Die Abenteuer einer Host Club Managerin von Kazumi-chan (eine kleine One-Shot-Sammlung zu `My personal High School Host Club´) ================================================================================ Kapitel 2: Manchmal weiß es eine Frau einfach besser ---------------------------------------------------- 2.Kapitel Manchmal weiß es eine Frau einfach besser Es konnte doch wirklich nicht sein, dass ihren Jungs tatsächlich langweilig war. Sie hatten eine wirklich harte Arbeitswoche hinter sich, nicht was schulische Dinge anbelangte, das meisterten sie sowieso schon halb im Schlaf, sogar Naruto. Sie meinte eher diese Host Club-Sache. Ja, sie waren wirklich gute Hosts und konnten wirklich gut mit Frauen umgehen und ja sie würde diesen Schmeicheleien sicher auch verfallen, wäre sie eine gehirnamputierte Zicke, um nicht zu beleidigend zu werden, und ja, sie sahen verdammt gut aus. Und das wussten sie auch. Aber warum war diesen Kerlen denn jetzt langweilig? Gut, es standen bald wichtige Prüfungen an und vielleicht waren diese Kundinnen doch nicht so gehirnamputiert, dass sie Schule vielleicht etwas, aber nur etwas, wichtiger nahmen, als ihr Vergnügen am Nachmittag. Weswegen die meisten – eigentlich alle – in ihren Zimmern hockten und lernten. Vielleicht sollte sie daraus eine Geschäftsidee machen, Nachhilfe mit den Host. Für jede richtige Antwort fällt ein Kleidungsstück. Nein, das konnte sie echt nicht machen, Temari würde sie killen, das war ihr Ding und Ino würde sie umbringen, genau wie Sakura und ihr persönlich würde es auch nicht gefallen, wenn diese Kundinnen ihre Jungs, vor allem einen ganz bestimmten, halb nackt sahen. Wer weiß, wie klug diese Damen waren. Kazumi selbst hatte sich schon alles angeeignet, da sie ja genügend Zeit hatte, wenn die Jungs deren Kundinnen bedienten. Sie plante ja nicht den ganzen Tag irgendwelche Events. Und ihre Jungs, tja, bei denen wusste sie gar nicht, wie sie genau lernten, nur eben bei Sasori, der bevorzugt mit Temari lernte. Naruto gab sie hin und wieder Nachhilfe, die jetzt aber Hinata übernahm und den anderen flog wohl alles einfach zu. Die lernten wohl nach dem Prinzip des `einmal gesehen und schon hab ich es drauf´. Soviel also dazu. Und da keine Kundinnen hier waren, sie momentan nichts lernten und ihnen wohl eindeutig die Gesprächsthemen ausgegangen waren, das Rätsel über was die sich unterhielten, wenn sie wirklich mal Zeit hatten, war auch gelöst, wussten sie wohl nicht mehr weiter. Die obligatorischen Fragen nach dem Befinden und der Familie war nur nach wenigen Minuten abgehackt und jetzt starrten sie sich fast schon monoton an. Bei Sasuke und Itachi war sie das ja weitgehend gewohnt und sogar Neji und Sasori konnten manchmal so schauen, aber dass diese Langeweile selbst Naruto und Deidara dazu brachten nicht dauernd zu Grinsen, war dann schon etwas seltsam. Tja, und sie genoss diese seltene Stille, bei denen die Jungs sie nicht ständig nervten, auch wenn es ihr schon etwas auf den Keks ging, dass Naruto ihr dauernd über die Schultern schauen musste, was sie denn mit dem Block und dem Bleistift wollte. „Ihr könntet doch Karten spielen!“, schlug sie ihnen mal vor und die Jungs sahen sie an, als würden sie erst jetzt bemerken, dass Kazumi überhaupt im Raum war und als wäre das ein sehr dämlicher Vorschlag, weiß Gott warum, „Oder ihr schweigt euch weiterhin an?“, dabei zuckte sie nur mit den Schultern und wunderte sich fast schon, dass Sasuke nicht schon längst nach seinem Handy gegriffen hatte um mit Sakura Nachrichten auszutauschen. „Was ist jetzt eigentlich mit der Feier am Wochenende, fällt die aus?“, fragte Sasori, weswegen Kazumi wohl letztendlich ihren Block weglegte und zu ihm sah. „Ja, Tsunade sagte, dass es im Saal wohl ein Problem mit den Rohren gibt und der andere ist zu klein!