig aber ihren Brüsten, erklärt den leicht metallischen Geschmack in meinem Mund dachte sie einwenig später, nicht ohne sich zu versichern das ihr nichts passiert war. Ohhh, er hatte mich gebissen. Die Wunde an ihrem Nacken war schon fast verheilt, es würde eine Narbe bleiben, da war Bulma sicher. Erstaunlichweise störte sie es nicht. Sie war überrascht und ärgerlich weil sie sich nicht wirklich daran erinnern konnte wann er sie gebissen hatte und etwas sauer weil schon wieder keine Handtücher da waren. Er würde ihr schon erklären was das sollte. Das mit dem Biss. Bulma wollte singen. Lauthals ein Freudenlied anstimmen, genau so fühlte sie sich. Als das Wasser der Dusche endlich wärmer wurde hatte sie das perfekte Lied gefunden das sie mit aller mentalen Lautstärke schmettern wollte, richtig singen konnte sie Vegeta nicht antun. Seine Ohren. ~ In the town where i was born lived a man who sailed to sea. And he told us of his life in the land of submarines. WE ALL LIVE IN A YELLOW SUBMARINE; YELLOW SUBMARINE; YELLOW SUBMARINE. We all live in..... ~ ?"....in a yellow submarine. So we ...?" murmelte Vegeta im Schlaf. Dann war er plötzlich wach. Er rieb sich den Kopf. Irgendwie hatte er eine plötzliche Abneigung zu gelb und rosa. Er hörte die Frau mit aller Lautstärke singen. Das obwohl die Tür zum Bad geschlossen war und er nichts hätte hören sollen. ?Geht das nicht leiser? dachte er als sich das Hemd vom Kopf wegzog. Die Dusche die nebenan rann wurde abgestellt. ~Ich hätte schwören können, ich hätte nicht laut gesungen. Meine Güte hat er empfindliche Ohren. Moment mal ......~ Von einem Moment zu anderen war Vegeta kreidebleich. Sekunden wollte er nicht denken, sein Geist war wie versteinert. Er hatte doch nicht, sie hatten doch nicht. Nein. Oder vielleicht doch? Entschlossen griff er sich an den Nacken. Wenn es überhaupt möglich war noch weißer im Gesicht zu werden, Vegeta schaffte er. ?"Scheisse.?" entglitt es ihm. Er war leichenblass. Die Tür vom Badezimmer wurde aufgerissen und eine tropfende Bulma schaute heraus. Auch sie glich sich in Hautfarbe der geweißten Mauer. ?"Du hast schon gerade aus vollen Lungen ?GEHT DAS NICHT LEISER!!!!!!? geschrieen?"? fragte sie leise und vorsichtig hoffend das er ?Natürlich, Weib zweifelst du an der Kraft meiner Lungen?!? antwortete. ~Nein.~ ?"Du kannst nicht zufällig Bauchreden?"? Bulma kniff die Augen zusammen. ~Nein.~ Bulma setze sich zitternd. "?Scheiße."? ?"Meine Rede, Frau?" Bulma sang aus vollem Sinne und war gerade beim zweiten Mal Refrain als sie Vegetas Stimme in den fast schalldichten Raum eindringen hörte. Geht das nicht leiser hatte er geschrieen. Sie stellte die Dusche ab. ?"SORRY VEGETA! ICH DACHTE ICH WÜRDE DENKEND SINGEN! TUT MIR ECHT LEID!!?" schrie sie aus vollem Halse zurück. ~Ich hätte schwören können, ich hätte nicht laut gesungen. Meine Güte hat er empfindliche Ohren. Moment mal ......~ "?.... wie konnte ich ihn hören?"? sie hatte von Denken auf Sprechen, leises, verwirrtes Sprechen gewechselt. Selbstgespräch. ?"Meine Stimme kann zwar raus aber keine kommt rein. Ich habe nicht mal Trunks schreien gehört obwohl er eindeutig meine Lungenkapazität geerbt hat und nicht Vegetas. Wie konnte ich ihn dann..."? Ihre Augen weiteten sich. Sie wagte nicht einmal den Gedanken zu denken der da durch ihren Kopf geglitten war. Schnell huschte sie zur Tür und öffnete sie. Vegeta saß leintuchweiß am Bett und schaute sie mit dunkeln Augen an. Bulmas Stimme zitterte leicht als sie ihn fragte ob er nicht gerade ?geht das nicht leiser? geschrieen hatte. Dann hörte sie seine Stimme. Sie sagte Nein. Er hatte seine Lippen nicht bewegt. ?"Du bist nicht zufällig Bauchredner?"? Schon wieder. Er hatte zu ihr gesprochen ohne seine Lippen zu bewegen. In ihren Gedanken gesprochen. In ihren Kopf gesprochen. Sie sagte das was ihre ganzen Gedanken erfüllte. ?"Scheiße?." ?"Meine Rede, Frau.?" ENDE KAPITEL 7 Schlagt mich nicht. Ich weiß normalerweise höre ich nicht mittendrin auf, normalerweise schreibe ich allerdings auch keine vorletzten Kapitel. Eigentlich sind Kapitel 7 und 8 ein einziges Kapitel leider haben meine Ausdruckskraft und Vorstellungskraft nicht mehr richtig für das nun folgende Gespräch gereicht, das muss erst wieder ein Monat lang reifen. Ich will ja schließlich nicht das es zu OCC wird. Mein Herz wird schwer *snif. Richtig gelesen in einem Monat am 10. Mai habe ich meine erste Fic beendet. War ein hartes Stück Arbeit. Tja, so ist das halt. Als Nachfolgeprojekt(e) schweben/t mir