Die Paranussverschwörung von Alaiya (Roxanne X Megamind) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Ring, ein Raumschiff und eine Verspätung ------------------------------------------------------- „Ich will aber mitkommen, Chef“, jammerte der Fisch auf seinem Roboterkörper und setzte den wehleidigsten Dackelblick auf, den er zustande bringen konnte. „Bitte, bitte, bitte!“ Der wortwörtlich dickköpfige Alien massierte sich die blauen Schläfen. „Nein, Minion. Heute Abend nicht!“ „Aber wieso denn nicht, Chef?“ Der Blick wurde tatsächlich noch dramatischer. Ein Seufzen erklang auf der Seite des „Chefs“. Nervös sah er auf die Uhr am Ende der Halle, die ehemals den Titel Lager des Bösen getragen hatte, nun aber sogar ein Fenster besaß. Noch über eine Stunde! „Nein, Minion. Ich sage es nicht noch einmal.“ Er versuchte seinen fischigen Freund möglichst streng anzusehen. „Aber warum denn nicht?“ Wer hätte gedacht, dass ein Fisch so anhänglich sein konnte? „Warum willst du denn überhaupt mitkommen?“, fragte der Alien. „Du isst sowieso nur Fischfutter.“ „Aber ich mag Restaurants“, antwortete der Fisch glücklich, was Megamind – denn das war der bescheidene Name des Chefs – nur ein weiteres, leicht genervtes Seufzen entlockte. Seine Nerven lagen immerhin sowieso bereits blank, da konnte er keinen Streit mit seinem mehr oder minder fleißigen Helferlein gebrauchen. Und es war nur eine Minute vergangen! Der Fisch legte seinen Kopf (also eigentlich seinen ganzen Köpfer, der in der Wasserkugel auf den breiten Roboterschultern, schwamm) schief. „Warum darf ich denn nicht mit?“ Ein drittes Seufzen, doch der Fisch ließ nicht locker. „Warum?“ „Weil“, begann der mehr oder minder neue Held von Metro City sich seiner Worte offenbar nicht ganz sicher. „Weil ich einfach mal wieder mit Roxy allein sein will.“ „Du bist nicht gut im Lügen, Chef“, erwiderte Minion und verschränkte seine mechanischen Arme. Hätte er Augenbrauen gehabt, hätte er zumindest eine davon wohl hochgezogen. „Uhm...“ Was ein Armutszeugnis für einen ehemaligen Superschurken! Hatte er früher auch schon so schlecht gelogen? „Warum willst du überhaupt mitkommen?“ „Na wegen dem Karaoke!“ Das letzte Wort sang der Fisch glücklich. „Im Madotana gibt es kein Karaoke“, erwiderte Megamind entgeistert. „Aber...“, setzte Minion an. „Außerdem gibt es dort Sushi.“ „Ja, und?“ Nun schien der Fisch verwirrt. Der ehemalige Superschurke schüttelte verzweifelt im Kopf. „Minion, deine Naivität ist bewundernswert.“ Er lehnte sich zu seinem Freund hinüber. „Ich werde dir jetzt ein Geheimnis über Sushi verraten.“ „Ja?“ Megamind machte eine dramatische Pause. „Sushi wird aus rohem Fisch gemacht.“ „Und?“ Es dauerte einige Momente, ehe Minion verstand. Sein Gesichtsausdruck wurde schockiert. „Nein!“ „Doch“, erwiderte der Alien kühl und wandte sich etwas von dem geschockten Fisch ab. Zum mindestens zehnten Mal rückte er die Krawatte an seinem Jackett zurecht. Er mochte diese feine Kleidung so gar nicht, aber in anderer Garderobe würde selbst er nicht ins Madotana kommen. Dabei mochte er nicht einmal japanisches Essen. Wer kam denn um Himmels Willen auf die Idee rohen Fisch zu essen?! Aber es war das feinste Restaurant, das Metro City zu bieten hatte und was tat Mann nicht alles um Frau zu beeindrucken? Und der Eindruck war doch gerade heute Abend sehr wichtig! Ein weiterer Blick auf die Uhr (es war noch immer viel zu früh!) und seine Hand griff nervös in die Tasche des Jacketts. „Was hast du da, Chef?