Kingdom Hearts: Fullmoon Rising von abgemeldet (Interlude of Sun & Moon) ================================================================================ Kapitel 7: The Worlds of Avalon: I ---------------------------------- Sofort berichtete Xion über ihre Bemühungen der letzten Jahre brauchbare Mitstreiter als auch den Weg zum wahren Kingdom Hearts zu finden, dabei erwähnte sie sogar einige neue Verbünderte die sie mit Laxus & Xiao in der Lage war für die Organisation XIII aufzutreiben. „Meister, wir konnten sogar ausmachen wo genau sich das heilige Tor verborgen befindet, dass von den zwei Phönixen bewacht wird“ kam noch aus ihr hervor, blickte dabei Xehanort als auch Xemnas gleichzeitig an und ein zufriedenes Funkeln lag nun in seinen stechend orangefarbenen Augen. „Das habt ihr wirklich gut gemacht, ihr drei“ lobte Xehanort seine einstige Schülerin, hielt wie gewöhnlich seine Arme hinter dem Rücken verschränkt und ihm wurde nun damit klar, dass diese Legende von einst also doch einen wahren Hintergrund hat. „Saix hat einige Phönixfedern im Zimmer der einstigen Nummer VIII, Axel gefunden“ warf nun Xemnas rasch ein, schaute nun ebenfalls zu Xehanort und dieser schien nicht sonderlich überrascht davon zu sein. „Seht zu, dass ihr diesen Ausreißer wieder einfangt, denn wir werden auf beide angewiesen sein um das Tor öffnen zu können“ meinte Xehanort nur seelenruhig, worauf Xion nur rasch mit dem Kopf nickte und selbst Xemnas nickte rasch auf diese Worte hin als Zeichen das er verstanden hatte. „Meister Xehanort, es wird euch sicherlich interessieren, aber Naminé und auch Axel sind nun in der Lage mit dem Schlüsselschwert umzugehen“ sagte sie noch rasch bevor er sich entschied zu gehen und selbst Xemnas zeigte sich mehr als erstaunt über diese Neuigkeit der dunkelgrünhaarigen jungen Frau. „Seht zu, dass ihr ihn samt Sora zurück in unsere Gewalt bringt“ gab Xehanort darauf nur den Befehl an sie weiter, dann verließ der den Raum und Xion als auch Xemnas nickten rasch um so zu zeigen, dass sie diesen Befehl ihres Meisters registriert hatten. ************* Dem schmalen Pfad folgend der sich vor ihm erstreckte erreichte der Blauhaarige nach kurzem Fußmarsch eine kleine Siedlung, dabei war er sichtlich erstaunt über die Weise wie die Gebäude hier angefertigt worden waren. Alles hier wirkte recht einfach und erstaunt wie er war blickte er den großen gelben Vogel an der am Ende der Straße sich in einem Korrall befand. Sein kleiner gefiederter Freund stimmte sofort ein Lied an, worauf der gelbe große Vogel sofort reagierte und Isa fällte die Entscheidung vorerst hier zu verbleiben bis er einen Weg fand wie er aus dieser Welt aufbrechen konnte. Das alte Ehepaar in der Mühle nahm recht dankbar seine angebotene Hilfe an und Isa durfte dafür auch im Haus der beiden bleiben. „Wo bin ich hier?“ stellte er nun die Frage und schaute die alte Dame genau an. „Junge, du befindest dich im Dorf Dali“ sagte diese nun zu ihm, wies ein gütiges Lächeln auf und so langsam schlich eine gewisse Vermutung in ihm auf, wo er denn tatsächlich gelandet war. „Dann kennen sie auch mit Sicherheit die Stadt in der es andauernd regnet?