MSTing reborn IV - Let's fetz them all von HarakaBlack (Eine Pokemon MST) ================================================================================ Kapitel 16: Die 16. Stunde - . Glücklicherweise kein Tentakelporno ------------------------------------------------------------------ Ganz langsam hatte der Regen nachgelassen und die Sonne schielte hinter den Wolken hervor. Die Regenschirme und die Gummistiefel aus dem kleinen Laden neben der billigen –rosa- Pommesbude hatten ihre Werk getan. So erreichten die Kommentatoren also den Wassergarten. Ein Spielplatz für Jung und Alt. Jono: Und Seekühe. Hier steht nämlich alles unter Wasser! Die Fontänen und Brunnen des Wassergartens waren noch immer eingeschaltet und durch den plötzlichen Regen hatten sich viele kleinere Pfützen gebildet, die nun zu einer einzigen großen Pfütze wurden. Die Wege, welche aus Hängebrücken und Holzblanken bestanden, die über den anderen Teil des Sees führten, schaukelten unruhig umher. Jono: Ich hab doch gesagt, dass hier alles unter Wasser steht! Neo: Reg dich nicht so auf. Wir wissen doch, dass der Erzähler nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Auf einer kleinen Insel im See, die umringt von Wasser war, stand ein Gebäude. Lediglich über diese Insel konnte man den westlichen Teil des Parks, über die schwimmenden Planken, erreichen. Ice: Oh F*** dich, altha! Somit stand also fest, dass die Kommentatoren über die unruhigen Wassermassen zu der kleinen Verbindungsinsel mussten. Dr. G. Red: Ich kann doch nicht darüber. Diese Brücken sehen so alt und fragil aus. Jono: Wie Ihre Knochen? Dr. G. Red: Halte doch endlich deinen Mund! Arashi: Ich will da aber auch nicht rüber. Zu viel Wasser! Coffe: Dann beeilen wir uns eben! Je länger wir warten desto… hat jemand die Uhrzeit im Auge behalten? Kai: Oh warte kurz. Wir haben 16:03 Uhr. Oh weh, wir kommen zu spät! Neo: Ist schon jemand explodiert? Ice: Nein, aber ich fühle leichte Panik. Die Gruppe überquerte den kleinen Steg und betrat die Holzplanken, die lediglich durch ein festes Seil zusammengehalten wurden, damit sie nicht wegschwimmen konnten. Jono: Oh, dieser Satz. Noch nie was von Ausdruck und Grammatik gehört? Außerdem befürchte ich, dass mein Gleichgewicht nicht ausreicht, um trocken auf die andere Seite zu kommen. Kai: Coffe? Kannst du nicht das Wasser um die Planken einfrieren? Dann wippt das nicht so hin und her! Coffe: Da hätte ich selbst drauf kommen können. Gesagt, getan! Die Holzplanken wurden nun von einer dicken Eisschicht umgeben, auf der die Kommentatoren ihrem Ziel immer näher rutschten. Als sie den See fast überquert hatten, begann das Wasser gefährlich unruhiger zu werden. Neo: Wieso gefällt mir diese Andeutung jetzt nicht? Dr. G. Red: Wahrscheinlich, weil das Wort „gefährlich“ gefallen ist? Neo: Sie habe ich nicht gefragt! Mit einem plötzlichen lauten krachen wurden die Planken hinter den Protagonisten in die tiefe des Sees gerissen. Nur mit aller Mühe konnten sie ihr Gleichgewicht bewahren, um nicht ins Wasser zu fallen. „Sind das Tentakel?“, fragte Ice und schaute seine Freunde ratlos an. „Ach scheiß drauf!“, antwortete Neo und schubste seinen Vordermann heftig. „Renn lieber um dein verdammtes Leben!“ Mit großer Anstrengung wurde das Gebäude erreicht, dessen Türe aufgerissen und von innen wieder zugeschlagen. Mühevoll hielten Coffe, Ice und Neo die Türe zu, während die anderen einige Schränke davor schoben um eine Barrikade zu errichten. Von draußen hörte man derweil nur monströses Gebrüll. Kai: Was war das?! Dr. G. Red: Das war meine Krake. Sie heißt Butterlfly. Sie ist sehr empfindlich und darauf abgerichtet euch zu fressen. Jono: So, jetzt reicht es mir. Neo! Gib mir die Shotgun! Während Neo versuchte die Shotgun außer Reichweite zu bringen, wurde von den restlichen Kommentatoren das Gebäude näher untersucht. Kai: *schlägt die Karte auf* Was haben wir hier? Das Watergarden Cafe. Eine Touristenattraktion in friedvoller Umgebung. Ein Ort für eine entspannende Pause. Ice: Von einer mutierten Krake eines irren Doktors steht da also nichts? Bin gespannt, wie die Putzkolonne, das Viech aus dem See fischt. Coffe: Mit einem Netz sieht es da wohl nicht so gut aus? Ice: Netz? Nun, dann bleibt aber noch die Frage: Wohin damit. Passt bestimmt nicht ins Aquarium zu den Guppys. Das gäbe wohl ein Blutbad. Jono: Lass das nicht unsere Sorge sein. Wir haben schon wieder 10 Minuten verschwendet. Neo: Aber wo ist jetzt das nächste Kapitel? Dr. G. Red: Ahm… das nächste Kapitel wird dort vorne abgespielt. Per CD. Arashi: Dann hoffe ich auf eine gute Unterhaltung mit Kuchen. Die nassen Sachen wurden achtlos über einige der Stühle geworfen. Der Festsaal bot genügend Platz dafür. Die Beleuchtung wurde jedoch nicht eingeschaltet, da man von einem Fenster aus eine gute Sicht auf einen zerstörerischen Kraken im See hatte. Die Türen wurden leise geschlossen und die Vorhänge vor die Fenster gezogen. Schnell wurde noch die Küche gefilzt und essbares aufgetischt. Die Krönung war eine Kanne voll köstlichem Kakao. So wurde, auch wenn der Doktor etwas verwirrt über diese Gemütlichkeit war, die CD in den CD-Spieler eingelegt und auf On gedrückt. 