Einzelepisoden vor die sich aber nicht nur mit Vegeta und Bulma beschäftigen. Ein Chichi- Goku Ding, vielleicht ein Yamucha- Bulma aus glücklicheren Tagen..... Sowas in der Art. Ich bin schon gespannt auf eure Kommentare und möchte mich wieder mal bei den braven Lesern und Kommentatoren bedanken die mich inzwischen schon so lang begleiten. Sind jetzt schon über 7 Monate. WOW. Vielen Dank. Zudem möchte ich mich auch gleich bei denjenigen entschuldigen denen ich ein Kommentar zugesagt hatte. Wenn ich sage/schreibe ich freue mich auf nächste Kapitel meine ich das auch so. Nur leider bin ich derzeit total überfordert. Meine Liste in der ich auf geschrieben hatte wo ich kommentiert habe, was mir gefällt .... die vielen verschiedenen Namen (und ich eh so ein Schussel)... unauffindbar. Ich bin der Verzweiflung nahe. Es tut mir so leid. *Maria kleinlaut um Hilfe bettelt Vielen Dank fürs Lesen. Ihr hört von mir. Wünsch euch was MariaSantara Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Bulma und Vegeta Kapitel 8 von Mariasantara Willkommen das ist der letzte Teil von Bulma und Vegeta. Hat lang gedauert. Ihr musstet auch lange warten. Deswegen ohne lange Reden Viel SPASS!!! Bulma saß an die kühle Wand gelehnt und versuchte mit aller Gewalt ruhig zu werden. Noch immer hatte sie beide nichts gesprochen, ihr war kalt und außerdem ist das Handtuch nass dachte sie. Also was war passiert. Sie hatten es endlich wieder miteinander getan und er hatte sie gebissen, sie war blutüberströmt aufgewacht und ins Bad gegangen. Dann hatte er in ihren Kopf hinein gesprochen. In ihre Gedanken. Was für ein Schock. Was sollte das? Was bedeutete das? Heilige Scheiße, was war so tiefschürfendes passiert das Vegeta kreidebleich auf dem Bett saß und aussah als wäre ihm gerade das schlimmste passiert was ihm passieren konnte. "Frau." sie hörte ihn. Nicht in ihrem Kopf ganz normal. Mund zu Ohr. So wie sich das gehörte. "Mach dich trocken Frau. Wir müssen reden." Bulma schüttelte sich doch sie tat wie ihr gesagt wurde und stand erst mal auf. Das Handtuch das um ihren Oberkörper gebunden war rutschte fast weg, aus ihr unerfindlichen Gründen war es ihr unangenehm nackt vor Vegeta zu stehen. Verstehe einer diese Welt. "Er hat besorgt geklungen, auf eine verquere Vegeta Art und Weise besorgt." dachte sie erfreut als sie die Badezimmertür öffnete. Dann hörte sie ihn in ihrem Kopf höhnen. ~Nicht besorgt. Realistisch!~ ~Realistisch?~ Es war erstaunlich wie viel Eisenskälte sich über Gedanken übertragen werden können. ~Frau ich ertrage dich schon kaum wenn du gesund bist, wie schlimm dürfte das erst werden wenn du krank bist?!~ "Vegeta du bist so ein Trampel" fauchte Bulma Vegeta an als sie ihm ihr nasses Handtuch an den Kopf warf und unter lauten Lärmen und Getöse im Badezimmer verschwand. Vegeta lachte auf. Es war ein tiefes, furchterregendes Lachen, das die vorüber gehenden Angestellten mit Angst erfüllte und mit Gänsehaut überzog. Bulma die es jedoch durch den Spalt der leichtgeöffneten Tür hörte, fand das es so ziemlich das Beste war was sie aus seinem Mund vernommen hatte. Ungeschlagen an der Spitze dieser Liste stand allerdings das vormittägliche "Bulma". Sie fühlte sich erstaunlich wohl. Obwohl sie immer noch nicht verstand was da eigentlich passiert war. Sie fühlte sich wirklich wohl. Ein Wunder. Sie lächelte. Ihr Gedanklicher Schlagabtausch war unterhaltsam gewesen. Ein Bisschen davon zu hören was unter seinem Pokerface vorging. Und das da so viel vor sich ging. Wer hätte gedacht das Vegeta ein Grübler wie sie auch war? Das fand das wirklich amüsant. Sie schnappte sich ein frisches Handtuch und begann sich trocken zu rubbeln. Vegeta derweil hatte sich erholt von seinem Lachanfall und von dem Anblick den Bulma ihm geboten hatte. Nass bis an die Haut und sauer, fast zu viel für einen frischgebundenen Saiyan dachte er verächtlich. Aber eben nur fast. Er entfernte das nasse Handtuch von seinen Schultern und suchte nach seien Gewändern. Boxershort, weißes T-Shirt und seine Dunklen Hosen. Perfekt. Wo blieb die Frau? Er wartete 3 Minuten, dann noch 2 Minuten aber sie kam nicht aus dem Badezimmer. Langsam, eigentlich sehr schnell, wurde er ungeduldig. Was brauchte sie so lang? Sie würde sowieso wie immer furchterregend ausschauen, da würde alle Zeit der Welt nicht reichen. Just in diesem Moment öffnete sich die Tür. Bulmas Haare waren trocken, lagen sanft um ihr Gesicht und hingen etwas über ihre Schultern. Sie war nackt. Und sie lächelte ihn an. Dann griff sie sich