THE HOBBIT - Path of North von Thingol (RPG Zusammenstellung) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Bilbo Beutlin Wieso hatte er sich noch einmal dazu überreden lassen dieses Abenteuer tatsächlich anzutreten? Alleine schon der Inhalt des Vertrages, den er unterzeichnet hatte, hätten ihn abschrecken müssen. Er war doch kein Abenteurer. Er war Bildo Beutlin. Ein rechtschaffener Hobbit, der sein Leben in seiner gemütlichen Hobbithöhle genoss. Noch waren sie nicht lange unterwegs und schon vermisste er sein warmes, weiches Bett, seine Bücher, den gemütlichen Sessel … und sein Taschentuch. Jetzt musste er auf all das verzichten. Schlafen musste er auf dem harten Erdboden, alles andere als gemütlich, egal wie er sich drehte oder wendete. Und das Essen war auch nicht unbedingt weltklasse. Zudem fühlte er sich teilweise auch irgendwie fehl am Platz. Eine Gemeinschaft aus dreizehn Zwergen und einem Magier. Und darunter ein Hobbit. Nicht unbedingt passend. Er wusste noch nicht einmal, wie er den anderen überhaupt behilflich sein konnte. Er war weder ein guter Kämpfer, noch ein Meisterdieb, wie Gandalf behauptete. Er war ein gemütlicher Hobbit, der seinen Tag am liebsten damit verbrachte in seinem Garten auf der Bank zu sitzen und Pfeife zu rauchen oder in seiner Wohnstube vor dem Kamin auf seinem Sessel sitzend und ein Buch lesend. Doch jedes Mal, wenn er wirklich darüber nachdachte, bereute er es nicht wirklich. Er war neugierig. Er wollte mehr von der Welt da draußen sehen. Er hatte so viel darüber gelesen, so viel auf Karten gesehen. Und jetzt, jetzt hatte er endlich die Gelegenheit das alles zu sehen. Auch wenn es gefährlich war und er vielleicht nicht wieder nach Hause zurück kommen würde, er wusste ganz genau, dass er es bereut hätte, wenn er die anderen ohne sich ziehen gelassen hätte. Nein, es war gut, dass er jetzt hier war. Er würde sich noch mit dem Gedanken anfreunden und vielleicht würde er irgendwann fester Bestandteil dieser Gemeinschaft sein. Zudem war es noch ein weiter Weg bis zu diesem einsamen Berg und diesem Drachen. Wer wusste schon, was auf dem Weg dorthin passieren würde und ob er dort überhaupt ankommen würde. Also versuchte er die Furcht vor dem Drachen von sich zu schieben und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Im Moment verlief die Reise schließlich relativ ruhig, zumindest waren sie noch alle am Leben. Dennoch breitete sich eine Unruhe in dem Hobbit aus. Als Thorin entschied zu rasten, hielt Bilbo an und sah sich um. Es war alles ruhig, eigentlich ein gutes Zeichen. Nur meistens bedeutete solch eine Ruhe einen durchaus gewaltigen, darauffolgenden Sturm. Unruhig sah er sich um, zupfte an seiner Jacke, während seine Finger immer wieder zu dem Schwert wanderten, das Gandalf ihm aus der Trollhöhle mitgebracht hatte. Ein Schwert. Niemals hätte der Hobbit gedacht, dass er eines Tages ein Schwert um seine Hüfte tragen würde. Er wusste noch nicht einmal, wie er mit diesem umgehen sollte. Noch nie hatte er eines überhaupt in der Hand gehalten. Er hoffte wirklich, dass er es nicht benutzen musste, zumindest nicht so bald. Leicht zog er das Schwert aus der Scheide und sah auf die Klinge. Gandalf hatte gesagt, sie würde blau leuchten, wenn Orks in der Nähe waren. Das war doch mal ein Grund alle paar Minuten nervös darauf zu sehen, nur um sich sicher zu sein, dass alles in Ordnung war. Aber diesmal war gar nichts in Ordnung. Geschockt zog er die Klinge mehr heraus. Sie leuchtete blau. Sein Blick suchte den von Gandalf, wanderte weiter zu Thorin. Vielleicht irrte die Klinge sich ja. Es könnte gut möglich sein, dass sie nach all der Zeit einfach nicht mehr richtig funktionierte. Vielleicht hatten die Trolle sie auch kaputt gemacht. Bilbo hoffte dies wirklich. Orks. Er wollte auf keine Orks treffen. Aber das Geräusch, welches nur wenige Augenblicke später die Stille durchbrach und dem Hobbit bis ins Mark ging, bewies die Vertrauenswürdigkeit des Elbenschwertes. Valaya Ambosssang Ort: Orklager in einem Wald nahe