Mit Barbies spielt Mann nicht von Pragoma (Nach einem Rpg von Alacran und mir) ================================================================================ Kapitel 11: Epilog ------------------ Kurz bevor sie das Hauptquartier wieder erreichten, sah Sasori ihn über die Schulter heran, sah seine geknickte Haltung und fragte sich, wieso er so lange brauchte, um es zu verstehen? Innerlich seufzte er leise auf, ließ die Schultern hängen und hoffte, dass der blonde Wirbelwind eines Tages auch mal seine kleinen grauen Gehirnzellen finden und sie auch benutzen würde. "Deidara Senpai ist wieder da", sprang Tobi piepend auf den Blonden zu, umarmte ihn stürmisch und das, obwohl er ihn versuchte von sich zu schieben. "Tobi war ein ganz lieber Junge, hat alles sauber gemacht", nickte der Maskenträger eifrig und hopste zurück in die Küche. Als Tobi sich um Deidaras Hals warf, ihn etwas von seiner Masche faselte, verdrehte der Akasuna nur die Augen und ging hinein, sagte jedoch kein Wort zu den Anderen. Nachdem er aus Pain's Büro entlassen wurde, seufzte er leise auf und stampfte in sein Zimmer, doch war er nicht der Einzige, welcher diese Idee hatte. Deidara war bereits dort und saß auf dem Bett, so unschuldig dreinschauen, dass er nicht anders konnte, als sich zu ihm runter zu beugen und ihn sanft zu küssen. Lächelnd sah dieser beim Öffnen der Tür auf, legte sein angefangenes Buch weg und sah seinen Danna erst mal nur stumm lächelnd an. Gerade als er zum Sprechen ansetzen wollte, näherte er sich ihm, küsste ihn sanft auf seine Lippen und versetzte ihn in Verzückung. Neugierig naschte er von seinen weichen, aber doch kalten Lippen, seufzte zufrieden dabei auf, erkannte endlich - es war kein Spiel. Der Kuss dauerte nicht lange, es war kurz und dennoch berauschend, aber Sasori wollte nicht, dass er zu sehr von ihm abhängig sein würde. "Pain habe ich bereits Bericht erstattet", sagte er ihm den Grund seines Verschwindens und lächelte sanft. Nach Lösen des Kusses sah der Blonde Sasori lächelnd an, vernahm, dass er bereits bei Pain war und dieser den Bericht schon hatte und sich darum nicht mehr kümmern musste. "Und was hat er gesagt, hm?", wollte er dennoch wissen, ging es ihn auch als Mitglied der Akas etwas an. "Nicht viel, nur dass die Mission beendet ist und Weiteres uns nicht angeht", zuckte er mit den Schultern, ließ sich neben ihn auf das Bett fallen und starrte an die weiße Decke. Geduldig hörte Deidara dem Rothaarigen zu und dass es sie nichts mehr anging und er des Weiteren nichts zu tun hatten. Eigentlich schön, aber er war viel lieber draußen, bewegte sich dort sehr gerne und nicht unter all diesen Verrückten. "Hmmm~ dann haben wir bis auf Weiteres frei, yeay ... hm!" Bei seinen Worten stöhnte Sasori leise und gequält auf, er hasste es, zu warten! Und das Wort 'Frei' beinhaltete für ihn eine endlos lange Wartezeit, da man nie wusste, wann die nächste Mission vor ihnen stand. Rücksichtslos drehte er sich auf den Bauch, drückte sein Gesicht in die weiche Matratze und schloss die Augen. Er wollte nicht! Hatte keine Lust seine Zeit hier zu vergeuden und nur dumm Däumchen zu drehen. Er war nicht der Typ dafür! Deidara hingegen gefiel es etwas Ruhigeres zu machen, den Vögeln morgens beim Zwitschern zu lauschen, einfach die Seele baumeln lassen und nichts tun. Eine wahrlich schöne Vorstellung. Morgens ausschlafen, nicht aufgescheucht zu werden, nicht irgendwelche Schriftrollen holen, keine Mission. Sasori hatte das Gefühl, als würde die ganze Zeit über das Ticken einer Uhr hören, wie sie jede verschwendete Sekunde ihm vorlachte und ihm zeigte, dass ich er Nichtsnutz war. Doch zeigte sie ihm damit auch etwas anderes. Je länger er so da-lag, desto länger er dieses Ticken wahrnahm, desto schlimmer wurde seine Laune und sein Tatendrang meldete sich von Neuem. Keine Sekunde später stand er schon wieder auf den Beinen, sah zu dem Blonden, doch diesem schien die Nachricht nichts anzuhaben, eher schien er sich darüber zu freuen! Kopfschüttelnd drehte er sich um, griff nach dem Türknauf, doch in letzter Sekunde sah ich zu ihm über die Schulter. "Ich brauche frische Luft!", waren seine einzigen Worte und schon war er weg. Verwundert sah der Blonde seinem Danna nach, zuckte auf seine Worte hin mit den Schultern und begab sich kaum später in die Küche. Irgendwie hatte er Hunger, kruschelte daher durch den Kühlschrank und ... "Na Püppchen, bist 'e wieder da?", klatschte ihm jemand auf den Hintern und grinste ihn süffisant an. "Kakuzu, du blöder Idiot", keifte er ihn wütend an, hätte ihm am liebsten eins mit der Salami übergezogen, doch er verschwand lachend zu Hidan ins Wohnzimmer. "Kann Kakuzu seine Finger mal wieder nicht bei sich lassen?", betrat Konan ruhigen Schrittes die Küche, goss für Pain einen Kaffee ein und blickte Deidara lächelnd an. "Hmmm~ is halt nen alter und frustrierter Zombie, hm", antwortete ihr der Blonde und fast hätte sie angefangen zu lachen. "HEY ICH HAB ALLES GEHÖRT, PUPPE!" "Mir doch egal, du alter Pograpscher", giftete Deidara zurück und scheinbar brach gleich noch ein Streit vom Zaun, weswegen Konan sich lieber wieder zurückzog und Pain seinen Kaffee brachte. Erst als die Sonne langsam unterging, den Himmel in ein Rot-Orange Gemisch eintauchte und es kälter wurde, stand Sasori auf und verzog sich zurück ins Quartier. Doch was er da sah, gefiel ihm ganz und gar nicht! Was machte Deidara in den Armen dieses Idioten?! Sollte das ein schlechter Witz sein? Und wenn ja, dann hatte er sich einen sehr ungünstigen Tag dafür ausgesucht! "Deidara Senpai und Kakuzu haben sich wahnsinnig lieb", quietschte