NaruNako - The Story von PepperXPi (Eine etwas andere Liebe) ================================================================================ Kapitel 9: Etwas ganz Besonderes -------------------------------- Hallo Leute, ja es gibt mich noch und ich hab euch nicht vergessen ;D tut mir leid dass ich so lange gebraucht habe ^^''' falls ich mal wieder so lahm sein sollte, tretet mir doch einfach mal in den Hintern :) ich hoffe das 9. Kapitel gefällt euch (es ist dieses mal auch um einiges länger :D) falls euch was nicht gefallen sollte oder ihr vorschläge habt, nur heraus damit :D übung macht den meister und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen (wenn man mal Itachi und Kakashi nicht mitzählt ;P) ich wünsch euch jetzt viel spaß beim lesen und hoffe dass ihr mir weiterhin treu bleibt Mit gaaaanz lieben und geknuddelten Grüßen eure PepperXPi ;D --------------------------------------- „Was denken die sich eigentlich? Mich so abzustempeln. Ich bin mindestens doppelt so gut wie Kiba, wenn nicht noch besser. Solche Mistkerle! Ich muss unbedingt Hokage werden. Ohne Zweifel!“ Grummelnd und murrend lief Naruto aus dem Hauptgebäude Konohas und lief in Richtung seines Lieblingsrestaurants. Als er ankam schob er die Banner, die von der Decke hingen beiseite und schaute mit nun strahlendem Gesicht den Besitzer des Ichirakus an. „Eine Portion Nudelsuppe mit viel Miso, bitte!“ Mit einem Lächeln drehte sich Teuchi um und lachte als er Naruto zu Gesicht bekam. „Nein, so etwas. Naruto ist wieder da. Hallo Kleiner, wie war deine letzte Mission? Mein Gott, du warst ja ewig weg. Wie lange wars diesmal? 3 Monate? 4?“ Grinsend setzte sich Naruto hin und fing an von seiner Mission zu erzählen. Dabei blieben ihm die Blicke die Teuchi immer wieder neben ihn warf nicht verborgen. Als es ihm dann zu bunt wurde schaute er schließlich auf den Platz neben sich und ihm stockte der Atem. Neben ihm saß ein Mädchen mit dem Mund voller Ramen. Mit offenem Mund starrte er das Geschöpf an und hatte dabei seine Nudelsuppe vollkommen vergessen. Dort saß ein Mädchen, vielleicht in seinem Alter. Ihre Haare hatten die Farbe von flüssigem Gold, das in der Sonne leuchtet. Ihre Augen waren ein einziger Ozean, bei denen man aufpassen musste, dass man sich nicht darin verlor. Und ihr Gesicht: es war zierlich, so wie es sich für ein Mädchen gehörte. Drei Striemen auf ihren Wangen gaben ihr einen Hauch von Wildheit. Ihr Körper war perfekt. Rundungen an den Stellen wo sie sein sollten, aber dennoch kein Gramm zu viel. Sehnige Arme und Beine gaben den Anschein darauf, dass sie durchaus auch kräftig war, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht wirklich sagen konnte. Die beiden Zöpfe, zu denen sie ihre Haare gebunden hatte, gaben ihr aber auch etwas Freches, Verspieltes. Vollkommen fasziniert starrte er sie an und bemerkte dabei gar nicht wie sie ihn ebenfalls beobachtete. Seine Welt stand für einen Moment still. Genau im Hier und Jetzt bestand das Universum nur noch aus ihm und ihr. Nichts anderes war mehr wichtig, nichts hatte mehr Bedeutung. In diesem Moment war Narutos Welt einfach nur perfekt. Doch genau in diesem Moment störte Teuchi diesen intimen Augenblick und fragte Naruto: „Na Kleiner, wie schmeckt dir meine Nudelsuppe?“ Wie aus einem Traum wandte Naruto sich von dieser wundervollen Erscheinung ab und sah Teuchi an. „Gut. Sie schmeckt toll. Wie immer.“ Etwas verwirrt begann er nun seine Nudelsuppe zu essen und versuchte das Mädchen so gut es ging nicht zu beachten. „Bist du öfters hier?