Vampire Diaries von abgemeldet (Der Kampf gegen Klaus) ================================================================================ Kapitel 4: Kaiptel: 4. Zu früh gefreut. --------------------------------------- Kapitel: 4. Zu früh gefreut. Doch als Stefan auf das Anwesen näher zu gehen wollte, wurde er plötzlich weg geschleudert. Er erhob sich langsam und sah den Urvampir Klaus vor sich. Dieser hatte einen Holzpflock in seiner Hand und rammte ihn in seinen Bauch. „Wie oft sollen wir das noch besprechen Stefan?“, meinte Klaus und drückte den Holzpflock fest in ihn hinein. Vor Schmerz zuckte Stefan zusammen und knurrte. „Du wirst zu Elena keinen Kontakt mehr haben und sie nie wieder sehen. Du sollst sie vergessen und du sollst auch deinen Bruder vergessen. Wenn du jemals etwas versuchst, sie zu erreichen, dann werden sie sterben und auch deine anderen Freunde werden es nicht überleben. Hast du mich verstanden?“, warnte Klaus seinen Ripper. Stefan nickte voll Schmerz, Klaus ließ los und zog den Pflock aus seinem Körper. „Ich hoffe, die Schmerzen sind dir eine Lehre!“, dann verließ der Urvampir das Salvatore Anwesen. Stefan starrte ihm nach. Er hatte sich so darauf gefreut Elena wieder zusehen, aber nun weiß er, wie stark Klaus sein kann und es ist besser, wenn er seine große Liebe vorerst nicht mehr wiedersieht, auch wenn es ihm schwer fällt. Ein letztes Mal sah Stefan nach oben in die Richtung seines Zimmers und hörte leise ihr Atem. Doch Stefan konnte nicht anders, er musste sie sehen nur ein letztes Mal noch, bevor er endgültig bei Klaus bleiben würde und vermutlich irgendwann einmal seiner Elena, seinem großen Bruder und seinen Freunden etwas Schlimmes antun würde. Leise schwebte der Vampir nach oben und sah in sein Zimmer hinein. Dort sah er eine schlafende Elena, die erschöpft aussah. Dann kam plötzlich Damon in das Zimmer herein. Stefan lehnte sich etwas zur Seite, damit sein Bruder ihn nicht sah. „Damon“, flüsterte Elena. „Hier, etwas zu trinken“, antwortete Damon. „Danke“, bedankte sie sich und nahm sich einen Schluck. Damon lächelte sie an. „Und wehe du startest noch einmal einen irren Versuch um Stefan zu suchen", sagte Damon. "Aber er muss doch irgendwo sein Damon. Ich möchte, dass er wieder hier ist. Bei mir", schluchtzte Elena. "Elena", flüsterte Damon und nahm sie in seine Arme um sie zu trösten. Elena kuschelte sich in seine Arme und ließ ihren Tränen freien Lauf. Stefan, der das natürlich alles mit ansah, hatte ein schlechtes Gewissen und musste schwer Schlucken, da Elena sich nur wegen ihm so schlecht fühlt. Am liebsten würde er nun bei ihr sein, sie in seine Arme nehmen und ihr sagen, dass das er so ist, wie sie ihn kenenngelernt hat, aber leider ist es nicht so. „Meine Elena. Es tut mir so leid, dass wollte ich nicht. Aber ich hatte keine Wahl. Ich wollte nur Damon retten und dich schützen“, flüsterte Stefan ganz leise. Nach dem Damon gegangen war, gewagte er sich doch in sein Zimmer. Elena war inzwischen ein geschlafen. Sanft nahm er sich eine Haarsträhne von ihr in seine Hand und ließ sie wieder los. Er streichelte mit einem Finger zärtlich über ihre Wang und beugte sich schließlich zu ihr runter, um ihr sanft einen Kuss auf die Wange zu geben. „Ich liebe dich, das darfst du nie vergessen!“, wispertete er ihr ins Ohr. Ein letztes Mal blickte er sie an noch einmal an und lächelte zaghaft Stefan gerade wollte gehen, als plötzlich Damon wieder im Zimmer stand. „Ach, das soll alles gewesen sein Brüderchen? Nur so willst du dich von ihr verabschieden?“, wunderte sich Damon. „Lass es gut sein Damon. Pass einfach auf sie auf“, antwortete Stefan und war wieder verschwunden. Damon sah seinem kleinen Bruder nach und schüttelte seinen Kopf. „Ich werde dich retten kleiner Bruder, das schwöre ich dir, auch wenn ich weiß, dass du eigentlich nicht gerettet werden willst, aber ich tue es für Elena“, dachte Damon laut. Dann wurde Elena wach. "Damon? Was machst du hier?", fragte sie. "Ähm. Ich wollte nur noch mal nachsehen, ob bei dir ales okay ist, bevor ich auch ins Bett gehe", log Damon. "Ja, alles okay. Ohja ich habe ja noch meine Klamotten an", stellte Elena fest, als sie sich aufrichtete und sich ansah, "Du solltest dich fürs Bett fertig