Kingdom Hearts: Fullmoon Rising von abgemeldet (Interlude of Sun & Moon) ================================================================================ Kapitel 8: The Worlds of Avalon: II ----------------------------------- „Windpfote, Himmelspfote, los beeilt euch, die Morgenpatrouille steht an“ erinnerte sie Krähenfeder nun an ihre Pflichten, die sie als Schüler des Windclans zu erfüllen haben und Sora streckte sich etwas bevor er den Schülerbau an der Seite seines Freundes Ventus verließ. Rasch konnten sie die von Kurzstern zugewiesenen Mentoren einholen, dabei war Sora doch etwas unwohl im Pelz als er Eulenbarts strengen Blick bemerkte. Selbst Fetzohr schien nicht sonderlich begeistert davon zu sein wie wenig Motivation in seinem neuen Schüler zu stecken schien und kurz zu Ventus blickend fiel ihm auf, dass sich dieser ebenfalls sichtlich unwohl aufgrund der strengen Blicke fühlte. Gemeinsam mit Krähenfeder, Fetzohr und Eulenbart erkundeten sie das Gebiet des Windclans, dabei zeigten Sora & Ventus volle Aufmerksamkeit wo sich genau die Grenzen befinden. „Sag, Eulenbart, habt ihr schon immer hier gelebt?“ wollte Sora nun wissen, da eine gewisse Neugier in ihm aufkeimte und sich innerlich fragte, ob die fünf Clans ebenfalls in der Lage waren fremde Welten zu erreichen. „Früher hat unser Clan im alten Wald gelebt, Himmelspfote, doch nachdem die Zweibeiner systematisch anfingen unser Zuhause zu zerstören sind wir damals noch unter der Leitung von Riesenstern hierher an den See gezogen“ erklärte ihm nun sein Mentor recht freundlich, da sie ja von Kurzstern darin eingewiesen worden waren woher die beiden neuen Schüler des Windclans in Wirklichkeit her kamen. Sora konnte ehrlich gesagt verstehen wie es sich anfühlte, wenn die Heimat auf einmal verschwand. An dem Tag als er vom Schlüsselschwert auserwählt worden und Riku von Ansem als weiteres Gefäß erwählt worden war wurde seine Heimat von der Finsternis verschluckt. Erst nach seinem Sieg über Ansem war es ihm gelungen sein Zuhause und auch die anderen betroffenen Welten zu retten. Selbst Ventus schien sichtlich betroffen davon zu sein, denn er hat ja ebenfalls sein einstiges Zuhause verloren an dem Tag als Meister Eraqus verstarb. Nun da er sich wieder an ihn erinnerte überkam ihn eine gewisse Wehmut. Wenn er damals nur etwas folgsamer seinem Mentor gegenüber gewesen wäre, vielleicht würde dann Meister Eraqus ja noch am Leben sein. Nach der erfolgreichen Morgenpatrouille mussten sie das Moos im Bau der Königinnen als auch im Bau der Ältesten auswechseln. Obendrein da sie fast verschlafen hatten mussten sie das Fell der Ältesten nach Zecken absuchen. Sora & Ventus seufzten leise auf, da diese Aufgabe in ihren Augen recht mühsam war und nebenbei bemerkt nicht sonderlich eine unter den Schülern recht beliebte Arbeit war. Als Team schafften sie es recht rasch die alte Polsterung durch frisches Moos in beiden Bauten zu ersetzen und Ventus war derjenige von ihnen, der zu Rindengesicht geschickt wurde um etwas Mäusegalle zu bekommen. „Wir sollen unsere Pfoten danach im Bach waschen“ sagte er zu Sora als er mit dem in Mäusegalle getränkten Ballen Moos in den Bau der Ältesten ankam und zu zweit machten sie sich nun auf die Suche nach den lästigen Blutsaugern im Fell der Älteren. ************ Mit Birkenfall hat er einen recht verständnisvollen als auch strengen Mentor in einem bekommen und momentan war er neben Eispfote & Fuchspfote dazu eingeteilt worden, die Königinnen, die Heilerkatzen und auch die Ältesten im Donnerclan mit Frischbeute zu versorgen. Mausfell und Langschweif ein Kaninchen vorbei bringend fragte er gleich einmal nach ob sie eventuell neues Moos für ihre Liegestatt brauchen. Denn duch die Ältesten im Clan erhoffte er sich nützliche Informationen über diese Welt einzuholen. Beide verneinten vorerst, dass das Moos ausgetauscht werden brauchte und er sagte sofort zu als Weißflug ihn fragte ob er mit auf Patrouille kommen wollte, wobei Birkenfall dem sofort zustimmte. Mit Weißflug, Löwenglut, Ampferschweif und Honigfarn brach er nun zur abendlichen Patrouille der Grenzen ihres Territoriums an, dabei war er recht wachsam bei seiner Aufgabe dabei. „Seid wachsam, hier riecht es nach Schattenclan“ vernahm er nun Ampferschweif sagen, wobei ihm eine gewisse Anspannung auffiel und auf einmal begann es unter seinem gesamten Pelz zu kribbeln. Da war mehr als nur eine Schattenclankatze dahinter, das sagte ihm seine innere Stimme gerade und bevor Weißflug oder Ampferschweif Protest einlegen konnten schoß der rotfarbene Kater in die Richtung aus der dieser Geruch stammt, wobei er Löwenglut dicht hinter sich hatte. „Beim Sternenclan, was sind das für Kreaturen?“ vernahm er den jungen Krieger nun sagen, dessen goldfarbenes Fell nun gesträubt war und auf die schwarzen katzenähnlichen Wesen deutete die auf sie näher kamen. „Los, Löwenglut, ihr müsst ihr weg“ kam es aus ihm hervor, sträubte ebenfalls sein Fell und gerade als die Herzlosen zum Angriff ausholten stürzte er auf einen los und wendete genau jene Kampftaktik an, die Birkenfall ihm gezeigt hatte. Ehe er sich versah waren auch die anderen Krieger mit denen er auf Patrouille aufgebrochen war zu ihnen aufgeschlossen und stürzten sich wie Löwenglut ins Gefecht, nachdem sie von Phönxpfote nur durchs Beobachten lernten wo die Schwachstelle dieser Kreaturen war. „Du scheinst wirklich zu wissen, was diese Wesen sind, Phönixpfote“ sagte Honigfarn zu ihm als sie die Herzlosen besiegen konnten und keine mehr zu riechen waren. „Wir sollten schleunigst zurück und Feuerstern warnen“ meinte er nur darauf und in seiner menschlichen Form hätte Lea jetzt mehr als nachdenklich drein geschaut. // Was würdest du in so einer Situation tun, Isa? // schoss ihm nun die Frage durch den Kopf, dabei hätte er nun sicherlich geseufzt wenn er nicht in seiner vierbeinigen Form stecken würde. Einstimmig kehrten die fünf Katzen zurück in den Felskessel, dabei entschloss sich Weißflug dazu mit Phönixpfote sofort den Anführer des Donnerclans aufzusuchen. „Feuerstern, hast du kurz Zeit?“ fragte die schneeweiße Kätzin nun nach, bevor sie mit dem rotfarbenen Schüler den Bau betrat und erst als Feuerstern zustimmte betrat sie samt Phönixpfote Feuersterns Bau. „Phönixpfote hier hat eine wichtige Entdeckung bei unserer Patrouille gemacht“ „Danke Weißflug, lässt du mich bitte mit ihm allein?