A dark World reloaded von Sandra-Lavi-Bookman (Der Hass zerstört alles...) ================================================================================ Prolog: Die Zukunft ------------------- In der Zukunft sah es sehr düster aus. Viele Menschen litten und wurden bereits von einer dunklen Organisation getötet. Taichi Uchiha, der älteste Sohn von Sasuke und Sandra Uchiha hatte sich dieser Organisation namens Akatsuki angeschlossen und trug nur noch Hass und Wut in sich, wie es einst bei seinem Vater war. Zudem wollte er das Schwert seines Vaters und die Augen seines jüngeren Bruders Sanuke besitzen, um noch mehr Macht zu erhalten. Mit 14 Jahren tötete er seinen eigenen Vater und wollte ihm sein Schwert nehmen, doch dieser gab es vor seinem Tod seinem jüngsten Sohn Sanuke Uchiha. Seit diesem Tag schwor Sanuke Rache am Tod seines Vaters und entschloss sich dazu seinen älteren Bruder Tai zu töten. Sandra war inzwischen nicht mehr die, die sie einmal war. Nachdem ihr über alles geliebter Ehemann Sasuke von ihrem Sohn Tai getötet worden war, gab sie es auf zu kämpfen. Sie hatte keine Kraft und keinen Mut mehr dazu. Ebenso verließ sie die Lust am Leben, sie wollte sich umbringen, da sie den tiefen Schmerz in ihrem Herzen kaum aushielt. Sie brauchte Sasuke so sehr, denn er und sie waren eins gewesen. Als er starb, fühlte es sich für sie an, als hätte jemand ihr einen Teil von ihr weg gerissen. Und irgendwie war es ja auch so. Darum entschied sie sich dafür ihr Leben zu beenden, doch ihr jüngster Sohn Sanuke hielt sie davon ab. Sanuke sah seinem Vater Sasuke sehr ähnlich, bis auf die Augen, er hatte dieselben blauen Augen wie seine Mutter. Manchmal sah Sandra in Sanuke ihren verstorbenen Ehemann Sasuke wieder und in ihr lebte ein Fünkchen Hoffnung auf, so dass sie entschied weiter zu leben, was sicher auch Sasuke gewollt hätte. Mittlerweile waren fünf Jahre vergangen. „Sanuke, was hast du denn nun schon wieder vor?“, fragte ihn seine Mutter und sah ihn besorgt an. „Mach dir keine Sorgen, Mutter. Ich werde versuchen Tai an seinem Vorhaben zu hindern. Es sind bereits zu viele unschuldige Menschen gestorben.“, sagte Sanuke zu ihr. Seine Mutter, welche den Namen Sandra trug, seufzte daraufhin und sagte: „Sei bitte vorsichtig. Du weißt ich habe bereits deinen Vater und meinen ältesten Sohn verloren.“ „Das werde ich“, sagte er noch zu ihr und verlaß das Haus. Sandra hatte ein mulmiges Gefühl bei der Sache und wie jedes Mal machte sie sich große Sorgen um ihren jüngsten Sohn. Mit einen hohen Tempo flog Sanuke los. „Das wird er bereuen. Ich habe hart trainiert und heute töte ich ihn endlich. Ich werde mich an Vater´s Tod rächen!“, dachte er. Währenddessen machte sich Sandra große Sorgen um ihren jüngsten Sohn, eigentlich um ihre beiden Söhne. Plötzlich lief etwas in den Nachrichten: „Eine weitere Stadt ist dieser dunklen Organisation zum Opfer gefallen“. Sofort reagierte Sandra darauf. „Verdammt. Das ist jetzt schon die dritte Stadt in diesem Monat. Wann hat er endlich genug?“, fragte Sandra sich. Sie sah sich den Bericht noch etwas weiter an. Sanuke war inzwischen in dieser Stadt gelandet. Es waren keine Überlebenden zu sehen, nur zerstörte Gebäude und einige Feuerstellen. „Wie viel Macht will er noch?“, fragte Sanuke sich. Er war sehr wütend. Er hasste seinen Bruder mehr als alles andere auf der Welt. Sanuke ging noch etwas weiter durch die völlig zerstörte Stadt. Plötzlich traf er auf Tai. „Hallo… Tai…“, sagte er kalt und sah ihn eben so kalt an. „Na wenn das nicht mein kleiner Bruder ist. Bist du gekommen um mir das Schwert und deine Augen endlich zu überreichen?“, fragte Tai spöttisch seinen kleinen Bruder Sanuke. „Nein, ich werde dir das Schwert unseres Vaters und meine Augen niemals geben. Vater hat mir sein Schwert anvertraut, damit du es nicht bekommst und ich dich damit töte! Ich bin hier um dich ein für alle Mal zu besiegen.“, sagte Sanuke zu seinem großen Bruder. „Na da bin ich mal gespannt.“, sagte Tai und grinst ihn frech an. Sanuke war sehr wütend und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Er begann golden zu leuchten und seine schwarzen Haare färbten sich zu einem hellen Wasserstoff-Blond. Sanuke stürmte auf Tai los und setzte zum Angriff an. Doch Tai wich ohne große Mühe aus. „Das war wohl nichts. Ich zeige dir das mal!“, rief Tai während er sich in einen Super-Saiyajin verwandelte und auf Sanuke zu stürmte. Er schlug ihm mit voller Wucht in den Magen. Sanuke spuckte ein Wenig Blut. „Na warte“, gab er von sich und die beiden Brüder begannen hart miteinander zu kämpfen. Sanuke musste eine Menge einstecken. Doch dann: „Mir bleibt wohl keine andere Wahl wenn ich ihn besiegen will.“, dachte er. Er holt das Schwert seiner Vaters hervor und aktivierte seine Mangekyo Sharingan. „Ach ja, ich vergaß du besitzt ja auch Mangekyo Sharingan, so wie unser Vater und unser Onkel sie besaßen.“, sagte Tai und aktivierte ebenfalls seine Mangekyo Sharingan, „Aber damit wirst du mich auch nicht besiegen!“, rief Tai. „Das werden wir ja sehen!“, schrie Sanuke und griff seinen Bruder erneut an. „Vater, du wirst sehen ich werde mein Versprechen, welches ich dir kurz vor deinem Tod gab, einhalten. Ich kämpfe für dich weiter und werde Tai besiegen, mit deinem Schwert und den Fähigkeiten unseres Clans.“, dachte er noch und dann setzte auch Tai zum Angriff an. Eine starke Explosion beendete das Ganze. Tai war fast unverletzt geblieben, er stand dort als wäre nichts gewesen. „Du solltest wohl noch mehr trainieren, wenn du mich töten willst“, sagte er dann. Sanuke ging in diesem Moment Bewusstlos zu Boden und verwandelte sich zum Normalzustand zurück und auch seine Augen wurden wieder normal blau. Plötzlich stand Sandra da. Sie sah erst zu ihrem jüngsten Sohn Sanuke, dann zu ihrem ältesten Sohn Tai. „Willst du mir jetzt auch noch meinen jüngsten Sohn nehmen? Tai es reicht!“, schrie sie ihn an und sah ihm in die Augen. Sie ging auf ihn zu und verpasste ihm eine Ohrfeige. Sie hatte Tränen in den Augen. „Hör endlich auf damit. Merkst du eigentlich nicht was du anrichtest?“, sagte sie. „Bist du jetzt fertig?“, fragte Tai seine Mutter, drehte sich um und flog weg. Sandra nahm Sanuke und kehrte nach Hause zurück. Sanuke öffnete seine Augen. Er war zu Hause und seine Mutter saß bei ihm, an seinem Bett. Er sah sie an und sie streichelte ihm mit der Hand durch seine Haare. „Mutter...“, sagte er leise. Dann sah er, dass sie Tränen in den Augen hatte. „Es tut mir leid. Ich habe es wieder nicht geschafft.“, sagte er und sah zu Boden. „Das macht nichts. Die Hauptsache ist doch, dass es dir gut geht.“, sagte seine Mutter. Sie umarmte ihn. „Du bist unsere einzige Hoffnung. Du musst in die Vergangenheit reisen und dort warnst du die anderen vor der drohenden Katastrophe.“ „Das werde ich. Ich rette uns alle, du wirst sehen“, sagte er voller Hoffnung. Einen Tag später verabschiedete er sich von seiner Mutter Sandra und wendete ein Ninjutsu an, dass ihn in die Vergangenheit brachte. Sanuke reiste sechzehn Jahre zurück in die Vergangenheit. Kapitel 1: Treffen in der Vergangenheit --------------------------------------- Überall in Konoha fanden zurzeit Kämpfe statt. Die Ninjas aus Otogakure unter der Führung von Orochimaru waren ins Dorf eingedrungen, um es zu zerstören. Die meisten Dorfbewohner wurden bereits evakuiert und die Konohaninjas leisteten bereits heftigen Widerstand. Orochimaru stand direkt vor Sandra, die auf dem Boden saß. Sie war nicht in der Lage zu kämpfen, denn sie war im sechsten Monat schwanger. Sie suchte nach einer Möglichkeit um zu fliehen und Orochimaru zu entkommen, doch sie fand keine. Sie hoffte, dass jeden Moment ihr Ehemann Sasuke kommen würde um sie und ihr ungeborenes Kind zu retten. „Du wirst schon sehen! Sasuke wird kommen und uns retten!“, rief Sandra. Orochimaru lachte nur und sagte: „Soll er ruhig kommen. Dann darf er mit ansehen, wie ich seine geliebte Frau töte und sein Kind mit mir nehme. Dann werde ich endlich die Kraft der Uchiha besitzen!