THE HOBBIT - Path of North von Thingol (RPG Zusammenstellung) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Fíli Ort: Freies Gelände Zeit: Nachmittag Mit: Zwergengemeinschaft und Bilbo Fili lief schon den ganzen Tag neben seinem Bruder her. Für die schöne Landschaft um sie herum hatte er keine Augen, war er viel zu Gestresst. Ihm machte die ganze Reise ein weng zu schaffen, den ganzen Tag machte er sich seine Gedanken was passiert wenn sie am Erebor waren. DIe Rese bis dahin, das würden sie mit Leichtigkeit schaffen, davon war er überzeugt. Aber der Drache. Als Thorin entschied das sie ihr rasten blieb er stehen. Sein Rucksack landete achtlos auf dem Boden und am liebsten wollte er diesem Folgen. Doch er wusste was nun seine Aufgabe war. Der Blonde setzte sich von der Gruppe ein wenig ab und erkundete die Umgebung. Schließlich mussten sie sicher sein das sie Sicher waren. Er fand keine Anzeichen für Feinde oder dergleichen und ging deswegen zurück. Er fand Thorin, wieder in Gedanken versunken, und stellte sich hinter ihn. "Thorin!" riss er ihn aus seinen gedanken und sah ihn an. Dieser Blick von dem Zwergenkönig brachte ihn immerwieder leicht aus der Fassung. Der Dunkelhaarige bedeutete ihm sehr viel. Immerhin war er sein Onkel und wie ein Vater für ihn und Kili gewesen. Schnell fasste er sich wieder und berichtete ihm das alles Okay sei und machte sich dann auf den weg zu seinem Rucksack, lies sich nun endlich neben diesen nieder und blieb, alle viere von sich gestreckt einfach liegen. Er dachte daran wie es wohl sein Würde wenn sie ihre Heimat zurück erobert hatten. Er selbst konnte sich nicht daran erinnern, kannte nur die Geschichten die ihm von Balin und den älteren Zwergen erzählt wurden. Er war noch zu jung gewesen, war auf der Fllucht aufgewachsen. Thorin hate ihn ausgebildet, es war hart gewesen, aber es hatte auch spaß gemacht. Und immer hatte er die Sorge um seinen jüngeren Bruder gehabt. Kurz sah er zu Kili und richtete sich wieder auf. Er hatte Bilbo im Blick der gerade sein Schwert ein Stück aus der Scheide gezogen hatte. Es war Blau, und das bedeutete Orks! Aber das verstand er nicht. er war gerade noch unterwegs gewesen und hatte alles abgesucht. Hatter er einen Fehler gemacht? Etwas übersehen? Wenn jetzt jemand verletzt würde, das würde Fili sich nie verziehen. Noch bevor er reagieren konnte sah er etwas Dunkles über sich und eine Klinge rammte sich nur knapp neben seinem Kopf in den Boden, gefolgt von einem Ork der neben ihm auf dem Boden landete. In dessen Hals steckte ein Pfeil von Kili, der wohl schneller reagiert hat. Schnell sprang nun auch Fili auf und zog seine Schwerter, atmete kurt tief durch um wieder ruhig zu werden und sich auf den Kampf konzentrieren zu Können. Bofur Ort: Freies Gelände Zeit: Nachmittag Mit: Zwergengemeinschaft, Gandalf und Bilbo Schon seit einigen Tagen war die Gemeinschaft nun im westlichen Teil Mittelerdes unterwegs, nachdem sie erfolgreich dafür gesorgt hatten, den Hobbit Bilbo Beutlin in ihre Mitte zu schaffen. Es war nicht leicht gewesen, und dennoch konnten sie alle nötige Überzeugungskraft aufwenden, dies einzufädeln. Nach einem spannenden Abend in der gemütlichen und behaglichen Hobbithöhle waren sie auch schon aufgebrochen, mit Bilbo 'im Gepäck'. Zunächst überquerten sie die Brandyweinbrücke, und verließen somit das sichere Gelände des Auenlands; bald schon folgten die Südhöhen, eine Ansammlung großer, weitläufiger Hügel, welche sich so weit erstreckten, dass sie die Sicht auf das eher flache Gelände, welches darauf folgte, verdeckten. Auch die Trollhöhen hatten sie bereits durchquert, und - wer hätte das geahnt - tatsächlich waren ihnen dabei drei Trolle begegnet. Doch jeder von ihnen ist beinahe unbeschadet davongekommen (die Trolle hingegen eher weniger...), und manch einer hatte sogar ein Souvenir in Form edler Elbenschwerter mitnehmen können. Die Stimmung in der Gruppe ließ keinesfalls schließen, dass sich die dreizehn Zwerge, der Zauberer und der Hobbit auf den Weg machten, ein an einen gefährlichen Feuerdrachen verlorenes Königreich zurückzuerobern. Ganz im Gegenteil, mehr schien es, als würde sich das Gefolge aufmachen in das nächstliegende Dorf, um im dortigen Gasthaus zu feiern - mit reichlich Bier, selbstverständlich. Das lag wohl daran, dass die Zwerge, trotz der großen Mission, die vor ihnen lag, stets ihr belustigtes Gemüt beibehielten, und sich keinesfalls von einem in ihren alten Zuhause hausenden Drachen die Laune verderben lassen wollten. Allen voran Bofur. Keine Regenwolke, keine Trockenzeit vermochte dem optimistischen Zwerg das Gemüt zu trüben. Stets hatte er einen Witz parat, stets ein Lächeln auf den Lippen. Gerne scherzte er mit oder über seinen Bruder Bombur. Auch auf dieser Reise war es selbstverständlich nicht anders. "Bombur, mal ehrlich. Hast du denn kein schlechtes Gewissen?" rief Bofur Bombur zu, welcher etwas weiter vorne in der Gruppe ritt. Dieser drehte etwas perplex den Kopf, um Bofur fragend anzublicken. Bofur musste kichern. "Na, sieh dir doch mal dein armes Pony an. Es muss das Dreifache tragen. Und das ohne Gepäck!" Bomburs Pony war durchaus kräftiger als die der anderen, natürlich verkraftete es das Gewicht des korpulenten Zwerges. Dennoch errötete Bombur leicht, und blickte beschämt auf sein Pony hinunter. Unterdessen lachten sich Bofur, Nori und Ori ins Fäustchen. Nach einigen Sekunden des Gegluckses und Gekicheres fügte Bofur noch hinzu: "Mach dir mal keine Gedanken, Brüderchen. Ich hab deinem Pony erzählt, dass du es zurückträgst, damit auch jeder Teil unserer Gruppe fair behandelt wird." Nun konnte der Zwerg nicht mehr an sich halten, und musste zusammen mit den anderen in lautstarkes Gelächter ausbrechen. Allerdings verstummte er auch bald wieder, beließ es bei einem Lächeln und ritt vor neben Bombur, um seinem Bruder freundschaftlich auf die Schulter zu klopfen, und ihm somit deutlich zu machen, dass das Ganze - wie immer - nur ein Scherz gewesen war. Jäh wurden die Scherze unterbrochen, als Thorin lautstark verkündete, sie würden hier rasten. Im Nu hatten die Zwerge ihr Gepäck abgeladen, ein Feuerchen gemacht und Essensvorräte ausgepackt, um ein (mehr oder weniger) ordentliches Abendessen zu kochen. Doch lang hielt der Frieden nicht, als Bilbos Schwert begonn, blau zu leuchten, und damit unheilvolle Gegner anzukündigen: Orks. Das Lächeln schwand aus Bofurs Gesicht, als er seinen Kampfhammer zückte und nach den unliebsamen Feinden Ausschau hielt, bereit, allen zu beweisen, dass auch er dazu fähig war, solch widerlichen Kreaturen den Garaus zu machen. Thorin Eichenschild Thorin hatte sich kurz mit Fíli über die Lage unterhalten und da sein Neffe ihm berichtete, dass keinerlei Gefahr in der Nähe war, vertraute er auf dessen Urteil, hatte er ihn doch bis jetzt noch nie enttäuscht. Seine Neffen waren in dieser Hinsicht sehr gewissenhaft und darauf war Thorin Eichenschild stolz. Während die anderen also begannen ein kleines Lager aufzuschlagen, um zu rasten und zu essen, saß Thorin etwas abseits auf einem Stein und sah mit leerem Blick in die Ferne. Seine Augen waren vielleicht auf den Horizont gerichtet, doch seine Gedanken hingen immer beim Erebor. Er konnte ihn nicht sehen, aber in seinen Gedanken war er da. Immer und immer wieder musste der König unter dem Berg darüber nachdenken wie waghalsig und unmöglich dieses Vorhaben mit so wenigen von ihnen schien und wie wütend es ihn gemacht hatte, als alle anderen Zwergensippen ihre Hilfe verwehrt hatten. Doch es gab kein Zurück mehr und das würde er auch gar nicht wollen. Auf ihre eigene Art waren seine Begleiter die besten, die er sich für diese Reise hatte wünschen können. Plötzlich wurde die Ruhe und damit auch Thorins Gedankenstrom durchbrochen. Ein blaues Leuchten erregte seine Aufmerksamkeit und als er den Kopf drehte trafen seine blauen Augen auf die Bilbos. Er sah Angst in den Augen des Hobbits und wusste mit einem Schlag wieso: „Orks.