“ frage er nun rasch nach, da es sein einziger Anhaltspunkt war den er gerade hatte und blickte sie direkt an. „Das muss dann das Königreich Burmecia sein von dem du sprichst“ warf nun die Tochter der beiden ein, welche gerade eintrat und Isas Frage dadurch mitbekommen hatte. // Burmecia... die Stadt in der es andauernd regnet, also befinde ich mich in der Welt namens Gaia // dachte er gerade, bedankte sich für die Information und ging ihnen sofort aufgrund der zu verrichtenden Arbeiten zur Hand. „Du kennst diese Welt wohl viel besser als ich es tue“ meinte er nun recht nachdenklich geworden zum kleinen blausilbernen Vogel, der es sich neben ihm gemütlich machte als er abends sein Nachtlager herrichtete und diesen lange in seine Gedanken versunken anschaute. Ein zutrauliches Gurren war kurz zu vernehmen, dann ruhte auch schon sein gefiedeter Freund und ein kurzes Lächeln huschte ihm über die Lippen, bevor er selbst auch schlafen ging. ************* „Wir sind drei weiteren Mitgliedern der Organisation begegnet, die sich als ehemalige Schüler von Xehanort ausgaben“ berichtete nun Aqua gegenüber Meister Yen Sid als sie sich bei ihm in der Studierstube befanden und von dem ungewöhnlich hohen Aufkommen an Niemanden & Herzlosen in Twilight Town berichteten. „Drei weitere Mitglieder?“ fragte König Mickey nun recht besorgt nach, dabei wirkte er recht nachdenklich und blickte ebenfalls fragend den Magier an. „Haben sie euch auch ihre Namen genannt?“ folgte nun die Frage Yen Sids, worauf vor allen Sora & Ventus heftig nickten. „Die Frau unter ihnen nannte sich selbst Xion“ warf Sora nun ein, worauf Lea nur kurz nickte, weiter bei der Wand angelehnt blieb und innerlich nur hoffte, dass Sora als auch Kairi die Sache mit dem Phönix in Radient Garden nicht vor Yen Sid erwähnen würden. „Die anderen beiden nennen sich Xiao & Laxus“ kam es nun von Ventus, richtete wie Sora seinen Blick auf den Magier und alle konnten eine gewisse Spannung im Raum fühlen. „Diese drei galten damals als verschollen und ja, sie wurden von Xehanort erfolgreich zu Meistern des Schlüsselschwerts ausgebildet bevor er der Finsternis verfiel“ brachte Yen Sid nun seufzend hervor, warf seinen Blick in die Runde und allein an Sora und Ventus konnte er ablesen, dass sie von einer gewissen Neugier getrieben waren. „Was hat es dann mit den Phönixen auf sich zu tun? In Castle Oblivion wurden wir davon unterrichtet und Lea ist sogar von einem beschützt worden“ schoss es aus Sora hervor, der fragend den weisen Magier anschaute und Lea brachte ein leises Seufzen hervor. Soviel dazu, dass sein Freund Sora dieses Thema ruhen lassen würde. „Lea, zeig uns doch einmal dein Schlüsselschwert“ bat nun der Magier den Rothaarigen darauf, der mit einem Nicken reagierte und die Miene Yen Sids wurde noch nachdenklicher als er deutlich erkennen konnte wie sehr sich dieses von Leas erstem Schlüsselschwert verändert hatte. Beim Griff konnte er die Konturen eines Flügels mit einem eingeprägten Mond erkennen und allein die gesamte Klinge erstrahlte in einem warmen rotorangenen Ton wie die Sonne selbst, wenn sie am Horizont auf als auch unterging. „Dieses Schlüsselschwert, Meister Eraqus hat von so einem ähnlichen einmal berichtet“ kam es nun aus Aqua hervor, blickte Lea genau an und schaute nun fragend zu Meister Yen Sid um eine genauere Antwort für die jetzige Situation bekommen. „Weil er die Legende der beiden Phönixe rund um die Entstehung von Kingdom Hearts ganz genau kannte. Dieses