Princess of Hell von TigerNagato ((Fortsezung zu Angel of Death)) ================================================================================ Kapitel 11: König und Königin ----------------------------- Da bin ich wieder. Nicht so schnell wie ich wollte, aber es hat dieses Mal keinen ganzen Monat gedauert XD Es ist Teil zwei der Alptraummisere und danach geht es fast ohne Umschweife wieder um Oroshimaru und Zabuza. Aber auch nur fast. In diesem Kapitel ist Sasuke noch einmal ein wenig gefühlsduselig, ich kann einfach nicht anders, aber selbst ein harter Kerl wie Sasuke muss einmal schwäche zeigen. Seine hat eindeutig rosa Haare. Was die Sache mit dem Amulett angeht, kann das noch ein wenig dauern. Erst Oro, dann das Amulett. So und nun zum Kapitel. - 4:26Uhr Tokio - Ich nutzte die Zeit, in der ich darauf wartete, das Monique zurückrief, um mir meine nächsten Schritte zu überlegen. Hinata döste, nachdem sie uns ihren Alptraum geschildert hatte ein wenig unter Narutos Aufsicht. In ein paar Stunden würde die Sonne aufgehen und ich musste Hinata zu Oroshimaru schicken, wo immer der auch war. Dummerweise hatte ich noch keine Ahnung, wie ich ihn töten konnte und keiner konnte mir garantieren, das Naruto nicht Amok lief, sobald er die Schlange sah. Wenigstens hatte sich unser Alptraumproblem gelöst. Immerhin hatte sich Sasuke erbarmt und den Mistkerl getötet. Eigentlich war ich ja hundemüde, aber zum schlafen hatte ich keine Zeit. Gedankenverloren starrte ich auf das Amulett. Nicht das ich so aus diesen dämlichen Runen schlau wurde. Ich merkte kaum, das sich Sasuke zu mir setzte. Wahrscheinlich erschrak ich mich deshalb auch fürchterlich, als er mir das Amulett aus der Hand nahm. „Du siehst mitgenommen aus.“, stellte er nüchtern fest. Das er Worte, wie fürchterlich und beschissen, denn so fühlte ich mich, vermied, rechnete ich ihm hoch an. „Werde ich mein Leben, je wieder unter Kontrolle haben?“ Zugegeben, ich hatte diese frage weder Sasuke noch sonst jemandem gestellt. Zumal ich fürchtete die Antwort bereits zu kennen. Wenn das stimmte, würde sie mir nicht gefallen. Netterweise blieb Sasuke mir die Antwort schuldig oder er war taktvoll genug, die Wahrheit zu verschweigen. Was auch immer es war, mir war es recht. Aber mir gefiel das Schweigen nicht. Sasuke war nicht hier, um mich anzuschweigen. Er wollte reden. Was auch immer es war, ich hatte das Gefühl, dass es kein einfaches Thema sein würde und ich wusste nicht, ob es der passende Zeitpunkt war. Allerdings wusste ich auch nicht, ob es den passenden Zeitpunkt je geben würde. Von daher musste ich ins kalte Wasser springen. „Weshalb bist du hier?“, begann ich völlig harmlos. „Weil du gesagt hast, ich soll dich, Naruto und Hinata begleiten.“ „Das meine ich nicht. In diesem Zimmer. Jetzt.“ Mir war bewusst, das ich jede Art nahm Zeit zu schinden, aber ich hatte vielleicht alles, nur keine Zeit. „Gut, ich finde wir sollten einmal reden.“ „Tun wir gerade. Haben wir auch vorher getan. Sasuke sag, was du willst oder geh. Ich habe weder Zeit noch Lust dir alles aus der Nase zu ziehen. Ich habe andere Sorgen.