16. Tag Das erste, was ich am Tag machte, war das Paket von Thomas zu öffnen. Ich musste diesmal nicht lange nach einem Brief suchen, denn ich fand ihn ganz oben: Coffe: So muss das sein. Der Brief gehört nach oben. Ice: Wenigstens einer, der ein Paket richtig verschicken kann. Jono: Moment. Dr. G. Red: Es ist mir auch aufgefallen. Paket wurde nun endlich richtig geschrieben. Jono: *empört* Wieso klauen Sie mir jetzt meinen Part? Wieso stehlen die Leute hier immer meinen Part, Neo? Neo: *streichelt Jono über die Haare* Nicht aufregen. Du darfst noch genug sagen. Hallo Brunhilde. Sorry, aber eigentlich wollte ich dir schon früher schreiben – musste mich aber mit dem Team Rocket Auseinandersetzen. Ich hatte keine Chance, ich hoffe, du bist noch nicht auf die gesto-ßen und wenn, dann hoffe ich, dass du sie besiegt hast. Hm, was gibt’s noch zu erzählen? Ah ja, mein Glumanda hat sich zu Glutexo entwickelt. Jono: Uninteressant. Komm wieder, wenn du endlich ein Glurak Level 40 hast. Arashi: Das ist auch das Einzige was dich hier stört. Oder? Was den Inhalt des Pakets angeht, es ist ein Dankeschön für den tollen Kampf. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Ciao! Dein Thomas. Jono: Warum schenkt der Doktor mir nichts dafür, dass ich ihn immer windelweich haue? Dr. G. Red: Weil ich gewiss noch etwas mehr Verstand besitze, als diese Kinder! Jono: Dabei dachte ich, wir hätten das vorhin geklärt? Im rosa Diner… Dr. G. Red: A-aber ja doch! Ahaha… n-natürlich schenk ich dir etwas! Neo: Was ist hier schon wieder los? Kai: Die haben schon wieder Geheimnisse vor uns. Ich seufzte. „Jetzt fängt auch noch Thomas an, mir Pakete zu schicken...“ „Tja, du hast halt ein paar Verehrer!“, sagte Cersia. Ich schaute sie schief an. „Wir sind lediglich Freunde, ist das klar?“ Ich vermute, mein Gesichtsausdruck war recht beängstigend, denn Cersia verkroch sich hinter Sora. Jono: Hat man das mit 12? Früher spielten die Kinder in diesem Alter noch mit Puppen. Coffe: Oder gehen mit Fremden auf eine Reise um Monster zu fangen. Ice: Heute ist das anders. Da kriegen die mit 12 schon ihr erstes Kind. Jono: Sprich bitte nicht über solche Themen. Nicht hier. Nicht mit mir! Ice: Ich kann nichts dafür, dass du so eine seltsame uralte Anschauung der Welt hast, Princessa. Nachdem ich den Inhalt des Pakets, ein Mondstein, herausgeholt hatte, machten wir uns ans erkunden der Stadt. Als erstes stand natürlich die Arena an. „Was ist denn jetzt los?“, fragte ich. „Nun ja“, sagte Sora, die genauso überrascht war wie ich, „Scheint so, als hätten die jeden Mittwoch Ruhetag!“ Ich seufzte. „Müssen wir wohl morgen wieder kommen...“ Kai: So ein Pech. Da bekommt man erst einen Mondstein geschenkt und steht am Ende vor verschlossenen Arenatüren. Ice: Dann haben wir wohl Mittwoch. Oh! Dann muss morgen wirklich Donnerstag sein! Kai: Ist das erste Mal, dass ein Wochentag genannt wurde, oder? Ice: Keine Ahnung. Mir kommt es aber so vor. Nach der Endtäuschung vor der Arena stand der Radioturm an. Ich wollte unbedingt mal se-hen, was es in Johto für Sender gibt und da mein Poké-Com über kein Radio verfügte musste ich es halt so machen. Jono: Endtäuschung? Ist das euer ernst?! Dr. G. Red: Sag doch einfach, dass es „Enttäuschung“ heißt… Jono: Es geht hier ums Prinzip! Und um die Bedeutung des Wortes „End“! Da kann man nicht einfach… Dr. G. Red: *unterbricht ihn* Meckere nicht immer so rum! Jono: Bitte? *wirft dem Doc den ‚Todesblick’ zu* Dr. G. Red: *gasp* N-n-nichts! *röchelt nach Luft* Wir erkundeten ein wenig das Erdgeschoss. Kurz vor dem Eingang sahen wir am Tresen eine Frau. „Hallo, herzlich willkommen im Radioturm von Dukatia City, wie kann ich helfen?