You can't forget the Past von CreamCake (Klaus x OC ;D) ================================================================================ Kapitel 10: He would do anything that she forgives him! ------------------------------------------------------- 10. Kapitel - He would do anything that she forgives him! Marisol hatte sich bereits am frühen Morgen bereit zur Abreise gemacht und fuhr nun mit gemischten Gefühlen die Straße entlang. Sie hoffte nur das in Mystic Falls alles ohne Probleme abgelaufen war und das es Grace gut ging, ansonsten könnte Alexander etwas erleben! Bei dem Gedanken an den Bradford drückte sie stärker auf das Gaspedal als eigentlich beabsichtigt, weswegen es sie kaum wunderte, das sie wenige Minuten später die Sirenen eines Streifenwagens hinter sich vernahm. Genervt seufzte die Schwarzhaarige und fuhr rechts ran. Was hätte sie auch sonst tun sollen? Der Polizist schien wohl alle Zeit der Welt zu haben, es kam Marisol so vor, als würde er sich in Slow Motion bewegen. Noch genervter ließ sie das Fenster herunter und blickte dem dunkelhaarigen Mann nun ins Gesicht. "Guten Tag Miss. Führerschein und Fahrzeugpapiere, bitte." Sie lächelte gespielt freundlich und öffnete das Handschuhfach. Erschrocken musste sie feststellen, das sich dort nur eine gähnende Leere befand. Sie ärgerte sich über sich selbst. Warum war sie nicht einfach weiter gefahren? Jetzt war es zu spät. Sie hatte ja noch nicht mal einen gültigen Führerschein dabei. "Miss?", fragte der Polizist und sie riss blitzschnell die Tür auf, was diesen zurück stolpern und schließlich auf die Straße fallen ließ. Sie hatte jetzt keine Zeit für einen Strafzettel. Sie fühlte sich etwas stärker und wagte es einfach, den Dunkelhaarigen am Kragen zu packen und auf die Motorhaube des Streifenwagens zu befördern, auf welcher er bewusstlos liegen blieb. Sofort stieg sein Partner aus und richtete die Waffe auf sie. "Ne... Nehmen Sie die Hände hoch!", rief er ihr zu. "Und wenn nicht? Erschießen Sie mich dann?!", sie hob amüsiert eine Augenbraue und raste dann auf den älteren Polizisten zu um ihn den kleinen Hügel, auf welchen sie sich befanden, hinunter zu werfen. Er schlug auf einen Stein auf und die Wunde an seinem Kopf begann sofort stark zu bluten. "Tut mir leid, aber es ging nunmal nicht anders...", gab sie murmelnd von sich und lief zurück zu dem vom Bradford ausgeliehenen Porsche. Der Tag fing genauso beschissen an, wie der Vorherige geendet hatte. Grace blickte verschlafen an die Wand. Sie erinnerte sich, dass sie noch lange mit ihrem Lehrer gesprochen hatte, fast bis zum Morgengrauen. Dann hatte er sie noch hinauf begleitet und sie erinnerte sich daran, wie er ihr hatte versprechen müssen, dass er die Nacht bei ihr bleiben würde. Im Nachhinein war ihr das unsagbar peinlich, aber wahrscheinlich hatte er sie eh nicht ernst genommen und war nach Hause gegangen. Sie stieg aus dem Bett aus und band sich ihre blonden Haare zu einem Dutt. Noch mit Top und Boxershorts bekleidet lief sie zu der großen Treppe und blickte hinunter ins Wohnzimmer. Da lag er, auf der beigefarbenen Couch und schien noch zu schlafen. Überrascht hielt sie den Atem an. Er war wirklich dageblieben! Innerlich machte ihr Herz einen Freudenhüpfer. Hastig eilte sie zurück in ihr Zimmer um sich umzuziehen. In einem roten Shirt und schwarzer Shorts stand Grace in der Küche und wartete darauf, das der Kaffee fertig gekocht war. Ihr Blick wanderte zur Uhr, welche gerade mal