“ Ich spürte förmlich wie sich seine Muskeln versteiften. Im Moment klang ich alles andere als froh ihn zu sehen und ich gebe zu, meine Stimme klang schärfer als beabsichtigt. Doch es änderte nichts an der Tatsache, das mir alles zu viel wurde. Ich hätte nie gedacht, das ich wieder in mein einfaches Leben voller Blut, Tod und Gewalt zurück wollte. Zumal mein Leben jetzt immer noch von Blut, Tod und Gewalt bestimmt wurde. Es war nur nicht mehr einfach. „Wir müssen über uns reden.“ Dieser Satz bewirkte etwas in mir. So banal er war, jetzt war ich sauer. Wenn es nach mir ging gab es kein “uns“ und das würde es auch so schnell nicht mehr geben. Wie konnte er also davon ausgehen… //Du hast ihn quasi geheiratet.//, fiel mir Kitten ins Wort und unterbrach meine Gedanken. Ich hatte bitte was? //Du bist jetzt die Königin der Vampire und er ist der König. Es war zwar eine abgedrehte und für Menschen nicht zulässige Zeremonie, aber vor dem Gesetzt der Vampire, Dämonen und jeder anderen kosmischen Instanz habt ihr geheiratet.// „Scheiße.“ Mehr konnte ich nicht sagen. Ich ließ mich einfach nach hinten fallen und schlug mir den Kopf fast am Kopfende des Bettes. Es war doch einfach toll, wenn man Dinge tat, ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein. Ich schätze, das war die abgedrehte Vegasversion einer Vampirehe. Vielleicht wollte jemand anderes mein Leben haben. //Jeder andere würde das nicht schaffen. Ich weiß es ist verwirrend und es ist zu viel, aber du solltest wirklich mit ihm reden. Nicht einmal ich weiß in wie fern er dir ernsthaft hörig ist.// Das war so typisch Kitten. Sie konnte immer so aufbauend sein. Ja so aufbauend, wie ein Bulldozer es für ein Blumenbeet war. Wenigstens würde ich nie in einem Altersheim versauern, um aus langweile dem Gras beim wachsen zuzusehen. Bei meinem Glück alterte ich nicht mehr oder starb noch weit vorher. Schon möglich das ich bereits morgen eine Grabstelle bräuchte. Am besten gar nicht darüber nachdenken und sich weitaus unangenehmeren Situationen Stellen. Sasuke, der immer noch mit mir reden wollte. Also richtete ich mich wieder auf, mied aber vorsorglich seinen Blick. „Gut reden wir über uns.“ Er wollte gerade ansetzen, als das Telefon klingelte. Ein hoch auf die Zeitverschiebung. Immerhin war es in L.A gerade Mittag und rein vom Datum her noch gestern. Aber da ich auf diesen Anruf wartete nahm ich ihn auch entgegen. „Was gibt es?“, hörte ich Moniques genervte Stimme am anderen Ende der Leitung. Als ob sie ein Recht hatte. „Ein Kerl der seine Seele einem Dämon verkauft hat, wollte Hinata im Schlaf mit Hilfe eines Alptraums erwürgen.“, teilte ich bemüht höflich mit. „Ist sie wach?“, fragte die kleine nun leicht alarmiert. „Ja und der Kerl tot.“, meinte ich schnell. „Wie tot?“ Die frage machte mich stutzig, deshalb stellte ich auf laut. Sollte Sasuke ruhig mithören. „Gut Sasuke, Moni will wissen wie tot.“ „So tot, wie man ohne Herz und Kopf sein kann.“ Ich ignorierte den belustigten Unterton und das zufriedene Lächeln. Es machte mir ein wenig Angst, das dieser Typ so viel Spaß am töten hatte. Er brauchte dringend ein anderes Hobby oder einen Maulkorb, damit er nicht noch mehr Unschuldige tötete. Das hatte er nun wahrlich einmal zu oft getan. „Wo ist die Leiche? Ihr müsst sie begraben und das Hirn verbrennen. Sonst kann er in die Träume seines Opfer zurück.“ „Kann ich ihn in einem Traum töten?“ „Theoretisch, aber du kannst keine Waffen einsetzen, nur, was der Traum bietet.