“. Sandra war in einer sehr brennslichen Lage. Sie wollte flüchten und sich in Sicherheit bringen, denn sie hatte riesige Angst um ihr Baby. Instinktiv fasste sie an ihren runden Babybauch, um zu überprüfen, dass es ihrem Kind gut ginge. Umso mehr hoffte sie darauf, dass jeden Moment ihr Ehemann Sasuke kommen würde. Währenddessen kam Orochimaru ihr immer näher, er ging auf sie zu und konnte es kaum erwarten, sie zu töten und das Baby an sich zu reißen. Jetzt war er direkt vor ihr und holte zum Angriff aus, doch plötzlich wurde er von jemandem Angegriffen. Dieser Jemand schleuderte Orochimaru mit dem Chidori weit zurück. Dann verschwand er wieder. Das Ganze ging viel zu schnell, so dass Sandra nicht sehen konnte wer es war, sie sah nur wie jemand auftauchte und wieder verschwand. Aber sie hat sofort das Jutsu erkannt und nahm an, dass es Sasuke gewesen sei. „Sasuke?“, fragte sie sich in dem Augenblick, als sie sah wie derjenige verschwand. Dann hörte sie, wie sich zwei Personen ihr näherten. Sie drehte sich um und sah Naruto und Sasuke, die auf sie zu liefen. Für einen kurzen Moment war sie verwirrt. Wenn Sasuke jetzt erst kam, wer war dann der, der Orochimaru gerade von ihr weggeschleudert hatte? Sasuke ging auf sie zu und fragte: „Geht es dir und dem Baby gut?“. Sie nickte und sagte: „Ja, uns ist nichts passiert.“. Sasuke war sehr erleichtert darüber und nahm sie in den Arm. Er drückte sie fest an sich, weil er so froh war, dass sie beide am Leben waren. Sandra krallte sich etwas an ihn und sagte leise: „Ich hatte so Angst…“. Er beruhigte sie und sagte: „Schon gut. Jetzt bin ich ja da, euch wird nichts mehr passieren.“. Orochimaru war bereits auf dem Weg zurück zu ihnen. Er hatte sich von dem Angriff erholt. „Er kommt zurück.“, sagte Naruto und wechselte in den Biju Mode, „Ich kümmere mich darum. Sasuke bring du sie in Sicherheit.“. „Ja mach ich, aber ich komme wieder um dich zu unterstützen.“, sagte er zu Naruto. Dann nahm er Sandra und verschwand mit ihr. Naruto machte sich Kampfbereit und schon stand Orochimaru vor ihm. Dieser schien sehr wütend zu sein. „Dieser verdammte Sasuke. Erst greift er mich an und dann macht er sich mit seiner Frau und dem Baby aus dem Staub!“, schimpfte Orochimaru. Dann sah er wütend zu Naruto und sagte: „Und jetzt muss ich mich auch noch mit diesem Fuchsbengel rumschlagen.“. Im ersten Moment war Naruto verwirrt, denn er kapierte nicht was er gemeint hatte mit Sasuke hätte ihn angegriffen, denn dieser war ja die ganze Zeit über bei Naruto gewesen. Aber Naruto entschied sich nicht weiter darüber nachzudenken und somit griff er Orochimaru lauthals mit seinem Rasengan an. Währenddessen brachte Sasuke seine schwangere Frau Sandra in Sicherheit zu den Evakuierungstunneln. „Was ist mit Tai?“, fragte Sandra ihn besorgt und sah ihn genauso besorgt an. Tai war ihr drei Jahre alter Sohn. „Mach dir keine Sorgen. Er ist in Sicherheit.“, sagte Sasuke und beruhigte sie damit. Er hatte zu vor schon dafür gesorgt, dass sein Sohn zu den Evakuierungstunneln gelangt. Als Sandra nun auch in Sicherheit war, machte er sich auf den Weg um Naruto zu unterstützen im Kampf gegen Orochimaru. Naruto kämpfte derweil gegen Orochimaru. Auch wenn Naruto inzwischen sehr stark war und einer der besten Shinobis aus Konoha, hatte er es alleine nicht leicht gegen ihn. Naruto war für einen Moment unaufmerksam. Diesen nutze Orochimaru aus um Naruto zu attackieren. Dieser konnte dem Angriff nicht ausweichen und es war klar es würde Naruto voll erwischen. Doch plötzlich packte ihn jemand von hinten, nahm ihn und verschwand. Somit ging Orochimarus Angriff ins Leere. Dieser wunderte sich und sah wütend in alle Richtungen. Dann tauchten Naruto und dieser Unbekannte wieder auf, etwas weiter vor Orochimaru. „Oh man. Danke Sasuke, das war wirklich Rettung in letzter Sekunde.“, sagte Naruto und ging davon aus, dass Sasuke ihn vor dem Angriff gerettet hatte, denn er hatte das Sharingan, die selbe Kleidung, das gleiche graue Shirt mit dem hohen Kragen und dem Uchihawappen am Rücken drauf an und er trug das selbe Schwert bei sich. Naruto sah ihn an, lächelte etwas und war froh heil raus gekommen zu sein. „Das ist nicht Sasuke.“, erkannte Orochimaru sofort und sah diesen jungen Mann wütend an, der neben Naruto stand. „Wie nicht Sasuke?“, fragte Naruto und jetzt sah er es auch. Er sah Sasuke zwar ähnlich, aber zum einen war er viel jünger und zum anderen lagen seine schwarzen Haare ganz anders. Es handelte sich hierbei um keinen geringeren, als Sanuke Uchiha, der aus der Zukunft kam. Sanuke sah Orochimaru wütend an mit seinem Sharingan. „Ganz genau. Ich bin nicht Sasuke.“, sagte er dann. Naruto sah ihn verwundert an, denn er verstand nicht wer er dann war, denn es gab außer Itachi, Sasuke und seinem Sohn Tai kein weiteres Mitglied des Uchihaclans. Sanuke war sehr wütend auf Orochimaru, denn er hatte versucht seine Mutter zu töten und ihr ihr Baby zu rauben. Er war auch derjenige, der dies verhinderte und Orochimaru angriff. Sanuke zögerte nicht lange und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Sein schwarzes Haar färbte sich Wasserstoff-Blond und er begann ringsum golden zu leuchten. Sein Sharingan war weiterhin aktiv und er ließ Orochimaru keine Sekunde aus den Augen. Dann ging es sehr schnell, er schoss in Sekunden auf ihn los und rammte ihn seinen Ellenbogen in den Magen. Daraufhin spuckte dieser Blut und sank auf die Knie. Er hielt eine Hand an der Stelle wo Sanuke zugeschlagen hatte. „Wie… wie ist das möglich…“, krächzte Orochimaru, „Du bist ein Uchiha… und ein Saiyajin…“. Zudem war Sanuke auch noch alleine so stark, dass er es locker mit Orochimaru aufnehmen konnte. Naruto sah dem Ganzen nur erstaunt zu und er war nun noch verwirrter als zu vor. Er kannte den Super-Saiyajin bis lang nur von Sandra. Sanuke ging auf Orochimaru zu und packte diesen am Kragen. Dieser sah bereits sein Ende kommen und flehte: „Nein… bitte… hör auf… Wir können doch… über alles reden…“. Er sah Sanuke verzweifelt an und hoffte, dass dieser ihn verschonen würde, was aber sicher wieder nur einmal ein Trick von ihm sein würde. Doch Sanuke sah ihn unbeeindruckt an und sagte: „Ich werde dir nie vergeben!“. Dann schleuderte er ihn weit in die Luft und feuerte eine riesige Energiekugel auf diesen ab. Es gab eine heftige Explosion am Himmel, die weit über Konoha zu sehen war. Nachdem alles vorbei war und Orochimaru nun tot war, verwandelte sich Sanuke wieder zum Normalzustand zurück. Er deaktivierte sein Sharingan und nun kamen seine blauen Augen zum Vorschein. Naruto sah ihn an und immer noch war er sehr verwirrt. Er ging auf Sanuke zu und fragte: „Sag mal ehm… Wer bist du?“. Sanuke drehte sich zu Naruto um und sagte: „Ich komme aus der Zukunft. Aber du darfst niemanden von unserer Beregnung erzählen. Ich werde heute Nacht wieder hier her kommen. Dann werde ich dir alles erklären, aber bitte komm alleine.“. Dann verschwand Sanuke und Naruto hatte nicht einmal die Gelegenheit noch etwas zu sagen. Dann kam Sasuke angerannt, er hatte die Explosion beobachtet und gesehen wie jemand bei Naruto war. „Hey Naruto, sag mal wer war das gerade?“, fragte er und sah Naruto an. Naruto antwortete nur: „Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung.“. Und in gewisser Weise stimmte das sogar. Was wusste Naruto schon über diesen Fremden der angeblich aus der Zukunft kam? Ja, er war ein Uchiha und ein Saiyajin, aber mehr wusste er nicht. Und außerdem sollte er nichts von diesem Treffen sagen, also sagte er Sasuke nichts davon. Dann machten sich die beiden auf den Weg zurück ins Dorf. Mitten in der Nacht, machte sich dann Naruto alleine auf den Weg zu der Stelle wo er gegen Orochimaru gekämpft hatte. Es war im Wald von Konoha, auf einer Lichtung. Naruto sah sich um, doch er konnte diesen Jungen aus der Zukunft nirgends sehen. Doch dann sprang Sanuke aus einem der Bäume und landete direkt vor Naruto. „Sag mal musst du mich so erschrecken?“, brüllte Naruto. „Ssscht!“, machte Sanuke, „Niemand darf hiervon etwas mitbekommen.“, sagte er dann. „Oh tut mir leid.“, entschuldigte Naruto sich und beruhigte sich. „Also was willst du mir denn nun erzählen?“, fragte Naruto und sah den Jungen gespannt an. „Ich brauche deine Hilfe. Du bist der einzige dem ich in dieser Zeit vertrauen kann. Und du darfst niemandem etwas sagen.“, sagte Sanuke zu Naruto. „Okay. Also schieß los. Du kommst aus der Zukunft und weiter?“, fragte Naruto. „Meine Eltern sind Sasuke und Sandra Uchiha und ich bin Sanuke Uchiha.“, sagte er dann. „Was?! Du bist Sasukes und Sandras Sohn?!“, schoss es aus Naruto heraus, der es nicht fassen konnte. „Ja genau. Um genau zu sagen ihr zweiter Sohn.