Schlüsselschwert wird recht bald seine wahre Form annehmen, wenn es genau jener Schlüssel ist von dem ich gerade denke, dass er es sein könnte“ antwortete schließlich Yen Sid darauf, blickte alle Versammelten bedächtig an und für ihn war es tatsächlich schon eine Weile her von dieser alten Prophezeiung gehört zu haben. „Ich hatte einfach nur Glück, mehr nicht“ kam es nur abwinkend aus Lea hervor, der sich wieder an die Wand lehnte nachdem sein Schlüsselschwert wieder verschwunden war, die Arme verschränkte und zu seinen Freunden blickten. „Ohne dem Auftauchen des Phönixs hätte Saix dich besiegt“ meinte nur Kairi darauf, sah ihn direkt an und Lea biss sich dabei leicht auf die Lippen, da sie im Grunde genommen ja recht hatte. Ohne Hilfe dieses majestätischen Vogels würde er jetzt nicht hier vor Meister Yen Sid stehen und trotzdem wollte er nicht weiter darin involviert werden. Im Grunde genommen wollte er nix mit irgendwelchen Legenden oder Prophezeiungen zu tun haben. Er wollte nur eines: Sora darin helfen die Organisation XIII zu stoppen und seinen Freund Isa aus der Dunkelheit zu befreien, alles andere war ihm sonderlich egal. „Das zeigt uns nur wie ernst die Lage wirklich ist“ meinte nur König Mickey recht nachdenklich zu seinen Freunden, worauf alle nur nickten und erneut herrschte kurze Stille im Raum. „Aqua, Riku; ich muss euch bitten mit Sora, Lea, Kairi und Ventus sofort nach Avalon aufzubrechen. Dort wird ein Freund von mir die vier dazu bringen ihre Kenntnisse mit dem Schlüsselschwert zu verfeinern und die Prüfung zum Meister in kürzester Zeit zu absolvieren, denn im kommenden Kampf gegen Xehanort werden wir jegliche verfügbaren Kräfte benötigen“ meinte nun Meister Yen Sid, schaute die beiden vorerst einzigen Meister des Schlüsselschwertes genau an und Aqua als auch Riku nickten nur rasch darauf. Sora schien sichtlich motiviert zu sein endlich die Meisterprüfung nachholen zu können in der er im Jahr zuvor leider durchgefallen war und er konnte es kaum erwarten mit seinen Freunden nach Avalon aufzubrechen. „Seid vorsichtig, Freunde“ sagte nun König Mickey zu ihnen, blickte sie voller Zuversicht an und Sora grinste leicht um so zu zeigen, dass sie unbeschadet wieder kommen würden. „Wenn wir zurückkehren sind wir alle stärker als wir es jetzt sind“ meinte nur Sora sichtlich zuversichtlich, grinste dabei fast von Ohr zu Ohr, dann verließen sie durch ein von Yen Sid erstelltes Portal das Studierzimmer des Magiers und er blickte mehr als erstaunt über den nebelverhangenen Ort auf dem sie gelandet waren. „Ist das hier etwa Avalon?“ wollte Ventus nun wissen, der wie Sora sich vor lauter Staunen nicht einbekam und alle richteten ihren Blick auf eine verhüllte Gestalt die nun lautlos auf sie zukam. „Wartet“ warf Kairi rasch ein, die ja als Prinzessin des Lichts deutlich fühlen konnte, dass diese Gestalt ihnen keinen Harm zufügen wollte und da erst fiel ihnen auf wie der Nebel sich nun leicht zu lichten begann. „Willkommen, erwählte Krieger des Schlüsselschwerts“ begrüßte sie die Gestalt, deutete ihnen an ihm zu folgen und Lea mochte ehrlich gesagt diese Stille nicht die sie gerade umgab. Obendrein war ihm dieser Ort wirklich mysteriös als auch fraglich zu gleich, da er sich ehrlich gesagt nicht vorstellen konnte hier im Umgang mit dem Schlüsselschwert weiter trainiert zu werden. „Wo sind wir hier wirklich?