Die Abenteuer einer Host Club Managerin von Kazumi-chan (eine kleine One-Shot-Sammlung zu `My personal High School Host Club´) ================================================================================ Kapitel 18: Wenn sie zu neugierig wird! --------------------------------------- 18.Kapitel Wenn sie zu neugierig wird! Kazumi war nervös! Nicht dieses `Vor der Prüfung´-nervös, da sie das noch nie wirklich gewesen war. Sie war wirklich so ein Streber, der immer perfekt vorbereitet war und sie auch zu klug war um wirklich mal nervös wegen einer Prüfung zu sein. Das einzige Mal, wo sie wirklich nervös gewesen war, als sie den Brief der Konoha High erhalten hatte, in dem drin stand, ob sie aufgenommen war oder nicht. Das hatte sie so richtig nervös gemacht! Sie war auch nicht nervös, weil mal wieder etwas nicht so lief, wie sie sich das vorstellte oder weil ihre Jungs mal wieder irgendwas anstellten, weswegen sie um ihr Leben fürchten musste oder weil Jim sich mal wieder in den Kopf gesetzt hatte, dass er sie besuchen musste um sie mal wieder zu blamieren oder Dinge auszuplaudern, die wirklich niemanden – vor allem nicht Itachis Kundinnen – was angingen. Die waren schon aufgebracht genug, dass sie mit dem Uchiha zusammen war. Nein, sie war mal wieder wegen Itachi nervös und dabei tat er nicht mal etwas, was sie nervös machen sollte. Er sah sie nicht auf die verführerische und sehr erotische Weise an, die sie dazu bringen sollte, sich wie ein kleiner, verliebter Teenager zu benehmen, der mit seinem Schwarm alleine war. Er saß nicht neben ihr, strich eine ihrer langen Strähnen hinter ihr Ohr um ihr mit rauer Stimme was zuzuflüstern, – vorzugsweise etwas in Französisch, weil sie das echt sexy fand – während seine warmen Finger über ihren Hals strichen bis sie bei ihrem Brustansatz waren, nur damit sie mit ihrer eigentlichen Beschäftigung stoppte und sich ihm widmete, weil er mal wieder nicht akzeptieren wollte, dass diese Hausaufgaben wichtiger waren, als seine blöden Gelüste. Blöd nur, dass sie meistens immer nachgab, weil er sanfte Küsse auf ihre Wange hauchte, seine Lippen langsam runter wanderten, während sich seine warme Hand auf ihren Oberschenkel legte, sie zwischen ihre Beine glitt und so weit nach oben wanderte, dass sie eigentlich ihren Kopf zu ihm wandte um zu protestieren, da es nicht angebracht war, sie so gemein zu verführen und sie nervös zu machen, nur weil er Lust hatte. Leider kamen nie wirklich Worte aus ihrem Mund, da er so unverschämt war und sie auf eine Art und Weise küsste, die sie wirklich dazu brachte ihre Beschäftigung aufzugeben und sich diesem Kuss und seinen Berührungen zu ergeben. Dieser Kerl schaffte es eigentlich immer wieder, dass sie nicht nur mega nervös wurde, wenn er sie nur ansah, sondern auch Dinge tat, die sie in diesem Moment vorhatte nicht zu tun. Und dabei war sie Itachi gerne so nah und ließ sich gerne von ihm küssen, berühren und auch verführen. Und diesmal schaffte es dieser Kerl sie auch noch nervös zu machen, obwohl er diese Dinge nicht mal tat und schon gar nicht daran dachte sie jetzt zu tun. Was eigentlich sehr untypisch für ihn war! Oh nein, er hatte momentan nichts Besseres zu tun, als vor ungefähr zehn Minuten ins Zimmer zu gehen, Schuhe und Socken auszuziehen um sich dann mit den Worten er wäre müde ins Bett zu legen und seitdem selig zu schlummern. Diese Tatsache machte sie nicht nervös! Nervös machte sie eher, wie er da auf dem Bett lag und selig schlummerte! Er trug nur eine dunkle Jeans, deren Hosenbeine etwas zu lange