Bruchtals Zeit: Dämmerung Mit: Vanyra,Tyree & Ilona Die Minuten verstrichen quälend langsam seit sie hier saß. Ihre Glieder taten weh und die Fesseln scheuerten an ihren Hand- und Fußgelenken. Sie hatte es tatsächlich geschafft sich zu beruhigen. Es hatte seine Zeit gebraucht den Drang zu unterdrücken laut zu schreien und zu ihrem Erstaunen hatte es geklappt. Aber nun musste sie sich Gedanken machen wie sie hier weg kam. Tatsache war, dass das Zwielicht zwischen den Bäumen immer weiter vorrückte und es düster um sie herum wurde. Einige Orks lagen bereits schnarchend am Boden, während sich die Anderen noch um die besten Plätze stritten. Und darum, wer die Nachtwache antreten würde. Ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie merkte, dass sie eine Entscheidung gefällt hatte. Ob es sie das Leben kosten würde oder nicht: So bald sich eine Möglichkeit ergab würde sie ihr Messer zücken, die verdammten, modrigen Seile durchschneiden und dann würde sie unter den Orks wüten, wie diese es sich in ihrem Leben nicht vorstellen könnten. Vollgrimmiger Vorfreude lächelte sie in sich hinein, dann blickte sie zu den anderen Gefangenen. Die Frau hatte eben zu ihr herüber gesehen. Wenn sie bemerkte, dass Valaya ein Messer in Griffweite hatte, würden sie sicher die Chance nutzen. Ihr Blick schlich über die Orks. Eine wirkliche Gefahr würden nur noch 5 von ihnen darstellen, welche aufmerksam auf den Essensresten kauten und NOCH sehr pflichtbewusst auf ihre Beute achteten. Im Magen der jungen Zwergen rumorte es wütend, als einer der Ort ihre Waffen mit seinen dreckigen Fingern betatschte, jedoch nur nach weiterem Essen zu suchen schien. Den würde sie sich merken. Ihre Klingen würde er nicht ohne Konsequenzen berühren. Oh diese stinkenden Bestien würden sich noch ärgern, dass sie Hand an sie gelegt hatten. Lautlos schnaube die Zwergin. Nicht NUR Wut auf die Orks war angebracht. Was war der Grund dafür, dass sie nun hier saß? Sie hatte ihre Aufmerksamkeit fahren lassen und war hier reingerasselt. Sie hätte besser aufpassen müssen, hätte ihre verdammten Ohren aufsperren müssen und verdammt nochmal! Hätte sie nur einmal geschnuppert!!!! In grimmiger Bestimmtheit setzte sich ihre Hand wieder in Bewegung, den Blick unruhig zwischen den Orks und den Gefangenen hin und her huschend. Langsam tastete sie nach dem Messer, was sich schon bald beruhigend und warm an ihre Finger schmiegte. Nur einige Zentimeter müsste sie es herausziehen, dann könnte sie ihre Fußfesseln problemlos lösen, dann könnten die Anderen..... Ihr Herz blieb beinahe stehen, als sie bemerkte, dass einer der Orks sie anstarrte. Verflixte Biester. So langsam wie möglich ließ sie das Messer zurück rutschen und flehte innerlich, dass dieser stinkende Holzkopf nicht bemerkt hatte, was sie da im Stiefel stecken hatte. Schnell schlug sie die Augen nieder und biss die Zähne zusammen, nur um dann einen lauten zwergischen Fluch auszustoßen. Kurze bange Sekunden folgten, ehe sie einen stechenden Schmerz am Kopf spürte, welcher von einem Stein her rührte, den der Ork geworfen hatte. Knurrend funkelte sie ihn aus wütenden Augen an, während ihr ein dünnes Blutrinnsal ins Auge floss. Ilona Ort: Orklager in einem Wald nahe Bruchtals Zeit: Nachmittags Mit: Vanyra, Tyree&Valaya Die Tage waren geflogen, getränkt von Wanderungen und wiederlichem Orkgegrölle. So hatte sie sich ihr kleines Abenteuer nicht vorgestellt. Es war doch nur ein Schritt aus dem schützenden Wald, der sie jedoch nun seid Tagen zur Gefangenen machte. Selbst wenn sie noch 2 Orks erlegte, ehe sie hinerrücks niedergestreckt worden war, so war sie nun gefangen, die Hände zusammengebunden und ein von jenen führender Strick um ihren Hals, ein weiteres gutes Zugmittel für diese Scheusale, die dies auch mehr als einmal nur zum spaß gegen sie genutzt hatten. Seid einigen Tagen waren nun auch Zwerge und ein Mensch bei ihr, mehr als unfreiwillig, da konnten sich wohl alle sicher sein. Bisher hatten sie auch keine Silben, keine Worte miteinander