“ sagte nun Feuerstern darauf, worauf die weiße Kätzin nur nickte und sich nach draußen begab. In raschen Worten erzählte er dem Anführer des Donnerclans, dass sie nahe an der Grenze zum Schattenclan auf eine kleine Gruppe Herzlose gestoßen waren die den Geruch des Schattenclans trugen und blickte dabei ernsthaft den feuerroten Kater mit den grünen Augen vor sich an, dem er so ähnlich sah. „Du meinst diese Herzlosen sind nicht nur territorial bedingt gebunden?“ „Sie können recht bald eine Bedrohung nicht nur für den Donnerclan werden, Feuerstern“ kam nun aus ihm hervor, wobei er die Arme verschränken würde und recht ernst sein Gegenüber angesehen hätte in seiner menschlichen Gestalt. Er konnte auch an Feuerstern ablesen, wie nachdenklich dieser war und eins wurde ihm schon in diesem Augenblick klar. Dieser Kater trug sein Herz am rechten Fleck. Er würde alles in seiner Macht stehende tun nur um den gesamten Clan in Sicherheit zu wissen. In einer gewissen Weise wurde er auch so etwas an sein Ich erinnert, dass er noch gewesen war als er auf Ventus das erste Mal in Radient Garden traf. „Sei ehrlich zu mir, Lea, wie groß schätzt du diese Bedrohung ein?“ wollte Feuerstern nun von ihm wissen, der neben Häherschwinge genau wusste, dass er in Wahrheit ein Zweibeiner war und hatte seinen grünen Augen auf ihn gerichtet. „Wer immer diese Herzlosen lenkt, er gefährdet euer Gleichgewicht. Wäre ich derjenige, der hinter der ganzen Sache steckt, dann würde ich einen Augenblick wählen, wo ich auf einen Schlag die Kontrolle dieser Welt mir sichern kann“ warf er nun ein, wobei er eine sichtliche Bestürztheit bei Feuerstern bemerken konnte und erst jetzt fiel ihm auf, dass er sich noch rechtzeitig zurück gehalten hatte was seine Vergangenheit betraf. Fast hätte er Feuerstern gegenüber noch die Organisation XIII erwähnt sowie seine Verbindung zu ihr und damit wäre der weise Kater vor ihm sicherlich überfordert gewesen. „Die große Versammlung ist also somit in Gefahr, ist es das was du damit meinst, Lea?“ „Das ist doch euer großer Tag der Waffenruhe, oder?“ „Daran hält sich jede Katze“ „Nicht aber die Herzlosen“ sagte er nur darauf und Feuerstern verstand recht rasch, was der junge Kater damit andeutete. „Ich danke dir und nun sieh zu, dass du dich ausruhst“ teilte ihm Feuerstern nun mit, verließ den Bau des Anführers, ging auf den Frischbeutehaufen zu und auch wenn er sich anfangs nicht wirklich daran gewöhnen konnte, so half ihm eher das Ausblenden rohes Fleisch zu verschlingen dabei seinen Hunger zu decken. Recht bald würde ihnen eine Invasion von Herzlosen bevor stehen, irgendwie hatte er das gerade im Gespür und während er sein Kaninchen verschlang wanderten seine Gedanken zu seinen Weggefährten mit denen er in dieser Welt gelandet war. ************ „Das sieht gar nicht gut aus“ kam es recht bestürzt vom alten Mann als er durchs Portal schaute und dabei seinen Kopf zu schütteln begann. „Stimmt etwas nicht?“ fragte Aqua nun vorsichtig nach, legte ihre Hand auf die Schulter des Mannes und erst da konnte sie durch das Portal durch das ihr Freund Ventus geschritten war etwas erkennen, dass sie schon in Twilight Town zu Gesicht bekam. „Herzlose? Selbst hier in Avalon?