A dark World reloaded von Sandra-Lavi-Bookman (Der Hass zerstört alles...) ================================================================================ Kapitel 2: Vater und Sohn ------------------------- Mittlerweile waren einige Tage vergangen. Sanuke lebte nun mit bei Naruto, in seiner kleinen Wohnung. Zu zweit war es sehr eng dort, aber es störte Sanuke nicht. Er war froh darüber, dass er bei Naruto bleiben konnte und er ihm vertrauen konnte. Immerhin war Sanuke nur aus einem Grund in die Vergangenheit gereist und zwar um zu verhindern, dass sich sein großer Bruder Tai den neugegründeten Akatsuki anschließt. Er beobachtete seine Eltern jeden Tag, denn er wollte sie beschützen. Er hielt sich dabei immer verdeckt, denn er wollte auf keinen Fall gesehen werden. Auch an diesem Vormittag sah er seinen Eltern zu. Er sah wie Sasuke und Sandra zusammen waren und sie waren beide glücklich. Sandra lächelte. Sanuke hatte seine Mutter schon Jahre nicht mehr lächeln gesehen in der Zukunft. „Ach Mutter, ich wünschte du würdest in der Zukunft auch mal wieder so lächeln.“, dachte er. Dann ging er zurück in Narutos Wohnung. Sasuke war bei seiner schwangeren Frau Sandra. Seitdem Angriff von Orochimaru machte er sich Sorgen um sie und das Baby, darum wich er so gut wie kaum von ihrer Seite. „Wie geht es dir und dem Baby?“, fragte er und umarmte sie dabei. „Uns geht es gut.“, sagte sie und erwiderte die Umarmung. „Mach dir nicht immer so viel Sorgen um uns.“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „In ein paar Monaten ist unser Baby da und dann kann ich auch wieder selbst kämpfen.“, fügte sie noch hinzu. „Ja ich weiß.“, sagte er daraufhin, „Aber ich hab trotzdem so ein seltsames Gefühl.“. „Wie meinst du das?“, fragte sie ihn und sah ihn an. „Irgendjemand beobachtet uns.“, dachte er, „Und das seit Orochimaru tot ist.“. Er sagte ihr nichts davon, denn er wollte sie nicht beunruhigen. „Schatz? Alles ok bei dir?“, fragte sie ihn, da er nicht auf ihre Frage antwortete und streichelte dabei sanft durch sein Haar. Sasuke seufzte und sagte: „Ja alles ok. Ich geh nur mal eben zu Naruto rüber.“. „Vielleicht weiß er irgendwas darüber.“, dachte er noch. „Ok mach das.“, sagte Sandra. Dann gab er ihr einen Kuss, welchen sie erwiderte und dann machte Sasuke sich auf den Weg zu Naruto. Sanuke saß gerade auf dem Bett. Narutos Wohnung war wie immer total unaufgeräumt und chaotisch. „Oh man Naruto. Mit Ordnung hast du es nicht so was?“, sagte er und Naruto kratzte sich daraufhin verlegen am Hinterkopf. „Hehe irgendwie schon.“, sagte er. Er sah Sanuke an und sagte dann zu ihm: „Du bist deinen Vater echt ähnlich.“. „Ich weiß… Mutter sagt das auch immer zu mir…“, sagte er dann und sah traurig weg. Naruto bemerkte dies und sagte: „Oh, tut mir leid.“. Sanuke sagte nichts und für einen kurzen Moment war es still in der Wohnung. Doch dann klopfte es an der Tür. „Hey Naruto! Bist du da?“, rief Sasuke. Sanuke zuckte sofort zusammen, als er die Stimme seines Vaters an der Tür hörte. Ruckartig sprang er auf. Er wollte auf keinen Fall, dass sein Vater ihn sieht. Naruto sah Sanuke an und er befand sich in einer Zwickmühle, denn was sollte er Sasuke denn jetzt sagen? „Ehm… ja…“, rief er Sasuke zu. „Warte mal kurz…“, fügte er noch hinzu. Doch es war bereits zu spät. Sasuke hatte bereits die Tür geöffnet und stand im Raum. Sanuke war gerade dabei aus dem offenen Fenster zu klettern, doch es war zu spät. Sasuke stand da und sah ihn an. Auf den ersten Blick fiel ihm das Uchihaclan-Wappen auf seinem Rücken auf. Sasuke sah verwirrt aus und fragte sich wer dieser Junge war. Dann drehte Sanuke seinen Kopf in Richtung von Sasuke und sah diesen wütend mit seinem Sharingan an. Nun war sein Versteckspiel aufgeflogen. Sasuke fiel nun auch die Ähnlichkeit des Jungen mit ihm selber auf. „Wer bist du? Und wieso siehst du so aus wie ich?“, fragte er den Jungen. Daraufhin wurde Sanuke sehr wütend. „Ich hab es satt immer das zu hören!