Die Abenteuer einer Host Club Managerin von Kazumi-chan (eine kleine One-Shot-Sammlung zu `My personal High School Host Club´) ================================================================================ Kapitel 8: Eifersucht ist ein fieses, grünes Monster ---------------------------------------------------- 8.Kapitel Eifersucht ist ein fieses, grünes Monster In letzter Zeit schien sie wirklich gut zu schlafen! Woran das lag, wusste Kazumi nicht wirklich. Nun, es konnte daran liegen, dass sie sich neue Bettwäsche geleistet hatte, die ihr einfach besser gefiel? Oder eben das neue Waschmittel, das einfach besser roch und sie irgendwie beruhigte? Auch der Sport könnte der Grund sein, den sie seit neuesten vor dem Abendessen betrieb um ihre Restenergie abzubauen? Vielleicht war es auch ihre gesündere Ernährung auf die sie erst vor kurzem umgestiegen war? Oder es war der neue Raumduft, den sie gekauft hatte? Aber und das könnte wahrscheinlich der eigentliche Grund für ihren guten Schlaf sein, war dieser halbnackte Mann, der hinter ihr lag, seinen kräftigen Arm um ihre Taille schlang, sein anderer Arm ihr meistens als Kopfkissen diente und drückte sie dabei mit ihren Rücken an seinen kräftigen Oberkörper. Dass sie deswegen so gut schlafen konnte, wunderte sie manchmal schon, da seine bloße Anwesenheit sie schon nervös machte. Aber sein betörender Duft nebelte sie wohl immer so ein, dass sie wohl sofort selig in seinen Armen einschlief. Das gefiel ihr sehr, obwohl es ihr dann schon etwas zu weit ging, wenn er sie früh morgens – wo sie noch gar nicht richtig wach war – anfing zu betatschen und das an Stellen, die nicht ganz koscher waren. Dennoch schlief sie sehr gut, bewegte sich nachts nicht mehr so viel und träumte keine schrägen Sachen mehr, sondern nur mehr von ihm, aber das auch nur in ihrer Fantasie. Eigentlich waren ihre Träume immer noch schräg, aber dafür konnte sie sich nicht mehr so genau daran erinnern, dass sie ihre Träume überhaupt schräg fand. Kazumi griff noch halb im Schlaf nach der großen Hand, die so selbstverständlich und fast schon besitzergreifend auf ihrer Hüfte lag und zog sie an ihre Brust um sich mehr in diese starke Umarmung zu kuscheln. Ja, so konnte sie noch besser schlafen und momentan richtig vor sich hin dösen. Sie wollte noch nicht aufstehen, da sowieso Wochenende war und sie gestern Nacht ziemlich spät schlafen gegangen war. Sie grinste leicht, da sie an letzte Nacht dachte. Itachi wollte gestern Nacht unbedingt mehr machen als nur knutschen und kuscheln, aber sie hatte noch etwas für die Schule zu tun und ihre Beziehung war noch nicht so weit fortgeschritten, dass sie schon jetzt miteinander schlafen würden. Außerdem fühlte sie sich noch nicht dazu bereit, auch wenn sie sich schon sehr danach sehnte mit ihm diesen Schritt zu tun und sie ihm nicht mehr lange wider stehen konnte. Itachi war schon verdammt heiß, wenn er auch nur da saß und nur atmete. Wenn seine dunklen Augen sie auch nur ansahen, seine starken Arme sie umarmten, er sie immer wieder auf die Palme brachte um sie dann wieder abzukühlen, wenn er sie küsste, ihr Komplimente machte und er einfach nur so war wie er eben war, selbst wenn ihr das nicht immer gefiel. Und da war noch sein wirklich gutes Aussehen, das war ja nur das Sahnehäubchen dieses tollen Kerls. Ein großer, muskulöser Körper, dunkle, intensive Augen, längere, schwarze Haare und ausgeprägte Gesichtszüge. Ein wirklich schöner Mann. Außerdem, aber für sie nicht wirklich wichtig, er war der Erbe des größten Unternehmens der Welt, er würde der reichste Mann der Welt werden, sollte er dieses Erbe antreten. Was er definitiv tun würde. Er war schlichtweg einfach der begehrteste Junggeselle der Welt. Und dieser Kerl war ihr Freund! Wow, das hörte sich nicht nur gut an! Sein Griff um ihren Oberkörper festigte sich leicht und sie spürte, wie er seine Lippen auf ihr Schulterblatt legte und einen sanften Kuss auf ihre Haut hauchte. Entweder er war schon halb wach oder dieser Kerl befummelte sie doch allen Ernstes im Schlaf. Egal was es war, es lief ihr trotzdem ein eiskalter, aber angenehmer Schauer über den Rücken. Das schaffte auch nur Itachi. Sie völlig fertig zu machen, indem er einfach nur ihre Schulter küsste. Oder wie gerade in diesem Moment, seine