Begierde... von ChilliSchote (Eine Sasu x Saku OS Sammlung) ================================================================================ Kapitel 5: Ein Uchiha ohne Selbstbeherrschung II ------------------------------------------------ Mit klopfendem Herzen riss die junge Kunoichi die Tür zum Flur auf. Ganz lässig angelehnt neben dieser stand er, er den sie heute bezwingen müsste. Angelehnt an den Türrahmen mit einem Bein angewinkelt in einem klassischen Yukata in dunklen blautönen und dazugehörigen Sandalen. Er sah wie immer überwältigend aus. Die Strähnen seines Ponnys hingen ihm in das nach unten geneigte Gesicht und seine Augen waren geschlossen. Er sah wie immer unerreichbar attrakti aus. Was soll das Sakura, lass dich davon gefälligst nicht beeindrucken. Dachte sich die junge Kunoichi und schüttelte energisch ihren Kopf, dessen Wangen noch immer ein zarter Rotton umschimmerte. „Da bist du ja endlich“ zischte Sasuke neeben ihr ungehalten. Ein kurzer Blick seinerseits auf ihre Erscheinung folgte. Sakura fühlte sich bei dieser Musterung so unbehaglich, dass sie ihre Hände knetete. „Und dafür hast du jetzt so lange gebraucht… tze…“ Kam auch so gleich der eisige Kommentar, seitens Sasuke mit welchem sie eigendlich schon gerechnet hatte. Ehe er sich umdrehte um bereits Richtung Konferenraum zu gehen, sah die junge Frau noch wie er ein StückPapier in die Innentasche seines Yukatas steckte und sie somit einem nicht unansehnlichem Ausblick gegenüber stand. Sasuke Uchihaś nackte Brust! Schnell drehte sich Sakura mit glühenden Wangen um, beide Hände ans Gesicht gepresst. OH GOTT! Oh Gott! Oh Gott Mädchen reiß dich gefälligst zusammen. Das ist nur eine nackte Männerbrust nichts weiter, du Trottel! Lass dich davon gefälligst nicht so aus der Fassung bringen. Sakura gewann ein wenig ihre Fassung zurück. Umschloss ihre beiden Hände ineinander und führte sie an ihre Brust. Tief ein und ausatmen Sakura. Plötzlich stockte sie. Riss den Kopf knallrot nach oben und ihre smaragdrünen Augen wurden riesig. Kami Sama! Er wird sicherlich nur eine Boxershorts unter dem Yukata tragen! Gott du bist so dumm, dumm, dumm Sakura… Egal! Es ist egal, hörst du! Heute lasse ich mich nicht von Sasuke Uchiha besiegen, egal wie wenig er an hat und wieviel weiche, samtene, weiße Haut auch zu sehen kriege! YUSH „Kommst du jetzt endlich, Sakura!“ rief Sasuke in einem herablassendem und vor allem genervten Ton nach hinten zu seiner ehemaligen Teamkameradin. Dies war der entscheidene Schups für die Kunoichi, welche sich gedanklich noch immer Mut zusproch, um die tiefzschlummernde Wut und Entschlossenheit in ihr zu entfesseln. Ihr Herz brannte förmlich. Heute würde SIE es ihm zeigen. Entschieden reckte sie ihr Kinn arogannt in die Höhe, raffte ihren Kimono un schritt elegant voran zu dem Uchiha, welcher sich gerade zu ihr umgereht hatte um zu schauen wo sie denn nun blieb. Seine Augen weiteten sich leicht und nur für die Millisekunde eines Augenblicks. Vor ihm schritt eine junge fraus, erhobenen Hauptes, mit mintgrünen strahlenden Augen auf ihn zu. Es schien als würde sie schweben. Der kirschblütenfarbene Lipglos schimmerte feucht auf ihren geschwungenen Lippen Und als sie an ihm vorbei ging, würdigte sie ihn nicht eines Blickes. War dass gerade eben wirklich Sakura? Sasuke schüttelte kur seinen Kopf, um diese Gedanken los zu werden. Er grinste. Tze wenn sie tatsächlich glaubte er würde es ihr so