waren, weswegen die Enden leicht ausgefranst waren und sie eigentlich den Boden berührten und dazu ein einfaches Hemd, dessen erster Knopf wie immer offen war. Das war eigentlich auch kein Grund nervös zu sein, obwohl diese Jeans perfekt auf seinen Hüften saß und dieses Hemd seine breiten Schultern perfekt betonte. Itachi lag ausgestreckt auf dem Bett, den Kopf leicht erhöht durch ein Kissen. Eins seiner Beine war leicht angewinkelt, das andere war ausgestreckt auf der Matratze. Ein Arm lag neben seinem Körper, während der andere unter seinem Kopf angewinkelt war und ihm so als Stütze diente. Normalerweise war dieser Arm eine Stütze für ihren Nacken. Und dass er so einen ruhigen Gesichtsausdruck hatte, der Kopf leicht zur Seite geneigt und einige lose Strähnen in sein Gesicht fielen, veranlasste sie immer wieder von ihrem Buch aufzusehen, dass sie auf der Couch schräg gegenüber des Bettes las, um ihm einfach nur zuzusehen, wie er da lag und atmete. Und selbst dabei sah er unwiderstehlich und so heiß aus, dass sie schon leicht schwer atmete. Selbst wenn er absolut nichts tat und nur so dalag, schaffte er es schon sie nervös zu machen. Etwas wovon sie gedacht hatte, dass das eigentlich nicht gehen konnte. So sexy konnte der Kerl doch nicht sein, dass er es selbst durchs nichts Tun schaffte, sie zu verführen. Schlimm genug, dass es nur seine Stimme am Telefon genügte um sie nervös zu machen und sie sich nichts lieber wünschte, als bei ihm zu sein und sie von seiner Stimme einlullen zu lassen, damit er sie dann in die Arme nahm. Wie bescheuert war denn das? So abhängig konnte sie nicht sein, dass selbst seine Stimme sie dazu brachte sich nach ihm zu sehnen. Aber wenn er rausfand, dass seine bloße heiße Anwesenheit genügte um sie völlig fertig zu machen, würde er nur unausstehlicher werden. Dann würde sie sehr oft sein überhebliches, sexy Grinsen sehen, was ihr eindeutig sagte, dass sein Ego zu groß für ihn war, aber sein großes Ego leider sehr berechtigt war. Denn hallo, dieser Kerl war wirklich so heiß, wie man ihn immer darstellte und sie konnte es immer noch nicht so ganz glauben, dass sie seine Freundin war und das Monopol auf so einen Ausblick hatte und sie ihn auch unverblümt anstarren durfte, wenn er aus der Dusche kam und nur ein Handtuch um die Hüften trug. Kazumi seufzte leise und legte ihr Buch weg, da sie sich sowieso nicht auf die Worte darin konzentrieren konnte und sie sowieso immer nur auf ihn starren konnte. Konnte er nicht woanders schlafen? Hätte sie nicht einfach den Raum verlassen können um woanders weiter zu lesen? Wahrscheinlich nicht! Dafür war dieser Anblick zu selten und zu köstlich! Immerhin, Itachi schlief niemals tagsüber. Er döste vielleicht nur am Pool, wenn es so richtig heiß war und selbst das sah zum Anbeißen aus, da er dann sehr tief sitzende Badeshorts trug und er dabei auch noch etwas schwitze. Nein, er schlief nur nachts und das bekam sie dann nicht mit, weil sie auch schlief. Diese Gelegenheit konnte sie sich einfach nicht entgehen lassen, indem sie einfach ging. Wenn Itachis Fans das erfuhren, könnte sie noch schneller mit ihrem Leben abschließen. Deswegen erhob sich Kazumi sehr langsam und machte zwei Schritte auf das Bett zu, ehe sie stehen blieb und sich fragte, was sie überhaupt tun sollte oder wollte. Was hatte sie vor, wenn sie auf dem Bett saß und sich neben ihm nieder gelassen hatte? Ihn nur zu beobachten schien ihr in dieser Situation seltsam unangemessen, da sie ihn im wachen Zustand schon ausreichend beobachtet hatte. Da hatte sie schon genug