Tobi hopsend durch den Flur, wurde jedoch von Zetsu nur mit seiner Fliegenklappe dumm angeguckt und verschwand dann fröhlich in seinem Zimmer. "Nun lass doch die Barbie endlich mal los, die bekommt ja keine Luft mehr", wies Itachi derweil den Narbenträger zu Recht, deutete auf Deidaras rotes Gesicht und seine rudernden Arme. "Hör lieber auf das, was der Uchiha gesagt hatte! Sonst werde ICH ungemütlich!", zischte Sasori Kakuzu eiskalt an, ballte seine Hände schon zu Fäusten und sah alles andere als fröhlich aus. Viel mehr würde er diese Drohung beiseiteschieben und ihn gleich in Einzelheiten auf dem Boden wiederfinden! "Huuuu~ jetzt habe ich aber Angst. Falls du es vergessen hast, ich bin wie Hidan unverwundbar. Du kannst mir also gar nichts ..." Dennoch ließ dieser ekelhafte Opa endlich los und Deidara robbte rasch an das andere Ende der Couch, leider aber genau in Itachis Reichweite und der grinste ihn nun auch noch so dämlich an. "Bist du dir sicher?", grinste der Suna-nin ihn nun gehässig an, sah jedoch zu Deidara und verdrehte innerlich seine Augen. Wie dämlich musste man sein, um sich gleich in die Arme des anderen Idioten zu werfen?! "Deidara komm her!", knurrte er dem Blonden zu, hoffte, er würde verstehen und endlich die schlanken Beine in die Hand nehmen! Unsicher grinste dieser Itachi an, hörte aber Sasoris scharfe Worte und zuckte zusammen. Langsam erhob er sich von seinem Platz, tapste zu seinem Danna herüber und musste sich wieder mal das Gespött der Anderen anhören. "Huuuu~ unsere Barbie kuscht ja richtig", lästerte Zetsu und auch Hidan musste einen Beitrag zum Besten geben. "Ist doch klar, dass der so kuscht. Hat sicher Angst eine von Sasoris Puppen in den Arsch geschoben zu bekommen!" Ohne auf diese Anspielungen zu achten, nahm der Rothaarige sanft die Hand des Blonden, sah ein letztes Mal breit grinsend in die Runde und ging mit Deidara davon. So, so Hidan wollte also seine Puppen mal ausprobieren? Und Zetsu wollte auch gerne spielen? Kein Problem, er konnte beiden diese Wünsche erfüllen, und wenn er dafür bei den Akas hinausgeworfen werden würde, es war ihm vollkommen egal! Die beiden würden leiden! Sie würden schreien und sie würden nie wieder solche Sprüche in seiner Gegenwart nur andeuten! Unter dem tosenden Gelächter der Anderen, ließ Deidara sich einfach schweigend von Sasori hinterher ziehen, sah die ganze Zeit betölpelt zu Boden und war insgeheim froh, das Zimmer endlich verlassen zu haben. Er mochte sie alle nicht, alle bis auf Konan. Sie waren ihm einfach nicht geheuer und manchmal wünschte er sich, nie hergekommen zu sein. Sasori überlegte, ob er noch genug in Reserve hatte, ob seine Vorräte doch noch nicht aufgebraucht waren und so ließ er Deidara's Hand los, als sie das Zimmer betraten. Völlig besessen von dem Gedanken den beiden Schwachköpfen endlich das Maul zu stopfen, kratzte er all sein Skorpion-Gift zusammen und stellte die Hunderte von Ampullen auf den kleinen Tisch. "Hmmm~ mal sehen, was wir da so haben", murmelte er leise vor sich hin, besah sich die einzelnen Etiketten und mischte eine schöne Zusammenstellung. Nur langsam betrat Deidara das Zimmer, besah sich Sasoris euphorische Art und wie er anfing, etwas zusammenzumischen. Gift, schön und gut ... aber was sollte das gegen einen Zombie und einen Jashin-Anhänger bringen? Hidan brachte sich selber fünfmal täglich um, würde sicherlich nur darüber lachen und sich vermutlich der Schmerzen wegen freuen. "Was glaubst du, wie viel Gift braucht man, um die ganze Wasserversorgung zu verderben? Was für ein Gift benötigt man, dass es das Herz auflöst? Und die Adern verstopft, kein Sauerstoff, kein Blut, kein Lebenszeichen, kein Herzschlag", murmelte der Akasuna leise vor sich hin und starrte weiter auf die ganzen Kanülen. "Sasori, was hast du vor?" Deidara trat langsam hinter ihn, sah sich die ganzen Gifte an und schluckte kaum merklich seinen Kloß im Hals herunter. "Dreimal darfst du raten, was glaubst du?", fragte er ihn kalt grinsend, suchte sich ganz bestimmte Ampullen heraus und besah skeptisch die Mischung. Würde das reichen? Na, Vorsicht war besser als Nachsicht. Wollte er sie etwa alle vergiften, war er jetzt völlig durchgeknallt? "Sasori No Danna, sie hören jetzt augenblicklich damit auf und werden wieder vernünftig, hm!" "Wieso sollte ich? Sie waren es auch nicht, also werden sie dafür bezahlen, ganz einfach", zuckte dieser mit den Schultern und sah ihn mahnend an. "Pass auf, dass du die nächsten 48 Stunden keinen einzigen Tropfen Wasser aus diesem Quartier trinkst, und sag das auch Tobi! Alles andere überlasse mir", befahl er ihm, schnappte sich die Ampullen und stand schließlich auf. War er von allen guten Geistern verlassen, was sollte das denn? "Ja aber ..." Deidara verließ schließlich das Zimmer, warnte heimlich Tobi vor und dazu schweren Herzens noch Konan, da er die Blauhaarige sehr mochte. Als er gerade wieder auf sein Zimmer wollte, rief ihn der Leader in sein Büro, wollte ihn sprechen und ihm etwas auftischen, was den Blonden entsetzt dreinblicken ließ. Freiwild, er sollte Freiwild sein? Ging es dem Leader zu gut? Nun, beschweren konnte er sich deswegen auch nicht, hätte er doch nur seine vorlaute Klappe gehalten, aber nein ... er musste ja Konan warnen. "Verdammte Scheiße, das wird ein Spaß! Hey, Puppe! Komm mal her! Und vergiss nicht, dein Holzstecher kann einen Scheißdreck!", rief Hidan Deidara breit grinsend herüber, lachte sich mit Kakuzu einen Ast wegen der Worte von Pain ab und so wussten sie beide, dass dies eine sehr interessante Woche werden würde. Murrend sah der Iwa-nin den Weißhaarigen