“, begrüßte sie uns. Neo: Good afternoon! How can I scare you? Jono: Ich werde mir nie wieder mit euch einen japanischen Horrorfilm ansehen. Das war so gemein von euch! Lassen mich bei der ekelhaftesten Szene einfach alleine… Dr. G. Red: Vielleicht solltest du ja mal mit mir… Jono: *boxt den Doktor* Das letzte Mal, als ich mit Ihnen in einem Kino war, wurde ich von einem Raum in den nächsten gescheucht, musste eine MST kommentieren und… *gasp* Neo: Das ist dann wohl ein ‚Nein’, lieber Herr Doktor. Dr. G. Red: Oh… „Nun ja, wir wollten den Radioturm besichten.“ Die Frau lächelte. „Verste-he, aber falls sie daran interessiert sind, ein Radiomodul für Ihren Poké-Com zu gewinnen, dann sind Sie hier richtig.“ Jono: Wir „besichtigen“ und nicht „besichten“. Coffe: Die glücklichen Zufälle häufen sich. Ständig bekommt sie was umsonst. Jono: Woran liegt das wohl? Coffe: Bestimmt nicht an ihrer Oberweite. Jono: Ah… *sweet drop* „Im ernst?“, rief ich voller Freude. Wenn es Wahr war, was sie sagte, dann konnte ich ohne Umstände ein Radiomodul gewinnen. Coffe: Doppelt und Dreifach hält besser. Ich bin mir sicher, dass wahr hier kleingeschrieben wird. Jono: Und schon wieder stiehlt der Strauchdieb mir meinen Part. Arashi: Lass ihn doch. Was anderes kann er doch nicht. Coffe: Moment. Was soll das?! Von wegen Strauchdieb! Ich bin ein Meister meiner Künste! Ice: Wenn er ein Meister ist, bin ich der Herrscher der Welt. Oh, Moment. Das werde ich ja! :D Dr. G. Red: Ich kann darüber nicht lachen… Die Frau nickte. „Ja, gehen Sie einfach zu meiner Kollegin am Ende des Ganges, sie leitet die Aktion.“ Wir bedankten uns für die Auskunft und gingen weiter. Am Ende des Tresens saß eine recht junge Frau. Kai: Da waren Brunhilde und Sora doch nicht richtig. Was sie wohl tun müssen? Neo: Bestimmt keine mutierten Pikachu abschlachten. „Entschuldigen Sie, kann man hier ein Radiomodul gewinnen?“, fragte ich höfflich. Die Frau nickte. „Natürlich, aber zunächst müssen Sie ein paar Fragen beantworten!“ Ich grinste. „Na dann schießen Sie los!“ Die Frau nickte. Jono: *nimmt den Revolver und schießt in die Luft* Kommentatoren: (/(°_°)\) *halten sich geschockt die Ohren zu* Neo: Was zum Teufel?! Jono: Sie hat es gesagt! Keine weiteren Fragen! Dr. G. Red: Er hat doch nur darauf gewartet, oder?! Neo: Natürlich hat er das! Oh Gott… Ice: Der kann uns jetzt auch nicht mehr helfen. Coffe: Nimm ihm das Zeug weg. Das ist ja lebensgefährlich. Arashi: Von der Decke rieselt Staub. :O Coffe: Das ist unser geringstes Problem. Kai: *schaut zur Decke hoch* Gut das es nicht mehr regnet. Neo: Als ob so ein kleines Loch die Sinnflut reinlassen würde. „Nun gut, dann wollen wir mit den Fragen anfangen, antworten Sie bitte nur mit „Ja“ oder „Nein“, verstanden? Los geht’s!“ Jono: Nein. Ich hab keine Lust auf Quiz. Dr. G. Red: Aber auch nur, weil du ein dummes Kind ohne jegliche Ahnung bist. Jono: *schaut den Doc beleidigt an* Ich muss mir keine 450 Pokemon merken! Das ist unnötig! Das braucht man nicht! Dr. G. Red: Ausreden. Jono: Schnauze! Sie inkompetenter Trottel! (>.<) Neo: Ich krieg höchstens 250 zusammen. Jono: Jetzt fall du mir auch noch in den Rücken. Ich machte mich bereit. „Also, die erste Frage: Gibt es Nidorina nur weiblich?“ Neo & Ice: Jahaaa! Jono: Was? Nidorina? Huh? Kai: Du hattest doch neulich erst alle Editionen durchgespielt. Hast du dir das nicht gemerkt? Jono: Wozu muss ich das wissen?! Coffe: Also vom Namen her, würde ich auch denken, dass es nur weibliche Versionen gibt. Jono: *stöhnt entnervt* Ich nickte. „Ja.“ „Richtig, Frage Nummer zwei: sind Elektro-Angriffe bei Boden-Pokémon sehr effek-tiv?“ Neo & Ice: Neeee ~♥ Arashi: Elektrizität wird oft in den Boden abgeleitet. Ich glaube dem Boden tut das nicht weh. Jono: Das ist schon klar. Das Blitzableiterprinzip. Die Frage gibt es doch in Pyros Arena, dachte ich. „Nein, es ist eher umgekehrt.“ „Wie-der richtig, Frage Nummer drei: gibt es 5 legendäre Pokémon?“ Neo: Wenn es nur wieder so wäre. Mittlerweile gibt es über 20. Ice: Die Pokemon-Entwickler haben gewaltig übertrieben. Bei dieser Frage musste ich ein wenig überlegen. „Nein, es sind viel mehr.“ „Wieder Richtig, du bist echt gut! Ice & Neo: Wir sind so geil *singen* Arashi: Kannst du denen nicht was zur Beruhigung geben? Die nerven. Jono: Der alte Mann hat aber nur noch Rauchgift! Und ich verschwende meine First Aid Kit’s bestimmt nicht. Coffe: Und schon wieder nennt diese blonde Ratte mich „alter“ Mann. Dr. G. Red: Ab 30 geht es eben nur noch abwärts… Coffe: Ach Ruhe auf den billigen Plätzen! Hier die 4. Frage: Kann sich Ditto in jede beliebige Gestalt verwandeln?“ Neo & Ice: Jahahaha! Ice: So ein Ditto ist schon etwas pervers. Neo: Also wenn du SO denkst, ist es ja auch kein Wunder. Ich nickte wieder. „Ja.