Hopeless von abgemeldet (World Changer) ================================================================================ Kapitel 06 ---------- Hopeless - World Changer - Autor: Ju-chan Email: weissewoelfin@arcor.de Teil: 6/14 Fandom: Original / Reality Kommentar: So, hier dann Teil 6. Gibt es noch was zu sagen??? *grübel* Nö, eigentlich nur noch schnell das übliche: Eure Meinung würde mich echt interessieren! Und natürlich bin ich auch immer für ehrliche Kritik zu haben! Okay, dann viel Spaß ^_^ ------------------------------------ ____________ KAPITEL 6 ____________ Die nächsten drei Tage hatte der 17-jährige voll und ganz mit der Schule zu tun. Er musste für Arbeiten lernen, Hausarbeiten schreiben und Überstunden in der Bibliothek einlegen, da er zu Hause nicht über die benötigten Nachschlagewerke verfügte. Doch als er dann endlich am Ende der Woche zu einem "freien" Nachmittag kam, fiel ihm siedend heiß wieder ein, dass er ja Maiko versprochen hatte, vorbei zu kommen. Im ganzen Schulstress war dieses Vorhaben vollkommen untergegangen. Also machte er sich wieder ein Mal auf die Suche nach seinem neuen Freund. Als er den Bahnhof erreichte, zog er seine Jacke ein Stück enger um sich. Die Bahnhofsatmosphäre ließ ihn frösteln. So vorsichtig wie möglich schlängelte er sich durch die Masse von Menschen, konnte es jedoch nicht verhindern, dass irgendjemand ihm einen Ellbogen in die Magenkuhle rammte. Erschrocken keuchte er auf, kämpfte sich aber weiter durch, bis er den hinteren - langsam wohlbekannten - Teil der Halle erreichte. Schon automatisch fanden seine Füße den Platz von Maikos Standort und schon von Weitem konnte er die Gestalt sehen, die dort an die kalte Wand gelehnt stand. Unbewusst beschleunigte er seinen Schritt und kam erst kurz vor der Person, die im Schatten stand, zum stehen. Gerade wollte er ansetzen etwas zu sagen, als ihm etwas auffiel. Schwarzes Haar, dass seinem Besitzer etwas länger ins Gesicht fiel und schnell mit einer fahrigen Bewegung aus den Augen gewischt wurde, als dieser den "Besuch" bemerkte. Christian wusste nicht wen er vor sich hatte, doch eins wusste er genau: Maiko war es nicht! Überrascht wich er einen Schritt zurück, doch der Fremde tat den gleichen Schritt, womit sich der Abstand zwischen ihnen nicht veränderte. Anzüglich grinsend meinte der fremde Junge: "Hoppla, wen haben wir denn da? Was kann ich für dich tun?" Seine Stimme klang weich und samtig und ließ eine Gänsehaut auf Christians Armen entstehen. Der 17-jährige blinzelte verwirrt, da die Stimme nicht wirklich zu seinem Gegenüber zu passen schien und antwortete dann ein wenig verspätet: "Ich... Also, eigentlich suche ich wen!" "Und wen denn genau, mein Hübscher?" Dieses ,mein Hübscher' aus dem Mund eines Jüngeren war schon ein seltsamer Klang. "Ähm... er heißt Maiko und steht normalerweise immer hier. Kennst du ihn?" Der andere verzog nur abfällig das Gesicht. "Ja, und ob ich den kenne. Aber den wirst du heute wohl nicht mehr antreffen, er war schon die letzten Tage nicht mehr hier." Als der fremde Stricher das fragende Gesicht von Christian sah, meinte er seufzend: "Bin ich denn hier die Auskunft?! Es scheint, als wenn der Gute nicht ganz auf dem Posten ist und zu Hause das Bett hütet!" "Er ist krank?", keuchte Christian überrascht. "Das sagte ich eben!" Der Unwille war nun deutlich aus der Stimme des anderen herauszuhören und Christian wandte sich mit einem gemurmelten ,Danke' von ihm ab. Kurzentschlossen schlug er nicht den Weg nach Hause ein, sondern den, der direkt zu Maikos Wohnung führte. Christian konnte nicht sagen warum, aber er fühlte eine gewisse Unruhe in sich... ... Vor dem Wohnblock, in dem Maikos Zimmer sich befanden, kam er zum Stehen. Nachdem er ein Mal nachdenklich die Fassade hinauf geblickt hatte, trat er durch die immer offenstehende Eingangstür, die in einen feuchten, kalten und dazu noch fast vollkommen dunklen Treppenaufgang führte. Wieder fragte Christian sich, wie jemand in so einer Bruchbude leben konnte. Maiko wohnte direkt unter dem Dach und so musste Christian fünf Stockwerke die Treppen hochsteigen. Den Lichtschalter traute er sich nicht zu betätigen, aus Angst, eine gewischt zu bekommen. Wer weiß, wie alt die Leitungen hier schon waren. Außerdem bezweifelte er, dass auch nur eine der Glühbirnen ging. Als er endlich vor Maikos Tür ankam, zögerte er noch einen kurzen Moment. Wieder kamen ihm Bilder von einem in seinen Armen liegenden Maiko und das Gefühl von dessen weichen Lippen auf den seinen in den Sinn. Doch er verbannte sie kurzerhand in die ,Schublade für Ausrutscher' und drückte auf den kleinen Klingelknopf neben der Tür. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich etwas dahinter zu rühren schien. Dann vernahm Christian das Geräusch eines sich im Schloss drehenden Schlüssels und die Tür wurde einen Spalt weit geöffnet. Der Maiko, der Christian nun gegenüber stand, sah wirklich total fertig aus. Er hatte tiefe Augenränder und seine sonst so weichen, samtigen Lippen waren rissig, rot und spröde. Dazu sah seine Nase auch schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen aus und war puderrot. Ansonsten wirkte der 2 Jahre jüngere Junge nur blass. Als er Christian erkannte, hellte sich sein Gesicht auf und seine müden Augen begannen zu glänzen. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. "Oh, hallo Chris!" Maikos Stimme hörte sich an wie ein heiseres Krächzen. Christian verzog mitleidig das Gesicht und fragte aufgeregt: "Was hast du denn gemacht???" Maiko lächelte traurig. "Ich bin einfach nur krank. Kann das nicht jedem passieren?" Mit einer einladenden Geste trat er beiseite, um Christian in seine Wohnung zu lassen. Doch dieser übersah die Aufforderung und meinte besorgt: "Ja, das vielleicht schon. Aber du siehst wirklich schlimm aus. Das kommt sicher wegen der kalten Wohnung. Im Winter ohne Heizung zu wohnen! Das ist doch Mord! Da kann man doch auch nur krank werden!" Maiko grinste nur leidlich. "Ja, kann schon gut und gerne sein. Das ist aber noch lange kein Grund vor meiner Tür Wurzeln zu schlagen. Davon wird es auch nicht wärmer!" "Oh..." Errötend trat Christian nun endlich ein, sodass Maiko hinter ihm die Tür schließen konnte. Doch kaum war sie zu, da setzte Christian auch schon zu einem neuen Redschwall an. "Was machst du eigentlich angezogen? Du gehörst ins Bett! So wie du aussiehst, hast du sicher Fieber! Soll ich dir 'nen Tee machen oder hast du nichts da? Los, ab ins Warme..." Maiko schüttelte grinsend den Kopf. //Süß, er macht sich Sorgen um mich!// Laut sagte er: "Ja, Mama! Ich war bis eben im Bett, bloß irgendein Trottel hat mich mit seinem Klingeln daraus vertrieben. Und ja, ich hab Tee da. Ich ernähre mich seit zwei Tagen von nichts anderem!" Christian wurde noch röter. "Sorry, aber du siehst wirklich schlimm aus." Seufzend ließ er sich auf Maikos zerwühltem Bett nieder. Der Jüngere tat es ihm gleich. "Ich weiß, ich fühl mich auch nicht gerade gut. Aber langsam geht es wieder. Scheiße ist bloß, dass ich so nicht arbeiten kann..." "Das ist doch wohl nicht dein Ernst, oder? Ist das dein einziges Problem?" Christian war von Maikos Worten schockiert. "Was denkst du, was vier Tage nicht arbeiten für mein Einkommen bedeuten?! Aber egal.. Das kann ich schon verkraften..." Maiko kroch bibbernd wieder unter seine Decke. Dann sah er seinen Besucher mit großen Augen an. "Was hast du so die Woche gemacht?" Christian seufzte herzzerreißend. "Die Schule hatte mich mal wieder voll und ganz eingespannt! Aber zum Glück haben wir ja morgen Samstag." "Oh, schon Samstag? Weißt du, wenn man den ganzen Tag lang im Bett liegt, vergeht die Zeit entweder gar nicht oder aber wie im Fluge. Was hältst du davon, wenn wir draußen einen kleinen Spaziergang machen?" Maiko sah seinen Freund mit Hundeaugen an, doch dieser schüttelte nur den Kopf. "Nein, dass lassen wir lieber. Du bist krank!" "Mensch, nun behandle mich nicht so, als wenn ich sterben müsste. Ich hab 'ne einfache Erkältung, mit der kann man auch nach draußen gehen." Christian schüttelte noch ein letztes Mal unwillig seinen Kopf, dann erhob er sich und