an, blieb im Türrahmen stehen und sah ihn giftig funkelnd an. "Du kannst mich mal", knurrte er ihn leise an, drehte sich wieder um und ging aus dem Gemeinschaftsraum heraus. Auf so einen Blödsinn ließ er sich ganz sicher nicht ein, da konnte sich Pain auf den Kopf stellen und mit seinem dicken Hintern Fliegen fangen. Grinsend sah Kisame dem Blonden nach, sah kurz zu Itachi und wusste, dass sie beide das Gleiche dachten. Sasori war endlich aus dem Rennen und mit der Scheiße, welche er auch hier noch abziehen wollte, bei allen unten durch. Doch hätte sich Deidara bei Konan nicht verplappert, wer weiß, ob er noch atmend hier sitzen würde. "Soviel ich weiß, ist unser Püppchen noch unberührt. Dürfte also doppelt Spaß machen und somit dürfte die Jagd eröffnet sein", schmunzelte Itachi hinter seiner Zeitung hervor, legte diese schließlich beiseite und sah seinen Partner grinsend an. "Entweder du oder ich. Hidan oder aber auch Kakuzu würden ihn auseinanderreißen", nuschelte er dem Haimenschen leise zu. "Da hast du recht. Nun, ich würde sagen, wer zuerst kommt, der malt auch zuerst und du?", grinste dieser den Uchiha dreckig an, sah noch einmal in die Richtung, in welche der Blonde verschwand und wusste, dass es sehr interessant werden würde, gegen den Uchiha zu kämpfen und verlieren wollte er sicherlich nicht! "Okay fangen wir doch gleich mal an", nickte er Kisame zu, reichte ihm kurz die Hand und stand schließlich auf. "Mittel sind egal, die hat unser Pinocchio sicher zur Genüge im Schrank stehen und Pain hat sicher auch noch was", schritt Itachi gleich mal zum Leader ins Zimmer rein und schaute sich um. "Drogen? Das wird sicherlich ein Spaß!", nickte Kisame ihm breit grinsend zu, schlich sich in das Zimmer von Deidara und Sasori und obwohl er wusste, dass der Puppenheini im Moment im Keller seine Strafe absaß. Nachdem er sich einige der schönen Ampullen geschnappt hatte, verließ er noch breiter grinsend als zuvor, das Zimmer und suchte die Küche auf. Er hatte schon lange nichts mehr gekocht, es wurde Zeit und wieso nicht etwas mit Nebenwirkungen? Tobi konnte sich das Theater um Deidara nicht mit ansehen, wollte nicht, dass man ihm weh-tat und behandelte wie ein Stück Dreck. Heimlich schlich er sich zu Sasori runter in den Keller, öffnete die Tür und nahm seine Maske ab. "Sasori, ich habe eine Bitte an sie", sprach er es gleich an und trat näher. Mit müden Augen sah dieser auf, erkannte Madara unter der Maske und weitete seine Augen. Was wollte er von ihm? Was wollte dieser Uchiha? Einem Nin, welcher versucht, hatte seine eigene Organisation zu vernichten? Stumm nickte er ihm jedoch zu, wartete darauf, was er zu sagen hatte und schloss seine Augen, um sich besser auf seine Worte konzentrieren zu können. "Wie du weißt, hat Pain Deidara als Freiwild den Anderen untergeordnet und ich mach mir da ernsthafte Sorgen. Gerade bei Hidan und Kakuzu. Itachi trau ich da auch nicht und Kisame ... von dem will ich gar nicht erst anfangen. Gestatte mir mit ihm zu schlafen, wenn die Anderen erfahren, wer der Erste war, lassen sie Deidara bestimmt in Ruhe. Keiner würde sich trauen, sich mir zu widersetzen, nicht einmal Pain." Er sollte WAS? Als Sasori seine Worte hörte, krampfte sich sein Herz zusammen, sein Ganzes ich schrie ihn an, doch wenn er daran dachte, was diese Idioten seinem Engel antun würden, würde er glatt es noch einmal versuchen sie zu vergiften! "Ist gut, aber bitte, tue ihm nicht weh, er ist das Einzige, was ich habe", murmelte er ihm zu, ließ seine Hände aus den Fäusten, welche er die ganze Zeit vor Zorn geballt hatte. Langsam schloss er seine Augen, drehte sein Gesicht von dem Seinigen weg und schluckte einige Male hart. Es war besser so, zu Deidaras Sicherheit, redete er es sich ein. Tobi konnte seine Bedenken nachvollziehen, hatte aber nicht vor wirklich mit Deidara zu schlafen, nur etwas vortäuschen, das den Anderen zu Ohren drang, das sie nicht überhören würden. "Ich werde vorsichtig sein, versprochen", verabschiedete er sich von Sasori, schritt die langen Treppen nach oben und direkt zu Deidara, welcher auf seinem Bett saß und leider schon Besuch von Hidan hatte. "Raus hier, du Zombie", fuhr er den Weißhaarigen barsch an, trat näher an den Blonden und sein Bett heran. "Wa ...! Zur Hölle! Die Barbie gehört mir!", rief dieser erbost, als ihn dieser Kerl einfach hinauswarf und erst, als er die Tür vor seiner Nase zu schlug, erkannte er ihn wieder. "Zum Jashin! Das kann doch nicht!", zischte er leise, drehte sich auf den Fersen um und sprintete in den Gemeinschaftsraum. "Das müsst ihr wissen, scheiße!", knurrte er den Anderen zu und erzählte ihnen die Geschichte, sagte ihnen, wer bei der Puppe war und was da wohl abging. "Mein Cousin ist hier?", blickte Itachi Hidan ruhigen Blickes an, tobte jedoch innerlich und sah dann zu seinem Partner Kisame herüber. "Kisa wir können unseren Plan vergessen, wenn Madara wirklich gerade bei Deidara ist, dann lässt der nichts aus, um diesen zu ärgern." Kaum dass er fertig war, hörte ich es auch ... Schreie, Schreie, die man nicht wirklich zuordnen konnte, weder ob sie Lust oder schmerzvoll erklangen. Nur, dass sie sich immer und immer wiederholten und durch das ganze Quartier hallten. "Oh nö~!", seufzte Kisame leise traurig und geknickt auf, dabei hatte er Muffins gebacken! Was für eine Verschwendung! Auch er hörte die Schreie und irgendwie schaffte er es nicht, sich das breite Grinsen nicht verkneifen. Dass Einzige, was er wirklich schade fand, war, dass er nicht derjenige war, der ihm solche Laute entlockte. "Madara scheint gut zu sein", grinste Kakuzu und blickte