“, kam es kaum hörbar über Thorin Eichenschilds Lippen. Und da waren sie auch schon, diese widerlichen, stinkenden Kreaturen. Einer stürzte sich auf Fíli, der gerade ausgestreckt im Gras Rast machte, doch Kíli hatte seinen Bogen schnell genug gezückt, um seinen Bruder zu beschützen. „ORKS!“, schrie der Anführer der kleinen Gruppe nun wesentlich lauter, um auch den letzten von ihnen kampfbereit zu sehen. Ein Hinterhalt?! Wie konnte das sein? Fíli hatte doch ausgekundschaftet und in dieser Gegend konnte er sich kaum geirrt oder etwas übersehen haben. Nein, hier stimmte etwas nicht. Doch für diese Überlegungen war jetzt keine Zeit. Thorin zog sein Schwert und war schneller auf den Beinen, als man es erwartet hätte. Mit erhobener Waffe sprang er dem ersten Ork entgegen und rammte ihm den polierten Stahl in den Leib. Sein Blick fuhr herum, auf der Suche nach ihrem Meisterdieb. Herr Beutlin hatte keine Ahnung vom Kampf, seit sie aufgebrochen sind schien er ihm recht verloren zu sein, doch wenn er wirklich war, was Gandalf behauptete, so konnten sie ihn jetzt nicht bereits verlieren! Haldir Ort: Lothlorien Mit: Galadriel Die nächsten Tage hielt Haldir öfter Wache, als er eigentlich müsste. Er wollte nicht, dass ihm irgendwas entging, wollte alles aus erster Hand erfahren. Doch entgegen seinen Befürchtungen blieb alles ruhig. Auch wenn er deutlich spüren konnte, dass ein Schatten sich über die Lande legte und sich ausbreitete, war doch in der Nähe von Lórien alles ruhig. Was auch ihn ein wenig beruhigte, aber es konnte nicht schaden, wenn er weiterhin aufmerksam war. So vergingen die Tage und am dritten Tag begab er sich wie vereinbart zu dem Treffpunkt, um Frau Galadriel zu treffen. Seine Brüder waren schon im Wald, erkundeten die Wege, sorgten dafür, dass alles sicher war. Er hatte ihnen aufgetragen, stets in ihrer Nähe zu bleiben. Auch wenn er selbst bewaffnet war, wollte er doch nichts dem Zufall überlassen. Das mochte vielleicht ein wenig übertrieben sein, aber das letzte, was er wollte war, die Herrin in Gefahr zu bringen. „Meine Herrin.“ Als er sie entdeckte, verbeugte er sich ehrfürchtig vor ihr. Arwen Ort: Die Grenze Bruchtals Arwen wusste nicht, wie oft ihr Vater sie gewarnt hatte. Es waren gefährliche Zeiten, Orks streiften durch das Land, kamen auch oft an die Grenzen Imladris‘ und trieben ihr Unheil. Ihre Wachen hatten schon öfter Jagd auf dieses Gesindel gemacht und sie immer wieder zurückgeschlagen. Es war wohl wahrlich keine gute Idee, gerade zu dieser Zeit die geschützten Grenzen zu verlassen. Und doch hatte sie es getan. Hatte sich dem Willen ihres Vaters widersetzt und hatte das geschützte Tal verlassen. Es mag ein Fehler gewesen sein, aber es hatte sie einfach nach draußen gezogen, in die Natur, in die Freiheit. Ihr Vater liebte sie, das wusste sie. Doch gab er ihr wenig Freiraum, wollte, dass sie immer nur im geschützten Heim blieb. Aber das war sie einfach nicht, sie ließ sich nicht einsperren. Während Elrond über irgendwelchen Büchern hockte, hatte sich die junge Elbin in den Stall geschlichen und sich ein Pferd gesattelt. Sie wollte nur ein wenig nach draußen, durch den Wald reiten, den Wind spüren. Aber natürlich hatte sie auch die Warnung ihres Vaters nicht vergessen, weswegen sie nicht unbewaffnet ritt. Sicher war sicher. Und wie sich herausgestellt hatte, war es auch eine gute Entscheidung gewesen. Sie hatte ein wenig die Zeit vergessen, war einfach weiter geritten, bis sie plötzlich Geräusche hörte. Angespannt richtete sie sich im Sattel auf, eine Hand auf den Schwertknauf, als plötzlich Orks hinter den Bäumen auftauchten. Ihr Pferd scheute vor Schreck, aber sie konnte es schnell beruhigen und zog ihr Schwert. Ihre Gegner hatten sich auch recht schnell von der überraschenden Begegnung erholt und griffen an, doch sie konnte sie erst einmal zurück schlagen. Allerdings waren es eindeutig zu viele, das würde sie niemals schaffen. Sie musste hier weg und das am besten so schnell wie möglich. Plötzlich spürte sie, wie nach ihrem Bein gegriffen wurde und ehe sie es sich versah, lag sie auf dem Boden. Den Ork, der über ihr hockte, spießte sie mit ihrem Schwert auf, bevor sie schnell wieder auf den Füßen stand. Das würde ihre Flucht definitiv erschweren und sie konnte nur hoffen, dass die Soldaten auch den Wald bewachen würden, sonst hätte sie ein ernstes Problem, die Orks waren einfach zu zahlreich für sie alleine. Eilonwy Veasna Ort: Die Grenze Bruchtals Mit: Arwen Irgendwann verschwommen Tage, Wochen und Monate zu einer einzigen, undefinierbaren Zeitspanne. Eilonwy maß die Zeit, die vergangen war seit sie ihre Heimat hatte verlassen müssen schon längst nicht mehr an den Sonnenaufgängen, die seither vergangen waren. Es war die Landschaft, die ihr sagte, wie weit sie sich schon von der Gegend entfernt war, in der sie aufgewachsen war. Das Land hier war ungleich schöner als ihre Heimat, zumindest objektiv betrachtet. Aber was konnte schon schöner sein, als die eigene Heimat? So prächtig ein Ort auch sein konnte, er vermochte einen niemals mit solcher Freude zu erfüllen, wie der Ort, an dem das Herz zuhause war. Doch dorthin konnte Eilonwy nicht mehr zurück. Und so war sie seither auf der Suche nach - nun, wie wusste nicht wonach, nur, dass sie es noch nicht gefunden hatte. Und, so wurde ihr langsam klar, wohl auch niemals finden würde. Für Eilonwy dennoch kein Grund, zu resignieren. Sie fischte gerade etwas Brot aus ihrer Satteltasche, als Laute an ihr Ohr drangen. Angespannt hielt sie inne, zügelte ihr Pferd und lauschte angespannt. Man konnte kaum Tag für Tag in der Wildnis verbringen ohne zu bemerken, dass es unruhige Zeiten waren. Immer wieder war sie auf Orks getroffen, größere und kleinere Gruppen. Und obwohl sie eine Herausforderung niemals scheute, hatte sie gelernt, vorsichtig zu sein. Gegen eine Überzahl von Feinden hatte man niemals eine Chance, selbst, wenn es so primitive Geschöpfe wie Orks waren. Beinahe lautlos glitt Eilonwy vom Rücken ihres Pferdes, tätschelte kurz dessen Hals und griff dann nach dem Bogen, der am Sattel befestigt war. Der Köcher hing sowieso auf ihrem Rücken, allzeit bereit, falls sie passende Beute finden würde.Nur, dass sie jetzt nicht auf der Jagd war. Vorsichtig bewegte sie sich durch das Unterholz in´m Versuch die Lage auszukundschaften. Nicht, dass sie Blindlings in die Arme dieser stinkenden Viecher lief. Weit musste sie jedoch nicht gehen, da erkannte sie schon in einiger Entfernung einen Ork, der mit dem Rücken zu ihr über einer Frau kauerte. Geräusche in der Ferne ließen darauf schließen, dass er keineswegs alleine unterwegs war. Angespannt blickte Eilonwy zurück zu ihrem Pferd. Wenn sie sich jetzt beeilen würde, dann wäre sie fort, bevor der Rest der Meute ankäme. Die Orks wären mit der Fau beschäftigt und sie in Sicherheit. Eigentlich ganz einfach, oder? Dennoch, anstatt sich abzuwenden und ihren Plan