Freundschaft oder doch mehr? von GeextahFujoshi (Germany x Italy) ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft ---------------------- Italia und ich sind zu Besuch bei Roderich. Warum? Keine Ahnung. Warum mit Italia? Keine Ahnung! Wir sind einfach der Einladung nachgegangen. Und jetzt sitz ich hier mit den beiden und Elizabeta beim Mittagstisch. „Hattet ihr eine angenehme Anreise?“, war Roderichs Frage. Italia fing direkt an zu erzählen: „Jaaah! Wir sind mit dem Zug gekommen und hatten einen Wagon fast ganz für uns alleine. Unterwegs hatte man eine echt tolle Aussicht, obwohl der Zug total schnell unterwegs war! Die Seen die wir gesehen haben waren schön und die Weiden mit den Kühen und den ganzen anderen Tieren auch...“ Weiter hörte ich schon gar nicht mehr zu. Italia erzählte fleißig weiter. Wie kann er nur soviel reden? Und das alles auf einmal? Ob Roderich zu hörte konnte man nicht erkennen. Doch ich glaube, er bekam von dem ganzen Gerede Italias Kopfschmerzen. Er rieb sich die Schläfen. Elizabeta hörte interessiert zu und lachte auch zwischendurch. „...und dann bin ich aufgewacht und ich war an Doitsu angelehnt und er schlief auch.“, riss Italia mich aus meinen Gedanken und Elizabeta schmunzelte. Es stimmte, ich schlief im Zug. Aber wer tut das schon nicht, wenn man einen nervigen Begleiter hat, der andauernd außerhalb etwas zu bestaunen hatte? Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und setzte mich an die Arbeit die ich mir mitgebracht hatte. Roderich spielte Klavier und Italia war bei Elizabeta. Die zwei schienen sich ja zu verstehen. Ich saß jetzt schon was länger an meiner Arbeit bis... „Doitsuu~ Doitsu, Doitsu!“ Italia rief nach mir. Da hatte ich gerade mal ungefähr eine Stunde Ruhe und dann das! „Doitsu schau. Elizabeta hat mich hübsch gemacht!“ sagte Italia in einem fröhlichen Ton. Er platzte in mein Zimmer rein. „Italia! Siehst du nicht das ich beschäf-“ weiter konnte ich nicht reden, da ich hoch schaute und mir der Atem stockte. Italia stand vor mir in einem Kleid! Er sieht ihr so verdammt ähnlich... Aber das kann doch nicht sein! Das geht nicht! Ich sah ihn wohl sehr geschockt an, da er wissen wollte: „Doitsu? Alles in Ordnung?“ In diesem Moment war ich einfach nur perplex. Ich wusste nicht was ich antworten soll. „I..italia...ich brauch für heute einfach was Ruhe. Also, bitte geh jetzt!“, war das einzige was ich raus brachte. Italias Blick konnte ich nicht erkennen, da ich ihn nicht richtig anzuschauen wagte. Aber ich konnte an seinem Ton in der Stimme raus hören, dass er anscheinend traurig war: „Oke...“ Als Italia weg war, musste ich mich erst mal wieder fangen. „Oh Gott...“, musste ich erst mal raus lassen. War das süße Mädchen von damals wirklich Italia? Vom Aussehen und Alter her würde es passen. Aber das würde ja heißen, dass ich in IHN verliebt war! Ehrlich gesagt hegte ich immer noch Gefühle für sie...ihn...was auch immer! Und als Italia gerade so da stand, in diesem Kleid, muss ich wieder ehrlich sein... Mein Herz hatte gerast! Aber sicher nur weil ich so geschockt war! Was anderes kann es garnicht gewesen sein. Ich beschloss mit der Arbeit aufzuhören. Konzentrieren darauf hätte ich mich jetzt nicht mehr können. Ob er es wohl wirklich ist? Feste Beweise habe ich ja eigentlich nicht. Das einzige was ich habe, sind meine Erinnerungen. Aber die sind auch schon verjährt. Ich legte mich auf mein Bett und starrte zur Decke rauf. Was mach ich jetzt bloß? Ich kann ja schlecht hingehen und sagen: 'Hey Italia, du kennst nicht zufällig das Heilige Römische Reich, oder? Das bin nämlich ich!' Das käme sehr merkwürdig rüber... Und außerdem, was soll ich denn bitteschön machen, wenn er ja sagt?!... Kapitel 2: Erkenntnis --------------------- Es ist jetzt Abend. Ich hab die ganze Zeit nur auf meinem Bett gelegen und nichts gemacht. Noch nicht mal an etwas gedacht. Es klopfte an der Tür. „Ja?“, war meine Antwort. Elizabeta kam rein: „Ludwig? Es gibt Abendbrot. Möchtest du auch etwas?“ Sie lächelte freundlich. Ich stand auf und nickte bestätigend. Sie ging vor und ich folgte ihr. Ich sprach kein Wort bis sie fragte: „Was war eigentlich mit dir und Italia los? Er sagte, er wolle dir zeigen was ich aus ihm gemacht habe. Doch als er wiederkam, sah er ziemlich niedergeschlagen aus und meinte, dass du ihn fortgeschickt hast und ihn dir noch nicht mal richtig angeschaut hast.“ „Ich red nach dem Essen mal mit ihm.“, war mein einziger Kommentar dazu. Wir saßen wieder zu viert am Tisch und alle schwiegen. Es ist schon ungewohnt sich mit mehreren Leuten in einem Raum zu befinden und es ist so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte. Richtigen Hunger verspürte ich nicht, doch es wäre unhöflich einfach im Zimmer zu bleiben. Als ich zu Italia sah, stocherte er auch nur in seinem Essen rum. Was er wohl gerade dachte...Ob er wohl sauer oder so auf mich ist? Nach dem Essen würde ich es herausfinden. Als alle fertig waren und gehen wollten, ging ich zu Italia hin: „Italia.“ Er sah mich fragend an. Aaah! Ich hab das wichtigste vergessen! Worüber soll ich genau mit ihm reden?! „Äh...Also..Könnten..wir uns kurz unterhalten?“, stotterte ich schon fast. Was ist los mit mir? Italia nickte. „ Worüber denn?“, war dann seine Frage. Mist! Was sag ich jetzt? „Ähm, äh, ich wollte, also ich wollte...“, ich muss mich zusammen reißen! „Ich wollte mich bei dir entschuldigen, dass ich dich einfach so rausgeschmissen hatte!“, brachte ich dann doch endlich raus. Die andern zwei waren schon längst weg und haben zum Glück nicht mein peinliches Gestotter mit bekommen! Italia lächelte mich an: „Schon gut.“ Ich war ehrlich gesagt erleichtert über die Tatsache, dass Italia das nicht so schlimm sieht. „Was war eigentlich los mit dir? Warum warst du so geschockt?“, wollte er dann doch schließlich wissen. Ich hatte gehofft, er würde genau diese Frage nicht stellen. Was soll ich denn jetzt sagen? Ich improvisierte: „Du hast mich in diesem Kleid an ein Mädchen aus meinen jüngeren Jahren erinnert. Und du sahst ihr darin halt ziemlich ähnlich.