“, fügte er noch hinzu. „Das heißt ja dann, du bist das Baby in Sandras Bauch!“, fiel Naruto dann auf. Sanuke nickte nur. „Und darum kannst du dich auch in einen Super-Saiyajin verwandeln und das Sharingan benutzen.“, stellte Naruto fest. „Ja genau.“, sagte Sanuke. „Ach und deshalb hast du dich auch in den Kampf mit Orochimaru eingemischt. Du wolltest verhindern, dass er deine Mutter und dich tötet.“, sagte Naruto dann. „Ja, aber ich hätte mich nicht einmischen müssen, wenn mein Vater nicht so langsam gewesen wäre!“, sagte er dann mit einem leichten Zorn in der Stimme. „Er hat sich nur verspätet, weil er noch Tai in Sicherheit gebracht hat.“, sagte Naruto um Sasuke zu verteidigen. „Schon klar… immer geht es nur um Tai…“, murmelte Sanuke wütend. „Was ist denn mit Tai?“, fragte Naruto ihn. „Das ist der Grund wieso ich hier bin. Hier in der Vergangenheit.“, sagte Sanuke und sah Naruto ernst an. „Wieso? Was ist denn passiert in der Zukunft?“, fragte Naruto. „Die Welt wie du sie kennst existiert in der Zukunft nicht mehr. Inzwischen liegt fast alles in Schutt und Asche. Und es leben nur noch wenige Menschen. Auch die versteckten Dörfer wurden zerstört.“, sagte Sanuke. Naruto sah ihn geschockt an und fragte: „Ja aber wie konnte das passieren?“. „Akatsuki wurde neu gegründet von zwei Personen. Sie waren noch viel mächtiger, als es die vorherigen Anführer waren. Niemand wusste woher sie kamen. Doch eines Tages tauchten sie hier auf. Und sie nahmen Tai mit. Daraufhin war er zwei Jahre lang verschwunden. Meine Eltern suchten ihn überall und waren verrückt vor Sorge. Doch als er wieder auftauchte, war er längst einer von ihnen und er wurde der neue Anführer von Akatsuki. Ihr Ziel ist es die Welt zu beherrschen. Und somit begann die Zerstörung. Sie töteten viele Ninjas, die sich gegen sie wehrten. Nicht einmal du und Onkel Itachi hatten eine Chance. Tai wurde einfach viel zu mächtig. Er besitzt die Kraft der Saiyajins und die der Uchiha. Ich bin der einzige, der es mit ihm aufnehmen konnte, doch auch ich war zu schwach um ihn zu töten.“, erzählte Sanuke und man sah ihm an, dass es ihn schwer belastete. Naruto war nun noch geschockter und konnte das Alles nicht fassen. „Was?! Dein eigener Bruder Tai ist für diese Zerstörung verantwortlich?“, fragte er geschockt nach. „Ja. Er wird nur noch von Hass und Wut geleitet, er kann nur noch zerstören.“, sagte Sanuke daraufhin. „So wie es vor Jahren mit Sasuke war.“, sagte Naruto. „Ja, nur das er nicht einfach alles zerstören wollte. Bei Tai ist es so, da er zur Hälfte ein Saiyajin ist.“, ergänzte Sanuke. „Ja ich verstehe. Dann müssen wir das verhindern!“, sagte Naruto entschlossen. „Genau deshalb bin ich hier. Diese Tragödie darf sich nicht wiederholen. In etwa vier Jahren werden diese Typen die Akatsuki neu gründen hier auftauchen. Dann müssen wir sie ein für alle Mal erledigen.“, sagte Sanuke dann. „Gut. Dann informieren wir deine Eltern davon.“, sagte Naruto. „Nein! Auf keinen Fall!“, rief Sanuke, „Mit niemandem etwas sagen, meinte ich auch meine Eltern. Sie dürfen auf keinen Fall erfahren, dass ich hier bin. Erst recht meine Mutter nicht. Wenn deswegen dem Baby etwas passieren würde, dann würde ich aufhören zu existieren. Und Vater will ich auf keinen Fall um Hilfe bitten.“, sagte Sanuke. „Und wieso nicht?“, fragte Naruto. „Weißt du, in meiner Zukunft ist mein Vater schon längst tot. Tai hat ihn getötet, weil er nicht in der Lage war ihn zu töten. Und außerdem möchte ich nicht mit ihm reden.“, sagte Sanuke und sah dabei weg. „Okay verstehe…“, sagte Naruto und fragte nicht weiter nach. Er bemerkte, dass dies ein schmerzliches Thema für Sanuke war. „Also gut!“, rief Naruto entschlossen und schlug mit seiner Faust in seine andere flache Hand, „Dann bereiten wir uns gemeinsam vor und erledigen dann in vier Jahren diese neuen Akatsuki Typen!“. „Und wir verhindern, dass dein Bruder sich ihnen anschließt!“, fügte Naruto noch hinzu. „Ja.“, sagte Sanuke und nickte. „Okay! Dann wäre das ja geklärt.“, sagte Naruto, „Und so lange kannst du bei mir unterkommen.“. Naruto grinste ihn an und machte Sanuke damit Mut, was er gut gebrauchen konnte. „Ich danke dir Naruto.“, sagte er daraufhin und gemeinsam gingen sie zu Narutos Wohnung. Kapitel 2: Vater und Sohn ------------------------- Mittlerweile waren einige Tage vergangen. Sanuke lebte nun mit bei Naruto, in seiner kleinen Wohnung. Zu zweit war es sehr eng dort, aber es störte Sanuke nicht. Er war froh darüber, dass er bei Naruto bleiben konnte und er ihm vertrauen konnte. Immerhin war Sanuke nur aus einem Grund in die Vergangenheit gereist und zwar um zu verhindern, dass sich sein großer Bruder Tai den neugegründeten Akatsuki anschließt. Er beobachtete seine Eltern jeden Tag, denn er wollte sie beschützen. Er hielt sich dabei immer verdeckt, denn er wollte auf keinen Fall gesehen werden. Auch an diesem Vormittag sah er seinen Eltern zu. Er sah wie Sasuke und Sandra zusammen waren und sie waren beide glücklich. Sandra lächelte. Sanuke hatte seine Mutter schon Jahre nicht mehr lächeln gesehen in der Zukunft. „Ach Mutter, ich wünschte du würdest in der Zukunft auch mal wieder so lächeln.“, dachte er. Dann ging er zurück in Narutos Wohnung. Sasuke war bei seiner schwangeren Frau Sandra. Seitdem Angriff von Orochimaru machte er sich Sorgen um sie und das Baby, darum wich er so gut wie kaum von ihrer Seite. „Wie geht es dir und dem Baby?“, fragte er und umarmte sie dabei. „Uns geht es gut.“, sagte sie und erwiderte die Umarmung. „Mach dir nicht immer so viel Sorgen um uns.“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „In ein paar Monaten ist unser Baby da und dann kann ich auch wieder selbst kämpfen.“, fügte sie noch hinzu. „Ja ich weiß.“, sagte er daraufhin, „Aber ich hab trotzdem so ein seltsames Gefühl.“. „Wie meinst du das?“, fragte sie ihn und sah ihn an. „Irgendjemand beobachtet uns.“, dachte er, „Und das seit Orochimaru tot ist.“. Er sagte ihr nichts davon, denn er wollte sie nicht beunruhigen. „Schatz? Alles ok bei dir?“, fragte sie ihn, da er nicht auf ihre Frage antwortete und streichelte dabei sanft durch sein Haar. Sasuke seufzte und sagte: „Ja alles ok. Ich geh nur mal eben zu Naruto rüber.“. „Vielleicht weiß er irgendwas darüber.“, dachte er noch. „Ok mach das.“, sagte Sandra. Dann gab er ihr einen Kuss, welchen sie erwiderte und dann machte Sasuke sich auf den Weg zu Naruto. Sanuke saß gerade auf dem Bett. Narutos Wohnung war wie immer total unaufgeräumt und chaotisch. „Oh man Naruto. Mit Ordnung hast du es nicht so was?“, sagte er und Naruto kratzte sich daraufhin verlegen am Hinterkopf. „Hehe irgendwie schon.“, sagte er. Er sah Sanuke an und sagte dann zu ihm: „Du bist deinen Vater echt ähnlich.“. „Ich weiß… Mutter sagt das auch immer zu mir…“, sagte er dann und sah traurig weg. Naruto bemerkte dies und sagte: „Oh, tut mir leid.“. Sanuke sagte nichts und für einen kurzen Moment war es still in der Wohnung. Doch dann klopfte es an der Tür. „Hey Naruto! Bist du da?“, rief Sasuke. Sanuke zuckte sofort zusammen, als er die Stimme seines Vaters an der Tür hörte. Ruckartig sprang er auf. Er wollte auf keinen Fall, dass sein Vater ihn sieht. Naruto sah Sanuke an und er befand sich in einer Zwickmühle, denn was sollte er Sasuke denn jetzt sagen? „Ehm… ja…“, rief er Sasuke zu. „Warte mal kurz…“, fügte er noch hinzu. Doch es war bereits zu spät. Sasuke hatte bereits die Tür geöffnet und stand im Raum. Sanuke war gerade dabei aus dem offenen Fenster zu klettern, doch es war zu spät. Sasuke stand da und sah ihn an. Auf den ersten Blick fiel ihm das Uchihaclan-Wappen auf seinem Rücken auf. Sasuke sah verwirrt aus und fragte sich wer dieser Junge war. Dann drehte Sanuke seinen Kopf in Richtung von Sasuke und sah diesen wütend mit seinem Sharingan an. Nun war sein Versteckspiel aufgeflogen. Sasuke fiel nun auch die Ähnlichkeit des Jungen mit ihm selber auf. „Wer bist du? Und wieso siehst du so aus wie ich?“, fragte er den Jungen. Daraufhin wurde Sanuke sehr wütend. „Ich hab es satt immer das zu hören!“, rief er und ging auf Sasuke los. Sanuke griff seinen Vater an. Sasuke reagierte sofort, aktivierte sein Sharingan und wich zurück. Nun waren sie beide draußen, mitten in Konoha und standen sich gegenüber. Sanuke war sehr wütend und griff seinen Vater immer wieder an. Sasuke wich allerdings immer wieder aus. Sanuke wurde immer wütender und verwandelte sich nun zum Super-Saiyajin. Sasuke sah ihn überrascht an und fragte sich: „Wer ist dieser Typ? Wieso verwandelt der sich in einen Super-Saiyajin?