Hand, die zuvor noch so schön auf ihrer Hüfte gelegen hatte um sie danach zu ergreifen und dann ganz schamlos ihre Brust berührte um weiter über ihre Bauch, direkt zwischen ihre Beine zu wandern, weswegen sie fast auf keuchte. Okay, sie keuchte auf und schnappte sofort nach seiner Hand, die sie so schamlos anfasste – Freund hin oder her, so was ging ja überhaupt nicht, vor allem da besagter Freund noch schlief – und zog sie wieder nach oben, weswegen sich Itachis Lippen, die immer noch auf ihrer Haut legten, zu einem neckischen Grinsen verzogen. Der war also wirklich wach und tat einfach nur so, dass er eigentlich noch schlief und dann amüsiertes es ihn noch, dass sie sich so erschreckte, wenn er sie so berührte. Dieser miese… Ihre Gedanken stoppten, als Itachi einfach ihren Nacken küsste, seinen heißen Atem gegen die feuchten Stellen, über die seine Zunge glitt, hauchte und ihr dabei mal wieder an dieser bestimmten Stelle einen Knutschfleck verpasste. Das mochte er ja besonders gern, sie irgendwie kennzeichnen und wenn es nicht ihr Hals war, dann waren es so tolle Stellen, wie ihren Brustansatz, die Innenseite ihres Oberarms und – er hatte es gewagt – die Innenseite ihres Oberschenkels. Wie er das ohne ihr Wissen geschafft hatte, war ihr noch nicht ganz klar. Irgendwas hatte er ihr an diesem Abend in den Tee getan oder sie so beschäftigt, dass sie es wirklich nicht mitbekommen hatte. „Entspann dich Süße!“, nicht, dass ihr das nicht gefiel, wenn er das machte, aber dennoch versteifte sie sich immer noch, wenn er das vor allem morgens machte. Damit rechnete doch keiner, oder? „Mistkerl!“, keuchte sie, was ihn aber nicht davon abhielt sie weiter zu begrabschen, weswegen sie beinahe denken würde, Itachi würde ihre dauerenden Beleidigungen langsam langweilig werden. Sie würde sich deswegen wirklich aufregen, würde Itachi sie nicht die ganze Zeit betatschen und ihr das nicht so wahnsinnig gefallen, „Okay, das reicht jetzt, Itachi!“, meinte sie, als er einfach nicht aufhören wollte, löste sich aus seinem Griff und setzte sich auf um ihn böse anzusehen. Er schien aber diese Art von Wut sehr zu genießen, da er sich nur zurücklehnte und seine Arme hinter dem Kopf verschränkte. Dabei sah er so umwerfend und sexy aus, dass sie es sich fast schon anders überlegen wollte. Außerdem trug er nur Boxershorts und die Decke ging ihm knapp bis zur Hüfte. Gott, sah er grad lecker aus, mit dem leicht zerstrubbelten Haar und dem sexy Schlafzimmerblick. Einfach nur heiß! „Ich finds einfach nur süß, wenn du morgens so zerstreut bist!“, sie griff nach ihrem riesigen Polster und presste ihn vor die Brust um ihn dann mit den Armen zu umklammern. „Ich bin nicht zerstreut, es ist Samstag und ich will schlafen!“, murmelte Kazumi nur und starrte auf ihre Knie. „Dann eben nicht!“, Kazumi schielte zu Itachi, als er mit den Schultern zuckte und sich leicht aufsetzte. Dabei sah er so verboten gut aus, dass sie eigentlich denken sollte, sie träume nur einen wundervollen Traum, in dem sie mit einem echt tollen Kerl zusammen war und jeden Tag neben ihm aufwachen durfte, „Dennoch bist du süß!“, mit seinen Finger strich er ihr eine Strähne hinters Ohr, legte seine Hand in ihren Nacken und zog ihren Kopf zu sich hoch, „So süß!“, raunte er leise gegen ihre Lippen, bevor er sie zu einem sanften Kuss verführte. Einen Kuss, den sie gerne erwiderte und sie ihre Finger langsam über seine Oberarme und ihre Arme um seinen Nacken schlang und sich ihm entgegen drückte. Kazumi seufzte in den Kuss hinein, als Itachis Hand über ihren nackten Oberschenkel und bis zu dem Saum ihrer Shorts wanderte, während seine andere Hand ihre Taille umarmte um sie näher an sich zu ziehen. Sie drückte ihn mit dem Rücken auf die Matratze und setzte sich fast schon verrucht auf seine Hüfte. Ihre Hände umfassten sein Gesicht, während seine Hände fast schon besitzergreifend auf ihre Hüften legten. Kazumi küsste ihn, gierig, zu gierig, aber das war ihr egal. Heute wollte sie einfach mal verrucht und einfach nur mal unlogisch sein. Und ihr gefiel das wirklich, wenn sie einfach mal nach Gefühl handelte und sich auf Itachi einließ. Seine Hände wanderten über ihre Oberschenkel und er erwiderte den Kuss, was sie nicht mal überraschte. Er wollte mehr als diesen Kuss, so