“, fragte der heute viel zu aufmerksame Fisch. „Öhm...“ Schon wieder brauchte er zu lang für eine eigentlich simple Antwort. „Nichts?“ Dabei war seine Stimme auch noch verunsichert. Er sollte sich wirklich schämen! „Zeig doch mal!“, forderte Minion und versuchte die Hand des Aliens aus der Tasche zu ziehen, woraufhin dieser schnell einige Schritte zurückwich und mit der linken seine Allroundwaffe – wie meistens auf „Dehydrieren“ eingestellt – zückte. „Ich warne dich, Minion!“ Den Dehydrierungsstrahler gezückt ging er weiter zurück in Richtung der Tür. „Aber Chefchen“, erwiderte der Fisch. „Was ist den heute Abend mit dir los? Geht es dir nicht gut? Du bist ja ganz bleich?“ „Oh, mir geht es bestens!“ Auch das war eine Lüge, aber zumindest wirkte sie etwas überzeugender als die letzte. „Ganz toll! Kein Grund zur Sorge!“ Er hatte mittlerweile die Hand aus seiner Tasche genommen, hatte jedoch noch immer seine Waffe in der Hand. Man konnte bei seinem tentakeligen Freund immerhin nie wissen. „Ich...“, fuhr er langsam fort und tastete nach dem Türknauf. „Ich bin dann schon einmal weg. Mach dir einen gemütlichen Abend, Minion! Und komm nicht auf die Idee mir zu folgen!“ Damit verließ er die Lagerhalle rückwärts, während der Fisch verwirrt zur Tür sah. „Aber es ist doch noch mehr als eine Stunde Zeit“, stellte er fest, was Megamind durchaus noch hörte, ehe er die Tür demonstrativ zuknallte. Da hatte der Fisch allerdings Recht! Nur was tun? Seine Armbanduhr verriet dem ehemaligen Schurken, dass er tatsächlich noch ganze achtzig Minuten Zeit hatte, bis er Roxy im Madotana treffen würde. Viel zu viel Zeit! Immerhin hatte er bereits die gesamte vergangene Stunde mit Warten verbracht. Denn auch wenn er normal nicht so schnell nervös wurde, war er es an diesem Abend. Und das nicht nur ein „Ich schwitze leicht“ nervös; auch nicht „Oh nein, mit zittern die Fingerspitzen ein wenig“ nervös. Nein, der ehemalige Superschurke und jetzige Held von Metro City war „Meine Beine versagen gleich und ich glaub ich muss ich übergeben“ nervös. Auslöser dafür war, wie wahrscheinlich jeder, bis auf seinen fischigen Helfer, erahnten konnte, ein kleiner runder Gegenstand, dessen Vorhandensein er schon seit drei Tagen im zwanzig Minutentakt überprüfte, in besagter Jacketttasche. Von besagtem Gegenstand wiederum wusste Minion nicht einmal etwas, denn der Fisch hatte eine wirklich lose Zunge, und verdarb schnell jede Überraschung. Neunundsiebzig Minuten verbleibend, und wenn er jetzt zu Madotana fuhr, war der reservierte Tisch wahrscheinlich nicht einmal frei. Er könnte natürlich auch in die Halle zurückgehen, doch es gab eine Regel, die besagte, dass man nach einem fast perfekten Abgang nicht so schnell zurückkehren würde. Und Minion würde zudem weiter Fragen stellen. Fragen! Nachdem der vermeintliche Held weitere zwei Minuten vor seinem weniger geheimen Geheimeingang gestanden hatte, entschloss er sich schließlich, zu Fuß zu dem Restaurant zu gehen, was ihn zumindest knapp eine dreiviertel Stunde kosten würde, somit er jedoch beinahe sicher sein konnte, nicht zu spät zu kommen. Na, wer sagte es denn? Es gab für alles eine Lösung! Außerdem war ein wenig Bewegung, so stellte er fest, trotz Wattebeinen angenehmer, als einfach