hinter der Zeitung hervor. "Hmmm~ ungemein", nickte Itachi knapp, hörte erneut die Schreie Deidaras, die langsam den Höhepunkt erreichten und dann verstummten. Schon fertig? Nun, er war noch unberührt, da ging es schneller. Was den Uchiha jedoch wunderte, war, dass Madara so still dabei war. Deidaras Schreie drangen bis zu Sasori in den Keller durch, er kniff die Augen zusammen und versuchte seine Gedanken abzuschalten, versuchte es nicht an sich zu lassen, doch konnte er es nicht! Er hatte ihm versprochen, ihm nicht wehzutun! Er hatte gesagt, er wollte ihm helfen! Ihn nicht aufspießen! "Dei!", brüllte er den Namen des Blonden, doch brachte es nichts. Völlig fertig lag dieser auf seinem Bett, öffnete nur langsam seine Augen und bedeckte mit seiner Decke seinen halb nackten Körper. Ihm war das so peinlich, aber er war diesem Uchiha sehr dankbar, dass er ihn nicht wirklich angefasst hatte. Er verließ auch gleich wortlos das Zimmer, ließ ihn für einen Moment alleine und betrat wohl entweder das Wohnzimmer oder aber Pain sein Büro. Nach einiger Zeit, nachdem Deidara sich beruhigt, geduscht und angezogen hatte, tapste er müde runter in den Keller, wollte sich noch etwas Ton holen und daran arbeiten. Sich wundernd, dass das Licht brannte, öffnete die Tür und stieg langsam die Treppen runter und betrat die Räumlichkeiten. Mit müden Augen starrte Sasori auf den grauen Boden, achtete kaum noch darauf, dass jemand hier hinunterkam, doch hatte er eine Vermutung. "Ich habe seine Schreie gehört! Du hattest versprochen ihn nicht zu verletzen!", raunte er der Person zu, da er glaubte, es wäre wieder Madara, doch hatte er sich geirrt. Unter der Stimme zuckte Deidara heftig zusammen, ließ vor Schreck seinen Ton auf den Boden fallen und starrte Sasori, welcher am Boden hockte an. "Danna, was machen sie denn hier unten? Wieso sitzen sie hier und ...", brach er leise seufzend seinen Satz ab, schritt auf ihn zu und kniete sich zu ihm herunter. "Was machst du hier? Verschwinde!", raunte er dem Blonden zu, wich seinen Blicken aus. "Warum soll ich verschwinden? Was soll das denn, wieso schicken sie mich wieder hoch?", fragte er leise und verstand nicht, warum er seinen Blicken auswich. War er sauer auf ihn? Er hatte doch gar nichts gemacht, was konnte er denn dafür, das Konan petzen ging? "Haben sie dich angefasst?", wechselte Sasori das Thema, sah ihn jedoch immer noch nicht an und auch sein Herz, schien plötzlich erneut hart gegen seinen Brustkorb zu schlagen. Wieso? Wieso verletzte es ihn so sehr zu wissen, dass ihn jemand anderes berührte? Dass ihn jemand anderes unter sich liegen hatte und den er mit diesem lustgetränkten Blick betrachtete. Was redete er denn da von Anfassen, niemand hatte ihn angefasst. Nun ja, versucht hatten sie es, aber zum Glück kam dieser Uchiha, den er bisher immer noch nicht kannte. "Mich hat niemand angefasst, nur angeguckt, hm. Aber wieso ...?" Hatte er ihn etwa gehört? Ohhh Gott wie peinlich. "Deine Schreie konnte man durch das ganze Hauptquartier sicherlich hören", murmelte Sasori leise, schloss seine Augen und biss sich kurz auf die trockene Unterlippe. Wie lange sollte er noch ohne Nahrung und Wasser hier hocken? "Oh ach die meinen sie, hm", fuhr Deidara sich peinlich berührt durch die Haare, senkte den Blick und seufzte kurz auf. "Die waren zum Teil nicht echt, die Anderen sollten doch denken, dass ich ... na ja sie wissen schon", murmelte er verlegen und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. "Dass er sich an dir vergriffen hat, ja ich weiß, aber ich wusste nicht, was nun echt war und was nicht, deine Schreie klangen ..." Am Ende des Satzes brach der Akasuna ab, sah ihn an und wusste, dass man es ihm in den Augen lesen konnte, dass diese das aussprachen, was ihm nicht über die Lippen wollte. Nervös tippte Deidara seine Zeigefinger gegeneinander, sah Sasori beschämend an. "Madara hat mich überhaupt nicht angefasst, ich war es selber", gestand er leise, senkte peinlich berührt seinen Kopf und starrte den Boden an. Nun, das verschlug es dem Suna-nin die sprach, das war etwas, was er wirklich nicht erwartet hatte und doch erleichterte er mit dieser Aussage seine Seele. "Du warst scheinbar ziemlich gut", grinste er. Verwirrt und immer noch rot im Gesicht, sah der Blonde Sasori auf seine Worte hin an. "Ich habe mir sie dabei ... dich dabei vorgestellt", nuschelte er nur noch leiser und schämte sich für all das, was in den letzten 24 Stunden passiert war. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde nur noch breiter bei seinen Worten, es freute den Puppenspieler umso mehr und ließ sein Herz höher schlagen. "Meinst du, du könntest diese Ketten sprengen? Aber nicht so laut, dass es die Anderen anlockt?", fragte er den Blonden rau und sah ihn mit dunklen Augen an. Ketten sprengen ... aber natürlich, dass Deidara selbst nicht daran gedacht hatte. Schnell formte er aus etwas Ton in seiner Tasche eine kleine Spinne, nur so groß, dass er Sasori nicht verletzen würde, dass es reichte, um die Ketten zu lösen. Diese ließ er an die Ketten krabbeln, wartete, dass sie richtig platziert war, formte seine Fingerzeichen und murmelte ein leises "Katzu." Kaum eine Sekunde später war er frei und seine Handgelenke trugen nur einige Schorf-Wunden davon, doch viel machte es ihm nicht aus. "Danke", nickte der Rotschopf ihm sachte zu, sah ihn weiter grinsend an und schnappte sich auch gleich seine Hand und zog ihn zu sich, presste hungrig seine Lippen auf die seinen und wünschte sich, wenigstens eine Stunde ohne jeglichen Besuch. "Immer wieder gern", nuschelte der Blonde gegen seine