viel mehr. Leider war sie nicht dazu bereit und dass Itachi so geduldig warten konnte, machte ihn einfach nur noch besser. Kazumi zuckte innerlich zusammen, als seine Hände an dem Bund ihre Shorts waren und versuchten ihn etwas runterzuziehen, weswegen sie den Kuss sofort unterbrach und sich aufsetzte. Sie spürte, wie sich ihre Wangen rot färbten. Selbst wenn sie schon in einem Bett schliefen, er eindeutig wusste, wie sie nackt aussah, war ihr der Gedanke, er könnte sie verführerisch ausziehen und sie würden dann miteinander schlafen, dann doch etwas unangenehm, obwohl sie das eindeutig wollte. „Es tut mir leid, ich bin wohl etwas zu weit gegangen!“, und dabei war er so verständnisvoll und geduldig, wenn es um dieses Thema ging. Er wollte warten, bis sie sich bereit dazu fühlte. Und sie spürte, dass sie bald bereit dazu sein würde. „Nein, das ist es nicht!“, murmelte sie, „Wir sollten nur aufstehen!“, meinte sie wirklich verlegen. Eigentlich wollte sie ihn nicht dauernd so rüde wegstoßen, immerhin wollte sie es ja. Aber immer sagte etwas in ihrem Kopf `Nein´. Und dieses Etwas konnte sie nicht wirklich abstellen. „Ach Süße!“, meinte er seufzend, als wäre er es leid zu warten, bis sie endlich mit ihm schlief. Und sie verstand sogar seine Ungeduld, kein Mann konnte ewig warten, „Siehst du mich bitte an!“, ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie ihren Blick von ihm abgewandt, wie er sich währenddessen aufgesetzt hatte und seine Finger einer ihrer Strähnen hinters Haar strichen. „Sorry!“, murmelte sie nur. „Es ist Samstag und noch vor ein paar Sekunden wolltest du noch schlafen!“, wollte er ihr irgendwas damit sagen. „Ich bin ein Mädchen, wir können unsere Entscheidungen fünfmal in einer Minute ändern und ihr Kerle müsst es eben akzeptieren.“, grinste sie fast schon überheblich, tja, nicht nur der Herr Uchiha konnte so lächeln. „Besteht dann die Chance, dass du deine Meinung innerhalb von wenigen Sekunden wieder änderst und wir dann dort weiter machen, wo wir grade stehen geblieben waren!“, oh, heute war Itachi wohl besonders verführerisch, mutig und vielleicht etwas zu voreilig. So eine Entscheidung traf sie sich nicht in wenigen Sekunden. Nein, so etwas sollte gut überlegt sein. „Lass mich nachdenken!“, um ihn vielleicht etwas zu ärgern, tat sie so, als würde darüber noch einmal nachdenken, dennoch war ihre Entscheidung schon gefallen, „Nein, nicht wirklich!“, sie küsste ihn kurz und erhob sich so schnell von seinem Schoß, dass er nicht mal die Chance bekam, sie wieder in die Finger zu kriegen. So weit würds ja noch kommen, wenn sie ihm nicht mehr entwischen konnte. „Möchtest du heute dann was anderes machen? Irgendwelche Wünsche?“, sie war gerade ins Bad geflitzt, als sie das von ihm hörte. Er erholte sich erstaunlich schnell von ihren Abfuhren. Wahrscheinlich würde er wie immer seine Arme hinterm Kopf verschränken und sich gemütlich aufs Bett legen um darauf zu warten, dass sie wieder aus dem Bad kam. „Eigentlich nicht! Naruto braucht meine Hilfe bei seinen Geometriehausaufgaben und dein Bruder ist immer noch eine Niete in Spanisch!“, sie seufzte, langsam fragte sie sich, ob sie überhaupt noch Zeit für Itachi hatte, wenn sie eigentlich dauernd nur Nachhilfelehrerin spielte. „Naruto hat eine Freundin, die auch sehr gut darin ist und wozu braucht mein Bruder Spanisch? Da werd ich ja direkt eifersüchtig, wenn du mit meinem Bruder mehr Zeit verbringst, als mit mir…deinem Freund!“, sie hielt in ihrer Bewegung, sich die Haare zu kämmen, inne. Dieses `deinem Freund´ sprach er so seltsam aus, als wäre es ungewöhnlich und dabei fand sie es echt scharf, wie er immer wieder sagte, dass er ihr Freund sei und sie seine Freundin. Gott, der Moment, als er sie zum ersten Mal als SEINE Freundin vorgestellt hatte, war so unglaublich befriedigend gewesen, dass sie beinahe hämisch aufgelacht hätte. „Weißt du,…“, sie sah aus dem Badezimmer zu ihm herüber und wie sie es angenommen hatte, lag er einfach auf dem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und wie sie es befürchtet hatte, sah er absolut heiß aus, da er ja nur Boxershorts trug, „…es ist ganz normal, dass ich mit deinem Bruder mehr Zeit verbringe, immerhin gehe ich mit in eine Klasse!“ „Ich sagte dir doch, überspring die Klasse und komm zu mir, aber du wolltest ja nicht!