Toast-MSTings, Folge I: Aller Anfang ist schwer! von Devi (Von der Gründung der Organisation) ================================================================================ Prolog: Wie alle zueinander fanden! ----------------------------------- Es war ein ruhiger, gewöhnlicher Tag auf den Straßen von Death City. Ein junger Mann ging durch die Stadt, er wirkte leicht verstört. An einem gewöhnlichen Tag hätte das an seiner Frisur liegen können, da dieser Junge einen krankhaften Zwang zur Perfektion, Ordnung und insbesondere zur Symmetrie hatte. Die Frisur passte insofern nicht ins Bild, als dass seine schwarzen Haare von drei querverlaufenden weißen Streifen durchzogen wurden. Sie verliefen aber nicht durchgehend, sondern lediglich bis zur Mitte der Stirn. Jetzt aber war die Asymmetrie seiner Frisur für ihn weniger bedeutsam als ein Brief, den er in seiner Hand hielt. Er war an ihn adressiert, aber der Absender war ihm unbekannt. Dieser forderte den jungen Shinigami auf, einen nahegelegenen Wald aufzusuchen um ihn dort zu treffen. Kid war zwar für gewöhnlich nicht naiv, er war sogar sehr aufmerksam, aber diese Schreiben war einfach perfekt geschrieben- die Buchstaben waren sowohl abgerundet als auch scharfkantig, obwohl der Brief zweifellos handgeschrieben war. Auch war das Papier sauber gefaltet, hatte keine Flecken oder ähnliche Makel aufzuweisen. Death the Kid, so der Name des Jungen, folgte der Aufforderung daher mit gemischten Gefühlen, einerseits war diese Symmetrie einfach wunderschön, andererseits forderte ihn dieser unbekannt Schreiber auf, in einen Wald zu kommen, der Kid bisher unbekannt war. Das konnte auch daran liegen, dass Death City sich inmitten einer Wüste in Nevada befand. Woher kannte ihn der Verfasser? Und wo sollte mitten in der Wüste ein Wald sein? Entschlossen faltete Kid das Schreiben sauber wieder zusammen, steckte es in den Umschlag zurück und ließ diesen in einer Seitentasche seines Hemds verschwinden. Zur gleichen Zeit saß ein brünetter Jugendlicher über ein kleines, schwarzen Heft, dessen Einband weiße Buchstaben zierten, gebeugt und notierte Namen, Namen von ihm bekannten Schwerverbrechern. Auf seinem sauberen und aufgeräumten Schreibtisch befand sich, außer einem PC-Monitor und einer Tischlampe, nur noch ein aufgefalteter, an ihn adressierter Brief. Der Inhalt wies Light, so der Name des Jungen, an, in die U-Bahn zu steigen, bis zur Endstation zu fahren und dort auszusteigen, ferner sollte er sein Death Note zuhause lassen. Wieso wusste diese Person, die er zumindest namentlich gewiss nicht kannte, das er ein Death Note hatte? Außer ihm wusste das nur sein dem Death Note zugehöriger Todesgott Ryuk, aber der konnte es unmöglich erzählt haben, da er für jeden Menschen außer Light unsichtbar und nicht zu hören war. Mit einem Seufzen schloss Light sein Heft, legte es in eine Schublade seines Schreibtisches, die mit einem raffinierten Mechanismus gegen Unbefugte versehen war und stand auf. Der Todesgott blickte zu ihm rüber und grinste ihn an: „Sieh an, sieh an... Du hast dich wirklich entschlossen, diese Person zu treffen, ja? Du weißt aber nicht wer es ist, oder woher diese Person von dem Death Note weiß.“ Er richtete sich von Lights Bett auf, auf dem er bis eben gesessen hatte auf und ging zu Light hinüber. „Du weißt, du kannst jederzeit den Handel mit mir abschließen, nimm einfach einen Fetzen Death Note mit und-“ „Nein.“, kam es entschlossen von Light. „ Ryuk, ich sagte doch schon dass der Handel für mich indiskutabel ist. Außerdem, wenn diese Person von meinem Death Note weiß ist es gut möglich, dass sie selbst eines besitzt. So jemand, ein weiterer Besitzer eines Death Notes, könnte für mein Bestreben wirklich von Nutzen sein.“ Ryuk blickte erneut mit seinem eigentlich ausdruckslosen Gesicht, das ihn aber immer grinsend erschienen ließ, wieder zu Light. Er ließ ein kurzes, dunkles Lachen ertönen. „Tja, zumindest wird es nie langwellig mit dir. Ich werde auch mitkommen, mir als Todesgott kann ja nichts passieren.“ „Ich hatte nichts anderes von dir erwartet, Ryuk,“, gab Light zurück, nahm seine Jacke und lief die Treppen vor seinem Zimmer hinunter zum Hauseingang. „Light?“, meinte seine Mutter verwundert,“ Willst du so spät noch raus? Es ist doch gleich Zeit fürs Abendessen.“ „Ich weiß Mutter,“, antwortete Light, „ Aber ich werde nicht lange weg sein, nur ein kurzer Spaziergang, um klare Gedanken zu fassen.“ Auf den verwirrten Blick seiner Mutter hin fügte er hinzu:“ Ich komme an dieser einen Aufgabe einfach nicht weiter, etwas frische Luft wird da sicher gut tun.“ „In Ordnung...“, meinte seine Mutter zögerlich, „Solange es für die Schule ist... aber denk dran, bleib nicht zu lange weg. Dein Vater kommt auch gleich von der Arbeit zurück.“ „Keine Sorge, Mutter“, meinte Light noch, dann trat er aus der Eingangstür hinaus und ging, den geflügelten Todesgott Ryuk an seiner Seite, langsam in Richtung der nächstgelegenen U-Bahn-Station. Ein ganzes Stück entfernt, in einem Wald nahe Tokio, trainierte ein chinesisch wirkender Junge im Licht des abendlichen Mondes. Sein Name lautete Ren Tao, er war Mitglied einer chinesischen Familie von Schamanen, derer, die mit Geistern in Kontakt standen. Seine Frisur passte zu seinem Charakter, sie wirkte wie ein Stachel, spitz und scharf. So war auch der Charakter des Jungen, scharfzüngig, misstrauisch, mit einem leichten Hang zum Sarkasmus. Bason, der gewaltige Geist eines chinesischen Kriegers, befand sich in der Waffe des Jungen, mit der er gezielt einige Bäume entzweite. Nach einigen Hieben aber ließ Ren den Geist die Waffe wieder verlassen, wohl um sich von dem langen Training zu erholen. „Meister Ren“, setzte der sonst so schweigsame Geist nun an, „Wie lange wollt Ihr denn noch trainieren, wollt ihr dieser Aufforderung nicht folgen?“ Ren betrachtete den Brief, den der Geist nun in seiner Hand hielt, abschätzig. „Du weißt doch, Bason, das Schamanenturnier steht bevor und wir können es uns nicht leisten, hinter unseren Feinden zurück zu stehen. Besonders Yo Asakura...“ Ren schlug gegen einen Baum, eine grobe Kerbe blieb zurück. „Aber andererseits, diese Person wirkt, als ob sie mich kennen würde. Sie hat vermerkt, dass sie mein Training nicht zu lang unterbrechen will, aber dennoch um mein Erscheinen bittet.“ Ren wies Bason mit einem Winken an, den Brief wieder zu verstauen. Der Schamane richtete sich auf und blickte noch einmal in den Nachthimmel. Die Sterne schienen klar. „In Ordnung... Bason.“ Der Geist horchte auf. „Ich werde diesen Verfasser treffen und ich werde ihn zur Rede stellen. Im Ernstfall kann ich auf dich zählen, nicht wahr?“ Bason verneigte sich nur als Antwort, dann folgte er seinem Herrn, der sich zu einer nahegelegenen Waldlichtung aufmachte. Auch Kyouya Otori, der bebrillte Sohn eines reichen Industriellen, las gerade im abendlichen Mondlicht einen Brief von einem unbekannten Absender, den er erhalten hatte. Dieser wies ihn, wie auch die anderen Jugendlichen zuvor, an, zu einer bestimmten Zeit einen bestimmten Ort aufzusuchen. In seinem Fall war es eine Bank im Stadtpark. Kyouya war verwundert, hoffte aber auf das Zusammentreffen mit einem ebenso talentierten Informanten wie ihm. Diese Person kannte seine Privatanschrift und sie hatte es auch geschafft, den Brief ohne dass es das Wachpersonal mitbekommen hätte auf Kyouyas Schreibtisch zu schmuggeln. Wer war wohl diese Person, die ihn zu kennen schien, obwohl er sich nicht an den Namen, der das Kuvert zierte, erinnern konnte? Er hatte schon alle seine Quellen nach dem angegebenen Namen durchsucht, aber es schien sich um ein Pseudonym zu handeln, oder aber eine Person, die ihre Existenz gut zu verstecken wusste. Kyouya lächelte und rückte sich seine Brille zurecht. Eine solche Person musste über ein gewaltiges Netz an Informationsströmen verfügen, Informationen die ihm bestimmt nützlich werden könnten. Er schloss seinen Laptop, den er bis eben noch nach Informationen durchforstet hatte und verließ das Anwesen. Den Wachmännern gab er zu verstehen, dass ein Verrat ihrerseits ihre baldige Entlassung zur Folge hätte, daher gewährten sie dem jungen Otori den nächtlichen Ausgang. Seine Aktentasche mit Laptop sowie seinem Mobiltelefon in der rechten Hand ging er nun langsam in Richtung des Stadtparks, interessiert überlegend wer wohl dieser Unbekannte sein sollte. Hanabusa Aido hingegen stand unschlüssig am Fenster und sah hinaus in die Nacht. Auch er hatte die zweifelhafte Ehre einen solchen Brief zu empfangen, auch an ihn persönlich adressiert. Er fuhr sich kurz durch das Haar, ehe er hörte wie sich die Tür des Zimmers öffnete. Sein Cousin, Akatsuki Kain stand im Türrahmen. „He Aido,“ wandte er sich an seinen Cousin, „ Was machst du da am Fenster? Der Unterricht beginnt gleich.