neun Uhr anzeigte. Dabei kam es der Evans so vor, als wäre es bereits Mittag, denn die Sonne schien bereits hell und warm in das Anwesen hinein. Ein kleines Licht blinkte für einen kurzen Augenblick an der Kaffeemaschine auf und Grace schüttete das heiße Getränk in zwei Tassen, während sie ihren Kaffee mit Milch und Zucker verfeinerte, ließ sie die Tasse für Alaric unberührt, sie hatte keine Ahnung wie ihr Lehrer seinen Kaffee mochte. Alaric blinzelte mehrmals, ehe er realisierte das er nicht in seiner Wohnung war. Er hatte Grace nach Hause gebracht, da Alexander sie angegriffen hatte. Sie hatten sich lange unterhalten und als er die Blonde dann in ihr Zimmer begleitet hatte, hatte sie ihn mit scheuem und müdem Blick angesehen und ihn gebeten, die Nacht über da zu bleiben. Dabei hatte sie so ängstlich geklungen, dass er nicht anders gekonnt hatte, als sich auf der Couch niederzulassen. Er wollte am Morgen gehen, wenn es ihr wieder besser ginge. Er hörte wie sich ihm jemand näherte und blickte in die Richtung aus der die Schritte kamen. "Oh, Sie sind schon wach? Guten Morgen.", Grace lächelte ihn freundlich entgegen und setzte sich auf den kleinen Tisch, der zwischen den Couches stand. Sie hatte darauf bestanden, das sie solch einen Tisch kauften, er war genau wie die Couches in einem schönen Beige gehalten. Dann reichte sie Alaric die Tasse. "Kaffee.", erklärte sie, als sie seinen fragenden Blick bemerkte. "Ich wusste nicht wie Sie ihn mögen, deswegen ist er schwarz, aber wenn Sie Milch oder Zucker brauchen, kann ich es Ihnen gerne bringen.", fügte sie immernoch lächelnd hinzu. "Nur keine Umstände, ich trinke ihn auch so.", lehnte er ab und setzte sich auf, um dann einen Schluck des heißen Getränks zu sich zu nehmen. Die Maybury war überglücklich als sie endlich vor ihrem Anwesen parkte und somit wieder zu Hause war. Jedoch atmete sie sogleich den Geruch von Vampir und Mensch ein. Da war zum einen Alexander, seinen Geruch nahm sie aber schwächer war, er schien sich nicht mehr auf dem Gelände des Anwesens zu befinden. Und dann war da noch der Geruch von Damon Salvatore, diesem überheblichen Vampir, der sich für unwiderstehlich hielt. Angewidert verzog sie das Gesicht. Eigentlich hatte sie ja mit einem fröhlichen 'Ich bin wieder da!' zur Tür herein stürmen wollen, doch dazu war sie nun wirklich nicht mehr in der Stimmung. Bevor sie die Türe aufschloss, blickte sie sich noch einmal um. Damons Geruch war zwar noch immer stark vorhanden, jedoch konnte sie ihn nirgends sehen, was so wohl auch besser war. Sie wollte gerade die Türe aufschließen, als diese geöffnet wurde. Vor ihr stand ein dunkelblonder Mann mit braun-blauen Augen, sie schätzte ihn um die dreizig. Hinter ihm kam Grace zum Vorschein, welche Marisol einen kurzen Moment verwundert anblickte. Vermutlich hatte sie noch nicht mit der Schwarzhaarigen gerechnet. "Ah, Marisol. Also, das ist Mister Saltzman. Mister Saltzman, Marisol Maybury.", machte sie die beiden miteinander bekannt. "Sie sind doch ihr Lehrer, nicht wahr? Also was machen Sie morgens um halb Zehn bei Ihrer Schülerin?", fragte sie mit einem unschuldigen Lächeln, doch Alaric verstand ihre versteckte Botschaft. Aber vermutlich würde er ähnliches denken. "Grace-" "Mir ging es gestern nicht so gut, ich hatte zu viel getrunken. Mister Saltzman hat mich deshalb nach Hause gebracht.", unterbrach Grace ihren Lehrer, bevor dieser Alexander erwähnen konnte, erntete jedoch nur einen Blick