Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova Episode 1 von kleinespika (Spalte zwischen Raum und Zeit) ================================================================================ Kapitel 5: die Sternschnuppe am Himmel -------------------------------------- Sekundenlang passierte nichts, die beiden standen sich einfach nur gegenüber, starrten sich einfach nur an. Es viel kein Wort, lediglich das Geräusch des Waldes konnte man vernehmen, doch dann passierte wieder was. Nini viel Neo in die Arme, weinend und stark am Stottern. Ich entschloss mich erst mal mit Evoli von dannen zu gehen, die beiden allein zu lassen. Wir gingen wieder in die Stadt, dem Weg entlang. E: „Und was machen wir nun?“ Er schaute zu Sparks. S: „Nun müssen wir den Weg in die Gegenwelt finden.“ Evoli schaute kurz zurück: „Aber dazu brauchen wir doch ihn…“ S: „Deshalb werden wir uns jetzt vorbereiten, wir werden in den kommenden Tagen aufbrechen, aber zu viel Zeit sollten wir uns nicht lassen, wer weiß wie viel wir davon noch haben.“ E: „Und was passiert… wenn wir in der Gegenwelt sind?“ S: „Das kann uns niemand sagen…“ Sparks schloss die Augen Wir standen mitten auf dem Pokeplatz, sie bauten gerade wieder die Bühne auf. Heute Nacht war das Sternenfest, etwas auf das wir uns schon alle freuten. Denn nur alle 5 Jahre war ein Riesiger Stern am Himmel zu sehn, der in einem lilanen Schein über die Welt flog. S: „Riolu hat schon mal diesen Stern gesehen. Er sagte, das er Wünsche erfüllen könnte.“ E: „Echt? Einen Wunsch?!“ Er konnte es nicht glauben. S: „Ja, wenn man sich etwas wünscht… solange er vorbeifliegt… soll es in Erfüllung gehen..“ Riolu kam mit Plinfa und Feurigel angerannt. R: „Hier seit ihr also, wir haben euch schon überall gesucht.“ S: „Wieso, was ist denn los?“ R: „Wir wissen wie wir in die Gegenwelt kommen.“ E: „Echt?!“ S: „Na dann raus mit der Sprache.“ R: „Wir müssen zum Vorzeitpass und das innerhalb der nächsten 48 Stunden.“ S: „Sonst was?“ F: „Sonst wird sich der Zugang wieder schließen.“ E: „Wie kann das denn passieren?“ P: „Es ist so, es hängt mit der Sternschnuppe zusammen die heute Nacht am Himmel zu sehn ist. Anscheint bringt dieser Stern so viel Energie mit sich, das ein Tor am Vorzeitpass geöffnet wird, der in die Gegenwelt führen soll.“ F: „Diese Energie ist aber nur 48 Stunden da, nachdem der Stern erschien ist.“ S: „Ja dann sollten wir doch genug Zeit haben.“ R: „Wir müssen uns auf der Stelle vorbereiten!“ S: „Ja, ja mach dir mal keine Sorgen.“ P: „Damit wir wieder zu spät kommen?“ F: „So wie das letzte mal?“ S: „Ey! Das war nun nicht meine Schuld!“ Evoli flüsterte: „Na wer hat denn wohl vergessen sein Kram zu packen.“ S: „Pff…“ … Ich ging mit ihr durch unsern alten Pfad, er ist ganz schön in die Jahre gekommen. Es war eigenartig, für mich waren es erst ein paar Tage… aber in Wirklichkeit waren es schon Jahre. Ein eigenartiges Gefühl… Nini: „Und wo warst du jetzt all die Zeit?“ Neo: „Na wenn das so einfach zu erklären wär…“ Ni: „Na du wirst mir das doch wohl sagen könn.“ Ne: „Du wirst mich für verrückt halten…“ Er schaute zur Seite. Ni: „Das tu ich so oder so schon. Also raus mit der Sprache…“ Ne: „…“ Nini blieb stehn und nahm Neo an die Hand: „Man Neo, du wirst mir jetzt sofort sagen was mit dir los ist. Ich merk doch das du was auf dem Herzen hast.“ Sie schaute ihm tief in die Augen. Der Wind wehte durch die Blätter, es war ein Kalter aber dennoch angenehmer Wind. Die Blätter flogen durch die Lüfte und tanzten mit dem Luftstrom. Neo ging weiter aber dann gleich wieder stehn, er schaute zu Boden… : „Von einem Moment auf dem anderen… ist mein Leben vernichtet… nichts ist mehr so wie es eigentlich sein sollte…“ Nini ging zu Neo und legte eine Hand auf seine Schulter. Ni: „Was meinst du damit?“ Ne: „Es hätte alles nich so kommen müssen, wär ich damals nur nich in diese Höhle gerannt…“ Ni: „Was für eine Höhle meinst du denn?