“ „Ich... ich fühle mich nicht gut. Ich komme heute nicht.“ „Willst du auf die Jagd gehen? Du weißt aber dass du heute um Mitternacht ohnehin wieder deine Bluttabletten erhalten wirst.“ „Das ist es nicht. Es geht mir nicht gut, bitte versteh das.“ Kain blickte noch einmal unschlüssig zu Aido, dann verließ er ihr gemeinsames Zimmer um durch den großen Flur des Hauses Mond das Schulgebäude zu erreichen, in dem sein Cousin, er sowie die gesamte restliche Night Class der Kurosu-Schule unterrichtet wurden, eine besondere Einrichtung die sowohl von Vampiren als auch von Menschen besucht wurde. In der tat erschien es Aido, den die meisten Mädchen der Day Class nur „Idol-Senpai“ riefen, verlockend, sich einen Hals zum Trinken zu suchen, aber vielmehr überlegte er was er nun tun sollte. In diesem Brief wurde er gebeten, um Mitternacht in dem an das Schulgelände angrenzenden Wald zu erscheinen, wo ihn der Absender persönlich treffen wollte. Aber konnte Aido einfach so das Schulgelände verlassen? Er war ja erst kürzlich beinahe erschossen wurden, als er ein wenig Blut von Yuki Kurosu, der Adoptivtochter des Schulleiters, trinken wollte. Der Schreck saß noch immer tief, auch da ihn Hausvorstand Kuran anschließend unmissverständlich über den Fehler seines Handelns in Kenntnis gesetzt hatte. Kuran-Sama würde es gewiss auch nicht begrüßen, wenn sich Aido mitten in der Nacht einfach so davonschleichen würde. Kurz darauf aber ließen Aido diese zweifelnden Gedanken für einen Moment kalt, da er auf einmal wie aus dem Nichts ein strahlendes Licht auf Kains Bett wahrnahm. Er musste sich seine Augen abschirmen, um nicht geblendet zu werden, so hell und strahlend war es. Aido näherte sich langsam, in einer merkwürdigen Mischung aus Furcht und Faszination. All diese Ereignisse hatten einen einzigen Grund und dieser fand sich hinter den Mauern eines unscheinbaren Hauses am Rande eines Ackers. In diesem Haus, das wirkte wie ein kleiner Lagerschuppen für Feldgeräte, war aber weit mehr anzutreffen, als es das Äußere vermuten ließ. Das Haus führte über lange, verschlungene Gänge zu einem unterirdischen Labor, in dem ein kleines, unscheinbares Etwas mit angestrengtem Blick auf der Tastatur eines Computers rumhackte. Vor ihm ragte ein großer Monitor empor, der einem sehr großen Flachbildfernseher ähnelte, auf dessen Oberfläche eine Reihe von komplexen Daten und Verschlüsselungen angezeigt waren. Das kleine Ding war in die Arbeit so vertieft, man hätte ein Knallbonbon neben ihm öffnen können und es hätte es kaum wahrgenommen. Erst bei näherer Hinsicht erkannte man, dass es einem Menschen ähnelte, allerdings stark verniedlicht. Es war ein sogenanntes Chibi einer Person, die den merkwürdigen Namen „Plüschninja“ trug. Plüschi, so der Kosename, hatte kurzes, blondes, abstehendes Haar, eine schmale Brille und grüne Augen mit einem silbernen Stich. Es trug einen schwarzen Mantel, der stark an Mantelträger einer gewissen Organisation erinnerte, aber nur mit rotem Reißverschluss. Jetzt aber veränderten sich die Daten auf dem Bildschirm und nun war das Abbild von Hanabusa Aido zu erkennen. Plüschi wischte sich kurz einige Schweißtropfen von der Stirn und rückte ihre Brille zurecht, dann drückte sie einen großen, weißes Licht ausstrahlenden Knopf und das Abbild verschwand langsam von dem Bildschirm. Dafür tauchten nun 4 weitere Abbilder von vier weiteren Jugendlichen auf, die nun auch langsam zu verschwinden begannen. Im nächsten Moment hatten sich fünf Personen, fünf Jungen im Raum materialisiert. Death the Kid, Light Yagami, Ren Tao, Kyouya Otori und Hanabusa Aido, bekannte Charaktere aus den verschiedensten Ecken der Welt standen nun direkt vor ihr. Obwohl, immerhin vier von ihnen stammten aus Japan und Umgebung, dennoch war es, als ob sie Welten trennen würden. „Aaah, wie schön euch zu sehen, Jungs!“, gab Plüschi sichtlich erleichtert von sich, „Ich hatte solche Angst dass etwas schiefgehen könnte.“ Die Jungen hingegen starrten nur wie paralysiert im Raum umher, der tatsächlich starke Ähnlichkeiten zu einem Labor aufwies. Kahle, schmutzig-weiße Wände, blinkende Knöpfe an merkwürdigen Apparaturen, das sich auftürmende Ungetüm von einem Monitor... So einen Anblick lieferte normalerweise nur das klischeehafte Labor eines verrückten Wissenschaftlers. Der junge Tao war es, der als Erstes seine Sprache wieder erlangte. „Wo- wo sind wir hier? Ich kann mich nur erinnern die Lichtung betreten zu haben, die hier beschrieben war...“ Als er den Brief zückte blickten auch die anderen auf und durchsuchten ihre Taschen. Tatsächlich hatte jeder von ihnen seinen Brief dabei, die sich vom Äußeren her stark ähnelten. „Sind Sie- du, der Verfasser dieser Briefe?“, fragte nun der sichtlich verwirrte Aido. „So ist es“, meinte Plüschi mit einem zufriedenen Unterton in der Stimme. „Und ich bin froh dass ihr mit einer Ausnahme aller meiner Aufforderung gefolgt seid!“ Jetzt machte sich erst recht Verwirrung unter den Jugendlichen breit. Dieses kleine Ding soll diese Briefe geschrieben haben, um sie alle hierher zu bekommen? „Wisst ihr“, begann Plüschi zu erklären,“ Es hat Monate gedauert, diese Maschine zu konstruieren. Ich habe zwar speziell für solche Fälle einen Assistenten, aber der hat spontan beschlossen dass er lieber am an einer TU studieren will, das würde ihm mehr Lohn einbringen.“ Plüschi schnaubte verächtlich. „Ich meine so kurz vor dem Ziel und dann lässt er mich hängen? Männer sind doch alle gleich..“ Weiter kam sie nicht, denn Ren hatte sich aus seiner Starre gelöst und drückte das kleine Etwas gegen eine der Laborwände. „Raus mit der Sprache!“, schrie er, „Was machen wir hier! Wozu hast du uns hergeholt?“ Plüschi zappelte und versuchte verzweifelt sich zu befreien, aber der Schamane hielt sie gnadenlos fest. Ausgerechnet Aido war es, der sich nun einmischte und Ren von Plüschi wegzog. Er war ein Vampir, daher übertrafen seine Kräfte die des kräftig gebauten 14-jährigen, wenn auch nur knapp. Er ließ sofort von Ren ab um sich Plüschi zuzuwenden. „Gehts?“ Den anderen, die bisher unbeteiligt da gestanden hatten klappten regelrecht die Kinnladen runter. Wieso schützte dieser Junge das kleine Ding? Schließlich hatte es sie alle in diese merkwürdige Lage gebracht. „Ja danke.“ Plüschi klopfte ich etwas Staub von ihrem Mantel, dann wandte sie sich wieder an die Jungs. „Das hier ist nicht der beste Ort für ein Schwätzchen, wir sollten lieber woanders hin, denkt ihr nicht?“ Es war eine gute Entscheidung gewesen, diesen Vampir mit an Bord zu nehmen, dachte Plüschi zufrieden. Sie hatte schon mit dem plötzlichen Wutanfall eines Beteiligten gerechnet, daher hat sie auch das chibiähnliche Äußere angenommen, um durch die Niedlichkeit einen Beschützerinstinkt zu wecken, was ja auch erfolgreich gewesen war. Sie hielt kurz inne, wohl um sich zu sammeln, dann sprang sie mit einem Satz wieder auf den Tisch, um sich erneut dem Computer zu widmen. „Dürften wir vielleicht endlich mal erfahren was hier los ist?“, meldete sich nun Kid zu Wort. „Gleich, gleich“, winkte Plüschi ab. „Einen Moment...