leicht machen, nur weil sie ein bisschen Haut zeigte und Make up trug, hatte sie sich aber geschnitten. Von so einer Emanze ließ sich ein Uchiha doch nicht verführen. In hundert Jahren nicht. +++ Der Konferenzraum war emens umgestaltet worden. Tücher hingen vor den Fenstern, an der Decke und an den Wänden. Alles war mit Teppich ausgelegt und überall war gedemmtes rotes Licht zu erkennen. In der Mitte des raums war ein Podest aufgebaut worden. Sitzsäcke lagen um einen kleinen Tisch herum, in der mitte allerdings war so eine Art Sitz.Throm aufgebaut worden, wo man sich bequemlich rein lümmeln konnte. Dies sollte wohl sein Platz sein. Sasuke blickte kurz an die linke Wand des Raumes zu der „Jury“, nickte einmal respektvoll und ging gemächlich zu seinem Platz in der Mitte rüber und lies sich mit angewinkeltem Bein, auf welchen er einen Arm abstütze, nieder. Sakura währenddessen stand in der Ecke neben der Tür bei ihrer Shihou. Sie flüsterten nich ein paar Worte, während Saukra Sake und Knabberein auf ein Tablett stellte. Das Licht wurde noch weitere gedimmt und sanfte Musik fing langsam an die Gemüter von allen zu umschmeicheln. Sakura atmete noch einmal tief durch. Dann blickte sie ihrer Shishou ernst entgegen, nahm ihr Tablett und ging mit grazilen Schritten auf den Uchiha zu. +++ Den Blick gesengt, mit den dicken Haarsträhnen vor dem Gesicht verbergend, folgten seine Augen jedem ihrer Schritte auf ihn zu. Die hohen Schuhe, welche sich mit mehreren zarten Riemchen um ihre schlanken fesseelten, machten ihre Beine nur noch länger und anmutiger. Bei jedem ihrer bedächtigen Schritte, ihm entgegen, schlänkerte ihre Hüfte von links nach rechts im Takt der seichten Musik mit. Durch den so eng anliegenden Stoff, blieb kein Platz mehr für Fantasie, wie weiblich und ansehnlich ihre Kurven doch geworden wahren. „Mist!“ Dachte Sasuke sich. All das sah man bei ihrer täglichen Kleidung nicht, nicht mal ansatzweise hätte er sich solche Kurven dahinter vorgestellt. Äußerlich noch immer unterkühlt und mit vernichtendem, einschüchternen Blick, sah er ihr starr entgegen. Nicht ein Augenblinzeln seinerseits, konnte Sakura wahr nehmen. Sollte der ach so große Uchiha, etwa schon ein klein wenig von Ihrer Statur bezirrzen lassen? Dem leichten Schiokzustand nahe, traf wohl eher auf unseren jungen Shinobi zu. Je näher sie kam, desto dünner schien ihm die Luft zu werden. Schnürrte leicht seine Kehle ab und trocknete diese aus. Jetzt, so, bei dem Licht, der Musik und diesem dämmlichen Dämmerlicht wirkta Sakuras Aussehen erst so richtig auf ihn. Und ja irgendwie raubte sie ihm gerade ein wenig den Atem. Doch ein uchiha wäre nicht ein Uchiha, wenn er sich von so etwas schon beeindrucken ließe. Immerhin war er schon in mehreren Freudenhäusern gewesen und dwie es sich für einen Uchiha gehört, waren die Etablisimaus nicht gerade heruntergekommen und billig, nichts wo sich das gemeine Volk vergnügen würde… Doch… es half nichts, er musste es sich eingestehen, dass seine einstige Teamkameradin gerade schlichtweg atemberaubend aussah. Unwirsch knurrte er bei dem Gedanken, sich dies eingestehen zu müssen, mit den Zähnen und zwang sich endlich den Blick von ihr zu nehmen. Sakura trat derweil gerade an den niedrigen Tisch heran und kniete sich, wie es sich für eine bedienstete gehörte, hin. Hatte sie gerade ein knurren, seitens des Uchihaś gehört? Sie überlegte kurz, schüttelte dann aber, kaum