gesehen. Jetzt musste sie andere Dinge wissen! Deswegen ging sie weiter auf ihn zu, blieb vor dem Bett stehen und legte zuerst vorsichtig ihr Knie auf die weiche Matratze. Sie gab unter ihrem Gewicht nach und trotzdem beobachtete sie Itachi und ließ ihr zweites Knie erst folgen, als sie sicher war, dass er bestimmt nicht aufwachte, wenn sie gerade hier etwas vorhatte, was er sicher gerne verhindern würde. Langsam und vorsichtig, da jede Bewegung ihrerseits die Matratze minimal in Bewegung setzte und er somit aufwachen würde. Direkt neben ihm, kniete sie sich hin, legte ihre Hände in ihren Schoß und sah ihn wieder einen Moment an. Jetzt, wo er so ruhig und selig schlief, da er endlich wie ein gewöhnlicher Teenager aussah und nicht wie jemand der nach der Uni ein milliardenschweres Unternehmen führen musste. Vor allem benahm er sich nicht wie ein normaler Teenager, der auch mal nachmittags schlief und nicht über Bilanzen oder Aktienkursen grübelte. Ihn jetzt so zu sehen, beruhigte sie irgendwie, dass er sich auch anders geben konnte. Schlimm genug, dass sie sich dauernd wie ein kleines Mädchen benahm und er den verantwortungsbewussten Erwachsenen mimte, der er ganz bestimmt nicht war, wenn er dauernd versuchte sie zu verführen, wenn sie was anderes vorhatte. Das machte der doch mit Absicht! Vorsichtig hob sie ihre Hand und näherte sich mit ihren Fingern seinem Gesicht um ihm vorsichtig eine seiner dunklen, kürzeren Strähnen hinters Ohr zu streichen. Dabei berührte sie mit den Fingerkuppen seine Haut und sie zuckte leicht zusammen, da sich sein Kopf zur ihr neigte und er kurz die Stirn runzelte, ehe er sich wieder entspannte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als würde er etwas Schönes träumen. Kazumi durfte ihn nicht wecken, jetzt wo sie ihn so vollkommen hilflos vor sich hatte und sie endlich mal richtig beobachten, ansehen und auch berühren konnte, ohne dass er sie gleich davon abhielt, indem er sie beobachtete, ansah und berührte. Das konnte er auch besonders gut! Sie von ihren Sachen ablenken! Ihr Finger wanderte über seinen Nasenrücken, fuhr über seine Wange, spürte die warme Haut und lächelte leicht. Itachi hatte wirklich ein schönes Gesicht! Fein geschnitten, maskulin und trotzdem besaß es eine gewisse Weichheit, die wohl jede Frau schwach machte. Dazu diese sinnlichen Lippen, die sie gerne küsste, diese tiefen, dunklen Augen, die es schafften sie mit einem einzigen Blick von Denken abzuhalten und sie sich dann Dinge wünschte, die sie sich niemals gewünscht hätte, zumindest früher. Sanft fuhr sie über seinen Kiefer, fest darauf bedacht ihn nicht zu wecken, was gar nicht so einfach war, da er eigentlich keinen sehr festen Schlaf hatte, außer er war so richtig müde, was sie sehr selten erlebte. Ihre Hand legte sich auf seine Wange, während sie mit ihrem leicht zittrigen Daumen über seine Unterlippe fuhr und sie sofort zurückwich, als er die Lippen verzog. Entweder war er unzufrieden oder ihm gefiel das! Kazumi ließ ihre Hand wieder sinken um noch einmal abzuwägen ob das auch wirklich richtig war, was sie hier tat. Immerhin nutzte sie seine absolute Hilflosigkeit aus, indem sie ihn einfach schamlos anfasste. Sie hatte als Freundin zwar ein gewisses Privileg darauf ihn dauernd anzufassen und ein gewisses Monopol auf seine Berührungen. Aber dann ausnutzen, dass er gerade mal tief und fest schlief und sich nicht wehren konnte, – obwohl das er nicht mal tun würde – schien dann doch etwas gemein. Obwohl, er hatte sie auch schon sehr schamlos angefasst und sie konnte sich