gewechselt. Wohl lag dies aber an beiden Seiten. Weder Zwerge noch die Elbin waren recht gewillt miteinander zu sprechen. Was aber nun ihre Ohren erreichte war ihr ein bis zwei Worte wert. Die Aussicht auf Flucht und die konnte nur glücken, würden die Gefangenen gemeinsam aufgebähren. Ihr Kopf wand sich den andern Gefangenen nun zum ersten mal in ihrer gemeinsamen Gefangenschaft zu. "Ihr werdet ein Ablenkunsmanöver brauchen, solltet ihr wahrlich an Flucht denken und unbewaffnet, kann dies nicht von einem Wesen allein bewerkstelligt werden." Einem Windhauch gleich flüsterte sie, die Orks mussten nicht gleich merken, das sie tuschelten. "Wenn ihr wahrlich die Flucht anstrebt....so habt ihr mein Geschick auf eurer Seite." Zwar lag ihr ein Kommentar, einer Beleidigung gleich, auf der Zunge. Doch es wäre mehr als unklug ihre einzige Hoffnung auf Flucht zu erzürnen, ganz gleich, was ihr Oheim ihr über Zwerge beigebracht hatte. Wozu hatte sie ihre Kraft, so gut sie es unter den gegebenen Umständen konnte, gespart, wenn sie ihre einzige Möglichkeit auf Flucht selbst zunichte machte. Nun war sie auf eben jene Zwerge angewiesen. Und mit etwas Glück, was sie aber eher als falsche Hoffnung ansah, würde eben jener Oheim nie erfahren, was sie getan hatte, wie sie sein Gebot brach. Haldir Ort: Lothlorien Zeit: Nachmittag Mit: Galadriel „Natürlich.“ Haldir vertraute der Einschätzung der Herrin Galadriel. Wenn sie der Meinung war, dass man sich keine weiteren Sorgen darüber machen musste, wenn niemanden etwas aufgefallen war, dann war es so. Und er würde es bestimmt auch nicht hinterfragen, dazu hatte er gar nicht das Recht. Als sie wieder in die Ferne blickte, wollte er sich schon wieder zurückziehen, um sie nicht zu stören, als sie sich wieder ihm zuwandte. „Ihr müsst Euch da keine Gedanken machen.“ Aber es war auch gut zu wissen, dass der Ring sie zur Not beschützen würde, auch wenn er sehr skeptisch gegenüber dem Ring war. Er hielt nicht viel von diesen Zauberringen und wenn er ehrlich war, hatte er sogar auch ein wenig Angst davor. Diese Ringe bedeuteten Macht und Macht konnte einen ziemlich groß verändern. Zum Glück war es bis jetzt nicht der Fall gewesen, seine Herrin war noch genauso, wie vorher. Trotzdem wusste niemand, was die Zukunft brachte. Als er Galadriel Bitte hörte, war er schon überrascht, das konnte er schlecht leugnen. Damit hatte er schlichtweg einfach nicht gerechnet, aber natürlich würde er sie begleiten. „Natürlich, Herrin. Gebt mir Bescheid, wann ihr losziehen wollt und ich werde an Eurer Seite sein.“ Und dafür sorgen, dass niemanden etwas geschah, wobei dafür auch die Grenzwächter sorgen würden. Natürlich könnte man sich wieder fragen, warum sich Galadriel selbst davon überzeugen wollte, dass an den Grenzen alles in Ordnung war, aber er beschloss, dass er sich darum keine Gedanken machen musste. Sie hatte ihm deutlich gesagt, dass es keinen Grund zur Sorge gab, vielleicht wollte sie auch einfach nur wieder ein wenig rauskommen. Und das konnte er voll und ganz verstehen. Galadriel Ort: Lothlorien Zeit: Nachmittag Mit: Haldir In seinem Herzen konnte sie die Furcht vor dem Ring Nenya fühlen. Es war keine große, tiefe Furcht. Mehr eine Angst, die von Respekt, aber auch Misstrauen zeugte. Zu Beginn hatte auch sie dieses Gefühl gehabt. Vielleicht war es in ihr sogar Furcht gewesen, als man ihr den Ring übertragen hatte. Doch in all der Zeit war der Ring ein Teil von ihr geworden oder sie von ihm und Galadriel war weise genug, sich nicht von dessen Macht kontrollieren zu lassen. Vermutlich war die Last des Ringes es nicht wert, ihn zu hüten. Vielleicht aber doch. Der Ring sorgte für die Sicherheit Lóriens, auch wenn der ein oder andere Elb dies vermutlich nicht so wahrnahm. Galadriel wäre ohne ihn nicht so mächtig und stark gegenüber dem Bösen gewesen. Ohne den Ring wäre Lórien vielleicht schon vor vielen Jahren untergegangen. Dieser Gedanke war erdrückend. Und doch auch ermunternd. Nenya war ein mächtiger Ring, dessen Macht man besser nicht