“, erklärte sie schnell. Ich spürte Sasukes Blick auf mir und schüttelte den Kopf. Er würde mich nicht umstimmen. Hinata schlief seit einer halben Stunde wieder. Sie würde sicher bald anfangen zu träumen und Alpträume begannen immer schön und wurden dann widerlich und gemein. „Wie komme ich in diesen Traum.“ „Verbrenne Salbei und Baldrian und sprich die Worte: Lasă-mă să vegheze asupra visele tale.“ Das sagte sie so einfach. Was war das für eine bescheuerte Sprache. Am besten fragte ich nicht weiter nach und betete, dass ich die Worte richtig aussprach. „Danke.“ Ich legte auf und wollte mir gerade Salbei und Baldrian suchen, als mich Sasuke am Arm festhielt. „Wir…“ „Werden reden, in Ordnung. Aber jetzt muss ich Hinata helfen. Ein Problem nach dem anderen. Ich bitte dich mir zu vertrauen, zumal ich dir nie einen Grund gegeben habe an mir zu Zweifeln. Du hingegen hast mich mehr als nur einmal verletzt. Ich brauche Hinata, mehr als du glaubst. Sie ist mein Bezug zur Realität und sie ist meine Freundin. Aber am allerwichtigsten, sie kann Naruto helfen. Ich glaube nämlich nicht, das auf Dauer, eine Anti-Agressionstherapie hilft.“ Ich weiß nicht was es war, aber Sasuke nickte und lies mich gehen. Er versprach sogar Salbei und Baldrian zu suchen. Ich sollte zu Hinata gehen. - Hinata - Ich wusste, das ich träumte. Es war eine Gewissheit, weil es nicht real sein konnte. Reine Wunschvorstellung meinerseits. Trotzdem fühlte ich mich wohl. Zum ersten Mal seit, ich weiß nicht wie lange fühlte ich mich nicht unscheinbar. Ich war nie besonders auffällig, aber wenn man mit Ino befreundet ist und zu einer ihrer Einkaufstouren genötigt wird, dann kommt man sich noch kleiner vor, als man eh schon ist. Ino ist einfach eine Person, der alles steht und egal was sie anhat, sie sieht immer umwerfend aus. Ja sie hat einfach eine schillernde Persönlichkeit. Fast wie Sakura, die allein durch ihre Haarfarbe auffällt wie ein bunter Hund. Aber sie hat so ein unerschütterliches Selbstbewusstsein und versteckt sich nicht vor der Welt. Es ist schon komisch, das ich sie kennen gelernt habe, als sie sich doch vor der Welt verstecken wollte. Aber hier in meinem Träumen war ich der Mittelpunkt. Die Leute drehten sich nach mir um, riefen meinen Namen und ein klein wenig bewunderten sie mich. Vor allem er. „Hinata.“ Sakuras Stimme, die absolut nicht in meinen wunderschönen Traum passte, riss mich aus den Gedanken. „Sakura, was machst du meiner Traumwelt?“ „Dir den Arsch retten.“ Mit diesen Worten zog sie mich aus dem Weg. Keine Sekunde zu früh, denn kurz danach löste sich ein Stück Decke und traf die Stelle, wo ich gerade noch stand. Großartig, nicht einmal in meinen Träumen konnte ich ohne Probleme Heiraten. Ich war wirklich bemitleidenswert und genau das war der Grund, warum ich im realen Leben nie mit meinem blondem Schwachkopf in einer Kirche stehen würde. „Warum?“ Ich wusste, das es die bescheuerste Frage des Jahrhunderts war, immerhin hatte jeder ein Recht darauf zu leben, aber ich wusste gerade keine Antwort. „Ich brauche dich mindestens genauso, wie du mich Hinata. Außerdem braucht er dich auch.