“ Mit einer Stimme die einem Windspiel glich, die so leicht und vollkommen frei klang, erhob das Mädchen seine Stimme und hatte sofort die volle Aufmerksamkeit Narutos. Dieser nickte schwach, Nudeln hingen ihm immer noch aus dem Mundwinkel. „Ich bin froh, dass ich das Restaurant gefunden habe. Ich hab das Gefühl, schon seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen zu haben. Und es schmeckt ganz ausgezeichnet, nicht wahr?“ Vollkommen entzückt lauschte er den Worten des Mädchens. Es war eine wahre Freude dem Klang ihrer Stimme zu lauschen. Er hätte ihr den ganzen Tag lang zuhören können. „Hai. Es ist mein Lieblingsrestaurant. Ramen sind das Beste überhaupt. Ein wahres Geschenk der Götter.“ Mit großen Augen sah sie ihn an. Naruto kam sich etwas komisch vor, vielleicht hatte er sie ja mit seinen Worten etwas verwirrt. Aber das strahlte sie auf einmal über das ganze Gesicht und fiel ihm um den Hals. „Endlich treffe ich mal jemanden der genauso denkt wie ich. Ich bin ja so froh, dass es noch mehr Menschen auf diesem Planeten gibt, die Ramen genauso abgöttisch lieben wie ich!“ Leicht überrumpelt schloss er ebenfalls seine Arme um sie. Überwältigt von dem Geruch, der von ihr ausging legte er seinen Kopf an ihre Schulter. Sie roch nach Wald. Das war der einzigste Ausdruck der ihm dabei einfiel. Nach Harz und Fichtennadeln. Vielleicht sogar ein Hauch von Moos. Ein Quieken holte ihn aus seiner Abwesenheit. Als er aufblickte sah er, wie Ayame, die Tochter von Teuchi sie entzückt ansah und sie mit leuchtenden Augen anstrahlte. Sie schien gerade von einem Einkauf zurück zu sein, denn die Tüten hielt sie noch immer in ihren Händen. „Oh mein Gott, Naruto, deine Freundin ist ja so unglaublich süß! Ihr seid so ein tolles Paar. Komm Papa, lassen wir die beiden kurz alleine.“ Und mit einem Grinsen auf ihrem Gesicht schob Ayame ihren Vater in den Hinterraum, wo sie sich anscheinend angeregt miteinander unterhielten. Verdutzt starrten sich die beiden an. Das Mädchen fing auf einmal schallend an zu lachen. Tränen liefen ihr an den Augenwinkeln hinab und sie hielt sich ihren Bauch. Naruto konnte nicht anders, er musste einfach mitlachen. Ihr Lachen steckte einfach an und so saßen sie beide in Ichirakus Restaurant und lachten sich halb tot. Völlig erschöpft und noch immer kichernd beruhigten sie sich langsam. „Ach ja, mein Name ist übrigens Naruko. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Strahlend nahm Naruto ihre ausgestreckte Hand in seine. „Und mich erst. Ich bin Naruto Uzumaki! Bist du vielleicht neu hier? Ich hab dich hier noch nie gesehen.“ Ein schiefes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Naja, also um ehrlich zu sein weiß ich das nicht so genau. Ich bin im Krankenhaus aufgewacht und hab Panik bekommen. Weißt du, ich hab Angst vor so sterilen Räumen und bin deshalb abgehauen. Dann hab ich mich irgendwann verlaufen und bin dann hier gelandet. Ich hatte wahnsinnigen Hunger und wurde dann von dem netten Herrn, dem das Restaurant hier gehört auf eine Nudelsuppe eingeladen.“ Nachdenklich betrachtete Naruto das Mädchen. Diese jedoch hob den Blick und horchte auf. Etwas schien näher zu kommen. Gerade als Naruto fragen wollte was denn los sei flüsterte Naruko ihm etwas zu: „Naruto, tu mir einen Gefallen und verhalte dich unauffällig und ruhig. Bitte tu mir den Gefallen!“ Mit Nachdruck bittete sie ihn darum und legte ihren Finger an die Lippen. Vollkommen ruhig verharrte Naruto in seiner Position, bis er vor dem Restaurant eine ihm doch sehr bekannte Stimme vernahm. „Verdammt, das darf doch nicht wahr sein. Akamaru, kannst du irgendwas riechen?