Maskierter Morgen von Varlet ================================================================================ Kapitel 18: [File 18] Flucht ---------------------------- Gin saß in einem weißen Raum. Außer einem Stuhl, einem Tisch und einem Computer befand sich nichts in diesem. Gin blickte auf den Computer. Er fuhr sich hoch. Bitte Passwort eingeben. Gin tippte sein Passwort an, bestätigte es und wartete dann ab. Der Bildschirm zeigte sich. Das Organisationsmitglied suchte einige Dateien und nachdem er sich in einen Unterordner klickte, startete ein Programm. Gin lehnte sich nach hinten. Auf dem Bildschirm erschien eine schwarze Gestalt. Sein Gesicht war nicht zu erkennen und seine Stimme wurde verzerrt. „Du hast einen Fehler gemacht, Gin.“ „Ich weiß“, murrte der Angesprochene. „Das war nicht so geplant.“ „Was ist schief gelaufen?“ „Sherry wusste nicht, dass Akai zum FBI gehört. Ich nahm fälschlicherweise an, dass Akemi ihr alles erzählt hätte“, knurrte er. „Hast du das nicht vorher in Erfahrung gebracht?“, kam die Frage. „Nein. Ich wollte sie deswegen nicht ansprechen. Sonst hätte Sherry irgendwas geahnt“, antwortete Gin. „Zeigt sie Einsicht?“ „Nein. Ich hab sie an die Heizung im Nebenzimmer gefesselt. Sie kriegt täglich zweimal etwas zu Essen und alle fünf Stunden etwas zu Trinken“, entgegnete Gin. „Gut. Lass sie noch eine Weile so zappeln und sichere ihre Forschungsergebnisse. Wir warten ab. Wenn Sherry in einer Woche immer noch nicht einsieht, dass sie einen Fehler machte, eliminierst du sie“, befahl er. „Verstanden, Boss“, nickte der Angesprochene. „Ich verlasse mich auf dich. Mach keinen Fehler.“ „Natürlich nicht.“ „Und lass Vermouth aus deinen Plänen heraus. Sie wird nur noch eingesetzt, wenn ich dazu mein Einverständnis gebe.“ Gin ballte die Faust, versuchte aber wieder ruhig zu sein. „Sie können…sich auf mich verlassen.“ Der Bildschirm wurde wieder Schwarz. Gin sprang wütend von seinem Platz, sodass der Stuhl nach hinten fiel. Er ließ sich nie irgendwas sagen und machte schon lange keinen Fehler mehr. Jetzt fühlte er sich wieder wie ein Neuling und er wusste genau, was mit den Mitgliedern passierte, die einen Fehler machten. Missmutig verließ er den Raum und erblickte Wodka. „Gin?“ Wodka schluckte. „Gibt es von Sherry was Neues?“ Der Gefragte schüttelte den Kopf. „Sie sitzt im Nebenraum und reagiert nicht auf das, was wir zu ihr sagen. Wenn du mich fragst, können wir Sherry vergessen.“ „Das hab ich mir schon gedacht“, knurrte Gin. „Stimmt es, dass Akemi tot ist?“, wollte er dann wissen. „Nein. Aber das können wir Sherry nicht sagen.“ „Warum?“ „Glaubst du wirklich, sie würde uns das glauben?“, stellte Gin die Gegenfrage. „Wahrscheinlich nicht“, murmelte Wodka. „Genau. Also lassen wir es wie es ist“, fing Gin an. „Wenn Sherry nicht innerhalb der nächsten Wochen wieder bereit ist, für uns zu arbeiten, eliminier ich sie.“ Wodka schluckte. „Du willst sie töten?“ „Ich hab die Erlaubnis dafür“, grinste der Mann in Schwarz. „Oh. Dann muss die Lage ernst sein, wenn es der Boss erlaubt“, nuschelte der Dickere. „Mach dir darum keine Gedanken. Wir sichern jetzt Sherrys Arbeit. Sie kriegt weiterhin zweimal pro Tag etwas zu Essen und alle fünf Stunden etwas zu Trinken.