missbrauchte. Solange war er ein großer Schutz für das Volk in Lothlorien. "Lasst uns in drei Tagen aufbrechen. Bis dahin genießt Eure Zeit und lasst Euch das Gemüt nicht schwer machen.", sagte Galadriel mit fester Stimme. In der Ferne rührte sich etwas. Langsam neigte sie ihren Blick Richtung Norden. Es fühlte sich nicht wie eine dunkle Woge an. Jemand war auf dem Weg nach Lórien. Gestalt und Interesse der Person lagen ihr noch verborgen. Und da es sich nicht nach einer Dunkelheit anfühlte, ließ sie davon ab. "Haldir, ich werde mich nun zurückziehen. Beim ersten Tageslicht des dritten Morgens reiten wir los." Damit war die Sache beschlossen. Galadriel, die Herrin des Lichts, würde zum ersten Mal seit langer Zeit die Wälder Lóriens sehen und in ihrem Herzen tat sich eine kleine Knospe vor Freude auf, die schon bald erblühen würde, wenn sie die Bäume und Tiere in deren heimischer Umgebung erblicken würde. Morwen von Lossarnach Ort: Route von Edoras nach Bruchtal Zeit: Nachmittags Mit: Zunächst alleine, dann trifft sie auf Nimrodel Morwen war schon weit gekommen. Allerdings war ihre Edoras noch zu nah an ihrer Heimat. Es waren eben immer noch Menschen, und von diesen wollte sie, zumindest kurzzeitig, erst ein mal Abstand nehmen. Eines frühen Tages, der Tau hielt die Felder um Edoras noch unter seinem Griff, beschloss sie dann weiter zu ziehen. Sie hatte Glück, die Rohirrim verkauften ihr ein Pferd, so würde die Reise sicher um einiges einfacher werden. Wo sollte sie nun hingehen? Nach Bruchtal? Oder nach Lothlorien? Ihr kam zu Ohren, dass Fremde in Lothlorien nicht gewünscht sind, wohingegen die Elben in Bruchtal als sehr gastfreundlich galten. Vielleicht war es klüger zunächst nach Bruchtal zu reisen, dort konnte sie die elbischen Gepflogenheiten lernen und sich mit Schrift und Wort der Elben befassen. So stieg sie also auf ihr Pferd und ritt los. Es war eine lange Reise. Gott sei dank konnte sie in Isengart Rast machen. Sonst hätte sie diese Reise sicher mehr geschafft als sonst irgendwas. Sie ritt das Nebelgebirge entlang bis sie den Fluss des Bruinen erreichte und nun nur noch den weißen Steinen folgen musste. Nach kurzer Zeit kam sie in einen dichten Wald. Der Geruch dieses Waldes erinnerte sie an Lossarnach. Obwohl das Jahr schon fortgeschritten war, roch es hier noch nach Blumen und Gräsern. Wie konnte dies in einem Wald, soweit westlich und zu dieser Jahreszeit sein? Sie ritt schon gar nicht mehr, dass Pferd trug sie nur noch über die Baumwurzeln, und schon hatte die junge Frau die Orientierung verloren. Nach einiger Zeit, in der sie schon fast am verzweifeln war, traf sie auf eine Elbin. Beinahe verpasste sie den Richtigen Moment. Sie hielt an und deutete eine leichte Verneigung an. "Guten Tag, ich bin Morwen von Lossarnach, könnt Ihr mir sagen wie ich nach Bruchtal gelange?" sprach sie nur und lies dabei ihre Beweggründe erstmal außen vor. Sie hatte ja auch nichts sonderbares vor. Sie wollte ja lediglich lernen, und somit war sie, so hoffte sie, alles andere als ein ungebetener Gast. Während sie auf eine Antwort wartete strich sie sich ein wenig Dreck von ihrer Kleidung, neben einer so edlen Gestalt fühlte sie sich im Moment doch ein wenig grau. Doch wer sollte ihr es nach so einer Reise schon übel nehmen? Haldir Ort: Lothlorien Zeit: Nachmittag Mit: Galadriel, danach alleine Er wurde das Gefühl nicht los, dass Galadriel wieder tief in ihn sah und somit ganz genau wusste, wie er fühlte und empfand, aber es war ja auch kein Geheimnis, dass er skeptisch war. Auch wenn er wusste, dass die Macht des Ringes ihn und alle anderen Elben in Lorien schützte. Aber es lag nicht in seinem ermessen, die Vor- und Nachteile des Ringes zu durchdenken, diese Bürde lag, Gott sei dank, nicht auf seinen Schultern. „Wie Ihr wünscht. Ich werde dann alles nötige Vorbereiten.“ Das die Wachen beispielsweise verdoppelt wurden, damit auch wirklich nichts passierte. Und er würde auch seinen Brüder auftragen, immer in der Nähe zu bleiben und die Umgebung im Auge zu behalten. „In Ordnung, ich will Euch auch nicht länger belästigen.