“, dass es überhaupt einen zweiten Saal gab, war ja schon etwas viel für eine Schule, aber das hier war ja keine gewöhnliche Schule, sondern die exklusivste Schule der Welt. Und die brauchte anscheinend zwei Ballsäle, obwohl es einer auch tun würde. Aber sie würde sich da niemals einmischen, nein, sie hatte sich schon mal auf Diskussion mit der Schulleiterin in Bezug wegen des Budgets eingelassen. Es hatte nur in einem sehr lautstarken Streit geendet und vielleicht wären unschöne Wörter gefallen, hätte Itachi nicht direkt neben ihr gesessen um sie wohl letztendlich von gewissen Dingen abzuhalten. Vor allem war er ja der eigentliche Chef dieses Clubs, weswegen es ihn doch am meisten interessieren sollte, ob der Club mehr Budget bekommen würde, oder nicht. „Sollen wir wegfahren?“, schlug Sasuke vor und hing schon wieder an seinem Handy, „Hat Grandma nicht gesagt, dass ihr neues Ferienhaus schon fertig ist und wir es jederzeit benutzen können!“, sie nahm mal stark an, dass er von seiner Großmutter väterlicherseits sprach, da Itachi und Sasukes Großmutter mütterlicherseits schon vor Jahren gestorben war. Nicht, dass es jetzt hieß, er würde mit Toten reden. „Schlechte Idee,…“, meinte Itachi fast schon als wäre ihm das Thema überdrüssig, „…unser Onkel hat sich da gerade breit gemacht. Er meinte, da würden seinen kreativen Ideen besser fließen. Wir wissen ja alle was er damit meint.“, synchrones Kopfnicken von allen, außer, wie konnte es anders sein, Kazumi. Sie hatte keine Ahnung was es damit auf sich hatte, weswegen sie etwas ratlos zwischen den Jungs hin und her sah. Es schien, als wollte man ihr aber auch keine Antwort auf ihre stumme Frage und ihren ratlosen Blick geben. „Wir könnten nach Espen fahren! Hab gehört im Frühling solls da auch nett sein!“, machte Deidara den Vorschlag. „Vergiss es, ich war im Frühling schon mal da, da laufen diese russischen Millionärsehefrauen trotzdem in ihren Pelzmänteln rum, obwohl es 25 Grad hat. Und die würden dich nur zuckersüß finden und dir nur zu gern deren Töchter vorstellen!“, Neji schien aus Erfahrung zu sprechen, obwohl sie niemals den Begriff zuckersüß für ihn oder einen der anderen Jungs gewählt hätte, sondern eher superheiß oder sonst was passendes. „Was ist mit Miami?“, kam es von Naruto, der wohl auch einen Vorschlag abgeben wollte. „Ne, dort würd ich nur meiner Ex begegnen, ihr wisst doch, diesem russischem Supermodel. Hätte ich meine Nummer nicht geändert, würde sie mir wohl heute noch russische Liebesschwüre auf die Mailbox sprechen. Temari würde darauf sehr allergisch reagieren und ihr Bruder, also der da neben mir, würde mich mehr als nur umbringen.“, die Jungs nickten vollkommen verständlich wegen Sasoris Kommentar, so als hätte sie das alle schon mal selbst durchgemacht, nur eben mit keinem russischen Supermodel, sondern mit allen Nationalitäten durch. Weswegen sie nur mit offenem Mund dastand. „Du hattest vor Temari ein russisches Supermodel?“, hauchte sie und Sasori sah sie an, als hatte er völlig vergessen, dass sie überhaupt hier war und das alles mitbekommen hatte. „Nein, vor Temari war ich mit einem französischen Model zusammen!“, war das denn unbedingt besser? „Hast du nen Vorschlag, Kazumi?“, sie sah zu Itachi, der wohl eine neue Beschäftigung gefunden hatte, ihren Zeichenblock durchzusehen. „Ich hab gesagt, spielt ein Kartenspiel!“, maulte sie und nahm ihm den Zeichenblock aus der Hand. „Das war ernst gemeint?“, und Sasuke beglückte sie wohl auch wieder mit seiner Aufmerksamkeit, wofür sie ihm gerne eine geknallt hätte. „Es kann ja nicht sein, dass euch nichts Besseres gegen die Langeweile eine Reise nach Espen oder sonst wohin einfällt. Ich verlange nicht viel, aber ein bisschen Normalität hätte ich schon gerne!“, sie hatte es schon aufgegeben den Jungs klar zu machen, dass sie kein neues Auto brauchte, nur weil der Tank leer oder einer der Scheinwerfer defekt war oder dass es nicht notwendig war, die Einrichtung völlig zu ändern, nur weil sie einmal gesagt hatte, das rot würde vielleicht etwas tuntig aussehen, was sogar als Kompliment und vielleicht ein bisschen als Scherz gemeint war. Deswegen wollte sie lieber nicht mit ihnen über ihre Reisepläne diskutieren, da verlor sie sowieso. Die Logik dieser Herren war wirklich unter aller Kanone. „Sollen wir jetzt Karten spielen? Ich weiß nicht mal ob wir so was überhaupt haben!