dann nicht wehren, weil er sie festhielt und sie sich auch nicht wehren wollte. Dazu war er viel zu gut in dem was er tat! Kazumi schwankte zwischen dem was richtig war und dem was sie gerade tief in ihrem gemeinen Inneren tun wollte. Ihn auszunützen wäre gemein, aber irgendwie konnte sie dem Drang nicht wirklich widerstehen. Weswegen sie wieder ihre Hand und mit ihren Fingern über seine Wange strich, seinen Kiefer nachfuhr, ehe sie über seinen kräftigen Hals glitt, bis zu seinem Schlüsselbein, wo diese traumhafte und sexy Mulde war. Sie stoppte in ihrer Bewegung, als sie auf ein Hindernis stieß, in Form der geschlossenen Knöpfe seines Hemdes, weswegen sie sich leicht auf die Seite legte, sich mit den Oberkörper über ihn beugte und einen weiteren Knopf öffnete und ein weiteres Stück seiner festen, warmen Haut freizulegen. Ihre Hand glitt unter den Stoff, legte sich auf seine Brust und spürte den gleichmäßigen und kräftigen Herzschlag. Sie hatte es bis jetzt nur einmal geschafft, dass sein Herz merklich schneller schlug oder sogar kurz aussetzte. Dazu hatte sie sich halb verrenken müssen oder sie hatte es schon öfter geschafft, hatte es aber erst bemerkt, als sie sich halb verrenkt hatte. Dafür konnte er mit Leichtigkeit ihr Herz dazu bringen schneller und lauter zu schlagen. Da hatte sie schon zu oft gedacht, dass sie einen Herzinfarkt erleiden würde. Das war nicht so lustig, wie es sich anhörte. Wieder sah sie kurz in sein Gesicht um auch nicht zu verpassen, dass er doch wach war und sie dabei genüsslich beobachtete, wie sie ihn schamlos begrapschte. Das würde ihm sicher gefallen und sie wochenlang damit aufziehen. Das könnte sie nicht ertragen! Kazumi öffnete einen weitere Knopf, legte mehr Haut frei, weswegen sie sich gierig auf die Unterlippe bis und dem Drang nicht wirklich widerstehen konnte, diese wohl einzige Chance zu nutzen und diese Haut mit ihren Lippen zu berühren. Ein kurzer Blick zu Itachis Gesicht, er schlief immer noch, und sie senkte langsam ihren Kopf und hauchte einen zarten Kuss auf seine Brust, ehe sie schnell wieder hochschnellte, falls er davon wirklich wach wurde. Dabei schlug ihr Herz sogar schneller, als sonst. Selbst das reichte um sich völlig aus der Fassung zu bringen. Das ließ sie leicht lächeln, ehe sie zwei weitere Knöpfe einfach so löste und einen Teil seines muskulösen Bauches freilegte, weswegen sie mit ihrer Zunge über ihren Lippen glitt. Wie schamlos sie doch war! Abermals riskierte sie es und küsste seinen Bauch und ließ es sich nicht nehmen mit ihrer Zungenspitze über die feinen Muskelstränge zu fahren um dann doch etwas rot zu werden, als sie den Kopf wieder hob. Sie tat das nicht sehr oft, da sie nicht oft den Mut dazu hatte sich genau das zu nehmen was sie wollte und begehrte. Kazumi mochte zwar eine starke Frau sein, aber wenn es um Itachi ging, war sie wirklich hilflos und schüchtern. Er nahm sich was er wollte, wenn es um sie ging, aber sie traute sich das nicht immer. Weswegen sie diese Chance nicht ungenutzt lassen durfte! Und genau deswegen öffnete sie die letzten Knöpfe seine Hemdes, sah dem weichen und leichten Stoff dabei zu, wie er langsam zu beiden Seites hinab glitt, seinen Bauch freilegte, – diesen muskulösen Bauch – seine schmale Hüfte und Taille entblößte, die breite Brust perfekt zu sehen war und ihr etwas heiß wurde. Dann fiel ihr Blick auch noch auf den Ansatz seiner Lenden, da die Jeans so wundervoll tief saß. Kurz sah sie wieder zu Itachis Gesicht hoch, stellte fest, dass er immer noch tief und fest schlief oder nur so