in die Tat umzusetzen zögerte Eilonwy, fluchte dann lautlos und griff nach einem Pfeil. Zielsicher traf er den Ork von hinten, der einen Schrei ausstieß. Augenblicklich setzte sich Eilonwy in Bewegung, stieß gleichzeitig einen Pfiff aus, damit ihr Pferd ihr Folgen würde. Sie musste der Frau aufhelfen und dann möglichst schnell weg von hier. Sie erreichte die Frau mit den dunklen Haaren und hielt ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Nur kurz sah sie sie an, dann blickte sie auch schon auf um die Umgebung im Blick zu halten. "Komm!" forderte sie die Fremde auf und registrierte, dass sie verletzt war. Das würde die Sache schwerer machen. Inzwischen konnte sie die ersten Orks erkennen, die näher kamen. Legolas Ort: An den Ufern des Anduin Bereits seit fast drei Tagen war er nun auf denm Weg in das zweite der vier großen verbleibenden Elbenreiche Mittelerdes, hatte seinem treuen Pferd kaum und sich selbst überhaupt keine Pause gegönnt, während der Wille, seinen Vater auf diesem Botengang nicht durch geistloses Trödeln zu enttäuschen ihm beinahe Flügel verlieh. Der Elbenprinz kannte den Weg, auch wenn er ihn bisher nur ein einziges Mal alleine beritten hatte, doch irgendetwas hatte ihn veranlasst nicht den üblichen Pfaden zu folgen, sondern einen Umweg zu nehmen, der ihn weiter von den südlichen Grenzen des großen Grünwaldes forttrug, als er eigentlich geplant hatte. Das Gefühl der Angst war es gewesen, das seine Entscheidung verursacht hatte, die Furcht, die sich tief in seinem Herzen festgesetzt hatt eund die leblosen, dunklen Äste der Bäume am Waldrand bestätigten seine Befürchtungen. Der Todeshauch breitete sich weiterhin aus und bereits nach dem zweiten Tag hatte sein aufmerksamer blick den leblosen Körper eben jenen Vogels entdeckt, den er selbst ausgesandt hatte, um die Frau Galadriel und ihren Gatten Celeborn über seine Ankunft zu unterrichten. Und trotz der für Elben üblichen Ausdauer, begann zu Mittag des dritten Tages langsam die Erschöpfung durch seine Glieder zu kriechen, fast als hätte diese merkwürdige Krankheit, die die Angehörigen seines Volkes befiel, auch ihn langsam zu verschlingen drohte. Legolas überquerte den Anduin einige Reitstunden vor den Grenzen Loriens und ließ sich vom Rücken seines Pferdes gleiten, um dem Reittier einen Augenblick zu geben, etwas frisches Wasser zu trinken, während er selbst den Trinkschlauch mit dunklem, süßen Wein an die Lippen setzte und die letzten paar Tropfen genoss, die ihm noch geblieben waren. Nur wenige Augenblicke später allerdings ließ ihn ein Geräusch aufschrecken und obgleich er nichts erkennen konnte, warnten ihn seine Sinne davor, noch länger an diesem Ort zu verweilen, so dass er sich ohne zu zögern erneut in den leichten Sattel schwang und seinen weißen Hengst mit ein paar geflüsterten Worten aufforderte, den restlichen Weg bis hin zu den schützenden Mallornbäumen wie der Wind selbst zu bezwingen. Arwen Ort: Die Grenze Bruchtals Mit: Eilonwy Sie wusste nicht mehr, wie lange sie gekämpft hatte, aber sie hatte schon einige Orks zu Fall gebracht. Allerdings war es auch sehr eindeutig, dass sie keine Kriegerin war. Sie konnte kämpfen, das hatte sie schon früh gelernt, aber wirklich kampferprobt war sie nicht. Gerade als Arwen dachte, dass sie ein wenig Freiraum hatte, wollte sie weg von diesem Ort kommen. Wenn sie schnell genug war, konnte sie vielleicht auch ihr Pferd finden, welches durchgegangen war und wenn das nicht, dann vielleicht einige Soldaten ihres Vater. Allerdings blieb es bei diesen Überlegungen, denn kaum wollte sie losrennen, als sie von hinten niedergestreckt wurde. Sie hatte schon etliche kleine Wunden, ihr Gewand war an mehreren Stellen zerfetzt und doch wollte sie nicht aufgeben. Der Griff um ihr Schwert festigte sich und sie wollte sich gerade irgendwie aus dieser Situation befreien, als sie hörte, wie der Ork, welcher über ihr gestanden hatte, umfiel. Sie warf einen Blick nach unten und sah, dass diese scheußliche Kreatur von einem Pfeil niedergestreckt wurde. Und kurz darauf sah sie auch, wer ihr da geholfen hatte. Dankbar ergriff sie die Hand der Frau und ließ sich von ihr hoch helfen. „Danke.“ Doch für lange Gespräche blieb keine Zeit, das war ihr klar, denn sie konnte hören, wie die nächste Schar Orks kamen. Scheinbar hatten sie gedacht, dass sie ein leichtes Opfer sein würde, womit sie ja eigentlich auch gar nicht so falsch lagen. Auch wenn ihre Chancen jetzt, wo sie zu zweit waren, deutlich besser standen. Trotzdem wäre es wohl ratsamer, wenn sie sich zurückziehen würden. Dwalin Dwalin war es langsam Leid. Den ganzen Tag nur unterwegs und dann noch auf diesen dämlichen Hobbit aufpassen. Er war froh als Thorin eine rast ankündigte. Der Zwerg stieg von seinem Pony und band es fest. Er wusste das Fili gerade die umgebung ausgekundschaftet hatte, und alle vertrauten ihm, weswegen er sich schwerfällig auf dem boden niederlies und den Hobbit mal wieder im Auge behielt. Er traute Gandalf nicht wirklich was den Halbling anging. Und er sien recht zu behalten. Es dauerte nicht lange da hörte er schon Thorin rufen das sie angegriffen wurden. So schnell war er noch nie auf den Beinen gewesen. Er sah wie Fili angegriffen wurde und wie Thorin sich nach Bilbo umsah. Und es war mal wieder der große Zwerg der dem Hobbit am nächsten stand. So hilflos wie dieser da stand konnte er ihn nicht alleine Kämpfen lassen. Mit seiner Axt spaltete er einen Ork der auf ihn zukam und griff mit der anderen Hand nach Bilbos Kragen, zog ihn hinter sich, so das er wenigstends vor den Orks sicherer war. Jetzt galt es nur noch dafür zu sorgen das er dort blieb und das würde wohl schwerer sein als die meute Orks zurück zu schlagen. Nur verstand er nicht wirklich warum hier Orks waren. Eine Hand immernoch an Bilbos Kragen ging er rückwärts zu einem Felsen, gegen dieses schubste er Bilbo etwas unsanfter als gewollt, so das Dwalin sich ganz auf den Kampf Konzentrieren konnte. Aber sie nahmen ihn gar nicht richtg war. Das nervte Dwalin erst recht und so stümte er los und warf sich mitten in die Meute der Angreifer, immer ein Auge auf Bilbo, das diesem Keiner zu nahe kam. Galadriel Ort: Lothlorien Mit: Haldir Lange schon war sie wach gewesen, hatte den Geschichten Mittelerdes gelauscht. Sie erwartete Haldir bereits, der sich durchaus bewiesen hatte. Seiner Begrüßung entgegnete sie höflich und am heutigen Tage - die Rufe des Waldes klangen so friedlich wie schon lange nicht mehr - konnte man ihr sogar ein winziges Lächeln ansehen. Ihre Leichtigkeit schien zurückgekehrt. Wenn da doch bloß nicht dieses tiefe, an ihr nagende Gefühl war, dass heute düstere Nachrichten auf dem Weg nach Lothlorien waren. Dennoch ließ sich die Herrin von Nenya nicht beunruhigen. Für einen Moment starrte sie auf den Ring, den nur sie in seiner wahren Form wahrnehmen konnte. Alle anderen vermochten nur ein sternartiges Funkeln an ihrer Hand zu bemerken, wo der Ring sich befand. Sie wandte sich Haldir zu und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Die Patrouille würde eine ganze Weile dauern, denn die Grenzen waren weit und Galadriel wollte sich ein intensives Bild der Lage machen. Und ihr Herz rief nach einer Reise, die sie den Rändern ihres Landes wieder näher bringen würde. Auf dem Weg mit Haldir schwieg die Herrin eine lange Weile, da sie ihre Sinne auf den Wald konzentrierte. Viele kleine Lebewesen hausten in diesem Wald und die