“. Sanuke nutze den Moment der Überraschung aus und griff Sasuke mit dem Chidori an. Im letzten Moment verwendete Sasuke das Jutsu des Tausches und entkam dem Angriff. „Das war doch…“, dachte er und erkannte sofort, dass dies seine eigene Angriffstechnik war. Dann machte er sich für einen Gegenangriff bereit und machte Fingerzeichen. In diesem Augenblick kam Naruto angerannt. „Sasuke! Du musst aufhören!“, rief er, „Das ist dein Sohn! Er kommt aus der Zukunft!“. Nun war es raus. Naruto hatte es verraten. Sasuke stoppte sofort seinen Gegenangriff und sah zu dem Jungen rüber. „Was? Mein Sohn?“, fragte er verwirrt und betrachtete ihn genau. „Doch nicht etwa Tai?“, rief er. „Nein. Du hast noch einen weiteren Sohn!“, rief Sanuke ihm zu und sah ihn immer noch wütend an. Dann begriff Sasuke und sagte: „Sanuke…“. Nun war im klar, vor ihm stand sein noch ungeborener Sohn, der offenbar aus der Zukunft kam, wie es Naruto vorhin gesagt hatte. Nach einer Weile beruhigte Sanuke sich wieder und verwandelte sich zum Normalzustand zurück. Naruto ließ die beiden alleine. Sasuke ging zu seinem Sohn und fragte: „Sag mal aus welchem Grund bist du aus der Zukunft zu uns gekommen?“. Dabei sah er ihn an. Sanuke war immer noch wütend. Er sah seinen Vater genauso wütend an und schwieg. „Und wieso bist du so wütend auf mich?“, fragte Sasuke dann. Es war ihm nicht entgangen, dass sich Sanukes Wut gegen ihn richtete. Nun sprudelte es gerade zu aus Sanuke heraus und er lies seiner Wut freien Lauf und schrie seinen Vater an: „Weil du immer Tai bevorzugt hast! Es ging immer nur um ihn! Und nun ist Tai auf der Seite der Akatsuki und zerstört Alles! Und du! Du bist tot! Weil du es nicht übers Herz gebracht hast Tai umzubringen! Darum hat er dich getötet! Und weil du gestorben bist, wollte Mutter sich das Leben nehmen!“. Sanuke schrie es heraus und dabei brach er in Tränen aus. Es belastete ihn alles sehr. Sasuke stand geschockt da, damit hatte er nicht gerechnet. Er konnte nicht fassen, was er da gerade von seinem Sohn hörte. Doch er riss sich zusammen und ging auf seinen Sohn zu. Er wusste, dass er nun für seinen Sohn da sein musste, er brauchte jetzt seinen Vater. Sasuke nahm ihn in den Arm und tröstete ihn. Sanuke war völlig perplex und sah seinen Vater an. „Du hast anscheint schon viel durch machen müssen…“, sagte Sasuke. „Ja, dass hab ich wirklich…“, murmelte Sanuke leise und es fühlte sich seltsam für ihn an, nach all den Jahren wieder von seinem Vater in den Arm genommen zu werden. Dann löste er sich von seinem Vater und wischte sich die Tränen weg. „Tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe.“, sagte Sanuke. „Schon gut.“, sagte Sasuke zu seinem Sohn, „Ich kann verstehen, dass du wütend bist. Anscheint ist viel passiert in der Zukunft.“. „Ja, sehr viel. Nichts ist mehr so wie es einmal war bzw. wie jetzt hier in dieser Zeit ist.“, sagte Sanuke. „Erzähl mir was in der Zukunft passiert ist. Was ist mit Tai passiert?“, fragte Sasuke und sah Sanuke ernst an. Daraufhin erzählte er seinem Vater alles, was er zuvor schon Naruto erzählt hatte. Sasuke war so geschockt, dass ihm die Worte fehlten. Er konnte nicht fassen was er da von seinem eigenen Sohn hörte. Es traf ihn zu tiefst, dass sein eigener Sohn Tai sich Akatsuki anschloss, denselben Weg einschlug, den er selbst einmal gewählt hatte und dass dieser ihn, seinen Vater, getötet hatte. Und nun saß sein anderer Sohn Sanuke, der aus der Zukunft kam, vor ihm und erzählte ihm das Alles. Für eine Weile herrschte nun Schweigen, keiner von beiden sagte irgendetwas. Sanuke wusste nicht, was er sagen sollte. Er fühlte sich unsicher, denn das letzte Mal, als er mit seinem Vater geredet hatte, war kurz vor seinem Tod in der Zukunft. Doch dann atmete Sasuke tief ein und aus und brach das Schweigen. Er sah Sanuke an und sagte: „Deine Mutter und ich wollen, dass du und dein Bruder eine unbeschwerte und glückliche Zukunft habt und dass ihr nicht so aufwaschen müsst wie wir es mussten. Ich werde es nicht zulassen, dass das Selbe auch in unserer Zeit passiert.“. Sanuke sah daraufhin seinen Vater an und sagte: „Genau deshalb bin ich hier. Mutter hat mich geschickt, damit ich Tai davon abhalte zu den Akatsuki zu gehen.“. „Verstehe. Und wie geht es ihr?“, fragte Sasuke. „Nicht so gut. Sie vermisst dich sehr und es macht ihr schwer zu schaffen was Tai getan hat.“, antwortete Sanuke. Sasuke seufzte schwer und sagte: „Das darf auf keinen Fall auch hier passieren! Ich werde dir dabei helfen es zu verhindern, so wie Naruto. Zusammen schaffen wir das!“. Sanuke nickte nur leicht. Für einen kurzen Moment herrschte wieder Schweigen. Aber dann sagte Sasuke: „Schon irgendwie seltsam…“. Sofort sah Sanuke ihn an. „Sich mit seinem Sohn zu unterhalten, der eigentlich noch gar nicht geboren ist.“, sagte Sasuke dann und sah seinen Sohn an. Dann lächelte er leicht und sagte: „Du hast die selben Augen wie deine Mutter.“. Sanuke sah ihn an und war verwundert. „Was ist denn?“, fragte ihn sein Vater. „Naja… das ist das erste Mal, dass ich mit Mutter verglichen werde und nicht mit dir.“, sagte Sanuke dann zu seinem Vater. „Sie würde sicher vor Freude ausflippen, wenn sie wüsste, dass du hier bist.“, sagte Sasuke. „Kann sein, aber es ist besser wenn sie es nicht weiß. Ich will nicht, dass ihr oder dem Baby was passieren, wenn sie das aus der Zukunft erfahren würde. Bitte sag ihr nichts davon.“, sagte Sanuke besorgt. „Ja ich versteh schon. Keine Sorge, ich werde ihr nichts sagen.“, sagte Sasuke daraufhin zu seinem Sohn. „Ok gut.“, sagte sein Sohn erleichtert. „Ich werde sie bis zu deiner Geburt nicht mehr aus den Augen lassen.“, sagte dann sein Vater, „Und ich nehme an du auch nicht. Ich weiß, dass du uns beobachtet hast.“. „Du hast es bemerkt?“, fragte Sanuke verwundert. Sasuke antwortete: „Ja natürlich hab ich das. Wenn es um den Schutz von deiner Mutter, deinem Bruder und dir geht, dann bin ich besonders aufmerksam. Ihr seid das wertvollste was ich habe in meinem Leben.“. Daraufhin sah Sanuke seinen Vater an und er lies diese Worte erst einmal auf sich wirken. „Das wertvollste…“, wiederholte er in seinen Gedanken, aber sagte nichts dazu zu seinem Vater. Dann legte Sasuke seine Hand auf Sanuke Schulter und sagte: „Ich bin froh, dass du hier her kommen bist in diese Zeit um uns zu warnen. Du hast wirklich viel ertragen müssen und ich bin wirklich stolz auf dich, dass du dich so für deinen Bruder und deine Mutter einsetzt. Ich muss schon sagen, du hast wirklich eine außergewöhnliche Kraft, aber nun bist du hier und ab jetzt musst du meine Rolle nicht mehr übernehmen. Ich werde euch beschützen und ich werde es verhindern, dass sie uns Tai wegnehmen und unsere Familie zerstören!“. Sasuke sah seinen Sohn entschlossen an. Sanuke sagte noch immer nichts, ihm fehlten die Worte. „Ach Vater…“, dachte er nur und nun lächelte er, zum ersten Mal seit Jahren wieder. Sein Vater gab ihm mit seinen Worten gerade neue Hoffnung. „Versuch dich nicht zu sehr an mir oder deinem Bruder zu orientieren. Sei einfach nur du selbst.“, fügte Sasuke noch hinzu und lächelte. Sanuke nickte nur. „Naja ich muss jetzt auch zu deiner Mutter zurück, bevor sie sich noch Sorgen macht.“, sagte sein Vater dann und machte sich auf den Weg nach Hause. Sanuke sah seinen Vater noch kurz hinterher und dann machte er sich auf den Weg zurück in Narutos Wohnung. Mittlerweile war er froh darüber, seinem Vater begegnet zu sein und mit ihm geredet zu haben. Er fühlte sich nun auch viel besser, denn die Last die er auf seinen Schultern trug, seitdem sein Vater in der Zukunft gestorben war, war nun viel leichter geworden. Er empfand nun nicht mehr so eine große Wut auf seinen Vater. Es hatte Sanuke richtig gut getan endlich mal überalles reden zu können. Und jetzt bekommt er nicht nur von Naruto Hilfe auf seiner Mission Tai zu retten, sein Vater Sasuke stand nun auch hinter ihm. Nun hatte Sanuke wieder etwas Hoffnung auf eine friedliche Zukunft. Kapitel 3: Mutters Liebe ------------------------ Inzwischen waren mehrere Tage vergangen. Sasuke traf sich jeden Tag heimlich mit seinem Sohn Sanuke, der aus der Zukunft kam. Seine schwangere Frau Sandra, sollte von alledem nichts mit bekommen. Sie trainierten heimlich zusammen, vor allem wollte Sasuke wissen, was sein Sohn noch so alles drauf hatte. Nach dem Training redeten sie noch eine Weile, so wie auch heute. Sasuke sah seinen Sohn an und sagte: „Ich kann gut nach vollziehen, wie du dich fühlst, mir erging es früher ähnlich wie dir.