tat, damit sie weiter machte, was aber jetzt sowieso schon egal war. Wenn er das wirklich genoss, dass schlief er für sie einfach weiter. So nett wäre er dann doch! Hoffentlich! Und er würde ihr das nicht unter die Nase reiben! Nein, das würde er bestimmt tun! Kazumi legte sich jetzt ganz aufs Bett, direkt neben ihn und leicht auf der Seite, stützte ihre Kopf mit ihrer Handfläche ab, ihren Arm mit den Ellbogen und strich mit ihrem Zeigefinger über seinen Oberkörper, glitt über seine Brust, seinen Bauch, fuhr die Muskeln einzeln nach und war vollkommen fasziniert davon. Sie wusste ja, dass Itachi sehr auf seinen Körper achtete und viel trainierte, damit er so lecker und heiß aussah, da das nicht von irgendwoher kam. Obwohl, so wie sie die Uchihas kannte, kam das von irgendwoher, da ja Sasuke genauso heiß aussah. Eigentlich sahen alle ihre Freunde wie nette Leckerbissen aus! Etwas unfair, den anderen gegenüber, aber was sollte sie machen. Kazumi stoppte bei dem Bund seiner Jeans, die etwas zu tief, aber absolut perfekt saß und widerstand den Drang auch noch den Knopf seiner Jeans zu öffnen, da das wirklich zu weit ging. Davon könnte er vielleicht doch aufwachen und dann hatte sie den Salat. Dann würde er gleich denken, sie wollte Sex und das war eigentlich nicht Sinn der Sache. Sinn der Sache war es, dass sie sich mal ihren niederen Gelüsten nach seiner Haut hingab und nicht an die Konsequenzen dachte, wenn er das mitbekam. Er würde es ihr unter die Nase reiben und sie wochenlang damit aufziehen, aber sie würde das bestimmt nicht bereuen. Oh nein, so etwas konnte man gar nicht bereuen. Sie kicherte leise, aber darauf bedacht Itachi nicht zu wecken, ehe sie sich wieder aufsetzte und ihre Hand auf seinen Bauch legte, ehe sie langsam hinunter wanderte und nur mit ihren Fingerspitzen unter den Stoff seiner Jeans und seiner Boxershorts glitt und dabei ein erregtes Zittern durch ihren Körper ging, als sie ein leises Geräusch hörte und sie ihre Hand sofort zurückzog. Langsam sah sie zu Itachi, der sich etwas bewegt hatte. Seinen Kopf hatte er auf die andere Seite gedreht und sein Arm, der seinem Kopf als Nackenstütze diente, lag jetzt ausgestreckt hinter ihr. Sozusagen saß sie zwischen seinem kräftigen Arm und seinem muskulösen Körper. Sie saß fest und wenn er aufwachte, hatte er sie sofort, konnte sie an den Handgelenk packen und sie lag unter ihm, wehrlos, hilflos, so wie er ihr gerade vollkommen ausgeliefert war. Kazumi schluckte leicht und wartete einige Momente um nicht doch noch zu riskieren, dass er wach wurde. Denn erst dann konnte sie mit dem weiter machen, was sie begonnen hatte. Zwar war das moralisch etwas verwerflich, weil er wirklich hilflos war, aber ihr machte das wirklich Spaß. Wieder senkte sie langsam ihren Kopf, legte ihre Lippen auf seine Brust, wanderte langsam und küssend über seinen Oberkörper, bedeckte ihn mit sanften Küssen und fuhr mit ihrer Hand diese unsichtbare Spur nach. Kazumi inhalierte beinahe süchtig seinen unglaublichen Geruch, als wäre er eine unwiderstehliche Droge, die sie nicht mal missen wollte, selbst wenn sie deswegen dann drauf ging. Ihre Lippen wanderten langsam wieder nach oben, sie fuhr fast schon gierig über seine Haut, spürte die harten Muskeln darunter und krallte sich mit ihren Fingern beinahe in seinen kräftigen Bizeps, als sie bei seinem Oberkörper war. Also, wenn der da nicht wach wurde, wusste sie auch nicht weiter. Endlich kam sie zu seinem Schlüsselbein, leckte mit ihrer Zunge darüber, biss ihn leicht und als er auch da nicht wach wurde, glitt