“ „Und was ist mit dem Mädchen passiert? Du redest so, als wäre etwas passiert.“, stellte Italia fest. „Ich musste fort und verließ sie. Es war ein tränenreicher Abschied.“, erzählte ich ihm und schaute etwas niedergeschlagen zu Boden. Italia fragte wieder: „Vermisst du sie sehr?“ „ Ich … äh, also … naja … das … das ist jetzt egal!Ich will nicht darüber reden!“, wich ich ihm auf die Frage aus. Mir fiel jetzt erst auf, dass wir beim reden gelaufen waren und standen jetzt auf dem Balkon. Es ist eine sternenklare Nacht, der Vollmond scheint hell. „Wuaah! Wie schön das aussieht!“, sagte Italia mit funkelnden Augen. Er starrte zum Himmel rauf. Das er so vom Himmel begeistert sein könnte... Mich beschlich immer mehr das Gefühl, dass er es ist. Sie hat auch so gerne in den Nachthimmel geschaut. „Doitsu? Alles in Ordnung?“, riss Italia mich, mal wieder, aus meinen Gedanken. Ich hatte ihn angestarrt. Ich schaute beschämt zur Seite. „D-Doitsu?“ Italia kam näher. Ich spürte wie ich errötete. Mein Herz fing an zu rasen. Was ist bloß los mit mir?! Italia legte seine Hände auf meine Schultern. W-was wird das?! Ich sah ihn mit großen Augen an. Ich spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss. Meine Hände wurden feucht vor Nervosität. Ich weiß nicht warum, aber ich beugte mich vor zu ihm. Italia schloss langsam seine Augen: „Doitsu...“ Ich tat es ihm gleich.. „Italiaaaa~!“ Ich riss die Augen geschockt auf. Elizabeta rief nach Italia. Aus Reflex drückte ich Italia von mir. Doch anscheinend zu feste, denn er fiel rückwärts hin. Da er sich an mir fest hielt, fiel ich auf ihn drauf. Ich kniete über ihm und in diesem Moment kam Elizabeta. „Italia ich-“, sie schaute uns mit großen Augen an. „Oh ich … äh, ich wollte euch nicht stören.“, sie rannte schon fast davon. Ich sah zu Italia runter. „T-tut mir leid.“ entschuldigte ich mich. Italia drückte mich von sich runter. Er stand auf und schaute leicht errötet zu Boden. „Schon gut...“, sagte er und ging. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. Doch er hatte wieder diesen traurigen Unterton in der Stimme. Ich ging zurück auf mein Zimmer. Unterwegs kam ich an Elizabetas Zimmer vorbei. Ihre Zimmertür stand einen Spalt offen. Italia war bei ihr. Ich weiß, dass das nicht richtig ist, aber ich musste einfach lauschen. „I-Ita-Chan! Jetzt hör doch bitte auf zu weinen... Es tut mir doch leid. Ich hab mich doch schon entschuldigt, also... bitte, hör auf zu weinen.“, hörte ich Elizabeta. Italia...weint? W-wieso? Jetzt hörte ich es auch: „Ja, aber... erst * heul * … und dann * schnief * … und dann du * heul * und dann daaas~!“, heulte er rum. „Ita-Chan! Ich habe KEIN Wort verstanden! Beruhig dich erst mal.“, meinte Elizabeta in einem sanften Ton. Italia schniefte und schluchzte noch ein paar mal und fing dann an zu erzählen. „Du meintest ja, ich soll positiv denken und zu ihm gehen, dann würde er vielleich-“ „Dürfte ich fragen was du da tust?“, erklang Roderichs Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und er sah mich mit erhobener Augenbraue an. Was soll ich denn jetzt bitteschön sagen?! „Ich...kam hier gerade zufällig vorbei und...die Tür stand einen Spalt offen...“, versuchte ich zu erklären, „Wird nicht wieder vorkommen.“, ich wollte in mein Zimmer gehen. „Du hast dich echt nicht verändert. Selbst nach all den Jahren machst du das immer noch.“, hörte ich Roderich noch sagen. Ich blieb kurz stehen. Mach ich was immer noch? Lauschen? Ich hab das früher immer nur bei ihr gemacht... M-moment! Ich hab von Roderich gerade eine indirekte Bestätigung bekommen, dass Italia das Mädchen von früher ist! Verdammt... Ich ging weiter in mein Zimmer. Ob Italia wohl weiß, wer ich bin? Was wird passieren, wenn Italia das raus findet? Ich brauch jetzt erst mal Schlaf. Heute ist zu viel passiert. Ich wachte in der Nacht auf. Ich hatte von dem Tag geträumt, wo ich mich von ihr... von Italia, verabschiedet hatte. Damals schenkte er mir sein Höschen und ich gab ihm zum Abschied einen Kuss. … Moment mal! D-d-das heißt ja, I-italia und ich... haben uns... ge-küsst... Ich saß geschockt und mit hochrotem Kopf in meinem Bett. Wie soll ich mich denn jetzt normal mit ihm unterhalten?! Ich hielt inne, da ich Schritte auf dem Flur hörte. Wer ist denn um diese Uhrzeit wach... außer mir? Ich stand auf und ging zur Tür um nachzuschauen, doch auf einmal ging die Tür auf. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Italia stand in der Tür! „Hasst du mich?“, war das erste was er sagte. Diese Frage schockierte mich so sehr, dass ich nicht darauf antworten konnte. Es leuchtete nur eine Lampe von meinem Zimmer die uns Licht spendete. Italias Augen fingen in dem kleinen Licht an zu glitzern, woraus sich schließen ließ, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. Ihm kullerte die salzige Flüssigkeit die Wangen runter. Ich zog ihn in eine enge Umarmung: „Natürlich hasse ich dich nicht. Ich war gerade etwas geschockt über diese Frage, weshalb ich nicht sofort antworten konnte.“ Ich schaute ihm ins Gesicht. Seine Wangen waren gerötet von den Tränen. Ich wischte ein paar Tränen mit meinen Daumen unter seinem Auge weg. Das gleiche tat ich auf der anderen Seite. Er lächelte mich an und rieb sich über die Augen, um auch die übrigen Tränen weg zu wischen. „Kann ich bei dir schlafen?