Klänge der Natur stimmten die Elbin fröhlicher denn je. Im Laufe der Zeit verlor sie etwas an Ernsthaftigkeit. Sie ritt mit Haldir die Grenzen entlang und war sichtlich entspannt. Unvorsichtig würde sie aber nicht werden. Ganz im Gegenteil. Lange genug war sie dafür schon auf dieser Welt gewandelt und sie hatte auch schon die dunkelsten aller Mächte erlebt. Diese Erfahrungen hatten sie geprägt. "Es ist ein angenehmer Tag in Lorien.", sagte Galadriel zwischen das Vogelgezwitscher hindurch, das den Wald mit einem leichten, klingenden Gesang erfüllte, "Doch spüre ich, dass jemand mit Botschaft kommt. Etwas geschieht dort draußen, das mein Auge noch nicht gänzlich zu erkennen vermag. Es ist selten, dass etwas vor meinem Blick verborgen bleibt. Und doch ..." Sie verhüllte ihre Gedanken wieder und sprach nicht weiter. Konnte es sein, dass ihre Gedanken nun schon zum zweiten Mal sich verdunkelten? Dass sich die Wahrheit vor ihrem Auge verschleierte und sie nicht mehr zu sehen vermochte? Diese Unsicherheit musste sie vorerst verbergen. Rat musste sie sich holen bei den anderen Weisen, die ihre Aufgabe, Mittelerde zu beschützen, teilten. Sie dachte an die Istari und an Elrond. Jeder von ihnen war ein Teil dieser Welt, die mehr zu sehen vermochten als die kleinen Völker, die jungen Völker dieser Welt. Sollte sich ihr ungutes Gefühl bestätigen, würde sie Boten nach den Landen ihrer langjährigen Weggefährten aussenden. Gemeinsam mit Haldir reisten sie auch weiter die Grenzen ab, an denen sich zunächst keine verdächtigen Lebewesen aufzeigten. Es war alles wie immer. Aber gerade diese Normalität ließ Galadriel unruhig werden. Sie hoffte sehr, dass sich ihr Gefühl nicht bestätigte. Doch sie wusste, dass sie zumeist richtig lag, wenn es um ihr Bauchgefühl ging. Eilonwy Veasna Ort: Die Grenze Bruchtals Mit: Arwen Fast wie nebenbei registrierte Eilonwy die edlen Züge der Frau, ihre spitzen Ohren. Eine Elbe. Ihre eigentliche Aufmerksamkeit galt aber den herannahenden Feinden. Die Elbin schien schon eine beachtliche Zahl alleine bekämpft zu haben, dafür dass sie alleine war. Was aber hieß, dass sie erschöpft war und - offensichtlich - auch verletzt. Kein idealer Zustand, wenn sie sah, wie viele Orks da noch kamen, auch wenn sie nun zu zweit waren. Zum Glück war Aoife, ihr Pferd, fast da. Schnell spannte Eilonwy einen weiteren Pfeil in ihren Bogen ein. Konzentriert versuchte sie zu zielen. Sie benutzte ihren Bogen normalerweise zur Jagd, nicht zum Kampf. Ihr Ziel wusste meistens nicht, dass es in Gefahr war und war somit meistens weitestgehend reglos. Die sich schnell bewegenden Orks waren damit kaum zu vergleichen. Und so verfehlte ihr Pfeil das eigentliche Ziel. Immerhin traf sie einen der vordersten Orks am Bein, was ihn, brüllend, zu Boden gehen ließ. Immerhin, stolperten zwei andere über ihn. So hatte sie ihnen wenigstens ein wenig aufschub verschafft. Inzwischen war Aoife bei ihnen angekommen und tänzelte unruhig auf der Stelle. Eilonwy schulterte ihren Bogen und griff nach den Zügeln, um das Tier ruhig zu halten. Schnell stieg sie auf und hielt ihre Hand ein weiteres Mal die Hand entgegen. "Komm, steig auf." rief sie ihr zu, während Aoife nervös schnaubte. Sie mussten hier weg - wohin, das wusste sie zwar nicht so genau, aber solange sie noch einen gewissen Vorspung hatten, hatte sie noch Zeit, später darüber nachzudenken. Fíli Zwei tote Orks lagen schon zu seinen Füßen als er sich kurz nach dn anderen umsah. Bilbo hatte es gut, er wurde von Dwalin gedeckt, dem Hobbit würde dieses mal schon nichts passieren. Es machte ihn mehr sorgen das er Kili nirgends sehen konnte. So rannte er einmal Quer durch ihr Lager, duckte sich einmal unter der klinge eines Orks hindurch, und hielt weiter ausschau nach dem jüngeren. "Kili!" rief er und bekam keine antwort. Auf dem Felsen wo zuvor Thorin gesessen hatte blieb er stehen und sah sich nocheinmal um, konnte ihn immernoch nicht sehen. Gefrustet und in Sorge um sinen Bruder schlug er dem Ork vor scih den Kopf ab und versetzte einem anderen einen Tritt. Er wusste das er sich auf den Kampf konzentrieren sollte, aber er hatte nur einen Gedanken im Kopf. So kam es das er in einem Moment noch beide Schwerter hatte und im nächsten Moment nur noch eines. Durch den Schwung mit dem ihm seine Klinge aus der Hand geschlagen wurde strauchelte er und machte einen Schrtt nach hinten, doch da war nichts mehr. Fili schrie erschrocken auf und rutschte den kleinen Abhang nach unten, und blieb erst einmal regungslos liegen. "Das ist echt nicht mein Tag." knurrte er leise und rappelte sich auf, stützte die Hände einen Moment auf seine Knie und sah sich um. Was er nicht sah war der Ork der von hinten kam. Er hatte es komischerweiße nicht darauf abgesehen ihn zu töten. Fili spührte nur wie etwas Großes und Schweres gegen seinen Kopf geschlagen wurde und nach vone Kippte und alles schwarz wurde um ihn. Bofur Ort: Freies Gelände Zeit: Nachmittag Mit: Zwergengemeinschaft, Gandalf und Bilbo Das hügelige Gelände füllte sich schnell mit Orks, welche hinter den Bäumen hervorgesprungen kamen als hätten sie schon stundenlang darauf gewartet, dass die Unternehmung genau hier ihr Lager errichtete. Ebenso rasch erfüllte sich die Luft mit Schreien, sowohl den Schlachtrufen der Zwerge als auch Schmerzensschreien, und vor allem aber das gemeinhin bekannte Orkgebrüll. Schwerter blitzten auf, Pfeile schossen durch die Luft, und Äxte wurden geschwungen. Die Zwerge wussten sich zu verteidigen, darin bestand kein Zweifel. Inmitten des Getümmels stand Bofur, seinen Kampfhammer zur Verteidigung erhoben. Er suchte mit raschen Blicken einen nahestehenden Ork, dem er mit einem saftigen Schlag die Lichter ausknipsen konnte. Das erste Opfer ließ nicht lange auf sich warten. Ein besonders hässlicher Ork (und das musste etwas heißen) sprang gerade hinter einem der Bäume hervor, die an das Gelände anschlossen, seinen Dolch wie wild um sich schwingend, mit vor Kampfeslust brennenden Augen. Doch bevor er Bofur auch nur erreichen konnte, pfefferte dieser dem Ork die glatte Fläche des Hammers in das entstellte Gesicht. Die beachtliche Reichweite der Waffe machte sich bezahlt. Zähne splitterten, Knochen barsten, und der Ork kippte zur Seite. Etwas verdattert blickte Bofur auf den erledigten Ork hinunter, bevor er sich wieder fing und sich sogleich erneut ins Schlachtgetümmel stürzte. Er war nicht sonderlich erprobt im Umgang mit Waffen, selten hatte er jemals gekämpft. Nur Prügeleien kannte er gut, doch bei den zwergischen Prügeleien ging es sehr viel weniger darum, dem Gegenüber ernsthaft zu schaden. Doch nun war er drauf und dran, noch mehr von diesen schrecklichen Kreaturen den Garaus zu machen. Einer nach dem anderen bekam das kalte Eisen zu spüren. Knochen barsten, weitere Schreie erfüllten die Luft. Das Gefühl der Überlegenheit erfüllte Bofur. Er mochte weder einer der Mutigsten, noch einer der Stärksten sein, doch tat er alles, um diejenigen zu schützen, die ihm am Herzen lagen. Die Chance bot sich sogleich erneut. Nicht weit entfernt fiel sein Blick auf einen Zwerg, der zu Boden ging. "Fíli!" rief Bofur aus, huschte zwischen den restlichen kämpfenden Zwergen hindurch, und eilte sich, zu dem im Gras liegenden Zwerg zu gelangen. Der widerliche Ork, der dem jungen Zwerg eine gewaltige Keule an den Kopf geschlagen hatte, stand breit grinsend über dem reglosen Körper, völlig vertieft in seine übertriebene