“, rief er und ging auf Sasuke los. Sanuke griff seinen Vater an. Sasuke reagierte sofort, aktivierte sein Sharingan und wich zurück. Nun waren sie beide draußen, mitten in Konoha und standen sich gegenüber. Sanuke war sehr wütend und griff seinen Vater immer wieder an. Sasuke wich allerdings immer wieder aus. Sanuke wurde immer wütender und verwandelte sich nun zum Super-Saiyajin. Sasuke sah ihn überrascht an und fragte sich: „Wer ist dieser Typ? Wieso verwandelt der sich in einen Super-Saiyajin?“. Sanuke nutze den Moment der Überraschung aus und griff Sasuke mit dem Chidori an. Im letzten Moment verwendete Sasuke das Jutsu des Tausches und entkam dem Angriff. „Das war doch…“, dachte er und erkannte sofort, dass dies seine eigene Angriffstechnik war. Dann machte er sich für einen Gegenangriff bereit und machte Fingerzeichen. In diesem Augenblick kam Naruto angerannt. „Sasuke! Du musst aufhören!“, rief er, „Das ist dein Sohn! Er kommt aus der Zukunft!“. Nun war es raus. Naruto hatte es verraten. Sasuke stoppte sofort seinen Gegenangriff und sah zu dem Jungen rüber. „Was? Mein Sohn?“, fragte er verwirrt und betrachtete ihn genau. „Doch nicht etwa Tai?“, rief er. „Nein. Du hast noch einen weiteren Sohn!“, rief Sanuke ihm zu und sah ihn immer noch wütend an. Dann begriff Sasuke und sagte: „Sanuke…“. Nun war im klar, vor ihm stand sein noch ungeborener Sohn, der offenbar aus der Zukunft kam, wie es Naruto vorhin gesagt hatte. Nach einer Weile beruhigte Sanuke sich wieder und verwandelte sich zum Normalzustand zurück. Naruto ließ die beiden alleine. Sasuke ging zu seinem Sohn und fragte: „Sag mal aus welchem Grund bist du aus der Zukunft zu uns gekommen?“. Dabei sah er ihn an. Sanuke war immer noch wütend. Er sah seinen Vater genauso wütend an und schwieg. „Und wieso bist du so wütend auf mich?“, fragte Sasuke dann. Es war ihm nicht entgangen, dass sich Sanukes Wut gegen ihn richtete. Nun sprudelte es gerade zu aus Sanuke heraus und er lies seiner Wut freien Lauf und schrie seinen Vater an: „Weil du immer Tai bevorzugt hast! Es ging immer nur um ihn! Und nun ist Tai auf der Seite der Akatsuki und zerstört Alles! Und du! Du bist tot! Weil du es nicht übers Herz gebracht hast Tai umzubringen! Darum hat er dich getötet! Und weil du gestorben bist, wollte Mutter sich das Leben nehmen!“. Sanuke schrie es heraus und dabei brach er in Tränen aus. Es belastete ihn alles sehr. Sasuke stand geschockt da, damit hatte er nicht gerechnet. Er konnte nicht fassen, was er da gerade von seinem Sohn hörte. Doch er riss sich zusammen und ging auf seinen Sohn zu. Er wusste, dass er nun für seinen Sohn da sein musste, er brauchte jetzt seinen Vater. Sasuke nahm ihn in den Arm und tröstete ihn. Sanuke war völlig perplex und sah seinen Vater an. „Du hast anscheint schon viel durch machen müssen…“, sagte Sasuke. „Ja, dass hab ich wirklich…“, murmelte Sanuke leise und es fühlte sich seltsam für ihn an, nach all den Jahren wieder von seinem Vater in den Arm genommen zu werden. Dann löste er sich von seinem Vater und wischte sich die Tränen weg. „Tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe.“, sagte Sanuke. „Schon gut.“, sagte Sasuke zu seinem Sohn, „Ich kann verstehen, dass du wütend bist. Anscheint ist viel passiert in der Zukunft.“. „Ja, sehr viel. Nichts ist mehr so wie es einmal war bzw. wie jetzt hier in dieser Zeit ist.“, sagte Sanuke. „Erzähl mir was in der Zukunft passiert ist. Was ist mit Tai passiert?“, fragte Sasuke und sah Sanuke ernst an. Daraufhin erzählte er seinem Vater alles, was er zuvor schon Naruto erzählt hatte. Sasuke war so geschockt, dass ihm die Worte fehlten. Er konnte nicht fassen was er da von seinem eigenen Sohn hörte. Es traf ihn zu tiefst, dass sein eigener Sohn Tai sich Akatsuki anschloss, denselben Weg einschlug, den er selbst einmal gewählt hatte und dass dieser ihn, seinen Vater, getötet hatte. Und nun saß sein anderer Sohn Sanuke, der aus der Zukunft kam, vor ihm und erzählte ihm das Alles. Für eine Weile herrschte nun Schweigen, keiner von beiden sagte irgendetwas. Sanuke wusste nicht, was er sagen sollte. Er fühlte sich unsicher, denn das letzte Mal, als er mit seinem Vater geredet hatte, war kurz vor seinem Tod in der Zukunft. Doch dann atmete Sasuke tief ein und aus und brach das Schweigen. Er sah Sanuke an und sagte: „Deine Mutter und ich wollen, dass du und dein Bruder eine unbeschwerte und glückliche Zukunft habt und dass ihr nicht so aufwaschen müsst wie wir es mussten. Ich werde es nicht zulassen, dass das Selbe auch in unserer Zeit passiert.