“. „Ja ich weiß“, sagte Sanuke, „Ich kenne deine und Mutters Vergangenheit. Sie hat mir alles erzählt.“. „Verstehe.“, sagte Sasuke, „Hat sie dir auch erzählt, dass sie diejenige war, die mich zu dem gemacht hat, was ich jetzt bin?“. „Nein, davon hat sie nichts gesagt.“, sagte Sanuke und sah seinen Vater an. „Weißt du, deine Mutter war immer an meiner Seite. Sie war immer da, wenn ich sie brauchte. Ich liebe sie über alles und sie liebt mich genauso sehr.“, sagte er dann zu seinem Sohn, „Und weißt du was?“. Sanuke sah seinen Vater und fragte: „Was?“. „Und aus dieser Liebe sind die zwei wundervollsten Kinder entstanden, die man nur haben kann. Und zwar Tai und du Sanuke. Wir lieben euch beide über alles.“, sagte Sasuke daraufhin und lächelte. Sanuke sah seinen Vater und wusste nicht was er sagen sollte. Die Beiden saßen noch eine ganze Weile zusammen und unterhielten sich. Sasuke erzählte ihm noch viel über sich und Sandra. Doch dabei vergaßen sie völlig die Zeit. Dann kam plötzlich jemand den Beiden näher. Sasuke bemerkte es sofort und sprang auf. „Da kommt Jemand.“, sagte er und daraufhin stand auch Sanuke auf. Er wollte gerade verschwinden, doch es war bereits zu spät. Da stand Sandra vor den Beiden. Sie schaute Beide an und sah verwirrt aus. Sasuke fragte sie: „Ehm… Schatz was machst du denn hier?“. Man merkte sofort, dass ihm die Situation unangenehm war. Sanuke sah seine Mutter an, aber er sagte nichts. Zu gern wollte er sie jetzt umarmen, nun wo sie ihn an sah. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, weil du noch nicht nach Hause gekommen bist.“, sagte sie dann zu ihrem Mann, „Aber sag mal wer ist das?“. Sie sah zu Sanuke und deutete auf ihn. Ihr entging die Ähnlichkeit mit Sasuke nicht, auch fiel ihr auf, dass er blaue Augen hatte. Sasuke sah seinen Sohn an, er wusste nicht ob er es ihr sagen sollte. Doch Sanuke nickte ihm zu. Dann sagte Sasuke zu seiner Frau: „Naja… Also das ist unser Sohn. Er kommt aus der Zukunft.“. „Was? Unser Sohn? Aus der Zukunft?“, fragte sie und sah Sanuke an. Dann begriff sie und verstand es. „Du bist Sanuke nicht wahr?“, fragte sie dann. Sanuke lächelte und sagte: „Ja genau. Vater hat mich nicht sofort erkannt, er dachte ich wäre Tai. Aber du Mutter wusstest sofort wer ich bin.“. „Na Tai sieht doch auch ganz anders aus als du.“, sagte sie dann und ging auf ihn zu. Von Sasuke war nur ein leises „Hmpf“ zuhören. Dann gingen sie gemeinsam nach Hause. Sie setzten sich an den Küchentisch und dann fragte Sandra: „Also wieso bist du aus der Zukunft zu uns gekommen? Das hat sicher einen bestimmten Grund oder?“. Sanuke sah sie ernst an und sagte: „Ja hat es… aber…“. Er wusste nicht, was er seiner Mutter sagen sollte. Immerhin war sie schwanger und das mit ihm, wenn er ihr jetzt alles sagen würde, dann könnte es passieren, dass sie das Baby verliert und er niemals geboren werden würde. Darum zögerte Sanuke und sah ratsuchend zu seinem Vater Sasuke. Sasuke seufzte. Er sah zu Sandra und nahm ihre Hand. „Schatz, ich weiß nicht ob es so gut wäre es dir jetzt schon zu sagen.“, sagte er zu ihr. „Meinst du wegen dem Baby?“, fragte sie, sah ihn an und faste dabei an ihren runden Babybauch. Sasuke nickte nur. Dann fiel Sandra auf, dass Baby in ihrem Bauch, das war Sanuke. Sofort sah sie zu dem Sanuke, der aus der Zukunft kam und ihr gegenüber saß. „Ja ich verstehe.“, sagte sie, „Dann sagt es mir, wenn du auf der Welt bist, ok?“. Sanuke nickte ihr zu, aber er sagte nichts. Er sah seine Mutter einfach nur an. „Hast du irgendwas auf dem Herzen?“, fragte sie ihn mit ihrer liebevollen Art und lächelte ihn an. Sanuke sah seine Mutter an. Gleichzeitig sah er seine Mutter aus der Zukunft vor sich. Sie sah in der Zukunft genauso aus wie jetzt, bis auf den runden Babybauch. Er dachte an sie und wie traurig sie immer war, ihr Lächeln hatte er seit dem Tod seines Vaters nicht mehr gesehen. Nun saß er in der Vergangenheit vor ihr und sie lächelte ihn an. „Mutter…“, dachte er und biss sich dabei auf die Lippe und zog daran. Er hatte bereits Tränen in den Augen. Dann stand Sandra auf und Sanuke eben so. Sandra nahm ihn in ihre Arme und streichelte sanft durch sein Haar. „Ach Mutter…“, sagte er und schloss sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Dann konnte er sich nicht mehr zusammen reißen und begann zu weinen. Sie streichelte ihn weiter sanft und sagte: „Ssschtt… Ist ja gut… ich bin doch da… Alles wird gut…“. Sie spürte instinktiv, dass ihm etwas auf der Seele lag, was ihn belastete. Sie wusste nur nicht was es war, aber sie ahnte schon, dass es etwas sehr schlimmes sein musste. Sasuke wusste darüber Bescheid und als er sah, dass sein Sohn weinte, ging er zu ihm und Sandra. Er legte seine Arme um beide und hielt sie ganz fest. Sanuke spürte es und es war das erste Mal seit Jahren, dass seine Eltern ihn so liebevoll umarmten. Er sah zu beiden und sagte: „Mutter… Vater…“. Sein Vater und seine Mutter lächelten ihn an. „Wir lieben dich Sanuke.“, sagte Sandra dann zu ihrem Sohn. „Ja, über alles.“, ergänzte Sasuke seine Frau. „Ich liebe euch auch. So sehr…“, sagte Sanuke dann. Sie umarmten sich noch eine ganze Weile so. Inzwischen war es schon spät am Abend. Alle Drei standen nun vor dem Haus. Sanuke wollte sich nun wieder auf den Weg zu Naruto machen. „Du kannst auch gerne bei uns wohnen.“, sagte Sandra zu Sanuke. „Danke, aber es ist schon okay bei Naruto. Und ich möchte euch wirklich keine Umstände bereiten.“, sagte er. „Das tust du nicht. Du kannst jeder Zeit zu uns kommen.“, sagte sie daraufhin zu ihrem Sohn. „Das mach ich.“, sagte Sanuke und lächelte. „Ich werd noch ein Stück mitgehen und hole dann Tai ab.“, sagte Sasuke und gab seiner Frau einen Kuss. Sie erwirderte den Kuss und sagte dann: „Okay. Dann bis gleich Schatz.“. „Ja bis gleich.“, sagte er und dann ging er gemeinsam mit Sanuke los. Unterwegs unterhielten sie sich noch etwas. „Sie hat eine wundervolle Art jemandem in die Seele zu schauen, nicht wahr?“, fragte Sasuke. „Ja, das hat sie wirklich.“, sagte Sanuke und lächelte. Damit meinten sie Sandra. „Sie sieht sofort, wenn es mir schlecht geht oder ich etwas auf der Seele habe.“, sagte Sasuke dann, „Sie hat mich vom ersten Moment, an dem ich sie sah, fasziniert. Und als ihr ich damals erzählte, was mit unserem Clan passierte, da nahm sie mich in ihre Arme und sagte, dass sie immer für mich da sein würde, wenn ich sie brauchte und sie mir immer zu hören würde. Und sie hat bis heute ihr Wort gehalten und war immer und ist immer noch an meiner Seite.“. Dabei lächelte er und man sah wie glücklich er war. Sanuke freute sich darüber, dass seine Eltern so glücklich waren. Doch die Erinnerung an die Zukunft ließ ihn trotzdem nicht los. Und schon bald würde dasselbe hier in dieser Zeit geschehen. Ihm war klar, dass er es verhindern musste, um jeden Preis, damit seine Eltern weiterhin so glücklich sein würden. Dann hätten auch er und sein Bruder Tai eine Chance auf eine glückliche Zukunft. Dann kamen sie an einer Kreuzung an. „Hier trennen sich nun unsere Wege.“, sagte Sanuke. Er musste nach rechts weitergehen, damit er zu Narutos Wohnung gelangte und Sasuke musste nach links gehen, damit er zu Itachis Wohnung kam. „Ja ich weiß.“, sagte Sasuke. Er ging auf Sanuke zu und umarmte ihn noch einmal. „Wir sehen uns dann morgen.“, fügte er noch hinzu. „Ja.“, sagte Sanuke, lächelte und erwiderte die Umarmung von seinem Vater. Dann lösten sich die Beiden und verabschiedeten sich voneinander. Nun ging jeder seinen Weg alleine weiter. Kapitel 4: Bruderliebe/hass? ---------------------------- Es war bereits abends. Sasuke kam gerade mit seinem Sohn Tai nach Hause. Sandra empfing die Beiden und gab ihrem Sohn und ihrem Mann einen Kuss. „Mama, schau mal was ich gemalt habe.“, sagte Tai zu seiner Mutter und gab ihr ein Bild, auf welchem seine Eltern Sasuke und Sandra, er selbst und sein kleiner Bruder Sanuke zusehen waren. Sie lächelte und sagte: „Das hast du aber schön gemacht. Und du hast sogar an deinen kleinen Bruder gedacht.“. Tai nickte und sagte: „Ja, das Baby gehört doch jetzt auch zur Familie dazu.