What should I do when you say I love you von SummerMcallen (Written in the Stars) ================================================================================ Kapitel 4: I bet, that.... -------------------------- I bet, that... Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Es ist doch immer das Gleiche. Kaum sieht jemand Louis, kann ich mich vor "Oh Gott, ist der süß!"-Ausrufen gar nicht mehr retten. Meistens ist es nervig, gerade wenn du in Eile bist und nicht auch noch von irgendwelchen Fremden auf der Straße aufgehalten werden willst. Doch gerade in dieser Situation ist es unglaublich hilfreich. Zur kurzen Aufklärung: Ich befinde mich gerade im Büro von Professor Doktor rerum naturalium Haruka Kyoga, dem absoluten Umweltfreak und selbsternannter Tierretter Tokios; kurz: mein Matheprofessor an der Universität. Er hat mich natürlich sofort nach der ganzen Geschichte des kleinen 'wuschel kuschel muschel' Dalmatiners ausgefragt und war begeistert von meiner Selbstaufopferung und meinem Drag dem Kleinen zu helfen. Geschmeichelt fühle ich mich ja schon, - auch etwas verlegen - aber das absolut Beste an der Sache ist die Tatsache, dass mich Prof. Dr. rer. nat Haruka Kyoga endlich mal wahrnimmt. Der Kurs ist so groß, dass wirklich nur sehr wenige die Chance besitzen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dies ist mir nun gelungen, wenn auch durch einen Nicht-mathematischen-Grund. Aber wahrgenommen ist wahrgenommen. "Ich hätte Sie niemals als so einen tierfreundlichen Menschen eingeschätzt, meine Gute. Das soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber Sie kamen für mich immer sehr Oberflächlich herüber. Aber da sieht man mal wieder, wie man sich doch in Menschen täuschen kann. Jedenfalls bin ich sehr froh, dass ich nun einen Leidensgenossen hier im Saal habe. Auch ich habe kürzlich erst eine Kuh vor dem Schlachter retten können. Ein unglaublich nettes Wesen. Ein Freund von mir ist Bauer und hat sie dankend an seinem Hof entgegen genommen. Es ist immer wieder ein befreiendes Gefühl, wenn man einem Tier neue Chancen ermöglichen kann. Man für sie die Stimme erheben kann, da sie selbst dazu ja nicht in der Lage sind. Findern Sie nicht auch, Frau Haruno?" Erwartungsvoll schaut er mich an. Irgendwie war seine Ansprache ja schon etwas kränkend. Ich sah für ihn Oberflächlich aus. Super... das hört doch jedes Mädchen gerne. "Natürlich, Sie haben vollkommen recht. Mir ist es so wichtig, dass die Tiere ein genauso freies und unbeschwertes Leben wie wir führen können. Sie sollen auch die Möglichkeit besitzen, Glücklich zu sein. Ich finde, dass sich mehr Leute für die Tiere einsetzen sollten. Und-" Ein Klopfen unterbrach mich. Mein Gott, Danke. Ich wusste selbst nicht mehr was ich da labere. Schrecklich. "Ah, Miako. Mit Ihnen muss ich auch noch mal reden." Ein ernster Blick traf die überschminkte Studentin, die in der Tür stehen geblieben ist. Dann wand er sich wieder mir zu. "Es war mir eine Freude Sie ein bisschen besser kennen zu lernen. Ich hoffe, dass wir dieses Gespräch bald fortsetzen können. Aber jetzt muss ich mich leider Entschuldigen. Es tut mir sehr leid." "Ist schon gut. Louis möchte bestimmt auch noch etwas in den Park. Ich würde mich freuen, wenn wir dieses Gespräch bald fortsetzten könnten." Noch einmal schüttelte ich ihm die Hand und verabschiedete mich mit einem gegrinsten "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag noch Prof. Dr. rer. nat Kyoga." und wand mich dann um zur Tür. Miako Yayama, welche immer noch in der Tür verweilte, ging angewidert einen Schritt beiseite und zischte ein leises 'Schlampe' in meine Richtung. Ich grinste sie nur übertrieben freundlich an. "Dir wünsche ich natürlich auch noch einen schönen Tag, Miako." Damit war ich dann auch schon aus dem Raum verschwunden, gefolgt von einem wedelnden Louis. Kaum habe ich Miako hinter mir gelassen, kommt auch schon das nächste Unheil auf mich zu. Welch ein Pech