“ „Lass uns nach dem Urheber hier suchen, während Sora und die Anderen ihre Prüfung bestreiten“ hörte sie Riku nun sagen, nickte nur darauf und gemeinsam mit ihm ging sie auf das steinerne Gebäude zu, dass im dichten Nebel recht schwer zu erkennen war. Während Riku sich das obere Stockwerk vornahm, erkundete sie die unteren Räumlichkeiten des Gebäudes und kaum war sie ein paar Schritte gegangen erschienen einige Berserker. Rasch ihr Schlüsselschwert rufend legte sie sich mit den Niemanden an, dabei kam ein ungutes Gefühl in ihr auf. Wenn ihre Freunde es mit Herzlosen zu tun bekamen und sie selbst hier auf Niemande traf, dann musste einer dieser schwarzgekleideten Personen dahinter stecken. „Lange nicht gesehen, treue Freundin“ vernahm sie nun eine vertraute Stimme zu ihr sagen, nachdem sie den letzten Berserker mit einer Eisga bezwingen konnte und Aqua biss sich auf die Lippen als sie die in schwarz gehüllte Gestalt vor sich erkannte, der einem Schlüsselschwert ähnliche Waffe aus dem Nichts herbei rief. „Terra“ kam nur aus ihr hervor, konnte knapp einen entgegen kommenden Angriff blocken und blickte den Mann vor ihr stehend direkt an. „Kämpfe gegen die Finsternis in dir an, Terra“ rief sie zu ihm, dabei wollte sie ehrlich gesagt nicht gegen ihren Freund von einst kämpfen müssen. „Sag mir sofort, wo Ventus ist“ „Das werde ich nicht tun“ kam aus ihr hervor, die den Angriffen Terras ausweichen konnte und ehrlich gesagt nicht vor hatte diesen irgendwie groß Paroli zu bieten. Sie musste Ventus beschützen, selbst wenn sie dabei Terra so lange in Schach halten musste bis dieser wohlbehalten zurück kehrte. Genau wie Aqua stand Riku nun einer Gestalt gegenüber die ihm recht vertraut war und rasch hatte er sein Schlüsselschwert gerufen. Auf einen Angriff ließ sich der Silberhaarige sicherlich nicht provozieren und blickte ernst seinen Gegner an, der ihn spöttisch anschaute. „Sora und der Verräter, wo sind sie?“ „Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, Ansem“ brachte Riku taktisch hervor, wobei er absichtlich so tat als wüsste er nicht wo sich sein Freund zum Zeitpunkt aufhielt und innerlich erhoffte er sich nur, dass Sora sich mit seiner Prüfung beeilen würde. ************ „Alle Katzen die alt genug sind Beute zu schlagen sollen sich jetzt versammeln“ vernahm er kurz darauf Feuersterns Stimme, der auf der Felsnase seinen Platz einnahm und jede Katze des Donnerclans richtete ihren Blick auf den anführer des Clans. „Wir stehen einer dunklen Bedrohung entgegen und diese betrifft alle Clans, nicht nur den Donnerclan“ fing Feuerstern nun seine Rede an, wobei die meisten der Krieger sichtlich vewirrt zu sein schienen und Millie, die samt ihren Jungen am Rand zum Bau der Königinnen saß wurde dabei etwas unruhig. Selbst Minka wurde unwohl allein bei diesen Worten und wie Millie blickte sie mehr als besorgt um das Wohl ihrer Jungen zu Feuerstern. „Wir werden den Wind- als auch den Flußclan um Hilfe bitten müssen um die Gefahr, welche innerhalb des Territoriums des Schattenclans lauert ein für alle Mal von hier zu vertreiben“ folgten die weiteren Worte aus Feuerstern, wobei sich schon einige der Krieger zu freuen schienen gegen den Schattenclan in die Schlacht ziehen zu können und Lea fiel am großen Anführer auf, dass er seine Sorgen zum Großteil vor den anderen Katzen kompensierte. „Brombeerkralle, du wirst mit Graustreif zum Flußclan aufbrechen und ihnen die Lage erklären in der sich die Clans befinden. Ich werde höchstpersönlich Kurzstern aufsuchen“ sagte Feuerstern noch zu den versammelten Katzen, schaute dabei seinen zweiten