Zufriedenheit. Bofur nutzte die Gelegenheit. Von hinten schlich er sich an den massigen Ork an, hob seinen Kampfhammer, und donnerte ihn diesem an den Kopf, ebenso wie dieser es bei Fíli getan hatte. Das Grinsen entwich seiner Fratze, und er kippte zur Seite. "Das geschieht dir recht, du widerliches Ding!" fauchte Bofur dem Ork zu, bevor er sich zu Fíli hinunterkniete. "Fíli! Fíli!" Bofur schüttelte den regungslosen Zwerg leicht, doch dieser war offenbar bewusstlos geschlagen. Sofort hob er Fíli über seine Schulter, zumindest versuchte er es so gut es ging, um diesen an einen sichereren Ort zu bringen. Hinter einem Felsen kam er zum Stehen, setzte Fíli vorsichtig ab, und war mehr als erleichtert, dass keiner der Orks sein Treiben beobachtet hatte. Immer wieder warf der Zwerg Blicke über seine Schulter, um sicherzugehen, dass sich kein Feind näherte. Einen anderen Zwerg auf den Verletzten hinzuweisen war zu riskant, immerhin wollte er alles andere als die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Somit blieb Bofur allein bei dem Bewusstlosen, und versuchte sich daran, dessen Verletzungen oberflächlich zu versorgen. Fíli Ort: Freies Gelände Zeit: Nachmittag Mit: Zwergengemeinschaft, Gandalf und Bilbo Nur langsam kam der junge Zwerg wieder zu sich. Das erste was er sah war Bofur. Fili blinzelte ein paar mal bevor er wieder klar sehen konnte. "Was?" brachte er leise hervor und sah sich verwirrt um. Er konnte sich nicht daran erinnnern wie er hier her gekommen war, so weit abseits den geschehens. Erst als er sich ein wenig aufrichtete zuckte der Schmerz durch seinen Kopf und er keuchte leise, lies sich wieder gegen den Fels sinken. "Verdammt." sagte er leise und hielt sich den schmerzenden Kopf. Fili zog sich an dem Stein hoch und schwankte ein wenig, seine Sicht verschwamm wieder und er schloss für einen Moment die Augen. Er war dankbar dafür das Bofur mitbekommen hat was geschehen war und ihn weggebrahct hatte Er wollte sich nicht vorstellen was aus ihm geworden währe wenn er ihm nicht geholfen hätte. Warscheinlich währe er jetzt schon Tot, //und das wäre nur gerecht!// dachte er und lies sich wieder auf den Boden sinken da sich um ihn herum alles drehte. "Thorin wird sauer sein." kam es leise von ihm und er sah zu dem Kampf der in sicherer Entfernung von statten ging. Fili wollte wieder zurück und weiter Kämpfen aber er wusste wenn er jetzt aufstand würde er wieder umkippen, auserdem konnte er immernoch nicht wieder ganz klar sehen und die Kopfschmerzen waren auch kaum zu ertragen. Valaya Ambossang Ort: im Wald, in einem Orklager Mit: Vanyra,Tyree & Ilona (Eigentlich stimmt es ja^^ich schreibe jetzt auch meinen Senf dazu, einfach weil ich gerade kann und will xD ich hoffe nur ich gehe richtig in der Annahme, dass wir in eurer Nähe sind^^) Mit gesenktem Kopf saß sie Zwergin da und starrte auf den Boden. Das Blut, dass von ihrer Stirn getropft war, war mitlerweile getrocknet und auch die Kopfschmerzen ließen langsam nach. Doch nichts desto trotz zerbrach sich die Rothaarige den Kopf. Natürlich war sie hier mit ihrem Fluchtgedanken nicht allein, doch was sollte sie tun? Wenn sie sich absprechen würden, bekämen die Orks Wind von ihrem Vorhaben. So dumm waren diese Kreaturen nun leider doch nicht. Also was war ihre Möglichkeit? Immer und immer wieder drehten sich ihre Gedanken, dennoch kam sie nicht voran. So lange die Orks nicht abgelenkt wurden hatten sie keine Chancen zu entkommen. Daran änderte weder die Bereitschaft ihrer Mitgefangenen, noch der Dolch in ihrem Stiefel etwas. Selbst wenn sie ohne Fesseln und mit blanken Stahl in den Händen hier stand, hätte sie bei einer solchen Übermacht wohl keine Chance, als was blieb ihr noch als sitzen zu bleiben und zu versuchen den Ärgernissen der Orks zu entkommen? Sie wusste nicht einmal mehr wie lange sie hier schon saß. Ihr Hintern tat weh und ihr Rücken war steif von der Kälte und den Schlägen, die sie bei ihrer Gefangennahme eingesteckt hatte. Zum Teufel nochmal! Orks so nah vor ihrer Nase und keine Axt um ihnen die hässlichen Visagen zu spalten. DAS war wahre Folter! So viel stand fest! Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Bewegung in die Orks und einige harsche Befehle wurden gebellt. Was war da los? Valaya beschloss vorerst den Kopf nicht zu heben und sich schlafend zu stellen, dennoch lauschte sie den Kreaturen mit geschlossenen Augen und gespitzten Ohren. Ihre Stimmen klangen, so fern sie dieses grässliche Grunzen deuten konnte, aufgeregt und teilweise sogar wütend. Hatte es einen Streit gegeben? Hatten sie Hunger? Wollten sie auf eine neuerliche Jagd gehen? Die Zwergin hörte das scharren von Füßen im Unterholz und das metallische Klirren von Klingen, die aus ihren Scheiden gezogen wurden. Was kam jetzt? Wollten sie ihre Gefangenen letztendlich doch noch töten? Was sollte das für einen Sinn machen...... ... ... Orks und Sinn.... guter Witz... Es klang als würden sich die Orks zum Kampf rüsten und schon das erste Knacken in einiger Entfernung sagte ihr, dass die ersten stinkenden Bestien bereits unterwegs waren. Unterwegs von Lager weg! Valaya konnte ihr Glück kaum fassen, doch zwang sie sich zur Ruhe. Sie durfte jetzt keine Aufmerksamkeit erregen. Jede falsche Bewegung könnte sie das Leben kosten. Kampfeslust lag in der Luft und sie wollte nicht die erste unglückliche Seele sein, die den schartigen Klingen zum Opfer fiel. Angestrengt lauschte Valaya den Befehlen und dem aufgeregten Getuschel, dann als der Lärm langsam abebbte, hob sie vorsichtig den Blick und ließ ihre Augen umher wandert. Ihr Herz tat einen aufgeregten Satz. Sie sah die krummen und absonderlich hässlichen Kreaturen weggehen. Sie schlichen hinein ins Unterholz und entfernten sich einer nach dem Anderen. Zurück blieben letztendlich nur 3 Wächter. Diese Orks waren wirklich rotzdumm. Sie hatten nicht einmal einen Wächter für jeden Gefangenen hier gelassen..... wobei.... eigentlich hatten sie recht. Das Elblein durften sie als Bedrohung wohl außen vor lassen und der Mensch... nein. Sie wollte nicht voreingenommen sein. Menschen konnten durchaus etwas auf dem Kasten haben und dieser dort sah durchaus fähig aus. Die Orks waren unaufmerksam. Valayas Blick raste zu den anderen Gefangenen, während ihre Lippen das Wort »JETZT« formten. Von neuem Mut erfüllt kroch ihre hand zu ihrem Stiefel. Wenn sie jetzt sterben würde, wäre sie wenigstens im kampf gestorben und nicht als Gefangene. In einiger Entfernung begannen Kampfgeräusche, als ihr Messer durch das erste Seil an ihren Beinen glitt und es sauber entzwei schnitt. Thorin Eichenschild Thorins Augen fanden Bilbo Beutlin recht schnell, doch Dwalin war schneller. Der Zwerg hatte bereits gemerkt wonach sein Anführer Ausschau gehalten hatte und griff sich Herrn Beutlin, um ihn aus der Schusslinie zu bugsieren. Der Hobbit hatte dem kräftigen Zwerg wenig entgegenzusetzen und ließ sich ohne Probleme in eine taktisch gut zu verteidigende Lage bewegen. Wenn Dwalin ein Auge auf den Halbling hatte, dann musste Thorin sich keine Sorgen um ihn machen, außerdem hatte er auch selbst noch ein Schwert, im Notfall musste der Hobbit eben schnell lernen es zu benutzen. Die Sorge um den Halbling war also aus der Welt geschafft, doch die nächste ergriff Thorin Eichenschild sogleich. Vor einer Sekunde hatte er Fíli noch im Blickfeld gehabt, als er von einem Ork angegriffen und von seinem Bruder gerettet worden war, doch