Sasuke und die Wölfe von Akio21 ================================================================================ Kapitel 60: Schwierige Entscheidung ----------------------------------- Narutos Sicht Ich machte mich auf den Weg zu Temari. Die anderen waren schon auf der Jagd. Vielleicht sollte ich mich in einen Wolf verwandeln, dachte ich. Dies tat ich dann auch, bevor ich in die Hütte ging. Die Klamotten nahm ich mit in die Hütte. Als ich rein kam, lag Temari auf einem Strohballen. Ihre Jungen erkundeten den Schuppen. Jeder Strohhalm wurde zuerst angebellt und dann mit den Pfoten in die Luft gestupst. Gaara lag auf dem Boden und hatte die Augen geschlossen. Ich trabte zu Temari rüber. Als sie mich sah, setzte sie sich hin und legte den Schwanz um ihre Pfoten. „Ich möchte mit dir reden“ begann ich. „Über was denn?“ fragte sie mich freundlich. „Wegen Sasuke und Jiraiya. Ich weiß, du verstehst das nicht, aber sie gehören zum Rudel und ich will nicht das du ihnen was tust“ sagte ich. „Hast du mich verstanden?“ fügte ich noch hinzu. Temari hatte mir aufmerksam zugehört. Und jetzt leckte sie sich die Pfoten. „Mach dir nicht in den Pelz. Ich tu deinem kleinen Freund schon nichts,“ meinte sie dann. „Trotzdem werde ich dich im Auge behalten.“ „Mach was du nicht lassen kannst.“ Ich stand auf und wollte wieder gehen. „Es ist schon komisch. Du riechst mehr nach einem Menschen, als nach einem Werwolf,“ sagte Temari plötzlich. Erschrocken drehte ich mich um. „Was hast du gesagt!“ knurrte ich. Genervt verdrehte sie die Augen. „Ich hab gesagt, dass du mehr nach Mensch, als nach Werwolf riechst“, sagte sie genervt. „Ich weiß, was du gesagt hast“, konterte ich zurück. „Ich meinte damit, wie du das meinst?“ wollte ich nun wissen. Temari sprang vom Strohballen und setzte sich zu mir. „Ich meine damit, dass du zu oft als Mensch herum läufst.“ „Na und! Ich bin ja auch mit einem Menschen zusammen.“ „Hörst du noch so wie ein Werwolf?“ fragte sie mich plötzlich. Verwirrt sah ich sie an. Irgendwie fühlte ich mich ertappt. Die ganze Zeit musste ich daran denken, dass ich Jiraiya nicht gehört hatte. „Na ja, ich höre nicht mehr so gut, wie früher“, gab ich zu. „Das liegt daran das du zu oft ein Mensch bist“, erklärte mir Temari. „Und was kann ich dagegen tun?“ fragte ich sie. „Du musst aufhören, dich in einen Menschen zu verwandeln, sonst verlierst du deine Werwolfkräfte für immer.“ Erschrocken sah ich sie an. „Weißt du, der Werwolf verwandelt sich nur zum Schutz und im Notfall in einen Menschen. Wenn er sich aber zu oft verwandelt, verliert er seine Kräfte“, erklärte sie mir weiter.“Und irgendwann kannst du dich nicht mehr zurückverwandeln“. „Aber was soll ich denn jetzt machen? Ich kann doch nicht mit Sasuke zusammen sein, wenn ich nur noch ein Werwolf sein darf.“ „Tja dann musst du dich entscheiden. Entweder deine Werwolfkräfte oder deine Beziehung mit Sasuke.“ Temari legte sich wieder auf den Strohballen. Ich war total überfordert, ich legte mich ebenfalls auf einen Strohballen, der weiter von Temari entfernt war. „Was soll ich denn jetzt machen?“ dachte ich. „Wenn ich bei Sasuke bleibe, muss ich ein Mensch werden und was ist dann mit dem Rudel und mit dem Schlitten. Wenn ich ein Mensch bin könnte ich nie wieder den Schlitten ziehen. Aber wenn ich mich entscheide ein Werwolf zu bleiben, dann kann ich nicht mehr mit Sasuke zusammen sein.“ Plötzlich ging die Tür auf und Sasuke kam rein. Sofort kam er zu mir und setzte sich neben mich. Er wollte mich am Kopf streicheln, aber ich drehte mich weg. Enttäuscht zog er seine Hand wieder weg. „Was ist denn nur los mit dir?“ fragte er mich. Aber ich gab keine Antwort. „Es ist wegen Hinata, oder? Du willst mit Temari zusammen sein“, sagte er plötzlich. Ich knurrte nur leise. Temari, die offenbar auch das Gespräch mitbekommen hatte bellte laut. Hoffentlich verstand das Sasuke nicht als „Ja“ oder so. Ich wollte mich auch nicht in einen Menschen verwandeln, um ihm die Sache zu erklären. Ich wollte einfach nur meine Ruhe haben, um nachdenken zu können. „Schon gut, ich hab kapiert“ meinte Sasuke und ging aus der Hütte. „Warum musste das alles passieren“, dachte ich. Dann kamen Shikamaru und die anderen von der Jagd wieder. Ich hatte aber keinen Hunger und so blieb ich wo war. Temari kam zu Shikamaru und leckte ihm übers Ohr. Ich musste wieder an den Traum denken. Hinata hatte Welpen bei sich. Es waren unsere Welpen gewesen. Shikamaru kam nachdem er gegessen hatte zu mir. „Hast du mit Gaara gesprochen?“ fragte er mich. „Habs vergessen“, gab ich knapp zurück. Shikamaru sah mich verwirrt an. „Was ist denn los mit dir? Hast du dich mit Sasuke gestritten?“ „Nicht wirklich. Ich muss einfach über was nachdenken. Das ist alles.“ „Über was nachdenken?“ „ Ja, bitte lass mich alleine“ sagte ich nun etwas genervter. Zum Glück ließ mich Shikamaru dann auch in Ruhe. Autor Nacy tja, leute, die charaliste nicht mitgezählt, sind wir jetzt schon bei Kapitel 60^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)