eine Unterhose und ein kurzes, weißes Kleidchen. Perfekt. "Hunger? Ich auf jeden Fall. Lass uns was Essen und dann reden wir. ..... Ähem Vegeta, einverstanden?" fragte sie ihn da er scheinbar auf das Signalwort von Saiyans nicht mehr regierte. Jetzt wo sie es erwähnte er könnte 2 Pizzerien leer fressen. Seit seinem letzen Mahl war viel geschehen. "Was willst du? Ich hätte Lust auf Pizza und du?" fragte sie ihn. Konnte sie Gedanken lesen? Ok schlechte Frage. "hmmpf" Bulma verstand diese Antwort auch ohne seine Gedanken hören zu müssen. Sie hatte ihr innerliches Wörterbuch "Vegeta -Deutsch" schon vor Jahren vervollständigt. Also nahm sie ihr Handy vom Nachttisch und wählte eine ihr wohlvertraute Nummer. Wohlvertraut seit dem Vegeta in ihrem Haus wohnte. "Antonio.... Hier Bulma Briefs... Ja danke, mir geht es gut...", sie hörte Vegeta knurren, " also einmal" ein ~ich möchte nicht verhungern Weib~ Gedanken von Vegeta, "ich korrigiere zwei Briefsspecial. Und für mich eine Pizza Hawai, Tiramisu und einen starken Capuccino. .... Ja ich habe vor mir wieder mal die Nacht um die Ohren zu schlagen.... Nein, nein, nein ich pass schon auf, auf mich.... Ach Antonio. Mach lieber schnell...... Ja er wartet. Und er ist hungrig. Du hast 5 Minuten. Also ... tschüss." Bulma hängte auf. "Komm schon Vegeta wir müssen zur Küche in 3 Minuten liefern sie. Du hast den Lieferservice wirklich effektiv verbessert." Sie ging voran er trottete, natürlich erhobenen Hauptes, hinter ihr her. "News" oder "Du scherzt?!?!" Eine halbe Stunde später speisten die beiden immer noch. Bulma war gerade beim Tiramisu angekommen und Vegeta verzehrte das zweite Briefsspecial, 17 Pizzen und 5 verschiedene Arten von Pasta, als das Telefon klingelte. Da Vegeta nicht so aussah als würde er in naher Zukunft dazukommen ihr das Mysterium des Gedankenlesens zu offenbaren hob Bulma ab. Es war ihre Mutter die ihr mitteilte das sie und Trunks noch länger in der Stadt blieben und Bulma sich keine Sorgen machen müsste. Das gefiel Bulma. Dann war da noch ein zweiter Anruf in der Leitung. Bulma verabschiedete sich von ihrer Mutter, und nach einem kurzen "einen Moment bitte" in Leitung 2, noch schnell von Trunks. Dann sprach sie mit .... Chi Chi. "Hallo, ist hier Bulma? Stell dir vor es ist was unglaubliches geschehen..... Bist das schon du, Bulma? Vegeta wenn du das bist schrei doch mal...." " Nein ich bin es schon. Hast du mich den vorher nicht gehört. Klingt Vegeta so als würde er Bitte sagen? Also was gibts?" "Ich ... ich .. ich bin schwanger" "Von Goku nimm ich an? :-)" ~Natürlich ist das Balg von ihm, würde die denn sonst irgendjemand anderes nehmen~ Ein giftiger Blick flog in Richtung Vegeta der noch immer beim Essen war. ~Fragt sich nur ob sich Chichi nicht das selbe gedacht hat als sie hörte das ich mit dir schlafe.~ konterte Bulma während sie sich wieder ihrem Telefonat widmete. "Chichi das ist so toll. Ich freue mich so für dich." "Es ist nur schade das Goku nichts davon weiß" " Da hast du recht. Was hälst du davon wenn wir uns übermorgen bei Isimaiji treffen und das ordentlich feiern. Nimm Gohan mit. Ich lad euch ein. Und dann schauen wir mal ob ich dir irgendwie helfen kann." "Bulma du verschweigst mir doch irgendwas" "Du kennst mich wirklich. Ich weiß nur noch nicht genau was ich dir verschweige. Das versuch ich gerade herauszufinden." "Hat was mit Vegeta zu tun?" "Mit wem den sonst. Ich mach jetzt Schluss- Also bis übermorgen, um 1800. Schwanger. Das ist echt fantastisch." Bulma hängte ein. "Also..." Bulma setzte sich wieder zu Tisch und starrte Vegeta unverhohlen an. Er beendete sein Essen und starrte zurück. "Also was!?" blöckte Vegeta. Das war ihm zu dumm. "Du wolltest reden. Trau dich endlich." sie versuchte ihn durch eine Offensive aus der Reserve zu locken. "Es ist das koharr. Das ist ein..." "...ein Bündnis. Richtig?!" fragte ihn Bulma nachdenklich. Er nickte wenngleich er etwas überrascht schien. "Ok nächste Frage." sie blickte ihn mit festen Blick an, "woher in Gottes verdammten Namen weiß ich das?" Außer sich sprang sie auf und ging im Raum auf und ab. Ein Träger ihres Kleider rutschte unbemerkt die Schulter herunter und bescherte dem noch immer sitzenden, ruhigen Vegeta einen guten Blick auf Bulmas fast entblößte Brust. Nun setzte seine Atmung bei diesem Anblick nicht aus, wie es bei einem Erdenmann gewesen wäre, sondern beschleunigte sich. Aber ansonsten lies er sich nichts anmerken. Überhaupt war es unersichtlich was in seinem Kopf vorging. Er sperrte