Now I wear a mask... von xXLala-ChanXx (damals warst du nicht da...) ================================================================================ Kapitel 5: Fight, Fight, Fight!! -------------------------------- Als ich glaube ich habe dieses Kapitel mit einer sehr schlechten Laune geschrieben... auch wenn ich gar nicht das Gefühl hatte... naja ich finde es solala... sagt mir doch was ihr davon haltet ;) Die Welt um uns herum verzerrt sich und auf einmal standen wir auf einer kleinen Insel die im Nichts schwebte. Um uns herum waren noch Millionen andere Inseln, und auf einer von ihnen stand Katekyo. „Kommt doch! Ich werde euch vernichten!“ höhnte er. „Mädels ihr haltet ihn auf, ich bringe die Konoha-Nins von hier fort.“ Sorge, Angst und Wut stieg in den anderen auf. „Wir bleiben hier! Sakura wird unsere Hilfe brauchen!“ brüllte Naruto. Jetzt wurde ich wütend! „Das bezweifle ich stark Naruto, ihr würdet ihr eher im Weg stehen.“ Tionio war sehr angespannt. „Aber…“ auch Tsunade mischte sich ein. „Mädchen, zeigt es ihnen!“   Auf seinen Befehl stürmte ich als Vorderste von der Insel. Ich stieß mich kräftig vom Boden ab und flog über Katekyo davon. Mein Gewicht verlagert ich so das ich auf die Insel zu raste auf der er stand. Doch er machte im letzten Moment einen Satz zur Seite und locker pulverisierte ich sich der gigantische Stein. Ich landete auf der Insel darunter und starrte zu Katekyo hoch. Hibiko und Aiki traten nach ihm aber er wich aus als wäre es das Leichteste auf der Welt! Nach und nach griffen wir an und keine Attacke traf ihn auch nur annähernd. Plötzlich wich das Lächeln von seinem Gesicht und er wurde ernst. „Er greift an!“ brüllte ich und stürmte auf ihn zu. Wir wichen aus und blockten wo es nur ging, trotzdem waren Suki und Hibiko schon nach kurzem außer Gefecht gesetzt. Und dann fiel es mir auf!   Er arbeitete sich auf Tsunade und die anderen zu! „TENTEN!“  Sie stand ein ganzes Stück von mir entfernt und ich nickte schnell in Richtung der anderen. Verstehen nickte sie und parallel rannten wir los. Gerade noch rechtzeitig prallten unsere Schultern aneinander und mit der flachen Hand hatten wir Katekyos Faust vor Tsunades Gesicht aufhalten können! „Interessant.“ Zischte er und mit etwas mehr Kraft drückten wir ihn weg. „Machen wir ihn fertig!“ keifte Tenten und gemeinsam jagten wir vor! Unsere Bewegungen waren unmenschlich schnell und Tenten und ich agierten als eine Einheit. Eine Zeit lang schwebten wir in der Luft und parierten oder teilten aus. So ging das nicht! Wir waren schon am schwitzten und Katekyo schien nicht mal einen Kratzer zu haben! Etwas musste sich ändern. JETZT! „Kumiko übernimm!“ ich sprang zurück und Kumiko schlug nach ihm. Ich landete wieder vor den Konoha-Nins. Irgendwas musste man doch tun können! Vielleicht könnte ich ihn abschießen. Auf diese Entfernung würde der Pfeil aber zulange brauchen! Tentens Kopf machte diese seltsame Bewegung die Bedeutete das sie wusste was ich vorhatte. Ich ließ meinen Bogen erscheinen und sprang ein paar Inseln weiter.   Der Pfeil wurde aufgelegt und  die Sehne gespannt. Mein Puls wurde ruhiger und ich visierte eine Insel an, die etwas rechts von dem Kampf lag. Im Kopf zählte ich runter.   Fünf.   Kumiko wurde weg getreten, von Shino aber noch gerade rechtzeitig aufgefangen.   Vier.   