“ Und bevor einer der Jungen noch irgendetwas sagen konnte wurde der ominöse Raum in ein gleißendes Licht getaucht, in dem überhaupt nichts mehr zu sehen war. Nachdem sich das Licht verzogen hatte standen die Jungen und Plüschi in einem völlig anderem Raum. Er erinnerte an einen Konferenzsaal, mit seinen weißen Wänden, einem runden Tisch mit Stühlen in der Mitte und einem Beamer, der oben an einer Wände hing und auf die gegenüberliegende Wand ausgerichtet war. An zwei Wänden waren außerdem Schiebetüren angebracht, aber die sahen nicht so aus als könnte man sie einfach so öffnen. Die Jungen blickten noch irritiert umher, da bemerkten sie, dass Plüschi nicht bei ihnen war. Dafür ein Mädchen, das blonde, zerstrubbelte Haare hatte sowie eine Brille trug. Sie war nicht hässlich, nicht außergewöhnlich schön, sondern irgendwo dazwischen. "Was schaut ihr denn so überrascht?", meinte sie zu den Jungs. "Ich bin's doch, Plüschi. ich habe nur meine normale Gestalt wieder angenommen." Aber die Blicke, die sie spürte, waren weiterhin ungläubig, also hielt sie ihre rechte Hand hoch, an der man einen violett schimmernden Ring erkennen konnte. "Meine eigene Erfindung," setzte Plüschi stolz an, " Der Chibiring X 1.0! Eine Erfindung von mir, sie kann aus einem normalen Menschen ein niedliches Chibi machen!" "Das ist doch Schwachsinn!", rief Ren, aber da hatte Plüschi schon mit dem Ring auf ihn gedeutet und ihn zu einem Chibi gemacht. "W-WAS SOLL DAS DENN!", quietschte das Ren-Chibi, während es versuchte Plüschi zu schlagen. Es reichte ihr aber kaum bis an die Hüfte. Aido und Kid standen nur sprachlos neben dem schimpfenden Chibi, während Light und Kyouya in ein Gespräch über Bildung vertieft waren. Plüschi räusperte sich laut, verwandelte Ren dann zurück und meinte: "Ja, das war nicht übel, aber kommen wir jetzt zum Wesentlichen zurück. Setzt euch." Sie wartete, bis die Jungs sich hingesetzt hatten und kritisch den Gebäckteller begutachteten, der in der Mitte des Tisches platziert war, dann zückte sie eine schnurlose Tastatur, tippte einiges ein und der Beamer flackerte auf. Ein großer Schriftzug erschien an der Wand gegenüber des Beamers: "MSTing". "Weiß einer von euch was das ist?", wandte sich Plüschi an die Gruppe. Ren starrte sie an, als ob er sie gleich wieder angreifen wollte, aber Aido blickte nur zu dem Schriftzug und las ihn:" Em-es-ting?" "So nennt man das sarkastische Kommentieren eines Textes oder Filmes, meistens sind schlechte Fanfictions das Zielobjekt." Kyouya rückte sich seine Brille zurecht, blickte kurz zu den anderen, dann sah er wieder zu Plüschi:" Es wird dabei von dem meisten Mstinglern als humorvolle Kritik bezeichnet, andere wiederum wollen nur ihren Frust an den Geschichten anderer Leute auslassen... aber was hat das mit uns zu tun?" Aido kratzte sich am Kopf und meinte dann verlegen: "Sarkasmus ist nicht gerade meine größte Stärke..." "Nun ja", begann Plüschi, und die Jungs ahnten, dass wohl noch mehr Erklärungen auf sie zukommen würden. Light blickte sie gelangweilt an. Von einer solchen Person konnte er wohl kaum erwarten, Besitzer eines Death Notes zu sein... „Ich habe euch so unterschiedliche Leute, aus den verschiedensten Ecken des Multiversums-“ „Was ist denn DAS schon wieder?“, wurde Plüschi von Ren unterbrochen. Sie blickte ihn genervt an: „Würdest du mich bitte ausreden lassen? Das Multiversum ist für euch im Moment nicht wichtig, ich kann euch das alles später erklären. Wo war ich? Ach ja, ich habe euch daher hier versammelt, weil ich in einem Buch über MSTing gelesen habe, dass es sich besser liest, wenn der Leser die Mstingler charakterisieren kann. Außerdem besagt dieses Buch", sie blickte kurz auf ein rosafarbenes Moderationskärtchen in ihrer Hand, „dass es nicht schaden kann wenn die Mstingler sich bei ihrer Arbeit wohl fühlen. Daher habe ich eine ganze Ansammlung von Getränken und Knabbereien platziert, da sollte für jeden von euch was dabei sein. Die Stühle auf denen ihr sitzt sind außerdem mit Polstern sowie Massagefunktion ausgestattet. Ihr könnt sie auch drehen, wenn ihr bequemer sitzen wollt während ihr den Text seht. Nun dann, Jungs! Ich hoffe ihr habt viel Spaß. Wenn ihr noch Fragen habt, dafür bin ich erst bereit wenn ihr hier vernünftig gemstingt habt!" Eine der Türen öffnete sich, Plüschi ging schnell durch und bevor man ihr hätte folgen können schloss sich die Tür auch schon wieder."Ach ja,", wurde plötzlich über angebrachte Lautsprecher verkündet, „Willkommen in meiner Organisation! Den Namen werden wir uns noch überlegen, aber ich bin jetzt schon froh, euch dabei zu haben!" Ren wollte protestieren, aber Plüschi war nicht im Raum, es würde also wenig Zweck haben. Mit einem Seufzer ließ er sich in seinen Stuhl fallen und hoffte, dass diese Msting schnell beendet werden würde. So, soviel zum Prolog. Ich hoffe, dass es euch wenigstens ein bisschen gefallen hat, für Kommentare, Kritik etc. bin ich immer dankbar ;) Man möchte sich ja auch verbessern können. Kapitel 1: Mögen der Spaß und die MSting beginnen! -------------------------------------------------- Light: *mit gequältem Gesichtsausdruck* Da soll man sich entspannen? Wir sitzen hier regelrecht im Dunkeln und sollen da in Ruhe kommentieren... Aido: *Hat eine Schüssel mit Fledermausgummibärchen* Wieso im Dunkeln, das Licht ist doch an. Außerdem schmeckt das Zeug hier! Kid: Darum geht es doch nicht... Aido: Magst du eine Fledermaus? Kid: Ich bevorzuge diese perfekt runden Schokoperlen. *hat eine Schüssel mit Schokoperlen, nach Farbe sortiert* Kyouya: Diese Exposition war mit fünf Seiten doch etwas lang, wir sollten sie nicht unnötig in die Länge ziehen. Plüschi: *Über Lautsprecher* Lass ja meine vierte Wand in Ruhe! Aido: Was ist eine vierte Wand? Light: Das ist- Plüschi:*Über Lautsprecher* fangt einfach an! Aido: Aber Plüschi-sama... Plüschi:*über Lautsprecher* ja? Aido: Ist das nicht fies, eine Geschichte, für die jemand sich bestimmt viel Mühe gegeben hat, einfach so niederzumachen? Plüschi: (Über Lautsprecher) Ich habe die Autorin um Erlaubnis gebeten Sie war damit einverstanden, also enttäuscht sie nicht, Jungs! Also das ist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch. Aido: Das hoffe ich auch ^-^ Jetzt zur FF...viel Spaß! _________________________________________________ Ich heiße Beverly und bin 5 Jahre alt. Light: Beverly? Welche Eltern nennen ihr Kind denn Beverly... Kyouya: Da finden sich in den USA bestimmt einige. Ren: Du brauchst dich außerdem gar nicht so aufspielen, deine Eltern haben dich „Light“ genannt. Kid: Das englische Wort für Licht, wirklich der Gipfel der Kreativität. Light: Und du heißt Death the Kid, also bitte... Aido: Ehm... sollten wir uns nicht auf die FF konzentrieren? Light: ... Ich laufe mit meinen Eltern Annabel und Jochen und meiner Zwillingsschwester Jessica über den Marktplatz unseres Dorfes . Kyouya: Okay, diese deutschen Eltern geben ihren Kindern offenbar gerne englische Namen. Light: Vielleicht welche aus dem Ostblock? Wir sind alle Schamanen. Meine Eltern kämpfen beide mit Dämonen. Ren: Wenn sie Schamanen sind sollten sie eher mit Geistern kämpfen. Kid: Vielleicht meinte die Autorin ja „gegen Dämonen“? Light: Das macht aber im Kontext wenig Sinn. Meine Mutter mit Dalton und mein Vater mit Daniel. Meine Schwester und ich haben noch keine Schutzgeister. Ren: Nicht ungewöhnlich wenn sie beide erst fünf sind. Aido: Wann ist denn ein gutes Alter um einen Geist zu bekommen? Ren: Unterschiedlich. Ich hatte meinen Schutzgeist schon seit meiner Geburt, ebenso wie meine Schwester, aber einer meiner Gegner hatte seinen Schutzgeist erst mit etwa 13 Jahren. Light: Andere Frage, wie sehen diese 'Dämonen' aus, welche Eigenschaften haben sie? Kyouya: Das bleibt im Dunkeln verborgen. Aido: Stell dir einfach zwei mordlüsterne Vampire vor, mit Flügeln, Hörnern und Krallen. Light: Glitzern die? Aido: -.