Lippen, schlang seine Arme um Sasori's Nacken und schloss seufzend seine Augen. Es tat so gut, ihm so nahe zu sein, fühlte sich wieder etwas wohler und naschte nun selbst von seinen weichen Lippen. Wie er diese vermisst hatte, dazu noch sein Geruch, seine Nähe ... einfach alles. Näher, viel näher zog Sasori ihn zu sich, schlang seine Arme um seine schlanke Hüfte und lehnte sich an die kalte Steinwand hinter sich, weiter ihn leidenschaftlich küssend. Er saß schon fast auf seinem Schoss, doch war es ihm nicht genug, es war, als wäre er ein Tier, das gerade seine Beute verschlingen wollte, besessen von dessen Geruch, dessen Art und den Gefühlen, welches es in einem Selbst auslöste. Zwar bekam Deidara mit, dass er irgendwann auf seinem Schoss saß, aber wehren tat er sich nicht, kraulte stattdessen seinen Nacken und knabberte von seinen Gefühlen geleitet frech an seiner Unterlippe. Wahre Glücksgefühle durchströmten den Blonden, wie tosende Wellen das Meer, wie heiße Lava, die alles dem Erdboden gleichmachte und nichts mehr wäre wie sonst. Immer weiter verloren sie sich in ihrer Lust. Sasori ließ seine Hände zu seinem kleinen Po gleiten, drückte diesen und somit ihn noch mehr an sich und wollte keinen Millimeter Abstand zwischen ihnen. Ihre Zungen kämpften derweil um die Vorherrschaft, seine Hand kraulte seinen Nacken und der Suna-nin spürte deutlich die Hitze seines Körpers, wie er sich an ihn schmiegte, anfing mit den Hüften zu kreisen und machte ihn nur noch mehr wahnsinnig, als er es schon war. Langsam reagierte Deidara's Körper unter den Streicheleinheiten, drängte sich Sasori unbewusst entgegen, konnte nicht genug von den leidenschaftlichen Lippen des Rothaarigen haben. "Hmmm ~ist das schön", seufzte er wohlig auf, wuschelte dem Akasuna wild durch die Haare und streichelte wieder liebevoll dessen Nacken. Ja, es mehr war als schön, es war berauschend, kochend und leidenschaftlich. Mehr, der Rothaarige wollte mehr von dem Blonden, viel mehr und so beugte er sich ihm langsam entgegen, drückte ihn so langsam auf den Steinboden und ließ schließlich von seinen Lippen ab. Er war wunderschön, seine Augen sahen ihn lustgetränkt an, seine vom Küssen geschwollenen Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet, seine Hände lagen seitlich neben ihn, während seine blonde Mähne wie ein Fächer um sein schönes Gesicht herum. "Ich will mehr, Dei", wisperte er ihm rau ins Ohr, als er ihm über das Ohrläppchen leckte, hinunter über seine Hauptschlagader, zu seinem Schlüsselbein. Unter den keuchenden Worten seines Danna's schlug Deidara die Augen auf, sah in die seines Gegenübers, sah dessen Lust, sein Verlangen und schauderte. Deutlich spürte er die anwachsende Erregung Sasori's, wie sie gegen seinen Oberschenkel drückte und ihn zum ersten Mal leise stöhnen ließ. Er war nicht unerfahren, wusste, was zu tun war, doch das brauchte er ihm ja nicht unter die Nase zu reiben. "Dannaaaa~ ...", schnurrte er genüsslich unter der neckenden Liebkose, hob sein Becken an, nur um ihn besser spüren zu können. Selber spielte er mit den Brustwarzen des Rothaarigen und keuchte immer wieder leise auf. Sein leises Keuchen, das süße Winden unter sich, ließ den Akasuna nur noch forscher werden, ließ es zu, dass er seine warmen Hände unter sein Hemd schob und seine Brustwarzen neckte. Mit seinen Lippen wanderte er zu dem Anfang seines Shirts, sah kurz zu ihm hoch und fuhr dann mit seinen Händen zu dem Ende seines Netzshirts, zog es ihm mit einem kurzen Ruck einfach über den Kopf aus und warf es achtlos beiseite. Schmunzelnd ließ Deidara sich entkleiden, sah, wie er sein Oberteil achtlos in die Ecke warf, ihn erneut auf den Boden drückte und sich von Neuem über seinen Oberkörper hermachte. Wild wuschelte er durch sein feuerrotes Haar, ließ eine seiner Hände über seinen Rücken fahren und drängte sich erneut ihm entgegen, wollte ihn nahe an und bei sich haben. Langsam aber sicher schlich sich der leise Verdacht in Sasori, dass der Blonde alles andere als eine Jungfrau war, dass er vielleicht nur wollte, dass sie ihn für eine hielten. Nun, ihn störte es nicht, eher ließ es ihn innerlich auflachen und so biss er in seine bereits verhärteten Knospen, ließ es zu, dass er sich ihm weiter entgegendrängte, seine Mitte lasziv gegen seinen Oberschenkel rieb. Keuchend zuckte der Blonde zusammen, konnte kaum glauben was ihm an Lauten entfleuchte, war sichtlich angenehm darüber überrascht. Gefallen, was würde ihm denn gefallen, noch mehr dieser betörenden Laute? Weiter kam Deidara nicht, spürte, wie sich eine vorwitzige Zunge seiner Brust näherte, sanft über die Warzen leckte und ihm ein erneutes Stöhnen entlockte. "Sasoriiii~ ...", fiepte er leise auf, wandte sich am Boden, der streichelnden und liebkosenden und frech beißenden Zunge und Lippen zu. Als er immer lauter stöhnte, keuchte und sich ihm entgegendrückte, wusste Sasori, dass es ihm mehr als nur gefiel, es ihm langsam den Verstand raubte. Spielerisch umkreiste er mit seiner Zunge seine Brustwarze, ließ seine rechte Hand hinunter zu seiner pochenden Mitte gleiten und streichelte mit einem leichten Druck auf diese ausübend, drüber. "Nghhhh ..." Dem Iwa-nin schwanden unter Sasori's neckender Zunge die Sinne, er schmolz wie Eis in der Sonne, konnte sich nicht verkneifen immer wieder seinen Namen zu keuchen und kaum später diesen zu stöhnen. "Sasori No Dannaaaa~ ...", wandte er sich unruhig werdend unter der streichelnden Hand, ließ seine über seinen Rücken gleiten, frech runter zu seinem Po und in diesen reinkneifen. Mit einem Schmunzeln spürte der Rotschopf seine zittrige Hand an seinem