“ Ne: „Ich war 2 Jahre lang weg… war gefangen… und von allem dem hab ich nicht mal etwas mitbekommen. Sie haben mich damals wieder verfolgt… und ich bin in diese Höhle rein…“ Ni: „Was? Diese Typen von damals? Die dich schon immer geärgert haben?“ Ne: „Ja genau… ich wollte mich verstecken… aber sie gingen auch hinein. Und dann musste ich weiter rein… dann fand ich ein Symbol an der Wand… und dann… war ich schon in ein Licht getaucht… und dann auf einmal… waren 2 Jahre meines Lebens einfach weg.“ Nini konnte nicht so recht verstehn was Neo da von sich gab, aber sie konnte die Ehrlichkeit und die Verzweiflung aus seinen Worten hören… sie glaubte ihm… auch wenn’s ihr schwer fällt. Ni: „Die Hauptsache ist… das du wieder da bist.“ Ne: „…ja… ich bin wieder da…“ Der Abend brach herran… es wurde spät und der Himmel verfärbte sich langsam Schwarz. Langsam kamen die ersten Sterne zum Vorschein. Neo und Nini gingen immer weiter bis sie irgendwann an einem Hügel ankamen von dem man aus die Stadt wunderbar beobachten konnte. Dort wurde munter gefeiert und laut gesungen, man konnte es Kilometer weit hören und sogar sehen. Die Lichter flogen in den Himmel, ein kleines Feuerwerk war zu sehen. Die beiden saßen am Rande des Hügels… schauten in den Himmel und warteten. Sie schauten einfach nur nach oben, beobachteten die Sterne. Nach etwas längerer Wartezeit war ein großer Stern am Himmel zu sehn… er leuchtete in einem großen Lila Schein und flog über alles hinweg. Die gesamte Gegend strahlte in einem großen Schimmer. Wir schauten beide hoch, der Blickt folgte dem Stern. Nini schaute hoch: „Nun darfst du dir was wünschen.“ Ne: „Was wünschen?“ Ni: „Ja..“ Dann sieht sie zu Neo „… solange dieser Stern vorbeifliegt hat jeder einen Wunsch frei, der in Erfüllung geht.“ Neo schaut kurz zu Nini und dann wieder nach oben: „Na wenn das so ist.“ Dann schloss er die Augen. Die beiden rückten immer dichter zusammen, der Schein des Sternes umhüllte ihre Körper, sie waren beide in ein sanftes Licht getaucht. Das funkeln der Sterne am Himmel wurde schneller und stärker. Die Luft schien sich zu erwärmen, als sie um unsere Körper flog, aber dennoch schien sie kalt zu sein. Mal wurde es warm und mal wurde es kalt, in einem ständigen Wechsel hin und her. Ni: „Ich bin so froh das du wieder da bist. Ich hoffe du gehst nie wieder…“ Nini schaute ihn in die Augen. Ne: „Nein… ich geh nicht mehr…“ … Die Party war im vollen Gange, alle Feierten und tanzten, keiner wusste etwas von der Gegenwelt, oder von dem was sich dort abspielt. In mitten der Nacht, kam sie, die große Sternschnuppe auf die jeder wartete. Die Musik erlosch, plötzlich war es still. Alle starten in den Himmel und schlossen darauf für ein kurzen Augenblick die Augen. Doch so schnell wie der Stern da war, ist er auch wieder verschwunden, es dauerte nicht lang dann war die Musik und die Party wieder im vollen Gange. Die Stunden vergingen und die Feier neigte sich immer mehr dem Ende, doch Neo war immer noch nicht wieder aufgetaucht, genauso wie Nini. Die beiden waren einfach verschwunden… und das schon seit Stunden. Später… Der Poképlatz war leer… und überall lagen die Reste der Party, es war eine große Unordnung, so kannte man den Platz nicht. Irgendwann, so nach Stunden, kamen die beiden dann Hand in Hand wieder in die Stadt. Sie lachten und strahlten, sie waren einfach glücklich. Nini brachte den Neo zur Basis und gab ihn ein schnellen Kuss auf die Wange, genauso schnell war sie dann auch verschwunden. Neo betrat das Haus von Sparks, tot müde fiel er auch gleich ins Bett. Sparks schlief schon lange, schnarchend und in schräger Lage. Eine halbe Ewigkeit zerbrach ich mir den Kopf über die heutige Nacht, über Nini… die Zeit… meiner Familie… Es stand eins fest, ich wollte nach hause… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)