Mind Cure von Da-chin96 (wasch mich rein, du weißt genau wie) ================================================================================ Kapitel 11: Erneut ------------------ Anmerkung der Autorin: Leute, ich weiß, das Kapitel ist sehr, sehr kurz und hat sehr, sehr , sehr lange gedauert (über 2 Monate), aber ihr seid trotzdem geblieben und dafür bedank ich mich. Ich hoffe das Kapitel zerrt nich zu sehr an euren Nerven. Auch wenn ich momentan viel mit anderem beschäftigt bin, werde ich die FF niemals unbeendet lassen. Viel spaß beim Lesen Herzschlagaussetzer. Röte stieg in meinem Gesicht auf und ich senkte meinen Blick. »Nagisa?« Ich sah ihr strickt in die Augen, um meinen Blick nicht auf andere Körperregionen schweifen zu lassen, doch ganz ließ es sich nicht verhindern, doch ich tat es unauffällig. Sie machte einen Schritt auf mich zu und streckte die Hand nach mir aus, berührte meinen Oberarm und hielt ihn in ihrem starken Griff fest. Es überkam mich, wie ein eiskalter Schauer und ohne meinen Körper beherrschen zu können, griffen meine Hände nach ihr und ich schloss sie in Umarmung. Das Wasser prasselte unaufhörlich auf uns nieder und ich legte meinen Kopf auf ihrer Schulter nieder. »W-was?« wisperte sie leise und ihre Augen weiteten sich. »Nur ganz kurz« flüsterte ich und meine Tränen rollten über ihren Rücken hinab und ihre Wärme ging durch unsere verbundene nackte Haut auf mich über. »Ich habe dich so sehr vermisst Honoka. Du weißt nicht wie sehr.« brachte ich unter Schluchzen hervor und drückte sie noch näher an mich. Etwas perplex stand sie da und wusste nicht, was sie von der Situation halten solle. »Beruhig dich, Nagisa.« sagte sie sanft und strich mir zärtlich über den Rücken, mit ihrer linken Hand wischte sie mir eine Träne aus dem Gesicht. Für einen Moment sahen wir uns in den Augen und ich kam ihr unbewusst näher, bis sie sich räusperte und sich von mir ab wand. Sie stotterte leicht, als wäre ihr es peinlich: » Vielleicht sollte ich gehen?«, meinte sie zu sich selbst. »Wozu bist du dann hier her gekommen?«, scherzte ich, aber in meiner Stimme lag Trauer und Neugierde zu gleichen Teilen. » Ich.. nun ja, ich wollte..«, aber sie beendete ihren Satz nicht, stattdessen wirbelte sie herum, zog an meinem Arm, so dass ich mit dem Rücken zu ihr Stand und begann damit meine Schultern mit Shampoo ein zu seifen. Die Berührungen ließen mich erzittern und ich musste es mir tatsächlich verkneifen, genüsslich zu seufzen. Das war das erste Mal, dass so etwas mir so sehr gefallen hatte. In meinen Zwischen-durch-Beziehungen war es ein ganz anderes Gefühl gewesen, doch unter Honokas Händen drohten meine Knie zu schmelzen. Die Trauer und Wut über die Tatsache, dass sie einen Freund hatte, war in diesem Moment wie weggeblasen und ich genoss einfach nur, wie sie mich quasi wusch. Als ich dann aber fertig war, wurde meine Selbstbeherrschung gehörig auf die Probe gestellt, denn auf einmal drehte sich meine Freundin um und zeigte mir ihren nackten, blassen und wunderschönen Rücken und Schulter. Mit zittrigen Händen nahm ich den Schwamm entgegen und berührte vorsichtig die Stelle zwischen ihren Schulterblättern, worauf sie leicht auf keuchte und mich erblassen lies. Oh Gott, was hab ich getan? »Das kitzelt.«, kicherte sie und Erleichterung machte sich in mir breit. Ich machte weiter und es verging eine halbe Ewigkeit, bis das Wasser langsam kälter wurde und wir aus der Dusche stolperten. Ich hätte genau in diesem Moment sterben können, denn ich war zufrieden und glücklich. Doch wie das Schicksal so will, streckt es mir grundsätzlich den Stinkefinger entgegen und lies mich die kurze Zweisamkeit nicht lange genießen. Ich war gerade in einen sanften Schlaf geglitten, als eine böse Vorahnung mich wieder hinaus riss, auch Louis und Elli wurden aus dem Schlaf gerissen und Honoka stand mitten im Raum, aufgeschreckt und vorsichtig. » Was ist los«, murrte ich und setzte mich müde auf, rieb mir dabei die Augen. »Irgendwas stimmt nicht.«, flüsterte Honoka leise. »Ja, ich weiß. Du bist mitten in der Nacht wach und schiebst Paranoir.« sagte ich schnippisch und wollte mich schon wieder hinlegen, da spürte ich es erst richtig, etwas Bedrohliches kam auf uns zu. »Wieso müssen wir, um 2 Uhr wohl bemerkt, gegen das Böse kämpfen? Und überhaupt, wie können wir etwas beschützen, wovon wir nicht wissen wo?« grummelte ich, richtete mich trotzdem auf. »Ich weiß es doch auch nicht, Nagisa, aber wir sind Pretty Cure, wir müssen den Schwachen helfen.«, sprach Honoka mit starker , sicheren Stimme. Ich grummelte noch lauter und lies ein paar Unschöne Wörter zwischen meinen Lippen hervor gleiten. Doch bevor ich meine Schimpftriade beenden konnte, hörten wir eine schallende Stimme durch die Wände hallen. »Pretty Cure, versteckt euch nicht!« Ich rollte mit den Augen und schnaubte höhnisch, diese Bösenbuben brüsten sich immer so auf.auf. Plötzlich wurde meine Hand genommen und meine Finger verschränkten sich mit denen von White, also war mal wieder die Zeit gekommen um zu kämpfen. Wir erstrahlten in einem hellen Licht, mir wurde aus meinem Inneren heraus warm und dann von allein, wandelte sich mein Schlafanzug in meine Uniform. »Beschützerin des Lichts, ich habe keine Lust mich vorzustellen, lass uns loslegen!« beendete ich meinen Spruch und rannte zum Fenster, sprang hinaus. »Nagisa!!!« rief Honoka hinter mir her. »WAS?« »Ich lebe im sechsten Stock!!« »Oh neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin«, schrie ich, als ich dem Boden langsam näher kam. Es ist immer wieder erstaunlich, wie vorschnell ich manchmal handelte. Zum Glück, war ich gerade nicht Misumi Nagisa, sonder Cure Black, so dass ich krachenden, aber unbeschadet, in den Boden einschlug, eine Rolle vorwärts mache und mit schwirrenden Hirn zum Stillstand kam. White, die im Gegensatz zu mir anscheinend etwas Eleganz besaß, landete mit Bravour neben mir, Louis und Elli auf ihrer Schulter. Mipple und Mepple waren wenigstens noch stilvoll, ging es mir durch den Kopf, doch es war jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt für doofe Sprüche. Die bedrohliche Aura schien so nah zu sein, dass man sie fast berühren konnte und nur um es mir etwas realer Vorstellen zu können, griff ich in die Luft und meine Hand berührte etwas Schwarzes direkt vor mir. Noch bevor ich mich bewegen oder reagieren konnte und noch bevor meine Freundin schreien oder mir helfen konnte, wurde ich gepackt und in die Dunkelheit gezerrt. Schon wieder. Dabei war ich doch, so zu frieden gewesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)