Die Pinguine aus Madagascar treffen auf Hellsing! von Undine82 ================================================================================ Kapitel 1: Die Pinguine aus Madagascar treffen auf Hellsing! ------------------------------------------------------------ Die Pinguine aus Madagascar treffen auf Hellsing! „Privet! Jetzt komm endlich, wir haben eine lange Reise vor uns, bis wir endlich unser Popcorn bekommen“, schrie Skipper wie üblich seinen jungen Rekruten an. Dieser kam ganz hibbelig freudig zu ihnen gewaschelt. „Bin ja schon da Skipper. Kann es jetzt los gehen? Kann es, kann es?“, fragte er ebenso hibbelig. „Wo soll es denn nun schon wieder hingehen Jungs?“ Alle sahen woher die kleine Damenstimme kam. „Marlene! Ich glaube das ist nichts für dich meine Liebe. Wir wollen Popcorn holen und....“, schon fiel sie ihm ins Wort und strauchelte an ihm vorbei. „Ach das ist doch in der Nähe von Marlin, der Giraffe.“ Skipper schüttelte siegessicher seinen Kopf. „Nein wir wollen ins Kino, denn die haben das beste Popcorn. Gleich an der Everglass Side.“ Marlene blieb Augenblicklich stehen. „Ach mist. Sorry Jungs, aber mir fällt grad ein, ich....ich hab ja noch sehr viel zu tun.“ Skippers Grinsen wurde breiter. „Kovolski!“ Dieser stoß Rico an und dieser spuckte eine seltsame Scheibe aus. ZZZZZZZ. „Skipper, ich empfange sehr negative Schwingungen. Was heißen soll, sie lügt.“ Skipper sieht Marlene triumpfirend an. „Na na Marlene, wer wird denn gleich Lügen?“ Sie errötet. „Naja.....ach menno, ihr wisst alle was letztes mal geschehen ist als wir draußen waren, nur ich nicht.“ Skipper stupste sie an. „Ach komm, wir passen schon auf dich auf.“ Dankbar lächelnd stimmte sie nun zu. „Rockorn? Wunderbare, Ich komme mit euch....denn ich bin der König. Wenn ich Popcorn will, dann will ich welches. Oh, wunderbare Marlene, du kommst also auch mit?“ „Ja hast du ein Problem damit, Lemur?“ „Nein, nein. Schon gut Otter. Nur lass mich in ruhe und komm mir nicht zu nah! Ich bin König und gebe mich nicht mit jemanden, aus dem niederen Volk ab.“ Stolz stolzierte er vorn weg, während ihm Marlene wütend nach sah. Was bildete sich dieser blöde Julien nur ein? Vollidiot! Skipper öffnete einen Schacht und schon sprangen die Pinguine vor, Julien und Marlene sahen sich nur kurz an, zuckten dann die Schultern und sprangen hinterher. Skipper drückte eine Wand und unsere kleinen Helden standen wie angewurzelt da. Ihnen bot sich eine für sie recht wiederliche Szene. „Du kannst nichts weiter tun, als mich zu nerven du dreckiger Blutsauger! Taugst du überhaupt zu etwas anderes?!“, fragte eine junge hübsche blonde Frau, einen Mann mit einem roten Mantel, welcher vo ihrem Schreibtisch stand. Dieser Mann lächelte gelassen, als er ruhig sprach. „Gewiss doch, dein Schoßhündchen spielen.“ Die Frau wurde noch wütender. Schnell sprang sie auf und schlug ihre Hände auf ihre Schreibtischplatte. Wütend lehnte sie sich ihm entgegen. „Du weißt genau so gut wie ich, das du garantiert nie mein Schoßhündchen warst. Du hattest schon immer deinen eigenen Kopf, also halts Maul und sag mir endlich was du willst!“, schrie sie ihm unmissverständlich klar an. Sein Grinsen wurde breiter. Bis Plötzlich...... „Boah Skipper ist das Ekelhaft, richtig wiederlich ist das! Ich glaube ich bin viel zu jung für sowas.“ Dieser sah Privet kurz verwirrt an. Ihm kam diese Szene irgendwie bekannt vor, wenn er doch nur wüsste woher. „Hey wo sind wir hier?