“, er brachte mich total aus der Bahn. Aber er hatte vom weinen immer noch gerötete Augen, weshalb ich nicht nein sagen konnte. Wir lagen nun in meinem Bett. Italia kuschelte sich an mich. Es war ein seltsames, doch zu gleich wohltuendes Gefühl. Ich legte meinen Arm um ihn. Er schmiegte sich immer mehr an mich. Wie eine Katze. Doch plötzlich stützte er sich auf. Ich sah ihn fragend an. „Itali-“, er legte seine Lippen sanft auf meine. Ich ging auf den Kuss ein, auch wenn es noch zurückhaltend war. Der Kuss wurde immer inniger. Kapitel 3: Man kommt sich näher ------------------------------- Als ich am nächsten Morgen wach wurde, kam mir alles wie ein Traum vor. Italia und ich haben doch nicht wirklich...oder doch? Ich schaute mich um. Italia lag nicht neben mir. Ob das alles doch nur ein Traum war? Ich fing an zu zittern, weil es kühl war, da meine Decke weg war. Hatte ich sie aus dem Bett geschmissen? Ist mir ja seit Jahren nicht mehr passiert. Ich schaute links neben dem Bett. Dort war sie nicht. Vielleicht rechts? Ich schaute nach. Ah, da ist sie ja. Italia kuschelt mit ihr... Italia?! Vor Schock fiel ich rückwärts aufs Bett: „Ahhh.“ Also war es doch kein Traum... Ich rappelte mich wieder auf und schaute wieder zu Italia runter. Er lächelte im Schlaf. Und er sieht so sorglos aus. Ein paar Sonnenstrahler fanden einen Weg an den Vorhängen vorbei und schienen ins Zimmer. Direkt in Italias Gesicht. Er runzelte die Stirn. Langsam aber sicher öffneten sich seine Augen.Er sah mich mit verschlafenen Augen an. „Doitsu~“, lächelte er. „W-warum liegst du auf dem Boden?“, wollte ich wissen. Italia sah mit etwas geröteten Wangen zur Seite: „ Naja... ich hab mich anscheinend im Schlaf gewälzt gehabt und bin raus gefallen. Vom Aufprall bin ich wach geworden und... ich kann nicht lau-fen...“ Er errötete noch mehr. „Es tat zu sehr weh...“, nuschelte er, was ich kaum verstand. „Wa--?“, wollte ich sagen, doch dann fiel mir erst auf, was er da eigentlich gesagt hatte. „Ehm, Doitsu... ich... muss mal... Kannst du mich ins Bad tragen?“, fragte er mich mit immer noch geröteten Wangen. Ich sah ihn entgeistert an. Doch ich nickte zustimmend. Ich kann ihn ja schlecht einfach hier liegen lassen, oder? Ich zog mir eine Boxershort über und gab Italia mein Hemd zum überziehen. Es war ihm zu groß, aber für nur ins Bad wird es wohl reichen. Ich hob ihn hoch. Italia schlug seine Arme um meinen Hals: „Haha, Doitsu, du trägst mich wie eine Prinzessin.“ Auf diese Aussage errötete ich. Ich ging mit ihm zur Tür. Als wir im Flur standen, kamen auf einmal Roderich und Elizabeta um die Ecke. Ich kam mit dieser Situation nicht klar, weshalb ich wie fest gefroren stehen blieb. Italia jedoch freute sich Elizabeta zu sehen: „Ungarn-chan~.“ Sie schaute uns mit geröteten Wangen an. „L-lass uns woanders hingehen, Austria-san.“, sie zog ihn wieder mit sich um die Ecke, schaute uns dabei aber weiter an. Roderich hatte uns mit einer genervt-gruseligen Miene angeschaut. Italia schaute mich fragend an: „Wieso war Austria so genervt?“ Ich seufzte: „Ich weiß es nicht.“ Ich ging weiter. Als Italia auf der Toilette fertig war, rief er nach mir: „Doitsu~“ Ich öffnete die Tür des Bades ein wenig. Italia saß auf dem Boden. „Doitsu, ich möchte duschen gehen... kann aber nicht aufstehen... Hilfst du mir~?“, fragte er mit seinem allbekannten fröhlich-naiven Lächeln. Ich half ihm hoch und brachte ihn zur Dusche. Ich wollte gerade wieder gehen, als Italia mich plötzlich am Arm fest hielt: „Doitsu, wäschst du mir den Rücken? Danach wasch ich dir auch deinen.“ Ich soll was machen?! Natürlich werde ich nein sagen! „OK“, aber aus irgend einem Grund stimmte ich doch zu. „Vee~“, freute sich Italia. Er stand unter der Dusche und gab mir mein Hemd zurück. Ich wagte es nicht ihn anzuschauen. Doch Italia umarmte mich auf einmal von der Seite. „Doitsu komm mit unter die Dusche.“ Ich musste wie eine Tomate aussehen, so rot war ich. „I-ich glaub es ist vielleicht doch besser, w-wenn jeder für s-sich duschen... geht...“, fing ich wieder an zu stottern. Was macht dieser Junge nur mit mir? Italia interessierte sich reichlich wenig für das, was ich gesagt hatte, denn er zog mich einfach in die Dusche und machte das Wasser an. „ Also ich bin nicht der Meinung, dass wir nicht einzeln duschen sollten.“, grinste er. Das habe ich gemerkt... Ich trug noch die Boxershort, die jetzt aber nass war. Ich zog sie, auch wenn ich es eigentlich nicht wollte, aus, da es sich einfach schlimm anfühlt, dass sie so an meinen Beinen klebt. Nun stehen Italia und ich beide nackt unter der Dusche. Ich schaute Italia an. Auch wenn er immer so schwach scheint, weil er so ein Angsthase ist, hat er einen leicht trainierten Körper und leichtes Sixpack. Das steht ihm. Das ist mir heute Nacht gar nicht aufgefallen, da ich von seinen Augen und von den Geräuschen die er von sich gab so gefesselt war und ich sollte aufhören darüber nachzudenken, da es sich nicht wirklich positiv auf meinen Körper auswirken würde!! Ich schaute ein wenig verärgert und leicht gerötet zur Seite. „Doitsu, du wäschst mir zuerst den Rücken.“, er hielt mir das Duschgel entgegen. Ich nahm es an und Italia drehte sich mit seinem Rücken zu mir. Er ist so zierlich. Ich tat mir etwas Duschgel auf die Hand, verrieb es und massierte Italias Rücken ein wenig. Ich darf das nur nicht zu feste machen, da man das Gefühl hat, Italia würde jeden Moment zerbrechen. Doch Italia entspannte sich. „Doitsu du kannst ruhig fester machen. Ist ja nicht so, als ob ich jeden Moment zerbrechen würde.“, meinte er. Kann er Gedanken lesen? Wie auch immer, ich fing an etwas fester zu massieren. „Das tut guut~“, nuschelte Italia mehr zu sich selbst. Er gab einen zufriedenen Seufzer von sich. „Jetzt bist du dran, Doitsu.“ Ich drehte mich unsicher mit meinem Rücken zu ihm. Er strich mit seinen warmen Fingern drüber. Von meinem Nacken, bis runter zu meinem Steißbein. Ich bekam ganz schöne Gänsehaut davon. Nun ruhten beide Hände von ihm auf meinen Schulterblättern. Ich weiß nicht ob es an dem warmen Wasser lag, aber mir wurde heiß. So richtig heiß. So heiß, wie heute Nacht, wo Italia auf ein mal angefangen hatte mich zu küssen. Das kann nichts gutes verheißen. „I-Italia-“, weiter kam ich nicht, denn er fing auf ein mal an, mich zwischen meinen Schulterblättern zu küssen. Ich stand dort jetzt sichtlich angespannt, was Italia natürlich sofort bemerkte: „Entspann dich.