“, flüsterte Naruto sehr leise zu seinem besten Freund zu, der sich wohl auch nicht entscheiden konnte, ob er Kazumi noch für ganz sauber in der Birne halten sollte und deswegen nur mit den Schultern zuckte. „Das kann doch echt nicht wahr sein!“, flüsterte Kazumi eher zu sich selbst, als sie spürte, wie Itachi seinen Arm um ihren Schultern legte, weswegen sie zu ihm hoch sah, „Will er mich verarschen?“, fragte sie ihn leise, woraufhin er nur lässig mit den Schultern zuckte und einfach nur lächelte. „Manchmal wissen wir selbst nicht, was in seinem Kopf vorgeht!“, Naruto sank schmollend aufgrund von Nejis Kommentar tiefer in die Bank und verschränkte fast schon beleidigt seine Arme vor der Brust, was Kazumi schon fast wieder zum Lachen brachte. „Lass dich nicht ärgern, Naruto!“, kicherte Kazumi vergnügt, da ihr diese Art von Neckerei doch gefiel und keiner nahm es wirklich ernst, da sie doch Freunde waren, die es nicht ernst meinen und nehmen konnten. Selbst wenn sie das mit der Freundschaft vor den Jungs niemals zugeben würde, jedenfalls nicht freiwillig. „Was haltet ihr von…?“, Sasori kam nicht wirklich weiter mit seinem Satz, da es an der Tür klopfe, die kurz darauf aufging. Und natürlich sahen alle zu besagter offener Tür, in der jetzt ein kleiner Junge stand. Er trug wohl auch eine Art Schuluniform, wahrscheinlich Grundschule. Gabs hier etwa auch eine Grundschule von der sie nichts wusste? Wenn das jetzt wieder irgend so ein kleiner Bruder von den Jungs war, von dem sie als Letzte erfahren hatte, würde sie wirklich noch auszucken. „Wer ist der Kleine?“, fragte Naruto leise. „Ihr kennt ihn nicht!“, sie hatte sich wohl geirrt, da die Jungs synchron ihre Köpfe schüttelten, weswegen sie ihren Blick zu dem Jungen wandte, der sie alle etwas verunsichert ansah, „Hast du dich verlaufen?“, fragte sie einfach mal, da sie die Herren hier wohl keine Ahnung hatten, was sie jetzt tun sollten. Typisch Mann! „Seid ihr der Host Club?“, das hatte der Kleine jetzt nicht wirklich gefragt. „Warum willst du das wissen?“, sie sah zu Itachi, der aber genauso ratlos schien wie sie. „Ich brauche eure Hilfe! Bitte bildet mich zu einem Host aus!“, und sie dachte wirklich sie konnte nichts mehr überraschen, aber wenn ein kleiner wirklich noch völlig unschuldiger Junge zu ihnen kam und um so etwas bat, konnte die Welt nur bald untergehen. „Warum nicht!“, sie korrigierte sich sehr selten, aber aufgrund von Itachis Kommentar war es jetzt wohl angebracht das zu tun. Jetzt würde die Welt untergehen, denn warum um alles in der Welt sollten sie auf so eine Bitte eingehen, immerhin war das noch ein kleines Kind, das von dieser Welt in der die Jungs lebten noch keine Ahnung hatte und das auch noch einige Zeit so bleiben sollte. „Bitte?“, sie sah jeden einzelnen der Jungs an und es schien als ob die das auch so sahen wie ihr Chef und das nicht, weil er ihr Chef war. Immerhin war das hier nicht so, dass es hier so eine Art Hierarchie gab, nur war es einfach offiziell so, dass Itachi der Chef war. Aber warum sie das wohl auch so sahen, war einfach, denen war einfach nur langweilig im Schädel und da kam ihnen der Junge einfach nur verdammt recht. Idioten! Es war wie immer sehr interessant wie es ihre Jungs schafften etwas zu machen und dabei ihren Rat oder besser gesagt ihren Befehl vollkommen zu ignorieren. Sie war absolut dagegen, dass sie dem kleinen absolut zuckersüßen Jungen halfen ein Host zu werden. Einfach weil er dafür einfach noch zu jung war. Deswegen hatte sie sich damals auch so aufgeregt, als sie Itachi und Sasukes kleinen Bruder kennen gelernt hatte und er fast genauso drauf wie seine älteren Brüder. Und jetzt wollten sie einen noch vollkommen unbesonnenen Jungen dazu erziehen auch so zu werden, wie seine angeblichen Vorbilder. Als Frau, die bei diesem Anblick, wie die Jungs ihm erklärten, wie man eine Frau aufriss, ein absolut schlechtes Gefühl bekam, konnte sie das ja nicht zulassen. Aber wie so oft bei solchen Dingen wurde sie einfach übergangen und ab