“, versicherte mir Sakura während wir vor dem Ungetüm hinter uns wegliefen. Sakura riet mir einfach nur zu laufen, sie meinte, dass ich nicht sehen wollte, was hinter uns her war. Trotzdem schaute ich mich um. Wahrscheinlich hätte ich auf Sakura hören sollen, denn es war Naruto in seiner dämonischen Form. Es war zwar nicht wirklich Naruto, aber ich fand den Anblick trotzdem furchteinflößend. „Du solltest dich doch nicht umdrehen.“, ermahnte Sakura mich. „Ich musste es. Aber was tun wir jetzt?“ „Du versteckst dich und ich versuche deinen Traumdämon zu töten.“ Sakura klang so zuversichtlich und in anbetracht der Tatsache, dass es sicher das vernünftigste war, was ich tun konnte, wollte ich ihr helfen. Ich wusste nur nicht wie. Ich schätze das einzige, was schlimmer war, als tatenlos in einer Ecke zu sitzen, war mit an zu sehen, wie Sakura von meinem schlimmsten Alptraum, einen völlig außer Kontrolle geratenen Naruto, fast zerfleischt wurde. Ich musste etwas tun, und wenn ich ihn nur ablenken konnte. Aber was hätte ich schon tun können, immerhin war das ein Dämon. In anbetracht der Tatsache, das ich leicht panisch war, wäre mir allerdings beinahe etwas wichtiges entgangen. Der Dämon hatte keine Aura, das bedeutete er war nicht Real und theoretisch war das mein Traum und im Gegensatz zum letzen Mal, war ich nicht vor Angst gelähmt. Also tat ich das einzige sinnvolle und dachte an flauschige harmlose Häschen. Es tat sich tatsächlich etwas, aber zu meiner Enttäuschung wurde der Dämon kein kuscheliger kleiner Nager. Er löste sich wie mittlerweile zerfallene Kirche auf und übrig blieb das schwarze nichts, welches ich auch aus meinem letztem Traum kannte. Sofort rannte ich zu Sakura, die in einem erschreckend schlechtem zustand war. Glücklicherweise atmete sie noch, wenn auch flach und leider viel zu unregelmäßig. Ich wusste, wer auf mich zuschritt, als ich den klang der gleichmäßigen Schritte hörte. Richie Live, war wohl doch nicht so tot, wie ich ihn gerne gehabt hätte. Da es mir vergleichsweise wenig brachte neben Sakura zu hocken, konnte ich diesem Arsch auch gleich in die Augen sehen. Seine Aura war nur noch schwarz, aber er würde mir dieses Mal keine Angst machen. Ich konnte nicht vor allen Problemen dieser Welt weglaufen und ich hatte mir selbst noch vor dem einschlafen geschworen, dass ich erst sterben würde, wenn ich meine Schwester gerettet hatte. Irgendwann kam der Moment im Leben in dem man einfach keine Angst mehr hat. Sicher ich brachte ein Wunder, um das hier zu überleben, aber ich würde ihm keine Angst zeigen. Ich wollte mich wirklich wehren, aber konnte es nicht. Jedoch schaffte ich es Live selbstbewusst und ohne Angst in die Augen zu blicken, als sich die langen Finger um meinen Has lebten. Ich brauchte ein Wunder um das zu überleben und ich sollte es bekommen. „Lass sie los!“ Sakuras Stimme klang schneidend und extrem gefährlich. Auch wenn ich sie nicht sehen konnte, da sie hinter mir stand, wusste ich, dass ihre Aura mit jeder Sekunde dunkler wurde. Ich konnte es spüren und ich hätte meine Leben darauf verwettet, das ihre Augen silbern waren. Jetzt hatte ich meine Gewissheit, das es doch so etwas wie Gerechtigkeit gab. Richie Live, würde nach den nächsten 10 Minuten sicher niemandem mehr etwas tun. Die Angst in seinen Augen, da er wusste, was ihm blühte, ließ mich sogar zufrieden lächeln. Ja es war ein Albtraum, aber es war sicher