sie mit ihrer Zunge über seinen Hals, berührte seine Halsschlagader. Das alles tat er immer bei ihr und jetzt konnte sie es bei ihm tun, auch wenn er davon nicht wirklich etwas mitbekam. Er schlief wirklich tief und fest, was ihr sagte, dass er wirklich müde sein musste. Genau deswegen erhob sie sich wieder und sah wieder in sein Gesicht, das wie vorhin absolut entspannt war und er wohl keine Anstalten machte, jetzt aufzuwachen, obwohl sie sehr viel mit ihm angestellt hatte. Sollte sie sich deswegen beleidigt fühlen, weil er nicht aufwachte, wenn sie sich hier amüsierte und ihn eigentlich verwöhnte? Wenn sie seinen Oberkörper mit sanften Küssen bedeckte, mit ihren Fingern seine Haut streichelte und mit ihrer Zunge eine unsichtbare Spur zog. Oder sollte sie das alles nicht tun, eben weil er so müde war und einfach mitten am Tag schlief, obwohl er das sonst nie tat und eigentlich sehr diszipliniert war? Wieder strich sie ihm mit der Hand über sein Haar, strich seine Stirnfransen, die leicht in sein Gesicht fielen zur Seite und sie mit ihrem Zeigefinger seinen Haaransatz entlangfuhr, über seine Schläfen, an seinem Ohr vorbei, bis sie wieder bei seinen kräftigen Kiefer war, sein Kinn berührte und dann über seine Kehle glitt. Sie lächelte leicht, da er immer noch keine Regung von sich gab und selig weiter schlummerte. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass er müde war oder überhaupt so aussah, weswegen sie dann doch leicht sauer auf sich selbst war. Immerhin bemerkte Itachi sofort, wenn irgendwas mit ihr nicht stimmte, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit wie Übermüdung war, weil sie mal wieder zu viel gearbeitet hatte. Und sie bekam nicht mal mit, wenn er ein bisschen müde war und sich einfach nur etwas ausruhen wollte. Selbst sein Handy lag nicht neben ihm auf dem Nachttisch, obwohl er das immer bei sich hatte, wenn sein Vater ihn anrief. Und sie war so egoistisch und hatte ihren Spaß, weil er mal hilflos war. Sie war wirklich ein Miststückt, wenn sie das ausnutzte, da selbst Itachi so was nicht machte, wenn sie wirklich überfordert war. Er konnte solche Signale perfekt lesen und sie konnte nicht mal das. Wow, war sie eine tolle Freundin! Und trotzdem hörte sie nicht auf vollkommen fasziniert mit ihrem Finger über seinen muskulösen Oberkörper zu streicheln, das Muskelspiel, das unter dieser festen Haut war zu beobachten, wenn er nur normal atmete, und sie unter ihren Fingern zu spüren. Kazumi erzitterte, da das so angenehm war, dass sie ihre vorherigen Gedanken fast schon wieder vergessen hatte, obwohl das was sie hier tat, eigentlich total furchtbar war. Sie war egoistisch und war nur darauf bedacht, dass sie ihren Spaß hatte und dachte nicht daran, dass Itachi wohl einfach nur müde war. Der Grund war in diesem Fall sogar vollkommen egal. Sie hätte das merken müssen! Kazumi seufzte leise und sah wieder in sein Gesicht. Sie hatte es sich schon sooft angesehen, hatte es schon sooft bewundert, weil es nahezu perfekt geschnitten war und sie das immer als sehr unfair empfunden hatte, obwohl sie eigentlich selbst sehr viel Glück mit ihrem Aussehen hatte. Er sah einfach zu gut aus um wahr zu sein und um ihr Freund zu sein, der sie ehrlich liebte, den sie ehrlich liebte. Das konnte doch nur ein Traum sein und wenn es einer, dann durfte sie einfach nicht aufwachen, da sie ihn momentan sehr genoss. Sie würde nie wieder diese Gelegenheit bekommen, da es wirklich selten war, dass sich Itachi derart eine Blöße gab und sich einfach tagsüber hinlegte. Er zeigte