“ fragte der Rothaarige sichtlich skeptisch nach als sie einen Bereich betraten, der vom Nebel verschont blieb und von hohen Steinsäulen umsäumt war. „Auf der heiligen Insel Avalon“ sagte die verhüllte Gestalt nun als Antwort zu ihnen, die nun ihre Kapuze ablegte und somit das Gesicht eines alten Mannes preis gab. „Meister Yen Sid schickt uns“ brachte Sora nun rasch hervor, worauf der Alte nur nickte und auf einen Durchgang zwischen zwei Steinsäulen deutete. „Die vier von euch werden hier durchtreten müssen, um Körper & Geist in Einklang zu bringen. Nur wenn ihr die auferlegten Aufgaben dieser im Nebel der Zeit verborgenen Welten erfolgreich lösen könnt, werdet ihr als Meister des Schlüsselschwertes hier wieder landen“ sagte der Alte zu ihnen mit einem milden Lächeln, deutete Aqua und Riku an außerhalb des Steinkreises zu warten und bat somit Sora, Ventus, Kairi und Lea näher zu treten. „Was passiert mit uns, wenn wir auch nur bei einer Aufgabe scheitern?“ wollte Ventus nun vorsichtshalber wissen, schaute den Alten genau an und selbst Sora war sichtlich neugierig auf diese Antwort. „Das kann ich euch nicht beantworten, meine Freunde, dennoch seid vorsichtig mit dem was ihr denkt und mit dem was ihr sagt. Vertraut einfach euren Herzen, selbst wenn es eure eigenen Schatten sind, die sich euch in den Weg stellen“ antwortete ihnen dieser nur, der ihnen gleich noch einen gutgemeinten Rat mit auf den Weg gab, dann nahmen Ventus & Sora all ihren Mut zusammen und gingen samt Kairi schon durch den Durchgang hindurch. Lea blieb noch stehen, schloss kurz seine Augen, dann riß er sich ebenfalls zusammen und folgte seinen Freunden durch diesen Durchgang, dabei erinnerte er sich selbst daran, weshalb er all das auf sich nahm. // Wenn ich so jene Stärke erlangen kann um Isa zu befreien, so sei es // schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, hielt seinen Arm schützend vor die Augen, da es auf einmal unendlich hell um ihn herum wurde und er bekam gleichzeitig das Gefühl aus großer Höhe heraus zu fallen. ************ Als er wieder zu sich kam tat ihm alles weh und etwas irritierte ihn auf einmal tief in seinem Inneren. Warum auf einmal war seine Sichtweise verstärkt auf Bodenhöhe und wieso war er nicht wie sonst auch auf seinen eigenen zwei Beinen? Obendrein schienen seine Sinne auf einmal viel besser zu sein als sonst üblich und als er einige Schritte versuchte fiel ihm auf, dass er recht leichtfüßig über den Boden schritt. Bei einem kleinen Bach machte er kurz Stop, blickte in diesen hinein und er war mehr als überrascht zu sehen, dass er sich im Körper einer Katze mit markantem roten Fell befand. Nun verstand er auch, wieso er auf einmal auf vier Pfoten unterwegs war und er musste unbedingt heraus finden was mit Kairi, Ventus und Sora passiert war und ob sie sich ebenfalls in dieser Welt befanden. Ob sie sich auch in Katzenkörpern befanden wie er selbst zu diesem Zeitpunkt? Nun tauchte eine weitere Frage in ihm auf: wo in aller Welt war er hier gelandet, dass er nicht in seiner menschlichen Gestalt sein konnte und was für eine Art von Aufgabe erwartete ihn hier? Eines war er sich nun sicher: in dieser Welt erwartete ihn etwas, dass ihn für die kommende Prüfung mehr als hilfreich sein wird. Sofort