nun war sein blonder Neffe verschwunden. Gerade als der Anführer der Gemeinschaft einen Schritt nach vorne tat, um einen besseren Standpunkt zu erreichen und vielleicht doch das ganze Schlachtfeld zu überblicken, trat ihm abermals ein Ork in den Weg. Schnell erhob Thorin sein Schwert, um die grobe Klinge des stinkenden Ungetüms zu parieren. Stahl traf auf Stahl und ließ ein scharfes Klirren ertönen. Mit seiner ganzen Körperkraft dahinter stieß Thorin den Ork ein Stück von sich, um ihre Klingen voneinander zu befreien und nutzte die wenigen Sekunden in denen das Biest aus dem Gleichgewicht war. Schnell schlug er ihm sein Schwert in den Oberschenkel, zog es wieder heraus und holte zum erneuten Schlag aus, als der Ork vor ihm auf die Knie ging. Mit einem Schlag hinter den er all seine Kraft setzte, köpfte Thorin seinen Gegner und hielt sich keine Sekunde länger mit ihm auf. Kurz bevor Thorin sich dem nächsten Ungetüm widmen musste, erblickte er Bofur, der in Richtung eines kleinen Abhanges unterwegs war. Wenn der König unter dem Berg sich durch den Kampflärm nicht verhört hatte, so befand sich der andere Zwerg auf dem Weg zu seinem aus dem Blickfeld verschwundenen Neffen. Dieses Mal hielt Thorin den Kampf mit dem Ork noch kürzer, erledigte ihn so schnell er konnte und sprintete in dieselbe Richtung in die Bofur verschwunden war. Als er bei dem kleinen Abhang ankam, sah er, dass Bofur und Fíli etwas abseits hinter einem Felsen Schutz gefunden hatten. Sein Neffe schien verletzt, doch am Leben zu sein. Gut, Thorin hatte nicht vor einen seiner Gemeinschaft – schon gar nicht einen seiner Neffen! – an diese stinkenden, dummen Orks zu verlieren. Im Laufschritt näherte er sich den beiden Zwergen und kam schlitternd vor ihnen zum Stehen. „Fíli, bist du in Ordnung?“, erkundigte er sich flüchtig, während er ihn kritisch musterte. Er schien nicht zu schwer verletzt zu sein, also vielleicht doch kein Grund zur Sorge. Die Kampfgeräusche ließen Thorin jedoch keine Ruhe, weshalb seine Aufmerksamkeit schnell wieder in Richtung Schlachtfeld gezogen wurde. Sein Blick wanderte und blieb nur ab und zu an einem der Zwerge hängen. „Wie konnte das passieren?“, kam die Frage schließlich über seine Lippen, doch in seiner Stimme war kein Zorn zu hören. Er mochte nicht ganz glauben, dass Fíli seine Aufgabe vernachlässigt hatte, doch wie sonst waren die Orks aus dem Nichts aufgetaucht? Bofur Ort: Freies Gelände Zeit: Nachmittag Mit: >Zwergengemeinschaft < Fíli, Thorin Es dauerte nicht lang, da kam Fíli wieder zu Bewusstsein. Erleichtert atmete Bofur auf. "Ich hab' dich aus dem Getümmel geholt, sonst wär' noch irgendein blöder Ork über dich gestolpert. Oder wär' gar auf den Gedanken gekommen, dir doch noch eins von diesen rostigen Schwertern in den Leib zu jagen. Und das wollen wir wohl alle nicht. Unschöne Angelegenheit." Bofur zwinkerte Fíli zu, und als sich der Blondschopf wieder aufrichten wollte, fügte er hinzu: "Nein, du bleibst hier, du bist nicht fit genug, um wieder zu kämpfen!" Sein Blick fiel jäh auf Thorin, der wohl die Abwesenheit seines Verwandten bemerkt hatte, und nun auf sie zugeeilt kam, um sich sofort um seines Neffens Zustand zu erkundigen. "Nichts, was nicht verheilt." meinte Bofur nur, der sich immer noch neben Fíli hingekniet hatte und, ebenso wie Thorin, Ausschau nach anrückenden Feinden hielt. "Hat 'ne ordentliche Keule an den Kopf bekommen, bin erstaunt, dass er sich dabei nicht den Schädel zertrümmert hat. Das Ding hätte Baumstämme zerschlagen können!" fügte er mit großen Augen hinzu, und symbolisierte mit seinen Händen die leicht übertriebene Größe der Ork-Keule. "Ein Mords Teil war das, ebenso wie der Ork selbst!" Er riss sich ein Stück Stoff von seinem Wams, packte den Wasserschlauch, den er in seiner Stofftasche, die er mit sich trug, verstaut hatte, und tränkte das Tuch in dem kalten Wasser, um es dann Fíli in die Hand zu drücken. "Hier. Halt' dir das an den Kopf, das hilft, die Schwellung einzudämmen." Lilian Ort: im Wald, in einem Orklager Mit: Orks, Vanyra,Tyree, Ilona und Valaya Orks..... Orks......Orks. Es wurde nicht besser je öfter man den Namen der Kreaturen in den Mund nahm, dennen sie eben fast in die arme gelaufen wäre. Eigendlich konnte es nicht schlimmer werden aber wie es nunmal mal war wurde es das sie war weit gerannt von einem Schlachtfeld weg. Hatte beobachted wie sich eine Horde Orks aufmachte ein paar Männer zujagen mehr jedoch konnte sie nicht erkennen. Das Schauspiel war zuweit weg so beschloss sie so schnell sie ihre Füße tragenkonnten in die andere richtung zurennen. Ebenso eine mehr schmächtige Idee die sie da überkahm den kurz danach kahm ein zweiter Ork Trup und sie fand nur flüchtigen schutz auf einem Baum. Bäume ja Bäume sind was schönes es gibt viele verschiedene arten kleine Bäume, große Bäume, verwachsene Bäume verkümmerte Bäume. Und dann gibt es noch die Bäume natürlich direkt an einem Ork Lagerstehen. Ja mit Glück hatte das nicht viel zu tun und wenn sie vorhin nicht schon ihre Schuhe verloren als sie in den Fluss gefallen war dann hätte das doch echt noch ein gemütlicher Abend werden können. Immerhin war ihr rotes und mitlerweile herunter gekommenes nicht Reisetaugliches Kleid immerhin zur hälfte getrocknet, was aber nicht sonderlich hilfreich war da sie in diesem immernoch frohr. Und die Anzahl der Orks die sie gesehen hatten trug nicht grade dazubei das diese ihr Herz vor freude erwähmten. Schweinsbraten... das würde ihr Herz jetzt erfreuen. Ja das wäre jetzt fein. Wie dem nun auch seih als die meisten der Orks aus dem Lager verschwunden waren traute sich die Frau von ihrem Baum und lief etwas näher. Rein Logisch anzunehmen wäre das eventuell Gefangene hier wären die zu den Männern gehörten die sie nicht fern vom Wald gesehen hatte.Jene hätten auch eventuell was zuessen. Okay Die situation war ernst aber bei aller liebe hatte sie schon lange nichts richtiges mehr gegessen weder fangen können und wenn dort wircklich jemand war wäre das eine wohl Edle art und weiße sich etwas zuessen zu verdienen. Zu ihrem glück waren nicht grade schlaue Orks zur bewachung der Höle zurück geblieben. Und mit etwas geschick waren sie wohl leicht vom Eingang der Höhle wegzulocken. Gedacht getan also sammelte sie ein paar Steine ein band ihr Kleid etwas höher legte sie in die endstandene schürze und schlick sich vor. Danach warf Lilian steine in mehr als vier verschiedene richtungen. Und als die Orks aufschauten brüllten und in diese los rannten huschte Lilian wie eine kleine Maus in die höhle die fruchtbar nach vergorenem und verbranntem Fleisch stank. Mit schrecklich verzogenem gesicht und der linken Hand vor dem Mund schlich sie soweit in die Höhle das sie eine kleine zwergenbraut und auch ein paar andere Leute sah. Fíli "Danke." sagte er leise und lächelte ein wenig. Fili zuckte zusammen als Throin plötzlich vor ihnen stand und sah zu seinem Onkel nach oben. Ein nicken war alles was er zustande brachte als der Zwerg sich danach erkundigte ob alles in Ordnung war. Er wollte ihm nicht noch Sorgen bereiten in dem er ihm sagte wie es ihm wirklich ging. Bei Thorins nächster frage sah er beschämt zur seite, ihm viel auf anhieb nichts passendes ein. "Es tut mir leid." sagte er schließlich und stand wieder auf, entgegen des rates von Bofur, musste sich allerdings immernoch an dem Felsen festhalten um nicht gleich wieder zu fallen. "Ich hätte sie nicht übersehen dürfen." fügte