“ „In Ordnung. Ich werde dafür sorgen, dass man ihr was bringt.“ Shiho saß auf dem Boden. Sie tat gar nichts mehr. Auch wusste sie nicht, wie viele Tage bereits vergingen. Es kam ihr schon so lange vor. Der Raum hatte keine Fenster, weswegen sie nicht sagen konnte ob es hell oder dunkel war. Die junge Wissenschaftlerin suchte sich einen Punkt an der Wand und beobachtete diesen die ganze Zeit. Immer wieder musste sie an Akemi denken. Sie gab sich die Schuld. Hätte sie nach dem letzten Telefonat irgendwas getan, hätte sie es vielleicht verhindern können. Und dann kam Wut in ihr hoch. Sie erkannte den Mann der schoss. Dai Moroboshi. Akemi hatte ihn geliebt und nun war er die Person, die ihr das Leben nahm. Shiho konnte nur mutmaßen, wie sich ihre Schwester fühlte, als sie ihm gegenüber stand. Wahrscheinlich hatte Akemi Hoffnungen, die er dann wieder zerstörte. Sie senkte ihren Blick auf den Boden und seufzte leise auf. Wut stieg in ihr auf. Die Organisation wusste genau, was Akemi ihr bedeutete und nun nahmen sie sie ihr weg. Gab es dafür überhaupt einen Grund? Shiho fiel keiner ein. Akemi hatte immer wieder paar Andeutungen gemacht, dass es einen Fehler gab. Aber wegen einer Kleinigkeit wollte sie ihre Schwester nicht verlieren. Die Tür ging auf und ein junger Mann, der in etwa das gleiche Alter wie Shiho hatte, kam hinein. Er arbeitete bereits seit über einem Jahr für das Mädchen und verstand sich auch ganz gut mit ihr. Er selber war kein hohes Mitglied und auch kein Wissenschaftler, zumindest nicht, was es studientechnisch bedeutete. Er hatte nur eine normale Ausbildung in einem Labor. Und jetzt war er dafür zuständig seiner Vorgesetzten Essen und Trinken zu bringen. Langsam trat Yuto auf sie zu. Er lächelte, auch wenn ihm nicht danach war, aber er wollte freundlich sein. „Ich bin mir sicher, sie werden dich bald wieder raus lassen“, sprach er leise. Shiho blickte auf die Seite. Sie wusste genau, wie die Organisation arbeitete und auch, dass es für sie kein Zurück mehr gab. Seine Worte waren zwar nett, aber sie brachten gar nichts. „Du solltest jetzt was Essen“, entgegnete er anschließend und schob das Tablett zu ihr rüber. „…“ „Sherry.“ „Nenn mich nicht mehr so“, zischte sie. „Aber…“, murmelte er daraufhin. „Sherry existiert nicht mehr.“ Yuto schluckte. „Du solltest jetzt gehen.“ Er nickte, seufzte und stand dann wieder auf. Er verließ das Nebenzimmer und ging zurück ins Labor. „Hast du Sherry immer noch nicht unter Kontrolle gebracht?“, wollte Vermouth von Gin wissen, der gerade in seinem Wagen saß und genüsslich eine rauchte. „Ihr ist ihr Leben egal“, knurrte Gin und blies den Rauch gegen die Fensterscheibe. „Hast du ihr schon erzählt, dass ihre Schwester noch am Leben ist?“ „Nein. Warum sollte ich das machen? Hältst du mich für bescheuert?“, kam es von Gin. „Vielleicht. Dein Plan hat schließlich auch nicht geklappt“, warf die Schauspielerin ein. „Ich konnte ja nicht wissen, dass Akemi ihr nichts erzählt hat. Hätte sie gewusst, dass Akai vom FBI ist, wäre sie tiefer in unsere Fänge geraten“, sprach er wütend. „Man kann nicht alles haben“, entgegnete Vermouth. „Wenigstens sind wir nun die Kleine los.