“ Eine leises Winseln war zu hören, daraufhin ein Seufzen. „Okay komm gehen wir mal zum Tor, vielleicht finden wir ja da eine Spur.“ Daraufhin entfernten sich schnelle Schritte und es wurde wieder ruhig. Naruto hatte Kiba und Akamaru sofort erkannt und überdacht daraufhin Kibas Worte. Sie suchten das Mädchen also noch immer. Da fiel auf einmal der Groschen bei Naruto und er starrte Naruko an. „Du bist es. Du bist das Mädchen, das sie gesucht haben. Das war die Mission: dich zu finden! Aber mal ne andere Frage. Die anderen hatten deinen Mantel, also deinen Geruch. Wie konnten dich die beiden nicht bemerken, wenn du keine 2 Meter von ihnen entfernt bist?“ Naruko grinste ihn an. „Ich dachte mir schon, dass ihr Spürninjas habt, also hab ich ganz einfach meinen Geruch ersetzt. Die meisten anderen würden ihn einfach verschwinden lassen, aber es geht doch auch so viel einfacher.“ Etwas verwirrt starrte der Chaosninja seine Gegenüber an und wusste nicht so recht, wie er ihre Worte nun deuten sollte. Diese seufzte kurz auf als sie seinen fragenden Blick bemerkte. „Okay pass auf, ich versuch dir das mal zu erklären. Jeder Mensch hat einen bestimmten Geruch, der ihn identifiziert. Das ist der Geruch, den Spürninjas wahrnehmen können. Ich bin dazu ebenfalls in der Lage und nutze das auch natürlich aus. Ich habe ein Jutsu entwickelt, mit dem ich meinen Geruch mit dem von anderen austauschen kann. Als ich aus dem Krankenhaus abgehauen bin hab ich zum Beispiel den von einer Krankenschwester übernommen. Hier auf den Straßen waren es Passanten und im Moment hab ich deinen Duft übernommen. Wusstest du, dass du einen sehr interessanten Geruch hast? Ich mag deinen Geruch!“ Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf Narutos Gesicht. Sie mochte seinen Geruch? Das klang ja schon ziemlich merkwürdig aber irgendwie war er unheimlich stolz drauf. „Moment mal, du riechst nach mir?“ Mit großen Augen sah er sie an und sehr erregende Bilder fingen an ihm durch seinen Kopf zu spuken. Und Naruto bemerkte in seiner Hose, dass er jetzt ein ziemliches Problem hatte. Was zum Teufel war nur mit ihm los? „Bitte versteh das nicht falsch Naruto, es ist nur so, dass dieser Geruch das unverfälschbare Merkmal eines jeden Menschen ist. Der Geruch ist nur von wenigen wahrnehmbar, wie zum Beispiel von eurem Spürninja oder auch von mir. Dieser Geruch ist allerdings entscheidend ob sich zwei Menschen mögen oder nicht, ob sie sich sozusagen riechen können!“ Ein kleines Lächeln schlich sich bei diesen Worten auf Narukos Gesicht. „Dieser Geruch hat nichts damit zu tun ob du geduscht hast oder nicht. Wenn dich andere Menschen mögen, dann mögen sie ebenso deinen Geruch. Nenn es von mir aus Instinkt. Ich mache mir diesen Geruch zunutze und tausche meinen mit dem anderer Menschen aus. So bleibe ich sozusagen unsichtbar.“ Gebannt hatte Naruto ihrer Erklärung gelauscht und war unheimlich fasziniert davon. Von so etwas hatte er noch nie gehört, noch nicht einmal auf der Akademie hatten sie auch nur ansatzweise etwas davon erzählt. Jedenfalls nicht wenn er wach war! „Wahnsinn. Das wusste ich ja noch gar nicht. Das bedeutet du stehst auf mich?“ Mit einem anzüglichen Lächeln sah er das Mädchen an. Diese jedoch lachte auf. „Oh Naruto, du hast es nicht verstanden. Was ich damit sagen wollte ist, dass du mir zwar sehr sympathisch bist, das aber nicht gleich heißt, dass ich auf dich stehe. Dafür kenne ich dich noch nicht gut genug. Liebe ist etwas, was du nicht erzwingen kannst. Liebe kommt aus dem Herzen. Wenn du das Herz eines Menschen berührst, dann entsteht Liebe. Diese Liebe kann in viele Richtungen gehen, Freundschaft, Brüderliche Liebe oder eben die wahre Liebe. Das ist dann immer etwas kompliziert herauszufinden, welche Art von Liebe dein Gegenüber für dich empfindet.