Eine Chance für Sasuke? von Sandra-Lavi-Bookman (Wird seine Liebe zurückkehren?) ================================================================================ Kapitel 3: Aussprache --------------------- Sandra hatte nun Tai wieder auf dem Arm, sie ging mit rein und Sasuke schloss die Tür hinter sich. Somit waren die drei unter sich. Sasuke ging auf Sandra zu und Sandra setzte Tai aufs Sofa. Als sie sich gerade wieder zu Sasuke umdrehen wollte, packte dieser ihre Hand, zog sie an sich ran und umarmte sie fest. Sandra erschrak im ersten Moment, denn damit hatte sie nicht gerechnet. In diesem Moment war es Sasuke egal, ob sie möglicher Weise keine Gefühle mehr für ihn hatte, er wollte sie einfach nur fest halten. Denn endlich konnte er es wieder, so lange hatte er sich danach gesehnt. „Endlich bist du wieder da...“, sagte er leise. „Ja...“, sagte sie daraufhin leise und nun legte auch sie ihre Arme um ihn, sie hatte ihn genauso vermisst. Beide genossen diesen Moment sehr. Dann fing allerdings Tai an zuschreien. Sandra und Sasuke lösten sich von einander und Sasuke nahm Tai sofort auf den Arm um ihn zu trösten. „Was hat er denn?“, fragte er und sah ratlos zu Sandra, denn Tai beruhigte sich gar nicht. „Ich glaube er hat Hunger.“, sagte sie, „Ich mach ihm schnell sein Fläschchen warm. Möchtest du ihn dann füttern?“, fragte sie ihn. Sasuke sah sie etwas unsicher an, doch er stimmte dem zu. Sandra ging in die Küche, um für Tai das Fläschchen zubereiten und Sasuke versuchte der Weil Tai etwas zu beruhigen. Nach einer Weile kam Sandra wieder zu ihm. Sasuke saß mit Tai auf dem Sofa. Sandra zeigte ihm wie er ihn halten musste, damit er ihn mit der Flasche füttern konnte. Dann tat er dies auch und Tai trank ganz brav seine Milch. Er sah seinen Vater dabei an und Sasuke sah ebenfalls Tai an. Sasuke lächelte und Sandra sah dem zu. „Tolles Gefühl nicht wahr?“, fragte sie ihn. „Ja.“, sagte er und wand dabei den Blick nicht von Tai, „Ich kann es immer noch nicht so richtig fassen, dass ich nun einen Sohn habe.“, sagte er dann. „Ja, ich weiß was du meinst. Es kam für mich auch überraschend.“, sagte sie daraufhin. Sasuke genoss es noch ein wenig seinen Sohn im Arm zu halten. Irgendwann schlief Tai schließlich ein und sie brachten ihn nach neben an und legten ihn aufs Bett, damit er in Ruhe schlafen konnte. Dann gingen sie zurück und setzten sich auf Sofa. Erst einmal herrschte schweigen, denn keiner von beiden wusste so recht wie sie anfangen sollten zu reden. Doch dann fing Sandra an: „Naruto sagte, es ginge dir sehr schlecht wegen mir...“, sie sah ihn nicht an, denn sie fühlte sich schuldig. Zu erst sagte er nichts, doch dann: „Es wurde mir erst richtig bewusst, dass du nicht mehr bei warst, nachdem ich wieder hier in Konoha war und Naruto mir sagte, dass du weg seiest. Es traf mich wirklich wie ein Schlag und ich versuchte wirklich dich zu vergessen und ohne dich zu Leben, aber ich konnte es nicht. Es wurde Tag für Tag schlimmer.“. „Verstehe...“, sagte sie leise und sie ahnte in etwa wie schlimm es für ihn gewesen sein musste, denn ihr ging es sehr ähnlich. „Aber es war immerhin meine eigene Schuld, wenn ich nicht so besessen und so blind gewesen wäre vor Hass...“, fing er an doch Sandra unterbrach ihn: „Sag sowas nicht. Es war meine Schuld, denn ich habe mein Versprechen gebrochen und dich alleine gelassen. Ich hätte bei dir bleiben sollen.