NaruNako - The Story von PepperXPi (Eine etwas andere Liebe) ================================================================================ Kapitel 16: Zwiespalt --------------------- OH MEIN GOTT!!!!!! Seit knapp einem Jahr kam hier nichts mehr von mir und das tut mir so unglaublich furchtbar leid >< Ich entschuldige mich bei euch allen so unglaublich...es ist nur so furchtbar viel im letzten Jahr passiert...mir hat teils die Zeit und teils die Motivation zum Weiterschreiben gefehlt... Bitte entschuldigt >< und ich hoffe ihr habt verständnis dafür q-q Als Entschädigung hab ich dafür ein neues Kapitel mitgebracht...es ist nicht besonders lang aber wir haben mehrere Showplätze ;D ich hoffe ihr bleibt mir nach wie vor treu und ich bemühe mich wieder mehr zu schreiben >< Dann viel Spaß mit dem Kapitel und nochmals entschuldigung für die lange Wartezeit q.q ------------------------------------------------------------------- Dumpfe Schritte hallten über den steinernen Boden, als Sasuke durch einen der scheinbar endlosen Flure ging. Noch immer brodelte die Wut in seinen Eingeweiden und der Hass strömte durch seine Adern. Selbst wenn er Naruto damals, als er gegangen war nicht wirklich gehasst hatte…jetzt tat er es umso mehr! Der Jinchuuriki hatte es gewagt sich an seine Blüte heranzuwagen! Naruko, das Mädchen, das ihn aus seiner Dunkelheit zurück ins Licht geführt hatte, hatte ganz offensichtlich einen Narren an dem Blonden gefressen und das nagte tief an Sasuke. Schnellen Schrittes trat er in den großen Saal ein, wo Orochimaru und Kabuto ihn bereits erwarteten. Sasukes langer schwarzer Mantel wehte hinter ihm her, als er auf sie zuging, schließlich stehen blieb und beide mit einem funkelnden Sharingan anstarrte. Sein Gesicht zeigte keinerlei Regung, doch sein Gang und seine Augen verrieten ihn! „Sasuke…was hast du gefunden?“ Die schneidende Stimme der Schlange durchschnitt die Stille und hallte in dem Gewölbe nach. Lange Zeit sagte Sasuke nichts, ehe er schließlich zu sprechen begann. „Der Jinchuuriki passt auf sie auf. Und anscheinend verstehen sie sich unglaublich gut!“ Seine Stimme zitterte leicht, war die Wut doch zu groß, als dass er sie hätte verbergen können. Orochimaru schmunzelte nur ob dieser Reaktion. „So, Naruto also. Du solltest dich freuen, immerhin ist dein früherer Teamkamerad doch ein sehr fürsorglicher Mensch, oder irre ich mich?“ Knurrend ballte Sasuke die Hände und ließ zumindest für einen Moment seine sorgsam zurechtgelegte Maske ab, zeigte die negativen Gefühle, die sein Herz vereinnahmten. „Er ist Abschaum, der es gewagt hat Hand an sie zu legen! Wie könnte ich mich darüber freuen? Er ist einer der Hauptgründe, weshalb ich Konoha vernichten werde!“ Zufrieden nickte die Schlange, warf Sasuke eine Schriftrolle zu. „Das ist dein Auftrag! Schleiche dich in das Dorf und finde heraus, wie du sie am besten da herausholen kannst! Dann bring sie und die Ware sicher wieder zu uns!“ Sasuke nickte und wandte sich ab, wollte sich bereits wieder auf den Weg machen, doch Orochimaru hielt ihn noch einmal auf. „Ach…und Sasuke?“ Der junge Ninja blieb stehen, wartete auf die weiteren Worte ohne sich noch einmal umzudrehen. „Akatsuki zeigen wieder Bewegung. Du könntest auf Itachi treffen!“ Ein funkelndes Sharingan erschien in der Dunkelheit, als sich der Uchiha umdrehte und Orochimaru fixierte. „Ein weiterer Grund sich zu beeilen und der erste zu sein, der Naruto den Todesstoß versetzt!“ Mit diesen Worten rauschte er hinaus in die Nacht, um nach Konoha zurückzukehren. In einer dunklen Höhle währenddessen waren einige dunkle Gestalten versammelt, von denen einige unruhig auf und ab gingen. Es war still, nur das Schlurfen der Füße über den unebenen Boden war zu hören. „Aaaaahhhhhhh! Wenn ich nicht bald was zum Opfern bekomme, wird mir Jashin den Arsch aufreißen! Und das nur weil so verdammte Pissnelken wie ihr nicht mal auf ein Kind aufpassen könnt!