Meine Liebe zu dir ist unermesslich von Fifi-Uchiha (Chichi und Son Goku) ================================================================================ Kapitel 2: Die Hochzeit ----------------------- Chichis Sicht „Was willst du von mir, Vegetto?“ In einem roten Kleid stand ich ihm im tiefsten Winter gegenüber stand. Es war kalt. Ich fror und wollte weg von ihm, doch das schien mein kleinstes Problem zu sein. „Das weißt du bereits, Chichi.“ sagte er und mein Herz begann, unkontrolliert gegen meine Brust zu hämmern, als er sich mir wie ein Raubtier näherte. „Dein Mann hat mir mit seinem Tod einen gewaltigen Gefallen getan, meine Schöne.“ grinste er und kam immer näher, wodurch die entsetzliche Angst sich im meinem Körper breitete, die ich ihm gegenüber schon immer verspürt hatte. „Jetzt gehörst du mir....“ „NEEEIN!“ schreckte ich hoch und atmete schwer ein und aus. Meine Hand presste ich auf meine Brust, um es irgendwie zu beruhigen, doch es war nicht möglich. Was... Was war das denn für ein kranker Alptraum? Wieso träumte ich ausgerechnet von solch einer Szene? Ich schluckte ängstlich, denn nicht nur er hatte mich erschreckt. Son Goku... Es war die Tatsache, dass Son Goku tot... tot gewesen ist. Nein, das würde niemals passieren, Son Goku würde nie etwas zustoßen, immerhin war er doch der stärkste Mann der Welt. Es war nur ein Alptraum, ihm muss es gut gehen, er könnte meinem Son Goku niemals das Wasser reichen... „Chichi? Kannst du nicht schlafen?“ ertönte seine Stimme am Telefon und ich atmete erleichtert aus. „Tut mir Leid... Habe ich dich geweckt?“ fragte ich entschuldigend, doch er lachte nur. „Ach quatsch, ich habe mir noch etwas zu Essen gegönnt.“ winkte er ab und brachte mich zum lächeln. „Du hörst dich nicht gut an... Ist etwas passiert?“ Seine Stimme klang besorgt, das konnte ich deutlich heraushören. „Ich hatte einen Alptraum.“ gab ich zu und wischte mir die Tränen von den Augen, ich ich einfach nicht unterdrücken konnte. Eigentlich konnte man mich nicht schnell zum Weinen bringen, doch dieser Traum war so beängstigend real. „Hey...“ sagte er tröstend. „Was hast du denn geträumt?“ Ich schluckte und versuchte, meine Stimme zu kontrollieren. „In meinem Traum... warst du tot. Du bist gestorben, Son Goku.“ sagte ich. Vegetto ließ ich einfach aus, denn das wäre alles zu kompliziert gewesen. „Mach dir keine Sorgen, Chichi. Ich werde nicht sterben. Und selbst wenn, wir haben doch die Dragonballs.“ Ich konnte das Lächeln in seiner Stimme hören und schmunzelte. Er war Profi darin, mich zu trösten und seine gut gelaunte Art brachten mich zum Lachen. „Du bist so ein Optimist...“ sagte ich und seufzte dann. „Danke, Son Goku. Lass uns jetzt lieber wieder schlafen, morgen wird ein langer Tag.“ sagte ich. „Gute Nacht und schlaf schön...“ Ich war... nervös, um es mal untertrieben auszudrücken. Mir entging die kompletten Ereignisse, meine Umgebung blendete ich einfach aus, denn meine Gedanken schwirrten unkontrolliert in meinem Kopf herum.Heute würde ich ihn heiraten, ich würde Son Gokus Ehefrau werden, ein ganz neues Leben anfangen. Heute nach würde sie... mit ihm... „Chichi, alles in Ordnung?“ Ran unterbrach Chichis Gedanken und die Schwarzhaarige blickte ein wenig perplex zu ihrer Freundin. „Ja...?“ stotterte ich und brachte meine Freundin zum lachen. „Sag mal, kriegst du jetzt kalte Füße?“ fragte amüsiert. „Ha. Ha.“ Ran hatte mein Haar frisiert und mit mein Brautkleid zugeschnürt, nur um mich vor den Spiegel zu schleifen. Da sah ich mein Spiegelbild und musste lächeln, denn Mamas Brautkleid passite mir wir angegossen. Mein Haar war mit einer roten Spange zusammen gehalten und meine Locken fielen locker über meinen Rücken. An der Spange war mein Schleier aus Tüll angesteckt, der bis zum Boden reichte. Am Korsett funkelte mein Kleid wir 1000 kleine Sterne und mein Rock war sehr pompös und geriffelt und meine Augen waren sehr schön geschminkt worden. Ich war sehr zufrieden mit Rans Arbeit. „Du siehst so toll aus!