“. Nun sah sie ihn an und er sah in diesem Moment zu ihr. „Es tut mir leid und ich hoffe du kannst es mir irgendwann verzeihen.“, fügte sie noch hinzu. „Wenn du mir verzeihen kannst, was ich dir angetan habe.“, sagte er daraufhin und sah sie an, „Mir tut es auch leid, denn ich habe in meinem Zorn nicht bemerkt, dass du bei mir sein wolltest und mir helfen wolltest.“. „Schon ok, denn ich wusste doch auf was ich mich da einlasse. Ich habe mich selbst dafür entschieden.“, sagte sie zu ihm. Er fragte sie daraufhin: „Aber wieso?“, und sah ihr dabei in die Augen. Sie sah ebenfalls in seine Augen und sagte: „Na weil ich dich liebe.“. Sie lächelte, als sie das sagte. Er sah sie an und konnte es im ersten Moment nicht glauben. Sie hatte ihn wirklich die ganze Zeit über geliebt und sie tat es immer noch. Sasuke sah weiterhin in ihre Augen und sagte dann zu ihr: „Auch wenn ich besessen war von Hass und Wut, ich habe dich immer geliebt.“, er kam ihr näher und legte seine Hand auf ihre Wange. Beide sahen sich die ganze Zeit in die Augen und bei beiden wurde ihr Herzschlag in diesem Moment schneller. Dann legten sie ihre Lippen sanft aufeinander und küssten sich. Sie genossen es sehr, denn es war viel zu lange her, als sie sich das letzte Mal küssten. Nach einer Weile lösten sie den Kuss und sahen sich an. „Ich habe so gehofft, dass du zu mir zurück kommst“, sagte Sasuke. „Nun bin ich wieder bei dir.“, sagte Sandra und streichelte über seine Wange. „Ja ich weiß“, sagte er und beide lächelten. „Und wir haben jetzt sogar einen Sohn“, fügte er noch hinzu. „Ja und er ist mein aller größter Stolz. Jedes Mal wenn ich traurig war, hat er mich wieder aufgemuntert und mir neue Kraft gegeben.“, sagte Sandra. „Verstehe...“, sagte er, „Du warst traurig wegen mir...“, er sah sie nun nicht mehr an und fühlte sich in diesem Moment wieder schuldig. Sandra bemerkte dies sofort, legte ihre Hand an seine Wange, drehte seinen Kopf sanft zu sich, legte ihre Stirn an seine und sah ihm in die Augen. „Tai hat mich an dich erinnert und jedes Mal wenn ich ihn angesehen habe, dann habe ich dich gesehen. Er ist das wertvollste was du mir geschenkt hast und dafür danke ich dir.“, sagte sie daraufhin und lächelte ihn an. Sasuke sah ebenfalls in ihre Augen und er ließ ihre Worte erst einmal einen Moment auf sich wirken und dann lächelte auch er. „Er ist immerhin mein Sohn und bitte erzähl mir alles über ihn.“, sagte er. „Ja das werd ich.“, sagte sie. „Also sein Name ist Tai und er ist drei Monate alt und weiter?“, fragte er und sah sie an. „Naja also genau genommen heißt er Taichi, aber ich nenne ihn immer Tai.“, sagte sie und sah ihn an, „Und er ist am 15ten Dezember geboren.“. „Im Dezember also...“, murmelte er und überlegte kurz, „Dann war es also die Nacht im Akatsuki Versteck kurz nachdem ich mein ewiges Mangekyo erhalten habe nicht wahr?“, fragte er sie. Sie nickte und sagte: „Ja genau.“. „Dann warst du als du wieder in deine Welt gingst bereits schwanger von mir. Wusstest du es da schon?“, fragte er sie und sah sie ernst an. Sie schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, ich habe es erst danach erfahren. Und deshalb kam ich auch nicht ehr wieder zurück. Ich hatte Angst, dass unserem Baby was passieren könnte.“. „Ja ich verstehe schon. Es war sicher besser so.“, sagte er dann. „Ja. Doch ich wäre sonst schon vorher wieder bei dir gewesen, denn ich hab es ohne dich kaum ausgehalten. Du hast mir so gefehlt.