“ „Sind wir nicht. Der Boss räumt ihr noch eine Chance ein“, grinste Gin. „Tut mir ja leid, dass du damit nicht gerechnet hast.“ Vermouth knurrte leise. „Welche Chancen hat sie?“ „Schau nicht so“, fing Gin an. „Ich glaube nicht, dass sie das tun wird. Sherry hat genau eine Woche Zeit um sich wieder zu entscheiden für die Organisation zu arbeiten. Ansonsten wird sie liquidiert.“ „Sehr gut. Sie wird sicher nicht von alleine zurück kommen.“ „Das glaube ich auch. Aber der Boss möchte, dass sie diese Chance hat. Also warte ich noch die letzten zwei Tage“, entgegnete Gin. „Wenn es nach mir ginge, könntest du sie jetzt schon kalt machen.“ Gin zuckte mit den Schultern. „Mir doch egal“, sprach er und sah sie an. „Ach, damit wir uns nicht falsch verstehen. Du wirst ihr kein Haar krümmen. Ich hauche ihr Leben aus.“ „Mach doch was du willst.“ Shiho kauerte in der Ecke. Täglich kam Gin zu ihr und wollte eine Antwort. Shiho aber weigerte sich weiter für die Organisation zu arbeiten. Sie wollte nicht mehr. Bereits vor einiger Zeit bekam sie die ersten Skrupel und je mehr sie an dem Gift arbeitete, desto größer wurden ihre Zweifel. Akemi gefiel die ganze Geschichte auch nicht, aber sie konnte nicht nur deswegen aufhören. Jetzt hatte sie wenigstens einen triftigen Grund, auch wenn es die Organisation nie verstehen würde. Die Wissenschaftlerin blickte erneut an ihre Wand. Sie malte sich aus was bald passieren würde. Eigentlich gab es für sie nur noch eine Lösung: Tod. Aber wie sollte sie das schaffen? Zwar trug sie immer ihr Gift mit sich, kam aber nicht an dieses heran. Sie war mit beiden Händen an die Heizung gefesselt. Man wollte kein Risiko eingehen und wenn sie zu Essen bekam, wurde nur eine Hand entfesselt. Unter dem kritischen Auge des Organisationsmitgliedes konnte sie das Gift auch schlecht einnehmen. Und selbst wenn, noch hatte sie die Nebenwirkung mit dem Schrumpfen nicht erforscht. Wieder ging die Tür auf. Wie jedes Mal ignorierte sie das Kommen und ließ sich nichts von ihren Qualen anmerken. „Dein Essen“, sprach Yuto. Er lächelte sie an und schob ihr das Tablett hin. „Ich will nicht.“ „Das sagst du jedes Mal“, kam es von dem jungen Mann. „Und dann muss ich solange hier warten, bis du dich doch dafür entscheidest, etwas davon zu nehmen.“ „Sag Gin, dass er mich erschießen kann. Warum noch länger warten“, gab sie von sich. Yuto zuckte mit den Schultern. „Ich glaube, sie wollen dich nicht erschießen.“ „Das dachte ich mir schon“, murmelte sie leise. „Sie wollen zuerst meinen Willen brechen. Aber das schaffen sie nicht.“ „War es das Wert?“ „Hmm?“ „Ich meine, jetzt wo deine Schwester in Frieden ruhen kann, musst du da deine Arbeit niederlegen und dich mit ihnen anlegen?“ „Hast du Geschwister?