besten noch ignoriert. Das hatte sie ja besonders gern. Vielleicht pochte deswegen eine Ader gefährlich auf ihrer Stirn und war wahrscheinlich deswegen kurz vorm ausrasten. Aber das schienen die Jungs nicht mal mitzukriegen. Denen war anscheinend so fad, dass sie es wirklich notwendig hatten einem kleinen Kind so was beizubringen. Das war wirklich das Allerhöchste. Einen kleinen Kind zu erklären wie man ein Host wurde, das war doch kein Thema mit dem sich ein kleiner Junge beschäftigen sollte. Aber die Jungs sahen das wohl wirklich anders, da sie vollauf damit zu tun hatte, dem Kleinen Tipps zu geben, wie er denn eine Frau anmachen konnte. Wozu sollte der das schon wissen wollen? Er war doch noch zu klein für so etwas. Aber – sie sollte dieses Wort nicht so oft verwenden – die Jungs waren anderer Meinung als sie, mal wieder. Und sie wurde ignoriert, mal wieder. Deswegen seufzte sie auch leise, zuckte dabei mit den Schultern und setzte sich einfach wieder auf die Couch. Wenn die Jungs unbedingt Ärger mit den Eltern des Kleinen haben wollten, konnte es ihr ja egal sein. Sie wusch ihre Hände in Unschuld. Obwohl, wahrscheinlich würde es dann darauf hinauslaufen, dass sie Schuld daran war, dass die Jungs auf diese blöde Idee angesprungen sind. Genau, am Ende musste sie das Ganze ausbaden. Wirklich toll! „Kazumi, würdest du uns eine Gefallen tun und dich für ein kleines Rollenspiel zum Üben hergeben?“, sie schielte zu den Jungs rüber und ihr wütender Blick sagte wohl so viel, dass sogar Neji Angst vor ihr bekam. Das hatte Itachi jetzt nicht zu ihr gesagt? „Denkt nicht mal daran, mich in diese Sache einzuwickeln!“, meinte sie nur und wandte sich wieder der Zeitschrift zu, die auf dem Tisch gelegen hatte. „Ist sie böse?“, na toll und jetzt dachte das Kind auch noch, dass sie eine böse Hexe sei, die ihn am liebsten auffressen wollte. Was ja ein toller Ruf, den sie hatte. „Nein, versuch es mal! Das schaffst du schon!“, sie hatte keine Ahnung was Itachi und die anderen ihm schon alle erzählt hatten, aber sie würde sich ganz bestimmt nicht von ihm einwickeln lassen, „Wenn du sie schaffst, kriegst zu jede!“, wollte er damit etwa sagen, sie sei eine harte Nuss, na damit hatte er so was von Recht. Sie war nicht leicht zu haben und das sollte der Kleine auch gleich lernen, die besten Frauen waren eben nicht sofort ins Bett zu kriegen, aber darüber sollte er sich eigentlich keine Gedanken machen. „Okay!“, wie der Kleine das schon sagte, war das ja schon zuckersüß, aber egal was er ihr auftischen würde, sie würde sicher nicht einknicken. Das wäre ja noch schöner, wenn die Jungs auch noch Erfolg mit dieser Masche hätten. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie, dass der Kleine direkt neben ihr stand, weswegen sie aufsah, direkt in seine wirklich unschuldigen Augen. Und den Kleinen wollten diese Idioten solche Mittel zum Anbaggern beibringen. „Ich bin Michael!“, stellte er sich artig vor und starrte sie mit den absolut süßen Rehaugen an, die Bambi sehr leicht Konkurrenz machen konnte. Und sie war sich ganz sicher, die Macher von Bambi hatten sich solche Augen als Vorbild genommen. Er sah sie weiterhin an und eigentlich war er wirklich süß. Wirres hellbraunes Haar ging im bis zu den Augenbrauen und über seine Ohren. Noch leicht kindliche Züge, trotzdem konnte sie schon jetzt erkennen, dass der Kleine mal ein ganz attraktiver Junge werden könnte. Und dann auch noch diese Tipps der Jungs und wieder war ein Teufel geschaffen. „Und wie heißt du?“, fragte er weiter, weswegen sie hart schluckte. Der Kleine brauchte nicht mal die Tipps der Jungs, er konnte mit seinem einmalig, unschuldig und absolut zuckersüßen Blick jede Frau rumkriegen. Das konnte er genauso gut wie Shun, Sasuke und Itachis kleinen Bruder. „Sag mal, warum willst du eigentlich ein Host werden?“, fragte sie ihn, weswegen er sie zuerst etwas verwirrt ansah, anscheinend hatte er nicht mit dieser Frage gerechnet. Er dachte wohl, sie würde auf diese Masche sofort reinfliegen, nun, beinahe hätte er es auch geschafft, aber dann hatte sie sich daran erinnert, dass sie eigentlich gegen diese Idee, den Jungen in einen Host auszubilden, war. „Na ja, weil mein Bruder mir von dem Host Club erzählt hat und mir gesagt hat, dass die was ganz besonderes sind!