ich aber auch immer habe. Vor mir sitzen Kiba Inuzuka, Suigetsu Hoozuki und der wohl größte Bödarsch-macho Neji Hyuuga. Netterweise versperren sie mir die Treppe. Schlau, sich genau darauf zu setzen. Hab bestimmt keiner vor, diese Treppe auch mal zu benutzen. Nein, die ist nur zum drauf rum sitzen da! Bitte beachtet meinen Sarkasmus. Bevor ich überhaupt anfangen konnte, die Jungs da weg zu scheuchen, sprang auch schon Akamaru von Kibas Schoß, direkt zu Louis. Akamaru ist Kibas Hund. Im Gegensatz zu den Jungs, ist der sogar sehr gut erzogen und unglaublich süß. Diese Tatsache nutzt Kiba zu genüge aus, um irgendwelche hirnlose Mädchen anzubaggern. War klar, oder? "Akamaru?" verwundert dreht Kiba sich um. Dann sah er meinen Hund und sein Blick wandert ganz langsam an meinem Körper hoch bis zu meinem Gesicht. Hallo?! Kann man auch noch unauffälliger irgendwelche Leute mustern? "Ah, Haruno." Jetzt drehten sich auch Suigetsu und Neji um. Neji natürlich wieder mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht. Igitt, wie ich diesen Idioten doch Hasste. "Wärt ihr so lieb und lasst mich die Treppe für ihren eigentlichen Zweck benutzen, oder wollt ihr hier anwachsen?" "Buu, Sakura ist heute wieder bissig. Nimmt euch in Acht!" Suigetsu brach sofort danach in schallendem Gelächter aus und Kiba bellte mich an. Ich sag ja, Akamaru besitzt mehr Manieren. Neji stand langsam auf und kam auf mich zu. Direkt vor mir blieb er stehen und nahm eine Strähne von mir in die Hand. Er spielte ein bisschen damit herum und schaute mich grinsend an. "Wer hat dich denn heute geärgert? Wenn du dich austoben willst, kann ich dir gerne dabei behilflich sein. Es wäre mir sogar eine große Freude." "Sorry, aber ich glaube nicht, dass ich jemals so verzweifelt sein werde, um mit dir zu schlafen. So tief werde ich wohl niemals sinken!" Mit diesen Worten ging ich dann auch an Neji vorbei die Treppe herunter. ~*~ "Boar, da hast du aber ne dicke Abfuhr bekommen, Alter!" "Klappe Suigetsu!" "Was willst du jetzt machen, Neji?" "Ja Hyuuga, was willst du jetzt machen?" mein Grinsen konnte ich mir kaum noch zurückhalten, aber Nejis Ausdruck war einfach nur Oskar verdächtig. "Uchiha! Was mischt du dich da ein. Das geht dich gar nicht an. Ich krieg die Schlampe noch rum. Darauf wette ich." Bedrohlich kam er einen Schritt auf mich zu. "Hm" Ich schaute ihn nur von oben herab an. Schön, wenn man größer als andere ist. "Das glaube ich eher weniger." "Ach ja? Ich wette mir dir, dass ich sie eher kriege als du!" Nun tippte er mir mit dem Finger immer wieder gegen meine Brust. Wenn der nicht bald damit auf hört, werde ich sauer. "Na, hast du schiss Uchiha? Lauf lieber schnell zu deiner Mami. Gegen einen Hyuuga hast du eh keine Chance. Ihr Uchihas seid doch alles Feiglinge. Kaum wird es etwas brenzlich, haut ihr ab. Genauso wie dein verlogener Bruder Itachi. Los, lauf kleiner Uchiha, lau-" Wütend zerquetschte ich den Finger, welcher immer noch gegen meine Brust getippt hatte, mir meiner Hand. dann packte ich diesen miesen Hyuuga am Kragen und zog ihn ganz dicht zu mir. "Um was wetten wir, Hyuuga. Um Geld wird es ja wohl nicht gehen, so arm wie ihr seid." Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen. Vergeblich versuchte sich der Hyuuga aus meinem Griff zu befreien. Chancenlos. Ich bin um Längen stärker als er. "Sei nicht so überheblich, Uchiha. Meine Familie ist viel besser als deine es jeh sein wird. Schreib dir das hinter die Ohren, klar?" "Du vergreifst dich im Ton, Hyuuga-Spross!" Eine Zeit lang starrten wir uns nur böse in die Augen. Dann läutete es zur nächsten Vorlesung. "Wer gewinnt, darf mit dem Verlierer machen, was er will. Alles, klar? Einverstanden?" "Hmm" sagte ich lediglich dazu. Dann ließ ich ihn auch schon widerwillig los. Neji verschwand sofort in einen der Vorlesungsräume. Na toll, eigentlich kam ich nur hier her, um den Aufsatz abzugeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)