“ „Nein“, schüttelte er den Kopf. „Dann weißt du nicht, wie das ist. Ich habe meine Eltern nicht kennen gelernt. Akemi war meine einzige Familie. Jetzt wo sie nicht mehr da ist, will ich auch nicht“, Shiho lehnte sich nach hinten an die kalte Wand. „Ich dachte, es wäre mein Schicksal für die Organisation zu arbeiten. Und als Akemi einstieg, wollte ich nichts sehnlicheres, als mit ihr raus zu kommen. Und jetzt merke ich, dass es mir gar nichts mehr bedeutet für die Organisation zu arbeiten. Ich hielt sie für meine Familie, wurde aber eines Besseren belehrt.“ Yuto sagte nichts. Er blickte sie nur mitleidig an. Dann nahm er den Schlüssel zu ihren Fesseln – den Handschallen – und schloss beide auf. Shiho rieb sich die Handgelenke und blickte ihn an. „Ich dachte, du darfst mir immer nur eine Hand los machen“, warf sie ein. „Darf ich normalerweise auch“, murmelte er. Er öffnete seinen Kittel und griff sich dann an die Hose. Er zog seine Beretta heraus. „Nimm sie und geh.“ „Was?“ „Das könnte mir eine Menge Ärger machen, aber ich möchte, dass du gehst. Du solltest hier nicht sterben nur weil du deine Prinzipien vertrittst“, entgegnete er. „Sie ist komplett geladen. Mach, was du tun musst, vielleicht findest du irgendwann den Mörder deiner Schwester.“ „Yuto…“, wisperte Shiho leise. Er schüttelte den Kopf. „Geh jetzt. Du wirst nicht viel Zeit haben.“ „Danke“, sprach sie. Shiho stand auf. Noch war sie wackelig auf den Beinen. Sie stolperte an die Wand und blieb für einen Moment an dieser stehen. Durch das Sitzen in den letzten Tagen, hatte sie mehr an Gleichgewicht verloren, aber das regelte sich wieder langsam ein. Yuto trat an die Tür. Langsam öffnete er sie und steckte seinen Kopf heraus. „Es ist keiner da“, sprach er. „Beeil dich.“ Shiho nickte. Leise trat sie aus dem Raum heraus. Sie sah sich um und tatsächlich war kein Mitglied der Organisation draußen. Ein wenig verwundert lief sie durch den Gang. Yuto blieb zurück. Erst Minuten später kam er aus dem Nebenraum heraus. Er ging zum Telefon im Labor und wählte eine Nummer, die er auswendig kannte. „Sherry ist abgehauen.“ „Was? Seit wann?“, wollte Gin knurrend wissen. „Frag mich das nicht. Ich wollte nur mal nach ihr schauen.“ „Nur nach ihr schauen? Du hasst sie doch. Ich schwöre dir, Vermouth, wenn du dahinter steckst…“, entgegnete Gin. „Ich habe nichts damit zu tun. Wie ich es dir schon sagte, ich wollte nur mal sehen, wie sie sich bisher schlägt“, zischte die Schauspielerin. „Ist jemand im Labor?“ „Nein, die sind wohl alle Mittag essen.“ „Gut, dann kann sie noch nicht soweit sein. Ich kümmere mich darum“, sprach er und legte auf. Gin stieg aus seinem Wagen und zog seine Waffe. Er lud sie und grinste. „Was ist passiert?“, wollte Wodka wissen. „Ich geh Sherry jagen.“ „Eh? Aber das kannst du doch nicht. Der Boss wollte ihr doch noch Zeit geben“, warf Wodka ein. „Wollte er. Sag dem Boss, dass die Kleine abgehauen ist und ich mich um sie kümmer“, sprach Gin und lief ins Gebäude rein. Sherry konnte nicht weit sein. Die Mittagspause für die Angestellten des Labors begann erst vor knapp fünfzehn Minuten. Bedachte man dies sowie die Tatsache, dass sie eine Weile brauchen würde um von den Fesseln los zu kommen und dann auf den Beinen zu stehen, konnte sie nicht weit sein. Gin ahnte, dass es nur zwei Möglichkeiten gab, wo sie sich