“ „Su-per, die 5. und letzte Frage: Ist Celebi der Wächter des Steineichenwalds?“ Ice & Neo: Aber hallo! Klar doch! Kai: Habt ihr nun genug genervt? Jono: Nicht einmal der Doktor, dieser kranke Otaku, gibt so an… Dr. G. Red: Oh ich… Jono: Das war kein Lob!!! Dr. G. Red: *gasp* Du bist so furchteinflößend… ;__; Ich hielt inne. Ich kannte zwar das legendäre Celebi, aber war es auch der Waldwächter? Ich konnte nur Raten. „Ja.“, sagte ich, „ja, ich denke Celebi ist der Wächter des Waldes.“ „Richtig! Herzlichen Glückwunsch, du hast ein Radiomodul gewonnen!“ Neo: Und wo ist mein Poke-Com und mein Radio? Ice: Ich will lieber einen VisoCaster. Arashi: Wovon reden die? Jono: Wenn ich das nur wüsste. Ich hätte doch mehr auf die Details achten sollen. Coffe: Nun, wir haben gar keine technischen Geräte. Wir dürften nicht einmal hier sein. Sie baute es mir gleich ein. Ich bedankte mich und dann ging die Erkundungs-Tour weiter. Jetzt stand das 1. Obergeschoss an. Das 1. Obergeschoss war recht langweilig, nur ein paar Leute und eine Frau mit blauen Haa-ren, die sich für ihre Sendung Bereit machte. Jono: Leute die ihr täglich Brot verdienen sind also langweilig, wie? Arashi: Die Frau ist wohl wichtig, oder? Ist bestimmt ein Merkur-Adept, der nicht wie ein Venus-Adept aussieht. *schielt zu Coffe* Coffe: *gibt Arashi eine Kopfnuss* Meine Haarfarbe hab ich mir nicht ausgesucht! An der Tür zu ihrem Studio sah ich ein Schild: „Buenas Passwort“, täglich von 18:00-24:00 Uhr. Interessant, dachte ich. Weiter gab es leider nichts zu sehen, da der Weg zum 2. Obergeschoss gesperrt war. Kai: Ach die! Das war ein relativ guter Teil im Spiel. Man konnte viele nützliche Sachen gewinnen. Neo: Aber nur, wenn man genügend Punkte hat. Als es dann endlich 18:00 Uhr war, schaltete ich mein Radio ein und stellte den Sender „Bue-nas Passwort“ ein. Ich hörte tolle Musik, außerdem hörte ich Buena sprechen: „Hallo, hier ist Buena. Das heutige Passwort ... Moment ... es lautet: Mahagonia City!“ Dr. G. Red: Hörte, hörte, hörte! Es gibt auch andere Worte auf der Welt! Jono: *rückt vom Doc weg* Um Himmelswillen. Neo: *deutet auf den Doc* Der ist genau wie du. Nur das du nicht so alt und zerfetzt bist. Jono: Frechheit! Mich mit dem Doc zu vergleichen! Dr. G. Red: Das muss ich eher sagen! Ich kann nichts dafür! Eurer Monster hat mich mehrmals angefallen! Ice: Diese Aggressionen hier. Es ist immer so spannend. Ich hörte danach nur noch mit halben Ohr zu, das einzige was ich verstand war irgendwas mit Radioturm und ihr nennen und so weiter. „Wartet hier, ich will mal bei dieser Show mitmachen!“, sagte ich zu den anderen. Ich drückte Sora mein Poké-Com in die Hand und ging dann wieder zum Radio-turm. Coffe: *packt seine Pfeife aus und stopft sie* Jono: Jetzt fängst der alte Mann schon wieder mit dem Zeug an. Coffe: Der alte Mann hat ein Recht auf seine Pfeife, du blonde Ratte. Kai: Ihr langweilt euch gerade, oder? Coffe: Woran merkst du so was nur immer? Kai: Ist ja gut. Ich sag ja schon nichts mehr. Dort angekommen ging ich sofort zu Buenas Studio. Sie war recht nett, denn sie gab mir so-fort eine „Blaue Karte“ auf der sie die „Punkte“, die man für jede richtige antwort bekam, notieren konnte. Dann fragte sie: „Wie lautet dein Name?“ Etwas verwirrt von der Frage ant-wortete ich: „Brunhilde!“ Buena sagte dann in das Mikrofon: „Okay. Wir haben hier wieder jeman-den, der es Versuchen will, ihr Name ist Brunhilde. Also Brunhilde, wie lautet das Passwort?“ Immer noch etwas verwirrt antwortete ich: „Mahagonia City.“ Arashi: Welch schweres Spiel. Ice: Das könntest sogar du schaffen. Arashi: Sag das noch mal, wenn das nächste Monster auftaucht. Ice: Als ob ich jemals deine Hilfe brauchen würde. Ich „sniper“ mich schon durch. . Jono: Und nochmals: meine Witze sind mies?! Ps.: „versuchen“ klein! „Richtig! Du erhältst dafür einen Punkt auf deiner blauen Karten, wenn du genug Punkte hast, kannst du sie bei der Frau dort gegen einen Preis eintauschen.“ Ich hörte wieder nicht richtig zu, was sie sagte, ich ging lie-ber zur Frau, die neben ihr stand. Jono: Wie unhöflich. Coffe: Ob man für einen Punkt so viel bekommt? Ich könnte mir nicht mal ein Brot davon kaufen. Diese fragte mich: „Welchen Preis möchtest du?“ Es war so, wie in einem Pokémon-Supermarkt. Es gab mehrere Items und bei ihnen stand, wie viele Punkte man sozusagen „zahlen“ musste. Das praktischste Item für einen Punkt war der Hyperball, welchen ich mir dann auch gleich nahm. Neo: Erst zwei Orden haben, aber schon Hyperbälle abstauben. Das sehe ich ja besonders gerne. Kai: Damit fängt sie sich gleich ein legendäres Pokemon. Ice: Mal das offensichtliche doch nicht gleich an die Wand. Kai:*schaut Ice entnervt an* -___- Als ich wieder bei Sora und den anderen war, sagte sie: „Man hat dich im Radio gehört, war echt witzig!