“ Er verbeugte sich noch einmal und zog sich dann zurück. Kurz redete er noch mit seinen Brüdern Rúmil und Orophin, berichtete ihnen davon, dass sie in nächster Zeit besonders wachsam sein mussten, ehe er wieder in den Wald ging. Er kam einfach nicht zur Ruhe, vielleicht half es ihm, wenn er noch einmal die Grenzen kontrollierte und anschließend noch einmal mit den Wachen redete. Egal wer oder was diese Grenzen überschreiten sollte, er würde es mitbekommen. Gavin Tighearna Ort: Die Wälder Bruchtals Zeit: Nachmittags Mit: Nimrodel & Morwen (?) Gavin stürzte ziellos durch den Wald und ignorierte sämtliche Schmerzen, die in seinem Körper brannten – oder versuchte es zumindest. Die langen, stürmenden Schritte wurden jedoch schnell zu einem hastigen Humpeln. Stehen blieb der junge Dúnadan dennoch keineswegs. Er konnte nicht, durfte nicht stehen bleiben. Kurz drang wieder das allzu bekannte Bellen an sein Ohr bevor es wieder totenstill wurde. Gavin wusste nicht wie die Orks ihn gefunden hatten. Kreg hätte nicht wissen dürfen, dass er hier war. Der junge Mann hatte sorgsam darauf geachtet nie jemals irgendwo zu lange zu bleiben, außerdem waren Orks in der Umgebung Bruchtals eher selten. Woher also waren Kreg und seine stinkende Horde bloß gekommen? Aber eigentlich war es gerade in diesem Moment egal woher sie gekommen war, wichtig war nur, dass Gavin sie abgehängt hatte – so hoffte er zumindest. Mit einem Blick über die Schulter vergewisserte er sich, dass er wirklich keinen weiteren Verfolger entdecken konnte. Stehen bleiben konnte er jedoch noch nicht, ansonsten hätten sie ihn sicher bald wieder eingeholt. Ein brennender Schmerz in seinem rechten Bein ließ ihn jedoch immer langsamer werden. Gavin konnte nicht sagen was die Ursache für diesen Schmerz war, erst als er den Blick nach unten bewegte erkannte er, dass ein Pfeil aus seinem Oberschenkel ragte. Wäre es doch bloß die einzige Verletzung gewesen, aber er konnte neben dem kalten Schweiß auf seiner Haut auch das heiße, klebrige Blut spüren. Plötzlich stoppte der Dunkelhaarige trotz allem was er sich zuvor eingeredet hatte. Sein Blick blieb an der dunkelhaarigen Schönheit vor ihm hängen. Eine Elbin. Erst jetzt, da seine Schritte verstummt waren, konnte er die Stille hinter sich wahrnehmen. Die Orks waren fort. Er hatte sie wirklich abgehängt? Nur kurz nahm er wahr, dass eine weitere Frau anwesend war, bevor ihm ein beunruhigender Gedanke durch den Kopf schoss. Liam. Hektisch drehte Gavin sich um. Wo war er? Wo war sein Hund? Oh, bitte, lass ihn unverletzt sein. Doch bevor er nur einen weiteren Schritt gehen konnte, gaben seine Knie nach und der Boden bereitete ihm ein hartes Willkommen. Die Umgebung verschwamm vor seinen Augen. Verdammt, Blutverlust und Erschöpfung… „Liam…“, war das einzige was Gavin noch über die Lippen brachte, bevor ihm schwarz vor Augen wurde. Galadriel Ort: Lothlorien Dankbarkeit und Respekt empfand sie für den Elben, der ihr stets zur Seite stand und ihren Rat nie anzweifelte. Und wenn doch, ließ er es sich nicht anmerken. Als Ringträger war man immer besonders gesehen von anderen, denn die Macht eines Ringes der Macht zog nicht nur Gönner und Verehrer an, sondern auch Neider und Missgönner, die alles dafür tun würden, den Ring an sich zu reißen. Doch in Haldir schlummerte kein solcher Gedanke und dies ließ Galadriel besonders großes Vertrauen in ihn legen. Er kümmerte sich mit Gewissheit um alles, was er ihr je auftrug und so konnte auch die Herrin Lóriens sich für einige Zeit zur Ruhe betten. Haldir zog sich zurück und ging seinen Aufgaben nach. Lórien würde heute Nacht wachsam sein. Für eine Weile ließ sie die Welt um sich verschwinden und kniete sich zu Boden, um ein paar kleine Vögel zu betrachten, die zu ihren Füßen hüpften und fiepten. In diesen Minuten schien all die last der Ringträgerin für ein paar Momente in den Hintergrund zu rücken. Auch sie war - trotz der Bürden und auch der ihr verliehen Macht - nur