“ Wieder einmal gebannt von ihren Worten und ihrer Stimme sah Naruto sie an und dachte über ihre Worte nach. Sie wusste sehr viel und erklärte es sogar so, dass er es auch verstand. Allein das war etwas, was nicht viele Menschen konnten. „Oh Mist. Naruko, hör zu, ich sollte dich jetzt besser zur Hokage bringe. Wenn ich dich nicht zurückbringe, dann macht mich Tsunade Baa-Chan bald einen Kopf kürzer. Die machen sich nämlich wahnsinnige Sorgen um dich.“ Erstaunt sah sie ihn an. „Sie machen sich Sorgen…um mich?“ Vollkommen verständnislos wiederholte sie seine Worte. Dann wurde ihr Gesicht aber wieder fröhlich und sie lächelte, doch dieses Lächeln erreichte ihre Augen nicht und das ließ sie eher traurig wirken. „Okay gut, dann lass uns schnell gehen.“ Naruko war bereits aufgestanden, da rief Naruto nach Teuchi. Er musste ja noch seine Nudelsuppe bezahlen. Dieser lugte hinter seinem Vorhang hervor und winkte ab. „Das ist eine Willkommens-Nudelsuppe. Die geht aufs Haus. Ich wünsch dir noch viel Spaß mit deiner kleinen süßen Freundin.“ Und mit diesen Worten verschwand Teuchis Kopf wieder und Naruto verließ das Restaurant. „Wieso denkt der eigentlich, dass sie meine Freundin ist?“ dachte Naruto während er Naruko hinterhertrottete, die bereits hüpfend vorgelaufen war und nun an einer Ecke auf Naruto wartete. „Los, Naruto. Du bist viel zu langsam. Bis du bei der Hokage bist bin ich schon 5-mal hingelaufen. Also beeil dich ein bisschen!“ Und mit diesen Worten lief Naruko einfach davon. Etwas perplex stand Naruto da und sah wie Naruko in einer, selbst für einen Ninja, extremen Geschwindigkeit davonsauste. Schnell rannte Naruto ihr hinterher und versuchte mit ihr Schritt zu halten, was alles andere als leicht war. „Kannst du...vielleicht etwas langsamer…laufen? Ich…komme nicht mehr mit.“ Etwas aus der Puste erreichte er Naruko. Sie blieb stehen, sah ihn an und lächelte ein strahlendes Lächeln. „Das fandest du anstrengend? Macht ihr hier kein Ausdauertraining? Ich will ja nichts sagen, aber du wurdest gerade von einem Mädchen geschlagen.“ Ein dickes Grinsen im Gesicht rieb sie Naruto seine schlechte Kondition unter die Nase, obwohl er doch eigentlich einer der besten Läufer aus Konohagakure war. Zumindest bildete Naruto sich das ein. „Geschlagen? Ha, ich bin noch lange nicht am Ende. Ich könnte ewig so weiterrennen. Wirst schon noch sehen was du von deinem großspurigen Getue hast.“ Naruko starrte ihn mit hochgezogener Augenbraue an, wie er sich mit seinen Händen auf den Knien abstützte und langsam versuchte wieder zu Atem zu kommen. Mit einer Hand hielt er sich daraufhin die Seite. „Seitenstechen?“ Belustigt schaute Naruko ihm dabei zu, was das absolute Gegenteil von dem war, was er gerade groß herausposaunt hatte. Sie mochte ihn. Er war nett und schien ein lustiger Kerl zu sein. Es gab nicht viele Menschen, die so waren wie er. Und doch spürte sie, wie sie von etwas zu ihm hingezogen wurde. Und dieses Etwas machte sie nervös. Sie wusste ja im Moment selbst kaum etwas über sich. Das war das eigentliche Hauptproblem. Aber bei Naruto fühlte sie sich irgendwie…komplett. Ja, das war wohl das richtige Wort dafür. Sie fühlte sich vollständig. Und das gab ihr ein Gefühl der Sicherheit. Wenigstens im Augenblick. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)