Tenten erhöhte die Geschwindigkeit ihrer Bewegungen.   Drei.   Katekyo wurde von Mami und Nozomi abgelenkt.   Zwei.   Tenten übernahm die Kontrolle über den Kampf.   Eins.   Ich atmete noch einmal tief durch.   Null!   Ich ließ die Sehne los und gleichzeitig trat Tenten Katekyo so in seine Seite das er nach rechts flog. Nur musste sie dafür einen heftigen Schlag einstecken. Ohne zuschauen ob ich getroffen hatte rannte ich los. Tenten. Das war da einzige was ich denken konnte. Kurz vor Neji kam ich bei ihr an. Sie rappelte sich hustend wieder auf und besorgt stützte ich sie. „Wie geht’s dir?“ fragte ich sie und ignorierte Neji vollkommen. „Hast du ihn getroffen?“ keuchte sie. Ich schaute hoch und sah einen verwirrten Katekyo. In seiner Brust steckt ein Pfeil, ganz in der Nähe von seinem Herzen. Die anderen nutzten ihre Chance und schossen und jeder weitere Pfeil ließ einen Ruck durch seinen Körper gehen!   „DU!“ er war so schnell vor mir, das es selbst für mich schwer zu sehen war. Seine große Hand schloss sich um meinen Hals und drückte mir die Luft ab. „Das wirst ganz bitter bereuen!“ Schwarze Punkte tanzten vor meinem Augen und eine Panik machte sich in mir breit, die ich schon so lange nicht mehr gespürt hatte. Erinnere dich an dein Training! Schallte ich mich. Ich unterdrückte meine Panik, formte meiner Finger zu Krallen und holte mit so viel Kraft aus wie ich konnte. Meine Nägel schabten über Katekyos Gesicht und mit einem Aufschrei wich er von mir zurück. Tenten setzte ihm nach und versetzte ihm einen Tritt in den Magen, der ihn in  die nächste Insel katapultierte.   Gierig füllte ich meine Lung mit Sauerstoff. „Los weiter. Töten wir ihn!“ keifte ich als ich mir sicher war meine Stimme würde jeden erreichen! Chyoko raste auf ihn zu und holte mit der Faust aus. Doch Katekyo schmiss sich zur Seite. „Ich krieg euch noch. Euch alle Zehn und eure Schwestern! Du wirst schon sehen Tionio, mich wirst du nicht mehr so schnell los!“ und dann verzerrte sich alles um ihn herum und er war verschwunden mit einem letzten verachtenden Blick in unsere Richtung!   Kaum war er weg verwandelte sich unsere Kampfkleidung zurück und meine Beine gaben nach. Bevor ich aber auf dem Boden an kam griffen zwei strake Arme unter meine Achsen und hielten mich fest. Es war Sasuke. Das konnte ich sagen ohne mich umzudrehen. „Nehmt sie mit. Ich werde uns zurück bringen.“ Hörte ich Tionio sagen, dann schaltete sich alles ab. Ich hörte als letztes Sasukes schnaufen als er mich auf seine waren Arme hob.   ~*+*~   Es war so wundervoll warm und ich lehnte an einer starken Brust. Ein männlicher Geruch stieg mir in die Nase und ich schmiegte mich enger an die Brust. Auf einmal kamen meine Erinnerungen zurück. Gefühle anderer Menschen strömten auf mich ein. Und da war eine Eifersucht. So stark und greifbar. Wer war so eifersüchtig? Schwer öffnete ich meine Lieder. Wir waren im Hokagebüro von Konoha. Alle. Alle die eben bei dem Kampf dabei gewesen waren. Leicht drehte ich meinen Kopf. Ich lag auf Tionios Schoß. Mir schoss das Blut in den Kopf und zu der Eifersucht mischte sich noch Wut. Suchend schaute ich mich um. Wer war das?   Sasuke starrte zu uns rüber. Wie immer kühl und unlesbar für andere. Aber die Gefühle gingen definitiv von ihm aus. Unsere Blicken kreuzten sich und ganz von ihm verzaubert schenkte ich ihm ein Lächeln. Wohl ohne wirklich darüber nachzudenken kam er auf mich zu und kniete sich neben mich. „Hey.