New Reality - New Life von Lexion (Madara x OC) ================================================================================ Kapitel 1: neue Realtät ----------------------- Etwas kitzelte der jungen Frau im Gesicht. Mürrisch öffnete sie ihre Augen. Wieviel Uhr war es denn? Vorsichtig taste sie in Richtung des Störendfriedes. Als sie kurz davor war flatterte ein schöner großer Schmetterling vor ihrem Gesicht auf und nieder. „Oh..wie kommst du den in mein Bett...moment..“ entsetzt sah sie sich um. Sie war nicht in ihrem Bett! Viel mehr saß sie mitten auf einer riesigen Blumenwiese, voller bunter Blumen und fantastischer Schmetterlinge. Wo war sie? Und wo um Himmels Willen waren ihre Kleider?? Entsetzt schlang sie die Arme um ihren Körper. „Oh du bist also wach!“ Eine tiefe vollklingende Stimme ließ die junge Frau herumfahren. Vor ihr hockte nun freundlich lächelnd ein beleibter Mann. Entsetzt und fasziniert sah sie ihn an. Wer war der Kerl? Und warum hatte er dieses seelige Lächeln? Ob er vielleicht ein Perversling war, der sie hierher verschleppt hatte? „Nein Caro, ich bin sicher kein Perversling!“ mit einem leichten hüsteln sah er sie immer noch unverwandt freundlich an. „Aber..äh..wie..woher..?“ „Woher ich deinen Namen weiß und deine Gedanken kenne? Nun sehr simpel, ich kenne dich schon dein ganzes Leben. Ich weiß alles über dich! Ich weiß, dass du als Kind geglaubt hast der Donner würde von einer Hexe oben in den Wolken gemacht werden, weil sie große Felsen umherschleudert. Ich weiß das du dich schreckliche Angst vor eben solchen Gewittern hast..bis heute noch!“ etwas amüsiert grinste der Dicke das Mädchen an. Sie starrte ihn entsetzt an. Wer war das? War das ein böser Traum? „Nein meine Liebe. Aber falls du mir noch immer nicht glaubst..“ ohne Vorwarnung riss sich der Mann den Kopf von den Schultern. Schreiend sprang Caro auf. „Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott..was-“ „Nun nicht ganz richtig! Aber lass uns doch ein kleines Spielchen machen.“ „Oh mein Gott..der Kopf redet ja noch wie-“ „Gut lassen wir diese kleine Lapalie nit meinem Kopf mal beiseite. Mal sehen ob du schneller als die anderen errätst wer ich bin!“ freundlich grinste er das entsetzte Mädchen an. „Nun setzte dich bitte hin und höre mir gut zu.“ Ohne das Caro es wollte. Was war hier los. „Nun gut...hier mein Rätsel! Zuerst war ich ein Prinz. Dann ein Ehemann und Vater. Dann war ich ein Bettler. Einst schenkte ich einem Freund meinen Kopf um ihn zu retten. Einer meiner Zähne erregt lange Zeit ganze Volksstämme. In jedem Land sehe ich anders aus. Mal bin ich dick so wie jetzt mal bin ich dünn. Mal stehe ich, mal sitze ich, mal schlafe ich. Am liebsten sitze ich unter einer Pappel-Feige. Mein Leben beendete eine Unachtsamkeit beim Verzehr meines Essens. Nun wer bin ich dann?“ „Hä was soll der Mist! Was weiß ich wer sie-....Moment etwas in ihrem Essen hat sie äh getötet!? Aber das..also das geht nicht!! Wer sind sie? Was soll das hier? Wie-?“ „Beruhige dich! Denke noch einmal an meine Worte. Errätst du wer ich bin, dann errätst du wo du bist! Und alles wird sich klären!“ Völlig perplex starrte Caro den Dicken an. In aller Ruhe setzte er sich seinen Kopf wieder auf. Und zeitgleich schien sich sein Äußeres zu wandeln. Er war nicht mehr dick sondern eher schlank aber dieses seelige Lächeln blieb erhalten. „Ich hasse-“ „..Rätsel! Ich weiß!“ „Das ist doch-“ „..pure Zeitverschwendung. Nun sei versichert wir haben alle Zeit der Welten!“ „Jetzt hören sie mir mal zu! Ich bin nackt und hocke auf einer Wiese. Ein Fremder enthauptet sich selbst und dann soll ich auch noch rätseln?! Ich glaube bei ihnen ist-“ „..eine Schraube locker. Oh nun ja das macht die Zeit!“ „Hören sie damit auf meine-“ „..Sätze zu beenden. Ja ich weiß, dass nervt dich! Aber sieh mal zunächst einmal bist du keineswegs nackt und dann wirst du alles verstehen wenn du mitspielst!“ Perplex sah die junge Frau an sich herab. Tatsächlich trug sie jetzt ein langes weißes Kleid. Wie war das denn möglich? War sie vielleicht verrückt geworden? Vielleicht sollte sich sich einfach kneifen und dann wäre sie sicher in ihrem Bett. Ein Blick auf den ewig Lächelnden verriet ihr jedoch, dass es besser und einfacher wäre einfach mitzuspielen. Entnervt seufzte sie. „Na schön..ich spiele mit. Aber kann ich noch einmal hören was sie erzählt haben?