A dark World reloaded von Sandra-Lavi-Bookman (Der Hass zerstört alles...) ================================================================================ Kapitel 3: Mutters Liebe ------------------------ Inzwischen waren mehrere Tage vergangen. Sasuke traf sich jeden Tag heimlich mit seinem Sohn Sanuke, der aus der Zukunft kam. Seine schwangere Frau Sandra, sollte von alledem nichts mit bekommen. Sie trainierten heimlich zusammen, vor allem wollte Sasuke wissen, was sein Sohn noch so alles drauf hatte. Nach dem Training redeten sie noch eine Weile, so wie auch heute. Sasuke sah seinen Sohn an und sagte: „Ich kann gut nach vollziehen, wie du dich fühlst, mir erging es früher ähnlich wie dir.“. „Ja ich weiß“, sagte Sanuke, „Ich kenne deine und Mutters Vergangenheit. Sie hat mir alles erzählt.“. „Verstehe.“, sagte Sasuke, „Hat sie dir auch erzählt, dass sie diejenige war, die mich zu dem gemacht hat, was ich jetzt bin?“. „Nein, davon hat sie nichts gesagt.“, sagte Sanuke und sah seinen Vater an. „Weißt du, deine Mutter war immer an meiner Seite. Sie war immer da, wenn ich sie brauchte. Ich liebe sie über alles und sie liebt mich genauso sehr.“, sagte er dann zu seinem Sohn, „Und weißt du was?“. Sanuke sah seinen Vater und fragte: „Was?“. „Und aus dieser Liebe sind die zwei wundervollsten Kinder entstanden, die man nur haben kann. Und zwar Tai und du Sanuke. Wir lieben euch beide über alles.“, sagte Sasuke daraufhin und lächelte. Sanuke sah seinen Vater und wusste nicht was er sagen sollte. Die Beiden saßen noch eine ganze Weile zusammen und unterhielten sich. Sasuke erzählte ihm noch viel über sich und Sandra. Doch dabei vergaßen sie völlig die Zeit. Dann kam plötzlich jemand den Beiden näher. Sasuke bemerkte es sofort und sprang auf. „Da kommt Jemand.“, sagte er und daraufhin stand auch Sanuke auf. Er wollte gerade verschwinden, doch es war bereits zu spät. Da stand Sandra vor den Beiden. Sie schaute Beide an und sah verwirrt aus. Sasuke fragte sie: „Ehm… Schatz was machst du denn hier?“. Man merkte sofort, dass ihm die Situation unangenehm war. Sanuke sah seine Mutter an, aber er sagte nichts. Zu gern wollte er sie jetzt umarmen, nun wo sie ihn an sah. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, weil du noch nicht nach Hause gekommen bist.“, sagte sie dann zu ihrem Mann, „Aber sag mal wer ist das?“. Sie sah zu Sanuke und deutete auf ihn. Ihr entging die Ähnlichkeit mit Sasuke nicht, auch fiel ihr auf, dass er blaue Augen hatte. Sasuke sah seinen Sohn an, er wusste nicht ob er es ihr sagen sollte. Doch Sanuke nickte ihm zu. Dann sagte Sasuke zu seiner Frau: „Naja… Also das ist unser Sohn. Er kommt aus der Zukunft.“. „Was? Unser Sohn? Aus der Zukunft?“, fragte sie und sah Sanuke an. Dann begriff sie und verstand es. „Du bist Sanuke nicht wahr?“, fragte sie dann. Sanuke lächelte und sagte: „Ja genau. Vater hat mich nicht sofort erkannt, er dachte ich wäre Tai. Aber du Mutter wusstest sofort wer ich bin.“. „Na Tai sieht doch auch ganz anders aus als du.“, sagte sie dann und ging auf ihn zu. Von Sasuke war nur ein leises „Hmpf“ zuhören. Dann gingen sie gemeinsam nach Hause. Sie setzten sich an den Küchentisch und dann fragte Sandra: „Also wieso bist du aus der Zukunft zu uns gekommen? Das hat sicher einen bestimmten Grund oder?“. Sanuke sah sie ernst an und sagte: „Ja hat es… aber…“. Er wusste nicht, was er seiner Mutter sagen sollte. Immerhin war sie schwanger und das mit ihm, wenn er ihr jetzt alles sagen würde, dann könnte es passieren, dass sie das Baby verliert und er niemals geboren werden würde. Darum zögerte Sanuke und sah ratsuchend zu seinem Vater Sasuke. Sasuke seufzte. Er sah zu Sandra und nahm ihre Hand. „Schatz, ich weiß nicht ob es so gut wäre es dir jetzt schon zu sagen.“, sagte er zu ihr. „Meinst du wegen dem Baby?“, fragte sie, sah ihn an und faste dabei an ihren runden Babybauch. Sasuke nickte nur. Dann fiel Sandra auf, dass Baby in ihrem Bauch, das war Sanuke. Sofort sah sie zu dem Sanuke, der aus der Zukunft kam und ihr gegenüber saß. „Ja ich verstehe.“, sagte sie, „Dann sagt es mir, wenn du auf der Welt bist, ok?