“ Meine Stimme war noch gar nicht wieder da. „Hey.“ Sagte ich heiser. Er legte seinen Kopf schief und eine Hand an meine Wange. Er und auch ich, wir waren gerade so glücklich.  Kurz schmiegte ich mich an ihn. Aber dann musste ich mich selbst zu Recht weisen. Ich hatte mich nun mal für ein Leben ohne so etwas entschieden. Schwer hob ich meine Hand und schob seine bei Seite.   Als ich hoch zu Tionio sah, schaute er mich nicht an. Aber ich konnte geradeheraus das Leid in seinen Augen lesen. Ich würde ihn nicht verlassen! „Wo ist Tenten?“ fragte ich ganz automatisch und Tionio nickte in eine Richtung. Ich folgte seiner Bewegung mit dem Blick und sah Tenten zwischen Mami und Kumiko sitzen.  Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute sie zurück. Mir tat alles weh, aber ich kletterte von seinem Schoß und landete auf allen vieren. Keuchend richtete ich mich in eine gekrümmte Haltung auf und schleppte ich rüber zu ihr. So viele wollten zu mir eilen und mich stützten aber bestimmend hob Tionio die Hand und hielt sie zurück. Ich spürte ihre Sorge und blendete sie einfach aus. Aber irgendwie erreichte Sasuke mich trotzdem, dadurch merkte ich wie schlecht es mir wirklich ging. Kaum war ich bei Tenten angekommen, lies ich mich vor ihre Beine fallen und lehnte mich an ihre Knie.   „Tionio, was machen wir jetzt? Wir wissen das Katekyo der Jäger ist.“  Kumiko hielt sich ihren Bauch. Wahrscheinlich schmerzte es noch etwas. „Er ist stark.“ Nuschelte Mami und warf ihren Kopf in den Nacken. „Vielleicht zu stark?“ fragte Nozomi. Gerade sie? Die, die die Hoffnungslosigkeit vertritt? „Ich denke wir sollten in der Menschenwelt bleiben um die zu beschützten die sich nicht gegen Katekyo wehren können.“ Suki war mutig einen Schritt in die Raummitte getreten. Zustimmend nickte ich „Wahrscheinlich hast du recht. Sag Tionio, kann Katekyo uns nach Hause folgen?“ fragte ich und drehte meinen Kopf in seine Richtung. „Nein, wenn er den Weg nicht kennt.“ Erleichtert seufzend wir Mädchen auf. „Gut, dann sind die anderen in Sicherheit. Aber wir brauchen dann einen Weg, wie wir gefunden Mädchen zu dir bringen können.“ Nachdenklich rieb sich Tenten über die Stirn. „Stimmt wir können nicht die ganze Zeit Bodyguard für sie spielen.“  Chyoko hatte die Arme vor der Brust verschränkt. „Ich werde mir da etwas überlegen.“ Entschlossen stand Tionio auf. „Tsunade es ist doch in Ordnung wenn die Mädchen wie geplant hier bleiben, oder?“  irritiert, dass sie auf einmal mit ins Gespräch einbezogen wurde blinzelte die Hokage erst mal stumm vor sich hin. „Ich… denke… schon.“ Stammelte sie dann irgendwann. „Vielen Dank. Mir ist bewusst das jetzt ein deutlich höheres Risiko besteht als vor ein paar Stunden, aber ich versichere ihnen das Tenten, Sakura und der Rest der Mädchen alles dafür tun werden damit Konoha-Gakura und seine Bewohner in Sicherheit sind.“ Er verbeugte sich leicht vor ihr und nickte uns Mädchen einmal zu, dann wollte er sich auf den Weg machen. Tionio blieb noch einmal in der Tür stehen „Für alle Mädchen gilt Ausgangs-Verbot, die die zur Zeit noch unterwegs sind werde ich zurück holen. Euch ist, bis ihr weitere Anweisungen von mir bekommt, verboten nach Hause zu kommen.