von Marisol, aus dem sie lesen konnte, das die Schwarzhaarige wusste, das es sich um eine Lüge handelte. "Achso. Na dann, vielen Dank das Sie dafür gesorgt haben, das Grace gut nach Hause gekommen ist.", richtete sie sich wieder Alaric zu. Er nickte und blickte sie ernst an. "Das war selbstverständlich." Er blickte kurz zu Grace. "Gut, ich werde dann gehen. Es hat mich gefreut Sie kennen zu lernen, Miss Maybury.", er lächelte leicht und die Schwarzhaarige nickte ihm zu, dann verabschiedete er sich von den beiden Frauen und lief die Einfahrt hinunter. Die beiden Freundinnen warteten noch bis Alaric los gefahren war und betraten dann das Haus. Sie setzten sich ins Esszimmer und blickten sich lange Zeit schweigend an. "Also, schläfst du mit deinem Lehrer.", brach Marisol das Schweigen. "Was? Nein!", geschockt starrte Grace ihre Gegenüber an. "Wie kommst du darauf?!" "Ach, nur so.", ihr Blick wurde ernster. "Was verheimlichst du mir dann?", fragte Marisol dann. "Und wo ist eigentlich Alexander?", fügte sie dann eine zweite Frage hinzu. "Ich weiß nicht wo er ist. Ich habe ihn seit gestern Abend nicht mehr gesehen." "Verstehe. Und das andere?" "Es ist nichts. Nichts bedeutendes. Hattest du Erfolg bei deiner Suche?", lenkte die Blonde dann vom Thema ab. "Ich bin alleine hier. Das zeugt nicht gerade davon, meinst du nicht auch?" "Heißt das Alexander hat gelogen?", harkte die Evans nach. "Nein. Klaus war wirklich dort, nur nicht als ich an dem Haus war. Zumindest nicht für lang." Marisol schob Grace den Zettel zu, den Klaus hier hinterlegt hatte. Grace las ihn sich durch. "Was für ein Idiot!", fluchte die Blonde über den Liebsten ihrer besten Freundin. "Ja... Jetzt lenk aber nicht ab. Was ist gestern wirklich gewesen?", brachte die Maybury das Gespräch wieder auf das eigentliche Thema. "Ich kann dir das nicht sagen. Ich habe es versprochen." "Dann hast du also doch was mit Mister Saltzman.", gab die Schwarzhaarige breit grinsend von sich. "Nein, das-" "Ich mache doch nur Spaß.", lachte sie Grace aus. "Hat es etwas mit Alexander zu tun?" Anhand der Reaktion der Blonden erkannte Marisol das sie ins Schwarze getroffen hatte. "Also?", sie blickte die Jüngere nun aus ihren grünen Augen an und forderte sie durch ihren Blick auf, endlich mit der Sprache raus zu rücken. "Also gut, versprich mir aber, das du nicht sauer wirst. Es ist wirklich kein Drama." Marisol nickte langsam. "Ich versuche es zumindest.", gab sie dann ehrlich zu. Die Braunäugige atmete einmal tief ein und aus und begann Marisol dann vom gestrigen Abend zu erzählen. Sie konnte genau erkennen, wie sich die Muskeln der Älteren anspannten und ihr Gesichtsausdruck immer mehr zum Ausdruck brachte, wie wütend sie auf Alexander war. "Dieser Scheißkerl! Ich hätte wissen müssen, das ich ihn nicht hier lassen kann!", zischte Marisol aufgebracht und stand so ruckartig von ihrem Stuhl auf, das dieser hintenüber kippte. "Marisol, du hast versprochen das du ruhig bleibst.", Grace blickte ihre Mitbewohnerin vorwurfsvoll an. "Außerdem, haben wir das schon geklärt. Ich habe ihn zwar nicht verziehen, aber es ist okay.", fügte sie dann klärend hinzu. Marisols Gesichtsausdruck wurde etwas sanfter und sie wirkte etwas entspannter. "Er kann sich trotzdem auf eine Überraschung gefasst machen, wenn er hier auftaucht!", versicherte Marisol ihr und starrte dabei auf den umgekippten Stuhl, machte jedoch keine anstalten ihn wieder aufzurichten. "Du musst mir noch etwas