- Unsere Eltern trainieren uns aber schon seit unserem 2. Geburtstag, weil sie wollen das wir das Schamanenturnier gewinnen. Kid: Bei dem 'das' direkt nach nach 'weil sie wollen' fehlt ein S. Und nach das 'wollen' gehört außerdem ein Komma. Aido: Das stört dich? Diese Menschen trainieren ihre Kinder bereits seit sie laufen können und du störst dich an der Rechtschreibung? Ren: Man kann nicht früh genug mit dem Training beginnen, wenn man ein guter Schamane werden will. Aido: Aber Ren, diese Kinder konnten da wahrscheinlich noch nicht mal richtig sprechen! Ren: Na also, dann gibt es keine unnötigen Diskussionen. Wir leben in einem reinen Schamanendorf und mein Vater ist Bürgermeister unseres Dorfes. Einmal im Jahr organisiert er ein Kampfsportturnier . Heute ist es wieder soweit und dieses mal nehmen Jessi und ich auch daran teil. Kid: In diesem Fall ist 'mal' ein Nomen und wird groß geschrieben. Light: *genervt* Willst du jetzt wirklich jeden einzelnen Rechtschreibfehler aufzeigen, den du findest? Kid: Ich lege einfach großen Wert auf Ordnung. Kyouya: Dann ist mstingen eigentlich nichts für dich. Kid: Wieso das? Ren: Es gibt genügend Leute die zu arm sind, sich ein Rechtschreibprogramm zu leisten, oder einen Betaleser. Die Regeln sind eigentlich ganz einfach . Erlaubt sind jede Kampfarten ohne Waffen, Geister oder sonstige Arten von Hilfen. Kid: Entweder „Erlaubt sind alle Kampfarten“ oder „Erlaubt ist jede Kampfart“! Light: *zielt mit einem Stück Popcorn auf ihn* Ren: Sie leben in einem reinen Schamanendorf und im Turnier sind Geister nicht erlaubt? Aido: Vielleicht damit die Kinder oder Leute ohne Geister auch mitmachen können? Ren: Da könnte man auch ein separates Turnier diese Leute ohne Schutzgeist ausrichten. Kyouya: Vielleicht hat die Stadt zu wenig Geld für zwei Turniere. Um zu gewinnen muss man seinen Gegner Light: Töten. Ren: Wahnsinnig machen. Aido: In einen Vampir verwandeln. Kid: Mit geballter Asymmetrie erledigen. Kyouya: Zwingen, schlechte Literatur zu lesen. Alle: ._. Kyouya: Würde man mich zwingen wollen Twilight zu lesen, ich würde sofort aufgeben. Aido: Da hat er Recht... so fertig machen, dass er 10 Sekunden nicht steht. Ren: Das muss ja aufregend sein, kleinen Blagen beim gegenseitigen Hauen zuzusehen, bis einer umfällt. Ich glaube da schläft eher eines von beiden im Kampf ein, weil es zu spät wird. Light: Ren, das Turnier ist für alle, nicht nur für Kinder. Aido: Ist das nicht unfair? Wenn beim Turnier alle mitmachen dürfen haben Kinder doch keine Chance! Ren: Aber Beverly und Jessica sind bestimmt kräftig für ihr Alter, sonst würden ihre Eltern sie nicht gegen Erwachsene kämpfen lassen. Kyouya: Oder der Preis ist so beeindruckend, dass sie ihre eigenen Töchter aufs Spiel setzen. Aido: Wieso nur habe ich das Gefühl, dass das sogar stimmen könnte... Auf dem Marktplatz ,wo auch das Turnier stattfindet , ist eine menge los. Kid: 'menge' groß! Aido: *kichert* Kid: Was denn? Aido: Das hat sich gereimt ^^ Kid: -.- Wir gehen zum Anmeldestand um Jessi und mich anzumelden. Light: Ich dachte an einem Anmeldestand kann man sich Hotdogs und Getränke holen. Aido: Aber es heißt doch schon 'Anmeldestand'. Für Nahrung würde ich eher zu einem 'Getränkestand' gehen. Light: Das war Sarkasmus. Kyouya: Möglicherweise verfügt das arme Dorf nur über einen Stand, der eben 'Anmeldestand' heißt. Aido: Aber wieso- Light: *seufzt* Weiter im Text... Als wir den Stand erblicken, Kid: Warte mal, sind sie nicht schon zum Stand hingegangen? Ren: Spontane Zeitreise. Diese Mädchen besitzen nicht nur Kraft, sondern auch übermenschliche Fähigkeiten. Kyouya: Wie war nochmal der Fachbegriff für diese Art Figuren... Aido: Vielleicht hat die Autorin auch einfach nur einen Moment nicht aufgepasst. Das muss nichts heißen. bemerke ich den etwa 8 jährigen Jungen, mit braunen hüftlangen Haaren und dunkelbraunen Augen, der auf uns zu läuft. Kid: 'zu läuft' wird zusammengeschrieben. Ren: Irgendwie kommt mir dieser Junge bekannt vor... Er trägt einen weißen, mit Sternen verzierten Poncho, der bis auf den Boden reicht. Als er direkt an mir vorbei geht, spüre ich sein riesiges Furioku. Kid: 'vorbei geht' schreibt man auch zusammen. Und der Poncho reicht bis 'an' den Boden. Light: Er ist direkt auf sie zugelaufen und läuft dann an ihnen vorbei. Der Junge braucht wohl Aufmerksamkeit. Ren: Furyoku ist eigentlich nicht als Körper wahrnehmbar, statt 'riesig' würde man wohl eher 'gewaltig' sagen. Light: Was genau ist dieses Furyoku? Ren: Die Kraft eines Schamanen. Je höher desto besser, wenn du keines mehr hast kannst du nicht mehr mit deinem Geist gemeinsam kämpfen. Kyouya: Wenn du Naruto kennst könntest du vom „Chakra für Schamanen“ reden. Aido: Ren, wie viel davon besitzt du denn? Ren: Genug. Übrigens schreibt man Furyoku mit y. Kyouya: Es kommt von dem japanischen Wort „Ryoku“, das soviel wie Kraft bedeutet. Plüschi: *über Lautsprecher* Jungs, bitte konzentriert euch auf die FF! Ich bemerke wie der Anhänger meiner Kette anfängt zu leuchten und ich schaue nach unten. Light: Ihr ist der Anhänger wohl runtergefallen. Kyouya: Ich glaube eher, dass ihr durch das Leuchten ein Geldstück am Boden aufgefallen ist. Light: Auf so etwas würdest nur du achten... Als ich wieder aufschaue, spüre ich die Blicke des Jungens auf meinem Rücken und will mich gerade umdrehen, als Ren: Ein gewaltiges Auto auf mich zurast und mich überfährt. Ende. Aido: Sollte das witzig sein? mich die Stimme meiner Mutter aus meinen Gedanken reist. Kid: Wenn schon 'reißt' sie die Stimme aus ihren Gedanken. Aido: Was meint sie mit Gedanken, sie wollte sich doch nur umdrehen. Kyouya: Vielleicht gehört sie nicht zu den Klügsten und muss erst nachdenken, bevor sie sich umdreht. Ren: Vielleicht hat sie darüber nachgedacht, wer dieser Junge sein könnte, wo sie ihn schon mal gesehen hat... also mir will es nicht recht einfallen, aber ich glaube ich kenne ihn! „Was hast du Schatz?“ fragt sie mich. Light: (Als Beverly) Ich sehe... tote Menschen. Ren: (Als Mutter) Das ist nicht ungewöhnlich Schatz, du bist eine Schamanin. Light: (Als Beverly) Oh. „Ähh... gar nichts.“antworte ich und gehe weiter, als ich merke das ich stehen geblieben war. Kid: Nach wörtlicher Rede ein Komma, nach 'merke' ein Komma, an das 'das' noch ein s, 'stehen geblieben' zusammen. Wir melden uns an und gehen zum Kampfplatz, da das Turnier gleich beginnen wird. Als wir dort ankommen verabschiedet sich mein Vater von uns, da er das Turnier ansagen muss. Light: Er ist Bürgermeister, Ansager, Organisator und vermutlich auch Moderator des Turniers? Kyouya: Die Stadt hat wenig Geld, wozu viel Personal wenn man auch alles alleine schafft? Light: Wieso bist du so sehr auf deine „Die Stadt hat wenig Geld“-Theorie fixiert? Kyouya: Ich habe meine Gründe *rückt sich seine Brille zurecht*. Kurze Zeit Später steht mein Vater auch schon auf der Bühne, die auch der Kampfplatz ist, und beginnt mit seiner Rede. Ren: (Als Vater) Liebe Freunde, Gäste, Kinder, Prostituierte und andere unwichtige Statistenbewohner, willkommen bei unserem jährlichen Turnier! Wir hoffen, dass Ihnen unser mickriges, dafür aber liebevoll ausgearbeitetes Dorf gefällt- Kid: Ren, solche Wörter gehören sich nicht! Ren: Seit wann bist du hier der Moralapostel? Kid: Ich lege lediglich Wert auf eine angemessene Ausdrucksweise. Ren: Du kannst mich mal. Kid: Du-! Du widerst mich an! Liz, Patty, auf geht’s! Ren:... Kid: Liz? Patty? Wo seid ihr denn? Aido: Wer sind Liz und Patty, Freunde von dir? Kid: So ähnlich... Plüschi: *über Lautsprecher* Die beiden sind nicht hier, wenn du möchtest kann ich dir zwei Pistolen leihen. Aido: Pistolen? o_O Ren: Nur zu. Komm, mein Bason! Light: Seine- Seine Waffe glüht ja... Nach einer etwa viertelstündigen Schlacht, ausgetragen zwischen Ren und Kid, beschloss Plüschi, dass die zwei sich genug abreagiert hatten und nun mit der Msting fortfahren sollten. Einige fleißige Robo-Gehilfen, die ihr ehemaliger Assistent konstruiert hatte, säuberten die intakten Möbel von Schmauchspuren, trugen die zerstörten in eine angrenzende Rumpelkammer und erneuerten das Gebäck auf dem Tisch. Light, Kyouya und Aido, die unbeteiligten, etwas geschockt wirkenden Mit-Mstingler konnten sich kaum rühren, bis sie sich angesichts des appetitlichen Geruchs des Gebäcks langsam aus ihrer Starre lösten. „Können sich die Herren jetzt wieder auf das Wesentliche konzentrieren?“, bat Plüschi über Lautsprecher. Kid und Ren stellten sicher, dass sie den größtmöglichen Abstand zueinander hatten, dann richteten sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Projektion an der Wand. Die meisten hören gar nicht zu da sie nur den Gewinn von 5000 Yen wollen. Light: 5000 Yen?? Kid: Klingt nach einem enormen Preisgeld! Kyouya: Wenn man vom gegenwärtigen Wechselkurs ausgeht entsprechen 5000 Yen... Etwa 35 Euro. Oder, wenn man so will, ungefähr 45 US-Dollar. Kid: In Death City könnte man davon kaum eine halbe Woche leben... wenn überhaupt. Kyouya: Erkennst du jetzt warum ich denke, dass das Dorf über wenig finanzielle Mittel verfügt? Light: Schon... Moment mal, wie konntest du vorher wissen, wie viel Preisgeld das Turnier bereitstellt? Kyouya: Indem ich die FF vorher schon durchgelesen habe. Aido: Und wann war das? Kyouya: Unwichtig. Light: Wenn die Leute auf dem Turnier so scharf auf 5000 Yen sind muss es wirklich eine ärmlichere Gegend Japans sein. Kid: Übrigens, nach 'zu' muss ein Komma gesetzt werden. Light: //Und ich dachte er würde wenigstens einmal die Klappe halten...