eine einfache Elbenfrau, die sich etwas Auszeit gegönnt hätte, wenn sie nur könnte. Dies war ihr fast unmöglich. Wenn sie ihre Augen schloss, ließ sie ihr Volk dem Unbekannten ausgeliefert. Niemals durfte sie ihren Blick vor der Welt verschließen. Stets beobachtete sie und betrachtete sie die Umwelt und ihre Veränderungen. So wie sie dort saß, sah es aus, als sei sie nur auf die Vögelchen konzentriert, während sie ihnen lächelnd zusah, doch ihr Herz und ihre Sinne waren in die Welt Mittelerdes gerichtet. Bereit, jede Veränderung erneut wahrzunehmen. Drei Tage zogen rasch vorbei. Für Elben vermochten drei Tage ein minimaler Bruchteil ihres Lebens sein und doch vergeudeten sie keinen Tag, denn ihr Lebensgefühl war nicht geringer als das der Menschen oder der Zwerge. Galadriel hatte sich vorbereitet für die Erkundung Lóriens. In den letzten Tagen war hin und wieder eine Woge der Dunkelheit durch ihr Bewusstsein geströmt und sie war froh, die Entscheidung getroffen zu haben, sich einmal selbst ein Bild zu machen. In Mittelerde regte sich eine neue Macht. Dessen war sie sich nach langer Zeit der Beobachtung sicher. Jedoch vermochte sie noch nicht zu sagen, welche Art der Macht es war. Es konnte jegliche Kraft sein, denn etwas zog sich aus ihrem Blick. Rasch begab sie sich auf den Weg, um Haldir zu treffen. Nimrodel Ithildin Ort: Wald von Bruchtal Zeit: Nachmittags Mit: Gavin & Morwen Nimrodel blickte ihren treuen Gefährten an, den Einzigen der sie weit über die Grenzen dieses Landes hinfort tragen könnte. Wäre es nicht einfach, sofort auf seinen Rücken zu klettern, zu verschwinden und hinfort zu reiten, als gäbe es kein Morgen mehr? Nein. Das wäre es nicht! Die Noldo war gut erzogen worden, eine strenge, aber dennoch gütige Kinderstube warn ihr dementsprechend bekommen. Madame wusste, wie sie sich auszudrücken hatte, welches Volk welche Etikette verlangte und.. nunja.. wie man einfach wie eine galante, edle Elbe herüberkam! Ja, dieses Volk hatte einen Ruf zu verteidigen, immerhin setzten sie sich doch recht deutlich von den Menschen ab. Nicht nur, dass sie groß gewachsen waren, strahlten sie auch eine gewisse Nobelkeit aus, hatten eine angenehme, beeindruckende Aura und wirkten oft wie ein strahlender Diamant inmitten des so natürlichen Waldes. Seufzend wandte sich die Braunhaarige an Sternentänzerin und lehnte ihre Stirn gegen die des Tieres. "Vielleicht irgendwann später einmal..", nuschelte sie der Stute beruhigend zu und strich ihr über die Mähne. Auch eine gewisse Gabe mit den Geschöpfen der Natur umzugehen schien in der Macht der Elben zu liegen - so waren Nim und ihr Pferd ein treues, unzerstörbares Gespann, welches aufeinander baute und sich vertraute. Nach einem kurzen Moment der Stille, vernahm die Frau schließlich eine fremde Stimme, die sie hochblicken ließ. Vor ihr tauchte eine junge Dame aus dem Gestrüpp auf - hübsch anzusehen, jedoch recht einfach gekleidet. Sie wirkte ein wenig verwirrt, irritiert.. und so, als ob sie Hilfe bräuchte. Auch Nimrodel deutete eine leichte Verbeugung an und sprach akzentfrei in der Sprache der Menschen. "Bruchtal ist nicht weit von hier entfernt. Wenn es Euer Wunsch ist, so geleite ich Euch bis an seine Tore.", schlug sie mit ruhiger Stimme vor und musterte die Fremde kurz. Was sie wohl dort zu suchen hatte? Feindlich gesinnt war sie gewiss nicht.. aber was sonst? Eine Abenteurerin vielleicht? Eine Reisende, Händlerin, Kriegerin? Nimrodels Herz begann höher zu schlagen. Gerade wollte die Elbin erneut ihren Mund öffnen, als sie ein Krachen vernahm - das Zerdrücken einiger Zweige, so wie ein dumpfes Geräusch. Ihr Kopf wanderte in alle Richtungen, ehe sie die Ursache erspähte - und augenblicklich ihre Iriden weitete. Ein Verletzter! Vielleicht war er sogar schon tot? Was war nur los in dem sonst so friedlichen Wald, in dem nie etwas Großartiges geschah? Instinktiv marschierte die Frau schnellen Schrittes auf das Opfer zu und kniete sich zu Boden. Ihre blasse Hand auf seinen Hals legend, verspürte sie einen