seine Gedanken tief in sich ein auf das Bulma sie nicht hören würde. Um es auf den Punkt zu bringen kreisten sie sowieso nur darum wie er ihr das dünne Kleidchen am schnellsten vom Körper reißen konnte um sie sich hier und jetzt, sofort zu nehmen. Was ihn davon abhielt war ihm allerdings unklar. Und da nahm er wieder ihr mit Erwartung gefülltes Gesicht wahr. "Ich habe dich gebissen" lautete die Antwort auf ihre Frage. Als ob das die Fragen beantworten würde. "Das ist mir noch gar nicht aufgefallen Vegeta." sagte sie sarkastisch. "Was hat das mit diesem ko..Bündnis zu tun? Spann mich nicht so auf die Folter!" In ihrer Stimme lag unverhohlen eine Drohung. Womit sie IHM drohen wollte war Vegeta allerdings unklar. Urplötzlich lächelte Bulma den dunklen Prinzen böse an. Ihre türkisblauen Augen funkelten, nein flackerten wie Feuer. Sie hatte etwas überlegenes an sich. Mit diesem teuflischen Grinser im Gesicht baute sie sich vor ihm auf und starrte ihn festen Blickes an. ~Ich weiß nicht warum Vegeta aber ich habe das Gefühl das ich dir sehr wohl drohen kann. Zwar nicht viel aber derzeit genug. Hast du dich nicht gerade gefragt warum du mir nicht einfach die Kleider von Leib reißen kannst? ~ "Weil. Ich. Es. Nicht. Will." Mit jeden Wort rückte sie seinem Gesicht näher nur um sich dann mit einer ausschweifenden Bewegung, lachend in einen Sessel fallen zu lassen . "Also mir gefällt dieses Bündniszeugs, was immer es auch ist, mit jedem Augenblick besser. Jetzt rede schon.!!" "Du hast mich auch gebissen Frau." Er sprach weiter als wäre alles zwischen seinem letzten Kommentar und jetzt nicht passiert. "Ich hab dich doch nicht..." holte Bulma empört aus doch Vegeta zeigte nur mit vielsagenden Blick auf seine Bisswunde am Hals, "ok ich habe dich gebissen. Aber was hat das zu bedeuten.?" "Es bedeutet das wir Gefährten sind. " Einige Zeit verstrich. Bulma zerbrach sich den Kopf was das zu bedeuten hatte. So was wie Ehe, oder? Wie wenn ein Tier einen Partner auswählt dann sprach man auch von Gefährten. Ob es so etwas war? "Gefährten wie in <>? Und noch was. Gefährten wie in <>?" fragte Bulma dann. "hmpf" Vegetas Antwort. "Oh nein diese Frage wirst du nicht in deiner sicherlichen manchmal sehr liebenswerten, aber dieses mal völlig deplazierten Kurzsprache beantworten. Ja oder Nein!" Widerspruch war nicht angebracht. Ein unheilverkündendes Grollen durchdrang die Luft. Er blitzte sie an. "Ja." "Kommt da noch mehr Info?" Vegeta knirschte mit den Zähnen. "J...a" Von einem Moment zum andern war Bulmas Geist von Bildern überflutet. Sie zeigten Vegeta und Futere Trunks im Raum von Geist und Zeit. Sie hörte Vegeta wie er ihrer beider Sohn das koharr erklärte. "Wenn du dich dazu erniedrigst Liebe für eine Frau zu empfinden dann wird dich dein Instinkt leiten und du wirst das koharr einleiten. Und danach bist du schwach. Du wirst dich ohne das du etwas dagegen tun kannst mit ihr verbinden. Zuerst wirst du ihr Fleisch brechen und dann dich selbst. Wenn das koharr vollendet ist werden eure Geister miteinander verbunden sein, wenn der eine leidet, leidet der andere. Was der eine erlebt, erlebt der andere. Was der eine weiß, weiß der andere. Es wird für immer sein. Unauflösbar. Unaufhaltsam." Und so plötzlich wie es begonnen hatte war es auch wieder vorbei. Bulma setzte sich taumelnd. Das war vielleicht komisch gewesen. Sie schüttelte den Kopf als ob sie damit ihre Gedanken wieder in Ordnung bringen könnte. Vegeta schaute sie fragend an. Verwirrt begann sie zu erzählen. was sie gerade erlebt hatte. Ob das zu dem was der eine weiß, weiß der andre Zeugs gehöre, fragte sie ihn dann. Vegeta schaute einige Zeit nachdenklich durch die Küche. Er glaube schon, sicher war er sich nicht. Bulma derweil hatte sich das alles durch den Kopf gehen lassen. Sie begann zu strahlen. Ihre Augen weiteten sich und sie schaute ihn mit erstauntem, erfreuten Gesicht an. +Wenn du dich dazu erniedrigst Liebe...