nicht mehr meiner. - Hinata aus - - Sasuke - Sie war viel zu ruhig. Vielleicht machte ich mir auch einfach nur Sorgen. Es war zwar nie meine Art, aber diese Frau hatte mich schon immer zu Dingen gebracht, die nicht meine Art waren. Egal ob es der Verzicht auf Blut oder das zulassen von echten Gefühlen war. Ich hatte mich sogar irgendwie mit meinem Bruder versöhnt. Gott manchmal glaubte ich, ich würde sogar mit Naruto eine kitschige und absolut peinliche Boyband gründen und völlig erniedrigende Songs singen, die von Gefühlen handelten, die ich lange nicht besitzen wollte. Alles nur, um ihr zu gefallen. Wahrscheinlich war das der Grund, warum ich die Liebe hasste. Aber und das ließ sich nicht mehr leugnen, ich liebte diese Frau und selbst wenn mir die Welt egal war, ich würde sie retten, wenn auch nur für sie. Sakuras Zustand machte mir immer mehr sorgen. Ihr Herz schlug völlig gleichmäßig und ruhig, so als würde sie schlafen. Hinata hingegen schien ein wenig gehetzt zu sein. Ihr Herz raste förmlich und sie lag etwas unruhig auf ihrem Bett. Dann war da ja noch Naruto, der netterweise das Zimmer verlassen hatte, um irgendeine Wand einzutreten. Auch wenn ich selbst nie gedacht hätte, einmal so zu denken, konnte ich ihn verstehen. Es war unerträglich untätig da zu sitzen und mit anzusehen, wie sich eine geliebte Person quälte. Wenn sie sich wenigstens irgendwie regen würde. Zugegeben ich hätte das nie denken dürfen, denn genau ab da, hätte sich das Blatt gewendet. Für einige Minuten war Sakuras Herzschlag so schnell, das ich die Schläge kaum zählen konnte und danach so niedrig, das ich nicht wusste, ob ihr Herz überhaupt noch schlug. Das ihr ein kleines Rinnsal Blut über die Wange tropfte war sicher auch kein gutes Zeichen, aber fließendes Blut bedeutete wenigstens, dass die noch lebte. Hinata hingegen schien sich zu beruhigen. Ich konnte nur ahnen, was dort vor sich ging. Sakura wurde von Minute zu Minute blasser und Naruto, der seine Wand offenbar eingerissen hatte, versuchte eine neue Karriere als Zootiger anzustreben. Als ob ständiges im Kreis gehen helfen würde. Manchmal würde mich interessieren ob der Kerl auch einmal normal ticken konnte. Zugegeben normal war in Sakuras Nähe relativ. Als sich Sakuras Herzschlag wieder normalisierte, atmete ich erleichtert aus. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich die Luft angehalten hätte. Nicht das atmen wichtig für mich wäre, aber es war eine nette Angewohnheit um sich zu kontrollieren. Auch Hinata Lächeln lies mich darauf schließen, das wohl alles vorbei war. Hinata war die erste, die aufwachte, auch wenn sie nicht sonderlich erholt schien. Aber einen Alptraum zu träumen, der einen tatsächlich töten konnte, war sicher nicht sonderlich erholsam. Das Sakura allerdings auch ganze 20 Minuten später noch nicht aufgewacht war, war zumindest für mich äußerst beunruhigend. Ich spielte mit dem Gedanken dieses kleine blauhaarige Biest anzurufen, um mir zu sagen, was ich tun konnte, damit Sakura aufwachte, aber ich verwarf den Gedanken wieder. Monique hätte vielleicht etwas ausrichten können, wenn sie die ganze Geschichte kannte. Hinata hingegen versicherte Naruto gerade entweder, dass alles in Ordnung war oder versuchte ihn dazuzubringen wie ein Zirkusbär zu tanzen. So