Hintern, wie er hineinkniff und kurz darauf wieder seinen Namen keuchte. Zu gerne würde er diese Laute noch weiter genießen, sie von seinen süßen Lippen hören, doch wusste er, dass wenn er noch lauter werden würde, die restlichen Mitglieder als Zuschauer hier haben würden und so ließ er langsam von ihm ab. "Du musst dich zusammenreißen, sie werden dich hören", murmelte er ihn nach Luft schnappend gegen die sündigen Lippen und sah in seine Augen. Der Worte wegen öffnete Deidara langsam seine Augen, nicht nur deswegen, auch weil er leise warnend zu ihm sprach und er scheinbar zu laut wurde. "Gomen Nasai", entschuldigte er sich dennoch leise schnurrend, kraulte weiter seinen Nacken und sah ihn mit verhangenem Blick in seine rötlich schimmernden Augen. Als er sich leise und doch mit diesem Schnurren in der Stimme entschuldigte, konnte Sasori nicht anderes, als ihn leidenschaftlich zu küssen. Dieser Kerl machte ihn schon seit ihrem Kennenlernen wahnsinnig und nun schon willenlos. Ungeniert ließ er sich auf ihn sinken, spürte seine bebende Mitte nah an der seinen und wusste, dass dies bald nicht nur Streicheleinheiten bleiben würden. Den erneuten Kuss erwiderte Deidara mit Freuden, seufzte leise und wohlig gegen die Lippen des Älteren, streichelte über seinen nun warmen Rücken und lächelte scheu. Der Blonde wusste lange schon nicht mehr wo oben und unten war, wo links und rechts, wo hinten und vorne war. Zu sehr war er schon berauscht, keuchte verlangend in den Kuss hinein und war kaum mehr Herr seiner Sinne oder seines Verstands. Langsam fing Sasori an sich an ihm zu reiben, fing jeden seiner Laute auf, ließ sie in Küssen ersticken und wusste, dass er ihm den Sauerstoff sowie den Verstand raubte. Seine Hände fuhren immer wieder über seinen Rücken, über seinen Hintern, seine Seiten und schließlich auch durch seine Haare. Immer mehr verriet sich der Blonde, immer weiter verfing er sich in Taten, welche darauf deuten ließen, dass er nicht ganz unschuldig war, aber so machte es ihm nur noch mehr Spaß sich seinen Taten entgegenzudrängen, diese intensiv zu spüren und zu wissen, dass er genau wusste, was er da tat. Heiß, Deidara war so was von heiß und er glaubte langsam wie Butter in der Sonne zu schmelzen, sich zu verflüssigen wie Eis zu Wasser. Keuchend ergab er sich immer mehr seinen Lippen, dem Streicheln seiner Zunge und wie sie wild seinen Mundraum plünderte und ihn in Ekstase versetzte. Der Blonde geriet trotz seiner Unerfahrenheit in Verzückung, ließ seine Hände und Münder wie im Rausch über seinen Körper gleiten, alles erkundend und mit den Zungen erforschend. Überall waren seine Hände, seine Münder küssten jeden Fleck seiner Haut, seine Zungen spürte er nur zu deutlich an empfindlichen Stellen und doch hielt er ihn nicht auf, ließ ihn gewähren, seiner Lust freien Lauf lassend. Schneller als Sasori es beabsichtigt hatte, fuhr er mit seiner Hand zu seiner Hose, zerrte an dieser, bis er schließlich sie so weit hatte, dass er nur kurz seinen Hintern mit der Anderen anhob und ihm das schwarze Stück Stoff von den Hüften riss. So rasch, wie seine Hose von den Hüften gerissen wurde, konnte der Tonkünstler gar nicht gucken, ließ es aber dennoch zu und rekelte sich verführerisch auf dem staubigen Boden, leckte sich intensiv dabei über die Lippen und steckte sich lüstern einen Finger in den Mund. Verführen wollte er, necken konnte er und das auf wundersame Weise so verdammt gut, dass Deidara selber zu zittern begann, sich nicht wiedererkannte und sich Gefühlen hingab, die er so noch nicht kannte. Sasori sah, wie er anfing mit sich selbst zu spielen, wie seine Lust dadurch nur noch angestachelt wurde und wie sein Körper anfing auf seine eigene Tat, zu reagieren. Langsam nahm er ihm seinen Finger aus dem Mund, küsste ihn noch einmal ganz kurz, bevor er ihm dann seinen Zeigefinger in diesen steckte und er anfing an diesem, zu saugen. Lange ließ er dies jedoch nicht zu, ersetzte schnell seinen Finger wieder durch seine Zunge, doch ließ er seine Hand und nun den angefeuchteten Finger zu seiner hübschen Kehrseite wandern, wo er schließlich ohne Vorwarnung in ihn mit seinem Zeigefinger eindrang. Es machte Deidara Spaß mit seinen Fingern zu spielen, später seinen mit der Zunge zu umschmeicheln, feste daran zu saugen, nur um dann wild und leidenschaftlich geküsst und abgelenkt zu werden. Vollendens konzentrierte er sich auf Sasori's weiche Lippen, naschte wie aus-gehungert von diesen und doch zuckte er heftig unter dem Fremdkörper in seiner Spalte heftig auf. Es tat schon weh, spannte und fühlte sich sehr seltsam an. Dennoch versuchte er ruhig zu atmen, den Schmerz zu verdrängen, ihn zu vergessen, sich auf die Lippen konzentrierend. Als Sasori spürte, wie er sich langsam entspannte, wie sein Körper sich von der Anspannung löste, fing er an seine Hand immer wieder zu bewegen, drängte sich ihm weiter auf und presste ihn schon regelrecht auf den Boden, doch seine Hüfte behielt er etwas höher, auf seinen Oberschenkeln fast sitzend und mit dem Rücken auf dem kalten Boden. Es fühlte sich noch immer seltsam an, immer noch, als würde man Deidara etwas einschieben, was da nicht hingehörte. Die Schmerzen gingen jedoch langsam weg und so langsam konnte er genießen, was Sasori mit seinem Finger in seinem Innern machte, seine Lust nur noch mehr anstachelte und ihn zum Stöhnen brachte. Als seine leisen Lust-getränkten Schreie immer lauter, immer sinnlicher wurden, presste der Akasuna seine Lippen auf die Seine. Langsam fügte er einfach einen zweiten Finger hinzu, merkte, wie sein Inneres sich um diese verspannte, wie eng er war, und fragte