“, sie lächelte sanft zu ihm rüber. „Du willst also, dass ich deinen armen, kleinen und unschuldigen Bruder – deine Worte – alleine lasse.“ „Moment, ich hab nie was von klein gesagt!“, war es wirklich das, was ihn so aufregte. Kazumi lachte kurz auf und begab sich wieder ins Badezimmer um sich weiter fertig zu machen. Zum Glück dauerte das bei ihr nie so lange, weswegen sie schnell fertig war. Sie musste nur mehr heil in den begehbaren Kleiderschrank kommen um sich was anderes anzuziehen. Nur in ihrem Pyjama – der ja eigentlich nur aus einem knappen Top und Shorts bestand – konnte sie ja nicht zum Frühstück gehen, selbst wenn es nur die Jungs waren. Da wurde Itachi immer besonders empfindlich, wenn jemand anders außer ER eben, sie so sah. „Was hältst du davon, wenn wir am Abend was machen?“, sie kam wieder aus dem Bad und fand Itachi genauso da, wie zuvor. Der war doch nicht wieder eingeschlafen? „Wenn machen bedeutet, dass wir essen gehen, dann gerne. Ich hab auf diese Party keine Lust!“, sagte der Chef des Clubs, der ihr gesagt hatte, sie müsse unbedingt bei jeder Party dabei sein, da sie den Club doch repräsentierte. Sah nur sie die Ironie daran. „Gute Idee!“, sie ignorierte ihr schlechtes Gewissen, dass ihr sagte, sie solle Itachi nicht ausnutzen, da sie ganz genau wusste, dass er bezahlen würde und trat in den begehbaren Kleiderschrank und zog sich schnell frische Unterwäsche, Jeans und ein frisches T-Shirt an. Sie musste ja nicht im Ballkleid zum Frühstück erscheinen. Wäre ja noch schöner, wenn doch, „Was hältst du von Italienisch?“, sie kniete sich aufs Bett und sah zu Itachi runter, der langsam die Augen öffnete. Er gähnte kurz, was so süß war, dass sie wünschte sie hätte einen Fotoapparat um diesen Moment auf ewig festzuhalten. „Alles was du willst!“ „Gut, zieh dich an! Sonst kommen die anderen noch auf die Idee uns zu wecken!“, wahrscheinlich war das die größte Motivation für ihn, da er es überhaupt nicht mochte, wenn jemand einfach so sein Zimmer betrat. Deswegen erhob er sich schnell und ging ins Badezimmer. Dabei musste sie feststellen, dass sie auf seinen knackigen Hintern starrte. Gott, war sie verrucht! Entgegen ihrer Meinung brauchte Itachi nicht sehr lange im Bad, obwohl sie immer dachte, er würde sehr lange mit seinen etwas längeren Haaren brauchen und weil er doch immer sehr großen Wert darauf legte, immer gut auszusehen. Dennoch verbrachte er weniger Zeit im Bad als sie. Umso seltsamer war es, das er mehr Klamotten hatte, als sie, was die Auswahl umso erschwerte. „Gehen wir, Kazumi?“, sie setzte sich auf und sah zu Itachi, der fertig angezogen, neben dem Bett und in einfacher Freizeitkleidung einfach nur heiß aussah. Sie sollte ihn nicht dauernd so sexy finden, das würde nur ihre Gedanken verderben. „Sicher!“, sie ergriff seine Hand und ließ sich von ihm auf die Beine ziehen. Hand in Hand verließen sie zusammen das Zimmer und betraten den Gang des Hosttrakts, wie sie diesen Gang nannte, da hier nur die Mitglieder des Host Clubs wohnten. Weiter hinten im Gang war die Tür zum Speisesaal, den nur der Host Club benutzen durfte. Irgendwie gefiel ihr diese Einsamkeit, obwohl sie diese Sonderbehandlung eigentlich nicht gutheißen sollte. Sie betraten zusammen den Speisesaal, wo sich schon alle anderen Hosts versammelt hatten und gemütlich frühstückten. Dass sogar Naruto vor ihnen auf den Beinen war, war dann doch etwas schräg. „Morgen Jungs!“, begrüßte sie die anderen, die nur kurz auf sahen und ihnen zunickte, als sie sich an den Tisch setzten. „Heute habt ihr aber lang geschlafen!“, bemerkte Sasuke und sah sie auf eine Art und Weise, die ihr eigentlich suspekt sein sollte. „Es ist Samstag!“, Itachi zuckte nur mit den Schultern und griff nach der Kaffeekanne um ihr und ihm etwas einzuschenken. „Da frag ich mich, warum ich schon auf bin?“, maulte Naruto und legte seinen Kopf auf den Tisch. Irgendwie tat er ihr schon leid. „Weil du für deine Geometrieprüfung lernen sollst!“, meinte Deidara. „Und ihr zwei müsst für eure Abschlussprüfungen lernen!“, murmelte Kazumi und sah den Blonden und Sasori eindringlich an. „Wow, heute bist du echt gut drauf! Itachi, was ist mit deiner Freundin?