“. „Ja.“, sagte sie und streichelte ihrem Sohn sanft durchs Haar. Dann gingen sie gemeinsam in die Küche und aßen zu Abend. Tai erzählte seinen Eltern, was er bei seinem Onkel Itachi alles gemacht hat. Nach dem Essen brachten Sasuke und Sandra Tai ins Bett. Sasuke las ihm noch eine Gutenachtgeschichte vor und dann ging er zu Sandra ins Schlafzimmer. „Er schläft jetzt.“, sagte Sasuke und legte sich zu seiner Frau ins Bett. Dann legte er seinen Arm um sie und Sandra kuschelte sich an ihn. „Okay.“, sagte sie und gab ihm einen Kuss. Er erwiderte den Kuss. Dabei streichelte er sanft über ihren runden Babybauch. Sandra löste den Kuss und fragte: „Spürst du ihn?“. „Ja, er tritt gerade.“, sagte er. „Ja, er spürt deine Nähe.“, sagte Sandra daraufhin. Sie lächelten sich gegenseitig glücklich an. Sie küssten sich noch einmal und dann schliefen sie Beide ein. Sandra lag wie immer in Sasukes Armen und er hielt weiterhin seine Hand auf ihrem Babybauch. Am nächsten Tag stand der große Sanuke aus der Zukunft vor ihrer Tür. Es war bereits kurz nach Mittag. Sasuke öffnete die Tür und sagte: „Oh Hallo Sanuke, komm rein.“. „Hallo Vater.“, sagte er und ging rein. Dann rief Tai nach seinem Vater: „Papa! Komm mal!“. Als Sanuke Tais Stimme hörte, zuckte er leicht zusammen. „Ja! Moment ich komme sofort!“, rief Sasuke zurück. Dann wendete er sich zu Sanuke und sagte: „Ich bin gleich wieder bei dir.“. Dann ging er zu Tai ins Zimmer. „Was gibt es denn?“, fragte er. „Können wir auf den Spielplatz gehen?“, fragte ihn sein Sohn. „Ja gleich. Ich muss mich zu erst noch um etwas kümmern, ok?“, sagte Sasuke daraufhin zu Tai. Tai nickte ihm zu und sagte: „Ok Papa.“. „Kommt Mama auch mit?“, fragte Tai dann seinen Vater. „Nein, Mama hat sich gerade hingelegt.“, sagte Sasuke. „Deswegen müssen wir ganz leise sein.“, flüsterte er jetzt leise seinem Sohn zu. „Ja, ok Papa.“, flüsterte Tai leise zurück. Dann gab Sasuke ihm einen Kuss aufs Haar und ging wieder zu Sanuke. Zur selben Zeit bei Sanuke: Nun stand er ganz alleine im Raum. Er sah sich etwas um und fühlte sich etwas unwohl. Nur zu gut kannte er diese Wohnung. Sie war einmal sein zu Hause gewesen. Doch auch das hatte Tai in der Zukunft Zerstört. Dann ging Sanuke in die Küche, auf den Küchentisch zu und dort sah er das Bild, welches Tai gemalt hatte. Es lag auf dem Küchentisch. Sanuke nahm es in die Hand und sah es sich an. Er erkannte sofort seine Eltern und seinen Bruder Tai auf dem Bild wieder, doch es war ja immerhin noch Jemand auf dem Bild zusehen. „Aber das bin doch…“, dachte er in diesem Moment. Sanuke erkannte, dass er es war, den Tai da gemalt hatte. Er sah sich das Bild weiter an und hielt es fest. Sein Blick war die ganze Zeit über auf ihn und Tai fixiert. Er realisierte nicht einmal, dass sein Vater nun wieder bei ihm stand. „Das Bild hat er gestern bei Itachi gemalt.“, sagte Sasuke. Sanuke erschrak und legte sofort das Bild wieder auf den Tisch. „Vater, du bist ja schon wieder da. Ich hab dich gar nicht gehört.“, sagte er. „Du warst sehr in das Bild vertieft, nicht wahr?“, fragte Sasuke seinen Sohn. Dieser nickte nur etwas. „Ich soll das sein, den Tai da gemalt hat...“, sagte Sanuke und zeigte auf die Stelle auf dem Bild. „Ja. Er sagte gestern, dass du zur Familie gehörst.“, sagte Sasuke und sah seinen Sohn dabei an. „Aha.“, gab Sanuke nur von sich. „Dein Bruder liebt dich.“, sagte sein Vater dann. „Nein, tut er nicht! Er hasst mich!“, sagte Sanuke etwas wütend zu seinem Vater. Sasuke sah seinen Sohn an und wollte gerade etwas sagen, doch dann: „Papa?“, fragte ihn sein Sohn Tai, welcher aus seinem Zimmer in die Küche kam. Sasuke wendete sich sofort zu ihm, kniete sich zu ihm, sah ihn an und fragte: „Ja, Tai? Was gibt es denn?“. „Wer ist das?“, fragte er und zeigte auf Sanuke. Sanuke sah Tai an. Er sah direkt in sein Gesicht und in seine Augen. Sofort sah er seinen großen Bruder aus der Zukunft wieder vor sich. „Tai...“, dachte er und spürte langsam die Wut in sich aufsteigen. Er aktivierte sein Sharingan und sah Tai damit finster an. Der kleine Tai bekam Angst, als er Sanukes Blick sah. Er krallte sich an seinen Vater und versteckte sich bei ihm. „Papa...“, sagte er ängstlich. „Tai? Was...?“, fragte Sasuke und dann drehte er sich sofort zu Sanuke um. Er sah Sanukes Blick und sein Sharingan. Sasuke wurde wütend und sagte: „Bleib mal locker! Er ist grade mal ein kleines Kind!“. Sanuke zuckte kurz zusammen. Dann sah er zu seinem Vater und seinem Bruder der sich ängstlich bei Sasuke versteckte. Langsam begann Sanuke zu begreifen. Er sah zu Tai. Dann deaktivierte er sein Sharingan. „Er hat Angst vor mir...“, dachte er. „Schon gut, du brauchst keine Angst vor ihm zu haben.“, sagte Sasuke dann zu Tai. Jetzt sah Tai wieder auf und sah vorsichtig zu Sanuke. Dieser hatte inzwischen verstanden, er sah zu Tai und sagte: „Tut mir leid. Ich wollte dir keine Angst machen.“. „Aber wer bist du?“, fragte Tai ihn. „Also... ich... ehm...“, begann Sanuke und suchte nach einer guten Erklärung. „Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich sein Bruder bin. Er würde das jetzt noch nicht verstehen.“, dachte Sanuke. Dann sagte er: „Ich komme aus der Zukunft.“. „Aus der Zukunft? Sowas geht?“, fragte Tai dann. Sanuke nickte und sagte: „Ja.“. „Er hat auch das Sharingan. Papa? Ist er von unserer Familie?“, fragte Tai jetzt seinen Vater. Sasuke sagte: „Ja, er ist ein Verwandter. Er ist extra aus der Zukunft zu uns gekommen.“. Tai sah zu Sanuke und Sanuke sah Tai an. „Wollen wir jetzt auf den Spielplatz gehen?“, fragte Sasuke seinen Sohn. Tai nickte und sagte: „Ja.“. „Na gut. Dann komm.“, sagte Sasuke und nahm Tais Hand. Dann wendete er sich zu Sanuke und sagte: „Und du kommst auch mit!“. Sanuke willigte ein und gemeinsam gingen sie zum Spielplatz. Dort angekommen, rannte Tai sofort los zum Klettergerüst. Sasuke und Sanuke setzten sich auf eine Bank und sahen Tai zu. Dann fingen sie an sich zu unterhalten. Tai bekam davon nichts mit. „Es gibt da etwas, was ich dir verschwiegen habe.“, sagte Sanuke. „Und das wäre?“, fragte Sasuke und sah seinen Sohn an. Sanuke sah ihn ernst an und sagte: „Wie du weißt hassen Tai und ich uns in der Zukunft. Tai will mich umbringen und ich ihn, aber es ist nicht nur das.“. „Und was noch?“, fragte Sasuke und sah Sanuke ernst an. „Tai ist dabei zu erblinden, er sieht kaum noch etwas. Deshalb will er meine Augen.“, sagte Sanuke. Sasuke sah ihn geschockt an. „Das heißt dann, ihr habt Beide das Mangekyo Sharingan...“, stellte Sasuke entsetzt fest. Sanuke nickte nur. „Aber was ist mit dir? Erblindest du auch schon?“, fragte Sasuke. „Nein. Bei mir ist es in etwa so wie bei Mutter. Ich erblinde nicht, wegen den Saiyajinzellen in meinem Körper. Tai hatte da nicht so viel Glück, diese Zellen sind bei ihm nicht so ausgeprägt. Darum erblindet er und will meine Augen.“, sagte Sanuke. „Verstehe. Es ist wie damals bei mir und Itachi.“, begann Sasuke, „Bei uns war es sehr ähnlich. Und jetzt setzt es sich bei euch beiden, meinen Söhnen, fort.“. Man sah ihm an, dass es ihn sehr traurig machte. Es traf ihn zu tiefst, was er von seinem Sohn Sanuke alles über die Zukunft hörte. Er seufzte stark und dann sagte er: „Eure Mutter und ich lieben euch beide über alles und wir wollen auf keinen Fall, dass sowas auch zwischen euch passiert. Ihr sollt anders Aufwachsen, als wir es mussten. Wir wollen, dass ihr Beide, dein Bruder Tai und du, eine glückliche und sorgenfreie Kindheit habt.“. Dabei sah er Sanuke an. „Ich weiß Vater, nur dass es für uns in der Zukunft zu spät ist.“, sagte Sanuke daraufhin. Sasuke schüttelte den Kopf und sagte: „Es ist niemals zu Spät. Ich hab früher auch mal so gedacht, aber dank eurer Mutter, Itachi und Naruto, bin ich nun zu dem geworden was ich jetzt bin. Ich bin jetzt glücklich, ich habe eine wunderbare Familie, eine wunderbare Frau und zwei wunderbare Kinder. Aber was ich dir damit sagen will ist, dass es für dich und auch für Tai niemals zu spät ist sich zu ändern. Ich bin sicher Tai kann es genauso schaffen, wie ich es geschafft habe aus der Dunkelheit zu kommen. Er braucht jemanden, der für ihn da ist und an ihn glaubt. Und ich denke als sein Bruder, bist du der Einzige, der ihn da rausholen kann.“. Sanuke sah seinen Vater an. Er war etwas verunsichert. „Ist das dein Ernst?“, fragte Sanuke nach. „Ja! Mein voller Ernst!