wahrnehmbar, den Kopf. Gar nicht erst drüber nachdenken Sakura, richte deinen Blick auf dein Ziel! Kurze zarte und immer nur rein zufällige Berührungen mit dem Opfer. Zeige nur ein paar Sekunden ein bisschen nackte Haut bei bestimmten Bewegungen und tu so als würdest du es nicht merken, dann schnappt nach und nach die Falle zu… Dies hatte Ino ihr noch als letzten Rat gegeben und dem würde sie nun auch nachkommen, wenn sie alles richtig machen würde und das würde sie als Perfektionitin mit Sicherheit, dann könnte gar nichts mehr schief laufen. Besonders heute nicht! Das schwor sie sich bei Gott. Heute würde sie Sasuke so richtig eins auswischen und ihm mal zeigen wie es ist, sich die ganze Zeit über beherrschen zu müssen. Mit dem strahlensten Lächeln, welches die Sonne je gesehen hat, drehte sich Saukra nun zu Sasuke um. „Möchte der junge Herr einen Schluck unseres köstlichsten Sakeś?“ säuselte sie lieblich. Sasukes verdrehte innerlich die Augen. Sie klang schon beinahme wie eines seiner Fangirlies, wobei sie war ja auch mal eines. So dachte er sich. Nun gut er wusste er musste ein wenig mitspielen, da sie sonst gar keine Chance hätte diesen Test zu bestehen, dass wusste er. Doch sträubte sich sein innerstes emens. Aber Tsunade würde ihn später vierteilen, wenn er jetzt nicht mit machte. Gedanklich schnaubte er generft auf. „Gerne.“ Kurz, knapp und kalt wie immer. So kennen wir ihn. Saukra schmunzelt in sich hinein. Jetzt würde der Spaß beginnen. Sie änderte ihre Tonlage und wisperte zurückhaltend: „Möchten Sie dabei Gesellschaft haben? Oder wollen Sie die Schönheiten die sich Ihnen hier präsentieren nur mit den Augen gönnen?“ Dabei guckte sie ihn schulmädchenhaft unschuldig an. Mit leichtem Schnute ziehen selbstverständlich. Zudem hatte sie sich beim sprechen etwas vorgebeugt und goss ihm während dessen Sake ein. Dieses Miststück! Sie wusste ganz genau das Sasuke nicht nein sagen konnte. Der leicht glasige Blick. Die unschuldigen immer wieder hoffnungsvoll aufflammenden Augen, wobei sich ihre Lider zwischendurch immer wieder entäscht senkten und dann wieder hoffnungsvoll zu ihm emporblickten. Der leichte Schmollmund, von rot gekennzeichnet und glänzend. Er hasste sie gerade! „Du kannst bleiben…“ Er ergab sich. Doch rückte er ein Stück von ihr weg als sie sich neben ihn setzte, die Beine neben sich angewinkelt am Boden liegend. Unwirsch und mit wütendem Blick nahm er den Sake in die Hand und kippte diesen schnell hinter. Der zarte Duft von Kirschblüten stieg ihm beim absetzten der Schale in die Nase und unterbrach für eine Sekunde seinen Herzschlag. Seine Gesichtsmuskulatur versteinerte sich schlagartig und sein Blick lenkte sich ruckartig nach rechts. Zwei gründe Seelenspiegel von einem einnehmenden Lächeln begleitet blickten ihm entgegen. Sakura beugte sich zum ihm rüber und schüttete ihm dem Sake nach. Dabei drückte sich ausversehen ihre linke Brust an Susukes rechten Arm, welchen er locker auf seinen nun im Schneidersitz gebogem Bein, ruhen hatte. Als die Schale wieder voll war, beugte sie sich nur leicht zurück und blickte ihm direkt in die Augen. Wissend das ihr seichter Atem ihn direkt im Gesicht streifen würde, sprach sie mit leicht belegter Stimme: „Ich hoffe unser Sake mundt Ihnen angenehm?“ Sie lächelte, nein strahlte ihm übers ganze Gesicht entgegen und zog sich wieder zurück, während sie fortfuhr: „Ich finde ja er hat so einen schönen leicht süßen Vorgeschmackt nach Kirschen, aber vollendet diesen erst so richtig beim runterschlucken, wenn man merkt das Feuer kommt nun langsam und prickelnd in einem hoch?