“, anscheinend musste sie nicht nur ihren Jungs die Leviten lesen, sondern auch diesem Vollidiot von Bruder, der seinem kleinen Bruder so einen Schwachsinn einreden musste. Na gut, vielleicht waren diese Typen was besonderes, aber nicht weil sie jetzt besonders gut mit Frauen umgehen konnte – das konnte jeder Vollidiot lernen – oder weil sie besonders toll aussahen – mal ehrlich, dieses gute Aussehen war einfach nicht mehr normal – oder weil sie alle besonders reich waren – sie gehörten anscheinend zu den reichsten Typen der Schule. Kazumi sah zu den Jungs, die sie absolut unschuldig ansahen, obwohl sie ganz genau wussten, dass sie da gerade absoluten Mist gebaut hatten. „Und da ist dieses Mädchen in meiner Klasse und ich dachte…“, sie wandten ihren Blick wieder zu Michael, der diesen Blickwechsel zwischen ihr und den Jungs nicht mitbekommen und einfach weiter geredet hatte und dabei sehr nervös und verlegen schien. Daher kam diese Idee wohl, er wollte ein Mädchen für sich gewinnen. „Und du denkst, wenn du ein Host bist, klappt das?“, irgendwie bezweifelte sie das sehr stark. „Sicher, immerhin weiß ein Host wie man ein Mädchen glücklich macht!“, da hatte er sogar Recht, aber… „Schon, dennoch beziehen sich die Tipps der Jungs eher auf das Flirten mit jedem Mädchen.“, er hingegen brauchte eher Tipps, die zum Erobern eines bestimmten Mädchens gedacht waren und das war dann schon schwieriger, „Hättet ihr ihn nicht danach fragen können?“, okay, jetzt war sie wirklich sauer. Dass den Jungs wirklich so fad war, dass sie es in Kauf nahmen einen kleinen und vor allem unschuldigen Jungen in einen kleinen verführerischen Teufel auszubilden, war ja schon schlimm genug. Aber nicht mal zu fragen, warum der Kleine auf so eine dämliche Idee kam – die Sache mit dem Bruder war ja da noch harmlos – war das wirklich das Höchste der Gefühle. „Das wäre der nächste Schritt gewesen!“, meinte Sasori etwas verlegen und kratzte sich dabei am Hinterkopf, während die anderen so taten, als hätten sie damit überhaupt nichts zu tun. „Ihr wollt mir also sagen, dass ihr ihn zuerst zu einem von euch machen wolltet und dann ihm eigentlich helfen wollt.“, klang das nur in ihren Ohren absolut lächerlich. Immerhin war das was sie zuerst veranstalten wollte keine Hilfe, denen war ja nur langweilig. „Du findest wohl, wir können ihm nicht helfen!“, oh ja, das fand sie sehr wohl. Sie mochten sich damit auskennen, wie man eine Frau betörte, aber wie man eine Frau für sich gewann, damit konnten sie sich nicht wirklich rühmen. Auch wenn ein paar von ihnen schon eine Freundin hatten. „Wie kommst du denn da drauf?“, lächelte sie zu Itachi, „Aber wenn ihr denkt, ihr bekommt das hin. Macht ruhig!“, dabei zuckte sie nur mit den Schultern. „Das wirst du schon sehen!“, irgendwie hatte sie das ungemeine Gefühl, dass das verdammt schief gehen würde, wenn sie sich da eben nicht einmischte. Aber ehrlich gesagt, wollte sie sich auch nicht einmischen. Es war immer wieder sehr erschreckend, wenn sie wirklich recht behielt, was gewisse Dinge, die die Jungs betrafen, zu tun hatte. Es war genauso schlimm, als sie einfach schon im Voraus geahnt hatte, dass die Idee mit der Wasserrutsche vom zweiten Stock des Schulgebäudes direkt in den Swimmingpool des Host Clubs, keine besonders gute geschweige denn intelligente Idee gewesen war. Niemand hatte auf sie gehört, nicht einmal Neji, der in solchen Dingen doch sehr ernsthaft war, oder Itachi, dem sie nicht mal einmal mit einem lieben Lächeln – was sonst immer hervorragend funktioniert hatte – umstimmen hatte können. Und am Ende lag Naruto mit einem Beinbruch – weil die Herren Superintelligent den Winkel falsch berechnet hatten, weswegen er gegen die Tikibar geknallt war – zwei Wochen lang flach und Kazumi durfte sich natürlich um den Überflieger – im wahrsten Sinne des Wortes – kümmern. Und