“ Ich sah zu meiner Freundin, die ein enganliegendes, rot funkelndes Kleid trug, womit sie einfach nur atemberaubend aussah. „Danke Ran...“ sagte ich und umarmte meine Freundin, die mich dann eilig aus dem Zimmer zog, damit ich nicht zu spät zu meiner eigenen Hochzeit kommen würde... „Willst du, Son Goku, Chichi zur Frau nehmen, sie beschützen und für sie da sein, sie lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ Sein dunkler Blick traf Chichi, die ihn ganz verliebt in die Augen schaute. „Ich will.“ „Und willst du, Prinzessin Chichi, Son Goku lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ Ich musste da gar nicht lange überlegen, immerhin habe ich jahrelang auf diesen Moment gewartet. „Ich will.“ antwortete ich also und der Mann nickte lächelnd. „Na dann, du darfst die Braut jetzt küssen.“ Mit bestimmenden Blick hob Son Goku meinen Schleier an, umfasste mein Gesicht und schenkte mir einen zärtlichen Kuss, der so gefühlvoll war, dass ich den lauten Applaus völlig ausgeblendet hatte... Die Hochzeit war ein toller Erfolg und ich genoss jede einzelne Sekunde. Draußen war alles geschmückt und sehr viele weiße Roten dekorierten den Hof vor dem Schloss, ja sogar duften tat es wundervoll. „Na los, das Paar muss die Hochzeitstorte anschneiden!“ rief Ran ganz aufgeregt und eine riesige, weiße Torte wurde hereingetragen und ein Bild von mir und Son Goku war darauf abgebildet. Krillin reichte Son Goku das Messer, das wir zusammen festhielten. Wir lächelten uns gut gelaunt an und schnitten die Torte gemeinsam an, wobei ich ihm ein Stück in den Mund legte und er es mir gleich tat. Die gute Laune schien immer und immer besser zu werden und Son Goku und ich amüsierten uns prächtig. Sehr schöne Musik wurde abgespielt, wozu es sich sehr gut und romantisch tanzen ließ... „Du siehst sehr schön aus, weißt du das?“ lächelte er und brachte mein Herz zum Rasen. „Und du siehst aus wie ein richtiger Gentleman.“ Es war kaum zu fassen, wie gut Anzüge ihm standen. Es war einfach alles wunderschön, die Situation war traumhaft und mein Leben schien perfekt zu sein. Ich schwebte in den Wolken, doch plötzlich sah Son Goku ein wenig misstrauisch aus, als würde er etwas... negatives spüren. „CHICHI!“ Ich erschrak als ich diese Stimme hörte, die mir mehr als nur Bekannt war und alle drehten sich zu jeder Person. Sofort weitete ich meine Augen, als er wütend keine 10 Meter vor uns stand. „WIE KANNST DU ES WAGEN, EINFACH ZU HEIRATEN?!?“ dröhnte seine laute Stimme und ließ meinen Atem beschleunigen, denn dieser Mann gehörte zu den wenigen Menschen, die mich das Fürchten lehren konnten... „Und wie kannst DU es wagen, so mit MEINER Frau zu sprechen?“ knurrte Son Goku plötzlich wütend und entsetzt wurde ich Zeuge, wie er auf Son Goku zustürmte, doch Son Goku ließ es gar nicht so weit kommen und schlug ihm fest ins Gesicht, sodass er mehrere Meter weit flog. Mir war klar, dass er sich seiner Niederlage im Klaren war und rappelte sich mühsam auf, das Blut an seinem Mund wegwischend. „Na warte, Chichi. Ich werde irgendwann wieder kommen und dich holen und dann gnade dir Gott...“ Sein Blick bohrte sich drohend in meine Augen und eine gewaltige Gänsehaut bildete sich über meinen gesamten Körper, als er diese Drohung ausgesprochen hatte. Der Traum kam mir wieder in den Sinn, was doch sehr beunruhigend war... Son Goku wollte ihn wieder angreifen, doch er war plötzlich einfach weg. Er war vor lauter Angst einfach vor meinem Mann geflohen und für einen Moment herrschte Stille, keiner konnte etwas sagen, viel zu geschockt waren alle gewesen. Das alles ging so schnell, dass es keiner wirklich realisieren konnte. „Okay, los Leute, das war nichts! Die Party geht weiter!“ rief Bulma und lenkte die Gäste ab. „Chichi...“ Völlig geschockt drehte Son Goku sich zu mir und kam auf mich zu. „Wer war das?“ …..................... Ich hoffe, es hat euch gefallen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)