“, fragte Marlene und sah sich neugierig um. Kovolski folgte ihrem Blick. „Alte Architektenarbeit. Kunstvoll verzierte Wände und sehr alte Gemälde. Ich würde tippen, das wir in einem Adelshaus mitten in London sind“, erklärte er stolz wie Oscar mal wieder auf überklug tun zu können. „Aha“, kam es nur von Marlene, dann.....“Was? Wir wollten doch bloß ins Kino! Da gäbe es das beste Popcorn überhaupt!“ Hektisch sah sie sich um. Bis ihr klar wurde, das sie hier nicht im Zoo waren. Wieder einmal verwandelte sie sich in einen wahren Otter. Sie sah Julien wie schon damals mit anderen Augen an. „Oh nei`n Marlene, das geht nicht. Ich bin ein König!“ Doch schnell war sie bei ihm und kraulte ihm den Nacken. „Ahhhh, hör nicht auf. Das tat so gut, mach weiter....jaaaaa“, sinnierte der Lemur. Skipper, Privet, Kovolski, Rico, der Mann in rot und die junge Lady, sahen alle zu dem Lemur und der Otterdame. Bis dieser die Blicke spürte. „Was ist? Wisst ihr was ich nicht verstehe, warum verhält sie sich nicht auch so im normalen Zustand?“ Skipper dachte kurz nach. „Tja das wird sie wohl nie zugeben Ringelschwanz.“ Der Mann in rot grinste wieder breit und sah die junge Frau bedeutungsschwer an. Diese ahnte was er vor hatte. Das behagte ihr gar nicht. Überhaupt nicht. Langsam schritt er um ihren Schreibtisch. „Alucard! Ich warne dich, lass es“, unwirsch wurde sie unterbrochen. „Was sonst? Willst du mich erschießen? Du weiß so gut wie ich das dir dies nichts nützt. Du kannst mich nicht verletzten.“ Sein grinsen wurde breiter. Er hatte recht, ging ihr durch den Kopf. Er konnte mit ihr tun wonach ihm der Sinn stand. Ein merkwürdiges kribbeln machte sich in ihrem Körper breit. Sie hatte keine Angst vor ihm und das verunsicherte sie ungemein. Reflexartig wich sie ihm aus, indem sie schnell um ihren Schriebtisch rannte und ihn auf der anderen Seite böse anzufunkeln. Sein dunkles lachen hallte durch das Zimmer. „Wie lange willst du noch weglaufen? Du entkommst mir ja doch nicht, meine Gebieterin“, sagte er anzüglich. Sie hob eine Augenbraue. Jedesmal wenn er so anzüglich wurde, nannte er sie so. Schon immer fragte sie sich was das alles sollte. Total verwirrt schritt sie immer weiter vom Schreibtisch weg. Weg von ihm. Am liebsten weit weit weg. Aber dies würde er niemals zulassen. Es gab vor ihm kein entkommen. Ein Schrei riss sie und ihn aus ihren Gedanken. „Ahhhhhhhh! Marlene! Was soll das? WAAAAAAS?! Neine Marlene. Das geht nicht ich bin ein König, du nur eine aus dem niederen Volk!“, schrei Julien. Alle sahen ihn verdutzt an, während Marlene ihn zur Balz aufforderte. Der Mann in rot, der auch Alucard genannt wurde sah seine Herrin erneut gierig an. Zu lange, er hatte viel zu lange gewartet. Jetzt war endgültig schluss. Ja. Er hatte so was ähnliches wie dieser Otter mit dem Lemuren, mit seiner Herrin vor. Schon lange verzehrte er sich nach ihr. Wollte sie küssen. Sie streicheln. Umarmen. Das alles würde er ab jetzt tun. Langsam und andächtig schritt er durch ihren Schreibtisch. Die junge Frau hielt kurz den Atem an. Das war typisch für den Grafenverschnitt. Langsam wurde sie richtig sauer. Für wen hielt der sich? Wohl für unwiederstehlich! Pah! Nicht mit ihr. Sie war nicht wie diese Lucy und noch weniger wie diese Mina Harker! Sein dunkles seidiges lachen erklang erneut, während er sie sanft gegen die Tür drückte. Ihr jede Fluchtmöglichkeit nahm. „Ja. Du bist nicht wie diese beiden, denn du hälst mein Herz in deinen Händen“; hauchte er ihr zu. „Bahhhhhh! Skipper! Dieses Liebesgepläänkel auf beiden Seiten geht mir auf die Nerven.