natürlich gab man ihr die Schuld, dass diese Vollidioten sich nicht anders beschäftigt hatten. So viel also dazu! Dieses Problem war aber jetzt ein völlig anderes. Nachdem Naruto und Sasukes Plan, Michael in einen kleinen Bad Boy zu verwandeln – da Mädchen in diesem Alter auf jeden Fall auf den Bad Boy Look standen – wirklich extrem schiefgegangen war und sie das Mädchen eher erschreckt, als erfreut hatten, waren Itachi und Neji auf die extrem kluge Idee gekommen einfach die umgekehrte Version zu erschaffen. Was so viel hieß wie, einen kleinen Naruto-Klon. Sie hätte wirklich darüber gelacht, hätte es sich nicht so verdammt traurig ausgesehen, wie der Junge sie einfach nur hilflos angeblickt hatte und er sie förmlich darum bat, diese Vollidioten endlich umzubringen. Tja, jetzt erkannte er seinen dämlichen Fehler ausgerechnet diese Herren um Hilfe zu bitten. Sie musste ja zugeben, die Junge kannten sich aus Frauen in ihrem Alter plus minus ein paar Jahre und älter zu verzaubern, aber sie hatten von kleinen Grundschulmädchen einfach keine Ahnung. Kazumis Theorie, die Jungs wären in dem Alter auch so gewesen, wie jetzt, war damit dann auch zunichte gemacht. Das konnte ja eigentlich nicht möglich sein, wenn die schon solchen Mist bauten. Ihr kleiner Hinweis, dass sie die Aktion vielleicht erst am nächsten Tag machen sollte, wurde regelrecht ignoriert, da die Herren der Schöpfung wohl der Meinung waren, dass sie so einfach schneller ins Ziel kamen. Dabei hatten sie nicht mal bedacht, dass wenn der Kleine `schneller ans Ziel kam´, den Jungs dann wieder genauso schnell langweilig sein würde, wie vorher. Das hatte sie aber für sich behalten. Sie würde ja zu gerne wissen, wann sie da drauf kommen würden. Sie tippte auf niemals. Sie hatten dem Mädchen also nicht nur einen wahnsinnigen Schrecken eingejagt, dass sie kurz vor einem regelrechten Tränenausbruch war und Kazumi die Jungs beinahe angeschrien hatte und sie das Mädchen trösten musste, sondern die Jungs waren sogar noch dazu in der Lage sie vollends zu verwirren, weil Michael jetzt völlig anders drauf war. Zuerst auf Bad Boy-mäßig getrimmt und plötzlich die Grinsekatze schlechthin. Dass beides überhaupt nicht zu seinem Wesen gepasst hatte, war wohl nur ihr aufgefallen und auch dass er mit den Verkleidungen alla Sasuke und Naruto nicht ganz so glücklich gewesen war. So viel also dazu, dass die Jungs sich damit ja überhaupt nicht auskannten, obwohl sie so viel Erfolg bei den Frauen hatten. Temari war irgendwann zwischen der Idee des Ignorierens und des penetranten Anhängens an das Mädchen zu ihnen gestoßen, da sie von der älteren Schwester einer Freundin des Mädchens erfahren hatte, was die Jungs da eigentlich trieben. „Und wie lange siehst du da noch zu?“, fragte sie sehr interessiert, da Kazumi ja eigentlich noch ganz ruhig blieb, abgesehen von dem kurzen Wutausbruch, als das Mädchen kurz vom Heulen war. „Tja, ich warte noch auf die Anklage seitens des Jungen oder eine gerichtliche Verfügung des Mädchens.“, lächelte Kazumi fast schon schadenfroh, da es wirklich so aussah, dass die Jungs sich wirklich lächerlich machen würden. Vor allem weil die ganze Schule schon davon gehört hatte. „Und was ist, wenn der Kleine sie einfach alle umbringt?“, sie schielte zu Temari. „Dann erspare ich mir jede Menge Ärger, Zeit und eine Anklage wegen Mordes.“, oder sie würde wegen unterlassener Hilfeleistung oder Beihilfe zum Mord – wenn sie besonders viel Glück sogar wegen beides – angeklagt und verurteilt. „Manchmal bist du wirklich fies! Sag mir, wies ausgegangen ist!