Anführer als auch seinen Freund an und diese nickten nur kurz zustimmend. „Birkenfall, du wirst mich samt deinem Schüler begleiten, der Rest der Krieger hält sich bereit“ kam noch aus Feuerstern hervor, worauf der hellbraun gestreifte Kater nur nickte und er - Lea - ahnte schon warum der Anführer des Donnerclans darauf bestand, dass er ebenfalls mit kam. Kurz darauf brachen sie auch schon auf, dabei war ihm auf einmal als könne man im gesamten Wald eine gewisse Anspannung fühlen. Rasch reisten die fünf Katzen in Richtung Territorium des Windclans, wobei Brombeerkralle und Graustreif gleich weiter zum Flußclan reisten während Feuerstern nun darauf bestand, dass sie hier an der Grenze auf eine Patrouille des Windclans warten sollten. So hatte er auch die Gelegenheit seine Fähigkeiten als Jäger unter Beweis zu stellen und Phönixpfote gelang es eine Amsel noch vor dem Aufbruch zu erwischen. „Du wirst einmal ein wirklich guter Jäger“ hörte er Birkenfall nun zu ihm sagen, der kurz sein Eichhörnchen ablegte und stolz seinen Schüler ansah. Seine gefangene Amsel hätte er liebend gern zurück ins Lager gebracht um sie den Ältesten im Donnerclan zu bringen, doch da sie sich ja aus einem wichtigen Grund so dicht an der Grenze des Windclans befanden teilte er sich diese mit Feuerstern. Kurz nachdem sie gesättigt waren tauchte auch schon eine Patrouille des Windclans auf und Feuerstern erklärte ihnen, dass er dringend mit Kurzstern reden musste. Nach einigen Zögern wurden sie von Windpelz, Heidekraut und Krähenfeder ins Lager des Windclans geführt, dabei fiel Phönixpfote auch hier eine gewisse Anspannung auf. „Der Schattenclan greift an, der Schattenclan greift an“ brachte eine dunkle Katze des Windclans gerade hervor die sichtlich geeilt war um das Lager ihres Clans zu erreichen als Feuerstern samt Birkenfall und Phönixpfote dieses eben erreichte und die Anspannung schien zu steigen. Kurzstern schien überhaupt nicht erfreut zu sein genau in diesem Augenblick dem Anführer des Donnerclans zu begegnen und in einer raschen Entscheidung seitens der beiden Anführer eilte Birkenfall mit Krähenfeder an die Grenze zurück um der dortigen Patrouille zu helfen. In knappen Worten konnte Feuerstern wenigstens die Gesamtlage erklären und somit war er mit Kurzstern, einigen Kriegern des Windclans und Phönixpfote auf den Weg ins Schattenclanterritorium. Kaum erreichten sie die Grenze dorthin kamen ihnen merkwürdige Kreaturen entgegen, wobei Feuerstern mehr als erstaunt war wie furchtlos sich der Schüler auf diese stürzte. „Ihr müsst dicht ran, sonst haben sie eine Chance euch anzugreifen“ miaute Phönixpfote den anderen Katzen zu als er einige der Herzlosen erledigen konnte und danach richtend fiel es sogar Feuerstern als auch Kurzstern leicht diese Wesen zu besiegen. „Was sind das nur für merkwürdige Kreaturen?