“, grinste Sasori, was ihm einen wütenden Blick von ihr und einen entnervten Blick von Itachi einbrachte. „Was ist mit deiner Freundin, Sasori?“, autsch, das tat weh. „Ist sauer auf mich, weil ich anscheinend irgendwas gemacht habe!“, seufzte er und ignorierte Deidaras Blick, da es sich ja bei Sasori Freundin um seine Schwester handelte. „Hast du ihren Geburtstag vergessen?“, fragte Neji. „Sie hat erst in zwei Monaten Geburtstag!“, erklärte Kazumi und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Hast du ein anderes Mädchen angestarrt?“, wenn es wirklich stimmte, was Sasuke gesagt hatte, hätte Sasori nicht nur ein Problem mit Temari sondern auch mit Deidara. „Nein!“, empörte sich Sasori, da er zwar ein Schwerenöter war, aber immerhin war er so klug seine Freundin nicht zu hintergehen. „Hat sie denn gesagt, dass sie sauer ist?“, fragte Kazumi, da sie wohl die einzige war, die hier helfen konnte. „Sie meinte, sie wäre nicht sauer!“ „Dann ist sie sauer!“, es war manchmal zum Haare ausreißen, dass diese Kerle sich zwar sehr gut darauf verstanden ein Mädchen zu beschäftigen und zu verwöhnen, aber sie völlig dabei versagten, wenn es so etwas Simples wie Wut ging. Obwohl, so simpel war die Wut eines Mädchen dann auch nicht. Mädchen schafften es auch wegen absoluter Kleinigkeiten sauer zu sein. „Könntest du nicht mit ihr reden, Kazumi?“, bat Sasori sie. „Moment, sie muss mir mit Geometrie helfen!“, mischte sich plötzlich Naruto ein. „Als ihr Freund hab ich wohl ein Vorrecht auf sie, Leute!“, oh nein, das hatten sie jetzt nicht gesagt. „Jungs, wir haben doch darüber gesprochen! Ich helf euch gerne, aber bitte in einem anderen Ton!“, murmelte sie und erhob sich, „Ganz einfach, Sasori, du hilfst Naruto. Ich rede mit Temari…“, dabei sah sie zu den beiden und wandte dann ihren Blick zu Itachi, der wohl erschrocken war, wegen ihres Gesichtsausdrucks, „…Und wir zwei haben heute Abend was vor!“, grinste sie, was ihn zum Lächeln brachte, „Wir sehen uns später, meine Herren!“, sie gab Itachi noch einen Kuss, bevor sie den Speisesaal verließ. Natürlich wusste sie schon warum Temari eigentlich sauer auf ihn war und es war so ein dämlicher und unlogischer Grund, dass er eigentlich von ihr sein sollte. Anscheinend hatte Sasori irgendwas Unüberlegtes gesagt, was Temari in den völlig falschen Hals bekommen hatte. Zu Sasoris Glück hatte sie schon mit ihr geredet, was den schlimmsten Sturm auf ihn etwas abgeflaut hatte und weswegen sie jetzt eigentlich freie Zeit hatte. Okay, sie hatte die Jungs etwas angeschwindelt, aber sie konnte auch keine 24 Stunden am Tag an ihnen kleben. So sehr sie Itachi auch liebte, aber sie brauchte auch mal etwas Zeit für sich. Deswegen führte ihr Weg sie in den Labyrinthgarten, wo sie sich auf die Bank setzte, die sehr interessante Erinnerungen bargen. Einmal hatte Hidan sie da wirklich schamlos angemacht und dort hatte sich wohl diese besondere Freundschaft zwischen ihr und Itachi entwickelt. Wahrscheinlich war es auch, wo sie sich wirklich in ihn verliebt hatte. Wer wusste das schon? So was ging ihrer Meinung nach eher schleichend und überraschte einen vollkommen. Kazumi lehnte sich leicht nach hinten und schloss die Augen, damit die warme Morgensonne auf ihr Gesicht scheinen konnte. Heute sollte sie einfach etwas faulenzen! Ein leises Geräusch veranlasste sie ihren Blick nach vorne zu wenden und entdeckte hinter einer der grünen Hecken eine kleine Gestalt, die schüchtern hervor lugte. „Wer bist du denn?“, Kazumi beugte sich leicht nach vorne und sah zu dem kleinen Wesen. „Ich hab mich verlaufen!“, die kleine Gestalt, die sich als kleines Mädchen herausstellte, kam hinter der Hecke hervor und trat fast schon unschuldig von einem Fuß auf den anderen, als wäre sie ungeduldig. Kazumi lächelte leicht und erhob sich um auf das kleine Mädchen zuzugehen. Sie kniete sich zu ihr runter und betrachtete sie kurz. Ihr blondes Haar war zu zwei süßen Zöpfen zusammen gebunden, ein süßes Gesicht mit blauen, großen Augen sahen sie beeindruckt, außerdem trug sie ein blaues Kleid und passende schwarze Schuhe, „Du bist wunderschön!“ „Danke! Wie heißt du denn?“ „Ich bin Melanie! Und du?“, sie rieb sich über das Gesicht und starrte sie dann wieder an. „Mein Name ist Kazumi! Wieso hast du dich verlaufen?