“, grinste Temari und verabschiedete sich mit einem kurzen Winken. Kazumi sah ihr nur nach, sie hatte keine Ahnung wie das enden würde. Vielleicht wirklich in einem Blutbad, gemischt mit den Tränen des kleinen Mädchens. Denn die Jungs hatten eine Sache nicht gesehen, die Gefühle die Michael für das Mädchen hegte, beruhten anscheinend auf Gegenseitigkeit. Irgendwie süß! Sie wandte sich wieder den Herren zu und konnte eigentlich gar nicht dabei zusehen, wie sie ihm wohl einen Anzug andrehen wollten um wohl die Gentlemennummer durchzuziehen. Die würde sicher auch ein riesiger Erfolg werden. Kazumi lächelte leicht, eigentlich waren die Jungs ja wirklich süß. Sie wollten Michael ja helfen und dem Mädchen auch. Aber dass sie so versagten, konnte sie selbst wohl nicht glauben. Und der Blick von Itachi, als er das Mädchen angesehen hatte, wie sie den Tränen nahe war, war einfach nur göttlich gewesen. Er hatte so hilflos und süß ausgesehen, dass sie wohl wirklich fast geseufzt hätte. Dann musste sie das Mädchen aber trösten, als für Itachi zu schwärmen. Da fühlte sie sich auch wieder, wie ein kleines Mädchen. Da kam ihr aber eine Idee! Und so als hätte Gott ihren Gedanken geahnt – einmal war auf diesen Kerl verlass – verließen die Jungs gerade den Raum, da sie wohl eine andere Idee hatten, für die sie anderes Material benötigten. Michael saß ganz alleine auf der Couch, immer noch auf Emo geschminkt – die Idee war ja sowieso jenseits des Realismus, aber egal – und sah wirklich hilflos aus. „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“, sie war an ihn herangetreten und hatte sich zu ihm herunter gekniet. „Was denn?“, sie holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche, die auf dem Tisch stand und wischte ihm das Make-Up aus dem Gesicht. „Weißt du, die Jungs wissen wirklich wovon sie reden. Auf den Bad Boy, oder den Chaot, ja darauf stehen die Mädchen. Jede steht auf einen anderen Typ Mann. Ist einfach so!“, fing sie an, „Aber was sie nicht einsehen, ist, dass sich ihre Tipps und Ideen eher auf Mädchen in meinem Alter beziehen. Ein Mädchen in deinem Alter versteht vielleicht noch nicht, was du mit den ganzen Verkleidungen eigentlich bezwecken willst.“ „War es ein Fehler, sie um Hilfe zu bitten?“, Gott, der Kleine war wirklich zuckersüß, so wie er so unschuldig fragte, als hätte er wirklich was angestellt. „Nein, vielleicht helfen dir diese Tricks, wenn du älter bist, aber jetzt helfe ich dir. Immerhin war ich auch mal so ein kleines Mädchen und weiß ganz genau, wie man in diesem Alter denkt.“, seine Augen wurden groß, als wüsste er, dass sie ganz genau wusste, wovon sie sprach, „Also, du wäschst dir das jetzt aus dem Gesicht, ziehst dir deine Schuluniform wieder an und tust dann folgendes…“ Als die Jungs wieder kamen und sie hatte echt Angst, was sie da wieder anschleppten, war Michael längst aus dem Zimmer gegangen und war dabei ihren Plan, der absolut nicht schief gehen konnte, auszuführen. Dass die Jungs davon nicht so ganz begeistert waren, musste sie wohl nicht erwähnen. Sogar den Herren fehlten buchstäblich die Worte. Ihre Blicke sagten förmlich, dass sie dazu kein Recht hatte, da sie eigentlich von Anfang dagegen war und ihr Plan, von dem sie keine Ahnung hatten, doch nicht funktionieren konnte. Ab da war sie wohl leicht sauer, aber sie blieb ruhig. „Kommt, ich zeig euch was!“, sie deutete ihnen ihr zu folgen, da sie sich mit eigenen Augen überzeugen mussten, dass ihr Plan sehr wohl funktionieren würde. Vor allem, weil ihr Plan nicht so lächerlich zum Scheitern verurteilt wäre. „Was hast du vor, Kazumi?“, fragte Itachi leise, als vor einer Biegung stehen blieben und sie ihnen deutete um die Ecke zu sehen. „Etwas, was funktioniert!“, als sie alle um die Ecke sahen, war da Michael in seiner süßen Schuluniform, ordentlich gekämmten Haaren und einen kleinen Strauß selbst gepflückten Blumen in der Hand mit seiner kleinen Herzensdame. „Wer hat ihm gesagt, dass er seine Schuluniform anziehen soll?“, sie würde Sasori gerne eine in die Fresse hauen. „Ich war das, weil ihr dem Mädchen mit dem Grufti-Outfit sowieso nur Angst gemacht hättet.“, murmelte sie bedrohlich, als Michael anfing zu reden. Sie hörten nicht was er genau sagte, aber sie konnte auch von hier aus sehen, dass er leicht rot wurde und das Mädchen ihn mit großen Augen ansah und dann auch errötete, als sie nickte und ebenfalls etwas sagte. Kazumi wusste ganz genau, was die Kleine gesagt hatte. Dann küsste das Mädchen ihn sanft auf die Wange, was den Jungs wohl den Rest gegeben hatte. „Okay, was hast du ihm geraten?