sich ernsthaft, ob er wirklich schon mit einem Mann geschlafen hatte. Wie berauscht keuchte und stöhnte der Blonde in den Kuss, naschte immer und immer wieder von den weichen Lippen seines Danna's, umspielte seine Zunge mit der Seinigen und spürte schon kurz darauf einen weiteren Finger. Wie beide ihn auf das Kommende vorbereiteten, etwas in ihm trafen, das ihn Sterne sehen und heftig zucken ließ. Ganz langsam, aus Spaß und Freude seine kleinen Reaktionen auf sein Tun auszukosten, stieß Sasori immer wieder in ihn, sah in sein gerötetes Gesicht und spürte seine Hände, welche sich in seine Schultern beinahe schon fest-krallten. "Nghhhh ... was ist das?", keuchte der Blonde erneut beim Streifen dieses Punktes auf, krallte sich mit einer Hand im Boden fest, mit der Anderen fast schon schmerzhaft in seine Schultern. "Soll ich aufhören?", raunte er in sein Ohr, doch wusste er, dass er sicherlich seine Frage verneinen würde, zu sehr gefiel es ihm, was er mit ihm tat, zu sehr versetzte es seinen Körper unter Strom, ließ ihn immer wieder vor Lust zusammenzucken, sich seinen Fingern entgegendrängen und auch seine Lippen suchten gierig nach den seinen. Kopfschüttelnd sah Deidara Sasori auf seine Worte hin an, drängte sich lüstern den Fingern weiter entgegen und japste dabei nach Luft. "Wehe ihnen, dann sprenge ich sie in die Luft", drohte er mit belegter Stimme an, keuchte erneut auf und schloss für einen Moment seine Augen, um intensiver spüren zu können. Als Sasori seine Worte hörte, konnte er nicht anderes als zu grinsen, zog ihn zu sich hoch, zog ihn auf seinen Schoss und ließ seine Finger gleichzeitig aus ihm gleiten. Kurz bevor er richtig in ihn eindrang, sah er in seine blauen, Lust-verschleierten Seelenspiegel, sah die Lust, das Verlangen, die Gier nach mehr und Liebe in ihnen schimmern. "Ich liebe dich ...", hauchte Sasori ihm gegen die Lippen, zog ihn weiter zu sich hinunter und keuchte auf, als er seine Enge um sein hartes Glied spürte. Deidara biss die Zähne zusammen, spürte trotz allem noch Schmerzen, wurde jedoch von Sasori's weichen Lippen vollkommen abgelenkt und entspannte sich mehr und mehr. Verlangend ging er auf das heiße Zungenspiel seines Danna's ein, ließ sachte die Hüften kreisen und driftete mehr und mehr in den Strudel der Lust, welcher ihn gefangen nahm und nicht mehr loszulassen schien. Glücklich lächelte er wegen seiner Worte, löste sich kurz von seinen Lippen und streichelte seine Wange. "Ich liebe sie auch." Sasori hatte diese Worte schon einmal gehört und dennoch wusste er, dass es ihm mehr bedeutete, wenn er es zu ihm sagte. Sanft legte er seine linke Hand in seinen Nacken, zog ihn zu sich hinunter und versiegelte seine Lippen mit den seinen, während er die andere dazu benutzte, seinen Hüftschwung grober zu gestalten, intensiver, sodass es ihnen beiden die Sinne raubte. Deutlich konnte der Blonde das Pulsieren des festen Fleisches in sich spüren, das Keuchen Sasori's hören, wie dieser unter ihm bewegungslos gab und ihm vorerst die Führung überlassen hatte. Unter den sanften Küssen an seinem Hals fing Deidara an sich langsam auf und ab zu bewegen, sich rechts und links abstützend und einen gemäßigten Rhythmus aufbauend. Stöhnend warf er den Kopf in den Nacken, genoss es wie sein Danna ihn zusätzlich verwöhnte und ihn mehr und mehr in das Meer der Lust zu treiben schien. Immer wieder brachte er Sasori zum Keuchen, seinen Namen leise zu wimmern und sich in seinen süßen Po zu krallen, aus Angst den Halt ganz zu verlieren. Seine Bewegungen wurden immer schneller, sein Stöhnen immer lauter und die Hitze, welche sich in diesem kalten Raum ausbreitete, kaum noch auszuhalten. Mit zittrigen Händen krallte er sich an diese schmalen, kleinen Schultern fest, zog ihn zu sich hinunter und biss ihm leidenschaftlich in den schönen, schneeweißen Hals, als er den Kopf zurückwarf. Völlig in Ekstase nahm Sasori nichts anderes als ihn und seinen Körper wahr, hörte nichts als seine Laute und reagierte einzig und allein auf sein Handeln. "Na~argh~ ... D-Dei ...", keuchte er seinen Namen, öffnete kurz seine Augen, um in die seinen zu blicken. Ein leises Keuchen konnte Deidara nicht mehr unterdrücken, spürte nur zu deutlich, wie aufreizend sich Sasori bewegte und ihm damit nur mehr Befriedigung gab. Doch er wollte das Tempo bestimmen, ihm zeigen, wie es ihm am besten gefiel. Weiter fuhr seine Hand über die leicht bebende Brust seines Danna's und neckte die Brustwarzen genüsslich. Nicht genug, das leise Keuchen des Akasuna war ihm noch lange nicht genug und so bewegte er sich schneller, stützte sich rechts und links neben ihm ab. Mit erhöhtem Tempo ließ er weiter sein Becken kreisen, stöhnte leise auf und warf den Kopf in den Nacken zurück. Ohne sich weiter gegen ihn zu sträuben, ließ der Akasuna es zu, ließ zu, dass er das Tempo bestimmte, dass er die Oberhand behielt und nun derjenige war, welcher sie zum Höhepunkt brachte. Immer lauter und rauer wurde sein Stöhnen, keuchte immer wieder und der Schweiß ran ihm den Körper hinab. "Dei~", keuchte er erneut seinen Namen, öffnete den Mund und schloss seine Augen, um den Augenblick mehr zu genießen. Je mehr Deidara sich bewegte, desto heißer wurde ihm, die Wellen der tosenden Lust immer größer, schienen sich zu einem Tsunami zu türmen und alles niederzureißen, was sich ihm in den Weg stellte. Der Blonde zitterte stark am ganzen Körper, ließ erbarmungslos immer wieder sein Becken auf dem Seinigen sinken, stachelte und trieb sie weiter damit an. "Ah~ Dei!", laut stöhnte er seinen Namen, warf den Kopf in den Nacken und krallte sich an seiner Hüfte fest, versuchte