“ Sie sah leicht beschämt zur Seite, während sich ihre Wangen rosa färbten. „Meinen Sie nicht auch?“ und sah ihn nun wieder hoffnungsvoll aus ihren großen Augen an. Sasuke war sprachlos. Er, ein Uchiha! Er war nicht mal dzu in der Lage zu blinzeln. Er hörte sein Herz schlagen. Schlug es nun schneller oder langsamer als sonst? Er war sich nicht sicher, hatte vergessen wie es sonst geklungen hat. In seinen Adern pulsierte sein Blut schneller. Ein leichter Schweißfilm bildete sich auf den Innenflächen seiner Hände. Er zwang sich zur Kontrolle, ballte seine Hände kurz zu festen Fäusten und öffnete diese wieder. Er konnte es nicht glauben. War dieses Mädchen, diese Frau vor ihm wirklich Sakura? Und seit wann sah sie so süß aus, so zerbrechlich und unschuldig, so… er hatte keine wirklichen Worte dafür. „Darf ich Sie fragen wie Sie heißen?“ fragte die Kunoichi ihn, um die aufgekommene kurze Stille zu überbrücken. Sasuke räusperte sich und nahm die nun wieder gefüllte Sakeschale in die Hand und sprach, bervor er erneut alles in einem Zug austrank: „Sasuke Uchiha.“ Gib dem nicht nach, hörst du, du bist Sasuke Uchiha und SIE Saukra Haruno. Du bist dem erhaben, als wenn sie dich mit so ein wenig Schmollmund geziehe um den kleinen Finger wikeln könnte. Pah… da könnte sie noch hundert Jah… Doch weiter kam der schwarzhaarige nicht, denn im selben Moment wisperte sie ihm zaghaft ins Ohr: „Sasuke-kun…“ Ihr Atem streifte die empfindliche Haut an seinem Hals, direkt unter seinem Ohrläppchen und sorgte schlagartig für eine sich durch den ganzen Körper ziehende Gänsehaut. Sein Atem blieb aus und er spürte wie sich seine Muskeln verkrampften. „… darf ich dir noch nach schenken?“ beendete sie mit Absicht, nach kurzem zögern ihren Satz. Dabei stütze sie sich auf Ihre Hände, ihm entgegen. Ihren Kimono hatte sie dabei gewollte ein wenig verrutschen lassen, um so mehr von ihren Oberschenkeln frei zu legen. Sasuke blickte immer noch starr gerade aus, die Schale noch immer in der Hand haltend. Dieses kleine überhaupt nicht unbedeutende Merkmal, des sich verrutschenden Kimonos, genau in Augenwinkelhöhe seines seitlichen Blickfeldes, bemerkend. Er atmete seicht tief ein, in der Hoffnung Sakura würde dies nicht wahrnehmen. Er kniff kurz die Augen zusammen. Scheiße! Wie macht diese Hexe das nur? Das kann doch nicht wahr sein, dass so ein paar lächerliche Aktionen, solch derbe Reaktionen in meinem Körper hervorrufen! Scheiße auch eins! In diesem Moment erinnerte sich Sasuke was Kakashi ihm vor gut 3 Stunden gesagt hatte. Gut eher hatte er ihn mitleidig angesehen, ihm väterlich auf die Schulter geklopft und gemeint: „Tut mir ja Leid Sasuke, aber du wirst verlieren.“ Und hatte danach wehleidig, aber auch leicht schadenfroh gelächelt, ehe er an ihm vorbei Schritt. Tze… da hatte ihm Sasuke nur kalt und arrogant wie immer zu gerufen: „Im Leben nicht“. Und nun, ja nun saß er hier und merkte wie ihm trotz seiner luftigen Bekleidung immer heißer wurde. Er immer mehr tiefer und schneller einatmen musste um genug Sauerstoff zu gekommen und sich der seichte Schweißfilm nun auch auf andere Körperregionen ausbreite. Des weiteren war er auch noch sprachlos. Schon wieder. Super. Er und seine große Klappe! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)