“ Er küsste weiterhin meinen Rücken. Was soll ich jetzt machen? Das fühlt sich gut an... zu gut! Aber ich war wie gelähmt, weil es sich eben so gut anfühlt. Italias Hände wanderten von meinem Rücken zu meinem Bauch rüber. Er umarmte mich wieder. Diesmal küsste er meinen Nacken, meinen Hals, saugte zwischendurch mal dran, biss mir in mein Ohrläppchen, leckte über meine Ohrmuschel. Und das alles tat verdammt noch mal gut. Ich kann nicht mehr! Ich drehte mich mit einem Ruck um, drückte ihn an die Wand und küsste ihn. Ich hielt seine Hände am Handgelenk neben seinem Kopf fest. Nach kurzer Zeit löste ich mich beschämt von ihm und sah ihn mit großen Augen an. „Vee~ Doitsu ich-“ Ich ließ ihn nicht ausreden: „Wir sollten uns fertig machen, es gibt gleich sicherlich Frühstück.“ Mit diesen Worten ging ich aus der Dusche raus und nahm mir ein Handtuch. Italia folgte mir. Nachdem ich abgetrocknet war, band ich mir das Handtuch um meine Hüfte. Italia stand dort einfach nur rum, mit dem Handtuch in der Hand und immer noch pitschnass. Ich seufzte, ging zu ihm und nahm sein Handtuch um seine Haare abzutrocknen. Vor ein paar Minuten wollte ich einfach nur schnell weg von ihm und jetzt sind wir uns wieder so nah! Wieso mach ich das?! Ich glaub ich kann es einfach nicht haben, wenn er so traurig blickt. „D-Doitsu! Du brauchst mir die Haare nicht trocknen!“, Italia drückte mich ein wenig weg. „Doch, brauch ich! Sonst hättest du das schon längst selbst gemacht und nicht die ganze Zeit Trübsal blasend rumgestanden!“, ich wurde was lauter. Er schaute mich erst mit großen Augen an, senkte dann aber seinen Kopf. Ich trocknete seine Haare weiter ab. „Italia? Ich wollte mich noch bei dir wegen dem Kuss und dass ich dich danach einfach unterbrochen hatte, entschuldigen. Manchmal mach ich halt Sachen, die ich nicht so meinte und-“ Italia hatte irgendetwas genuschelt, was ich aber nicht verstanden hatte: „Was hast du gerade gesagt?“ Er schaute ein wenig zur Seite: „Das mit dem Kuss war nicht so schlimm...“ Dies war wieder einer dieser Momente, wo ich mich nicht bewegen konnte. Italia schaute mich wieder an. Er kicherte: „Wenn du so rot bist, sieht das wirklich süß aus.“ Er nahm meine Hände von seinem Kopf weg. „Und das du mich unterbrochen hast, war auch nicht schlimm, war nichts wichtiges...“ Er lächelte wieder, doch dieses Lächeln war nicht echt. „Italia.“ „Hm?“ „Was wolltest du sagen?“, hakte ich nach. „Ich hab doch gesagt, dass es nicht wichtig ist!“, er versuchte irgendetwas mit einem gefälschten Lächeln zu verstecken. Ich drückte ihn gegen die Wand. Mit meiner rechten Hand hielt ich sein linkes Handgelenk fest und mit meiner Linken stützte ich mich neben seinem Kopf auf. „Ich wiederhole mich nur sehr ungern: Was wolltest du sagen?“, ich sah ihn ernst an. Doch Italias Augen wurden glasiger, er fing an zu weinen. Und das nicht wenig. Ich ließ ihn los: „I-Italia! W-Was ist denn los?!G-Guck doch mal, dass war wieder einer dieser Momente von mir, wo ich nicht weiß was ich tue. Also, hör auf zu weinen! Es tut mir leid!“ Er heulte zwar immer noch, aber nicht mehr so viel wie vorher: „Doitsu... was ich vorhin sagen wollte, war das ich-“ „D-d-du brauchst das nicht sagen wenn du nicht willst.“, unterbrach ich ihn wieder. „Ich möchte es aber sagen... Doitsu“, er holte tief Luft, „Ich liebe dich.“ Was?! Ich meine... Was?! „Warum? Wieso? Weshalb? Ich meine...ich, ich, ich-“ „Doitsu! Es ist alles in Ordnung. Du brauchst doch nicht so zu stottern.“, unterbrach er mich diesmal. Er lächelte ein wenig. „Nichts ist in Ordnung! Du hast mir gerade gesagt, dass du mich liebst! Es ist nicht so als ob es nicht schön wäre, aber wieso?! Wieso liebst du mich?“, ich konnte es wirklich nicht verstehen, wieso er mich lieben sollte. „Doitsu~ du hast gerade gesagt 'Es ist nicht so, als ob es nicht schön wäre.' Heißt das, du findest es schön?“, war seine Gegenfrage. „Ha-Hab ich das? Das... ist mir gar nicht aufgefallen... Naja es ist schön, denn ich ma-... Du hast meine Frage noch nicht beantwortet!“ „Wieso ich dich liebe? Hmm... Keine Ahnung.“, er lächelte mich unbesonnen an. „Du...hast keine Ahnung? Man muss doch wissen wieso man einen liebt!!“ „Ich weiß es aber nicht. Und außerdem heißt es, wenn man nicht weiß, warum man einen liebt, ist es wahre Liebe.“, lächelte er sanft. Ich zog ihn in eine enge Umarmung. „D-Doitsu?“ ich löste mich wieder von ihm: „Tut mir leid. Ich hatte gerade das Verlangen das zu tun. Lass uns ins Zimmer gehen und uns anziehen und dann Frühstücken gehen.“ Er stimmte zu. Als wir in den Speisesaal kamen, waren Roderich und Elizabeta schon beim essen. Elizabeta schaute uns neugierig an und Roderich war noch genau so genervt wie vorher. Als wir und setzten, platzte Italia eine Fragen raus: „Geht es dir nicht gut, Austria?“ Dieser sah Italia mies gelaunt an: „Ich habe Kopfschmerzen. So schlecht geschlafen hab ich schon lange nicht mehr.“ „Warum hast du so schlecht geschlafen?“, Italia war ziemlich neugierig. Roderich seufzte genervt: „Mein Zimmer ist genau neben dem von Ludwig. Und ich kann einfach nicht schlafen, wenn störende Geräusche in mein Zimmer dringen!“ Also damit hatte ich ja nicht gerechnet... „Doitsu waren wir so laut?“, Italia schaute mich fragend an. Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Frage nicht beantworten werde. Ich aß seelenruhig weiter. Schenkte niemanden einen Blick. „Italia-chan, wie war es denn so?“, unterbrach Elizabeta das Schweigen. Italia setzte zum sprechen an, doch jetzt schaltete ich mich ein: „DAS, geht niemanden was an!“ „Na gut. Achja, wir gehen heute picknicken. Ihr zwei kommt doch auch sicherlich mit, oder?“, wechselte die braunhaarige das Thema. Doch ich weiß, dass sie es nicht dabei belassen wird und Italia mit Fragen durchlöchern wird. Ich sollte bei ihm bleiben, damit er auch ja nichts ausplaudert. „Jaaa. Doitsu, lass und picknicken gehen!