das Beben seines Körpers zu kontrollieren, doch vergebens. Je mehr er sich bewegte, je ungestümer seine Bewegungen wurden, desto heißer wurde es, desto enger wurde er und desto intensiver spürte er ihn. "Dei!", mit seinem Namen auf den Lippen und zitternd wie Espenlaub, kam Sasori hart in ihm, lehnte sich an seinen verschwitzten, heißen Körper, rang nach Atem und versuchte wieder klar zu denken. Gerade als Deidara meinte, es ginge nicht mehr besser, fing er an, seine Bewegung zu ändern und immer schneller zu werden. Dies entlockte ihm weitere wohlige Laute und begann ein Ziehen in seiner Leistengegend zu spüren. Das Ziehen wurde immer stärker und breitete sich in ihm immer weiter aus und er musste unwillkürlich zucken. Lange würde er nicht mehr durchhalten, wenn er so weitermachte. Deidara stöhnte laut, bäumte sich auf und keuchte. "Sasori ... ich ... ggh ... ahhh ..." Er musste loslassen, sich ganz hingeben, konnte nicht mehr, wollte nicht mehr und so ließ er sich fallen, ergab sich den Gefühlen, die der Andere ihm schenkte und fühlte eine Explosion in seinem Kopf, welche sich ganz über seinen Körper ausbreitete und an seinen Lenden angekommen, eine weitere verursachte. Mit einem Aufschrei kam er und seine weiße Flüssigkeit lief dem anderen über die Hand. Mit einem weiteren Seufzer ließ der Blonde sich fallen und die Welt um ihn herum schien sich immer noch zu drehen. Als er ebenfalls endlich kam, seine Lust laut hinausschrie, sein Körper durchdrückte und dann schließlich in seinen Armen versank, war Sasori einfach nur glücklich. Sanft und beschützend schlang er seine Arme um ihn, während er immer noch auf ihm saß und sich zu beruhigen versuchte, nach Atem rang und die Nachwirkungen genoss. "Dei~", wisperte er leise seinen Namen, streichelte ihm sanft über die nackte Schulter und küsste seinen Hals. Nur langsam beruhigte dieser sich wieder, vernahm leise seinen Kosenamen und spürte die sanften Küsse an seinem Hals entlang gleitend. Vorsichtig hob er den Kopf an, sah Sasori müde lächelnd an. "Hai, un ... das war ...uf...sehr schön", lächelte er erneut, streichelte sanft durch seine roten Haare und schmiegte sich wieder an. Sein Kinn ließ er auf seiner Schulter ruhen, hielt die Augen halb geöffnet und passte auf den blonden Wildfang in seinen Armen auf, achtete darauf, dass ihm nicht zu kalt werden würde, auf seine Atmung, seinen Herzschlag und lächelte sanft, als er spürte, wie er friedlich und erschöpft in seinen Armen eingeschlafen war. Lange schlief Deidara jedoch nicht wachte durch das ansteigende Kältegefühl auf und löste sich langsam und nur schwerfällig von Sasoris Schoss. "Wir sollten weg hier, einfach, dass was wir haben, mitnehmen und gehen", nuschelte er leise und sah dennoch ernst in sein Gesicht. "Ja", nickte Sasori ihm zu, stand ebenfalls auf und zog sich langsam an, doch sah er immer noch zu dem Blonden aus den Augenwinkeln, sah zu, wie er sich anzog, sich die Haare zu Recht machte und dennoch fragte er sich, wieso er verschwinden wollte? Gefiel es ihm hier nicht? Was war plötzlich in ihn gefahren? In aller Ruhe zog Deidara sich an, packte etwas von seinem Ton ein, ließ seinen Vogel da und sprach ein paar leise Worte zu diesem. "Kommen sie Danna, es wird Zeit zu gehen, un", schritt er durch den etwas dunkleren Raum, schob einen Felsen zur Seite und somit den versteckten Gang dahinter. Sasori hob eine seiner Augenbrauen, fragte sich, was er da mit dem Vogel zu bereden hatte und woher er diesen Gang kannte. Schweigend folgte er ihm, nahm in der Dunkelheit seine Hand und hielt diese fest. Sasori wusste, nicht wieso, aber er spürte, dass er sie nie wieder loslassen wollte, ihn nicht mehr gehen lassen würde, und wenn er jemals fliehen wollte, würde er ihn einsperren und bei sich behalten. Hastig schritt der Blonde durch die Gänge, versperrte jedoch noch den geheimen Zugang und ließ seinen Tonvogel im Inneren. Er konnte sich auch einen Neuen machen, dennoch tat es weh diesen nun zu verlieren, hatte ihn von Anfang an als ständigen Begleiter. Draußen an der frischen Luft, murmelte er ein leises "Katzu", und hinter ihm flog das gesamte Hauptquartier mit lautem Knall in die Luft. Erschrocken riss Sasori die Augen auf, als er seine Worte und schließlich die riesige Explosion hinter sich hörte, doch was ihn mehr schockte, war Deidara's Art. Er stand mit dem Rücken zu ihm, den Kopf gesenkt und die Schultern hängend, als wäre ihm diese Tat mehr als nur schwergefallen. Er hatte das Quartier gesprengt, Akatsuki ausgelöscht und nur sie beide am Leben gelassen. "Dei", murmelte er leise seinen Namen, umarmte ihn von hinten und drückte ihn an sich. "Jetzt sind wir beide frei", wisperte er in den Wind, welcher ihm die Haare zerzauste, den Staub aufwirbelte und den Rauch hinter ihm in den Himmel empor brachte. Es tat Deidara um Tobi leid, seine nervige Art würde ihm fehlen und die Fliegenklatsche würde es irgendwie auch tun. Leise seufzte er auf, ließ sich von Sasori umarmen und hörte seine Worte. "Ja frei, aber um was für einen Preis, hm?", murmelte er erneut leise und lehnte sich an seinen Körper an. "Er wird es sicherlich überlebt haben", versuchte er den Blonden aufzuheitern, ließ ihn schließlich los und nahm seine Hand in die Seine. "Gehen wir", lächelte er sanft, während er ihn hinter sich herzog. "Ja gehen wir, hm", nahm Deidara seine Hand in die Seinige, folgte Sasori in eine noch ungewisse Zukunft. Vielen Dank an alle Leser, für jedes Sternchen und jeden Kommentar. Ihr seid klasse und es freut mich, dass euch meine Geschichte gefallen hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)