aufhalten konnte. Entweder im Raum, wo er mit dem Boss kommunizierte oder auf dem Weg nach draußen. Naheliegend war die zweite Option. Sie war schwach und nie würde sie es schaffen irgendetwas gegen andere Organisationsmitglieder auszurichten. Folglich konnte Sherry nur einen Ausgang suchen. Shiho atmete tief ein und aus. Sie hatte es geschafft. Ihr war die Flucht aus dem ‚Gefängnis‘ gelungen und nun stand sie in Freiheit. Sie spürte die Luftbrise, die durch ihr Haar wehte und schmeckte sogar ihren Geruch. Nur durfte sie nicht stehen bleiben. Sie musste weiter laufen. „Du hast es aber eilig, Sherry.“ Die Angesprochene drehte sich um. Da stand er. Gin. Sie schluckte. Wie hatte er sie nur so schnell gefunden? „War das dein Plan? Habt ihr mich absichtlich laufen gelassen, damit du mich jagen konntest?“ „Und wenn, was dann?“ „Ich hätte es mir denken sollen“, murmelte die Wissenschaftlerin. „So einfach lass ich mich nicht von dir erledigen“, sprach sie dann. Sie züchte die Waffe, die sie bekam und drückte ab. Gin wich aus. Auch er richtete seine Waffe auf sie und schoss. Nur konnte Shiho nicht ausweichen. Der erste Schuss streifte ihren Arm, der zweite ihren Oberschenkel und der dritte ihr Gesicht. Sie lag am Boden. Ihr ganzer Körper schmerzte. Die letzten Tage nahmen ihr ihre ganze Kraft. Gin trat auf sie zu. „Ja, Sherry, hasse uns. Hasse die Organisation für das, was wir dir angetan haben.“ „Mistkerl“, wisperte sie leise. „Hast du wirklich geglaubt, du könntest uns entkommen?“, kam es von Gin. „Du bist doch nur ein kleines Mädchen“, sprach er dann. Er kniete sich runter zu ihr und zog ihr Gesicht, in dem er ihre Haare hoch zog, nach oben. „Goodbye my baby.“ Shiho schluckte. Sie blickte direkt in den Lauf des Organisationsmitgliedes. Ihre Stunde war gekommen. Dann erinnerte sie sich wieder an Akemi. Ihre Schwester strahlte wenn sie über das Leben sprach. Sie liebte das Leben. Sie hätte nie so leicht aufgegeben. Shihos Augen füllten sich mit Tränen. Nur mit großer Mühe kontrollierte sie ihre Hand. Sie hob sie an und hielt die Waffe damit an Gins Schulter. Dann schoss sie. „Hng…“ Gin ließ ihre Haare los. Er stolperte einige Schritte nach hinten und sah auf die Stelle, die sich mit Blut füllte. Jetzt war das Fass am Überlaufen. Shiho atmete schneller. Sie sah, was sie dem Mann, dem sie einst vertraute, antat. Aber sie konnte nicht anders. „Fahr zur Hölle!“, wies sie ihn an und schoss noch einmal. Der Überraschungsmoment war ihr gelungen und anstatt weiter auf Gin zu schießen und das Monster von der Welt zu befreien, strauchelte sie wieder, bis sie auf ihren eigenen Füßen stand. Sie lief los, humpelte dabei, doch sie nahm alle Kraft zusammen, die sie hatte. Hinter ihr hörte sie das Fluchen. Aber sie konnte nicht anders. Immer wenn sie meinte, einen Schuss gehört zu haben, versuchte sie schneller zu laufen oder wich zur Seite. Shiho hatte massive Probleme damit und wurde erneut am Bein getroffen. Doch sie gab nicht auf. Und schon bald sah sie keinen anderen Weg mehr, als in den Fluss zu springen und zu hoffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)