er noch hinzu und schloss die Augen, lehnte sich nun gegen den Felsen da nun zu dem Schwindelgefühl die Übelkeit kam. Aber Fili war sich sicher das da nirgends etwas oder irgendwer war. Er war zwar schon auf Pause eingestellt gewesen, aber das war er immer wenn Thorin zur Raus rief. Und dennoch hatte er nie etwas Übersehen, erledigte diese wichtige Aufgabe immer gewissenhaft und überprüfte Dinge sogar mehrfach um sich sicher zu sein, genau wie diesesmal. Aber dennoch fühlte er sich Schuldig und wusste nicht wie er es vor seinem Onkel verantworten sollte. Was Bofur sagte bekam er nicht mit, war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Erst als ihm das Tuch hingehalten wurde sah er diesen an und nahm es dankend entgegen, drückte es sich gegen die Schmerzende stelle am Hinterkopf. "Ich kann kämpfen, ich muss nur mein Schwert wiederfinden." sagte er und löste sich von dem Felsen, unvernünftig wie er war. Fili wollte vor seinem Onkel nicht Schwach wirken, allerdings hätte er das lieber lassen sollen, denn er verlor das Gleichgewicht, stolperte einen Schritt nach vorne und bekam gerade noch Thorins Arm zu fassen, was ihn davor bewahrte wieder auf dem Boden zu enden. Das er damit seine Gesundheit gefärdete und auch die ganze Mission damit zum Kippen bringen konnte wenn er ausfiehl daran dachte er im Moment nicht. Thorin Eichenschild Thorin hörte Bofur zu als er sprach, nahm jedoch den Blick nicht von den einzelnen Kämpfen um sie herum. Ein Orkschwert im Rücken konnte niemand von ihnen gebrauchen. Auch wenn sie hier etwas abseits des Kampfes waren oder gerade deswegen mussten sie besser aufpassen, waren sie doch ideale Opfer für einen Überraschungsangriff. Als Bofur berichtete was seinem Neffen zugestoßen war, warf Thorin dem Blonden einen kurzen und leicht besorgten Seitenblick zu. So, so, eine riesige Orkkeule klang nicht gerade angenehm. Gut das Bofur in der Nähe war um Fíli zur Seite zu stehen, ansonsten hätte ein Ork den Jüngling gar zur Strecke gebracht. In diesem Moment war Thorin Eichenschild wieder einmal froh, dass die wenigen Zwerge, die ihn begleiteten, wenigstens zuverlässig waren, so würden sie hoffentlich wenige Opfer bringen müssen. Fíli selbst war ungewöhnlich schweigsam, ob dies nun an der Verletzung lag oder an etwaigen Schuldgefühlen konnte Thorin nicht sofort erkennen, war seine Aufmerksamkeit doch zwischen den Kämpfen und seinem Gespräch zerrissen. Doch als sein Neffe eine Entschuldigung von sich gab, schenkte er ihm seine volle Aufmerksamkeit. Mit gerunzelter Stirn sah er den Blonden an, dem man deutlich im Gesicht ablesen konnte, dass seine Worte von Herzen kamen. Leicht schüttelte Thorin den Kopf. „Nein. Hunderte Male hast du deine Aufgabe erledigt ohne, dass etwas schief gelaufen ist…“, begann der König unter dem Berg seinem Neffen wieder Mut zuzusprechen, als ihn ein nahes Stahlklirren wieder herumfahren ließ. Sein Blick zuckte zwischen den Kämpfen hin und her. Erst als er sich vergewissert hatte, dass niemand in gefährdender Nähe war, sprach er weiter. „Es war etwas anderes. Man kann nicht alles vorhersehen, am wenigsten Hinterhalte.“, knurrte Thorin. Ja, er glaubte fest daran, dass Fíli seine Aufgabe gewissenhaft erledigt hatte, seine Zweifel lagen eher auf der anderen Seite: bei den Orks. Sie schienen über Wochen schon wesentlich organisiert, als sie es sonst waren. Hatten sie etwa auch einen Hinterhalt geplant gehabt? Seit wann waren diese stinkenden Mistviecher wieder so kontrolliert und gerissen? Sein Neffe beteuerte, dass er bereit war zum Kämpfen, dass ihm bloß die Waffe fehlte, doch Thorin hielt dies für eine schlechte Idee. Angeschlagen zu kämpfen war nicht nötig, der Kampf schien unter Kontrolle zu sein und er würde es nicht darauf anlegen jemanden aus der Gruppe zu verlieren. Doch gerade als er seinen Widerspruch in Worte fassen wollte, stürzte Fíli ihm auch schon entgegen und konnte sich nur gerade so an ihm festhalten. Schnell war Thorins Aufmerksamkeit wieder auf dem näheren Geschehen. Er packte den Blonden an seinem Gewand und stellte ihn vorerst wieder einigermaßen gerade auf die Beine ohne ihn jedoch loszulassen. „Nein“, verkündete Thorin in einem Ton, der keine Widerrede zuließ. Er führte Fíli die zwei Schritte zurück zum Felsen und drückte ihn mit sanfter Gewalt wieder in eine sitzende Position. „Du wirst dein Leben nicht unnötig aufs Spiel setzen!“ Valaya Ambossang Mit: Vanyra,Tyree, Lilian & Ilona Als sich die Fesseln um ihre Fußgelenke lösten spannten sich alle Muskeln in ihrem Körper. Noch einen Schnitt und sie musste Kämpfen. Sie sah von hier aus ihre Axt, die sie verheißungsvoll anblitzte, ihr geliebter Bogen gleich, achtlos in den Staub geschmissen, daneben. Keine 3 Meter. Sie waren so nah. Valaya merkte, dass sie die Luft angehalten hatte und bemühte sich möglichst ruhig und unauffällig weiter zu atmen. Sie durfte sich durch nichts verraten. Kein falsches Zucken, kein unsicheres Aufblicken. Sie musste natürlich wirken. Als wäre es das natürlichste der Welt sich aus den Klauen dieser Drecksäcke zu befreien und ihnen danach ihre Axt in die Wänste zu schlagen. Sie musste sich beherrschen. Nurnoch einige Momente. Mit aller Ruhe, die sie aufzubringen vermochte, setzte sie ihr Messer an den letzten Strick, der sie an diesem Ort fesselte. Mit unbändiger Vorfreude beobachtete sie die Fasern des Seils, wie sie unter dem scharfen Stahl nachgaben. Dennoch zwang sich die Zwergin den Blick abzuwenden, um zu sehen, was ihre Wächter taten. Und was sie sah entlockte ihr ein Lächeln. Sie stritten. Sie standen mitten auf der Lichtung, rund um die Feuerstelle und schienen darüber zu streiten, wer noch zum Kampf gehen sollte. Zumindest gestikulierten sie wild in die Richtung aus der der Lärm kam und fuchtelten mit ihren Waffen. Fantastisch... kampfvernarrte Orks... Schlechter hätte es nicht sein können. Nur ein falscher Mucks und sie würden sie töten. Egal ob ihr Anführer es verboten hatte oder nicht... Was als nächstes geschah war allerdings das Letzte, was die junge Zwergin von den Grünhäuten erwartet hatte. Ein Rascheln lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich, dann ein Weiteres, und noch eins! Sie Orks wurden immer nervöser und unruhiger, bis zwei von dreien auseinander sprengten, um der Sache auf den Grund zu gehen. Alle in verschiedene Richtungen. Auch Valaya konnte nicht anders und ließ dem Kopf herum fahren. Was war das gewesen? Aus dem Augenwinkel sprang ihr jedoch ein blonder Haarschopf ins Auge. Orks waren nicht Blond. Das war alles was sie wissen musste. Mit einem letzten Ruck verschnitt sie ihre Fesseln und sprang auf, dem letzten, nun durchaus verdutzten Ork direkt entgegen. Wie als wäre es die natürlichste Bewegung überhaupt schnellte ihre Hand vor und das lange Jagdmesser bohrte sich lautlos in den Hals des Ungetüms. Nur ein Röcheln erklang, als der Körper sterbend zu Boden ging. Und bei allen Göttern... es war das erfüllenste Geräusch seit langer Zeit. Mit einem schnellen Satz war sie bei ihren Waffen und riss ihr Hab und Gut an sich. den Bogen um die Schulter, den Rucksack auf den Rücken und ihre geliebten Äxte wieder bei sich, fühlte sie sich besser. Hektisch huschte sie zu den anderen Gefangenen und begann die Fesseln des Menschen zu lösen. Zwei saubere Schnitte und er war frei, doch länger konnte sie sich damit nicht aufhalten. Wortlos drückte sie ihm ihr Messer in die Hand, während sie ihre Äxte