nie Schwäche! So war er einfach! Kazumi stützte ihre Hände neben seinem Kopf ab, ließ es zu, dass ihre dunklen Strähne über ihre Schultern fielen und die Haarspitzen seine Wangen berührten, was ihn auch nicht aufweckte, weswegen sie sich ganz sicher war, dass er entweder wirklich tief und fest schlief oder einfach im Koma lag. Das war einfach nicht normal! Sie legte ihre eine Hand auf seine Wange, glitt mit ihrem Daumen über seine Unterlippe, ehe sie leicht an seinem Kinn zog, damit sich sein Mund einen Spalt öffnete und sie dann zu ihm runter beugte. Es war nur ein kurzer, aber sanfter Kuss und ganz tief in ihrem Herzen wünschte sie sich, dass er jetzt wach wurde und sofort darauf reagierte. Einfach indem er seine Arme um ihre Taille und Hüfte schlang und sie sofort auf den Rücken zwang um die Kontrolle darüber zu erlangen. Sein Knie würde ihre Beine teilen und er würde sich das holen, was ihm wohl auch zustand, da sie seine Freundin war und sie auch nichts dagegen hatte. Er würde seine Hand auf ihren Hintern legen, sie ihre Arme um seinen Nacken schlingen und würde es wohl zulassen, dass er an dem Saum ihrer Hose zog um sie von ihrer Hüfte zu schieben. Ja, das wünschte sie sich ein bisschen, aber auch wieder, dass nichts davon geschah und sie den Kuss einfach wieder löste, sich erhob und ihn wieder anstarrte. Und das geschah auch! Kazumi hatte sich mit Absicht den Kuss zum Schluss aufgehoben, da sie sich ganz sicher sein wollte, dass er auch wirklich schlief und wenn er vorher aufwachen würde, sie einfach Pech gehabt hätte. Dieser Kuss war ihre Belohnung für ihre Vorsicht und ihre Taktlosigkeit, dass sie diese Hilflosigkeit seinerseits einfach ausnutzte und ihn küsste. Dennoch lächelte sie, als sie sich wieder neben ihn kniete und ihn ein letztes Mal ansah. Ihr Blick wanderte tiefer und sie starrte auf seine langen Beine, die in dieser sündhaften Jeans steckten, die ihm etwas zu lang war, weswegen der hintere Saum schon ausgefranst war, da er mit seinen Fersen wohl immer drauf trat. Dazu die nackten Füße und Kazumi war ihm schon wieder verfallen. Wahrscheinlich seufzte sie deswegen und wahrscheinlich beließ sie es auch dabei. Sie hatte ihren Spaß gehabt,…fürs Erste! Itachi schlief noch ungefähr eine halbe Stunde und sie war in dieser halben Stunde nicht so nervös wie zu Anfang, als er sich hingelegt und sie das wahnsinnig gemacht hatte, da sie sich das geholt hatte um diese Nervosität fürs Erste abzulegen. Kazumi hatte sich sofort wieder auf ihren Platz von vorhin gesetzt und wieder zu ihrem Buch gegriffen um auch ihr leicht perverses Grinsen dahinter zu verbergen. Sie hatte sich sowieso gefragt, ob Itachi sie überhaupt bemerkt hatte, denn sonst hätte er sie sicher eingeladen mit ihm ein Nickerchen zu machen. Das hieß doch nur, wie müde er wirklich gewesen war. Er stand auf und ging einfach an ihr vorbei, was sie wirklich sexy fand, da sein Hemd immer noch offen war, es bei jeder Bewegung seinerseits leicht flatterte und sie dadurch einen tollen Ausblick auf seinen Oberkörper hatte, dem sie sich ausreichend gewidmet hatte und sie seine Beine beobachtete, diesen heißen Hintern anstarrte um sich dann schnell wieder hinter ihrem Buch zu verstecken, als sich Itachi zu ihr umdrehte. „Ich muss wohl wirklich müde gewesen sein, wenn ich sogar vergesse, dass ich dabei war, mein Hemd auszuziehen!“, meinte er nur irritiert, während er sich nachdenklich am Hinterkopf kratzte, was Kazumi dann doch leicht Lächeln ließ. Er hatte ja keine Ahnung! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)