“ Sie kringelte sich vor lachen. Ich merkte wie ich Rot wurde. Daher beschloss ich: nie wieder Buenas Passwort! Arashi: Aber es gab doch so viele nützliche Dinge! Das ist ja eine Verschwendung von Möglichkeiten. Dr. G. Red: Das müsste es gewesen sein. Kai: Na endlich. Ich will weg hier! Weg von diesem Kraken! Der CD-Spieler wurde ausgeschaltet und die Teller, sowie Tassen und Besteck einfach auf dem Tisch stehen gelassen. Die Kommentatoren packten ihre Sachen zusammen und steuerten die Hintertür an. Jedoch… Neo: Die Tür geht ist zu. Ice: Warte, ich teste mal die Schlüssel. Kai: Arashi und Coffe! Wir werden noch schnell die Vordertür checken, ob die Barrikade noch steht. Habe keine Lust von Tentakeln angegriffen zu werden, während wir hier warten müssen. Während Neo und Ice also die Generalschlüssel austesten, bewegten sich die anderen drei zur großen Tür des Festsaals. Jono: Nun Doktor? Wie sieht es mit meinem „Geschenk“ aus? Dr. G. Red: Ich bin immer noch der Meinung, dass dies keine gute Idee ist. Es ist zu unsicher! Wenn es nicht klappt… Jono: Das ist doch völlig egal. Man kann es wenigstens versuc… Jono wurde durch das laute rütteln der Holztür des Festsaales unterbrochen. Die Gruppe sammelte sich im Zentrum des Raumes und es herrschte ein unangenehmes schweigen. Dr. G. Red: Wir müssten jetzt zum Haunted House. Neo: Die Schlüssel passen alle nicht. Und Johnny hat es auch schon mit dem Dietrich versucht. Die Tür rührt sich nicht. Coffe: Die Vordertür geht auch nicht mehr auf. Jono: Herr Doktor? Was hat das zu bedeuten? Dr. Red schaute sich hilflos um. Er musterte den Raum und überlegte angestrengt. „Ich bin mir sicher, dass die nächste Station das Haunted House war! Natürlich habe ich nicht gedacht, dass ihr überhaupt soweit kommen würdet. Eigentlich sollten euch die Gondeln vom Riesenrad zermalmen. Konnte ja nicht ahnen, dass ihr eine Runde damit fahrt…“ Jono gab dem Doktor einen kräftigen schubs. „Das hat noch ein Nachspiel! Sie irrer alter Sack! Die Gondeln zu manipulieren! Das wäre beinah ins Auge gegangen!“ „Nun, das sollte ja auch eigentlich tödlich ausgehen. Ich weiß allerdings nun auch nicht, warum die Türen nicht mehr aufgehen. Vielleicht…“ Plötzlich schaltete sich der CD-Spieler erneut ein. Nach einigen sinnlosen Wortfetzen wurde Musik eingespielt. Keine Sekunde später sprang der Sender erneut um und das nächste Kapitel offenbarte sich. „D-d-das kann nicht sein! So war das nie geplant! Diese Musik und Kapitel 17! Das ist alles ganz falsch! Wenn Butterfly diese Musik hört… das geht nicht lange gut!“ Nachdem der Doktor sein Gestammel beendet hatte, wurde das kleine Cafe heftig erschüttert. 17. Tag Neo: Verdammt! Das heißt also, dass der verfluchte Krake keine Musik mag?! Dr. G. Red: Sie heißt Butterfly und ist immer noch sehr empfindlich! Neo: Das interessiert mich nicht! *packt den Doc am Kragen und schüttelt ihn eine Runde durch* Wir müssen uns beeilen und dieses Kapitel kommentieren, bevor das dumme Vieh das ganze Haus zerlegt. Kai: *klammert sich an Coffes Arm* Denkst du, dass die Türen nach dem Kapitel aufgehen? Neo: Keine Ahnung! Aber wenn sie es nicht tun, sind wir so oder so am Arsch. Heute suchten wir als erstes die Arena auf. Glücklicherweise war ja nur Mittwochs Ruhetag, demnach müsste sie heute geöffnet sein. Jono: Oh Gott. Hier wackelt alles. Das Gebäude wurde wohl mit billigem Beton gebaut! Dennoch heißt es natürlich „mittwochs“ und wie man sieht, wird es kleingeschrieben. Coffe: Ich werde ein paar Eissäulen spendieren. Vielleicht hält das Dach dann länger. Kai: Wäre ganz nett. Der Staubregen ist nämlich unangenehm. Dort angekommen betraten wir sie logischerweise sofort. Drinnen wahren viele Mädchen, die alle Normal-Typ Pokémon einsetzten. Die ersten Trainer waren recht leicht zu besiegen, aber als ich dann endlich bei Bianka angelangt war, erkannt ich, dass sie wesentlich stärker war, als die anderen. Jono: Waren ohne h. Immer noch. Coffe: Ist das nicht logisch, dass der Chef bzw. die Chefin stärker ist? Arashi: *nickt beipflichtend* „Hallo!“, sagte sie, als ich bei ihr ankam, „Ich bin Bianka, die Arenaleiterin von Dukatia Ci-ty.“ „Und ich bin Brunhilde Fujiyama von der Zinnoberinsel und ich fordere dich zu einem Arena-kampf heraus!