meinte leise: "Okay, lass uns rausgehen. Kälter als hier ist es dort auch nicht. Aber nur unter der Bedingung, dass wir zu mir gehen und 'nen Tee trinken!" Maiko sprang erfreut auf. "Au ja! Deine Heizung geht doch, oder?" "Natürlich geht sie! Dann zieh dich mal an!" Abwartend setzte Christian sich wieder auf die Matratze und sah dem Jüngeren zu, wie dieser sich zu seinem Schrank begab und nervös darin herumwühlte. Nach einigem Gekrame zog er eine helle, verwaschene Jeans und einen dicken, schwarzen Rollkragenpullover heraus und begann sich um zu ziehen. Christian beobachtete ihn währenddessen ungeniert, was auch dem jüngeren Jungen nicht verborgen blieb. Doch im Gegensatz zu Christian, der bei dem Anblick des halbnackten Jungens keine Hintergedanken hegte, musste Maiko unwillkürlich grinsen. //Wie er mich ansieht! Ob ihm wohl gefällt was er sieht?// Doch statt diese Frage laut zu stellen, was er bei Christian nie tun würde, denn immerhin war er ja keiner seiner Freier, drehte er sich nur zu ihm um und lächelte ihn - nur mit der Jeans bekleidet - offen an. Christian wurde ein wenig rot, als er sein eigenes Starren bemerkte und erwiderte das Lächeln zaghaft. Als Maiko dann endlich fertig war, verließen beide zusammen die Wohnung. "Sag mal, hast du eigentlich schon mal daran gedacht, dein Stricherdasein zu beenden und dir 'nen ordentlichen Job zu suchen?" Christians Stimme war ganz ruhig, als er diese Frage stellte. Beide Jungen waren nach einem dreißigminütigem Spaziergang in Christians Wohnviertel angekommen und hatten sich dankbar ins Warme gerettet. Maiko, der noch nicht in Christians Wohnung gewesen war, hatte sich zuerst nur stumm umgesehen, dann aber mit leiser Stimme gemeint, dass ihm die Wohnung echt gut gefalle. Christian war in der Zwischenzeit in die Küche geeilt, um Teewasser aufzusetzen. Auf Maikos ehrfürchtige Worte hatte er nur mit einem knappen ,Danke' geantwortet und war dann, mit zwei Tassen und einer Kanne Tee wieder zu dem Jüngeren getreten. Gemeinsamt hatten sie sich im Wohnzimmer niedergelassen und eine Weile geschwiegen. Dort saßen sie nun noch immer, doch Christians Worte hatten das Schweigen unterbrochen. Maiko begann nun nervös auf seinem Sessel hin und her zu rutschen. "Darüber haben wir doch schon mal gesprochen, oder?" "Ja, mehr oder weniger. Und ich will dir ja auch nicht in dein Zeug reinreden, aber wäre es nicht vielleicht besser für dich, wenn du was anständiges machst?" Maiko zog spöttisch die Augenbrauen hoch. "Und was ist für dich anständig?" "Ich meine, wie wäre es mal mit Zeitungsaustragen oder einfach in 'nem Kiosk? Oder vielleicht findest du irgendwas ähnliches!" "Chris! Ich bin dir ja wirklich dankbar, dass du mir helfen willst, aber ich kann mit meinem Job nicht einfach aufhören. So schnell werde ich nichts anderes finden und denk doch mal nach! Ich hab noch nicht mal 'nen Ausweis. Und das heißt, dass ich mindestens die Unterschrift oder das Einverständnis von meinen Eltern bräuchte..." "... doch die sind in Köln und können es dir nicht geben. Ich weiß, ich weiß!", unterbrach Christian mürrisch seinen jüngeren Freund. "Aber wenn du es nicht mal versuchst, kann es doch gar nichts werden! Sicher gibt es irgendwo jemanden, der dich auch so einstellt, glaub mir!" "Na dann finde mal so jemanden!" Maiko sah aus, als wenn er sich hinter seiner Teetasse verstecken würde. Anscheinend war ihm das Thema unangenehm, doch Christian nahm darauf keine Rücksicht. "Spaß macht dir dein Job doch ganz gewiss nicht!" Maiko riss überrascht die Augen auf und öffnete schon den Mund, um etwas zu entgegnen. Doch dann schloss er ihn wieder. Scheinbar wusste er nicht so wirklich, was er sagen sollte. Gerade, als Christian schon dachte, es würde nichts mehr kommen, meinte der Jüngere leise: "Es gibt sicher schlechtere Arbeiten!" "Was? Na, dann bin ich ja mal auf ein Beispiel gespannt!" "Zum Beispiel Müllmann oder Kloputzfrau. Das finde ich ekliger!", gab Maiko unsicher zurück. Christian lachte bloß freudlos. "Ach, das findest du eklig! Aber du lässt dich von fremden Männern