“, sie wandten sich von dem Bild der zwei Verliebten ab, um ihnen auch die nötige Privatsphäre zu geben. „Wisst ihr was ich erstaunlich bei euch finde?“, fing sie lächelnd an, „Dass ihr zwar sehr viel Erfolg bei Frauen habt, ihr aber keine Ahnung habt, dass wenn ein Mädchen, egal welchen Alter, verliebt ist, sie sich wie ein kleine Mädchen verhält.“, die Jungs wirkten sehr verwirrt, weswegen sie einfach nur seufzte, „Diese Outfits mögen vielleicht bei Frauen und älteren Mädchen funktionieren, aber die Jüngeren wollen eigentlich nur eines!“ „Und was?“, Gott, die hatten wirklich keine Ahnung. „Die Wahrheit! Ich hab ihm gesagt, dass er ihr einfach nur die Wahrheit über seine Gefühle sagen soll. Und da braucht er keine Kostüme oder seltsame Sprüche. Ein verliebtes Mädchen will nur die Wahrheit hören!“, sie hoffte, die Jungs verstanden diese Art von Logik, die eigentlich keine Logik war, sondern nur etwas mit reinen Gefühlen zu tun hatte. „Du bist gemein!“ „Wenn du etwas Fieses sagst, stirbt ein Teil in mir!“ „Nicht diese Art von Wahrheit, Sasuke und Naruto!“, sie sah die zwei finster an. Sowas wollte ein Mädchen schon gar nicht hören, selbst wenn es der Wahrheit entsprach und sie das auch wusste. In solche Dinge wollte sie dann doch lieber angelogen werden. „Ich denke, ich weiß was du meinst!“, Gott, Itachis Lächeln war nicht gerade etwas, weswegen sie jetzt Freudensprünge machen wollte. Es wirkte berechnend, verführerisch und so vollkommen unberechenbar. „Ach ja?“, ihr Stimme war gerade drei Oktaven höher als sonst. „Ja,…“, er blieb vor ihr stehen und sah sie mit diesen absolut unglaublichen Blick an, dem kein Mädchen widerstehen konnte, „…du spielst da auch ein bisschen auf dich an, was?“, es war offiziell, Itachi sah Dinge in ihren Aussagen, an die sie selbst nicht mal im Traum gedacht hatte. Okay, vielleicht meinte sie mit `verliebte junge Frau benimmt sich wie ein kleines Mädchen´, auch ein bisschen sich selbst, aber in dieser Situation bezog sie diese Sache auf gar keinen Fall auf sich selbst. „Du willst die Wahrheit hören?“, sie verfluchte gerade den Tag, an dem sie Itachi gesagt hatte, was sie für ihn empfand und den Tag, an dem den Jungs wirklich so fad war, dass sie Michael unbedingt helfen wollte, „Ich liebe dich!“, ihr klappte der Mund auf und diesmal nicht nur in ihren Gedanken, während die Jungs ganz schnell das Weite suchten. Ihr Herz begann ungesund zu rasen, während Adrenalin durch ihre Adern schoss, diese bescheuerten Schmetterlinge eine Party in ihrem Bauch feierten mit einem Feuerwerk und ihr sogar kurz schwindlig wurde. Es stimmte, ein Mädchen wollte wirklich nichts anderes hören, als einfach nur, dass ein Junge, den sie liebte, ihr auch eine Liebeserklärung machte. Und es klang einfach nur gut, egal wie oft man es hörte. Kazumi lächelte, vielleicht lächelte sie auch zu überglücklich, dass Itachi wohl so interpretierte, dass sie sich wohl wirklich freute – was auch der Wahrheit entsprach – und schlang ihre Arme einfach nur um seinen Nacken. Sie küsste ihn, lange und intensiv, dass sie hoffte, niemand sah diesen wirklich ungezähmten Kuss, der vielleicht auch etwas nicht jugendfrei war, da Itachi den Kuss sehr leidenschaftlich erwiderte und dabei seine Hände auf ihren Hintern legte um sie so hochzuziehen. Ihre Hände legten sich auf seine Wangen, drückte seinen Kopf leicht in den Nacken, da sie schon über ihm war und ließ sich auf diesen Kuss einfach nur ein, der ja eigentlich nur ein kurzes Küsschen sein sollte. Tja, je älter man wurde, desto heißer wurden die Küsse nach der Liebeserklärung. Da war sie wirklich froh, älter zu sein. Sie lösten langsam den Kuss, da sie ihn wahrscheinlich sehr gerne weiter geführt hätte, aber jeder Kuss musste mal zu Ende sein, damit man ganz schnell einen neuen anfangen konnte. Dennoch legte sie ihre Stirn gegen seine und lächelte. „Tja, manchmal weiß es eine Frau doch besser!“, grinste sie, was Itachi zum Lachen brachte. „Da hast du Recht!“, der nächste lange Kuss folgte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)