versprechen.", merkte Grace dann an. Die Schwarzhaarige hob eine Augenbraue. "Lass Elena und ihre Freunde bitte in Ruhe. Sie ist echt nett und sie hat auch nichts mit Klaus zu tun. Da bin ich mir ganz sicher." "Warum hat Nicole dann gesagt, das sie mich Klaus näher bringt?", sie blickte die Evans kurz an, ehe sie fort fuhr. "Irgendetwas muss sie ja mit ihm zu tun haben. Eine Hexe erhält nicht ohne Grund eine Vision von etwas, das erst hundert Jahre später passieren wird.", merkte die Maybury dann an. "Ja, aber... Elena ist keine Bedrohung für dich. Sie-" "Glaubst du etwa ich bin eifersüchtig?!" Erschrocken über die plötzliche laute Aussage starrte die Blonde ihre beste Freundin an. "Nein... Vielleicht... Ja...", druckste Grace herum. "Das bin ich nicht. Ich will einfach nur wissen, warum sie so wichtig ist!", knurrte die Maybury und verließ dann das Esszimmer. Grace hob den umgekippten Stuhl auf und folgte Marisol dann ins Wohnzimmer. Die Ältere hatte sich vor den weißen Flügel gesetzt und stimmte gerade ein Lied an, welches Grace jedoch nicht kannte. "Versprichst du mir wenigstens etwas Abstand von ihr zu nehmen und sie nicht mehr zu stalken und das du ihre Freunde nicht mehr verletzt?" Einige Sekunden herrschte eisige Stille, dann nickte Marisol langsam. "Gut. Wie du willst.", kam es dann etwas trotzig von der Grünäugigen. Sie wollte gerade ein weiteres Lied auf dem Klavier spielen, da nahm sie den Geruch von Alexander wahr. Die Wut kochte wieder hoch und sie stürmte auf die Terrasse. Grace blickte ihr irritiert nach. "Was ist los?", harkte sie dann nach. Dann sah sie selbst wie der Bradford sich der Terrasse näherte. Reglos blieb sie stehen, schüttelte dann aber den Kopf und stellte sich vor die Terrassentüre, sie würde das Anwesen vielleicht nicht verlassen, aber sie würde auf keinen Fall panisch in ihr Zimmer flüchten. Sie hatte sich fest vorgenommen mutiger zu sein und sich von den Vampiren nicht mehr einschüchtern zu lassen! "Das du dich hier her traust.", knurrte Marisol den Bradford an und schnellte dann vor, um den überraschten Vampir zu Boden zu drücken. Grace beobachtete erschrocken das Szenario. Marisol saß auf Alexanders Beinen, ihre Hände lagen auf dessen Brust und drückten ihn tiefer ins Gras. Die Evans war sich nicht sicher, aber es sah tatsächlich so aus, als würde die Maybury die Zähne fletschen. Alexander machte es sichtlich nervös, wenn Marisol ihn jetzt beißen würde, würde er binnen weniger Stunden sterben. Ein Gedanke den er nicht gerne dachte. "Solly, es tut mir Leid. Du weißt das ich nicht kontrollieren kann, wann ich Blutdurst verspüre und wann nicht.", versuchte er sie milde zu stimmen. Doch ihr schien die Aussage des Vampirs nicht zu gefallen. "Verdammt Alexander du bist fast dreihundert Jahre lang ein Vampir! Da sollte man soetwas doch erwarten können!", schrie sie ihm entgegen und schlug ihm dann mit der Faust ins Gesicht. "Es tut mir Leid. Es war wirklich keine Absicht.", wiederholte er sich. "Dir tut immer alles Leid. Aber du lernst nie etwas aus deinem Fehlverhalten!", sie schlug erneut zu und jetzt war es Alexander genug. Werwolfbiss hin oder her, er konnte sich doch nicht von einer Frau verprügeln lassen. Und schon gar nicht von einer die um einiges schwächer war als er! Er umfasste ihre Handgelenke und warf sie dann auf dem Rücken. "Jetzt hör mir mal zu, ich lerne sehr wohl aus meinem Fehlverhalten und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ernst ich