“. Sanuke sah daraufhin seinen Vater an und sagte: „Genau deshalb bin ich hier. Mutter hat mich geschickt, damit ich Tai davon abhalte zu den Akatsuki zu gehen.“. „Verstehe. Und wie geht es ihr?“, fragte Sasuke. „Nicht so gut. Sie vermisst dich sehr und es macht ihr schwer zu schaffen was Tai getan hat.“, antwortete Sanuke. Sasuke seufzte schwer und sagte: „Das darf auf keinen Fall auch hier passieren! Ich werde dir dabei helfen es zu verhindern, so wie Naruto. Zusammen schaffen wir das!“. Sanuke nickte nur leicht. Für einen kurzen Moment herrschte wieder Schweigen. Aber dann sagte Sasuke: „Schon irgendwie seltsam…“. Sofort sah Sanuke ihn an. „Sich mit seinem Sohn zu unterhalten, der eigentlich noch gar nicht geboren ist.“, sagte Sasuke dann und sah seinen Sohn an. Dann lächelte er leicht und sagte: „Du hast die selben Augen wie deine Mutter.“. Sanuke sah ihn an und war verwundert. „Was ist denn?“, fragte ihn sein Vater. „Naja… das ist das erste Mal, dass ich mit Mutter verglichen werde und nicht mit dir.“, sagte Sanuke dann zu seinem Vater. „Sie würde sicher vor Freude ausflippen, wenn sie wüsste, dass du hier bist.“, sagte Sasuke. „Kann sein, aber es ist besser wenn sie es nicht weiß. Ich will nicht, dass ihr oder dem Baby was passieren, wenn sie das aus der Zukunft erfahren würde. Bitte sag ihr nichts davon.“, sagte Sanuke besorgt. „Ja ich versteh schon. Keine Sorge, ich werde ihr nichts sagen.“, sagte Sasuke daraufhin zu seinem Sohn. „Ok gut.“, sagte sein Sohn erleichtert. „Ich werde sie bis zu deiner Geburt nicht mehr aus den Augen lassen.“, sagte dann sein Vater, „Und ich nehme an du auch nicht. Ich weiß, dass du uns beobachtet hast.“. „Du hast es bemerkt?“, fragte Sanuke verwundert. Sasuke antwortete: „Ja natürlich hab ich das. Wenn es um den Schutz von deiner Mutter, deinem Bruder und dir geht, dann bin ich besonders aufmerksam. Ihr seid das wertvollste was ich habe in meinem Leben.“. Daraufhin sah Sanuke seinen Vater an und er lies diese Worte erst einmal auf sich wirken. „Das wertvollste…“, wiederholte er in seinen Gedanken, aber sagte nichts dazu zu seinem Vater. Dann legte Sasuke seine Hand auf Sanuke Schulter und sagte: „Ich bin froh, dass du hier her kommen bist in diese Zeit um uns zu warnen. Du hast wirklich viel ertragen müssen und ich bin wirklich stolz auf dich, dass du dich so für deinen Bruder und deine Mutter einsetzt. Ich muss schon sagen, du hast wirklich eine außergewöhnliche Kraft, aber nun bist du hier und ab jetzt musst du meine Rolle nicht mehr übernehmen. Ich werde euch beschützen und ich werde es verhindern, dass sie uns Tai wegnehmen und unsere Familie zerstören!“. Sasuke sah seinen Sohn entschlossen an. Sanuke sagte noch immer nichts, ihm fehlten die Worte. „Ach Vater…“, dachte er nur und nun lächelte er, zum ersten Mal seit Jahren wieder. Sein Vater gab ihm mit seinen Worten gerade neue Hoffnung. „Versuch dich nicht zu sehr an mir oder deinem Bruder zu orientieren. Sei einfach nur du selbst.“, fügte Sasuke noch hinzu und lächelte. Sanuke nickte nur. „Naja ich muss jetzt auch zu deiner Mutter zurück, bevor sie sich noch Sorgen macht.“, sagte sein Vater dann und machte sich auf den Weg nach Hause. Sanuke sah seinen Vater noch kurz hinterher und dann machte er sich auf den Weg zurück in Narutos Wohnung. Mittlerweile war er froh darüber, seinem Vater begegnet zu sein und mit ihm geredet zu haben. Er fühlte sich nun auch viel besser, denn die Last die er auf seinen Schultern trug, seitdem sein Vater in der Zukunft gestorben war, war nun viel leichter geworden. Er empfand nun nicht mehr so eine große Wut auf seinen Vater. Es hatte Sanuke richtig gut getan endlich mal überalles reden zu können. Und jetzt bekommt er nicht nur von Naruto Hilfe auf seiner Mission Tai zu retten, sein Vater Sasuke stand nun auch hinter ihm. Nun hatte Sanuke wieder etwas Hoffnung auf eine friedliche Zukunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)