+ Er liebte sie. Vegeta liebt mich. Darauf lief alles hinaus. Nur unter dieser Voraussetzung konnte er diese Verbindung eingehen. Und als ich ihn zurückgebissen habe war das mein Einverständnis und mein Zeichen das ich ihn auch liebe. Wir sind jetzt Gefährten. Für Immer. Wie gesagt ich steh immer mehr auf dieses Bündniszeugs. Was sah er da in ihrem Gesicht aufleuchten. War das Erkenntnis? Hatte sie erkannt was es hieß und warum er es nicht gutheißen konnte. Dieses Bündnis war ein Beweis seiner Schwäche, der Beweis das er es nicht mal schaffte einer Erdenfrau zu widerstehen. Ein Beweis das er lieben konnte. Eigentlich wollte er noch länger grübeln doch auf einmal hielt ihn nichts mehr davon ab ihr die Kleider von Leib zu reißen. "Wissen ist nicht gleich Hören" oder "Hören ist nicht gleich Fühlen" "Du weißt schon, Vegeta" Bulma sah den dunkelhaarigen Saiyan mit gespielt vorwurfsvollen Stimme an, "ich mochte das Kleid wirklich" als sie ihr in 2 Fetzen zerrissenes Kleid vom Küchenboden aufhob und es mit einem Kopfschütteln in den Abfall schmiss. Sie war in sein weißes T-Shirt gekleidet, es reichte ihr gerade unter den Schritt, während er nur mit seiner Hose in der Küche saß und sie verständnislos anblickte. Seine Boxershort war auch, als Schatten ihres Alten Selbst, im Müll gelandet. Sie begann zu kichern. Sein Blick veränderte sich nicht. Immer noch verständnislos. ~Was?~ "Ach," sie wischte sich aufkommende Tränen aus den Augenwinkeln, " Ich hätte nicht gedacht das du das wirklich meinst, das mit dem vom Körper reißen. Echt nicht" ~Vor allem hier in der Küche. Ich bin echt nicht prüde, und ich sage ja nicht das es nicht umwerfend war aber in der Küche?~ "Ich stehe zu meinem Wort, Frau." antwortete der Prinz. ~Wirklich?~ und plötzlich war das Gespräch auf einem ganz anderen Level. "Wirklich."antwortete er ernst. "Wirklich was?" fragte eine säuselnde, hohe Piepstimme, eindeutig zu Bunny Briefs gehörend, die zwei überraschend. In ihrem Armen lag der einjährige Trunks und schlief. Bunnys Augen glitten zwischen Bulma und Vegeta hin und her, wobei zu bemerken sei das ihre Blicke durchaus auffallend lang an Vegetas Oberkörper hängen blieb, voller Bewunderung. "Habt ihr euer kleines Problem jetzt also endlich geregelt! Nein wie mich das freut....." Ihre Stimme quietschte vor Freude. Trunks öffnete die Augen und sah seine Mama. Seine Hände zeigten in ihre Richtung. Bulma nahm den Kleinen an sich. Er schloss die Augen sofort als er sich in ihrer schützenden Obhut befand. Bunny während dessen hatte noch immer kein Ende gefunden. Vegeta, wie Bulma auch, versuchte das nicht enden wollende Geblabber von Bunny aus seinem Geist rauszuwürgen, doch es war zu überschäumend. Kann sie denn nicht einmal die Klappe halten dachten sich die Beiden unisono. Bulma begann zu Grinsen. ".... Worauf ich bei dem Ganzen hinauswollte, seit doch so nett und geht das nächste Mal in ein Zimmer oder schließt wenigsten die Türen raus zu Hof. Nicht alle sind so offen wie ich. Dein Vater zum Beispiel hätte es sicher nicht ertragen seine Tochter dabei zu sehen...." Bulma Grinser verschwand von Gesicht. Sie sah verzweifelt zu Vegeta. Konnte nicht er ihren Mutter auf seine unnachahmliche Weise klarmachen still zu sein, sie wollte sie nicht durch harsche Worte verletzen, so was war man von ihm gewohnt nicht von ihr. ~Bitte~ Vegeta lachte innerlich. Äußerlich Pokerface. ~Warst du schon immer so?~ ~Wie?~ ~So..... ich weiß nicht ?gut drauf??~ ~....~ Sie begann wieder zu lächeln. Und dann plusterte er sich auf. "... ich meine ich und mein Schnuckiputz waren auch mal jung , gerade gestern hab ich zu meinem Hasen gesagt...." "RUHE! Es interessiert mich nicht was sie getan, tun oder tun werden mit ihrem Schnuckiputz...." ".... das es jetzt wohl die beste Zeit ist schlafen zu gehen. Gute Nacht Bulma, Vegeta." Mit diesen Worten verabschiedete sich Bulmas Mutter hastig von der kleinen Familie in der Küche. "Danke... weißt du ich liebe meine Ma aber manchmal hört sie einfach nicht auf zu reden..." ~Kommt mir bekannt vor, Frau.~ "da hält sie nichts a..u..f....... " Ihre Augen weiteten sich als sie seine Gedanken vernahm. Dieser freche Kerl, weiß Gott was sie an ihm fand. Seine Freundlichkeit war es sicher nicht. Was erlaubte er sich. Das war doch wirklich zum aus der Haut fahren. Machte es ihm etwa Spaß sie auf die Palme zu treiben? ~Es hat durchaus als Amüsmant zu bezeichnen, Frau~ Dafür erntete er einen Blick der Goku vom Essen abhalten würde, ihm jedoch nur ein verächtliches Grinsen abverlangte. Mit aller Kraft die Bulma aufbrachte beruhigte sie sich selbst. Sie atmete zweimal tief durch um Vegeta ja nicht an die Gurgel zu springen und wechselte das Thema. "Wir bringen jetzt Trunks ins Bett" stellte sie fest. Sie stand auf. Vegeta bleib sitzen. "Und damit du das ja nicht mit dem - wir verwechselst " sie legte einen durchaus nicht überraschten Vegeta den Kleinen in die Arme , " wirst du ihn schlafen legen" ~So ganz nach dem Motto ~ Sie grinste ihn an als sie sich eine Türkishaarige Strähne aus dem Gesicht strich. Absichtlich hatte sie von Reden auf