“ Bianka schaute mich verdattert an. „Wie du willst“, sagte sie letztendlich, „ein Kampf, 3 gegen 3!“ Ich nickte. „Gut, dann können wir ja anfangen!“ Coffe: Ich sehe schon. die Chefin taugt nichts. Jono: Man fängt einen Satz nicht mit „und“ an, wenn noch ein „und“ folgt. Klingt scheußlich. Neo: Und? Jono: *wirft Neo einen bösen Blick zu* Und immerhin wird wohl heute mindestens einer sterben. Neo: Sag bitte vorher bescheid, ja? Muss nämlich dann noch bei Rent-A-Sarg™ anrufen. Ice: Genau. Damit er nicht sein eigenes Grab schaufeln muss. Bianka schickte ein süßes Piepi in den Kampf. Ich musste gleich wieder an das Pii meiner Schwester denken. „Gut“, sagte ich, „Ich wähle dich, Cersia!“ Cersia nickte und sprang in den Kampfring. Ice: Oh Gott! Ein Pokemon vom Typ “Süß”! Wir sind alle so doomed! Kai: Das wäre die Idee. Die nächste Generation von Pokemon wird in Geschmacksrichtungen eingeteilt. Ice: Ich hätte aber auch gerne überwiegend welche vom Typ „Igitt!“ und „Wahh! Scheiße hässlich!“ Kai: Ob man das Spiel dann überhaupt kaufen würde? „Cersia, Rasierblatt-Attacke!“ Cersia griff sofort an. „Piepi, Metronom!“ Biankas Piepi setzte mit dem Metronom eine Antik-Kraft ein. Glücklicherweise war der Rasierblatt stärker und vernichtete die Antik-Kraft. Das Piepi wurde aber leider nur sehr schwach er-wischt. „Gut gemacht, Cersia, jetzt die Antik-Kraft!“ Neo: Wieder so ein episches Battle auf Lunge und Leber. Jono: Das heißt auf Leben und Tod, mein Lieber. Neo: Kommt doch das Gleich bei raus… Piepi versuchte auszuweichen, schaffte es aber Glücklicherweise nicht. „Piepi, noch mal Met-ronom!“ Diesmal hatte das Piepi recht viel Glück, denn es setzte einen Flammenwurf ein. Cersia wurde voll getroffen. „Cersia, geht es dir gut?“ Cersia stand sofort wieder auf. „Super, jetzt den Rankenhieb!“ Cersia schnappte sich das Piepi und schleuderte es voll auf den Boden. „Gut, der Finale Schlag: Bodyslam!“ Piepi war glücklicherweise besiegt. Jono: Das…. geht so nicht weiter… Coffe: Ach! Ich sehe schon dein Lieblingswort „Glück“ ist wieder aufgetaucht. Jono: Oh ja. Glücklicherweise ist mein Lieblingswort, wie du es glücklicherweise bezeichnest, wieder ganz von alleine mit viel Glück aufgetaucht. Glücklicherweise ist dem armen Wort nichts passiert! Es hatte glücklicherweise so viel Glück! *fängt an zu zucken* Und glücklicherweise wird uns bei unserem Glück glücklicherweise nichts passieren, weil dieses Haus glücklicherweise aus richtig tollem Beton und Zement besteht! *zückt sein Skalpell und sticht auf den Tisch ein* So ein Glück!! *fängt an nach Luft zu schnappen* Coffe: Ah… uhm… *sprachlos* Neo: Darling! Ruhe jetzt! Denk dran… äh… schau mal! Ich hab ein… ach vergiss es. *zerrt Jono zu sich und tätschelt ihm den Kopf* Sobald das böse Wort kommt, denken wir an Zimtsterne. Jono: …ich mag Zimtsterne… *ritzt Bilder von Zimtsternen in den Tisch* Dr. G. Red: Aber mich stecken diese Leute in Nervenheilanstalt. Kai: Ich glaube die Gesamtsituation hat seinen hohen Pegel an Gewalt zum überlaufen gebracht. Passiert in letzte Zeit sehr häufig. Seltsamerweise immer nur, wenn Sie da sind. Dr. G. Red: Ach? Jetzt schiebt ihr mir seine Tobsuchtsanfälle auch noch in die Schuhe?! Ich erkannte, das Bianka Tränen in die Augen stiegen. Sie rief ihr Piepi zurück und wählte ihr nächstes Pokémon. Ein Nidorina. Ice: Welcome back, Nidorina. Als hätten wir den Namen dieses Pokemons heute noch nicht gehört. Arashi: Das arme Mädchen weint. Brunhilde ist so fies zu ihr. Coffe: Ich habe ja gesagt, die Chefin taugt nichts. Mist, dachte ich, Cersia könnte ein Problem haben. „Nidorina, Giftstachel!“, rief Bianka. „Cersia, schnell den Lichtschild!“ Der Giftstachel prallte ab. „Jetzt den Erdbeben!“ „Spring, Nidorina!“ Nidorina schaffte es, den Großteil der Attacke zu überspringen, aber als es wieder landete, bekam es noch ein wenig ab. Der Teil war aber leider zu schwach. „Na gut, Cersia, Antik-Kraft!“ Nidorina wurde voll erwischt. Dr. G. Red: A-a-also ich würde das Wörtchen „den“ vor Erdbeben weglassen. Ice: Ja, das klingt vol komisch, altha. Lieber so was wie „Jetzt die Erdbebenattacke!“ Kai: Ersetzt ihr beiden jetzt Jono? Zwei Leute müssen einen ersetzen. Das ist schon hart. Leider stand es aber immer noch. „Nidorina, Doppelkick!“ Cersia wurde voll erwischt. “Syn-these!“ Cersia erholte sich ein wenig. Man erkannte in ihren Augen, dass sie einigermaßen fitt war. „Gut, und jetzt noch mal den Erdbeben!“ Diesmal schaffte es das Nidorina nicht mehr, auszuweichen. Es wurde voll getroffen. „Setze noch schnell den Bodyslam ein, solange sich Nidorina noch vom Erdbeben erholen muss!