// Ich schaue mir die anderen Teilnehmer an und begegne den Blick des Jungens. Kid: Sie begegnet „ dem Blick des Jungen.“ Light: Wozu setzt die Autorin eine so große Lücke? In seinem Blick sehe ich die Verschiedensten Gefühle . Zu einem Wut und Trauer, aber auch Faszination und Freude. Kid: 'Verschiedensten' klein. Und es heißt „Zum einen Wut und Trauer“ Ren: Ist der Typ schizophren? So viele widersprüchliche Gefühle... Aido:.. die die Heldin an nur einem Blick erkennt, bemerkenswert! Light: Und kein bisschen sue-ig. Als ich ihn weiter mustere bemerke ich die Nummer auf seinem Poncho, die ihn als Turnierteilnehmer identifiziert. Ren: Oder er läuft einfach nur gerne mit Zahlen auf der Kleidung herum. Kid: Welcher normale Mensch hat Zahlen auf seiner Kleidung? Kyouya: Ich habe hier Fotos von einem schwarzen Pyjama mit weißen Achtern drauf. Aido: Steht dir gut, Kid! Kid:... Als die ersten Kämpfe angesagt werden höre ich wieder aufmerksam zu. Im ersten Kampf kämpfen Meine Schwester und Hao Asakura, der Anscheinend dieser fremde Junge ist. Kid: Auch wenn es dieser Junge ist, 'Meine' und 'Anscheinend' schreibt man trotzdem klein- Ren: HAO ASAKURA? Light: Schrei doch nicht so, wir hätten dich auch auf Zimmerlautstärke verstanden. Ren: Wisst ihr nicht wer Hao Asakura ist? Aido: Ein Freund von dir? Light: Würde Ren in diesem Fall so laut schreien? Aido: Wenn es ein lange verschollener Freund ist... Danach muss ich gegen einen Arroganten Muskelprotz kämpfen der sich „Luke the Killer“ nennt. Kid: 'Arrogant' ist ein Adjektiv und wird daher klein geschrieben. Ren Soviel zum Thema schreckliche Namen, 'Luke the Killer' würde ich nicht mal dem asymmetrischsten Geschöpf dieser Welt wünschen. Aido: Das ist nur so etwas wie sein Künstlername. Light: Sehr beeindruckend. Ich zittere regelrecht vor Ehrfurcht. Plüschi: *über Lautsprecher* „Kira“ ist aber auch nicht besser, Light Yagami. Aido: * kichert* ist Kira denn nicht ein Frauenname? Light: //Also die scheinen nichts vom Kira-Fall zu wissen...// ...den Namen habe ich nicht selbst ausgewählt. Kyouya: Wir erfahren, dass Luke ein 'Muskelprotz' ist, aber wie groß und wie alt ist er? Light: Das ist ohnehin nicht wichtig, weil ihn unsere kleine Beverly ohnehin gleich umhauen wird. Der erste Kampf soll in 2 Minuten beginnen also wünsche ich meiner Schwester viel Glück und sie geht auf den Kampfplatz, wo schon Hao und mein Vater,der Schiedsrichter ist, warten. Kurz danach beginnt auch schon der erste Kampf. Kyouya: Und das Kapitel endet hier. Light: Erlösung... Aido: Ich wüsste aber gerne, wie dieser Kampf ausgeht! Plüschi: *steht auf einmal neben ihnen im Raum* Das wirst du im nächsten Kapitel erfahren. Light: *stöhnt* Was denn, noch ein Kapitel? Plüschi: Genau genommen noch sieben Kapitel. Ren: *springt auf* Ich mache das ganz sicher keine weiteren sieben Kapitel mit! Ich will auf der Stelle zurück nach Hause! Plüschi: Alles zu seiner Zeit. Und jetzt folgt mir bitte, Jungs. Plüschninja führte die Jungen aus einer der Türen hinaus und sie betraten einen langen Gang. An den Wänden befanden sich viele Bilder, klassische Gemälde wie etwa „Der Schrei“, aber auch einige die wie hübsche Fanart aussah. „Hast du das selber gezeichnet, Plüschninja?“, fragte Aido. „Nö“, antwortete Plüschi,“ Diese hier hab ich mir aus dem Internet kopiert. Ich selbst zeichne aber auch nicht übel!“ Sie erreichten das Ende des Ganges, ein großes, eingerahmtes Bild hing an der Wand. „Hm, ein schöner Schwan“, meinte Aido anerkennend. „Bist du blind? Das ist eindeutig ein fliegendes Bettlaken!“ „Es ist eine gemusterte Vase“, sagte Plüschi, mit einer merkwürdig monotonen Sprechweise. Aber gleich fing sie sich wieder, schüttelte kurz den Kopf und schien dann wieder so zu sein, wie sie es vor der tiefschürfenden Kunstanalyse von Aido und Ren war. „Hier habt ihr jedenfalls eure Zimmer. Ihr könnt hier schlafen, lesen, zocken, ein separater Trainingsraum sowie ein Badezimmer sind auch vorhanden!“ „Moment mal!“ Ren packte sie am Arm. „Sagtest du nicht, du wolltest uns alle offenen Fragen noch beantworten?“ Plüschi wirkte etwas verlegen. „Nun... ich sagte nach der Msting werde ich alle eure offenen Fragen noch beantworten. Seid... bitte nicht sauer, ich mache das hier auch nicht ganz grundlos.“ „Was denn, hast du etwa eine tragische Hintergrundgeschichte? Oder bist du einfach nur sadistisch veranlagt?“ „Ein bisschen von beidem, aber... ist auch egal. Bleibt nicht zu lange wach, morgen nach dem Frühstück kümmern wir uns um Kapitel zwei!“ Mit einem Murren ging Ren auf sein Zimmer, auch die anderen suchten die ihnen zugewiesenen Räume auf und beschäftigten sich. Plüschi ging den langen Gang wieder zurück und betrat einen weiteren Raum, ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und ließ sich auf ihr Bett fallen. Sie lächelte zufrieden. //Die Jungen verhalten sich ja doch kooperativer als ich angenommen hätte. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja doch, sie schlussendlich für mein Projekt zu begeistern...// Sie lief noch einmal zu einem Regal in der Ecke ihres Zimmers, schnappte sich einen Stapel Mangas und trug diesen zu ihrem Tisch. //Mal sehen//, dachte sie sich dabei,//Wie sollte ich mich am ehesten verhalten um mein Ziel zu erreichen?// Sie wollte gerade einen Shaman king Manga nach Ren durchsuchen, da fiel ein Blatt von ihrem Tisch runter vor ihre Füße. Sie hob es auf und musterte es. Es war ein Abschlusskommentar der Autorin. Plüschi nahm einen Kugelschreiber und setzte ihren eigenen Kommentar darunter. _________________________________________________________ hoffe es hat euch gefallen. Plüschi: Oh ja, das hat es. Immerhin eine der besseren Fanfictions in letzter Zeit. Ich hoffe auch, dass das Msting wenigstens ein bisschen spaßig ist^^ Lg Lg auch von mir, Plüschninja. Bis zum nächsten Mal, ich hoffe ihr hinterlasst Kommentare und seid auch beim nächsten Kapitel wieder mit dabei ;) Kapitel 2: Der unglaubliche, sensationelle Kampf gegen Luke the Killer! ----------------------------------------------------------------------- Plüschi saß zufrieden an dem großen Konferenztisch im Raum. Sie hatte mithilfe einiger Robo-Gehilfen ein Büffet vorbereitet, in der Hoffnung dass jeder ihrer Gäste etwas finden würde. Gerade als sie die letzte Wurstplatte auf den Tisch stellte betraten Kyouya und Light den Raum. „Na Jungs, gut geschlafen?“, wandte sich Plüschi an sie, freundlich lächelnd. Light war noch immer nicht sicher, was er von dieser Person halten sollte, antwortete aber höflich: „Es ging.“ Wenige Minuten später betrat Aido den Raum, weitere 5 Minuten später, um Punkt acht Uhr kam Kid rein. „Was ist denn mit Ren?“ Aido blickte sich suchend um. „Schläft er noch?“ „Ich habe vorhin seine Stimme gehört,“, meinte Kid, dessen Zimmer direkt neben dem von Ren lag, „Er schien zu trainieren.“ „Das ist okay, aber dafür hat er auch nach dem zweiten Kapitel genug Zeit!“ Plüschi verließ den Saal und kam kurz darauf wieder, dicht gefolgt von einem mürrisch drein blickenden Ren. „Also dann Jungs!“ , verkündete Plüschi laut, „Lasst es euch schmecken, danach kümmern wir uns um Kapitel zwei von 'Mein Leben als Schamanin!'“ „Hat die Autorin irgendetwas zu der Msting gesagt?“, fragte Aido. „Sie fand sie witzig, also strengt euch an, damit wir das Niveau halten können!“ Ein leises Murren ging durch den Raum. Dreißig Minuten später waren alle Beteiligten mit dem Frühstück fertig, der Tisch war sauber und aufgeräumt und der übliche Gebäckteller befand sich wieder an seinem Platz. Plüschi: Also dann Jungs, viel Spaß! Aido: Wieso bleibst du hier? Willst du auch mitmachen? Plüschi: Nö, ich will euch nur hautnah erleben, bei dem was ihr tut! Light: Das klingt ziemlich merkwürdig... Plüschi: Mir egal, seid so gut und fangt an ^-^ Tut mir leid das es do lange gedauert hat. Ich werde versuchen Schneller zu Schreiben. Kid: 'leid' groß, 'Schneller' klein, nach versuchen ein Komma und was soll 'do' bedeuten? Kyouya: Wahrscheinlich ein Tippfehler. 