machte Lea sich auf seine weitere Umgebung zu erkunden, da kam ihn eine Gruppe aus drei Katzen entgegen, die sichtlich angespannt auf ihn wirkten und er blickte sie doch recht neugierig an. „Warte, Rußherz, das könnte ein Streuner oder ein Mitglied eines anderen Clans sein“ vernahm er den Kater mit dem langen weißen Fell nun sagen, der die Kätzin mit dem dunkelgrauen Fell zurück rief und fragend legte er den Kopf schief. „Ich bin weder ein Streuner noch aus einem anderen Clan“ brachte er nun rasch hervor, wollte sich ihnen gerade als Lea vorstellen, dabei erinnerte er sich wieder an die Worte des Alten und seinem Gespür nach würden diese Katzen kaum etwas damit anfangen können, wenn er ihnen sagte er wäre eigentlich ein Mensch, der nun in einem Katzenkörper steckte. „Sag nicht, er ist ein entlaufenes Hauskätzchen“ hörte er den anderen Kater recht abfallend nun sagen, worauf er sicherlich eine Augenbraue fragend hoch gehoben hätte, wenn er sich in seiner menschlichen Gestalt befinden würde. „Ist das etwa so schlimm? Ich bin nicht einmal sicher wo ich hier gelandet bin, denn als ich zu mir kam war ich auf einmal in diesem Wald“ gab er so wahrheitsgetreu wie möglich hervor, dabei erhoffte er sich gerade, dass diese drei Katzen ihm weiterhelfen könnten und da erst fiel ihm ein goldgetigerter junger Kater auf der ihnen entgegen gelaufen kam. „Wolkenschweif, du sollst unbedingt mit dem Fremden zu Feuerstern, Häherschweif hat seine Ankunft eben voraus gesehen“ sagte dieser zum weißen Kater, der nicht sonderlich begeistert zu sein schien und mit einem Wink seines Schweifs deutete er ihm so an ihnen zu folgen. Wolkenschweif folgend erreichte er mit ihnen das Lager dieser Katzen, dabei fiel ihm auf wie viele Paare Augen auf einmal auf ihm ruhten. Sein Pelz prickelte leicht, da er sich zu sehr beobachtet fühlte und erst da fiel ihm ein Kater mit rotem Fell und grünen Augen auf, dessen Abbild er glatt sein könnte. „Willkommen, Fremder, deine Ankunft wurde uns vom Sternenclan mitgeteilt. Ich bin Feuerstern und das hier ist der Donnerclan in dem du dich befindest“ vernahm er nun dessen Worte, nickte nur darauf und seine innere Stimme sagte ihm nun, dass Feuerstern scheinbar ganz genau wusste wer er in Wirklichkeit war. Kurz darauf deutete dieser ihm an, in dessen Bau zu folgen und erst da fiel ihm auf, dass ein grauer Kater mit blauen Augen sich ebenfalls anwesend befand. „Sag Feuerstern, wo bin ich hier gelandet? Nebenbei, ich wüsste gerne ob ihr meine Freunde Kairi, Ventus und Sora gesehen habt“ brachte er nun hervor, schaute den Kater vor sich genau an, dabei konnte er an dessen Körpersprache genau ablesen, dass dieser bereit war ihm die momentane Lage zu erklären. „Du befindest dich in der Welt der fünf Clans, Lea, doch solange du hier unter uns weilst brauchst du genau wie deine Freunde auch einen für diese Welt typischen Namen. Diesen werde ich dir dann vor dem gesamten Donnerclan verleihen, doch zuerst erklärt dir Häherschweif, wieso du dich hier befindest“ antwortete ihm Feuerstern, wobei er erstaunt war, dass ein Kater seinen Namen wusste, legte seinen Schweif um seine Pfoten und blickte nun zum grauen Kater, der sich neben Feuerstern befand. „Du bist hier, weil du hier lernen sollst dich verstärkt auf deine Instinkte zu verlassen und auch um deine Sinne zu schärfen, nebenbei ist der gesamte Donnerclan auf dein Wissen über diese merkwürdigen Wesen angewiesen, die sich seit kurzem im Gebiet des Schattenclans befinden“ sagte nun Häherschweif zu ihm, hörte dabei aufmerksam zu und sofort schien er zu verstehen was hier vorging. Sie trainierten ihn und dafür sollte er ihnen im Kampf gegen die Herzlosen behilflich sein. „Herzlose hier in dieser Welt?