“ wunderte sich Windpelz, der mit Heidekraut gerade zwei katzenartige Herzlose austricksen und besiegen konnte. „Es sind Herzlose, normalerweise sind sie auf der Jagd nach menschlichen Herzen, also denen von Zweibeinern, doch scheinbar hat irgendetwas sie hierher gelockt“ versuchte Phönixpfote nun zu erklären, der Heidekraut davor bewahrte von einem Schattenkriecher angegriffen zu werden und konnte diesen dank Birkenfalls neu beigebrachten Trick besiegen. ************ Kairi nickte nur rasch als Leopardenstern darauf bestand, dass sie mit den Flußclankriegern sie ins Territorium des Schattenclans begleiten soll und von Maulbeerglanz, die im Lager bleiben würde bekam sie noch wichtige Kräuter genannt falls sie Mottenflügel dabei zur Hand gehen musste um verletzte Katzen zu versorgen. Mit Brombeerkralle & Graustreif vom Donnerclan brachen sie schließlich auf, wobei allein schon an der Grenze zum Flußclan ihnen einige Herzlose entgegen kamen. Instinktiv wusste Kairi sofort was sie zu tun hatte und bat die Katzen des Flußclans genau aufzupassen als sie sich mit einigen katzenartigen Herzlosen anlegte. Selbst Brombeerkralle & Graustreif beobachteten ganz genau, wie sie gegen diese Kreaturen vorging, dann griffen sie selbst auch an. „Leopardenstern, ihr müsst euch schnell mit den anderen Clans verbünden. Ich werde inzwischen versuchen die Ursache herauszufinden“ kam es rasch aus ihr hervor als sie diese Welle an Herzlosen besiegen und das Schattenclanterritorium betreten konnten. „Warte Flußpfote, nimm wenigstens Kräuselbart zum Schutz mit“ befahl ihr nun Leopardenstern, die ja dank der erhaltenen Vision von Maulbeerglanz wusste, wer Kairi in Wirklichkeit war und kurz nickend eilte sie auch schon mit Kräuselbart an ihrer Seite los. Ihre innere Stimme sagte ihr gerade, dass Sora, Ventus und auch Lea mit Sicherheit versuchen werden ebenfalls an die Quelle für das Erscheinen der Herzlosen zu gelangen und ehe sie sich versah wurde sie auch schon von Schattenkriechern attackiert. „Kairi, hier düben“ vernahm sie eine Stimme und als sie aufblickte entdeckte sie einen getigerten Kater mit goldbraunen Augen, der einige Herzlose ebenfalls besiegen konnte. „Er riecht nach Windclan“ vernahm sie Kräuselbart nun sagen, legte beruhigend die Spitze ihres Schwanzes an seine Schulter und ging mit ihm auf den Tigerkater zu. „Ich bin es, Ventus“ hörte sie ihn sagen, begrüßte sie mit sanften Kopfstupsen und da erst konnte Kräuselbart erkennen, dass sie ihn zu kennen schien. „Wo ist Sora?“ „Hier drüben“ vernahm sie nun einen ebenfalls getigerten Kater vernehmen, der vom Fell her nur eine Nuance dünkler als Ventus war. „Wir sollten uns beeilen, Flußpfote, diese Dinger werden immer mehr“ erinnerte Kräuselbart sie an ihre Situation nickte nur und gemeinsam mit ihren beiden Freunden eilte sie tiefer ins Territorium des Schattenclans, dabei bekamen sie von einer Katze aus diesem Clan unerwartet Unterstützung. „Bernsteinpelz ist zwar Schattenclan, aber wir können ihr ruhig vertrauen“ vernahm sie nun eine bekannte Stimme sagen als sie in der Lage waren eine weitere Welle Herzlose zu besiegen und sie blickte den flammend roten Kater an, der in Begleitung von drei Katzen ankam. „Selbst als Katze bist du schnell zu erkennen, Lea“ brachte sie nun hervor, worauf auch Sora & Ventus ihr rasch zustimmten und rasch einen Plan ausschnapsend wie sie vorgehen sollten weihten sie gleich einmal die Katzen rund um sie ein, die zu ihrem Schutz mitgeschickt wurden. „Heidekraut und ich werden hier die Stellung halten“ „Ich führe sie bis zum Lager“ „Dann werde ich euch ebenfalls begleiten“ sagten Kräuselbart & Birkenfall darauf, worauf die vier Schüler nun nickten und unter Bernsteinpelz Führung ging es zum Lager des Schattenclans, dabei