“ Tionio wurde zum Maskenmann und verschwunden als ich ihm empört hinter herschaute.   Eine Welle von Panik und Verzweiflung flutete über mich hinweg und schmerzerfüllt hielt ich mir den Kopf. Scheinbar ging es mir schlechter als ich dacht. „Sag mal Tsunade, wie willst du eigentlich erklären das zwei S-Rang Nuke-Nin durch dein Dorf stolzieren?“ fragte Tenten und abwartend schauten wir beide sie an. Wir waren ja immerhin bekannte Nuke-Nin. Wie oft wir wohl verhaftet werden würden? „Kommt damit klar. Ich werde euch so einstufen lassen, das es keinen Grund gibt euch zu verhaften. Aber sobald euer Aufenthalt hier vorbei ist, solltet ihr so schnell rennen wir ihr könnt.“  Sie meinte diese Worte ernst und sie glaubte ohne einen geringsten Zweifel daran.   Leicht drehte ich meinen Kopf zur Seite und verkniff mir das Lachen. Trotzdem kam ein Lach-Keuchen raus. Das war schon lächerlich. Tenten kicherte vor sich hin und rappelte sich auf. „Komm Sakura, lass uns was essen gehen.“ Sie legte sich einen meiner Arme um die Schulter und schleifte uns aus dem Raum. Nach und nach kamen die anderen uns hinter. Wir warteten draußen vor dem Hokageturm und als dann auch endlich die Konoha-Nins kamen standen wir uns erst mal stumm gegenüber. Naruto brach irgendwann das Eis „Das war ein beeindruckender Kampf eben.“ Sagte er und trat grinsend einen Schritt nach vorne. Er log. Na gut es brach nicht wirklich das Eis. Mehr fühlten wir uns beleidigt „Wir haben verloren!“ keifte Chyoko und stampfte davon. Yuki reihte sich neben ihr ein und in Zweierreihen stampften wir durch Konoha. Es war eigentlich eine Ironie an sich das wir natürlich in Narutos liebsten Restaurant landeten.   „Was wollen wir jetzt machen?“ fragte Hibiko und schaute suchend in ihre Nudelsuppe. „Das machen was Tionio gesagt hat.“ Antwortete Yukiko. „Hibiko, mach uns mal bitte etwas unauffälliger. Die Konohas müssen uns ja nicht sofort finden.“ Bat Tenten und schlürfte ihre Schüssel lehr. Wenn Hibiko einen unauffällig macht fühlte sich das nach nichts an, aber man wusste es einfach. Die Leute guckten einen nicht mehr an und es war einfach als würde man zuhause vor dem Fernseher sitzen.   „Wir müssen trainieren!“ platzte Aiki los und schaute alle mit großen Augen an. „Stimmt, das was wir da eben geleistet haben war der reinste Schrott.“ Frustriert stützte Nozomi sich mit dem Ellbogen am Tisch ab. „Sah aber nicht nach Schrott aus.“ Murmelte Shikamaru. Wo kam der denn her? Er stand mit den anderen an unserem Tisch und schaute wie immer gelangweilt auf uns runter.   „Falls du meine Worte eben nicht mitbekommen haben solltest, wiederhole ich sie gerne noch mal für dich.“ Chyoko wollte sich gerade wiederholen, aber Shikamaru wedelte abwehrend mit der Hand. „Ich hab gehört was du gesagt hast. Aber es wird immer jemanden geben der stärker ist als ihr.“  Müde vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. „Sag mal Shikamaru was machst du, wenn du bei einer Mission versagst?“ mit hochgezogenen Augenbrauen schaute ich ihn an. Naruto drängelte sich vor „Ich trainiere noch stärker damit die nächste Mission umso besser verläuft.“ Mit seinem breiten Grinsen stellte er sich diese alberne Siegerpose. „Siehst du? Ihr würdet genau das machen was wir auch tun.“ Kumiko lächelte freundlich, aber in Wahrheit hatte sie furchtbar schlechte Laune. Es nagte wohl an ihr das wir nicht zurück durften.   „Sasuke!“ eine Frauenstimme ertönte vom Ende der Ninjas und es bildete sich ein Tunnel, durch den ein Mädchen zu Sasuke rannte. Eine rothaarige Frau mit Brille auf der Nase schmiss sich an den Hals des Uchihas. „Karin.“ Sasuke spuckte ihren Namen aus und schubste sie bei Seite. „Jetzt sei nicht so gemein. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen, und das nur weil diese blöde Mission so lange ging!“ schmollte diese Karin weiter. Sasuke schien das ganze richtig peinlich zu sein und unsicher warf er einen Blick in meine Richtung. Konnte mir ja egal sein, ich schlürfte meine Schale lehr und lehnte mich in meinem Stuhl zurück.   „Aber Sakura ich muss sagen du bist wirklich erstaunlich stark geworden.“ Lobte mich Kakashi, in dem Glauben er hätte mir gerade ein Kompliment gemacht. Die Mädchen fingen an zu kichern und Mami wand sich ihm Kopfschüttelnd zu „Sakura hat ihre Kraft bei uns maximal um 35 Prozent gesteigert.“ Erklärte sie. Die meisten waren hier überrascht. „Wirklich?“ fragte Naruto und lehnte sich gespannt nach vorne. Ich kramte Geld hervor und legte es auf den Tisch, dann stand ich auf und stellte mich ganz dicht vor Naruto. Mein Blick schien ihn zu fesseln. Ich würde mich nie wieder als schwach abstempeln lassen.  Die konnte sich einen anderen blöden suche, auf den sie runter gucken könnten. „Naruto und ich sind zusammen.“ Hinata hüpfte auf der Stelle auf und ab. In ihre hatte sich Eifersucht und Sorge mit Angst gemischt. Leicht drehte ich ihr den Kopf zu und schaute sie herablassend an „Ist ja schön für dich, hast du auch mal endlich was geschafft?“ blaffte ich sie an. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. „Hey lass Hinata in Ruhe!“ beleidigt schaute Naruto mich an und durch Hinata strömte Glück. „Scheinbar kann sie sich aber  immer noch nicht selber verteidigen. Pass mal auf Naruto die Sakura die du kennst ist tot, also halt dich von mir fern du Freak!“ Dann drahte ich mich zu Hinata um. Tenten hatte sich währenddessen neben mich gestellt. „Kriegen wir beide ein Problem?“ fragte ich sie und zog arrogant eine Augenbraue hoch. Verängstigt schüttelte Hinata leicht den Kopf, ich machte noch seinen Schritt auf sie zu und unsere Atem schlug leicht aneinander „Ich mag keine Pflaumen.“ Ich dachte schon sie würde anfangen zu weinen. „Natürlich nicht.“ Geschlagen senkte sie den Kopf. „Hey, Sakura seit wann machen wir denn Schwächlinge fertig?“ fragte Tenten höhnisch und zusammen wollten wir gerade das Lokal verlassen.   „Ich bin nicht schwach!“  mit zusammen gekniffenen Augen und den Händen zu Fäusten geballt stand Hinata da. Etwas verwundert drehten wir uns wieder um. Ich hatte die Welle Mut gespürt die durch sie hindurchgegangen war. „Für mich bist du das aber! Oder warum hast du dich nicht gegen Sakura gewährt?“ herablassend stemmte Tenten eine Hand auf ihre Hüfte. Mir war das echt alles zu blöd. „Sprich das jetzt besser nicht aus.“ Flötete Yukiko durch den Raum und die meisten sahen sie verwirrt an. Tja, irgendwer hat wohl gerade etwas nicht sehr Nettes gedacht. „Ihr haltet mich für schwach, aber selber verstecken ihr und euer Meister euch hinter Masken! Wahrscheinlich habt ihr gar nicht so viel drauf wie ihr vorgebt. Weißt du was? Lass uns drum kämpfen! Wenn ich gewinne hab ich bewiesen das ihr und euer bescheuerter Meister eine einzige Lachnummer seid!