“, er hatte wieder dieses Funkeln in den Augen. Ich nickte einfach nur zustimmend. Elizabeta und Italia sind nach dem Frühstück direkt in die Küche gegangen, um die Sachen für das Picknick fertig zu machen. Ich sitze in der Küche am Tisch und passe auf, was Italia sagt. Aber nichts geschieht. Die zwei machen ganz schön viel für das Picknick. Das reicht locker für sechs Mann. Und wir sind nur vier. Naja, drei Männer und eine Frau. Wer soll das alles denn essen? „Macht ihr zwei nicht zu viel?“, musste ich einfach fragen. „Das ist nicht alles nur für das Picknick. Das ist auch für euch beide für morgen Früh, wenn ihr abreist.“ „Oh, danke.“, stimmt ja, wir reisen Morgen schon ab. Da wird sich mein Bruder sicher freuen, wenn wir wieder da sind. Er wollte ja noch nicht mal, dass ich überhaupt gehe. Es ist jetzt Mittag. Die Vorbereitungen für das Picknick haben gedauert, aber jetzt ist alles fertig und wir können gehen. Wir gehen zum Fluss und sollen deswegen ein paar Badesachen mitnehmen. Dort angekommen, breitete ich erst mal die Decke aus. Wir stellten das ganze Essen drauf und setzten uns dann dahin. Das sieht alles wirklich lecker aus. „Doitsu, Doitsu~ Ich hab dir ein Wurstsandwich gemacht.“, strahlt Italia mich an. Ich nahm es danken an, biss rein und genoss den leckeren Geschmack. „Hmm~ das ist wirklich lecker. Ich glaub ich lass dich öfters meine Sandwichs machen.“ Italia strahlte auf meine Aussage noch mehr. „Ich geh ins Wasser. Italia-chan, kommst du mit?“, Elizabeta trug unter ihrem Sommerkleid einen Bikini, weshalb sie das Kleid nur ausziehen brauchte. Italia sprang auf und zog sich bis auf die Badehose aus: „Doitsu, kommst du auch mit?“ Ich schüttelte meinen Kopf. „Oh schade...“ Elizabeta sah zu Roderich: „Austria-san, möchtest du mit in den Fluss kommen?“ „Nein danke, ich bin zu müde, ich schlafe jetzt ein wenig.“ Und damit gingen die zwei alleine in den Fluss. „Was empfindest du für ihn?“, ertönte auf einmal eine Stimme neben mir. „Ich dachte du willst schlafen?!“, versuchte ich Roderich auszuweichen. Doch er sah mich mit einer ernsten Miene an. Ich seufzte. „Ich, ich weiß es nicht...“ „Du magst ihn doch auch. Und zwar auf die selbe Art und Weise wie er dich.“ „Hmhm...“ „Du solltest es ihm auf jeden Fall sagen. Sonst ist es irgendwann zu spät und du wirst es bereuen.“ Wo er recht hat, hat er recht. Ich legte mich hin und beobachtete die Wolken. Nach einiger Zeit schlief ich ein. Ich wachte geschockt auf, da auf einmal jemand auf mir lag und dass in pitschnass. „Italia!!“, schrie ich ihn an. Er kicherte nur. Er saß auf meiner Hüfte und ich stützte mich ein wenig auf. „Ihr zwei seid total süß zusammen.“, lächelte Elizabeta. Roderich war auch wach und...saß in Badehose neben mir? War es etwa ins Wasser gegangen? Auf jeden Fall schaute er mich durchdringend an. Ich schaute beschämt zur Seite. Es wurde langsam dunkel. Hab ich echt so lange geschlafen? Die drei trockneten sich ab. Oke, ich trocknete Italia wieder die Haare ab. Er saß mit dem Rücken zu mir. Elizabeta schaute uns die ganze Zeit mit geröteten Wangen an. Ich möchte nicht wissen, an was sie die ganze Zeit denkt! Als alle trocken und angezogen waren, gingen wir zurück. Italia war wirklich müde vom im Wasser toben und ging direkt ins Bett schlafen...In mein Bett! Er schlief auch direkt ein. Naja, was solls? Ich legte mich zu ihm ins Bett. Er kuschelte sich wieder an mich. Und obwohl ich fast den ganzen Nachmittag geschlafen hatte, schlief ich relativ schnell ein. Kapitel 4: Endlich daheim ------------------------- Am nächste Morgen, war es wie jeden Morgen auch. Ich war vor Italia wach. Es ist ein schönes Gefühl, Abends einzuschlafen, mit dem Wissen, jemand liegt bei dir und am nächsten Morgen wach zu werden und die Person ist immer noch bei einem. Er ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden. Nur wie wichtig er mir ist, weiß ich noch nicht so genau. Doch ich weiß, dass ich mich in seiner Gegenwart wohl fühle. Doch hat es wirklich das zu bedeuten, was alle immer meinen? „Doitsu...“, träumt Italia von mir? In seinem Gesicht bildete sich eine leichte Röte und er lächelte ein wenig. Italia ist doch wirklich süß. Auch ich errötete ein wenig. Ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn, da ich jetzt aufstehen wollte. Wieso gab ich ihm einen Kuss?! Das kam so reflexartig. „Hm...hm? Doitsu? Wo gehst du hin?“, Italia wurde wach. „Ich wollte mich anziehen und fertig machen. Wir fahren doch in circa einer Stunde.“, war meine simple Antwort. „Mmhmm~ Doitsu? Wieso hast du meine Stirn geküsst?“,schockierte er mich mal wieder. Ich dachte er schläft?! „Ääh... einfach so?“, versuchte ich zu antworten, da ich es selbst noch nicht mal wusste. „Seid du wach bist, hast du mich aber die ganze Zeit beobachtet.“ Äh? Er fing an zu kichern: „Ich wollte Nihon anrufen und ihm sagen, dass ich wieder vor dir wach war, aber du hast dich richtig an mich geklammert. Und als ich merkte das du wach wirst, hab ich so getan als ob ich schlafe.“ „W-Wieso warst du vor mir wach? So müde, dass ich länger schlafe als du kann ich gar nicht sein. Ich hab doch gestern schon so viel geschlafen!“, ich machte mir gerade ernsthaft Sorgen, ob ich nicht krank werde! Italia kicherte wieder nur. Wir machten uns fertig. Und diesmal sind wir auf meinen Wunsch hin getrennt duschen gegangen! Ich war vor Italia duschen, weshalb ich schon am Esstisch saß, als Italia kam. Und Roderich sah auch entspannter aus. Das Frühstück verlief relativ ruhig. Als wir fertig waren und der Tisch abgeräumt war, mussten Italia und ich schon gehen. Elizabeta verabschiedete sich ewig lange von ihm: „Ita-chan, komm uns mal wieder besuchen. Du wirst mir soooo fehlen.“ Und sie wiederholte sich andauernd. Roderich machte es kurz: „Auf wiedersehen. Ich muss jetzt jedoch leider ein wenig Arbeit erledigen. Wir sehen uns sicherlich bald wieder.