Denken gewechselt. So lange sie sich genug darauf konzentrierte würde er sie hören da war sie sich sicher. Außerdem wollte sie nicht das das irgendjemand versehenlicht mitbekam das sie ihn da irgendwie in der Hand hatte. Es war schon mehr als erfreulich genug das sie das wusste und er auch - es brauchte keinen Dritten zu interessieren. Ihr war schon klar das Vegeta trotz allem das ganze unangenehm war, von wegen Schwäche und so, also sollte es ihr Geheimnis bleiben. "Komm schon Vegeta sei kein Frosch. " Vegeta stand also auf. Sie hatte ihn durchschaut. Woher hatte sie gewusst das er nichts dagegen hatte den Jungen heute schlafen zu legen? So langsam hatte das Ganze auch seine guten Seiten. Sie hatte es so gedreht das es so war als würde er ihr einen Gefallen tun und nicht umgekehrt. Er hatte sie gut ausgewählt seine Gefährtin. Und so kamen die beiden ohne weitere Worte miteinander zu wechseln ein wenig später im Kinderzimmer ankamen. Es war jetzt schon spät am Abend und durch das Fenster schien das von Wolken verhangenen Mondlicht in das Zimmer. Dann bemerkte es Vegeta. "Frau, der Junge stinkt" sagte er leise um das Kind ja nicht aufzuwecken. Es hatte den Ganzen Tag mit der verrückten Mutter von der Frau verbracht sicher war es mit den Nerven am Ende. Sein Sohn brauchte seinen Wohlverdienten Schlaf. Und er brauchte ihn auch. Wäre das Kind wach, würde es schreien, würde es schreien konnte er nicht schlafen, konnte er nicht schlafen würde er morgen nicht intensiv trainieren können..... Bulma konnte sich das Lachen nur schwer verkneifen. Es war ein Wahnsinn wie Vegeta dachte. Seine Beweggründe schienen am Ende immer egoistisch aber Bulma wusste es besser. Das war seine Art nett zu sein. Einfach was suchen was ihm genau das ermöglichte. Wenn sie es nicht gehört hätte in ihrem Kopf hätte sie es nie geglaubt das Vegeta so sein konnte aber hey er war es. Sie dankte den Göttern die ihr das Hören seiner Gedanken ermöglicht hatten. Hinter seinem Gesicht versteckte sich eine ganz neue Welt die sie erforschen würde. Sie reichte ihm Windeln. "Dann wechsle die Windeln. Nein warte ich mach das schon.." Sie wollte sie ihm wieder aus der Hand nehmen doch Vegeta lies nicht los. Sie blickte ihn erstaunt an. "Bezweifelst du etwa meine Fähigkeiten das Balg zu wickeln?" Vegetas Kampf mit der neuen und alten Windel dauerte knapp eine halbe Minute. Der Prinz trug den überragensten Sieg aller Väter vs. Stinke Windeln davon den es je gegeben hatte. Bulma feuerte ihn an. Innerlich. Von außen sah sie aus als würde sie ihm beim ersten Fehler weh tun. Nicht das Vegeta irgendwie von ihr verletzbar war.... Er überreichte ihr eine frischgewindelten Trunks. Sie blickte ihn kurz an dann erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie nahm den Kleinen an sich, er war nicht aufgewacht. Ein Wunder. Hätte sie ihm die Windeln gewechselt wäre er aufgewacht. Das sagte sie aber nicht. " Na ja wenigstens hab ich einen Saiyan erwischt der nicht schreiend beim Anblick von stinkigen, dreckigen Windeln davon rennt. Chichi hat es wirklich nicht leicht."sinnierte sie vor sich her. Sie legte Trunks ins Bett und verlies leise das Zimmer, hinter ihr her, noch viel leiser, ein grimmiger Vegeta. Dann standen sie ihm Vorzimmer. Sie drehte sich lachend um und schaute wieder dem Prinzen ins Gesicht. "Außerdem hast du Goku in noch etwas geschlagen." Vegeta schloss vorsichtig die Tür zu Trunks Zimmer. Dann schaute er sie erwartend an. "Ich liebe dich und nicht ihn. Weißt du eigentlich was du für ein Glückspilz bist. Stell dir nur vor ...." sie begann zu blabbern. Und hörte zu Vegetas Leidwesen nicht auf. Es blieb ihm nur noch eine Option offen. Also küsste er sie. Der Albtraum ging weiter. ~Jetzt stell dir mal vor du hättest dich mit jemanden wie Chichi oder meiner Ma eingelassen die würden dich nie so lieben wie ich dich liebe....