“   WUT! Wir zehn standen um Hinata herum. Aiki und Hibiko knieten vor ihr und ihre Füße schwebten ganz knapp vor Hinatas Kniekehlen. Kumiko und ich standen links und rechts von ihr und unsere Füße schwebten vor Hinatas Magen. Chyoko und Nozomi waren bereit Hinata in den Rücken zu treten. Suki, Yukiko und Mami hielten ihr Kunais an den Hals und Tentens Faust schwebte vor Hinatas Gesicht. „Du willst also mit mir kämpfen Schwächling? Erwarte nicht nach diesen Worten das ich mich zurückhalte.“ Zischte Tenten.   „Hey hey hey wir sollten uns alle glaube ich wieder etwas beruhigen. Und abgesehen davon hattest du doch gerade erst einen Kampf Tenten.“ Einer der Jungs die ich nicht kannte war vorgetreten und lächelte uns mit dem falschesten Grinsen das ich je gesehen hatte an. „Sai du riskierst auch was auf die Fresse zu bekommen.“ Spottete Sasuke. Er und dieses Mädchen waren die einzigen die wirklich glaubten das wir wirklich stark waren. „Als ob.“ Gab Sai als Antwort und ich richtete mich kerzengerade auf.   „Okay, wie wäre es dann mit einem Kampf. Schwächling und Großlippe, gegen Tenten und mich?“ herausfordernd sahen wir sie an. Ich fühlte mich kein bisschen schlecht, das ich ein klein wenig dabei nachhalf das die beiden zustimmten. Und eigentlich musste ich auch nur das Pflichtgefühl ausschalten. Die wollten uns schon ordentlich eins aufs Maul geben. „Gut, Trainingsplatz 3. Ach und mein Name ist Sai.“ Und damit stampften die beiden aus dem Raum „Sakura bist du dir sicher, dass du das machen möchtest? Sai ist verdammt stark.“ Verlegen war Kakashi wieder auf mich zu gekommen. „Wenn du ihn trainiert hast muss ich mir da nicht wirklich Sorgen machen.“ Tenten und ich machten uns auf den Weg unseren Gegnern hinter her. „Die Anbu hat ihn trainiert.“ Siegessicher schaute Ino mich an. „Bu-Hu jetzt hab ich aber Angst.“ Wieso war ich eigentlich mal irgendwann davon ausgegangen das ich die hinter mir hätte?   „Du wirst schon dein Fett weg kriegen.“ Keifte sie und rannte an uns vorbei. „Kommt es mir nur so vor oder sind alle Ninjas wirklich schwache Idioten?“ grinsend nickte ich Hibiko zu. „Lasst uns vorrennen, ich hab keine Lust durch die ganzen Menschen zu laufen.“ Mami machte einen Satz auf ein Dach und wir Mädchen sprangen ihr hinter her. Um ehrlich zu sein, mussten wir uns zweimal kräftig abstoßen und waren über ganz Konoha gesprungen.   „Ich kann nicht glauben, dass dieses Miststück Tionio beleidigt hat!“ völlig genervt von Hinata lief Nozomi vor uns auf und ab. Hinata und Sai waren ziemlich verwirrt als wir schon anwesend waren. „Können wir anfangen?“ fragte Tenten und ging in die Mitte des Platzes. „Ihr habt es ziemlich eilig verprügelt zu werden!“ keifte Kiba. Diese Karin stellte sich zu unseren Mädchen und fing an mit ihnen zu quatschen. „Also Saaiiii.“ Ich betonte seinen Namen extra stark „Gegen mich und Schwächling gegen Tenten. Getrennt kämpfen oder gleichzeitig?“ fragte ich und tat so als würden wir uns gerade zu einer Schnitzeljagt verabreden. Die beiden wechselten einen Blick und nickten sich zu „Gleichzeitig.“ Brüllte Hinata zu uns rüber. Tenten und ich lächelten uns an und tauschten einen verschwörerischen Blick.   