“, sagte Sasuke daraufhin, „Denk mal darüber nach.“. Dann stand Sasuke von der Bank auf und ging rüber zu Tai, welcher friedlich auf dem Klettergerüst spielte. Sanuke saß weiter auf der Bank und sah zu seinem Vater und seinem Bruder. Er beobachtete die Beiden und dabei dachte er über das nach, was sein Vater ihm gerade gesagt hatte. Langsam fing er an zu verstehen, wieso sein Vater sich immer wieder für Tai eingesetzt hatte und ihn sogar nicht umbringen konnte. Weil er immer an das Gute ihn Tai glaubte. Sanuke wusste Bescheid über die Vergangenheit seines Vaters und das er es geschafft hatte der Dunkelheit und dem Hass zu entkommen. Darum glaubte sein Vater, dass es bei Tai ebenso möglich wäre, ihn dort raus zu holen. Sanuke begriff es nun und ihm wurde klar, dass er derjenige war, der Tai retten muss. Er sah zu dem kleinen Tai, welcher zusammen mit seinem Vater spielte und lachte. Tai war zuvor ein glückliches Kind gewesen, welches seine Familie liebte. Er liebte seinen Vater und seine Mutter, ebenso wie seinen kleinen Bruder. Sanuke fing an seinen Bruder Tai in einem anderen Licht zu sehen. Inzwischen war es Abend geworden. Der Himmel färbte sich rot-orange und die Sonne ging langsam unter. Sanuke verabschiedete sich von seinem Vater Sasuke und seinem Bruder Tai, dann machte er sich auf den Weg zurück zu Narutos Wohnung. Sasuke nahm seinen drei-jährigen Sohn Tai und ging mit ihm nach Hause. Dort wartete bereits seine schwangere Frau Sandra auf die Beiden. Kapitel 5: Geburt und Geburtstag -------------------------------- Inzwischen waren mehrere Monate vergangen. Die Zeit hatten sie genutzt um gemeinsam zu Trainieren, zu Reden und um nach zu denken, über all das, was in der Zukunft geschehen war und nun auch bald in dieser Zeit passieren würde. Sanuke hat sehr viel Zeit mit seiner Familie verbracht, welche er mit ihnen in der Zukunft nicht hatte. Er genoss es sehr und nach langer Zeit, war er für einen Augenblick lang glücklich. Er trainierte jeden Tag mit seinem Vater Sasuke zusammen und danach unterhielten sie sich immer noch etwas. So viel Zeit hatte er in der Zukunft nie mit seinem Vater verbracht. Auch heute trainierten sie erneut zusammen und nun war es bereits Abend. Vater und Sohn saßen noch zusammen und redeten etwas miteinander. „Sag mal, weißt du eigentlich warum wir dir den Namen Sanuke gegeben haben?“, fragte Sasuke und sah dabei seinen Sohn an. „Nein, das weiß ich nicht Vater.“, sagte Sanuke und sah seinen Vater an. „Deine Mutter hatte die Idee meinen und ihren Namen zu verbinden und daraus entstand dann Sanuke. Und darum trägst du diesen Namen, weil du unser Sohn bist.“, erklärte Sasuke. „Ja ich verstehe.“, sagte Sanuke und grinste. Sasuke lächelte und dann wuschelte er seinem Sohn durchs Haar. „Weißt du eigentlich, dass du mich an mich selbst erinnerst?“, fragte Sasuke. „Ja wirklich?“, fragte Sanuke nach. „Ja, wir sind uns wirklich sehr ähnlich. Du hast wirklich viel von mir.“, sagte sein Vater, „Und dabei bist du in unserer Zeit noch gar nicht geboren.“. „Ja eben und darum solltest du dich um Mutter kümmern, sie braucht dich jetzt.“, sagte Sanuke. „Ja ich weiß.“, sagte Sasuke und stand auf, „Immerhin kann es passieren, dass du jeden Moment auf die Welt kommst.“. Sanuke sagte nichts, nickte aber nur. Dann verabschiedeten sie sich voneinander und Sasuke machte sich auf den Weg nach Hause zu seiner hochschwangeren Frau Sandra, die zusammen mit ihrem drei jährigen Sohn Tai auf ihn wartete. Als er zu Hause ankam, nahmen ihn seine Beiden sofort in Empfang. „Papa!“, rief Tai und lief auf ihn zu. „Hey mein großer!“, sagte Sasuke und hob Tai hoch. „Hallo Schatz.“, sagte Sandra und lächelte. „Hey Schatz, wie geht es dir und unserem Baby?“, fragte er sie und lächelte. „Gut, dein Sohn tretet mich fleißig in die Nieren heute.“, sagte sie und musste dabei grinsen, weil sie so glücklich war. Sasuke setzte Tai ab und ging zu seiner Frau. Er umarmte sie und küsste sie. Sandra tat es ihm gleich und erwiderte den Kuss. Dann lösten sie ihren Kuss und sahen sich an. „Bald ist unser kleiner Sanuke da.“, sagte Sasuke, lächelte glücklich und streichelte dabei den Babybauch seiner Frau. „Ja“, sagte Sandra und lächelte genauso glücklich, „Und wie geht es unserem Sanuke aus der Zukunft?“. „Ganz gut, er kommt morgen früh zu uns.“, antwortete Sasuke. „Wie schön, da freue ich mich.“, sagte Sandra. Dann gingen sie gemeinsam in die Küche und aßen zu Abend. Sanuke war inzwischen wieder in Narutos Wohnung. Er stand am Fenster und sah raus. Er dachte nach, über die Zukunft, über die Zeit jetzt und über seine Familie. Er machte sich viele Gedanken über seine Eltern und seinen Bruder Tai. Er hoffte so, dass sie weiterhin so glücklich leben könnten und dass sie es schaffen, die Bedrohung zu vernichten, die seiner Familie droht. Er seufzte tief und dachte einen Augenblick über sich selbst nach. Vor allem über sein anderes Ich, welches noch nicht geboren war. „Morgen ist es soweit…“, dachte er. Er wusste es ja schließlich, wann es soweit war und er geboren werden wurde, denn morgen ist sein 17ter Geburtstag. In diesem Moment kam Naruto. „Hey Sanuke!“, rief er gut gelaunt und grinste. Sanuke drehte sich zu ihm und sagte: „Hallo Naruto.“. „Alles ok bei dir?“, fragte Naruto ihn. „Ja schon okay…“, sagte Sanuke daraufhin und wollte nicht weiter reden. Schweigend aßen die Beiden eine Nudelsuppe und dann gingen sie beide schlafen. Am nächsten Morgen war Sanuke bereits schon früh bei seinen Eltern zu Hause. „Wie geht es Mutter?“, fragte er seinen Vater. „Gut, sie schläft noch.“, sagte Sasuke. Sanuke war ein wenig nervös, denn er wusste, was heute für ein Tag war. „Alles ok bei dir?“, fragte ihn sein Vater. „Eh… Ja…“, sagte Sanuke und versuchte etwas zu lächeln. „Wollen wir dann nachher weiter trainieren?“, fragte Sasuke. „Eh… Nein… heute lieber nicht…“, sagte Sanuke zu seinem Vater. „Und wieso nicht?“, fragte Sasuke nach. Sanuke wollte gerade etwas sagen, doch dann… „SASUKE! KOMM SCHNELL!“, rief seine Frau ihn panisch. Sasuke erschrak und lief sofort ins Schlafzimmer. Sanuke wusste, was los war und blieb im Wohnzimmer. „Was ist passiert?“, fragte Sasuke und dann sah wie Sandra sich an der Bettkante abstütze und sich vor Schmerzen krümmte. Sie hielt eine Hand unter ihren Bauch. Sofort lief er zu ihr und stützte sie. Sie atmete hektisch und schrie vor Schmerzen. „Das Baby… Es kommt…“, sagte Sandra, bei ihr hatten die Wehen bereits eingesetzt. „Ich bring dich sofort ins Krankenhaus!“, sagte Sasuke, „Bleib ruhig, ich bin die ganze Zeit bei dir.“. Er versuchte sie etwas zu beruhigen, dabei war er selber nicht gerade die Ruhe in Person in dieser Situation. Das Wichtigste war jetzt, dass Sandra ins Krankenhaus kam und sie auf die Geburt vorbereitet würde. Sasuke wusste das und darum bat er Sanuke auf Tai aufzupassen und dann brachte er Sandra sofort ins Krankenhaus. Es war bereits Mittag. Sanuke stand in der Küche am Fenster und sah raus. Tai saß im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Sanuke wollte bewusst keinen Kontakt zu seinem Bruder, darum schaute er nur ab und zu mal nach ihm, aber redete nicht mit ihm. Tai wusste noch immer nicht, dass er sein Bruder Sanuke war, der aus der Zukunft kam. Er war einfach noch zu klein um es zu verstehen. Vor allem sollte er niemals erfahren, dass Sanuke her gekommen war, damit Tai niemals böse werden würde in dieser Zeit. Dann ging plötzlich die Haustür auf. Sanuke ging aus der Küche um nach zu sehen, wer gerade rein gekommen war. Tai rannte vor ihm schon los. „Onkel Itachi!“, rief er und sprang sofort in seine Arme. „Na Tai.“, sagte er, lächelte und nahm ihn in seine Arme. Sanuke lehnte nur am Ende des Eingangsbereiches an der Wand und hatte die Arme in einander verschränkt. Er sagte nichts und sah nur zu den Beiden rüber. Dann ging er wieder in die Küche. Kurz darauf kamen Itachi und Tai auch in die Küche. „Ich hab euch etwas zu Essen mit gebracht.“, sagte Itachi und stellte eine volle Tüte mit Essen auf den Tisch. „Ja, danke.“, sagte Sanuke. Er und Tai setzten sich an den Tisch und Itachi holte Teller aus dem Schrank. Dann setzte er sich auch und gemeinsam aßen sie dann zu Mittag. „Habt ihr schon was von Sasuke gehört?“, fragte Itachi. „Nein, noch nicht.“, antwortete Sanuke. „Lässt dir wohl ganz schön Zeit was?“, scherzte Itachi und stieß Sanuke mit dem Ellenbogen an. „Haha!