“ Cersia nickte und rannte voll auf das Nidorina zu. Es wurde voll erwischt. „Gut gemacht, Cersia!“, rief ich, als ich sah, dass das Nidorina nicht mehr aufstand. Dr. G. Red: I-ich möchte anmerken, dass die Autorin viel zu oft das Wort „voll“ benutzt. Ice: Ich möchte anmerken, dass Sie aufhören sollten zu stottern. Dr. G. Red: I-i-ich stottere nicht. Ich bin nur vorsichtig! Ice: Wenn Sie das so sagen, glaube ich es Ihnen…. Nicht. Wieder stiegen Bianka Tränen in die Augen. Begann sie etwa an zu weinen, nur weil ich zwei ihrer Pokémon besiegt hatte? Sie wählte ihr letztes Pokémon, ein Miltank. Neo: Milchtank?! Ah. Nein, doch nur die rosa Kuh called Miltank. Kai: Das hätte dir jetzt gefallen, wie? Einen ganzen Tanklaster voll frischer Vollmilch. Coffe: Aber kann man dieses Miltank nicht auch melken? Kai: Natürlich kann man die Kuh melken. Aus der Milch wird Kuh-Muh Milch gemacht. Neo: Füllt 100 KP auf. Coffe: Nah, danke. Ich verzichte. Hätte lieber einen Helm. Die Decke macht es nicht mehr lange. „Miltank, Bodyslam!“ „Schnell, versuche den Angriff abzuwehren!“, rief ich, aber es war bereits zu spät, Cersia wurde voll getroffen. „Cersia!“ Sie stand leider nicht mehr auf. Ich lief zu ihr hinüber. „Du hast gut gekämpft, jetzt ruhe dich aus.“ Ausnahmsweise rief ich sie in ihren Pokéball. Ich überlegte ein wenig. Welches Pokémon sollte ich einsetzen, schließlich hatte Cersia noch die Hälfte ihrer KP übrig und das Miltank hatte sie mit einem Schlag ausgeschaltet! Nach längerem überlegen entschied ich mich für Toki. „Toki hat mich noch nie enttäuscht, er wir auch dieses Problem lösen!“, rief ich. Jono: Und schon wieder dieses „Es hat mich noch nie enttäuscht!“ WARG!! *umklammert Neos rechtem Arm und drückt ihn* Neo: Vielleicht wird es ja jetzt zu einem Turtok. Wundern würde mich das nicht. Dr. G. Red: Aber das Level würde nicht stimmen. Jono: Das sage ich doch die ganze Zeit! „Toki, Aquaknarre!“ Diesmal musste ich mir den Erstschlag ergattern, dachte ich. „Miltank, wehre es mit dem Walzer ab!“ Das Miltank rollte sich zusammen und kullerte auf Toki zu. Na ja, kullern konnte man schlecht sagen, es Walzte auf Toki zu. Jono: Uff. Ich fühle mich leicht „eingestaubt“ und möchte trotzdem anmerken, dass „walzte“ hier ein Verb ist. Was tut man? Walzen. Okay, das klingt dumm. Neo: Meinst du ich sollte mir die Haare wieder blondieren? Jono: 1. Was hat das mit der MST zu tun? 2. Bloß nicht. Das sähe mehr als schrecklich aus. 3. Nein, damals warst du noch um einiges jünger! 4. Bloß weil du Student bist, musst du nicht noch mal die ganze Farbpalette durchgehen. Neo: Öhm… *sweet drop* Ice: *schaut die beiden verwirrt an* Ja, wie auch immer. Toki setzt jetzt bestimmt Panzerschutz ein. Kai: Wetten dass…? „Toki, schnell den Panzer-schutz!“ Toki verkrümelte sich in seinen Panzer und wartete ein wenig ab. Das Miltank don-nerte des öfteren an den Panzer. Wir konnten nichts anderes tun, als zu warten, bis das Mil-tank aufgehört hatte, den Walzer einzusetzen. Coffe: Ganz großes Kino. Ein K®ampf wie im Bilderbuch. Jono: Oh! Oh! Wie hast du das gemacht? Coffe: Wie ein Kleinkind… Nach einiger Zeit machte das Miltank eine kleine Pause. „Schnell den Eisstrahl!“, rief ich. Toki verließ sofort seinen Panzer. „Miltank noch ein Walzer!“ Das Miltank begann sofort wieder, auf Toki zuzuwalzen. Glücklicherweise, war es aber nach kurzer Zeit wegen dem Eisstrahl eingefroren. Arashi: *schaut Coffe nervös an* Genau wie du. Frierst Leute ein um ihre Schuhe zu klauen. Coffe: Das wirst du mir Lebenslang vorhalten oder? Neo: Jetzt hilft nur ein Eisheiler. Kai: Ich wette sie hat keinen. „Gut Toki, noch eine Aquaknarre und dann ist Feierabend!“ Miltanks Eis schmolz Glücklicherweise recht schnell und das Miltank stand Glücklicherweise auch nicht mehr ein. Jono: Zimtsterne. Zimtsterne… alle meine Zimtsterne. *fängt an nervös an Neos Ärmel zu zupfen* Neo: Sehr gut, Darling! Und jetzt verbessere den bösen Satz. Jono: *starrt den Boden an* Ich hab nicht zugehört. Wie war der Satz? Dr. G. Red: Es muss lauten: „…das Miltank stand *zensiert* auch nicht mehr auf.“ Ice: Ha! Er hat das Wort einfach zensiert! Er zeigt langsam einen Hauch von Intelligenz. Dr. G. Red: Na warte nur ab, du freches Balg! Bianka kullerten Tränen über das Gesicht. Dann begann sie zu weinen. „Uwääh, du bist ge-mein!“, rief sie ohne zu aufzuhören. Nach kurzer Zeit kam eine ihrer „Gefolgsleute“ aus der Arena. „Oh nein“, sagte sie, „du hast Bianka zum Weinen gebracht!