'So' würde im Kontext passen, und s und d liegen nebeneinander auf der Tastatur. Plüschi: Und so ist asdf-movie entstanden... Light: Bitte was? Plüschi: Ach nichts. Viel Spaß beim Lesen. Hoffe es gefällt euch. Aido: Ich will wissen, wie der Kampf weitergeht :3 Ren ich hoffe, dass es schnell vorbeigeht... ________________________________________________________________ Kid: Wofür steht dieser Strich? Ren: Für die Leere in deinem Kopf. Kid: Du- Plüschi: Wenn ihr mir noch einmal die Bude zerlegt, kommt ihr hier nie wieder raus. Ren: *schluckt* Nach einem 20 Minütigem Schlagabtausch Light:..auf den abgesehen von der Länge nicht eingegangen wird, da er uninteressant ist... Kid: 'Minütigem' klein und es heißt 'minütigen' mit N zum Schluss. sieht es so aus als würde Jessi die Oberhand haben, Light: Aber das sieht nur so aus, da sie auf Hao draufsitzt. Ren: Die Kleine? AUF HAO!? Er würde sie- Light: Das war nur ein Witz, reg dich ab. doch ich spüre das Hao noch gar nicht richtig angefangen hat zu kämpfen. Ren: Wenn er das hätte, dann wäre Jessi in so kleine Einzelteile zerlegt worden, dass nicht mal Faust sie wieder zusammensetzen könnte. Aido: Du vergisst, er ist ein 8 Jahre altes Kind. Ren: Du vergisst, er ist Hao Asakura. Kid: Nach 'spüre' ein Komma, bei dem 'das' fehlt ein S. Jessi ist sich ihrem Sieg zu sicher und wird unvorsichtig. Plüschi: Jaja, so ergeht es vielen Leuten. Nicht wahr, Light? Light: Wovon bitte redest du? Plüschi: Ach, nichts. Als sie ihn nur kurz aus den Augen verliert schafft er es sich von hinten an sie heran zu schleichen, Kid: Da fehlen so viele Kommas... Kyouya: Ein gut gemeinter Rat: Du solltest nicht jeden Rechtschreibfehler kommentieren. Das wird selbst bei dieser FF, selbst dir zu viel. Plüschi: Genau. Außerdem nimmt es die Spannung aus der Msting raus. sie mit einem Schlag in den Nacken auszuschalten und ist damit eine runde weiter. Aido: Warte mal... auszuschalten? Er hat sie getötet? Ren: Juchu! *schwingt Freudenfähnchen* Kyouya: Ach was, sie ist nur ohnmächtig, da er ihre Blutzufuhr blockiert hat. Light: Blödsinn... Ich gehe zu meiner Schwester um sie zu Trösten. Kyouya: Das wird nicht viel bringen, wenn sie ohnmächtig ist. Light: Außerdem wurden nicht mal die 10 Sekunden gezählt, fair war das nicht. Aido: Das wollte ich gerade sagen! Light: Dachte ich mir... Aido: Wieso das? Kid: 'Trösten' ist ein Verb, das man klein schreibt. „Mach dir nichts draus. Du hast sehr gut gekämpft.“ sage ich zu ihr um sie Aufzumuntern da sie betrübt auf den Boden schaut. Aido: (Als Jessica) Man, so ein Fliesenmuster bräuchte ich für mein Zimmer. Ren: Wie jetzt, war sie nicht eben noch ohnmächtig? Kyouya: Logik und schlüssige Plots werden überbewertet. Kid: Genauso wie Rechtschreibung! *schnieft* „Du hast gut reden du bist ja auch nicht raus geflogen“ sagt sie wütend. Na toll, denke ich, jetzt ist sie auch noch wütend. Light: (Als Beverly) Pfui, wie kann sie nur wütend auf MICH sein? Ich habe sie doch so nett getröstet! Kyouya: Wortwiederholungen sind nicht gerade der beste Stil. Ren: Stil? Diese FF hat Stil? Plüschi: Ren! Benimm dich! Ren: Da hat ja Horohoro mehr Stil. Und dessen Haare sehen aus wie schockgefrostet! „Hast du dir mal meinen Gegner angesehen , der ist 4 mal so groß wie ich , da kann sich das mit dem nicht raus fliegen schnell ändern. Kyouya: Jeder, der Son-Goku kennt weiß, dass die Körpergröße bei Kampfsportturnieren eher nebensächlich ist. Ren: Wenn man die Kraft seines Gegners im Kampf gezielt umlenken kann, kann es von Vorteil sein, eine eher kleine Statur zu haben. Kid: Damit dürftest du dich ja bestens auskennen. Plüschi: *hustet laut* Aido: Alles okay? Light: *flüsternd* Ryuk hast du..? Ryuk: Nein, wieso. Es macht Spaß, euch leiden zu sehen. *grinst* Light: //Na großartig...// Plüschi: Alles okay, mir geht’s gut. Ren: Schade. Plüschi: Q.Q Außerdem war es bei dir eine knappe Niederlage.“ antworte ich ihr. Light: Oh ja, soo knapp war die. Hätte Hao noch zehn Sekunden gewartet hätte Jessi gewiss zum tödlichen Schlag ausgeholt. Kid: Manchmal können Sekunden entscheidend sein. Plüschi: Wie bei eurem Versuch, Eruka mit dem schwarzen Blut aufzuhalten. Kid: Schade dass Black*Star in der letzten Sekunde doch noch gedacht hat. *seufzt* „Versuch nicht mich aufzumuntern!“entgegnet sie mir. „Was soll ich denn dann machen?“ frage ich sie. Ren: Das Dorf anzünden! Kid: (Als Jessica) Shaman King aufgeben und lieber zu Naruto gehen! Light: (Als Beverly) Naruto? Kid: (Als Jessi) Ja, denn da herrscht ein Mangel an tragischen Kämpfern. „Besiege diesen Hao.“ antwortet sie mir. „Klar doch, mit ein bisschen Glück im Finale.“ sage ich aufmunternd und lächle sie an. Light: Aha, hellseherisch begabt ist dieses Kind auch noch. Kyouya: Der tragische Kampf gegen Hao muss natürlich das Finale sein. Ren: Und sie braucht doch kein Glück, so stark und talentiert wie die Fünfjährige ist... Sie lächelt zurück und geht vom Kampfplatz da mein Kampf gleich beginnen wird. Ren: (Als Beverly) mein Kampf! Meiner ganz allein! Und niemand kann mich aufhalten! Light: Sie haben das Buch verfilmt? Kid: Na aber sicher. Nach ein paar Sekunden taucht auch mein Gegner Luke auf und der Kampf Beginnt. Er lächelt und sagt: „Ich kann doch nicht gegen ein kleines Mädchen Kämpfen.“ Kid: Hört sich ziemlich umgänglich an, dafür dass diese Person „Luke the Killer“ heißt und ein arroganter Muskelprotz ist. Light: Ach was, der drückt nur sein Ego rauf. Kyouya: Oder er will den Rücktritt des Kindes erzielen. „Wieso? Du bist doch auch eins, also wo ist das Problem?“ kontere ich fies grinsend. Ren: Oh mein Gott, so fies und gähmain, dieses Kind. Light: Und diese Schlagfertigkeit. Kid: Ein fieser Fiesling, könnte man sagen. Ren: Wenn mich so ein rotzfreches Balg so anquatscht überkommt mich immer das Verlangen, es zu erwürgen. Aido: Außerdem ist es ziemlich dumm, seinen Gegner vor dem Kampf noch zu reizen. Light: Ist doch egal, Beverly ist so dermaßen kuhl, dass Verlieren außer Frage steht. Er wird wütend als er merkt das das Publikum angefangen hat zu lachen . Er sagt: „Das wirst du Bereuen!“ und greift mich an. Light: Ah ja, die Intelligenz des rasenden Bullen. Kyouya: Der muss ein ziemlich erbärmliches Ego haben, sich von einem fünf Jahre alten Kind so beleidigen zu lassen. Aido: (Als Statist aus dem Publikum) hahaha... wieso lache ich eigentlich? Ren: (Als weiterer Statist) Weil das Pulver von heute früh langsam Wirkung zeigt. Light: (Als dritter Statist) Und weil dieser arrogante Muskelprotz einfach zu erbärmlich ist, ha, haha! Ich weiche seinem Angriff aus indem ich in die Luft springe und trete ihm mit aller Kraft gegen den Kopf. Er fliegt c.a. 3 Meter nach hinten und landet unsanft auf den Boden. Light: *steht der Mund offen* Kyouya: *kühl*Das ist gegen die Gesetze der Physik Ren: Nicht mal ich habe mit fünf Jahren so gekämpft! Kid: Du bist ja auch ein Schwächling. Kyouya: Wenn sie ihn, der auf sie zu rennt gegen den Kopf tritt, sodass er drei Meter weit fliegt, dann dürfte zumindest eine schlimme Verletzung der Halswirbelsäule drin sein. Ren: warum nicht gleich ein Genickbruch? Nach 8 Sekunden steht er wieder auf Kid: Steht Beverly da mit einer Stoppuhr daneben oder was? Kyouya: Er hat sich erstaunlich schnell erholt. und man sieht eine offen Platzwunde an seinen Kopf. Aido: Ich ahne was jetzt kommt: Er ist zu einem Zombie mutiert! Light: Erwartest du ernsthaft originelle Wendungen in dieser Geschichte? Aido: Nein. Aber man wird ja wohl noch hoffen dürfen. „War das schon alles oder kommt da noch was?“ frage ich ihn und grinse ihm direkt ins Gesicht . „Du...“ „Na hat es dir die Sprache verschlagen ?“ frage ich ihn erneut grinsend. Light: Viel mehr als Grinsen und blöde Sprüche ablassen kann dieses Kind aber auch nicht. Ren: Du vergisst ihre enorme Kraft. Aido: *gähnt laut* Plüschi: Dieser Luke ist aber auch eine Flasche. Da er nicht antwortet gehe ich langsam auf ihn zu und direkt vor ihm bleibe ich stehen. Ich schaue ihm in die Augen, fange an zu grinsen, Light: Sag ich doch *stöhnt* Ren: Die hat auch was von dem Pulver des weiteren Statisten genommen. springe in die Luft, trete ihm in den Bauch und lande 2 Meter entfernt sicher auf den Boden. Kyouya: Gute Kampfszenen zu entwerfen muss die Autorin aber noch üben. Ren: Wenn das alles wäre... Light: Und dieser Typ steht nur da und macht gar nichts. Plüschi: Er ist doch sowieso nur eine unwichtige Nebenfigur, die allein den Zweck hat die Kraft der Heldin darzustellen. Er kippt um und bleibt liegen. Damit habe ich den Kampf gewonnen. Light: (Als Beverly)Diesen großartigen, spannenden, hervorragenden Kampf, an den ich mich mein ganzes Leben lang erinnern werde. Ich grinse und gehe zu meiner Mutter und meiner Schwester. Ren: Ernsthaft, Kleine, nimm nichts was dir unnütze, lachende Statisten auf der Straße anbieten. Meine Mutter nimmt mich in den Arm und sagt: „Du warst toll, Mein Schatz!