“ „Ah gut du bist endlich auf dem Pfad des Lernens! Nun noch einmal meine Worte: Zuerst war ich ein Prinz. Dann ein Ehemann und Vater. Dann war ich ein Bettler. Einst schenkte ich einem Freund meinen Kopf um ihn zu retten. Einer meiner Zähne erregt lange Zeit ganze Volksstämme. In jedem Land sehe ich anders aus. Mal bin ich dick so wie jetzt mal bin ich dünn. Mal stehe ich, mal sitze ich, mal schlafe ich. Am liebsten sitze ich unter einer Pappel-Feige. Mein Leben beendete eine Unachtsamkeit beim Verzehr meines Essens. Nun wer bin ich dann?“ „Klingt wirklich ziemlich schräg!“ „Nun mein Leben war eben weltbewegend.“ Verschmitzt lächelte er. Einige Minuten lang grübelte sie. Geistesabwesend betrachte sie die Schmetterlinge. „Verschenkt seinen Kopf und hat einen ganz besonderen Baum! Tst..was soll der sch-....Ähm ich habe da eine Idee aber das kann unmöglich sein! Weil also naja, es geht eben nicht!!“ „Sprich doch deine Idee aus, junge Freundin!“ „Äh..naja also aber bitte nicht lachen...Sind sie Buddha?!“ Ihr gegenüber schmunzelte entspannt. „Ah schneller noch als Einstein aber bei weitem nicht so leicht von der Wahrheit zu überzeugen. Eine kleine Zweiflerin eben..“ „Wie Einstein? Stopp, soll dass heißen, sie sind wirklich äh..“ „Ja ich bin Siddhartha Gautama oder besser bekannt als Buddha. Wirklich gut geraten! Was hat dich auf die Idee gebracht wer ich bin?“ „Ich..ich denke der Zahn war es dann zum Schluss!“ „Ah ja wie konnte ich nur vergessen, du hast ihn ja schon einmal besucht. Die Menschen machen ziemlich viel Aufhebens darum findest du nicht?“ „Naja..also...ich fand es interessant! Aber wenn sie Buddha sind und das hier das Nirwana ist dann heißt das ja...das ich..das ich..“ „Nun nicht ganz korrekt! Das hier ist nicht das Nirwana. Nennen wir es zunächst einmal eine Zwischenwelt. Ihr Aussehen richtet sich ganz nach dir! Mit deinen Wünschen kannst du sie beeinflussen. Allerdings müssen es tief Herzenswünsche sein! Nichts banales wie Essen. Tod bist du noch nicht aber zurückkehren kannst du noch nicht, wenn du es überhaupt tust. Du musst deinen Pfad neu suchen oder wiederfinden. Sie es als eine Art Neuanfang!“ Zufrieden grinste er. „STOP! IST DAS IHR ERNST???? Ich bin so gut wie TOD und SIE NENNEN DAS EINEN NEUANFANG!????“ Das war zuviel. Das war alles nicht wahr! Wie sollte es auch? Sie glaubte ja noch nicht einmal an Götter oder sowas! „Es ist alles wahr! Erinnere dich: du bist Auto gefahren und dann hast du ein Reh auf der Strasse nicht bemerkt. Und auf deine Frage warum gerade ich vor dir sitze..nun das ist ziemlich einfach, Ich bin schon immer tolerant gewesen. Aber belassen wir das dabei. Ich werde dich jetzt in eine andere Welt schicken.“ „Nein halt ich will nicht als Schnecke wiedergeboren werden die sind-“ „Aber nein! Du wirst nicht wiedergeboren. Schließlich bist du noch nicht Tod! Ich schicke dich in eine andere Realität.“ „Wie bitte? Was heißt hier andere Realität??? Ich will in die eine wahre Realität zurück!!!In meine Realität!!!“ „Wer sagt dir denn was wahr ist?“ Entnervt öffnete und schloss sie ihren Mund immer wieder. Zwanghaft auf der Suche nach einer Antwort. „Nun ich denke die Welt wird dir gefallen. Schließlich kennst du sie ja schon ein wenig! Aber sei gewarnt, du kannst dich zwar an alles erinnern und auch kannst du versuchen deine neue Realität zu ändern doch sollst du wissen das es gefährlich werden kann! Achte darauf mit wem du sprichst und über was du sprichst. Wähle deine Worte immer mit bedacht! Wenn du in Gefahr sein solltest welche dein Leben bedroht so werde ich dir helfen!“ Entsetzt über diese Informationen schluckte Caro schwer. „Äh kann ich dann nicht doch einfach hier auf der Wiese sitzen bleiben wenn diese andere Realität so gefährlich ist?“ Milde lächelte Buddha. „Nein bedaure!“ Ohne Vorwarnung wurde alles schwarz. In einem atemberaubenden Tempo stürzte sie nach unten, immer schneller auf ein größer werdendes Licht zu. Sie schrie aus Leibeskräften. „Denk immer daran sei vorsichtig!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)