“ „Ähm und was ist mit meinem Orden?“, fragte ich. „Tut mir Leid, aber du wirst wohl Warten müssen, bis sich Bian-ka wieder beruhigt hat und das ist frühestens morgen der Fall...“ Ich seufzte. „Gut, dann komm ich morgen wieder.“ Wir verließen die Arena wieder. Ice: Dann ist morgen Freitag. Warten muss kleingeschrieben werden. Jono: Sag mir lieber, was dieses „zu“ vor „aufzuhören“ soll? Coffe: Das ist der mieseste Endboss auf der ganzen Welt. Jono: Wenigstens pustet sie sich, nach ihrer Niederlage, nicht das Hirn mit der Pistole aus dem Kopf. Neo: Lass doch bitte diese „unpassenden“ Andeutungen weg. Die jüngeren Leser werden das eh nicht verstehen. Jono: Aber auch nur, weil der Jahrgang ab 1991/1992 nur noch Zuckerwatte im Kopf hat! Die Verdummung der Gesellschaft ist unaufhaltsam! Besonders die Kinder, die gegen Ende des Jahres 1991 geboren wurden…. Die haben nicht einmal mehr Zuckerwatte drin! Die haben dort ein Vakuum, wo eigentlich das Hirn sitzen sollte! Dr. G. Red: Weiß er eigentlich, dass er sich mit solchen Aussagen unbeliebt macht? Kai: Und wie er das weiß. Allerdings hat er mit dem 91er Jahrgängen sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Dr. G. Red: *murmelt vor sich hin* Man kann vom Emperor of Doom auch nichts anderes erwarten… „Hilfe, wie kann man sich nur so über einen verlorenen Kampf aufregen?!“, beschwerte sich Sora. „Die ist schon fast so wie Gundula.“, Spottete ich weiter. „Und was sollen wir jetzt ma-chen?“, fragte Teleria. Ich zuckte mit der Schulter. „Weiß nicht, aber was haltet ihr davon, wenn wir den Untergrund ein wenig erforschen?“ Alle stimmten ein. Coffe: Wenn es oben nicht vorangeht, geht man in den Keller. Seltsame Lebensweise. Aber einige gehören ihr Leben lang dort unten eingesperrt. Arashi: Ich hoffe für dich, mein alter Freund, du sprichst nicht von mir. Coffe: Wie könnte ich nur. Jono: Von was zum Geier redet ihr da? Coffe: Dafür bist du noch zu jung… Jono: Sagt der alte Mann und erfinde eine weitere dämliche Ausrede. Im Untergrund war nicht viel los, nur ein paar Trainer, die uns zum Kampf herausforderten und ein paar Läden. Das einzige, was interessant war, war der Coiffeur. Neo: Coiffeur? Jono: Das kommt aus dem französisch. Warte von coiffefür Haube und/oder Kappe. Was aber eigentlich nichts anderes bedeutet als Friseur. Arashi: Klingt nach der weiblichen Form für Coffe. Coffe: *schlägt Rashi auf den Hinterkopf* Arashi: Aua! T_O Jono: Das seltsame hier ist, dass er nicht schlauer wird. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ „Ähm, wir sind nur zufällig hier, mehr nicht!“, sagte Sora. Ich überlegte ein wenig. Dann rief ich Fynn heraus. Sofort begann sie wieder mit mir zu knuddeln. „Könnten sie Fynn vielleicht ein wenig verschönern? Nicht, dass sie nicht schon süß ist, aber vielleicht freut sie sich ja darüber.“ Jono: Sie in der Anrede groß! Ice: Na ja, das Evoli ist das einzige Pokemon aus ihrer Truppe, dass Fell hat. Kai: Warte. Stimmt, da hast du Recht. Der Mann nickte. Sofort kümmerte er sich um Fynn. Als er fertig war, sah Fynn richtig niedlich aus. „Das macht dann 500 Pokédollar.“ Ich gab ihm das Geld. Wir verließen den Untergrund und gingen wieder ins Poké-Center. Neo: Oh! Die meinen gar nicht den „Untergrund“. Gemeint ist wohl dieser Untergrundtunnel. Jetzt hab ich mich selbst verwirrt gehabt. In Gold & Silver konnte man noch gar nicht im Untergrund graben. Coffe: Der Friseur ist ganz schön teuer. Jono: *schaut zum Doc* Ich sehe hier eine Person, die hätte es mehr nötig gehabt, als das arme Evoli. Dr. G. Red: Als ob das meine Schuld wäre. Immerhin muss ich seit Monaten diverse Arztrechnung zahlen! Und die vom Hospital wollen auch Geld sehen! Oh Gott… *sob* Kai: Oh nicht weinen. Die Anstalt ist da doch genau richtig für Sie. Sie müsse nichts bezahlen. Dr. G. Red: Und schon wieder setzt ihr noch eins drauf! *sob* Der letzte Satz wurde gesprochen und der CD-Spieler von einem Holzbalken, der von der Decke krachte, zerquetscht. Mit einem wundersamen „Ploff“ entriegelten sich die Türen. Eilig stürmten die Protagonisten hinaus in die Freiheit. Von den warmen Sonnenstrahlen empfangen, marschierten sie im Eiltempo über die Hängebrücke, um gerade noch sehen zu können, wie der Krake alias Butterfly das kleine Cafe immer mehr verwüstete. Das brünette Mädchen seufzte. Auf die fragenden Blicke der anderen antwortete sich daraufhin: „Ich hoffe nur, dass wir nicht die Rechnung zahlen müssen. Sonst sind wir bald genauso arm wie der lieber Doktor.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)