“ Light: (Als Mutter) Mein Schatzzz, ich bin so stolz auf dich! Kyouya: Was denn, keine Lobesrede vom Vater? Aido: Ja stimmt, der wurde seit gestern nicht mehr erwähnt. „Danke“ antworte ich ihr, lächle meine Schwester an und sie lächelt zurück. Kid: Wenigstens grinst sie nicht mehr. Ren: Lächeln ist nur die nächste Phase. Light: Von was? Nachdem mich meine Mutter losgelassen hat und der nächste Kampf begonnen hat, Light: der absolut unwichtig ist und auf den nicht weiter eingegangen wird, schaue ich mich um und sehe Hao wie er mich mustert. Ren: Träum weiter, Kleine! Wenn Hao an dir interessiert wäre- Plüschi: Erspar uns die Details... Als sich unsere Blicke treffen lächelt er mich an und ich lächle zurück. Light: (Als Beverly) Du hast Dreck an der Nase, man sieht das scheiße aus! Hihihi! Ren: Du hast echt keine Ahnung... Aido: (Als Hao) Witzig, dieser Kampf mit namenlosen Statisten, oder? Dann Konzentriere ich mich wieder auf den Kampf. Kid: Was denn für ein Kampf, sie hat doch gerade gewonnen. Aido: (Als Beverly) *schlägt auf den Boden* Nimm das! Und das! Und das auch! Ren: (Als Mutter) Äh ja- sie ist ein bisschen langsam im Kopf. Kyouya: Ich glaube sie meint den unwichtigen Kampf der Statisten ohne Namen. Plüschi: So weit, so gut, Kapitel 2 ist fertig. Jetzt gibt es eine kurze Pause, dann geht es weiter. Kid: Urf... Plüschi: Und strengt euch mehr an, die Leser verdienen ein wahres Feuerwerk an Gags! Light: Du spuckst große Töne, trägst aber selber nicht viel zu dieser Msting bei. Kyouya: Korrekt. Wenn du etwas kreativer wärst, dann wären wir das auch. Plüschi: Wie meinst du das? Kyouya: Das weißt du ganz genau. Plüschi: Ich stelle euch Raum und Verpflegung zur Verfügung, das muss reichen. Aido: Was würdest du denn von einem weiteren Kommentator halten? Plüschi: Ich weiß nicht, sechs reichen doch... aber naja, ich höre mich mal um, vielleicht will ja noch jemand mitmachen. Light: Viel Glück dabei. //Wer würde sich denn sowas schon freiwillig antun...// Plüschi setzte sich also an ihren Laptop, auf der Suche nach Leuten, die als Gastkommentatoren in Frage kämen, während die Jungs sich verteilen, entweder zum Ausruhen, oder um die sanitären Anlagen aufzusuchen. Ren sitzt nur da, blickt skeptisch umher und hofft, dass das nächste Kapitel kurz ist und der Gastkommentator eine intelligente Person. Kapitel 3: Statisten-Kämpfe und unlogisches Gedankengut! -------------------------------------------------------- „Hey, Jungs, da bin ich wieder!“, schleuderte Plüschi ihren Mit-Mstinglern entgegen, als sie den Raum betrat. Sie wirkte ausgesprochen fröhlich. „Was ist denn los, hast du jemanden gefunden?“, fragte Ren misstrauisch. „Oh ja und er ist sogar schon hier!“ Plüschi konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Ren hob eine Augenbraue. „Was soll das affige Gegrinse, hast du dich auch an dem Pulver der Statisten-“ „Blödsinn!“, empörte sich Plüschi. Langsam füllte sich der Raum wieder, und keine fünf Minuten später waren alle Sechs versammelt, Dazu noch ein neues Gesicht. Oder, viel eher, eine neue Maske. „Das ist unser neuestes Mitglied, begrüßt mit mir Mstingler Nummer sieben, Tobi!“, Plüschi wandte sich Tobi zu. „Magst du dich kurz vorstellen?“ Light blickte Tobi gespannt an. Was er wohl unter dieser Maske zu verbergen hatte? Auch Kid wirkte interessiert. Ob er wohl der Kopf einer geheimen Organisation war? Die Maske strahlte etwas... mysteriöses aus. „Tobi ist ein guter Junge!“ Die Jungen wirkten irritiert. Wo war denn diese alberne Stimme jetzt hergekommen? „Vater?“ Kid blickte sich um, aber der Shinigami-sama war nirgends zu sehen. „Wieso schaut ihr so überrascht? Tobi hat sich doch nur vorgestellt! Tobi ist nur höflich!“ Ren entglitten langsam aber sicher die Gesichtszüge. Diese mysteriöse Person, von der sie alles erwartet hatten... schien den Intellekt eines kleinen Kindes zu besitzen. Außerdem redet sie offenbar von sich selber in der dritten Person... Ren zog Plüschi zu sich und meinte: „Sag mal, was soll das eigentlich? Der Typ ist wahrscheinlich nicht intelligenter als eine Dosensuppe, kann der überhaupt lesen?“ „Er wollte mitmachen“, meinte Plüschi achselzuckend, „Da habe ich ihn einfach mit an Bord geholt.“ Sie stand kurz auf, blickte in die Runde und sprach laut: „Okay Leute, dieses Kapitel ist nicht besonders lang, also gebt euch umso mehr Mühe. Und lasst unserem Neuling auch eine Chance, ja?“ „Tobi wird sich Mühe geben, das verspricht er!“, meinte Tobi glücklich. Kapitel 3: Kapitel 3 Kyouya: Ein guter Titel, ein echter Titel, ein schöner Titel. Aido: Bitte? Light: Er zitiert aus Woyzeck. Tobi: Woyzeck? Kann Tobi das essen? Plüschi: Ja, aber pass auf. Auf Woyzeck reagieren viel Deutsch-Abiturienten allergisch. Kid: Ist es wirklich nötig, den Titel des Kapitels zweimal zu schreiben? Ren: Das ist für Leute ohne funktionierendes Kurzzeitgedächtnis gedacht, wir wollen ja niemanden diskriminieren. 20 Minuten Später stehen die Gegner der 2 runde fest. Kid: 'Später' klein, '2' sollte man ausschreiben und 'runde' schreibt man groß. Light: So viele Rechtschreibfehler in einem so kurzen Satz... Kampf 1: Hao gegen Francesco Kampf 2: Zhiwei gegen Odumosu Kampf 3: Rico gegen Hanim Aido: Hao und fünf Statisten. Wow. Wie sehr ich mich auf die detaillierten und ausführlichen Kampfbeschreibungen freue. Light: *ungläubig* Warst du etwa gerade sarkastisch? Aido: Ja. Was dagegen? *fährt sich durchs Haar* Tobi: Tobi mag Kämpfe! Die sind immer so spannend anzusehen! Light: Hier nicht, glaub mir... Tobi: Hö? Kampf 4: Beverly gegen Leonard Plüschi: Oha, sogar Physiker sind hier zugelassen! Kyouya: Zugelassen ist prinzipiell jeder. Light: Da schienen eine Menge Leute scharf darauf zu sein, kleine Kinder zu verprügeln. Kid: Ein Glück, dass ich im friedlichen Death City lebe. Kampf 1: Kurz nachdem die beiden den Kampfplatz betreten haben, beginnt der Kampf. Light: Ehrlich? Ich hätte eher erwartet, dass sie noch eine halbe Stunde da stehen und coole Sprüche klopfen. Tobi: Tobi mag das Spiel, bei dem man Biber klopfen muss! Ren: Ren mag das Spiel, bei dem man Justin Bieber klopfen muss! Kid: Euch ist schon klar, dass das sinnlos ist, was ihr da macht? Die ersten zwei Minuten weicht Hao nur den Attacken seines Gegners aus. Dann setzt er seinen Gegner, mit einem Gezielten tritt in den Margen, k.o und ist damit im Halbfinale. Kid: Der Arme. Er wird nicht mal mehr namentlich erwähnt, nicht beschrieben und mit einem einzigen Schlag ausgeschaltet. Ren: Alles andere wäre für Hao Asakura auch eine Schande gewesen. Kyouya: Das ist das immerwährende Schicksal der Statisten. Tobi: Was ist ein Margen? Ren: Ein Tippfehler. Es soll wohl Magen heißen. Plüschi: Aber mein Rechtschreibprogramm zeigt es mir nicht als falsch an... Kyouya: Das liegt daran, dass es Marge als Begriff wirklich gibt. Eine Marge bezeichnet die Gewinnspanne des prozentuellen Gewinnes je Leistungseinheit. Im Handel wird die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis als Handelsspanne bezeichnet. Im Kreditwesen versteht man unter der Marge die Differenz zwischen Kunden- und Refinanzierungszinssatz. Tobi. Oha! Woher weißt du soviel? Kyouya: Ich habe nur die beste Bildung genossen. Plüschi:... Kampf 2: Zhiwei und Odumosu beginnen ihren Kampf 5 Minuten nachdem Hao gewonnen hat. Zhiwei gibt alles was er hat, aber Odumosu ist stärker und gewinnt den Kampf nach 3 Minuten. Ren: Oh, noch mehr Statisten. Da muss wohl jemand einen ganzen Sack ausgekippt haben. Kid: Aber dafür immer diese schön präzisen Zeitangaben! *schwärmt* Kyouya: Wir hatten doch schon geklärt, dass Beverly im Besitz einer Stoppuhr ist. Aido: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Beverly gar nicht richtig hinsieht. Plüschi: Vielleicht spielt sie Tetris mit dem Handy. Das würde ich jedenfalls tun =D Kampf 3: Der Kampf zwischen Rico und Plüschi: Skipper Hanim ist viel ausgeglichener, da beide gleich stark sind. Plüschi: Nicht direkt. Skipper hat mehr Grips, aber Rico