machen. Du brauchst den Schlaf", merkte Damon an ihren Augenringen. "Ja, da hast du Recht. Gute Nacht Damon", wünschte sie ihm. "Ja, gute Nacht. Wenn was ist, du weist ja, wo mein Zimmer ist", verabschiedete er sich und war schon an der Zimmertür. "Ja, danke", sagte sie. Damon winkte ihr noch mal zu, sie lächelte ihn an und dann schloss er die Tür. Elena war allein. Sie ging ins Bad um sich fürs Bett fertig zu machen. Unterdessen war Stefan im Wald, als er plötzlich Menschen hörte. Klaus sollte auf keinen Fall erfahren, dass er doch noch bei Elena war. Dewegen beschloss er schweren Herzens die Menschen alle zu töten. Als das erledigt war, kehrte er wieder zurück zu dem Urvampir. Klaus saß gemütlich in einem Sessel und sah Stefan an, der gerade durch die Tür kam. „Wo warst du? Etwa doch bei deiner kleinen Menschenfreundin? Hat dir meine kleine Bestrafung nicht gereicht?“, wollte der Ursprüngliche wissen. „Doch, aber ich hatte noch hunger. Ich habe einen Imbiss beim Rückweg angetroffen.“, antwortete Stefan und als Beweis, zeigte er auf seine blutverschmierten Lippen. Klaus grinste und meinte: „So ist brav Stefan. Du kannst jetzt schlafen gehen. Morgen ist ein harter Tag für dich“. Dann ließ Klaus seinen Ripper allein. Stefan sah ihm nach und ging zum Fenster. Traurig sah er hinaus und dachte an seine geliebte Elena. Auf einmal rannten ihm Tränen hinunter. „Ach Elena. Ich würde so gerne bei dir, aber…aber ich kann nicht. Ich habe es Klaus versprochen, dass ich solange bei ihm bleibe, bis er mich nicht mehr braucht. Ich habe es getan, weil ich Damon unbedingt retten wollte und mir war es völlig egal, was der Preis dafür war, aber du fehlst mir so Elena“, schluchzte Stefan so leise wie möglich vor sich her, dass Klaus es nicht mitbekam. Nun beschloss er endlich schlafen zu gehen. Er legte sich auf das alte Bettgestell und versuchte einzuschlafen, was ihm nicht gelang, da er weiterhin an seine Elena denken musste. Schließlich nahm er sich sein Handy und wählte Elenas Nummer. Diese machte sich immernoch zum Schlafen gehen fertig und kam grad aus dem Badezimmer, als ihr Handy anfing zu klingeln. Sie drückte auf die grüne Taste und sagte: "Hallo?". Keine Antowrt. "Hallo?", wiederholte sie noch einmal. Doch wieder kam keine Antwort. Dann weiteten sich ihre Augen und ihr wurde klar, mit wem sie telefonierte. "Stefan?", fragte sie vorsichtig und leise. Aber Stefan sagte nichts. "Bist du okay?", fragte Elena. Wieder kam nichts von Stefan. "Stefan ich liebe dich", flüsterte sie. Stefan musste gegen seine Tränen kämpfen und nickte mit dem Kopf, als sie diesen Satz aussprach. "Zweifel nie daran Stefan. Okay? Halte dich fest an unserer Liebe.", flüsterte sie. Stefan hatte einen gequälten und traurigen Gesichtsausdruck. Zugerne würde er ihr antworten, ihr sagen, dass er sie liebte. Aber er konnte nicht! Weil er sich schuldig fühlt, nach dem, was er getan hat. Er hat schon so viele unschuldige Menschen nur, weil er mit Klaus einen Deal eingegangen ist, aber er hat nur dies getan, um seinen Bruder Damon zu retten. Er lag ja immerhin wegen eines Werwolsbisses im Sterben. Von Klaus bekam er ein Heilmittel und dafür muss er für Klaus etwas erledigen, anderfalls, würde dieser seine große Liebe töten, seinen Bruder töten und alle anderen auch und das wollte der Vampir auf keinen Fall. Stefan vermisste Elena ebenfalls und wäre jetzt gerne bei ihr, aber er durfte nicht. Erneut spürte er Tränen in seinen Augen. Elena wusste auch nicht mehr, was sie noch sagen sollte außer: "Bitte komm zurück Stefan, du fehlst mir so sehr". Schließlich konnte Stefan seine Tränen nicht mehr aufhalten. Sie fielen ihm seiin Gesicht hinunter. Dann legte er einfach auf. Elena wusste, dass es Stefan war und sie spürte, dass irgendwas mit ihm nicht in Ordnung ist. Sie hoffte nur, dass er bald wieder bei ihr sein soll, denn sie vermisste ihn. Aber dennoch wusste sie nicht, was genau mit ihm nicht stimmte. Das Mädchen legte ihr Handy wieder auf die Kommode und ging ins Bett. Ans Einschlafen dachte sie nicht, denn immer wieder fragte sie sich, warum Stefan nichts gesagt hat. Irgendwann fielen sowohl Elenas Augen als auch Stefans Augen zu und beide schliefen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)