nur herumzusitzen. Und während der Alien so durch die relativ leeren Straßen ging und die Sonne im Westen unterging, wurde ihm klar, dass er sehr, sehr lang nicht mehr wirklich allein gewesen war. Als Schurke hatte er in regelmäßigen Abständen seine Einzelhaft genießen können, während das Leben als Held doch um einiges stressiger war. Wenn nicht gerade Minion oder Roxy bei ihm waren, so wollten irgendwelche Paparazzi etwas von ihm oder gar der Bürgermeister. Ja, mittlerweile war ihm sogar klar, warum Metroman keine Telephon besessen hatte, denn damit konnten diese Leute einen jeder Zeit erreichen. Telephon... Ein kleines Glöckchen in seinem viel zu großen Kopf klingelte und er griff erneut in die Taschen. Natürlich hatte er etwas vergessen! Das hatte man nun von dem vermeintlich perfekten Abgang! Sein Handy lag noch immer irgendwo im Lager! Missmutig blieb er stehen. Was, wenn Roxy ihn anrufen wollte? Aber warum sollte sie anrufen. Wenn sie sich verspätete? Doch bisher hatte sich Roxy nur verspätet, wenn sie jemand entführt hatte. Und das sollte heute Abend wirklich nicht passieren. Außerdem riefen Schurken nicht an – viel zu simpel, viel zu wenig Aufsehen. Aber wenn doch etwas dazwischen kommen sollte... Letzten Endes jedoch verbot es ihm sein Stolz nun einmal umzukehren. Perfekter Abgang und etwas vergessen? Er vertraute auf Roxys Pünktlichkeit und die überschurkische Schurkischheit eventueller Schurken, die zumindest an diesem Abend mal eine andere Stadt terrorisieren konnten. Denn er hatte andere Dinge im Kopf! Nur wenige Minuten später, während der Himmel sich von Osten her langsam aber sicher ins Dunkelblaue verfärbte, hatte nicht mehr ganz so neue Held den Stadtpark der Metropole erreicht. Obwohl das Wetter gut war (immerhin war es Juni), waren erstaunlich wenig Menschen noch hier. Dabei schloss der Park eigentlich erst in zwei Stunden offiziell. Das sollte ihn nicht stören. Im Gegenteil. So konnte er noch ein paar Momente der Ruhe genießen und dem inneren Fluchttrieb widerstehen. Nach drei bisherigen Anläufen würde er es heute Abend durchstehen. Ganz bestimmt! Seine inneren Stimmen waren davon jedoch weniger überzeugt. „Wozu denn auch? Man kann auch weitermachen wie bisher!“ „Ihre Eltern wären dann zumindest etwas beruhigter.“ „Das glaubst du doch wohl selbst nicht.“ „Es wäre sicherer.“ „Aber sie könnte auch 'Nein' sagen!“ „Nein!“ „Jetzt seid doch mal alle ruhig! Diese Diskussion hatten wir bereits hundertdreiundsiebzig Mal!“ Es war schon unglaublich, dass ein so großer Kopf manchmal nur fünf verschiedene Gedanken zusammen bekommen konnte, die immer und immer weiter rotierten. Doch Megamind musste zugeben: Die eine kleine Stimme hatte Recht. Sie konnte „Nein“ sagen. Aber das würde sie nicht tun! Warum sollte sie auch? „Jetzt nur nicht den Boden unter den Füßen verlieren“, murmelte er zu sich selbst. Einen Moment später stellte er fest, dass diese Worte gerade passender waren, als beabsichtigt. Wo war der Boden? Er spürte ihn nicht mehr! So wackelbeinig war er nun auch nicht. Vorsichtig blickte er zu seinen Füßen und musste dabei feststellen, dass diese sich tatsächlich mindestens einen Meter vom vertrauten Boden entfernt hatten. Wie konnte das sein? Das letzte Mal, als er es unfreiwillig probiert hatte, hatte er noch nicht fliegen oder auch nur schweben können. Da ging mit einem Mal ein