die besseren Waffen. Kid: Wer sind Rico und Skipper? Plüschi: Pinguin-Geheimagenten! Light:..ich frage lieber nicht nach... Jeder schafft es, ab und zu mal, seinen Gegner auf die Matte zu schicken, aber jeder steht nach ein paar Sekunden wieder auf. Light: Oha, wie aufregend. *gähnt* Ren: Ich schaue lieber Boxen, da kämpfen wenigstens echte Männer und keine dämlichen Statisten. Plüschi: Echte Männer, ja? *grinst* Ren: *finster* Was willst du damit andeuten? Plüschi: *durchblättert einen Stapel Papier* Ich habe hier irgendwo einen nette FF über Horohoro und dich, bei der ihr- Ren:*wird rot* Lass das! Kid:? Nach 10 Minuten erkennt Hanim Ricos schwäche und schalltet ihn aus. Ren: Und was war diese Schwäche? Man, Mädchen! Plüschi: Shaman King lebt von ausgefeilten Kämpfen, man kann doch nicht alles so abfertigen à la „Ich bin Autorin, ich schreibe ungern Kampfszenen, deshalb kürze ich einfach alle ab“! Tobi: Was ist denn dieses Shaman King? Tobi kennt das gar nicht! Kyouya: Das- Plüschi:*drop* das erkläre ich dir ein andermal, ja? Light: Diese FF kommt mir so vor, als würde man über ein Spiel, etwa ein Fußballspiel berichten und dabei erzählen: „Es war knapp, aber in der 34 Minute fiel das Tor. 60 Minuten später hatte Dortmund dadurch gewonnen.“ Aido: Wie, als würde eine Liebesgeschichte schreiben, die von zwei Menschen handeln, die sich nach einigen Zeitsprüngen küssen, dann ein Paar werden und dann ist die Geschichte aus. Plüschi: Eh ja, ich denke meine Leser sind intelligent genug um zu verstehen, was ihr meint... Kampf 4: Als mein Kampf beginnt , rennt Leonard Aido: In die letzte Reihe, damit er das beste Bild auf die Leinwand hat, Ren: *Trocken* Wie oft noch, es gibt keinen Film. Tobi: Film? Tobi mag Filme! Am liebsten schaut er Saw. Alle: O.O Kid: Bist du überhaupt alt genug, das anzusehen? auf mich zu. Ich weiche ihm aus und trete ihm von oben auf den Kopf. Plüschi: Also wirklich, Leonard ist klein, aber nicht so klein, dass ihm Beverly auf den Kopf treten könnte. Kid: Wieso verhalten sich alle Gegner von Beverly so taktisch unklug? Wenn Leonard im Kampf davor aufgepasst hätte wüsste er, dass man die kleine Pest zu sich locken muss. Ren: Selbst Yo war intelligent genug, aus unseren Kämpfen zu lernen. Er landet bewusstlos auf dem Boden und hat damit verloren Tobi: Was war das jetzt? Das geht Tobi viel zu schnell! Ren: Eine Sue, die wehrlose Statisten und Physiker vermöbelt. Kid: Hey, Spitzkopf! Patrick: *schockiert* Du nennst mich Spitzkopf? Alle: O_O Aido: Wo kam das her? Plüschi: Ich wusste, dass Kid Ren früher oder später so bezeichnen würde ^^ Deshalb habe ich das vorher auf meinem PC gespeichert. Ren: Aber Spitzkopf? Wieso sollte er genau dieses Wort- Kid: Lenk nicht ab, du hast den Punkt geklaut, der nach 'verloren' fehlt! Ren: Wieso sollte ich das wohl tun? Kid: Weil du mich mit dieser Unordnung schwächen willst, um mich dann anzugreifen! Plüschi: -_-' Nach dem 4. Kampf stehen die Paare für das Halbfinale fest. Kampf 1: Hao gegen Odumosu Kampf 2: Beverly gegen Hanim Light: Wie von unserer kleinen Beverly vorhergesagt, sie und Hao werden sich erst im Finale begegnen. Tobi: Woher willst du das wissen? Ren: Sie hat das vorhin erwähnt, außerdem haben Statisten doch von vornherein keine Chance. Plüschi: Das sehe ich anders. Im dritten Twilight Buch ist eine Statistin vorgekommen, die für die Handlung nicht allzu wichtig war, aber dennoch später ihr eigenes Buch bekommen hat. Alle:... Plüschi: Was? Ich habe einen Freund, der hat alle Bücher und lässt keine Gelegenheit aus, mir davon zu erzählen -///-' Vor beginn des Halbfinales gibt es 2 Stunde Pause, damit sich die Kämpfer Ausruhen können. Ren: Ach komm schon! Die haben nicht mal richtig gekämpft! Kyouya: Das ist wohl dazu gedacht, Beverly und Hao einander nochmal treffen zu lassen, damit zarte Bande geknüpft werden können. Plüschi: Wie poetisch *schwärmt* Ren: Aber zwei Stunden, das ist wirklich unnötig, falls doch sollten sie eben in Zukunft eine Altersgrenze einführen... Ich gehe mit meiner Familie in das Restaurant „7 Stars“ um etwas zu essen. Kyouya: Wie viele Sterne hat dieses Restaurant denn? Tobi: Tobi weiß es: sieben! Steht doch da! Light: Es geht nur bis fünf. Aido: Da war ein sehr cleverer Namensgeber am Werk, hm? Plüschi: Mir ist gerade aufgefallen, dass in diesem Kapitel gar keine Dialoge sind. Ren: Ach nein, wie furchtbar! In dem Restaurant ist es ziemlich voll. Wie setzen uns an den letzten freien Tisch, der im Zentrum des Raumes steht. Ren: (Als Beverly) ich muss immer in der Mitte sitzen, ich brauche Aufmerksamkeit! Wir bestellen etwas zu essen und der Ober sagt uns das es etwa 30 Minuten dauern wird, da sie viel zu tun haben. Plüschi: 30 Minuten ist aber relativ schnell. In voll besetzten Restaurants wartet man für gewöhnlich eher zwei Stunden, wenn so viel los ist. Kyouya: Möglicherweise haben sie nur einen Tee bestellt. Ren: Oder unsere Beverly erhält eine angemessene Sonderbehandlung. Ich frage meine Eltern ob ich draußen etwas Spazieren gehen darf. Nachdem sie es mir erlaubt haben gehe ich raus. Kyouya: Da wo ich herkomme gehört es sich nicht, wegzugehen, während man auf das Essen wartet. Plüschi: Ist bei mir auch nicht anders. Kid: Außerdem soll es doch nur 30 Minuten dauern, richtig? Aido: Wenigstens fragt unsere kleine Beverly brav nach. Als ich draußen bin gehe ich Richtung Osten, wo ein kleiner Teich, etwa fünf Minuten entfernt, liegt. Light: Und das interessiert uns, weil..? Kid: Präzise Zeitangaben sind ausgesprochen wichtig. Light: Aber nicht hier. Ren: Hier ziehen sie nur den Text unnötig in die Länge. Kid: Denkt doch, was ihr wollt *seufzt* //Banausen...// Ich bin so in Gedanken Versunken das ich nicht merke das mir jemand folgt. Plüschi: Ö_Ö Kyouya: Dieser Satz ist ein Widerspruch an sich. Plüschi: Wenn sie im Präteritum schreiben würde, könnte ich das noch verstehen, aber so..? Kid: *schnüff* die ganzen, armen, vergessenen Kommas! Am Teich angekommen setze ich mich auf einen Felsen der am Rande des Teiches liegt. Kyouya: Für gewöhnlich liegen Felsen nicht. Sie können sich befinden, oder einfach nur sein, aber liegen... Kid: Städte können liegen, oder Landschaften. Aido: Sehen Sie jetzt, den liegenden Stein, die neueste Attraktion aus dem namenlosen Schamanendorf! Ich schaue auf das Wasser und beobachte die Fische beim Schwimmen. Ren: (Als Beverly) Als mich plötzlich jemand ins Wasser stößt. Aus der Nähe kann ich jetzt die wunderbar funkelnden Zähne der Fische beobachten, wie sie langsam näher kommen! Light: Ich glaube kaum, dass es in der Nähe eines so langweiligen Dorfes einen See mit so aufregenden Fischen gibt. Kurze Zeit später leuchtet mein Anhänger erneut auf und ich drehe mich um. Light: Uh, Cliffhanger, wie fies. Plüschi: Damit ist ja klar, dass wir das nächste Kapitel auch in absehbarer Zeit bearbeiten werden :) Ren: *stöhnt* Plüschi: Ich muss schon sagen Jungs, ihr macht das gut, bis hierher! Oh, und Tobi, hat es dir auch gefallen? Tobi: Ja! Tobi hatte viel Spaß! Plüschi: Sehr gut, dann dürfen wir dich wohl nächstes mal auch begrüßen, hm? Zufrieden sammelte Plüschi die Blätter ihrer Mit-Mstingler ein, um sie noch heute abdrucken zu können. Ja, da hatten sie ganz gute Arbeit geleistet. Auch der neue, Tobi, hatte sich gut eingelebt, soweit Plüschi das erkennen konnte. Heute Nachmittag gönnte sie den Jungen großzügigerweise eine Pause, nach dem Abendessen würden sie dann Kapitel vier bearbeiten. Schnell schwang sie sich an ihren Computer, rief ihr Animexx-Profil auf und sah mit Freuden, dass sie wieder Post bekommen hatte. Ob tatsächlich noch mehr Leute Interesse an einer Mitarbeit hatten? Zufrieden lehnte sie sich zurück, rückte ihre Brille zurecht und wusste, dass die Gründung dieser Organisation genau das Richtige gewesen war. Langsam müsste sie sich aber mal einen Namen überlegen... Aber da würde sie die Jungs heute Abend fragen, schließlich hatten sie als künftige Mitglieder auch was mitzureden. ~~~~~~~~~ Ich hoffe ihr hattet Spaß! Ich bedanke mich hiermit bei den mittlerweile sechs Leuten, die diese FF favorisiert haben und bei meinen beiden Kommentarschreibern. Ihr seid echt die besten ^^ Ich werde euch auch nicht zu lange auf das nächste Kapitel warten lassen! LG, Plüschi~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)