“ Gegrummel erhob sich ob der unschönen Worte des jungen Mannes, ehe ihm eine Antwort entgegen geschleudert wurde. „Schnauze Hidan! Du hast erst einen geopfert, das hat uns zu viel Zeit geraubt! Jetzt konnte ich nicht die Summen einnehmen, die ich wollte. Den zweiten Kerl mussten wir wegen deinem dämlichen Ritual verschieben!“ Eine Weile ging das nun hin und her, ehe eine gebieterische Stimme sich in der Höhle erhob und sämtliche Anwesenden zum Schweigen brachte. „RUHE! Ihr werdet hier so lange abwarten, bis ich euch eure Befehle erteile! Tobi ist bereits auf dem Weg und meldet sich, wenn er etwas weiß! Also Klappe halten ihr Idioten!“ Grummeln setzte ein, dennoch war es danach still. Sie würden wohl oder übel warten müssen, auch wenn sie es nicht gern taten. Immerhin machte sich jeder Sorgen um das Nesthäkchen in ihrer einstigen Mitte, auch wenn es niemand zugeben würde. Typisch Männer eben! Zurück in Konoha hatte man eine außerordentliche Sondersitzung einberufen. Naruko und Naruto waren dazu geholt worden. Doch der Grund, war keiner, der den Anwesenden gefiel. „Das hier ist eine versiegelte Schriftrolle von Hokage, dem Ersten. Sie wurde vor knapp drei Monaten aus ihrem Schrein gestohlen…und sie befand sich in deinem Besitz, meine Liebe! Die Wäscherinnen haben sie mir gebracht, als man deinen Mantel zurückbrachte. Kannst du mir das vielleicht einmal erklären?“ Naruko hatte entsetzt die Augen aufgerissen und auch Naruto war schockiert. „Ich glaube du verwechselst da etwas Tsunade! Ich glaube nicht, dass..“ „Naruto, halt dich zurück!“ Kakashi legte ihm eine Hand auf die Schulter und schüttelte den Kopf. Das hier war ernst und der Blonde sollte sich zurückhalten. Naruko hingegen sah entsetzt zu Tsunade. „Ich…ich weiß nicht. Die Schriftrolle ist wichtig, das weiß ich aber…warum…kann ich nicht sagen…ich…“ Mit weit aufgerissenen Augen legte sie sich die Hände an den Kopf, sank langsam auf die Knie. „Ich…weiß es nicht. Ich kann mich…nicht daran erinnern!“ brachte sie schluchzend hervor, wiegte sich leicht vor und zurück. Naruto sah sie an, wollte zu ihr, sie halten, beruhigen, doch Kakashis eiserner Griff hielt ihn zurück. Naruko hingegen saß weiterhin am Boden, die Blicke aller Anwesenden auf sich spürend, die Schuld, das Wissen, dass sie etwas Furchtbares getan hatte, sich aber nicht daran erinnern konnte. Sie litt unter dem Verlust ihres Gedächtnisses, den Spuren, die die Leere hinterlassen hatte. Langsam stand sie auf, rote Augen, Tränen weiterhin auf ihren Wangen. Langsam hob sie die Hand und streckte sie Tsunade entgegen. „Gib mir…die Rolle!“ Tsunade sah sie skeptisch an, legte die Rolle langsam zurück in ihre Hand. Selbst wenn sie damit hätte fliehen wollte, sie wäre nicht weit gekommen. Langsam legte sie die Schriftrolle in Narukos Hand, die sie langsam wieder zu sich zog. Abwartend wurde das Mädchen betrachtet, die die Rolle an sich nahm, sie begann zu betrachten und darüber zu streichen. „..was weiß man über die Schriftrolle?“ Tsunade sah sie an, zuckte nur mit den Schultern. „Nicht viel. Mein Großvater hatte sie versiegelt. Sie soll angeblich ein großes Geheimnis beherbergen. Was genau darin steht kann ich dir nicht sagen. Bis jetzt war sie immer in einem alten Schrein verwahrt worden, hoch oben in den Bergen. Vor drei Monaten hatte man die Ninjas, die dort stationiert waren umgebracht und die Schriftrolle entwendet.“ Naruko schluckte, hoffte sie doch zutiefst, dass nicht sie diejenige gewesen war, die die Ninjas umgebracht hatte. Doch welchen Grund sollte sie gehabt haben? Was hatte sie sich dabei gedacht? „Hat schon einmal jemand versucht die Schriftrolle zu öffnen?“ Eher weniger begeistert von dieser Frage zog Tsunade eine Augenbraue in die Höhe, sah das Mädchen finster an. „Hat man, ja! Allerdings mit keinem guten Ausgang. Anscheinend können nur wenige auserwählte Menschen die Überlieferung öffnen. Alle anderen sind auf… nun, sagen wir mal weniger schöne Art und Weise aus dem Leben gerissen worden.