packte. Im Unterholz hörte sie wütendes Grunzen. Die Orks kamen zurück. Valaya huschte ein Grinsen der Genugtuung über das Gesicht, dennoch wartete sie, bis die Orks zurück gekehrt waren. Zwei saubere Schläge und dem Ersten fiel der Kopf von den Schultern, immernoch einen Ausdruck des Schrecks in den leeren Augen. Der Zweite war leider soweit gekommen, dass er sein schartiges Schwert in die Finger bekommen hatte. Lauernd machte die Zwergin einige Schritte rückwärts. Sie wollte die Kreatur besser so weit wie möglich entfernt von den Gefangenen töten. Sie sollten keinen Streifschlag abbekommen. Es folgte ein heftiger Schlagabtausch, doch der Wut der Zwergin hatte der letzte Ork nichts entgegen zu setzen. Zu guter letzt fällte sie ihn. Sie hatte einige Schnitte abbekommen, doch das war es ihr wert. Angewidert spuckte sie auf den Leichnam. "Ich sichere die Umgebung und sehe mir an woher der Krach kommt. Und gebt mir mein Messer zurück.", sagte sie über die Schulter hinweg zu dem Menschen und warf ihm ein knappes Lächeln zu. "Übrigens bin ich Valaya Ambossang. Zu Euren Diensten." Mit diesen Worten rannte sie ins Unterholz, genau in die Richtung in der sie den Blondkopf erspäht hatte. Was sie vorfand war ein Menschenweib. Sie konnte nicht anders als sie mit einem breiten Lächeln zu begrüßen und ihr auf die hohe Schulter zu schlagen. "Bei dem Barte meines Vaters. Du hast etwas gut bei mir, meine Beste.", lachte sie mit zufriedener Stimme, dann winkte sie die Frau jedoch mit sich. Dennoch juckte es ihr in den Fingern. Sie wollte zu dem Kampflärm! Tyree Gairden Tyree hätte zu gern seinen Plan in die Tat umgesetzt, doch unerwartete Geschehnisse schienen ihre Flucht um einige Stunden vorzuverlegen. Ihm sollte es recht sein, umso früher er von diesen stinkenden Kreaturen wegkam, umso besser! Die Orks schienen seltsam unruhig, tuschelten, grunzten sich wütend an und zogen schließlich ihre Waffen. Die Diskussion schien noch eine Weile anzuhalten, bis dann schon die ersten von ihnen losliefen. Was zur Hölle? Mit wachsamem Blick folgte Ty jedem einzelnen von ihnen. Drei. Nur drei verdammte Orks blieben übrig. Bei Gott, diese Biester waren dumm wie Stroh! Drei Leute, um ihre ganzen Gefangenen zu bewachen und zu verteidigen? Ein leises Schnauben entkam Tyree aufgrund dieses taktischen Fehlers. Verdammt, er war ein einfacher Jäger und erkannte den Fehler in diesem Vorhaben! Als nun wirklich nur noch die drei Wächter übrig blieben – die sich fast augenblicklich zu streiten begannen – fiel sein Blick wieder auf den Waffenberg. Da waren sein Jagdmesser, sein Speer und der Bogen. Irgendetwas davon musste er zu fassen bekommen, bevor einer der Idioten etwas bemerkte. Sein Blick huschte wieder zurück zu den grunzenden Orks. Wirklich aufmerksam wirkten sie nicht, waren sie doch eher damit beschäftigt sich gegenseitig anzufeinden. Doch bevor Tyree sich noch weiter den Kopf darüber zerbrach, ob er einen Sprint zum Waffenberg riskieren konnte, wurden die Orks von einem Geräusch abgelenkt. Ein Rascheln im Gebüsch. Und noch eins. Nach weiteren auffälligen Bewegungen und Geräuschen im entfernten Dickicht entfernten sich zwei der dummen Kreaturen und ließen nun noch einen zurück. Noch bevor Ty aufspringen konnte, um sich seinen Speer zu greifen, war bereits die rothaarige Zwergin bei dem letzten Wachposten und hatte ihm die Kehle aufgeschlitzt. Sobald sie ihr Hab und Gut ergattert hatte, löste sie seine Fesseln und drückte ihm das Messer in die Hand. Ein leichtes Nicken war alles was Tyree als Dank anbrachte, da die Rothaarige sogleich auch wieder davon marschierte. So blieb es also an ihm hängen, auch die übrigen Gefangenen zu befreien. Natürlich begann er bei Vanyra, die sofort zum Waffenberg sprang und sich wieder ausrüstete. Als auch die letzte Fessel durchtrennt war, steckte Ty das Messer der Zwergin an seinen Gürtel und lief selbst zu den gehäuften Habseligkeiten der Gefangenen. Zuerst nahm er sein Jagdmesser, um es wieder versteckt an seinem Gewand anzubringen, danach kam der Speer wieder auf den Rücken zu dem sich auch gleich der Köcher gesellte. Seinen Bogen spannte er sofort und behielt in vorerst in der Hand. Sollten die Orks schneller zurückkehren als gedacht, so würde er ihnen einen netten Empfang bereiten. „Tyree Gairden!“, rief der Jäger der rothaarigen Zwergendame hinterher, die schon wieder auf und davon war. Das Mädchen war aber auch energiegeladen. Ty wandte sich wieder zu den anderen Ex-Gefangenen um. Was nun? Ehrlich gesagt hatte er nichts mit den Orks am Hut und wenn sie über alle Berge verschwunden waren, dann sollte es ihm nur recht sein, andererseits juckte es ihn gerade sehr in den Fingern ein paar von denen ins Jenseits zu befördern. Doch wann tat es dies in letzter Zeit nicht? Er zweifelte sich in solchen Dingen immer noch selbst an, seitdem er seine Selbstmordphase durchlaufen hatte… Ein leicht unsicherer Blick wanderte zu Vanyra, bevor er sich entschloss zuerst einmal der Rothaarigen zu folgen, um ihr das Messer wiederzugeben. Ein Stück weiter im Unterholz entdeckte er den auffälligen Haarschopf sofort, doch Valaya schien nicht alleine zu sein. Tyree musterte die Blonde nur kurz, bevor er sich an Valaya wandte und ihr das Messer entgegenhielt, Griff zuerst. „Hier. Danke für Eure Hilfe.“ Lilian Mit: Valaya, Tyree Aus gutem Grunde schaute sich Lilian die Mätzelei und den Untergang der drei Orks von weitem an mit sichtlich beiendrucktem Gesichtsausdruck. Oh, wie gerne nur besäße sie die selbe Schlagkraft wie diese rothaarige Zwergin so hätte sie ihrem Vater nur noch deutlicher ihr Anliegen klar machen können. Jedoch zuckte Lilian zusammen als die Dame auf sie zu gerannt kahm. Und als sie ihr auch noch auf den Rücken klopfte hätte sie auch fast ihren Stand verloren. So kräftig gab sie ihre freude zumbestten was Lilian keinesfalls störte. »"Nein Nein Mám das was sie da grade getan haben das war überwältigend... wie sie die köpfe abgeschlagen haben und bei aller liebe ich habe eine Dame noch nie so fest zuschlagen sehen!" « Hochauf mit Begeisterung was man auch aus ihrer Stimme hören konnte sah sie die Rothaarige an und grinste breit welches versschwand als Tyree zu ihnen stoß. Ihr blick veränderte sich sofort in Misstrauen und auch die Begeisterung verschwand sofort. Wärend jener Mann sich bei der Zwergen Frau bedankte hatte Lilian Zeit ihn genaustens zu mustern. Und tat dies auch er hatte leicht franziges Haar, Augenringe und leichten bart für einen kurzen augenblick vielen ihre Augen auf seinen Hals an dessen ein kleiner Ring glizerte. Jedoch würde sie den Teufel tun auch nur daran zuedenken danach zufragen. Gänsehaut machte sich sofort breit es war bereits bemerkt worden das die drei Orks nicht mehr waren und ein lauter unheilvoller Schrei kahm aus dem dickicht. Jener aus der richtung aus der auch die Kampf geräusche kahmen. »"Nur eine kleine frage.... ich bin mir nicht sicher was das für Kreaturen sind und weder noch welche Schlacht das ist, jedoch bin ich es sat allein zureisen und wenn ich mitkommen darf... verspreche ich euch... zuhelfen wo kann."« Dies sprach sie mit dem Hauptaugenmerk auf der Zwergin die sich ihren Rispekt durch das töten der Orks wircklich verdient hatte. Was Tyree betraff es lag nicht an ihm driekt eher an seinem Geschlecht das Lilian ihm nicht die Offenheit endgegenbrachte die sie sofort Valaya zeigte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)