Das schwarze Buch von DarkDragon (Familie, Alchemie und Militär Teil 3: Roy x Riza ?, Riza x ?) ================================================================================ Kapitel 1: Hughes´ Spezialeinheit --------------------------------- 1.Kapitel: Hughes´ Spezialeinheit Kapitel:2/??? „Der Oberst liebt Hawkeye und Hawkeye liebt den Oberst.“ Oberstleutnant Hughes stand vor seinem „Team“, „Nur leider sind beide viel zu stur, deshalb müssen wir helfen.....“ Maes Hughes war sonst nur so motiviert, wenn es um seine Tochter ging. Doch seine selbst auferlegte Mission hatte die oberste Priorität. Sein bester Freund war zu lange Single und die Damen, mit denen, Roy hin und wieder ein Date hatte, waren eh nichts Ernstes. Und selbst ein Blinder konnte sehen, was die beiden füreinander empfanden. So hatte der Oberstleutnant eben die Sache selbst in die Hand genommen. Letztendlich stand er vor seinen Rekruten: Alex Louis Armstrong, Vato Falman, Kain Fuery, Jean Havoc, Heymanns Breda und Rebecca Catalina. Letztere war nur in Central zu besuch. Einerseits um ihre beste Freundin Riza zu besuchen aber auch um hübsche Männer kennenzulernen, denn leider war auch sie immer noch Single.... Riza Hawkeye kehrte von ihrer Mittagspause ins Büro zurück. Verwundert sah sie ihren Chef an, der bereits an seinen Platz saß, allerdings ein Nickerchen hielt. Das war mal wieder typisch. Langsam reckte sich der Oberst und gähnte laut. Dann schaute er verwundert in seinen Raum. „Wo sind denn die anderen?“ Hawkeye zuckte ihre Schultern. „Die sind noch nicht von ihrer Pause zurück. Allerdings waren sie auch nicht in der Kantine.“ Sie setzte sich an ihren Platz und schrieb ein Dokument weiter. Wo zum Teufel steckten seine Untergebenen? Geschlagene zehn Minuten später erschien der Rest von seiner Truppe mit der Entschuldigung, das Oberstleutnant Hughes sie aufgehalten hätte. So verging der Rest des Arbeitsalltags. „Feierabend!“ Roy Mustang streckte sich genüsslich und lies sofort die restliche Arbeit liegen sobald er Uhrzeiger, auf der Fünf gelandet war. „Hawkeye, wie wäre mit einem Schlückchen? Nur wir beide?“ Überrascht starrten fünf Augenpaare auf ihn. Er versuchte es schon wieder. Vier von den Augenpaaren wanderten zwischen dem Oberst und Hawkeye hin und her und drückten die Daumen, dass sie „ja“ sagte. Doch sie wurden enttäuscht. „Tut mir leid, Sir“, sagte sie kühl, „Falls es schon wieder eine Einladung zu einem Date sein soll, ich lehne ab. Außerdem habe ich heute Abend bereits eine Verabredung. Überrascht schaute Mustang seine Adjutantin an. „Mit wem?“ Riza Hawkeye war bereits halb aus der Tür, doch sie drehte sich mit einem Grinsen nochmals um. „Das bleibt mein Geheimnis.“ Riza betrat um acht Uhr das Lokal und sah sich nach ihrer Verabredung um. Diese winkte ihr aufgeregt zu. „Riza!“ Die Angesprochene nickte kurz und begab sich in Richtung. Kaum hatte sie sich hingesetzt fing ihre Freundin Rebecca auch schon an zu reden, besser gesagt sie fing an zu jammern. „Männer sind allesamt Idioten, da hat mich doch so ein schmieriger Kerl aus meiner Einheit angegraben... Sind die Männer in Central zu etwas zu gebrauchen?“ „Ich komme mit meinen Männern sehr gut zurecht.“ Auf Rebeccas Gesicht erschien ein wissendes Grinsen. „Und gibt es einen Mann, der dich speziell interessiert?“ Sie wurden unterbrochen, da die Getränke kamen. Die Blonde nahm sofort einen Schluck, um der Frage auszuweichen. Doch Rebecca sah sie fordernd an. „Nein, es gibt niemanden.“ Für Riza war damit die Frage abgehackt, doch ihre Freundin lies nicht locker. „Nicht mal ein bestimmter Schwarzhaariger?“ „Ich habe kein Interesse an Fuery“, antwortete Scharfschützen eine Spur kälter. „Den habe ich nicht gemeint und das weißt du kannst genau!“, schrie Rebecca schon halb. „Oh Oberleutnant, Sie hier?“ Um für Riza die Situation noch schlimmer zu machen tauchte auch noch ihr Kollege Jean Havoc auf. Ein Gutes hatte es, er rette sie gerade vor Rebecca. „Und dann auch noch in so hübscher Begleitung.“ Grinsend sah er Rebecca an und auch, sie schien nicht uninteressiert zu sein. Riza seufzte, da hatten sich zwei gefunden. „Setzen Sie sich doch zu uns, Leutnant Havoc. Richtig?“ forderte ihn die dunkel Gelockte auf. „Gerne, Leutnant Catalina“, Havoc lies sich neben seine Kollegen nieder und lächelte Rebecca an. Riza verdrehte ihre Augen, er wollte doch nicht etwa mit ihrer besten Freundin flirten? Rebecca lächelte zurück, „ach nennen Sie mich einfach, Rebecca.“ Nicht doch, sie ließ sich auch noch drauf ein. „Ich bin Jean.“ So verging eine Stunde und Riza fühlte sich überflüssig. Denen fiele es bestimmt nicht auf, wenn sie einfach ginge. Zu ihrer Überraschung erschien am Anfang ein weiterer Bekannter. Der Schwarzhaarige sah sich im Lokal um. Die meisten Tische waren besetzt, doch, wie Riza bemerkte, waren keine Single -Damen in Sicht. Dann war sein Date bestimmt noch nicht da. Aus irgendeinem unempfindlichen Grunde wollte sie nicht von ihrem Vorgesetzten gesehen werden, daher winkte sie die Bedienung zu sich, um zu zahlen. Die beiden Turteltauben bekamen davon nichts mit, doch Roy Mustang kam mit einem Lächeln auf sie zu. „Mit dem warst hattest du dein Date? Hat aber nicht geklappt“, neckte er sie, nachdem er sich zwischen den Tischen zu ihr durchgeschlängelt hatte. Sie warf ihm einen wütenden Blick zu und dirigierte ihn wieder in Richtung Ausgang. „Mach dich nicht lächerlich. Ich war mit Rebecca verabredet.“ Dann verschwanden beide in der Dunkelheit der Nacht. Doch sie bemerkten nicht, das ihnen zwei Augenpaare folgten. „Der Oberst kam später als geplant“, meinte Havoc zu seiner Begleitung. „Stimmt und ich dachte das Riza es, nicht so lange mit uns aushält. Aber er kam ja doch noch zu ihrer Rettung“, seufzte Rebecca. Eine dritte Gestalt kam zu den beiden. Ihr „Anführer“ zog völlig außer Atem einen Stuhl heran. „Eine Katastrophe, unsere Mission ist massiv gefährdet.“ „Ob das erlaubt ist was die da gerade machen? Immerhin sind sie beide Soldaten“, fragte sich Riza laut. Sie genoss die schöne Nachtluft und den Spaziergang durch den Park, zu dem sie Roy überredet hatte. „Sie sind ja nicht in derselben Einheit und auch an verschiedenen Orten stationiert. Das wird schon keine Probleme geben“, meinte er nur und griff unbewusst nach ihrer Hand. 1. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)