“ Und damit ging er auch schon in Richtung Arbeitszimmer. Elizabeta gab uns noch einen Korb mit den ganzen Sachen vom Vortag, die sie und Italia zubereitet hatten. Die Bahnfahrt war auch sehr ruhig. Italia war die meiste Zeit an meiner Schulter angelehnt oder er aß was. Als wir dann endlich bei mir Zuhause ankamen und ich die Tür noch nicht mal richtig geöffnet hatte, kam uns schon mein Bruder entgegen gesprungen. Erst umarmte er mich gefühlte Stunden und redete irgendwas davon, ob ich alleine klar kam ohne ihn und so was. Und danach sprang er Italia an. Fehler Nr. 1. „Ita-chaaan~ du hast mir sooo gefehlt!!“, dramatisierte er übertrieben. Fehler Nr. 2. Ich zog ihn automatisch von Italia weg und sagte zu ihm mit einem erstaunlich eiskalten Ton: „Finger weg!“ „Ohh~ Bist du etwa eifersüchtig, dass ich ihn anfasse?~“, mit diesen Worten kam er Italia ganz nahe und streichelte dessen Wange. „Nein! Bin ich nicht! Lass uns Essen machen. Italia du kannst es dir im Wohnzimmer gemütlich machen.“, mit diesen Worten drehte ich mich auf dem Absatz um und ging in die Küche. „Kesesesesese~“, vernahm ich noch von meinem Bruder. Ich hab ihn ja lieb, aber manchmal da geht er mir einfach auf die Nerven! Als wir mit dem Essen fertig waren, sollte ich Italia holen gehen. Also machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer: „Ita-“ Schläft er etwa?! Wie kann er in so einer kurzen Zeit einschlafen? Ich ging zum Sofa wo er drauf lag, hockte mich zu ihm und schaute ihn an. Auf einmal zog er mich zu sich runter und küsste mich! Ich löste mich ruckartig von ihm und lief rot an: „Du bist ja wach!“ Er kicherte einfach nur. Er hatte seine Arme immer noch um meinen Hals geschlungen, weshalb wir uns sehr nahe waren. Seine Bernstein farbenden Augen verzauberten mich. Dieses eine Gefühl war wieder da. Und diesmal wusste ich genau was es bedeutet. Ich fing an Italia zu küssen, worauf er auch direkt einging. Italia lehnte sich wieder zurück. Ich lag nun halb auf ihm drauf und wir vertieften den Kuss. Nach einiger Zeit lösten wir uns kurz von einander um Luft zu holen, küssten uns aber direkt wieder. Ich strich mit meiner Zunge über Italias Lippen und bat so um Einlass, den er sofort gewährte. Ich ertastete seine feuchte Mundhöhle und zwischendurch versuchte er es auch bei mir. Es entwickelte sich daraus ein feuriges Spiel der Leidenschaft, was sich aber hauptsächlich in Italias Mund abspielte. Wir lösten diesen Zungenkampf und atmeten schwer. „Ich dachte schon ihr löst euch gar nicht mehr von einander und verschlingt euch gegenseitig.“, hörte ich meinen Bruder mit einem amüsierten Unterton in der Stimme sagen. „Bruder! Wie-Wie lange stehst du schon dort?!“, fragte ich ihn. Er stand im Türrahmen und schaute uns nur grinsend an. „Lange genug West, lange genug. Soll ich euch noch was allein lassen oder-“ „Geh einfach schon mal vor!“, unterbrach ich ihn. Er ging grinsend weg. „Awwwh, mein kleiner Bruder wird erwachsen~“, hörte man ihn aus der Küche schwärmen. Ich seufzte. „Vee~ Doitsu du bist schwer...“, stimmt ja, ich liege immer noch halb auf ihm drauf. Ich stand auf: „Entschuldige. Ähmm, was ich noch sagen wollte...ehm...also... ich... äh...“ Italia sah mich fragend an. „Was ist los Doitsu?“, er zog mich neben sich auf das Sofa. Oke...jetzt oder nie! „Ich, äh...“, ich glaub ich entscheide mich für das nie. Nein! Ich kann das! „Italia! Ich glaub ich liebe dich!“, jetzt war es raus und Italia sah mich erst mal mit großen ungläubigen Augen an. Doch dann umarmte er mich hastig: „Ich dich auch!“ „Awwwwwh, wie süß die zwei doch sind.“, hörte man wieder meinen Bruder. Ich stand auf und nahm Italia bei der Hand. Wir gingen zusammen in die Küche und setzten uns an den Tisch. Bruder saß dort schon grinsend. Wir fingen an zu essen. „Was...habt ihr denn so schönes gemacht? Ich meine...Nachts?“, ich brauchte ihn nicht ansehen um zu wissen, dass er mich mit einem Grinsen anschaut, was mich ärgern soll. „Nachts? Da haben wir geschlafen. Naja in der ersten Nacht nicht so, aber eigentlich schon, also nicht alleine. Ich war bei Doit-“ „Italia! Meinen Bruder geht es nicht das geringste an, was wir getan haben und was nicht. Also iss bitte einfach und dann können wir uns ja überlegen, was wir den restlichen Tag machen.“, meinen Bruder geht es wirklich nichts an. Aber irgendwann wird er mich so weit haben, wo ich es sagen werde. Aber bis dahin kann es noch lange dauern! „Soso, ihr habt die erste Nacht also zusammen verbracht. Hattet ihr denn Spaß?“, sein Grinsen verschwand nicht. „Bruder!“ „Kesesesesese“ Wir waren nun mit essen fertig und räumten erst mal den Tisch ab.Als wir damit fertig waren, saßen wir drei uns wieder an den Tisch, um zu besprechen, was wir heute noch so machen könnten. „Also ich bin für die Sauna! Da gibt es ja auch diese tollen Thermalbäder wo ich schon immer mal hin wollte.“, fing mein Bruder an zu schwärmen. „Italia, was hältst du davon?“, wollte ich erst mal von ihm wissen, bevor ich meine Meinung äußerte. „Jaah! Ich war schon lange nicht mehr in der Sauna.“ „Dann ist es also beschlossene Sache: Wir gehen in die Sauna“, beschloss ich. „Und zu den Thermalbädern!“, fügte mein Bruder noch hinzu. Ich musste lächeln. Obwohl er älter ist als ich, benimmt er sich doch manchmal wie der Jüngere von uns beiden. Aber das ist es nun mal, was ihn ausmacht. Und das ist gut so. Wir machten uns also allesamt auf den Weg in die Sauna...und die Thermalbäder. Dort angekommen, versuchte mich mein Bruder zu überreden, dass wir alle zusammen in die Familienumkleidekabine gehen. Ich wusste das er nicht locker lassen würde, also stimmte ich zu. Nun stehen wir hier und sind uns am umziehen. Ich zog mir gerade die Boxershort aus, als mein Bruder mich plötzlich zu sich drehte. „West! Seit dem letzten mal wo wir zusammen baden waren, bist du ganz schön gewachsen!“, mit diesen Worten schaute er erstaunt an mir runter. „Wa-? B-Bruder! Bind dir sofort ein Handtuch um!“, ich kann es nicht fassen das er das gerade eben wirklich gesagt hatte. Ich band mir schnell mein Tuch um. „Wann ward ihr denn das letzte mal zusammen baden?