Lichtstrahler, eine Art Scheinwerfer, direkt über ihm an. Ein seltsames Surren erklang. Und noch bevor er analysieren konnte, was hier genau vorging, spürte er einen Sog und plötzlich sauste er gen Himmel, oder besser gen Licht, nach oben. „Wooooooh“, war das einzige, was er hervorbekam, ehe er gegen etwas hartes geschleudert wurde und einen Moment später auf dem Boden zu liegen kam. Irgendwas lief ziemlich verkehrt, aber von dem Licht geblendet konnte er noch nicht ganz feststellen, was. „Na, was sage ich, Madame? Das hat doch alles wunderbar geklappt!“, meinte eine zufrieden und irgendwie auch glücklich klingende Stimme. Der ehemalige Superschurke blinzelte und erkannte zwei eigentlich bekannt wirkende Augen. „Minion? Seit wann bist du pink?“ Der Fisch, der ihn beäugte, kicherte. „Nicht Minion, Monsieur, Minionette heiße ich.“ Verwirrt blinzelte Megamind weiter und konnte schließlich etwas mehr von seiner Umgebung ausmachen. Der Fisch der vor seinen Augen auf und ab schwamm war rötlich und hatte tatsächlich, bis auf die Farbe, enorme Ähnlichkeit mit Minion. Die Tentakel des Unterwasserlebewesens waren sogar in einem nahezu grellen Pink. Seine Umgebung wirkte irgendwie futurisitsch und blau. Sehr blau mit ein paar schwarzen... Was auch immer das Gegenteil von Highlights war. „Irgendwie hätte ich mir mehr erwartet“, erklang eine kühle Stimme hinter dem Fisch, der in einer Glaskugel auf einem eher weiblichen Roboterkörper zu leben schien, woraufhin dieser etwas zusammenschreckte und sich umsah. „Madame...“, begann er oder wohl eher sie, denn von der Stimme und der Farbe des Fisches her, begann Megamind langsam anzunehmen, dass dieses Wesen weiblich war. Wie auch die Besitzerin der kalten Stimme. „Also“, meinte Minionette. „Ich denke, der wird sich schon machen.“ „Wer?“, fragte der Held verwirrt und versuchte einen Blick auf die „Madame“ zu erhaschen. „Und der Klügste scheint er auch nicht zu sein“, meinte diese abfällig, was ihm letzten Endes half, wieder auf die Beine zu kommen. Sich den Anzug abklopfend konnte er nun endlich seine vermeintliche Entführerin ansehen. „Ich muss doch sehr bitten, Madame...“, meinte er, während er sie musterte. Sie war blau, dürr und schwarzhaarig. Wäre ihr Kopf nicht etwas kleiner gewesen, als der seine (dabei aber immer noch abnormal groß) hätte er sie glatt für eine lang verlorene Schwester halten können. Allerdings hatte sie auch keine Glatze sondern trug das schwarze Haar zu einem fülligen Zopf, den sie auf der Mitte ihres Kopfes zusammengebunden hatte. Der hautenge, schwarze Anzug den sie dabei trug, erinnerte sehr an einen Schurken. „Irgendwie enttäuschend“, fuhr sie nun fort und seufzte. „Naja, was soll man auch erwarten, wenn jemand auf so einem armseligen Planeten aufgewachsen ist.“ „Wowowowoh!“, rief Megamind empört aus. „Also nun mal langsam! Was soll das Ganze hier? Sie haben mich entführt und Sie... Sie... Sie...“ Er rang nach Worten, während die Alien sich ihm auf ihrem offenbar drehbaren Stuhl abgewandt hatte. „Minionette...“, bat sie gelangweilt, woraufhin sich der Fisch, oder besser gesagt die Fischin, sich ihm freundlich lächeln zuwandte. „Hrmhrm“, räusperte sie sich. „Wenn ich vorstellen darf, Mister...“ Sie zögerte kurz mit ihren mechanischen Fingern seltsame Gestiken machend. „Megamind“, erwiderte er. „Einfach Megamind.