Dark City von DCMarvelFan (Das Dämonen Tor) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Ein Geräusch riss mich aus dem Schlaf. Ich hatte mir einen leichten Schlaf angewöhnt. In meinem Job machte man sich viele Feinde, man wusste ja nie, ob sie einem im Schlaf überraschten. Reaktionsschnell rollte ich mich vom Bett, griff nach meiner Waffe. Dann schlich ich mich an der Wand entlang bis ich am toten Winkel der Tür angekommen war. Dort presste ich mich an die Wand, die Waffe im Anschlag. Schließlich wurde die Tür geöffnet und ein Mann schlich in das Zimmer. Er bemerkte mich nicht. Als er im Zimmer war, stellte ich mich hinter ihn. Ich schloss die Tür hinter ihm und zielte mit der Waffe auf den Hinterkopf. „Es gibt viele Dinge, die einen Vampir dazu bringen jemanden töten. Eines davon ist: Ihn um seinen Schlaf zubringen“, sage ich mit kalter, drohender Stimme. „Umdrehen, langsam, und Hände hinter den Kopf“, fordere ich ihn auf, dann machte ich das Licht an. Vor mir stand ein Mann in den Vierzigern, mit blonden, leicht angegraute Haaren. Seine blauen Augen waren gerötet, als ob er geweint hätte. Er trugt eine Stoffjacke, darunter ein rot kariertes Hemd, hellblaue Jeans, ein leichter Geruch von Erde und Tieren umgab ihn. Ein Farmer. „Mein Name ist John Richards, bitte tun sie mir nichts“, sagte er. „Kann ich nicht garantieren“, grolle ich drohend. „Bitte“, sagt der Mann. „Die Orks, hinter denn sie her sind, sie haben meine Tochter.“ Ich kniff die Augen zusammen, dann deutete ich mit der Pistole an, dass er auf einen der zwei Stühle setzen soll. Während ich mich ihm gegenüber setzte die Waffe legte ich vor mich, so dass ich sie jeder Zeit nehmen konnte. „Und jetzt erzählen Sie mir alles von Anfang an. Warum behauptet der Sheriff, dass es die Orks nicht gibt?“ Richards begann zu erzählen: „Diese Orks terrorisieren uns schon seit Wochen, schließlich wollte der Sheriff sie aufhalten. Er sammelte seine Hilfssheriffs und einige Männer, die mit Waffen umgehen können.“ Er machte eine kurz Pause, als ob er sich sammeln müsste. „Alle wurden abgeschlachtet nur der Sheriff hatte überlebt.“ Vor meinen Augen konnte ich das was passiert war geradezu sehen. Der Sheriff war mit den Orks umgegangen wie man mit einer normalen Verbrecherbande. Man stellte sich ihnen mit gezückten Waffen entgegen und hoffte, dass sie sich ergeben würden. Das Problem war das sich Orks weder sich ergeben noch vor Schusswaffen Angst haben. Die Orks sind eine Rasse von Krieger, dementsprechend sind sie vom Körperbau sehr robust aufgebaut. Projektilwaffen verletzten sie zwar, aber es tötet sie nicht. Man musste schon eine Pumpgun oder eine Klinge wie mein Katana haben, um sie ernsthaft zu verletzten oder gar zu töten. Andere Waffen machten Orks nur wütend - und man sollte das tunlichst vermeiden. Denn dann verfallen sie in Blutrausch und töteten wahllos und genau das war anscheinend geschehen. „Nach dem Massaker hatte der Bürgermeister angeordnet, das es offiziell keine Orks gab. Er sagte: Wenn wir sie ignorieren, werden sie schon irgendwann weg gehen“, erklärte Richard. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück, verschränkte die Arme vor der Brust. Typisch Politiker. Denken sich, alles zu vertuschen damit ja nichts an die Öffentlichkeit dringt, würde Probleme lösen. Aber offensichtlich war doch etwas nach außen gedrungen, sonst hätte man mich nicht hierher geschickt. „Und ihre Tochter? Wann wurde sie entführt?“, fragte ich nach. „Stephanie wurde gestern Abend von diesen verdammten Monstern entführt.“ Seine Augen hatten sich bereits mit Tränen gefüllt, er stand kurz davor wieder zu weinen. „Sie ist sechzehn, ich weiß das der Sheriff nichts unternehmen wird. Sann habe ich gehört, dass sie hier sind um die Orks zu töten.“ „Ich habe schon ihre Mutter schon durch Leukämie verloren, ich darf meine Tochter auch nicht verlieren.“ sagte er verzweifelt Der Mann tat mir leid. Ich stand auf und ging zu ihm, lege ihm meine Hand auf die Schulter. „Ich werde Ihnen ihre Tochter wieder bringen“, sagte ich. „Wissen Sie, wo sich die Orks aufhalten?“ Zum ersten Mal an diesen Abend sah ich Richards etwas lächeln: „Ehrlich gesagt weiß das die ganze Stadt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)