“, Italia und seine neugierige Fragerei... „Hmm... das ist schon so lang her... Ich weiß es ehrlich gesagt schon gar nicht mehr. West, lass uns mal wieder zusammen baden gehen.“, schlug mein Bruder dann vor. Ich seufzte einfach nur und ignorierte seine Frage. „Doitsu ich will auch mal mit dir baden.“ Ich will aber mit niemanden baden! Ich ging genervt aus der Kabine raus. „Hey, Italia. Wenn West mit niemanden von uns baden möchte, wie wäre es wenn wir zwei das machen?“, fragte mein Bruder in einem verführerischen Ton. Ich drehte mich um und packte Italia am Handgelenk und zog ihn in die große Halle. Mein Bruder folgte uns. „Leute wir sehen uns später! Wenn ihr mich sucht, ich bin im Whirlpool!“, mit diesen Worten verließ uns mein Bruder. So ging ich, alleine, mit Italia in die Sauna. Doch dort war auch niemand. Mit jeweils nur einem Handtuch bekleidet, saßen wir uns hin. Es wurde immer wärmer und ich fing das schwitzen an. Auch Italia schwitzte. Nach einiger Zeit schaute er mich an: „Doitsu mir ist so heiß~“ „So-Sollen wir wieder raus?“, ich stand auf und wollte zur Tür gehen, doch Italia hielt mich zurück. Ich sah ihn fragend an. „Doitsu, bleib hier...“ Dieser Blick... „Ist...alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich Vorsichtshalber nach. Italia atmete schwer. Was ist los mit ihm? Bekommt ihm die Hitze nicht? Oder... Nein! An so was darfst du noch nicht mal denken! Wieso sollte er?! Er klammerte sich an mir fest. Sein Blick ist einfach zu...Ich schluckte so laut, dass Italia das hätte hören können. „Doitsu~“, nun war es mit meiner Beherrschung vorbei. Ich drückte ihn auf die unterste Bank. Meine beiden Hände neben seinem Kopf, mein linkes Bein noch auf dem Boden und mein rechtes Bein war zwischen Italias Beinen positioniert.....Und meine Befürchtung hat sich als wahr herausgestellt. Man konnte Italias Glied deutlich pochen spüren. „Italia...wieso?“ „Doitsu sah so sexy aus. Du saßt dort so verschwitzt und mit leichter Röte im Gesicht... Und dann hab ich mir vorgestellt-“, ich hielt ihm den Mund zu. Also was er sich vorgestellt hat, wollte ich dann jetzt doch nicht wissen. Er sah mich mit großen Augen an und ich lächelte sanft. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn. Meine Hand wanderte an ihm runter, bis sie ihr Ziel ergreifen konnte. Italia stöhnte in den Kuss rein. Ich fing langsam an sein Glied zu massieren. Mit der einen Hand klammerte er sich an mir fest und die andere vergrub er in meinen Haaren. Wir lösten den Kuss kurz um Luft zu schnappen und dabei entwich Italia ein lautes Stöhnen. Wir küssten uns wieder. Es dauerte nicht lange, bis Italia in meiner Hand kam. „Das ging schnell...“, stellte ich fest. „Das ist fies, Doitsu~!“, jammerte Italia. Wie süß er doch ist. Doch plötzlich packte er mir zwischen die Beine: „Doitsu ist auch hart.“, lächelte er fröhlich. Wieso sollte ich nicht, wenn ich die ganze Zeit sein Stöhnen gehört habe und in sein erregtes Gesicht gesehen habe?! Ich setzte mich hin, was er auch tat. Und was dann geschah, konnte ich kaum realisieren. Er kniete sich vor mich und zog mir das Handtuch von der Hüfte. „I-I-Italia! W-Was machst du da?!“ Er schaute mich kurz mit geröteten Wangen an, näherte sich dann aber mit seinem Gesicht meiner Erektion. Seine Zunge glitt meinen Schaft entlang. Dieses Gefühl werde ich meinen Lebtag nicht vergessen. Ich hätte nicht gedacht, dass er allein mit seinem Mund mich fast um den Verstand bringen könnte. Ich lehnte mich gegen die Wand und krallte mich an der Bank fest. Ich stöhnte laut auf, als ich dann schließlich auch kam. In Italias Mund... „T-tut mir leid..“, entschuldigte ich mich bei ihm. Er schluckte die Flüssigkeit runter: „Nicht schlimm. Schmeckt gut~“ Er lächelte mich an. Ich konnte deutlich spüren wie ich errötete. „Sollen wir zu meinem Bruder gehen? Er ist sicher allein im Wirlpool.“, fragte ich schließlich nach wenigen Minuten des Schweigens. Er stimmte zu und wir gingen los. Dort angekommen, hörte ich ein mir bekanntes Lachen. „Ohonhonhon, was bist du denn so schüchtern, Romano?“ „Romaa~ Du siehst aus wie eine Tomate~“ „Bastard, lass mich in Ruhe...“ „Kesesesesese. Du darfst dich freuen mit uns abzuhängen!“ „Ich wünsche mir eher schon selbst Beileid, anstatt mich zu freuen!“ Italia freute sich tierisch: „Lovii~?“ „F-Feli?! Endlich! Ich bin nicht mehr allein! Was machst du hier? Mit... dem Kartoffel – Bastard?! Wieso bist du bei dem?! Wo ward ihr?! Was habt ihr gemacht?!“ „Feeliiiiiii~“, sprang Spain Italia an. Diese Situation gefällt mir überhaupt nicht! Italia steht da nur im Handtuch und Spain komplett nackt! Und jetzt kommt auch noch France dazu und umarmt ihn! Mein Bruder hat wohl bemerkt wie angespannt ich war, denn er sprach mich mit nicht leiser Stimme darauf an: „He, West. Warum so angespannt? Gefällt es dir etwa nicht, dass jemand anders deinem Eigentum so nah ist?“ „WAS?! Eigentum?! Wie soll ich das jetzt verstehen?!“, schrie Romano lauthals, so das es jeder hier hätte hören können. „Romaa~ Schrei doch nicht so~“, mischte sich Spain ein. „Ooh~ Eigentum? Wie kam es dazu? Ihr dürft mir ruhig alles erzählen~“, kam es dann von France. „Ihr wisst doch, dass die zwei bei Austria und Hungary waren. Und in der ersten Nacht sind die zwei sich halt sehr nah gekom-“ „Bruder!! Es reicht!“ „Wa-? F-Feliciano... Das kann nicht dein Ernst sein, oder?! Ich habe dir immer gesagt, dass nichts gutes dabei raus kommen kann, wenn du die ganze Zeit bei ihm bist! Wieso hörst du nicht auf mich??“, Italias Bruder scheint sehr wütend zu sein. „Aber, Lovi~ Du darfst doch auch solche Sachen mit Spain machen...“, Italia fing an zu schmollen. Romano errötete sehr: „D-Das stimmt doch gar nicht! Und wenn das so wäre, könntest du das gar nicht vergleichen!“ „Huh? Roma, verleugnest du mich grade?!“, fragte Spain mit einer zu tiefst verletzten Stimme. Ich wusste gar nicht, dass die zwei so eine Beziehung zu einander haben. „Wäre ich Romano, würde ich dich auch verleugnen.