“ brachte er rasch hervor, wobei sich sein Pelz sichtlich sträubte, dabei leicht die Krallen in den weichen Boden ausfuhr und Häherschweif genau anschaute. „Ja, Gelbzahn sagte mir, dass du diese Wesen sogar namentlich kennst“ meinte dieser nur darauf, worauf er nun zu Feuerstern blickte und er wusste sofort was er zu tun hatte. „Feuerstern, ich stelle mich der Herausforderung und werde eurem Clan behilflich sein“ meinte er nur rasch als Antwort, worauf der rote Kater nur nickte und in dessen grünen Augen konnte er so etwas wie Zufriedenheit ablesen. „Sei dir nur eins bewusst, Lea, hier wird dir das Denken der Zweibeiner nicht viel bringen“ warnte er ihn noch vor, nickte nur rasch auf diese weisen Worte Feuersterns, verließ mit ihm nun dessen Bau und blieb auf etwas Abstand zu Feuerstern auf der Felsnase sitzen. „Alle Katzen, die alt genug sind um Beute zu machen sollen sich nun versammeln“ miaute Feuerstern nun, dabei fiel ihm auf wieviele Katzen nun rund um die Felsnase versammelt hockten und da erst fiel ihm auf, dass er teils neugierig, teils misstrauisch beäugt wurde. „Der Sternenclan hat uns diesen Schüler von weit entfernt geschickt um mit der drohenden Gefahr im Gebiet des Schattenclans fertig zu werden. Birkenfall, du wirst ihn darin unterrichten wie eine Clankatze sich zu verhalten hat und auch wie sie kämpft. Begrüßt also Phönixpfote in unseren Reihen“ brachte dieser hervor, wobei ein Kater mit weißgetigerten Fell nun auf ihn zukam und rasch auf Feuersterns Worte nickte. „Herzlich willkommen, Phönixpfote“ wurde er nun vom gesamten Donnerclan begrüßt, dabei wunderte er sich gerade ob Kairi, Ventus und Sora ebenfalls in einem der anderen Clans aufgenommen und von der Gefahr durch die Herzlosen unterrichtet worden waren. ************ Maulbeerglanz und Mottenflügel erklärten sich rasch bereit sich um die junge silberweiß getigerte Kätzin zu kümmern, die den Namen Flußpfote von Leopardenstern verliehen bekam und Kairi fand die beiden Heilerkatzen recht nett. Von Maulbeerglanz war sie kurzerhand von der Existenz der Herzlosen in dieser Welt eingeweiht worden und nebenbei würde sie sogar von der zweiten Anführerin des Flußclans, Nebelfuß in den Kampftechniken des Clans unterrichtet werden. Eines war sich Kairi aber sofort sicher: Sora, Lea und Ventus mussten sich ebenfalls hier in dieser Welt befinden. Da sie obendrein von Maulbeerglanz in Erfahrung bringen konnte, dass ihre Ankunft bei einer Zusammenkunft der Heilerkatzen durch den Sternenclan mitgeteilt worden war, tippte sie kurzerhand auf Windclan als auch Donnerclan als Aufenthaltsort ihrer drei Freunde. Ihren ersten Tag im Körper einer Katze verbrachte sie gleich einmal damit, Nebelfuß zu einer Patrouille durch das Gebiet des Flußclans zu begleiten und nebenbei erfuhr sie so etwas mehr über die Mentalität der fünf Clans in deren Welt sie gelandet war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)