“, sagte sie und nun hatte sie Tränen in den Augen, „Ich bereue es so sehr, was ich zu dir gesagt habe und das ich gegangen bin.“. Sasuke nahm sie daraufhin in den Arm und sagte: „Schon gut. Ich bin einfach nur froh dich wieder bei mir zu haben.“. Er drückte sie fest an sich und streichelte dabei sanft durch ihr Haar. „Ach Sasuke...“, murmelte sie leise und legte ihre Arme um ihn. Doch nun liefen ihr Tränen über die Wangen herunter. Sie hatte ihn so sehr vermisst und nun hielt er sie endlich wieder in seinen Armen, danach sehnte sie sich die ganze Zeit. „Ich habe dich so sehr vermisst...“, sagte sie leise. „Und ich dich erst.“, sagte er, sah sie an und küsste sie auf die Stirn. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn ganz fest an sich. Sie weinte immer noch. „Ich werde nie wieder mein Versprechen brechen und ich werde dich nie wieder alleine lassen.“, sagte sie zu ihm, während sie ihn festhielt. „Sandra...“, dachte er, aber sagte nichts. Er wollte sie so sehr zurück, sie endlich wieder ansehen, ihre Stimme hören, sie umarmen, sie küssen und ihre Nähe spüren. Nun konnte er es wieder und er war genauso glücklich in diesem Moment wie sie. Sie hatten beide unter der Trennung gelitten, sie liebten sich so sehr und hielten es ohne den jeweils anderen nicht aus. Doch diese Zeit war nun vorbei. Sasuke sagte immer noch nichts und Sandra wunderte sich. Sie löste ihre Arme von seinem Hals und sah ihn an. „Aber du... weinst ja...“, sagte sie leicht erschrocken. „Du... doch auch...“, sagte er und auch ihm liefen Tränen die Wangen runter. Sie waren beide so froh und glücklich endlich wieder zusammen sein zu können, dass sie beide vor Freude weinten. Dann wischte sie ihm und er ihr die Tränen weg und dann sahen sie sich gegenseitig in die Augen. Sie kamen sich langsam näher und küssten sich dann innig. Sie streichelte ihm dabei sanft durch sein Haar und er streichelte ihr sanft über ihre Wange. Beide genossen es sehr. Danach redeten sie noch eine Weile. Sandra erzählte Sasuke noch mehr über ihren gemeinsamen Sohn Tai. Sie erzählte ihm von ihrer Schwangerschaft und von Tais Geburt. Beide waren überglücklich und zwar nicht nur weil sie wieder zusammen waren, sonder auch weil sie nun einen gemeinsamen Sohn hatten. Nun verband sie mehr als ihr Schicksal. Nachdem sie lange geredet hatten, gingen sie rüber ins Schlafzimmer und legten sich zu Tai, der immer noch tief und fest auf dem Bett schlief. Sasuke streichelte sanft durch sein Haar und sah ihm beim schlafen zu. Dann murmelte er leise: „Taichi Uchiha...“, und lächelte. „Uchiha?“, fragte Sandra und sah Sasuke an. „Ja.“, sagte er, „Ich möchte, dass er den Namen meines Clanes trägt.“. „Ja ich verstehe.“, sagte sie. Sasuke sah sie daraufhin an und sagte: „Und du wirst diesen Namen auch tragen. Sandra Uchiha.“, er grinste als er das sagte. Sandra sah ihn verwundert an und fragte: „Wie jetzt? Uchiha? Ich soll deinen Namen annehmen? Soll das etwa heißen...“, dann wurde sie ganz sprachlos. Er grinste immer noch und sagte: „Ja! Ich will dich heiraten! Aber nur wenn du es auch willst.“. „Natürlich will ich. Wir sind dann eine richtige Familie.“, sagte sie und lächelte. Sasuke und Sandra waren beide überglücklich. Endlich waren sie wieder zusammen und nun wollten sie heiraten und eine Familie werden, zusammen mit ihrem drei Monate alten Sohn Tai. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)