“, schmunzelte France und mein Bruder stimmte lachend zu. „Ihr seid so fies~“, schmollte Spain, sichtlich noch mehr verletzt. „Bastard, lass Spain in Ruhe! Ich bin der einzige der so was zu ihm sagen darf!“, verteidigte ihn Romano. Also verleugnet er ihn nicht? Ehrlich gesagt versteh ich ihn nicht... „R-Roma~ Du liebst mich also doch?“, freute sich Spain. „D-Das hab ich nicht gesagt...!“, er errötete wieder. „Italia? Möchtest du noch bleiben oder sollen wir gehen?“, fragte ich ihn unauffällig. „Wir können ruhig gehen.“, lächelte er. Wir gingen von den anderen weg, die dass anscheinend nicht merkten. Zuhause angekommen wollte Italia einen Film schauen. Ich schaute auf die Uhr. Gleich ist die Zeit, wo überall Filme laufen. Also machte ich Popcorn und Italia machte es sich schon mal auf der Couch gemütlich. Ich setzte mich zu ihm und er kuschelte sich an mich. Ich schaltete den Fernseher ein. Der Film der lief, war ein Liebesfilm. Es geht um einen Jungen und ein Mädchen die sich schon lange kennen und auch liebten. Doch dann musste der Junge fort. Er verließ das Mädchen und beide weinten. Sie schenkte ihm einen Ring aus Plastik. Man sieht, wie das Mädchen groß wird und zu einer Schönheit heranwächst. Dann sieht man den Jungen, der jetzt zu einem Mann herangewachsen war und seinen Dachboden am aufräumen war. Dort fand er dann den Ring und ein Bild von dem Mädchen. Er vermisste sie und ihm kullerten Tränen die Wangen runter. Italia sah zu mir rauf: „Doitsu? Ist das in Ordnung dass wir den Film schauen?“ „Wieso sollte es nicht?“ „Naja, ich hab gedacht er erinnert dich vielleicht an das Mädchen von früher.“ „Italia?“ „Hm?“ „Erstens, hab ich doch jetzt dich, da ist sie nur noch eine Erinnerung. Und zweitens, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich sie schon wiedergefunden habe.“ Mit diesen Worten lächelte ich ihn sanft an. „Doitsu...“ er umarmte mich, „und ich dachte schon, dir fällt das nicht auf.“ Er fing an zu weinen. Ich hielt ihn fest. Ich werde ihn nie wieder verlassen. Nie wieder! „Italia, wie lange weißt du das eigentlich schon?“ „Hm, schon länger. Und Elizabeta wollte mir helfen, dass du dich daran erinnerst.“ Sie hatte schon immer ein gutes Herz. „Lass uns schlafen gehen.“, schlug ich vor. Und so gingen wir in mein Bett und schliefen recht schnell Arm in Arm ein. Kapitel 5: ~Ende~ ----------------- Verdammt! Wieso muss ich ausgerechnet heute verschlafen? Das passiert mir doch sonst auch nicht! Und wieso hat mein Bruder mich nicht geweckt und ist schon zum Treffpunkt?! Jetzt komm ich zu spät und alle Welt muss auf mich warten! Wie soll ich es denn jetzt noch rechtzeitig schaffen? Zum Glück bin ich jetzt da und nicht all zu spät! Ich rann in das Gebäude rein und alle sahen mich an. Außer Italia. Er stand mit dem Rücken zu mir gewandt. Roderich schüttelte den Kopf. Ich ging schnellen Schrittes zu Italia hin und nahm ihn an die Hand. Jemand fing an zu reden, von wegen das es schön ist, dass ich auch da bin und noch irgendwelche Sachen. Italia stimmte ihm zu und der Mann redete weiter. Ich schaute die ganze Zeit zu Italia. Wie kann er nur so hübsch sein? Auch ich stimmte dem Mann zu: „Ja, ich will.“ „Hier mit erkläre ich euch nun zu Ehepartnern. Ihr dürft euch nun küssen.“ Gesagt, getan. Italia und ich küssten uns und die ganzen Länder in der Kirche fingen an zu klatschen. Ein paar vergießen sogar Tränen. Wir gingen rauß und fuhren alle zu mir nach Hause. Wir hatten gestern schon alles vorbereitet. Italia und ich schnitten den Kuchen an, den wir dann verteilten. Es lief Musik und alle unterhielten sich und hatten Spaß. Selbst Italias Bruder. Er kam zu uns und gratulierte uns. Er hatte nicht mehr so ein großes Problem damit, dass Italia mit mir zusammen ist. Nur als er erfahren hatte, dass wir heiraten wollen, musste Spain ihn erst mal für ein paar Stunden in seinem Zimmer einsperren, damit er sich abregen kann. Es war jetzt Zeit, dass Italia den 'Brautstrauß' wirft. Er drehte sich um und warf ihn mit Schwung hinter sich. Er traf genau die richtige Person. Der Strauß landete direkt in Romanos Armen. Er schaute ihn perplex an und lief von der einen Sekunde auf die andere rot an. Alle Augen ruhten auf ihm. Er kann einem schon fast Leid tun. Doch man sah, dass er versuchte sich zusammen zu reißen. Spain stand neben ihm und guckte den Blumenstrauß mit großen Augen an. Ich frag mich, ob Romano jetzt, weil er nicht weiß was zu tun ist, weg rennt oder ob er es schafft sich zusammen zu reißen. Doch anscheinend trifft letzteres zu, da er den Strauß Spain ins Gesicht hielt: „H-Hier...Bastard...“ Romano blickte mit einem hochroten Kopf zur Seite, um Spain bloß nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Der jedoch drehte das Gesicht des kleinen braunhaarigen zu sich und küsste ihn voller Leidenschaft. Ich zog Italia zu mir und küsste ihn. Italia löste sich nach kurzer Zeit, lief zu seinem Bruder und fragte: „Und? Wann ist eure Hochzeit?“ Er ist immer so direkt. Aber ich liebe ihn trotz allem. Auch der schönste Tag neigt sich einmal dem Ende. Nach dem vielem Gefeiere, Getrinke und Gesinge, gingen auch die letzten nach Hause. Es war der schönste Tag in meinem Leben. Abgesehen von dem Tag wo ich Italia kennen gelernt habe. Mein Bruder kam zu mir: „He, West...du wirst doch jetzt nicht etwa ausziehen, oder? Ich will nicht das du ausziehst! Du bist doch mein kleiner Bruder! Du brauchst mich. Ich brauch dich...“ Er ist betrunken. Das hört man an seinem Kleinkinder Gerede. „Ich werde nicht ausziehen. Italia wird zu uns ziehen. Brauchst dir keine Sorgen machen.“,ich zog ihn in eine enge Umarmung. Wie könnte ich jemals meinen Bruder verlassen? Er und Italia sind mein ein und alles. Sie sind mir das Wichtigste auf der Welt. Ich könnte niemals mehr ohne die beiden leben. Wir beschlossen nun alle schlafen zu gehen. Gilbert in seinem Zimmer und Italia und ich in meinem. Und ab morgen werden wir anfangen, als eine glückliche Familie zu leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)