“, wahrscheinlich – zumindest war das Kazumis Meinung – war sie die kleine Schwester eines Schülers hier und suchte ihn oder sie. Dann hatte sie sich wohl verlaufen um hier durch den Garten zu irren. Die Arme! Melanie nickte nur langsam, „Ich bin müde!“, sie sank erschöpft auf die Knie. „Möchtest du vielleicht mit mir rein kommen und dich dort etwas ausruhen und dann können wir ja deine Eltern anrufen?“ „Okay!“, Melanie erhob sich und griff nach Kazumis Hand um ihr ins Schulgebäude zu folgen. Die Kleine war ja zuckersüß, so wie sie in ihrem Kleidchen durch den Gang spazierte und sich stauend umsah. Diese Art von Prunk müsste sie dennoch gewohnt sein. Immerhin könnte ihr Bruder oder ihre Schwester – wenn sie an dieser Schule Geschwister hatte – aus einer reichen Familie kommen und sie würde auch in großen Luxus leben. Kazumi war ja einer der wenigen Schüler, die durch ein Stipendium an diese Schulen gekommen waren und eher aus einfachen Verhältnissen stammte. Okay, sie hatte einen reichen Cousin, aber das hatte mit ihrer Situation nichts zu tun. „Hast du an dieser Schule einen Bruder oder eine Schwester?“, fragte sie Melanie mal, damit sie überhaupt wusste, woran sie war. Dennoch konnte sie sich was anderes nicht vorstellen, da man ein fremdes Kind nicht einfach so über das Schulgelände laufen ließ. Diese Schule konnte man als hermetisch abgeriegelt bezeichnen. Immerhin lebten ihr nicht nur Kinder von reichen Familien, denen mächtige Firmen gehörten, sondern auch Diplomaten- und Politikerkinder. „Eine Schwester! Ich wollte sie eigentlich besuchen!“, schluchzte sie, als sie plötzlich stehen blieb und stauend geradeaus sah. Kazumi folgte ihrem Blick, da sie zuerst zu ihr herunter gesehen hatte, und entdeckte Itachi, der gerade aus seinem, Moment, ihrem gemeinsamen Zimmer kam und die Tür hinter sich schloss. „Ist das ein Prinz?“, hauchte Melanie ehrfürchtig und starrte Itachi regelrecht nieder. „Wer ist deine Freundin, Kazumi?“, er entdeckte sie und kam auf sie zu. Er lächelte Melanie freundlich an, weswegen sie leicht rot auf den Wangen wurde. „Äh…oh, das ist Melanie, ihre Schwester geht an unsere Schule! Sie hat sich nur verlaufen!“, irgendwie und sie wusste wirklich nicht, wieso so sie darauf kam, aber ihr gefiel dieser Blick den Melanie Itachi zuwarf überhaupt nicht. „Tatsächlich!“, Itachi kniete sich zu ihr runter und strich ihr sanft über den Kopf. Ein anderer Gedanke schoss ihr durch den Kopf. Sie dachte daran, wenn er mal ein Kind haben würde, wäre er ein toller Vater. Unwillkürlich kam ihr in den Sinn, dass besagtes Kind auch ihr Kind sein könnte. „Bist du ein Prinz?“, fragte sie erneut, weswegen Kazumi schon wieder wütend war, auch wenn sie nicht wusste warum. Dieser Blick störte sie gewaltig! „Nein, ich heiße Itachi, Süße!“, was hatte er da grade zu ihr gesagt, „Du hast dich also verlaufen!“, okay, das mit der Süßen konnte sie ja noch verkraften – auch wenn Itachi immer nur sie, seine Freundin, so genannt hatte – aber dass sie sich jetzt in seine Arme warf und sich dabei fest an wohlgemerkt IHREN Freund schmiegte. Ob kleines Mädchen oder nicht, das ging definitiv zu weit. „Ja und ich hatte Angst!“, komisch, vor zwei Minuten, als Kazumi sie entdeckt hatte, war sie noch völlig Angstfrei gewesen. Diese kleine, hinterhältige Göre! „Am besten wir rufen deine Schwester an, damit sie dich abholt!“, und vor allem, da sie ganz schnell aus Itachis Armen verschwand, denn nur sie gehörte dorthin und vielleicht, unter gewissen Umständen, ihre zukünftigen Kinder und hin wieder auch gerne seine Neffen und Nichten, aber niemals ein wildfremdes Kind. „Ich hab Hunger!“, maulte Melanie wehleidig, was Kazumi beinahe zum Explodieren brachte. Sollte ihre Schwester ihr was zum Essen besorgen, das war hier nicht ihr oder Itachis Job. „Dann besorgen wir dir etwas, okay?“, sie nickte, während sie sich weiter an Itachis Brust schmiegte, als er sich erhob und sie schon vor Wut kochte. Das kannte sie auch nicht von ihr! Okay, dass sie mal Mordgedanken bei ein paar Mädchen in ihrem Alter hatte, die sich Itachi zu sehr näherten und ihn zu nett anlächelten, war ja normal. Sie wusste ja, was für eine Wirkung er auf Frauen hatte und ihr war auch klar, dass er ihr absolut treu blieb. Dennoch hasste sie die Blicke, die ihm jedes Mädchen zuwarf, weswegen sie schon öfters beinahe einen Amoklauf veranstaltet hatte. Aber das sie deswegen schon auf ein kleines Mädchen so reagierte, war ihr dann doch neu. „Sollten wir nicht zuerst ihre Schwester anrufen? Sie macht sich bestimmt schon Sorgen!