“. Sanuke nickte ihr zu, aber er sagte nichts. Er sah seine Mutter einfach nur an. „Hast du irgendwas auf dem Herzen?“, fragte sie ihn mit ihrer liebevollen Art und lächelte ihn an. Sanuke sah seine Mutter an. Gleichzeitig sah er seine Mutter aus der Zukunft vor sich. Sie sah in der Zukunft genauso aus wie jetzt, bis auf den runden Babybauch. Er dachte an sie und wie traurig sie immer war, ihr Lächeln hatte er seit dem Tod seines Vaters nicht mehr gesehen. Nun saß er in der Vergangenheit vor ihr und sie lächelte ihn an. „Mutter…“, dachte er und biss sich dabei auf die Lippe und zog daran. Er hatte bereits Tränen in den Augen. Dann stand Sandra auf und Sanuke eben so. Sandra nahm ihn in ihre Arme und streichelte sanft durch sein Haar. „Ach Mutter…“, sagte er und schloss sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Dann konnte er sich nicht mehr zusammen reißen und begann zu weinen. Sie streichelte ihn weiter sanft und sagte: „Ssschtt… Ist ja gut… ich bin doch da… Alles wird gut…“. Sie spürte instinktiv, dass ihm etwas auf der Seele lag, was ihn belastete. Sie wusste nur nicht was es war, aber sie ahnte schon, dass es etwas sehr schlimmes sein musste. Sasuke wusste darüber Bescheid und als er sah, dass sein Sohn weinte, ging er zu ihm und Sandra. Er legte seine Arme um beide und hielt sie ganz fest. Sanuke spürte es und es war das erste Mal seit Jahren, dass seine Eltern ihn so liebevoll umarmten. Er sah zu beiden und sagte: „Mutter… Vater…“. Sein Vater und seine Mutter lächelten ihn an. „Wir lieben dich Sanuke.“, sagte Sandra dann zu ihrem Sohn. „Ja, über alles.“, ergänzte Sasuke seine Frau. „Ich liebe euch auch. So sehr…“, sagte Sanuke dann. Sie umarmten sich noch eine ganze Weile so. Inzwischen war es schon spät am Abend. Alle Drei standen nun vor dem Haus. Sanuke wollte sich nun wieder auf den Weg zu Naruto machen. „Du kannst auch gerne bei uns wohnen.“, sagte Sandra zu Sanuke. „Danke, aber es ist schon okay bei Naruto. Und ich möchte euch wirklich keine Umstände bereiten.“, sagte er. „Das tust du nicht. Du kannst jeder Zeit zu uns kommen.“, sagte sie daraufhin zu ihrem Sohn. „Das mach ich.“, sagte Sanuke und lächelte. „Ich werd noch ein Stück mitgehen und hole dann Tai ab.“, sagte Sasuke und gab seiner Frau einen Kuss. Sie erwirderte den Kuss und sagte dann: „Okay. Dann bis gleich Schatz.“. „Ja bis gleich.“, sagte er und dann ging er gemeinsam mit Sanuke los. Unterwegs unterhielten sie sich noch etwas. „Sie hat eine wundervolle Art jemandem in die Seele zu schauen, nicht wahr?“, fragte Sasuke. „Ja, das hat sie wirklich.“, sagte Sanuke und lächelte. Damit meinten sie Sandra. „Sie sieht sofort, wenn es mir schlecht geht oder ich etwas auf der Seele habe.“, sagte Sasuke dann, „Sie hat mich vom ersten Moment, an dem ich sie sah, fasziniert. Und als ihr ich damals erzählte, was mit unserem Clan passierte, da nahm sie mich in ihre Arme und sagte, dass sie immer für mich da sein würde, wenn ich sie brauchte und sie mir immer zu hören würde. Und sie hat bis heute ihr Wort gehalten und war immer und ist immer noch an meiner Seite.“. Dabei lächelte er und man sah wie glücklich er war. Sanuke freute sich darüber, dass seine Eltern so glücklich waren. Doch die Erinnerung an die Zukunft ließ ihn trotzdem nicht los. Und schon bald würde dasselbe hier in dieser Zeit geschehen. Ihm war klar, dass er es verhindern musste, um jeden Preis, damit seine Eltern weiterhin so glücklich sein würden. Dann hätten auch er und sein Bruder Tai eine Chance auf eine glückliche Zukunft. Dann kamen sie an einer Kreuzung an. „Hier trennen sich nun unsere Wege.“, sagte Sanuke. Er musste nach rechts weitergehen, damit er zu Narutos Wohnung gelangte und Sasuke musste nach links gehen, damit er zu Itachis Wohnung kam. „Ja ich weiß.“, sagte Sasuke. Er ging auf Sanuke zu und umarmte ihn noch einmal. „Wir sehen uns dann morgen.“, fügte er noch hinzu. „Ja.“, sagte Sanuke, lächelte und erwiderte die Umarmung von seinem Vater. Dann lösten sich die Beiden und verabschiedeten sich voneinander. Nun ging jeder seinen Weg alleine weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)