~ Aber Vegeta war ein geduldiger Mann. Und irgendwann versiegte auch ihr Geblabber in seinen Kopf und wich Gestammel. Das hörte er schon viel lieber. "Oha" oder "Mitternachtsgespräche" Neben ihm schlief die Frau, dicht an ihn ran gekuschelt, und träumte wirres Zeugs. Viel davon bekam Vegeta nicht mit aber es hatte etwas mit Schlagsahne zu tun. Da war er sich sicher. Sogar in ihren Träumen war sie unersättlich.... Er konnte jedoch nicht schlafen. Er mußte denken. Seit dem frühen Morgen war so viel geschehen, so viel und er hätte das alles verhindern können wären da nicht ihre blauen Augen gewesen die ihn schlussendlich geschwächt hatten. Und jetzt war er ein Saiyan mit einer Gefährtin - das war so lachhaft das er es selbst kaum glauben konnte. Der Rest seines Lebens würde er an der Seite einer Frau verbringen die unterschiedlicher nicht sein konnte und auch nicht gleicher. Nicht das er sich schon oft darüber Gedanken gemacht hatte aber er konnte die Liste mit Gleich/Ungleich direkt in seinem Kopf sehen. Vielleicht war es ja ein Gedanke von der Frau? Jetzt konnte er sich überhaupt nichts mehr sicher sein. Sie konnte seine Gedanken lesen und machte viel Gebrauch davon, warum sollte sie ihm nicht auch Gedanken schicken sollen. Er hatte das ja auch gemacht als sie mehr Info über das koharr wollte. Das hatte er zwar unbewusst getan warum also sollte sie es nicht auch können. Auch wenn er es sich selbst nicht gern eingestand hatte er sich so ein unangenehmes Gespräch über die Gründe des koharrs erspart. Aber angenommen sie wollte eines Tages wissen wie es in seiner Kindheit war oder bei Freezer? Würde sie es dann auch alles sehen und fühlen was er gefühlt hatte weil er ihr eigentlich nichts davon erzählen wollte. Sein Wissen über das koharr war erbärmlich. Im Grunde wusste er nichts, dessen war er sich jetzt klar. Außerdem so wie er jetzt alles vor sich liegen sah ergab alles einen neuen Sinn. Vielleicht ergab es einen neuen Sinn. Wenn man davon ausgehen würde das das koharr nicht von dem Biss ausgelöst sondern beendigt wurde. Dann hätten die Träume die ihm in Weltall quälten einen neuen Sinn. Dann wären es nämlich ihre Träume gewesen die er selbst auf diese Entfernung gespürt hatte. Das wiederum hieße das das alles schon viel früher begonnen hatte. Vielleicht war er ja gegangen um gerade dieser Situation nicht begegnen zu müssen. Warum? Die Frau träumte jetzt von Windeln. Also das war etwas wo sie ungleich war. Er träumte nie von Windeln. Er träumte von Blut und von Kindergeburtstagen(?), hin und wieder sogar von ihr aber sicher nicht von Windeln. Das passte einfach nicht zu einem Prinzen. Er dachte weiter über diesen heutigen Tag nach. Sie hatte ihn Sachen machen lassen die er nicht tun wollte. Wenn er sich selbst gegenüber ehrlich sein wollte hatte sie das schon immer gemacht. Aber es war nicht sie die ihn verändert hatte. Es war dieses Leben hier gewesen oder war es immer noch. Diese Welt war so anders als das was er gewohnt war, nein mit dem er aufgewachsen war. Es waren für ihn schon sechs Jahre vergangen seitdem hier auf der Erde war. Das war schon länger als er jemals auf Vegetasei gewesen war. Und jetzt würde er noch sehr viel länger bleiben. Er hatte sich daran gewöhnt das er hier von den meisten gefürchtet war aber nicht mehr respektiert. Aber das stimmte auch nicht mehr. Die Art wie ihn die andern von der Gruppe ansahen, sie waren sich immer noch uneins über ihn aber sie respektierten ihn. Nicht das ihn dieser Respekt interessierte, sie waren eindeutig schwach aber Bu.....der Frau war es wichtig. Was das erstaunlichtste von allen er wollte sich nicht für sie verändern weil sie es auch nicht wollte. Er hatte einen unerwarteten Gedanken von ihr aufgeschnappt als sie eingeschlafen war. +ich will nicht das er sich ändert weil dann wäre er nicht mehr glücklich. Ich muss mich zusammennehmen und das von ihm niemals erwarten. Bulma du hast es doch schon immer gewusst das er dir nie Blumen schenken wird oder dir sagen wird das er dich liebt. Das wäre zuviel, oder? Du kannst doch auch glücklich sein mit dem Wissen darüber das er dich liebt das es so sein muss weil er sonst nicht gebissen hätte. aber vielleicht einmal... vielleicht.....+ dann war sie eingeschlafen gewesen. Das hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Sie setzte keine Erwartungen in ihn. Das war nicht so positiv wie es vielleicht klang. Das sie ihn so nehmen konnte wie er war? Er würde sich nicht für sie ändern oder darauf verzichten. Sondern nur für sich. Für sich. Nicht ändern. Sondern Anpassen. An seine Gefährtin. Das war er sich selbst schuldig. Nur solange sie sich wohlfühlte konnte er das ab jetzt auch tun. So war das mit diesem Bündnis. Nicht das er jemals davon gehört hatte aber darüber war er sich sicher. Das gebot ihm seine Ehre. Die anderen konnten ihm dem Buckel runter rutschen und in Pisse ertrinken aber Bulma war ihm wichtig. Einen Moment später hörte er sie ein überlegenen murmeln, ihre Augen waren immer noch geschlossen. Sie schlief. Was sollte das. Sie hatte gerade auf irgendetwas reagiert. Irgendetwas was er gedacht hatte. Buckel. Das war es nicht. Pisse. Auch keine