“, und wenn nicht war es ihr auch egal, sie wollte dieses Mädchen nur loswerden. Es schmiegte sich zu sehr an IHREN Freund und war dabei zu glücklich. Die sollte sich einen Freund in ihrem Alter schnappen. „Sag mal, Kazumi…“, sie sah zu Itachi hoch, der sie musterte, „…bist du etwa eifersüchtig?“, er grinste dieses überhebliche Lächeln, dass ihr einfach nicht gefallen durfte. Und dieses Mal gefiel es ihr überhaupt nicht. „Was?“, keuchte sie erschrocken und sah abwechselnd Itachi und Melanie an, die sich friedlich in seine Arme kuschelte. Diese Arme gehörten ihr, „Nein, wie kommst du darauf? Ich muss gehen! Naruto braucht ja meine Hilfe!“, sie würde Sasori einfach wegschicken, da Temari ja nicht mehr wütend auf ihn war. „Okay,…“, keine Ahnung, wie sie darauf kam, aber in seinem Blick lag etwas, was sie noch nie gesehen hatte, „…wann möchtest du Essen gehen?“, sie hörte ihm nur halb zu, da sie immer noch auf Melanie starrte, die einfach so in seinen Armen lag und er hatte seine Arme zu beschützerisch um sie gelegt, was sie echt sauer machte. Und dabei wusste sie nicht mal warum! „Wie ich sehe, hast du ja schon eine Tischdame. Sie will ja nie wieder von deiner Seite weichen!“, mit diesen Worten ging sie einfach an ihm vorbei. Sie war doch nicht eifersüchtig! Wieso sollte sie? Es war ja nur ein kleines Mädchen, ein kleines süßes Mädchen mit unschuldigen Augen, in einem süßen Kleid und verdammt noch mal, sie war einfach nur zuckersüß. Okay, vielleicht war sie etwas eifersüchtig! Wahrscheinlich spürte Naruto ihren Missmut. Er hatte wohl mitbekommen, dass man sie jetzt besser nicht ärgern sollte. Dass man sie jetzt bloß nicht falsch oder auf das Falsche ansprechen sollte. Deswegen starrte er wohl nur auf seine Aufgaben und versuchte sie so schnell wie möglich und vor allem richtig zu lösen, damit er ganz schnell hier weg konnte. Ein Vorteil hatte die Sache ja, er lernte den Stoff besser und konnte dann mehr Zeit mit Hinata verbringen. Kazumi seufzte, Hinata hatte es gut, an ihrem Freund klebte ja keine kleine, hinterhältige Göre, die versuchte ihr ihren Freund wegzuschnappen, indem sie einfach auf zuckersüß tat – Kazumi sah das Böse und Hinterhältige in ihren blauen Augen, wie ihren teuflischen Plan Itachi an sich zu reißen – und einfach nicht gehen wollte. Wahrscheinlich hatte man noch nicht mal ihre Schwester angerufen. „Sag mal Kazumi…“, sie wandte ihren Blick von dieser Szenerie ihres Freundes mit dem kleinen, süßen Mädchen ab und sah zu Sasuke, der sich mal einfach so neben sie gesetzt hatte, „…ist alles okay?“, ob alles okay war, natürlich war alles okay, da versuchte nur ein kleines Miststück – sie entschuldigte sich nicht für diesen Ausdruck – ihr ihren heißen Freund auszuspannen. Die war doch sowieso wie alle anderen Mädchen, die wollte doch nur sein Geld. Der kaufte sie nicht ab, dass sie nicht wusste, wen sie da vor sich hatte. „Wie kommst du darauf?“, lächelte sie ihn an, als wäre sie innerlich überhaupt nicht aufgebracht und wäre beinahe am Explodieren. „Na ja, vor ungefähr einer Stunde wolltest du dich noch mit Itachi verabreden und jetzt starrst du ihn nieder, als würde er dich betrügen!“, betrügen war ein relativer Begriff, für den einen war es schon ein einfacher Kuss, für die anderen schon ein kleines Mädchen, das sich an den eigenen Freund kuschelte und dabei auch noch so selig lächelte, „Gibt es Ärger im Paradies?“, oh nein, Sasuke sollte nicht so überheblich grinsen, wie sein Bruder, darauf konnte sie jetzt wirklich verzichten. „Vergiss nicht, dass ein Anruf von mir genügt und deine Freundin verweigert die täglichen Anrufe und schmutzigen SMS für einen sehr langen Zeitraum.“, sein Lächeln versagte und sie schwor, es geschah in Zeitlupe. „Woher weißt du von den SMS?“, fragte er heiser. „Beste Freundinnen, vergiss das nicht!“, meinte Kazumi und starrte fast schon hasserfüllt auf ihren Freund und seine kleine Freundin, die wahrscheinlich absichtlich so langsam aß, damit sie auch ja nicht so schnell von ihrem `Prinzen´ wegmusste. Diese miese kleine… „Wusstest du deswegen, dass ich mir überlege eine Tätowierung stechen zu lassen?