“, sagte Sanuke und sah seinen Onkel genervt an, „Was kann ich denn dafür?“. Itachi seufzte nur. Er betrachtete Sanuke und dachte: „Er ist seinem Vater wirklich sehr ähnlich.“. „Was ist?“, fragte Sanuke genervt. „Ach nichts.“, sagte Itachi und aß weiter. „Onkel Itachi?“, fragte Tai dann. „Ja Tai?“, fragte Itachi und sah seinen kleinen Neffen an. „Spielst du gleich was mit mir?“, fragte der kleine Tai seinen Onkel. „Ja na klar.“, sagte Itachi und lächelte. Nach dem Essen räumten sie noch zusammen auf in der Küche und dann ging Itachi mit Tai in sein Kinderzimmer. Sanuke blieb alleine zurück in der Küche. Er stand wieder am Fenster und sah raus. Er fragte sich, wie es seinen Eltern gerade ging und ob er bereits auf der Welt war. Dann seufzte er und dachte daran, dass es heute sein Geburtstag war. Diesen hatte er allerdings bereits seit Jahren nicht mehr gefeiert und Geschenke hatte er auch nur noch ein Kleines von seiner Mutter bekommen. Nun fing er an sich Sorgen um seine Mutter aus der Zukunft zu machen. Ging es ihr gut? Lebte sie überhaupt noch? Oder hatte Tai sie bereits auch getötet, so wie seinen Vater? Er vermisste seine Familie aus der Zukunft so sehr. Er wünschte sich, dass seine Familie in der Zukunft genauso glücklich wäre wie in dieser Zeit und vor allem, dass sie alle beisammen wären. Er würde so gerne seinen Geburtstag mit ihnen zusammen feiern. Doch das konnte er nicht. Es liefen ihm einige Tränen die Wangen runter, als er über all das nach dachte. Dann hörte er eine Tür auf gehen in der Wohnung. Sofort wischte er sich die Tränen weg. Itachi betrat die Küche. „Möchtest du nicht zu uns kommen?“, fragte er. Sanuke schüttelte mit dem Kopf und sagte: „Nein.“. Dabei sah er traurig zu Boden. Itachi merkte zwar, dass ihn etwas bedrückte, doch wollte er ihn nicht darauf ansprechen. Itachi nahm noch zwei Päckchen Orangensaft aus dem Kühlschrank und dann ging er wieder zu Tai. Sanuke richtete seinen Blick wieder zum Fenster hin und seufzte tief. Es war jetzt bereits später Nachmittag. Sasuke und Sandra waren im Krankenhaus und ihr zweiter Sohn Sanuke hatte vor etwa zwei Stunden das Licht der Welt erblickt. Mutter und Kind waren wohl auf und es war alles gut verlaufen bei der Geburt. Sasuke war die ganze Zeit über bei Sandra und wich keine Sekunde von ihrer Seite. Nun waren alle drei in einem Zimmer. Sandra schlief gerade, weil sie von der Geburt etwas erschöpft war. Sasuke hatte seinen kleinen Sohn Sanuke auf dem Arm und betrachtete ihn voller Stolz und Freude. Nach einer Weile wachte Sandra auf. Sasuke ging sofort zu ihr und setzte sich mit Sanuke auf dem Arm zu ihr ans Bett. Er gab ihr einen Kuss und fragte: „Wie fühlst du dich?“. „Ganz gut.“, sagte sie und lächelte, „Gibst du ihn mir mal?“. „Ja klar.“, sagte er und gab ihr Sanuke. Sandra nahm ihn vorsichtig in ihre Arme. Sasuke setzte sich neben sie und legte seinen Arm um sie. Beide lächelten glücklich. „Er ist so niedlich.“, sagte Sandra. Der kleine Sanuke sah seine Eltern mit seinen großen blauen Augen an und lachte sie fröhlich an. Sandra und Sasuke waren überglücklich, endlich war ihr zweiter Sohn da. „Ja und er hat deine Augenfarbe.“, sagte Sasuke. „Ja vorbei wir das ja schon vorher wussten.“, sagte Sandra. „Ja stimmt.“, sagte Sasuke. „Ach ja da fällt mir etwas ein, wegen unserem großen Sanuke.“, sagte Sandra. „Und was?“, fragte Sasuke. „Da doch heute unser Baby geboren ist, dann heißt das doch, dass Sanuke auch heute Geburtstag hat.“, sagte Sandra und sah Sasuke dabei an. „Ja du hast recht.“, fiel Sasuke auf, „Deswegen wollte er auch nicht trainieren heute, weil er es wusste.“. Sandra nickte und sagte: „Vielleicht sollten wir ihm etwas schenken.“. Daraufhin sagte Sasuke: „Ja ich werde mich nachher darum kümmern.“. „Okay.“, sagte Sandra und lächelte. Dann küssten sie sich erneut. Jetzt sahen die Beiden sich gegenseitig an und lächelten. „Ich liebe dich.“, sagte Sasuke zu seiner Frau. „Ich liebe dich auch.“, erwiderte Sandra. Dann kamen sie sich näher und küssten sich. Sie genossen den Kuss und waren total darin vertieft. Doch dann fing Sanuke an zu schreien und weinte. Sofort lösten seine Eltern sich voneinander und wandten sich ihren neugeborenen Sohn zu. Sandra versuchte ihn zu beruhigen. „Ssschh… sschh… Es ist doch alles gut… Mama und Papa sind doch da…“, sagte sie beruhigend. „Anscheint hat er Hunger.“, stellte Sasuke fest, „Ich geh ihm mal ein Fläschchen machen.“. „Ja ok.“, sagte Sandra. Sasuke stand auf und nahm die Sachen aus einer Tasche. Dann ging er aus dem Zimmer. Kurze Zeit später kam er wieder mit einer Flasche mit Babynahrung drin. Sandra gab ihm Sanuke und Sasuke setzte sich hin. Er legte Sanuke behutsam in seinen Arm und dann fütterte er seinen kleinen Sohn mit der Flasche. Sanuke trank fleißig seine Milch. Sasuke sah ihn dabei an und lächelte glücklich. Sandra sah den beiden zu und lächelte ebenso glücklich. Am Abend kam Sasuke wieder nach Hause. Er schloss die Tür hinter sich, legte seinen Schlüsselbund auf eine Kommode im Flur und stellte daneben noch etwas ab. Itachi empfing seinen jüngeren Bruder sofort. „Hallo Sasuke. Und wie ist es gelaufen?“, fragte Itachi ihn. Sasuke grinste glücklich und sagte: „Es ist alles gut verlaufen. Sanuke ist wohl auf und kern gesund zur Welt gekommen.“. Itachi lächelte und nahm seinen Bruder in den Arm. „Herzlichen Glückwunsch Bruderherz.“, sagte er zu ihm. „Danke Itachi.“, sagte Sasuke und erwiderte die Umarmung, „Auch das du hier geblieben bist und auf Tai aufgepasst hast.“. „Ist doch kein Problem, ich pass gerne auf meinen Neffen auf.“, sagte Itachi. Da kam auch schon Tai angerannt. „Papa! Papa!“, rief er und sprang in Sasukes Arme. Dieser nahm seinen Sohn sofort hoch. „Hey na Tai.“, sagte Sasuke. „Papa, ist mein kleiner Bruder jetzt da?“, fragte Tai aufgeregt. „Ja und wir Beide gehen morgen zusammen Mama und Sanuke im Krankenhaus besuchen.“, sagte Sasuke zu seinem Sohn Tai. „Da freue ich mich drauf Papa.“, sagte Tai dann und lächelte. Danach setzte Sasuke seinen Sohn wieder ab und dann gingen sie gemeinsam in die Küche. Dort wartete der Sanuke aus der Zukunft auf sie. „Hallo Vater.“, sagte er, „Ich hoffe doch, dass alles gut gelaufen ist.“. Sasuke ging auf ihn zu und dabei sagte er: „Ja, du bist gesund und munter auf die Welt gekommen.“. „Das freut mich.“, sagte Sanuke daraufhin. Sasuke umarmte seinen Sohn und sagte: „Alles Gute zum Geburtstag Sanuke.“. Sanuke war total überrascht, damit hatte er nicht gerechnet. „Vater…“, sagte er, „Danke…“. Daraufhin lächelte er sogar etwas. Dann löste Sasuke sich und holte eine kleine Schachtel hervor. „Hier, das ist von deiner Mutter und mir. Damit du deine Familie niemals vergisst und weißt, das wir dich über alles lieben.“, sagte Sasuke zu seinem Sohn Sanuke und gab ihm die Schachtel. Sanuke nahm sie und betrachtete sie. Dann öffnete er sie und nahm eine silberne Kette mit einem Anhänger heraus. Sanuke öffnete den Anhänger und fand ein Foto von seiner Familie mit ihm zusammen darauf im Inneren. Sanuke betrachtet das Foto und dann lächelte er. „Vielen Dank Papa.“, sagte er und sah nun Sasuke an. „Gern geschehen.“, sagte sein Vater daraufhin und lächelte seinen Sohn an. „Aber ich hab da noch etwas.“, sagte Sasuke und ging kurz raus. Dann kam er wieder in die Küche und hatte einen Kuchen in der Hand mit Kerzen drauf. „Es ist zwar schon etwas spät, aber wir können ja trotzdem noch deinen Geburtstag feiern und Kuchen essen, oder was meinst du Sanuke?“, fragte Sasuke seinen Sohn. „Ja sehr gerne.“, sagte Sanuke und lächelte. Er freute sich so sehr darüber, dass er nun doch mit seiner Familie seinen Geburtstag feiern würde. Sasuke stellte den Kuchen auf den Tisch und Sanuke blies alle Kerzen aus. Dabei wünschte er sich etwas. Natürlich verriet er nicht was es war, aber es war offensichtlich. Er wollte, dass seine Familie in der Zukunft auch so glücklich sein könnte. Sanuke sah nun seinen Vater an. Für einen Moment zögerte er, doch dann umarmte er ihn und sagte: „Danke Papa, für alles.“. Sasuke erwiderte die Umarmung und lächelte glücklich. Als sie sich wieder voneinander lösten, sagte Sasuke: „Dann wollen wir mal deinen Geburtstag feiern.“. Dann setzten sich alle an den Tisch und aßen zusammen etwas von dem Kuchen. Dabei erzählte Sasuke von der Geburt seines Babys und wie es Mutter und Kind ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)