spürten Lea, Ventus, Sora und Kairi rasch einen gewissen Anstieg von Dunkelheit in unmittelbarer Nähe. „Danke vielmals für die Hilfe, doch ab hier wird es unsere Aufgabe“ sagte nun Sora zu den drei Kriegern, der in menschlicher Form sich nun verlegen durchs Haar gestrichen hätte und folgte samt seinen Freunden der restlichen Wegbeschreibung, die Bersteinpelz ihnen noch mitgab. Kaum erreichten sie das Lager des Schattenclans tauchte auch schon ein riesiger Herzloser aus dem Bau des Anführers auf und Kairis Pelz stellte sich unweigerlich auf. Die Herzlosen davor schienen ein Klacks gewesen zu sein, doch wie um alles in der Welt sollten sie bloß diesen besiegen und den Clans behilflich sein? „Kairi, Ventus, Lea; konzentriert euch auf eure Schlüsselschwerter“ rief Sora ihnen zu, der eben in der Lage war seins zu rufen wie einst in der Welt seines Freundes Simba und konnte so einen Angriff des riesigen Herzlosen blocken. Mit einem raschen Nicken folgten seine Freunde dem Beispiel und griffen taktisch gesehen als Team jeweils von zwei Seiten an um soviel Schaden wie möglich zu verursachen. Gerade als der Herzlose einen Strahl in Richtung Ventus & Lea abfeuerte erschien wie aus dem Nichts eine helle Feuerwand und man konnte den schönen Gesang eines Vogels vernehmen. Sora nutzte diese Gelegenheit aus und gemeinsam mit Ventus gelang es ihn den Herzlosen direkt in diese Wand zu lotsen, wobei dieser darin aufging. „Ich werd den wohl nie los“ murmelte Lea entnervt, der gerade sein Schlüsselschwert verschwinden ließ, auf seine Freunde zutrottete und sie gemeinsam den schwer atmenden Körper von Schwarzstern, dem Anführer des Schattenclan zu sehen bekamen. „Wer seid ihr?“ „Wir sind vom Sternenclan geschickt worden“ brachte Sora rasch als Antwort hervor, blickte den Kater genau an und erst da viel ihm an seinem Blick auf, dass dieser scheinbar etwas bereute. „Sora, er hat zuviele Leben auf einmal verbraucht“ sagte Kairi recht leise zu ihm, da sie ja von Leopardenstern in die genaue Struktur der Clans eingeweiht worden war und selbst Ventus & Lea schienen zu verstehen was da gerade vor sich ging. „Sagt, werden die Ahnen mich auch aufnehmen, wenn ich mich so von Tigersterns Geist habe täuschen lassen?“ „Der Sternenclan wird immer mit dir sein, solange du an ihn glaubst. Das hat mir ein weiser Kater beigebracht“ hörte er Lea nun sagen, wobei er seinen Freund dabei beobachtete wie er Schwarzstern aus Respekt heraus versuchte auf die Beine zu bringen. Ventus & Kairi gingen ihm dabei zu Hilfe und auch Sora zollte so seinen Respekt an den Anführer. Rund um sie herum tauchten nun verstärkt weitere Katzen auf, wobei auch welche des Schattenclans dabei waren und irgendwie stimmte es Sora traurig, nicht mehr in der Lage zu sein mehr über diesen Kater in Erfahrung zu bringen. „Ich danke euch“ vernahm er Schwarzstern nun sagen, der kurz darauf zusammensackte und seinen letzten Atemzug tat. Drei Tage nach diesem großen Gefecht gegen die Herzlosen konnte die große Versammlung gefahrlos stattfinden, wobei der Schattenclan die einstige zweite Anführerin Aschenfuß nun als neue Anführerin präsentierte die sich in knappen Worten für die Hilfe bei den anderen Clans sich bedankte. Kurz darauf folgte noch ein rascher Hinweis darauf, dass der Schattenclan wieder wie gewohnt