“ Meinte ein empörter Privet. Alle andere saßen an der Wand gelehnt und beobchteten sehr interessiert beide Szenen. „Skipper!“, rief der kleine entrüstet. „Komm her kleiner Privet. Komm und lerne die unmöglichen Wege der Liebe kennen.“ Er zuckte mit den Schultern setzte sich dazu. Langsam begann der kleine Privet zu verstehen. Marlene liebte Julien. Zumindest tief sehr tief in ihrem inneren. Würde das aber niemals zugeben. Dann sah er zu der jungen blonden und dem Mann in rot. Sie liebte den Mann, das konnte man ihr ansehen, gab es aber auch nicht zu und würde es wohl auch nie. „Skipper?“ „Ja Privet?“ „Ist die Liebe immer so seltsam?“ „Nun, jeder ist für sein Glück verantwortlich. Sieh dir die junge Frau und den Kerl in rot an. Wenn er sie nicht bald erobert, wird er kein Glück mehr damit haben. Tja und bei Marlene und Julien wird es eher umgekehrt sein, sollte sich Marlene irgendwann mal trauen Ringelschwanz zu sagen, was sie für ihn empfindet, könnte es schon zu spät sein.“ Verstehend nickend sah Privet sich die unterschiedlichen Szenen an. Die junge Frau und Alucard nahmen unsere Tierischenbesucher gar nicht mehr wahr. Lässig lehnte sich der Mann gegen die Tür und beugte sich immer mehr ihrem Gesicht zu. Sie errötete. „Was soll das? Willst wohl wirder mit mir eines deiner dummen Spiele spielen wie?!“, kam es bissig von ihr. „Nicht doch. Keine Spielchen mehr meine schöne. Sie waren ein netter Zeitvertreib, doch jetzt steht mir ganz und gar, der Sinn nach etwas anderem“, sagte er leise. Prüfend sah sie ihn an. „Ach und wonach steht dir der Sinn, Graf?“, fragte sie leicht gereizt. Lächelnd nahm er ihr Gesicht in seine unbehandschuhten Hände. Was ihr Herz noch schneller schlagen liess. Sie begriff nicht was er von ihr wollte. Ihr Blut schien es nicht zu sein. Ein leises kichern war von ihm zu vernehmen. „Stimmt dein Blut reizt mich zwar auch, doch ich will etwas ganz anderes von dir.“ Damit kam er ihrem Gesicht immer näher bis er zwei Millimeter vor ihren Lippen stoppte. „Ich will dich und das jetzt auf der Stelle“, hauchte er ihr zu. Ehe sie reagieren konnte, hatte er seine Arme um ihren zierlichen Körper geschlungen und küsste sie zärtlich beinahe unschuldig. Voller Verzücken schlang sie ihre Arme um seinen Nacken. Lächelnd vertiefte er den Kuss und legte all seine Leidenschaft hinein. Als er sich kurz von ihr löste, stöhnte sie leise auf und sah ihn leidenschftlich und willig an. Was ihn rasend vor Begehren machte. Er musste sie haben. Jetzt! Sofort! Hier auf der Stelle! Mit einem Ruck hob er sie hoch und sie umklammerte seine Hüften mit ihren langen Beinen. Leider hatte sie seiner Meinung noch viel zu viel dafür an. Was er jedoch jetzt ändern würde. Mehr und mehr Kleidungstücke fanden den Weg zu Boden und zwar von beiden. Ihr Keuchen kam immer unregelmäßiger und, als unsere Freunde schon dachten die würden hier übereinanderherfallen, lagen sie falsch, denn er verschwand einfach mit ihr. Alle sahen nun zu Julien und Marlene. „Nun ihr wisst was jetzt kommt......fangt den Vogel ein Jungs.“ Rico spuckte einen großen Käfig aus und sie sperrten Marlene ohne Probleme ein. Dann holten sie sich ihr verdientes Popcorn und gingen vergnügt nach Hause. Nur Julien nicht. Er mochte Marlene. Wusste auch das sie ihn mochte, was sie nur leider nie zugeben würde. Da war er sich sicher. Niedergeschlagen saß er auf seinem Thron und sah traurig zu ihrem Gehege. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)