schwachen Herzschlag, der ziemlich aus den Fugen geraten zu sein schien. Der Körper des Mannes war mit Wunden übersät, in seinem Bein steckte ein Pfeil. Herrje! Das sah wirklich übel aus! Ein Mensch - das schien er auf den ersten Blick zu sein - überlebte soetwas kaum, also hieß es schnell zu handeln! "Bitte helft mir, Morwen von Lossanarch! Dieser Fremde bedarf dringender Hilfe!" Und mit einem kurzen Schnalzen ihrer Zunge trabte Sternentänzerin an, die kurz darauf hinter ihrer Herrin stehen blieb. Nimrodel musste ihn nach Bruchtal schaffen - dort konnte man ihm vielleicht noch helfen. Doch eines stand fest.. viel Zeit hatten sie nicht mehr! Morwen von Lossarnach Ort: Wald von Bruchtal Zeit: Nachmittags Mit: Gavin | Nimrodel "Das wäre sehr freundlich von Euch." erwiderte sie auf Nimrodels Angebot hin und sie wirkte sichtlich erleichtert. Sie wäre sicher noch unzählige Stunden umhergeirrt. Als Tochter eines Fürsten war sie zwar sicher gebildet, aber wenn man sich so sehr ablenken lies wie Morwen konnte man sich auch gerne mal verlaufen. Plötzlich krachte es, ihr Pferd zuckte nicht im geringsten, die Pferde der Rohirrim waren ganz offensichtlich wirklich die Besten die man sich vorstellen konnte. Auf Nimrodels Geheiß hin stieg sie am, half der Elbin mit der nötigen Erstversorgung und half ihr den jungen Mann auf ihr Pferd zu hieven. Danach half sie Nimrodel auf ihr Pferd und stieg selber auf ihr eigenes. Nun begann ein rasanter Ritt durch den Wald. Morwen konnte sich den Weg kaum merken, die Umgebung verschwamm förmlich da sie sich voll und ganz darauf konzentrierte schritt zu halten. Irgendwann kamen sie in Bruchtal an. Der Menschenfrau blieb die Spucke weg. Es war deutlich schöner als alle beschrieben hatte. Und sie hätte nie erwartet das dies möglich sei. Aber nun war sie hier, und folgte Nimrodel bis zu den Stallungen. Die Elbin war voll und ganz mit dem Unbekannten beschäftigt und brachte ihn mit anderen hinein um seine Wunden zu versorgen. Was ihm wohl widerfahren war? Sie selber war ohne Komplikationen hierher gekommen, und er war halbtot. Morwen versorgte ihr Pferd, sie war keine Heilerin, also konnte sie ihm kaum helfen. So beschloss sie sich erst einmal weiter um zusehen, an diesem wunderschönen Ort der sich Bruchtal nannte. Nimrodel Ithildin Ort: Bruchtal Zeit: Nachmittags Mit: Gavin & Morwen Dankbar blickte die Elbin ihre neue Bekanntschaft an und hievte den Fremden auf den Rücken ihrer Sture. Er gab keinen Ton von sich, war blass und matt - die Augen fest zusammengedrückt. Die zahlreichen Wunden bluteten munter vor sich hin und .. allgemein wirkte der Kerl eher tot als lebendig. Halt.. Moment! Sollten jetzt nicht eigentlich die Alarmglocken bei Nimrodel läuten? Wäre es nicht gefährlich jemanden mit nach Bruchtal zu schleifen, den sie so garnicht kannte? Nun.. eigentlich stand es Reisenden offen zu, die Stadt der Elben zu besuche - auch wenn dies nur sehr selten vorkam. Dennoch. Was, wenn dieser unscheinbare Mann böse Absichten hatte und die Braunhaarige ihm sein Verlangen geradezu auf dem Silbertablett servierte? Nein! Halt! So durfte die Elbin nicht denken! Der Unbekannte brauchte Hilfe, er lag im Sterben und als Heilerin durfte Nim ihm eben dies nicht verwähren! Nie würde sie es sich verzeihen den Verlust eines Lebens zu verschulden, das war völlig gegen ihre Prinzipien! Die anmutige Frau gab ihrer Sture die Sporen und ritt los - man hätte beinahe meinen können, es handle sich um eine Kriegerin, die zur Schlacht zog! In Windeseile peitschte sie durch den ruhigen Wald, immer das Ziel vor Augen und achtete kaum noch auf die ihr folgende Morwen. Nach gut zehn Minuten waren sie angekommen, Nimrodel war weit auf den Hauptplatz vor geritten und schob sich vom Sattel - einige Elben anweisend, sie mögen ihrer Verfolgerin die Stallungen zeigen. Sternentänzerin übergab sie einer anderen jungen Dame, ehe sie gemeinsam mit einigen Heilern den verletzten Gavin vom Pferd hob. Schnell wurde er in andere Räumlichkeiten transportiert, auf einem Bett