verstärkt seine Grenzen patrouillieren würde und die anderen Anführer Leopardenstern, Kurzstern & Feuerstern teilten nur noch mit, dass sich die Schüler die ihnen gesandt worden waren und dank deren Hilfe sie diese dunkle Bedrohung bezwingen konnten bei der heutigen Versammlung nicht mit anwesen sein können, da sie wieder von den Ahnen zurück gerufen wurden. Einige der anwesenden Katzen zeigten sich doch etwas bedrückt, da sie sich doch recht rasch an sie gewohnt haben und neimand unter den Kriegern ahnte, dass sie im Grunde genommen von Zweibeinern gerettet worden waren. ************ Wie von Häherschwinge befohlen war er schließlich mit Birkenfall aufgebrochen, da er zum Mondsee reisen sollte und ehrlich gesagt fiel es ihm sichtlich schwer sich von seinem Mentor zu verabschieden. „Pass gut auf Weißflug auf“ sagte er nun zu Birkenfall, strich seinen Kopf an den des hellbraun gestreiften Katers und dieser nickte nur. „Ich weiß, du bist in der Lage deine Ziele zu erreichen. Pass daher gut auf dich auf, Phönixpfote“ verabschiedete sich Birkenfall nun bei seinem Schüler, mit dem er recht gern zusammen gerabeitet hat. „Ich komme auf jeden Fall wieder, Birkenfall“ „Dann werde ich Feuerstern davon unterrichten, er möge auf ein Zeichen deiner Rückkehr achten“ vernahm Lea nun seinen Mentor sagen, blickte ihn stolz an, verabschiedete sich noch bei ihm und ging nun das letzte Stück zum Mondsee alleine hoch, dabei wurde er von Sora, Kairi & Ventus begleitet. Er musste zugeben während er beim Donnerclan war konnte er recht viel lernen, auch über sich selbst und wenn sie Xehanort erst einmal das Handwerk gelegt hatten, dann würde er mit Isa definitiv hierher zurück kommen. „Ich bin schon neugierig, welche Welt uns jetzt erwarten wird“ vernahm er Sora sagen als sie endlich ankamen, worauf er nur direkt ans Ufer des Mondsees ging und von der Schönheit dieses heiligen Ortes nur erstaunt war. „Von dem Wasser hier sollen wir trinken, Maulbeerglanz hat mir das gesagt“ sagte Kairi nun zu ihnen, dann setzten sie sich rund ums Ufer und kaum begann er einige Schlucke von dem eisigen Wasser zu trinken bekam er das Gefühl, es wurde unglaublich hell um sie herum. Als er seine Augen wieder öffnete war er in der Lage so halbwegs auf seinen Beinen zu landen und erstaunt stellte Lea fest, dass er sich nicht mehr länger in der Gestalt einer Katze befand. Wo auch immer er gelandet war, er befand sich wieder in seiner menschlichen Gestalt. Seinen Blick umher schweifend fielen ihm rasch die merkwürdig erbauten Gebäude auf und ein Blick zum Himmel sagte ihm, dass selbst hier Nacht war. Erneut war er von seinen Freunden getrennt worden, doch mit Sicherheit würde er sie auch in dieser Welt wieder finden. „Halt, keinen Schritt weiter, Ryoka“ vernahm er nun einige Stimmen sagen, blickte erstaunt die Männer in der schwarzen Kleidung an und ehrlich gesagt hatte er null Ahnung wo er war und wovon sie gerade sprachen. „Also ich weiß nicht wen ihr meint“ brachte er nun recht locker hervor, schaute sie an und machte einige Schritte näher auf sie zu, da erst fiel ihm auf wie einige auf einmal ein Schwert zu ziehen begannen. Wo immer sie auch gelandet waren, es war definitiv eine Welt in dem er Kampf an oberster Stelle stand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)