genau achtete ich nicht auf die beiden. Aber Hinata fuchtelte wie wild mit den Armen und Naruto sprang um sie herum. Vielleicht wollte er auch einfach einen Hundeknochen, aber eigentlich war mir das jetzt mehr als egal. Wenn Sakura nicht bald aufwachte, würde ich nie mir ihr reden können. Ich hatte sie schon einmal verloren, ein weiteres Mal durfte das nicht passieren. Es durfte einfach nicht. Sie musste aufwachen und vor allem musste ich wissen, das sie nicht mehr sauer auf mich war. Da ich sowieso nicht wusste, was ich machen sollte, beschloss ich einfach dem bescheuersten Impuls, den ich verspürte nachzugehen. Ich würde sentimental werden. Wozu würde diese Frau mich noch bringen. Jedenfalls setzte ich mich neben sie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich wusste noch, bevor ich es wirklich ausgesprochen hatte, das ich den folgenden Satz bereuen würde. „Du darfst mich nicht verlassen, hörst du. Ich würde für dich sogar durch die Hölle gehen.“ In meinem gesamten Leben und das war schon verdammt lang hatte meine Stimme nicht einmal gezittert – bis zu diesem Moment. Ironischerweise blickten mich genau nach dieser emotionalen Erniedrigung ihre strahlenden grünen Augen an. „Ich werde dich beim Wort nehmen.“ Ihre Stimme war nur ein flüstern, aber es reichte dennoch auch, um mich zu einem Lächeln zu bringen. Eine Seltenheit, die auch nur wenige erreicht hatten. Eine der Personen versuchte immer noch völlig ungestüm zu überprüfen, ob mit Hinata alles in Ordnung war. Ich für meinen Teil wand mich wieder Sakura zu, die schon wieder auf den Beiden war. Ich hätte fast protestiert, aber als sie sich noch einmal umdrehte und mir einfach nur ihre Hand hinhielt, konnte ich nichts mehr sagen. „Ich will nicht mehr wütend sein, dafür ist einfach keine Zeit. Wenn ich die Welt retten will, brauche ich dich. Was das genau bedeutet, weiß ich noch nicht, aber ich habe das Gefühl, das ich sowieso viel zu wenig weiß.“ In ihren Worten lag die traurige Gewissheit der Wahrheit und ich hätte ihr die Last gerne abgenommen, aber eines wusste ich. Wenn die Zeit kommen würde, wusste sie, was zu tun war. So war es immer gewesen und ich hoffte, das es auch so bleib. Für den Moment war jedoch alles was zählte, das sie da war. Und dass sie mich nicht von sich schob. Für den Anfang, war das doch schon einmal gar nicht schlecht. Denn wer wusste schon, was sie tat, wenn sie herausbekam, was für Pflichten die Königin der Vampire hatte. Ehrlich gesagt, wollte ich das gar nicht wissen, aber ich würde es ihr wohl irgendwann sagen müssen. Am besten bevor sie es in einem extrem unpassenden Moment von selbst heraus fand. --- Ist das nicht ein schöner letzter Satz? In der Vergangenheit hat das mit dem bei Zeiten alles beichten auch so gut geklappt. Aber keine Sorge, es ist nichts all zu schlimmes XD. Zugegeben es wird unangenehm für Sakura, aber es ist nicht schlimm. Höchstens völlig unpassend^^ Aber ich verrate besser nicht zu viel. Das mit der Zeit, habe ich nachgerechnet. Wenn wer Interesse hat, kann ich ihm gern die Internetseite sagen. So und eine kleine unbedeutene Vorschau, im nächsten Kapitel sehen wir Oro wieder und Ino hat derweil ihre ganz eigenen Probleme. Bis zum nächsten Kapitel^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)