Es war schon dunkel und kein Wind wehte über den Platz. Das hier würde nicht lange dauern. Iruka gab das Zeichen zum Beginn des Kampfes. Hinata aktivierte ihr Byakugan und Sai packte eine Schriftrolle und einen Pinsel aus. Wir stellten uns einfach nur achselzuckend hin und warteten. Ich konnte Temari hören wie sie sagte das das hier nicht lange dauern würde. Wenn sie wüsste.   Hinata stürmte vor und versuchte Tenten zutreffen, aber diese wich immer wieder lässig aus und machte nicht mal großartig viele Bewegungen. Nach ungefähr fünf Sekunden duckte sich Tenten unter Hinatas Arm weg, setzte einen Fuß genau hinter ihre Ferse. Hinata war wegen dem danebengegangenen Schlag etwas vorne übergebeugt. Tenten holte mit dem Ellbogen aus und rammte ihn Hinata in den Rücken. Es knallte und eine Staubwolke stieg auf. Als sie sich verzogen hatte lag Hinata in einem drei Meter großen und vier Meter tiefen Krater. „Beleidige noch einmal meinen Meister und ich mach dich zum Krüppel, Schwächling!“ Das alles passierte in nicht mal einer Minute.   Währenddessen war ich aber auch nicht untätig geblieben. Sai hatte gemalte Monster heraufbeschworen und die mich bekämpfen sollten. Mit meinen Fingernägeln durchschnitte ich die Dinger wie Butter und stürmte auf diesen Sai zu. Er wollte nach mir schlagen, aber ich ließ mich nach hinten fallen, riss das Bein hoch und kickte ihn hundert Meter in den Wald rein. Dabei war er durch ein paar Bäume gekracht und mit einem lauten Knall vielen sie um.   Tenten und ich schlugen ein und gingen zu den anderen rüber. Naruto und Ino stürmten noch an uns vorbei und die anderen starrten uns mit offenem Mund an. „Ihr seid Monster.“ Bemerkte Konohamaru und schüttelte den Kopf. „Wem wurde ich zugeteilt?“ fragte ich und schaute Kakashi herablassend an. „Sasuke.“ Er wollte mich nicht ansehen und dem entsprechend drehte er sich weg. „Hi, ich bin Karin.“ Mit einem Lächeln stand dieses rothaarige Mädchen vor mir und bot mir ihre Hand an. Ich musterte erst sie und dann ihre Hand. Sie schien mich zu mögen und sie hatte mich nicht für schwach gehalten „Freut mich, Sakura.“ Ich nahm ihre Hand an und konnte eine Welle des Schocks von Sasuke ausgehen spüren. Was hatte der denn jetzt schon wieder für ein Problem?   „Okay Uchiha, ich hab keinen Bock mehr also lass uns gehen!“  Wie immer ein Mann der Worte. Sasuke drehte sich um und verließ den Platz. „Morgen um fünf, Training, hier!“ rief mir Kumiko hinter her und wedelte mit dem Arm. Tenten hatte ich noch schnell gedrückt und einen Kuss auf die Wange gegeben. „Bis morgen Mädels!“ rief ich und ging dem Uchiha nach.   Sasuke ging Richtung Uchiha Anwesen. „Du schaust ziemlich auf Hinata herab.“ Fing Sasuke an zusprechen. Ich nickte einfach nur einmal. Natürlich könnte ich Sasuke ignorieren, aber da ich auf unbestimmte Zeit bei ihm leben würde empfand ich das als eine nicht so gute Idee. „Naja wird ihr bestimmt gut tun. Aber musstet ihr die beiden direkt so verprügeln?“ Sasuke musste leicht grinsen als er daran dachte. „Kannst du diesen Sai nicht leiden oder hat Hinata dir irgendwas angetan?“ Seine Laune verschlechterte sich ruckartig. „Sai. Die Schläge hat er wirklich mal verdient.“ Zischte er und blieb vor einem Haus stehen. Es war ein Mehrfamilienhaus direkt neben dem Uchiha-Anwesen. „Wieso wohnst du nicht im Uchiha-Anwesen?“ fragte ich ihn und trat nach ihm in die Wohnung.   „Will ich ja eigentlich. Weißt du ich bin vor vier Jahren wiedergekommen, zwei Wochen nachdem du weg warst. Jedenfalls hatte ich zuerst ein paar Monate Erprobungszeit, dann hab ich noch eine Zeit so bei Naruto gewohnt und dann waren auch schon zwei Jahre um. Bis dahin konnte ich mich nicht durchringen ins Anwesen zurückzugehen, und dann war wieder ein Jahr um. Seit einem Jahr will ich eigentlich zurück, aber vieles ist morsch oder kaputt deswegen muss es erst restauriert werden.“ Sasuke hatte mich noch kein Mal angesehen seit wir in seiner Wohnung waren und ich fühlte ein leichtes Unbehagen mit Aufregung gemischt.   „Ich bin froh das du wieder da bist.“ Sagte er und ließ sich auf seine Couch fallen. Jetzt sah er mich an und da war wieder dieses Gefühl das ich nicht definieren konnte. „Sasuke ich werde nicht bleiben.“ Sagte ich hart. Das gab Sasuke einen Stich. „Ich weiß. Da ich kein Gästezimmer hab schläfst du in meinem Bett und ich auf der Couch.“ Er zeigte mit dem Finger auf eine Tür die man gerade noch so sehen konnte wenn man raus in den Flur blickte. „Okay.“ Ich wollte mich gerade auf den Weg machen aber er sprach mich noch einmal an „Sakura, ich hab ein paar Fragen wirst du mir sie beantworten?“ Da ich mit dem Rücken zu ihm stand zuckte ich nur mit den Schultern. „Hätte auch nicht gedacht. Gute Nacht Sweety, schlaf gut.“ Sweety? Was sollte das denn heißen?   Ich schüttelte meinen Kopf leicht und ging rüber ins Schlafzimmer. Es war genauso eingerichtet wie ich es erwartet hatte. Na gut, bis auf die Bilder an der Wand und auf dem Nachttisch. Auch wenn es mir ziemlich peinlich war holte ich aus Sasuke Schrank eins seiner T-Shirts und zog es mir zum Schlafen über. Schon vor ein paar Jahren hatte ich festgestellt das es ziemlich ungemütlich ist im Kimono zu schlafen. Und da ich einfach zu neugierig war ging ich rüber zu der Wand mit den Fotos und schaute sie mir an. Da war ein Bild von Konoha, dem Uchihaclan, Team Sieben, Naruto mit Hinata und ein Bild von Itachi. Das Bild schaute ich mir direkt drei Mal an. Itachi? Und neben seinem Bett stand ich! Das hatte Ino gemacht, ein paar Tage bevor ich gegangen war. Ich trug einen Arztkittel und schaute von unten in die Kamera. Es war wirklich ein schönes Foto geworden. Aber warum hatte Sasuke es neben seinem Bett stehen? Leicht liefen meine Wangen rosa an. Sofort klatschte ich mich wach. So ging das nicht!   Sasukes Lächeln machte mich nicht glücklich und das er ein Foto von mir auf seinem Nachttisch stehen hatte machte mich nicht verlegen. Punkt. Ich kroch unter die Bettdecke und rollte mich zusammen. Es war ungewohnte niemanden in meiner Nähe zu haben. Normalerweise war immer Tenten bei mir. Müde stieß ich die Luft aus. Heute war einfach zu viel passiert, dabei hatte der Tag so schön angefangen.   Ich kuschelte mich in Sasukes Kissen und zog seinen Geruch auf. Ich tat es schon wieder! Stöhnend gab ich mich geschlagen. Heute würde ich es nicht mehr loswerden das ich Sasuke gerne um mich herum hatte. Also machte ich die Augen zu und dachte an zu Hause. Hoffentlich würden wir Katekyo schnell aus dem Wegräumen können. Das Sasuke nochmal ins Zimmer kam bemerkte ich gar nicht mehr, ich war einfach nur schnell eingeschlafen.     So ihr könnt mir ja mal sagen was ihr davon haltet ;) bis dann Lala :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)