Patient 836 von MadMatt (Kakashi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 15: Regeln ------------------ Kapitel 15 – Regeln Als ich wieder zu mich kam, schmerze mein Kopf höllisch, alles um mich herum war still. Es brannte nur eine Lampe in einer Ecke. Mir fiel auf, dass ich nicht mehr auf dem Schlachtfeld war sondern auf einer Pritsche lag, an der anderen Seite des Zimmers stand ebenfalls eine Pritsche auf der der blonde Ninja aus Kumogakure lag, neben ihm saß sein Teampartner, der als ich mich aufgesetzt hatte, aufgesehen hatte und auf mich zukam. „Oh du bist wach. Das ist gut, dieser Shinobi mit dem Sharingan, Kakashi glaube ich heißt er, schaut hier alle fünf Minuten, wie ein aufgescheuchtes Huhn vorbei. Er wird sich freuen, dass es dir besser geht. Ich bin übrigens Darui, mein Kumpel hier ist C, ohne deine Hilfe wäre er nicht so leicht davon gekommen. Ich sag schon mal in seinen Namen Danke.“ ,sprach Darui und gab mir die Hand. Kakashi schien es wohl gut zu gehen, was mich ungemein berühigte. „Ich bin Sakura.“, antwortet ich und sah mich erneut im Raum um. Waren wir immer noch im selben Gebäude? Vermutlich nicht, war es doch nur von Gaaras Sand zusammengehalten worden. „Darui?“ „Ja?“ „Was ist passiert? Ich war in diesem Genjustu gefangen, was ist danach passiert?“, ich musste wissen was geschehen war. Darui zog seinen Stuhl näher an mein Bett und begann mir alles zu erklären. „ Es ging noch richtig ab. Alle Kage haben de Kampf mit Sasuke aufgenommen. Sasuke musste aufs Ganze gegangen und hat sein Mangekyou Sharingan eingesetzt, und das Amaterasu hat den Raikage sein Arm gekostet.“ „Oh nein! Wie schrecklich.!“ Wiedereinmal erkannte ich wie grausam Sasuke doch geworden war. „Der Raikage ist ein zäher Hund, außerdem haben wir erfahren, dass Killer B entkommen ist, das war viel wichtiger für ihn. Weißt du Killer B ist sein Ziehbruder, sie sind ein unschlagbares Team. Wir haben auch erfahren, dass Sasukes Team ihn angegriffen hatte, A hätte diesen Uchihatyp am liebsten in der Luft zerrissen“ , sprach Darui. „Wie geht es den anderen?“, harkte ich nach. „Also der Kazekage hat bis zum Schluss das Gebäude vor dem Einsturz bewahrt. Ich hatte ja am Anfang meine Zweifel warum Sunagakure einen Teenager zum Kage benennt, aber er ist sehr gut für sein Alter. Ihm geht es soweit ganz gut, auch die anderen Kage sind so weit ganz gut. Alle sind schon etwas geschwächt, allerdings hat es dich und C am schlimmsten erwischt“ , langsam beschlich mich das Gefühl, das Darui gerne einmal ausholte, wenn er in Plauderlaune war, denn er sprach munter weiter. „Kurz nachdem du im Genjustu gefangen warst, kamen auch die anderen Kage hinzu und Sasuke setzte sein Susano'o ein, um der Sache Herr zu werden, da wurde es selbst für diesen Kakashi schwierig. Doch kostet Sasuke dieses Justu viel Kraft, wir anderen waren beschäftigt seine Teamkollegen zu besiegen, der Mizukage hatte es schließlich geschafft Sasuke in die Ecke zu trieben und ihn zu erledigen. Diese Frau ist wirklich gefährlich, sie hat zwar nicht die Durchschlagskraft wie euer Hokage, doch ihr Säurenebel hat es tatsächlich geschafft Sasukes Susano'o aufzulösen.“ „Was ist dann mit Sasuke passiert? Ist der tot?“, mir stockte es bei seinem Gedanken. War er wirklich besiegt worden? „Nein, zwei weitere Akasukis tauchten auf.“ „Was?“, ich stockte, alles war viel schlimmer gekommen, als ich es erwartet hatte. Allerdings sprach Darui nicht weiter, denn die Tür schwang auf und ein mir bekanntes Augenpaar sah prüfend in den Raum. „Du bist wach. Gott sei dank“, sprach Kakashi, als er mich aufrecht auf meiner Pritsche, liegen sah und , zu meiner Überraschung umarmte er mich. Es kam so plötzlich, ich spürte wie die Emotionen in mir hochstiegen und ich ihn fest an mich drücke. Für ein paar Sekunden war alles wir früher. „Mir geht’s gut Kakashi.“ , versuchte ich ihn zu beruhigen. „Deine Freundin ist zäh, sie hat das Genjutsu des Uchihas viel besser weggesteckt als mein Kumpel. C. Der liegt immer noch flach.“ , sprach Darui und blickte zu seinem Teamkollegen, der immer noch schlafend auf seiner Pritsche lag. „Das stimmt wohl“, gab Kakashi Darui recht und wandte sich wieder mir zu. „Ich hole dir mal was zu Trinken, du warst immerhin einige Stunden k.o.“ , sprach er und ging wieder nach draußen., ich konnte jedoch nur nicken. Hatte ich gerade richtig gehört, er hätte ihn doch korrigieren müssen. Er hätte doch sagen müssen, das wir kein Paar sind. Was war in den Stunden passiert, hatte sich etwas in Kakashi geändert? Er wirkte anderes. Glücklicher.. Allerdings waren wir doch scheinbar nicht in einer glücklichen Lage. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, Die Worte rissen mich aus den Gedanken. „Ja. Mein Schädel brummt nur noch etwas“, versuchte ich alles zu überspielen, dieser Darui schien in guter Beobachter zu sein. Es war ja nicht einmal gelogen, ich hatte wirklich starke Kopfschmerzen und Kakashis Verhalten sorgte nicht gerade für Besserung. Desto mehr ich diese fünf Minuten zerdachte, desto unsicher war in meiner Meinung. Immer mehr gewannen meine Gefühle überhand. Hatte jemand einfach den Resetknopf gedrückt? Nein, ich konnte doch nicht einfach diesen Streit vergessen, ich hatte bitterlich geweint, mir klar gemacht, dass es nicht funktionieren konnte und jetzt? Eine Umarmung schien zu reichen alles wieder zu ändern. Wir sollten darüber reden, das ist die einzig richtige Lösung. , versuchte ich mich krampfhaft zu beruhigen. Es half überhaupt nichts, es wurde nur noch schlimmer. Ich hatte mich zwischen die beiden Männer gestellt, die ich geliebt hatte. Den einen konnte ich nicht retten, den anderen nicht lieben. Es war zum Haare raufen, vielleicht würden klare Worte mir den Weg erhellen, mir weiterhelfen. Die Tür öffnete sich erneut und Kakashi trat ein, doch auch Tsunade. Sie sah ernst und besorgt aus. „Sakura, wie geht es dir.“ „Es wird schon wieder Tsunade.“ „Ich bin froh, dass du wohl auf bist aber du hast die Regeln verletzt.“ „Was!“ „Ich habe mich um C gekümmert.“ „Davon rede ich nicht Sakura.“ , unterbrach sie mich. Kakashi der sich gegen die Tür gelehnt hatte, beobachte uns mit Abstand. „Einem Iryonin ist es nicht erlaubt an vorderster Front zu stehen. Das hast du gemacht, die anderen haben es mir erzählt, dass du dich zwischen Kakashi und Sasuke gestellt hast. Sakura, das war blanker Wahnsinn. Warum hast du das getan, du kennst die Regeln es ist wichtig daran zu denken.“ , mahnte sie mich. Doch mich traf ein schlechtes Gewissen, mir war klar ich würde es wieder tun. Doch hatte ich auch in diesem Moment einen Eingebung, manche Dinge wurden mir wie aus dem Nichts klarer. „Ich würde es nicht ertragen das Konoha einen Ninja verliert, so viele sind schon gestorben. Ich habe nichts getan. Kakashi hat schon so vielen das Leben gerettet, da dachte ich es wäre mal Zeit, das ich sein rette. Sasuke kann ich nicht retten, das kann nur Naruto, doch kann ich verhindern, das jemand etwas zustößt der mir viel beigebracht hat.“, sprach ich du meiner Decke. Stille trat ein. „Ach Sakura“ Ich blickte auf. Im nächsten spürte ich eine harten Schlag auf meiner Wange. Ich musste mich zurückhalten nicht einen emotionalen Anfall zu bekommen, alles schien gerade über mich hereinzubrechen. Erschrocken, zitternd sah ich zu Tsunade,die sich ihrer flache Handfläche rieb. „Sag so etwas nie wieder und mach vor allem so eine Aktion nie wieder ohne einen Trumpf in der Hinterhand.“ „Ja Tsunade.“ , antwortet ich mit gedrückter Stimme. Dann erhob sich der Hokage und blickte zu mir und Kakashi. Hatte sie Verdacht geschöpft? „Dieses Verhalten kann nicht ohne Konsequenzen bleiben.“, begann sie, mein Puls pochte wild. Konsequenzen? Hatte ich alles verspielt? „Sakura Haruno, du hast eine der wichtigsten Regeln für Medizinninjas gebrochen. Du hast auf eigene Faust gehandelt und dich nicht im Hintergrund gehalten....“ , sprach Tsunade weiter, ich suchte Kakashis Blick,doch dieser sah nur zu Tsunade. „...du hast gehandelt wie auch ich es getan hätte. Deswegen ernenne ich dich hier nun zu einem Jonin, unter der Bedingung. Ich gebe dir meine selbst entwickelten Techniken weiter. Das Souzou Saisei und das Byakugou no Jutsu. Wir befinden uns im Krieg, da brauche ich jeden Shinobi der mit reinem Herzen für das gute kämpft. Jetzt ruh dich aus. Wir brechen im Morgengrauen auf nach Konoha. Kakashi?`Könntest du für mich mit dem Kazekage sprechen, ich muss noch die letzten Schritte mit dem Raikage besprechen bezüglich Naruto und Killer B.“ Dann verschwand sie und Kakashi ohne noch ein weiteres Wort zu sagen zurück. Ich wusste im ersten Moment nicht ob ich mich freuen sollte oder nicht. Alles war nur noch komplizierter geworden. Das ich keine Chance gehabt hatte mit Kakashi alleine zu sprechen machte es nur noch unerträglicher. Allerdings eine Antwort hatte ich bekommen. Wir waren im Krieg... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)