“ Dabei versuchte er, seine Krawatte zu richten, was schwieriger war, als Gedacht. „Darf ich Ihnen dabei vielleicht behilflich sein“, bot die Fischin an, wurde dann aber von einem unverhohlenem Räuspern der blauhäutigen Frau davon abgehalten. „Komm zur Sache, Minionette!“ „Natürlich, Madame!“, erwiderte die Dienerin sofort. „Sie haben es mit der fürchterlichen, mächtigen und durch und durch bösen Mavalda zu tun!“ Der Roboter machte eine übertriebene Geste. „Deren nicht minder böse Familie del Malo bereits vor über fünfzig Jahren aus dem Alpha Quadranten verbannt worden war, weil sie so furchtbar und unglaublich böse waren!“ „Ja, ja, ja, schon verstanden!“, entfuhr es Megamind. „Sie ist böse, okay. Das erklärt aber nicht, was ihr von mir wollt! Ich muss mich entschuldigen, aber ich hab doch bei weitem etwas besseres zu tun, als mich von ihnen entführen zu lassen!“ Er sah auf die Uhr. Irgendwie musste er hier heraus kommen, sonst würde er zu spät kommen. Noch hatte er nicht all zu viel Zeit verloren. Er konnte es noch schaffen. Die Alien, die offenbar wirklich eine Schurkin war, lachte. „Nahahaha!“ Sie sah ihn grinsend von der Seite an. „Ich könnte mir nicht vorstellen, was du besseres zu tun haben könntest“, erwiderte sie gelassen. „Tenn ich habe dir ein Angebot zu machen, Megamind.“ Dabei sprach sie seinen Namen mit einer gewissen Ironie in der Stimme aus. „Dann mach aber snell“, grummelte der Held. Mavalda verdrehte ihre Augen. „Wie dem auch sein.“ Sie spielte mit ihrem Handschuh herum. „Ta mein Vater vor einigen Monaten auf tragische Weise...“ Sie brach auf einmal ab. „Blabla, wie auch immer. Punkt ist, tass es jetzt dank der Umstände noch genau zwei Überlebende aus dem Alpha Quadranten gibt. Mich und tich!“ „Und jetzt machen wir ein Familientreffen, oder was?“, erwiderte Megamind nicht minder genervt. Er verschränkte die Arme. „Nein!“ Mit ausgestrecktem Finger auf ihn zeigend stand sie auf. „Jetzt sollten wir unsere Rasse erhalten.“ „Unsere Rasse...“ Gerade wollte er über ihre Formulierung eine ironische Bemerkung machen, als ihm deren Bedeutung bewusst wurde. „Moment!“ Er wich zurück, soweit es der doch relativ kleine runde Raum erlaubte, in dessen Mitte im Boden eine Art Schiebetür eingelassen war. „Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden!“ „Ach ja?“, erwiderte die Alien süffisant und kam auf ihn zu. „Ja“, begann er und suchte die Wände des Raumes nach einem Fluchtweg ab oder einer Möglichkeit die vermeintliche Tür, durch die er wahrscheinlich reingekommen war, zu öffnen. Mittlerweile hatte sie ihn erreicht und legte ihren Finger auf seine Brust. Sie grinste. „Tas glaube ich nicht.“ „Aber...“, setzte der ehemalige Superschurke an, als sich Minionette räusperte. „Madame.“ Die Fischin hob ihren Roboterfinger. „Soweit so gut. Wenn wir das geklärt hätten, sollten wir uns um den Plan kümmern.“ Das Grinsen von Mavalda wurde noch breiter. „Der Plan...“ Sie wandte dich Megamind zu. „Du läufst mir nicht weg. Ich muss mich um wichtigere Sachen kümmern!“ „Aber ich...“, setzte er an, wurde sich dann aber dessen bewusst, dass die Schurkin ihm schon keine Aufmerksamkeit schenkte. Und spätestens nun verfluchte er die Tatsache sein Handy nicht dabei zu haben. „Roxy“, murmelte er, sich dessen bewusst, dass er zu spät kommen würde. Wieso konnten die Dinge nicht einmal so laufen, wie geplant? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)