“ Tsunade hatte die Berichte gesehen, die man geschrieben hatte. Die Leichen waren obduziert worden und das Ergebnis war furchtbar gewesen! Die inneren Organe waren regelrecht zerstückelt worden, das Gehirn hatte sich in sich selbst aufgelöst. Und das bei jedem einzelnen Opfer. Offensichtlich eine Vorsichtsmaßnahme vom ersten Hokage, die es niemandem erlauben sollte die Schriftrolle zu öffnen, ohne dafür auserwählt worden zu sein. „Ich kann sie öffnen…“ murmelte das blonde Mädchen, was sofort mehrere Ninja auf sie zu hechten ließ. „Naruko! Hör auf!“ Drei Paar Hände legten sich auf ihre, die die Rolle umklammert hielten, im Inbegriff sie daran zu hindern das Papier und das Siegel zu lösen! Doch Naruko stand ruhig da, sah auf das Pergament hinab. „Ich weiß nicht, aber…ich hab das Gefühl, als müsste ich die Rolle stehlen…weil ich sie öffnen kann.“ Sie hob den Kopf an und sah Tsunade fest in die Augen, beachtete Kakashi und den dritten der Ninja nicht weiter. „Tsunade! Lass es mich versuchen! Ich weiß, dass ich das schaffen kann!“ Bittend sah sie zu der Hokage auf, ein Funkeln in ihren Augen, was die ältere Frau stutzen ließ. „Naruko…diese Schriftrolle öffnen zu wollen, bedeutet ein Glücksspiel mit Leben und Tod einzugehen. Und die Chancen als Sieger darauf hervorzugehen liegen vermutlich unter 0!“ versuchte sie das Mädchen umzustimmen, ihr klar zu machen, dass es unmöglich war die Rolle zu öffnen! „Du könntest dabei sterben, Naruko…!“ „Naruko! Tu das nicht! Bitte!“ Verzweifelt war Naruto an sie herangetreten, sah sie mit panischem Blick an. Das Mädchen wandte den Blick, lächelte den jungen Ninja sanft an. „Naruto…“ hauchte sie, ging zu ihm und strich ihm liebevoll über die Wange. „Du hast mir in der kurzen Zeit, in der wir uns kennen sehr viel Schönes gezeigt. Dank dir habe ich Freunde gefunden und jede Menge Spaß gehabt. Dafür danke ich dir. Aber letztendlich ist es nicht mein Leben! Ob ich nun sterbe oder nicht macht keinen Unterschied! Ohne Erinnerungen…ist dieses Leben ohnehin nur ein halbes Leben…“ Traurig wandte sie den Blick ab, ihre Hand von seiner Wange gleiten lassend. Sie sah ihn nicht an, ertrug den Schmerz in seinen Augen nicht, der sich aber unweigerlich in ihren Rücken bohrte. Ihre Worte waren hart gewesen, aber dennoch war es die Wahrheit. Dieses Leben, was sie an Narutos Seite hatte führen dürfen war nicht das ihre! Es war ein falsches Leben, das sie ohne Erinnerungen leben konnte. Doch etwas fehlte…das spürte sie tief in ihrem Herzen. „Tsunade!“ Erneut blickte das Mädchen Tsunade tief in die Augen, ihr Blick fest und entschlossen. „Lass mich die Schriftrolle öffnen! Von mir aus hol Sakura mit dazu. Aber lass es mich probieren!“ Stille trat in dem Raum ein. Keiner sagte ein Wort, lediglich Blicke wanderten von der Hokage zu dem jungen Mädchen und wieder zurück. Tsunades Blick war auf Naruko gerichtet, sie selbst kaute an ihrem Daumennagel und dachte nach. Wenn sie zustimmte, würde sie vermutlich Naruto als erster lynchen. Doch wenn das Mädchen die Schriftrolle wirklich öffnen konnte, würden sie um einiges schlauer sein, was ihr Großvater damals als so wichtig empfunden hatte, dass er es mit einem Siegel dieser Art belegt hatte. Wie sollte sie sich entscheiden? ------------------------------------------------- So, damit wars das schon auch wieder :D Ob tsunade Naruko es probieren lässt und damit ihr leben aufs spiel setzt? Und was ist mit Naruto? Sind die merkwürdigen typen aus der höhle gefährlich? Und was hat sasuke vor? So viele fragen und doch noch keine Antwort~ wir werden sehen was sich tut ;D *kuchen verteil* Ich bedanke mich für eure Treue und eure Begeisterung bei meiner FF >< Ihr seid wunderbar q.q Das nächste Kapitel kommt hoffentlich schneller als das jetzige xD Bis dann ^^ Eure PepperXPi ;D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)