betatschen?! Maiko, hat Sex für dich denn nichts mit Liebe zu tun?" Nun war es an Maiko freudlos aufzulachen. "Liebe? Chris, keine Sau fragt mich da draußen auf dem Bahnhof nach Liebe. Ich kann mit Sex Geld verdienen und es ist ehrliches Geld!" "Ehrliches Geld?" "Ja, das ist es. Ich arbeite dafür. Andere Jungs klauen armen Passanten das Portemonnaie..." "... und du lässt dich von ihnen vögeln!" Christians Stimme wurde lauter. Eigentlich war ihm deutlich bewusst, dass dieses Gespräch nichts bringen würde, doch er wollte nicht nachgeben. Irgendwie musste er Maiko doch dazu bewegen können, sich einen anderen Job zu suchen. So konnte der 15-jährige doch nicht weiter leben. /Chrissie! Sei nicht so naiv! Du wirst nichts an all dem ändern können. Warum sollte Maiko einen Fremden sich in sein Leben einmischen lassen? - Erstens bin ich kein Fremder und außerdem soll er sich von mir doch nur helfen lassen! - Helfen lassen? Du tauchst auf und bringst ihm alles durcheinander! - Nicht ich bin aufgetaucht, sondern er ist zu mir gekommen. Und er wollte meine Hilfe! - Aber Chrissie.... - Schnauze!/ Christian hörte sich den Kampf seines Herzens und seines Verstandes eine Weile an, dann blendete er seine innere Unstimmigkeit aus, denn er hatte bemerkt, dass seine Worte Maiko mehr getroffen hatten, als er geahnt hätte. Der Jüngere starrte betrübt auf seine Tasse und hatte die Stirn in Falten gelegt. "Maiko, ich wollte jetzt nicht..." "Schon okay...", unterbrach der 15-jährige seinen Freund und sah wieder auf. "Du hast ja recht, ich lass mich von denen vögeln. Aber das ist nun mal das Einzige, was ich kann!" "Quatsch!" Christian sprang erregt auf. "Das ist doch Unsinn. Du hast nur noch nichts anderes versucht!" "Ich glaub, wir lassen das Gespräch! Ich verspreche dir, dass ich irgendwann damit aufhören werde. Doch im Moment ist es das Einfachste für mich!" Verzweiflung klang in Maikos Stimme mit, denn anscheinend wusste er nun wirklich nicht mehr, was er sagen sollte. Fast hätte der 17-jährige noch etwas darauf erwidert, doch er verkniff es sich und ließ sich wieder auf seine Couch sinken. "Okay, reden wir ein anderes Mal darüber... Sag mal, willst du vielleicht heute Nacht hier schlafen? Draußen ist es schon dunkel und wärmer als bei dir ist es hier alle mal!" Ein sanftes Lächeln schlich sich in Maikos Gesicht. "Danke für das Angebot, aber ich geh lieber wieder nach Hause!" //Wenn du in meiner Nähe liegen würdest, hätte ich eh keine Ruhe!// "Schade..." Auch Christians Lächeln wurde weich. "Soll ich dich noch nach Hause bringen? Immerhin bist du krank!" "Quatsch! Brauchst du nicht!" "Will ich aber!", beharrte der Ältere. "Okay, dann lass uns gehen. Sonst ist es schon nach Mitternacht, bevor du wieder zu Hause bist." Maiko erhob sich gähnend. "Na, doch hier schlafen?", startete Christian einen letzten Versuch. Irgendwie war es ihm nicht recht, dass sein Freund um diese Uhrzeit noch nach Hause wollte und dann auch noch in diese kalte Wohnung. Er schüttelte innerlich den Kopf. "Och Chris! Ich sagte doch, nein danke! Ich komm sicher mal drauf zurück!" "In Ordnung, wer nicht will, der hat schon!" Damit zogen sich beide an und Christian brachte seinen Freund noch bis zu ihm nach Hause. Das Angebot noch mit hinein zu kommen, lehnte er lächelnd ab und erklärte, dass es dafür wirklich schon ein bisschen zu spät wäre. Doch gerade als er sich zum Gehen umwenden wollte, hatte er plötzlich Maikos Arme um seinen Hals und dessen raue Lippen auf den seinen. Christian musste gegen den Impuls, den Jüngeren erschrocken von sich zu stoßen, ankämpfen und schob ihn dafür bloß sachte von sich - ohne den Kuss auch nur erwidert zu haben. Maikos Blick wurde von einem Moment auf den anderen traurig, doch Christian wusste nicht was er sagen sollte, um den Jungen vor sich zu trösten. Deshalb beließ er es bei einem leichten Kopfschütteln und strich dem Jüngeren sanft über die Wange. Dann wandte er sich wortlos ab und stürmte die Treppen hinunter, hinaus in die kühle Nacht... Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)