es meine, wenn ich sage das es mir Leid tut. Ich wollte Grace in dem Moment nicht schaden! Ich konnte einfach nicht widerstehen, da war ihr Blut das in ihren Adern pulsierte und... Verdammt. Du bist ein Werwolf! Was verstehst du schon von dem Blutdurst eines Vampires?!", fuhr er sie an, während er über sie gebeugt war. "Du hast recht, ich habe davon keine Ahnung. Aber Grace hatte Angst und du hättest sie töten können.", sie starrte ihn ernst an. "Ich habe darauf vertraut, das du ihr nichts tust und kaum bin ich wieder da, muss ich erfahren das du sie angegriffen hast und das schlimmste ist, sie hat dich auch noch in Schutz genommen!", knurrte sie leise. "Du hast so ein Glück, hätte sie auch nur einen Kratzer davon getragen, wärst du jetzt tot." Die Werwölfin drückte den Vampir von sich weg und lief zurück zum Haus. Alexander sprintete mit übernatürlicher Geschwindigkeit zur Terrasse, als Marisol im inneren Verschwunden war. Grace stand noch immer im Türrahmen und starrte ihn an. "Ich möchte mit dir reden. Bitte-" "Okay. Ja...", die Hexe nickte. "Aber ich bleibe im Haus.", fügte sie dann hinzu. "In Ordnung, hauptsache ist du hörst mir zu.", er lächelte zufrieden. "Ich wollte mich nochmal in aller Ruhe bei dir entschuldigen.", erklärte er der Evans. Er hatte sich einen Terrassenstuhl vor die Türe geschoben, auf welchem er nun saß und sich durch das braune Haar fuhr. "Meine Aktion gestern war wirklich nicht die feine englische Art.", begann er dann. "Manche Vampire können ihre Bedürfnisse nicht kontrollieren, so wie ich. Wenn also der Wunsch nach Blut aufkommt, dann muss ich es sofort zu mir nehmen oder ich drehe durch...", er machte eine kurze Pause. "Es tut mir wirklich Leid unter normalen Umständen würde ich dich niemals angreifen, Kleine. Es zehrt einfach an den Nerven, wenn man diesen Drang verspürt und ihn unbedingt stillen will." Grace nickte langsam. "Du hättest trotzdem Blutkonserven aus dem Krankenhaus nehmen können." "Du hast natürlich recht." "Ich kann nachvollziehen, das man dieses Gefühl sofort loswerden möchte... Aber..." "Ich weiß, es entschuldigt trotzallem nicht mein handeln." Wieder nickte die Blonde. "Aber ich möchte das du mir verzeihst! Ich werde alles dafür tun. Bis vor meiner absolut idiotisch bescheuerten Aktion, dachte ich, das wir vielleicht Freunde sein könnten...", zum Ende wurde er immer leiser und ein unsicheres Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Ja... Das hatte ich auch gedacht...", antwortete Grace wahrheitsgetreu und der Bradford blickte sie aus seinen grünen Augen überrascht an. "Ich weiß nicht, ob ich dir verzeihen kann. Aber ich... ich kann es versuchen.", antwortete die Braunäugige ehrlich. "Wirklich?" Es schien ihm wirklich etwas zu bedeuten, der er wirkte bei ihren Worten viel zufriedener. "Grace, wenn du irgendetwas brauchst, egal was, lass es mich wissen! Vielleicht können wir ja doch noch Freunde werden!", meinte der Vampir dann und blickte sie ernst an, denn Freunde hatte er reichlich wenig und es war nie schlecht, jemanden auf seiner Seite zu wissen. Grace überlegte einen kurzen Augenblick, dann schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. "Du könntest mir tatsächlich bei etwas helfen.", meinte sie dann. "Aber nicht hier. Wir besprechen das woanders.", fügte die Blonde dann hinzu und zog sich hastig ihre Ballerinas an. Dann verließ sie das Anwesen und zog den Bradford mit sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)