abgelegt und - zumindest teilweise - entkleidet. Der Körper des Mannes war mit Wunden übersät. Überall prangten blaue Flecke und Quetschungen, sein Oberkörper sowie Bein waren mit Blut verschmiert. Herrje! Welch heilloses Chaos! Vorerst wurde der Fremde gewaschen, danach wurde der störende Pfeil entfernt. Lange dauerte es, gewiss ein par Stunden, ehe der oberste Heilkundige Entwarnung gab. Es war mehr als knapp gewesen - mehrmals hatte das Herz des Menschen ausgesetzt, seine Wunden viel Blut von sich gegeben.. doch glücklicher Weise war es den Elben gelungen, sein Leben zu retten. Nun lag es an ihm selbst - an seinem Körper und seinem Willen, ob er über den Berg kommen würde, oder eben nicht. Gewiss würde es nicht einfach werden.. Nimrodel verließ schließlich erschöpft das Zimmer - dieser Akt hatte sie viel Kraft gekostet. Müde lehnte sie sich gegen einer der marmornen Wände und atmete tief ein. Sie hatte sich nach Abenteuern gesehnt? Nach Abwechslung? Nun.. hier hatte sie den Salat! Gavin Tighearna Ort: Bruchtal Zeit: Nachmittags Mit: Nimrodel & Morwen Gavin konnte wirre Wortfetzen wahrnehmen, bruchstückhaft, wie Teile eines Traums, nur um danach wieder in völliger Dunkelheit und Stille zu versinken. Das schien einige Male zu passieren. Oder war es doch nur einmal? Er hätte es nicht sagen können. Nur langsam kam sein Bewusstsein wirklich zu ihm zurück, mit ihm jedoch weder Zeit- noch Ortsgefühl. Er war bewusstlos geworden, so viel war ihm recht schnell klar. Eine leichte Panik ergriff ihn bei dem Gedanken. Hatten ihn die Orks dann doch noch erwischt? Nein, dafür lag er viel zu weich. Er konnte keine Blätter spüren, keine Wurzeln und keine Steine. Wo war er dann? Und wie lange war er bewusstlos gewesen? Für Gavin war es ein unglaublicher Kraftakt überhaupt einmal seine Augen zu öffnen. Er blinzelte gegen das helle Licht, das den Raum erfüllte, an. Der Kontrast zu der zuvor herrschenden Dunkelheit war einfach zu stark, um die Augen offen zu halten. Das Licht bereitete ihm Kopfschmerzen. Mit einem leichten Knurren kniff er die Augen wieder zusammen und hob langsam einen zentnerschweren Arm, um sich die schmerzende Stirn zu reiben. Erst dann kam der letzte Gedanke, den er vor seiner Ohnmacht hatte, zu ihm zurück. Liam Mit einem Mal zwang sich Gavin dazu die Augen wieder zu öffnen und zwang seinen geschändeten Körper mit all seiner Kraft in eine aufrechte Position. Das dauerte zwar etwas, aber schlussendlich saß er im Bett. Seine Wunden waren versorgt worden und seine Habseligkeiten lagen auf einer Truhe am Fußende des Bettes. Selbst nachdem er sich in dem Raum umgesehen hatte, konnte Gavin nicht mit voller Sicherheit sagen wo er war, doch es schien ein überaus friedlicher und freundlicher Ort zu sein. Er war in der Nähe Bruchtals unterwegs gewesen, könnte es sein, dass ihn jemand hierher gebracht hatte? Doch das war jetzt nicht wichtig. Er musste immer noch Liam finden. Seinen treuen Hund konnte Gavin nicht einfach so zurück lassen, schon gar nicht wenn er sich möglicherweise in den Fängen der Orks befand. Es war auch schon einmal einfacher gewesen sich zu bewegen, nichtsdestotrotz quälte sich Gavin aus dem leider allzu bequemen Bett und humpelte mehr zum Fußende anstatt zu gehen. Auch das Ankleiden, um nicht halbnackt herumlaufen zu müssen, war wesentlich anstrengender und zeitaufwendiger als sonst. Seine Kleidung war zwar teilweise zerrissen und dreckig, aber für den Moment würde sie ausreichen. Nachdem er sich irgendwie in seine Stiefel gearbeitet hatte, befestigte er noch seinen Dolch am Gürtel. Diese Leute waren freundlich zu ihm gewesen und hatten ihm vermutlich das Leben gerettet, aber ganz unbewaffnet würde er dennoch nicht herumlaufen. Gavin stieß sich von der Kiste hoch, auf der er sich zum Anziehen der Stiefel niedergelassen hatte, und humpelte in Richtung der Tür. Er musste irgendjemanden finden, den er zu seiner Situation befragen konnte und danach musste er Liam finden – dringend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)