“, überlegte Sasuke laut, weswegen ihr fieser Gedanke nicht zum Ende kam. „Nein, du warst so betrunken, dass du es jedem gesagt hast, der dir auch nur zwei Meter zu nahe kam!“, grinste Naruto, was ihm nicht nur von seinem besten Freund einen bösen Blick einbrachte, sondern auch von ihr, da sie sein dämlichen Grinsen jetzt überhaupt nicht brauchte. „Schau wieder auf deine Aufgaben und halt den Mund!“, knurrte sie. „Wieso sagst du ihm nicht einfach, dass er endlich ihre Schwester anrufen soll?“, dann und das wusste Sasuke wohl noch nicht, würde sie zugeben, dass sie einfach nur eifersüchtig war. Und das wäre ein Eingeständnis und sie wollte das auf gar keinen Fall. „Weil,…na ja…du, als Mann verstehst das nicht!“, meinte sie ganz schnell. „Du bist eifersüchtig, willst es ihm aber nicht, da du sonst Schwäche zeigst, was dir wahrlich widerstrebt!“, langsam, sehr langsam, wandten sie und Sasuke die Köpfe zu Naruto, der immer noch auf seine Aufgaben starrte. Wow, sie war ehrlich beeindruckt! „Ich muss ehrlich zugeben, das hab ich jetzt nicht erwartet!“ „Ich auch nicht, Sasuke!“ „Das heißt er hat Recht?“, sie wusste nicht so ganz, was Sasuke gerade unglaublicher fand, dass Naruto tatsächlich Recht hatte oder, dass sie eifersüchtig auf ein kleines Mädchen war. „Leider!“, murmelte sie und sah wieder zu Itachi und Melanie, die einfach nicht gehen wollte, das sah man ihr schon an der Nasenspitze an, an dieser kleinen hochnäsigen Nasenspitze. „Soll ich dir einen Rat geben?“, aus dem Augenwinkel bemerkte sie, dass Naruto wohl fertig war und seine Sachen packte um wohl ganz schnell zu verschwinden, damit er auch ja nicht in diese Sache hineingezogen würde. „Ja!“, seufzte sie. „Es ist nicht schlimm eifersüchtig zu sein! Weißt du, wie ich ausgeflippt bin, als ich bei einem Telefonat mit Sakura im Hintergrund eine männliche Stimme gehört habe und dass das am Ende nur ihr Cousin war?“, er sah sie eindringlich an, „Und ich wette Sakura hat dir auch schon erzählt, dass sie sicher schon mal ein, zwei Mal fast einen Herzanfall bekommen hatte, wenn sie daran dachte, in was für einem Club ich Mitglied bin!“, wahrscheinlich wollte er auf was bestimmtes hinaus, „Es ist normal mal eifersüchtig zu sein, selbst wenn ich zugeben muss, dass es bisschen abgedreht ist, auf wen du grade eifersüchtig bist.“, natürlich war es abgedreht, dass sie auf ein kleines Mädchen eifersüchtig war, aber was konnte sie dafür, wenn sie so seltsam war, „Du kennst ja das Sprichwort, Konkurrenz belebt das Geschäft!“, er hatte doch jetzt nicht ernsthaft eine Beziehung mit einem Geschäft verglichen, „Eifersucht ist nicht schlimm, nur krankhafte Eifersucht könnte problematisch werden.“ „Schaff mir dieses Mädchen aus seinen Armen!“, wahrscheinlich wirkte sie auf Sasuke sehr bedrohlich, da er kleiner wurde. „Wie denn?“ „Ist mir egal wie, nur bedenke, wenn du es nicht tust, könnte es sein, dass du die Stimme deiner Freundin lange nicht mehr hören wirst!“, sie konnte gar nicht schauen, da war Sasuke schon aufgestanden und machte sich ganz schnell auf den Weg zu seinem Bruder und dieser miesen kleinen Männerdiebin. Sie wusste nicht genau wie, aber irgendwie schaffte er es dieses kleine Biest von Itachi wegzuschaffen und aus dem Raum zu bringen. Deswegen stand sie ganz schnell auf, eilte zu ihrem Freund, der endlich alleine war und etwas verwirrt schien, setzte sich einfach rittlings auf seinen Schoß und küsste ihn einfach. Er erwiderte ihren stürmischen Kuss, legte seine Hände auf ihre Hüfte und zog sie einfach nur näher an sich. „Okay, ich war eifersüchtig, zufrieden!“, keuchte sie gegen seine Lippen, bevor sie ihn wieder küsste. „Mehr wollte ich auch nicht hören!“, raunte er und nahm ihren Mund wieder in Beschlag, schob dabei ihr T-Shirt bis zu ihrem BH rauf. Dieser miese Mistkerl hatte diese Szene provoziert und wollte sie aus der Reserve locken, damit sie so etwas machte. „Verführ mich jetzt endlich, du verdammter Mistkerl!“, und mehr musste sie ihm nun wirklich nicht mehr sagen. Sie wollte ihn ja einfach nur für sich allein, so egoistisch das auch klang, es war ihr so ziemlich scheiß egal. Immerhin durfte sie gerne egoistisch sein und Itachi schien es auch egal zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)