Geschichte einer Frühlingsblume von abgemeldet (KakashixHaruna(OC)) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Grund zum Feiern ------------------------------- Endlich gehts weiter! Gott bin ich schreibfaul >.< *über sich selbst ärger* aber ich gebe mir Mühe in nächster Zeit einiges nachzuholen :3 _____________________________________________________________________________________ Die warmen Sonnenstrahlen des späten Nachmittags schienen durch die Fenster des Krankenhauses von Konoha. Ein wirklich wunderbarer Tag, auch für Haruna, die den heutigen Tag noch gebührend feiern wollte, denn ihre Schwester war nun auch endlich in den Rang der Jonin aufgestiegen! Nachdem auch der letzte Patient auf ihrer Liste behandelt worden war, ging sie ihrem Feierabend entgegen. Schnell noch den Kittel weggebracht und den Schwestern Bescheid gegeben und schon machte sie sich auf den Heimweg. Während sie so durch die Straßen des Dorfes schlenderte, dachte sie darüber nach, wie sie vor einem guten Jahrzehnt hier her kamen, völlig verloren und ohne Aussicht auf eine schöne Zukunft. Ihr einziger Lichtblick war eine alte Frau namens Misaki, die die beiden beherzt aufnahm und wie ihre eigenen Töchter behandelte. Sie schickte die beiden nach angemessener Zeit, um sich in Konoha einzuleben, auf die Ninjaakademie, in der sich die beiden größte Mühe gaben, um Misaki ihre Dankbarkeit auszudrücken, denn sie bestärtkte die beiden Mädchen, wo sie nur konnte - ja Misaki war wirklich eine unglaubliche Stütze für die beiden. Dank ihrer Hilfe und "Erziehung", standen die Schwestern nun beide im Rang der Jonin. Haruna selbst hatte sich dafür entschieden, ihre Teamkameraden vor allem medizinisch zu unterstützen und so spezialisierte sie sich auf dem Gebiet des medizinischen Ninjutsu. Kaori hingegen wurde nach einigen Jahren immer mehr bewusst, dass sie die Menschen, die ihr nahe standen, beschützen wollte und verfeinerte ihre Fähigkeiten im Bereich der Tai- und Ninjutsu. Kurz blieb Haruna stehen, um sich noch einmal die Bank anzusehen auf der Misaki früher so gern saß, denn vor ein paar Monaten hatte sie die Zeit eingeholt und ließ auch sie von den Schwestern gehen. Zwar hatten sie im Laufe der Jahre gute Freundschaften geknüpft, doch so ein enges Verhältnis wie zu ihrer Ziehmutter, würden die beiden wohl nur sehr schwer wieder aufbauen können. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging Haruna weiter und es dauerte nicht mehr lang, bis sie zu dem Wohnhaus kam, in dem sie nun mit Kaori lebte. Es galt sicher noch einiges vorzubereiten, denn ihre Schwester hatte sicher den lieben langen Tag trainiert und vergessen ihre eigene Feier vorzubereiten. Nunja wozu hatte man denn sonst eine große Schwester, wenn nicht dafür? Haruna stieg die Treppen hinauf und stand nach kurzer Zeit vor ihrer Wohnung – eine von vielen in dem Wohnhaus. Sie schloss die Tür auf und wunderte sich, Kaori bereits fleißig die letzten Feinheiten machen zu sehen. Und hübsch angezogen hatte sie sich auch schon. “Nanu?”, gab sie nur von sich, denn sie war so etwas von ihrer kleinen Schwester nun wirklich nicht gewohnt. Normalerweise machte sie immer alles auf den letzten Drücker und ließ sich schlussendlich von Haruna helfen. Aber allem Anschein nach schien der Rang eines Jonin sogar in Kaori ein gewisses Verantwortungsgefühl heraufbeschworen zu haben. “Schnell, die anderen kommen gleich”, hetzte Kaori sie, doch Haruna winkte nur ab und ging sich rasch umziehen. Es freute sie, zu sehen, wie viel Mühe ihre Schwester sich gab und so wollte auch sie ihr den Gefallen tun eiligst fertig zu werden. Als sie ihre frischen Sachen übergezogen hatte, klingelte es auch schon an der Tür. Die Brünette sah auf die Uhr und bemerkte wie spät es tatsächlich schon war! Die Zeit hatte sie während dem Schwelgen in Erinnerung vollkommen vergessen. Schnell öffnete Kaori die Tür und begrüßte ihre Gäste, die ihr voller Freude zu dem freudigen Ereignis gratulierten. Kurenai, Asuma und auch Kaoris Teamkameraden Kenji und Natsumi waren gekommen. Nachdem sie alle Freunde hereingelassen hatten, begannen sie den Anlass ausgiebig zu zelebrieren. Den ganzen Abend wurde viel gelacht und gescherzt und wie immer konnte Kaori sich nicht zurückhalten, die anderen zum Tanzen zu animieren, denn wenn sie so voller Freude war, legte sie gern mal eine heiße Sohle auf's Parkett. Sie hatte sich im Laufe der Zeit kaum verändert, denn Kaori war von Natur aus ein fröhlicher, positiv eingestellter Mensch und wusste auch, diese Einstellung zu verbreiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)