Reaktion. Bulma? Ein langes, breites Lächeln zog sich über ihr schlafendes Gesicht. Da - sie machte ihn noch wahnsinnig. Das war doch zum aus der Haut fahren das er schon noch Wörtern suchten die bei ihr eine Gemütsänderung herbei führten. Also wirklich..... Und dann murmelte sie noch ein mal im Schlaf. "halt die klappe, Vegeta" und schlief weiter. Jetzt verbot sie ihm schon seine Gedanken. Sollte sie doch einfach nicht hinhörnen. Er hoffte inständig das sich das mit dem Gedanken lesen irgendwann mal in Balance kommen würde, das sie so was wie einen Schutzwall gegen Telepathie aufbauen konnten und herausfinden wann der einen dem andern zuhören begann. Weil es begann ihn schön langsam zu nerven. Nach nur einem Tag! Und das ein Leben lang? Bitte nicht. Dann hatte er genug vom Denken - dazu hatte er noch den Rest von seinem erbärmlichen Lebens Zeit - und schlief ein. Und Bulma kuschelte sich noch enger an ihn ran. Es war kurz vor Sonneraufgang als Bulma Vegeta weckte. Sie rüttelten ihn wach. So lange bis er halb im Land der lauten Stimmen war. "Du Vegeta wirst du mich eigentlich irgendwann außerhalb von mir beim Namen nennen" fragte sie ihn. "Nein." antwortete er mehr schlafend als wach. Er wollte seine Ruhe. "Mir irgendwann sagen das du mich liebst?" "Nein." Er wollte wirklich nur seine Ruhe. Konnte sie ihn nicht schlafen lassen. Sie störte seine Träume. "Aber du liebst mich schon, oder?" "Jaaaa..." Konnte sie nicht ihr Mundwerk halten. "Tja, man kann nicht alles haben Vegeta, Gute Nacht." Im nächsten Moment war sie eingeschlafen. Und Vegeta auch. Die Sonne war schon aufgegangen als Vegeta verwirrt aufwachte. Er schüttelte Bulma so lange bis sie schläfrig die Augen öffnete. "Hörst du irgendwann auf mich zu überraschen?" fragte er sie leise. "Niemals." Sie war wach. "Mitten in der Nacht mich aufzurütteln und mich Sachen sagen lassen die dich nichts angehen?" Sie blickte ihn einfach nur Vielsagend an. "Und was war es noch mal genau der Grund das ich dich an meiner Seite toleriere?" fragte er sie ernst. So als könnte er das vergessen. Bulma schaute sich ihren Prinzen lange an. Er war nicht das wovon sie als Junge Frau geträumt hatte. Er war was besonderes und er gehörte ihr so wie sie ihm gehörte. Kein Traumprinz aber der Prinz ihrer Träume. Dort lag sie schaute in sein erwartendes Gesicht. "Du liebst mich." antwortete sie frech dann schloss sie die Augen und wartete. Sie spürte seine Lippen sanft auf den ihren. ~Da hast du ausnahmsweise mal recht Frau.~ 2 Tage später war der erste handfeste Streit schon da. Der erste von vielen. The never ending story * ** *** **** ***** **** *** ** * Epilog Und Dabra der Herr über Hölle und Unterwelt fluchte vor sich her. Einmal in tausend Jahren hatte er es geschafft sein stilles Örtchen seinem Namen gerecht zu machen und in eine Wüste aus Ruhe und angenehmer Wärme ohne störende Zwischenrufe einiger halbgeköpfter Wesen zu machen. Und dann das. Verflucht diese Götter die es einfach nicht lassen konnten Flüche wahr werden zu lassen. Verflucht diese Wesen die es nicht lassen konnten auf das Zufrieren der Hölle zu schwören. Er war es ja inzwischen schon gewohnt seinen Ort des Feuers alle 25 Jahre in Kälte gepackt zu sehen aber das ging wirklich zu weit. Er der König der Unterwelt festgefroren an seinen Kloschüssel, das war seiner einfach nicht würdig. Sie würden büßen. Das würden sie. Aber zuvor. Wo war der verdammte Schneidbrenner wenn man ihn schon einmal braucht? Ich breche gleich in Tränen aus. Das wars. Ich kann es nicht glauben. Hat mich persönlich schon ein Jahr lang an den Compi gefesselt..... Ich hoffe das Ende hat euch gefallen, ich schreibe auch gleich ein Quiz aus(bei dem es nichts zu gewinnen gibt) : Also aufmerksamer Leser was hat der Epilog mit der Geschichte zu tun? Ich hab schon mal gewonnen weil ich es weiß hahahahaha! Was werde ich weiter machen. Erst mal nix weil mir derzeit nichts einfällt, aber ich werde irgendwann mal eine Fortsetzung schreiben, Boo, Bra Vielleicht einmal ein Goten/Bra Trunks/Pan ding- ich weiß ist abgedroschen aber das ist B/V auch. Aber am allerliebsten würd ich gern eine eigene Story schreiben. Ich bin nur nicht sehr einfallsreich... Wie dem auch sei ihr werdet von mir hörnen so oder so... vergeßt mich nur nicht MariaSantara 29.07.06: Meine Lieben irgendwie hatte ich es wohl vergessen. ES gibt ein SEQUELL und es heißt: BULMA UND VEGETA - DAYS AFTER BOO Lest es doch und schreibt mir was ihr davon haltet Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)