Vampire Lover von Kinterra ================================================================================ Kapitel 1: ----------- "Yamato! Wir müssen los! Oder willst du etwa die gesamten Ferien allein in der Wohnung verbringen?" "Nein, nein. Ich komme schon." Ein 11 jähriger Junge mit blonden Haaren lief Richtung Wohnungstür. Er trug ein olivfarbenes Achselhemd, braune Handschuhe, ebenso braune Turnschuhe und eine normale Jeans. Sein Vater wollte ihn zu diesem Sommercamp bringen, da er es unverantwortlich fand, seinen Sohn jedes Jahr allein in der Wohnung zu lassen, während er arbeiten war. Dort angekommen, begrüßte sie erstmal die Aufsichtsperson, die für die Gruppe, in der Yamato sein sollte, verantwortlich war. Schnell strich Herr Ishida seinem Sohn noch über den Kopf und fuhr danach zurück nach Tokio. Yamato sollte ein Zelt mit einem Taichi Yagami bewohnen. Jedoch zogen die 6 Kinder dieser Gruppe erst einmal aus, um die Gegend zu erkunden. Im Gebüsch hatte Yamato bereits seinen Bruder, der ihn anscheinend besuchen wollte, entdeckt. Plötzlich fing es an zu schneien. Alle rannten in eine nahe gelegene Hütte. Yamato schnappte sich sogar noch seinen Bruder, um ihn vor der nassen Kälte zu schützen. Im Inneren der Hütte stellten sie sich erst einmal vor. In Yamtos Gruppe waren: Joe Kido, Mimi Tachikawa, Sora Takenouchi, Koshiro Izumi und Taichi Yagami. Yamato´s Bruder Takeru übersahen sie irgendwie. Wenig später hatte der Schneesturm aufgehört und alle rannten nach draußen. Ein Nordlicht war zu sehen. Auf einmal war ein grüner Wirbel am Himmel. Aus ihm schossen 7 Lichter. Sie schlugen im Schnee ein und Yamato machte sich schon leichte sorgen//Wenn das so weiter geht, brauche ich bald wieder Blut. Aber TK darf nichts mitbekommen. KUSO!// In einer Art Seifenblase sieg ein kleines Gerät an ihnen empor. Alle schnappten es sich und wurden keine 3 Minuten später von einer riesigen Welle erfasst. Erst als er den Aufprall spürte, der ihm eine leichte Platzwunde am Oberarm zufügte, machte er die Augen auf. Sofort bereute er es. Jedoch spuckte er sich schnell in die Hand und verteilte seinen Speichel auf der wunde, die daraufhin zu dampfen begann. Nach keinen 5 Minuten war die wunde verschwunden, jedoch blieb der Geruch, der ihn leicht wahnsinnig machte. So biss er sich in sein linkes Handgelenk und saugte sich selbst Blut aus. So machte er es immer, wenn es über ihn kam. Den geschockten blick des Digimon, das neben ihm saß, bemerkte er nicht. Als sich seine Sinne wieder beruhigt hatten, war das jedoch ein Problem. Das Wesen neben ihm schütelte leicht den Kopf und sagte: "Hallo, Yamato. Ich bin Tsunomon, dein Digimon-Partner." Innerlich dankte Yamato diesem Wesen und fragte einfach nach seinem Bruder. "Ich weiß es nicht. Aber wo Koromon ist, dürften auch die anderen sein." "Dann lass uns bitte schnell dorthin gehen. Ich trag dich damit wir schneller da sind." sagte er geschwind. Seinem Bruder durfte nichts geschehen. Er durfte nicht auch noch zu einem Vampier werden. Wann es geschah wusste der 11 jährige noch ganz genau, warum er zu einem Wesen der Nacht wurde wusste er dagegen nicht. Vor fast genau 4 Jahren schnitt er sich versehendlich beim Kochen in den Finger. Er sah das Blut aus dem winzigen Einschnitt fließen und plötzlich ging ein Ruck durch seinen Körper. Yamato hatte plötzlich unglaublichen Durst. Aber nicht auf Wasser oder irgendein anderes Getränk. Nein. Auf Blut! So saugte er sich an seinem Finger fest und spürte ein pulsieren an seinem Oberkiefer. Er leckte fast schon wie in Trance über die winzige Wunde und rammte sich seine kleinen Fangzähne in das linke Handgelenk. Dort saugte er sein eigenes Blut, bis seine Sinne wieder soweit da waren, dass er sich fragen konnte, was er da eigendlich tat. Von dem Tag an biss er sich immer häufiger und wurde auch immer verschlossener, was seinem Vater sorgen bereitete. Auch aß er nicht mehr. Dadurch wurde er jedoch immer schwächer und kränklicher bis er sich Reis mit einem Tropfen seines Blutes kochte. Das schmeckte ihm nach so langer Zeit endlich auch wieder. So nahm er jeden Tag einen Blutstropfen mit in das Reiswasser.Sein Vater bemerkte nichts davon und Yamato kam wieder zu Kräften. Yamato war so in Gedanken, dass er nicht mitbekam, dass er schon fast bei den anderen war. "Wir sind gleich da." Es war das erste, was Tsunomon sagte. Damit hatte er den Jungen auch zum perfekten Moment aus seinen Gedanken gerissen. Kurz darauf wurden sie von Kuwagamon zu einer Klippe getrieben. Tsunomon digitierte zu Gabumon und als der Gegner im Wald verschwand, konnte Yamato nicht glauben, das sein Digimon-Partner sich verwandelt hatte. Da sie schon gegen Kuwagamon eine Menge Energie verbraucht hatten, konnten sie wenig später nicht auch noch gegen Shellmon ankommen. Nur Tai, der Agumon etwas von ihrem Vorrat gegeben hatte, hatte etwas mehr Glück. Agumon digitierte zu Greymon und schmiss das andere Digimon zurück in die See. Als sie dann eines Nachts von Seadramon angegriffen wurden, wurde Matt mit in die Tiefe gerissen. Gabumon digitierte genau in dem Moment zu Garurumon, in dem sich Yamato´s Fangzähne gebildet hatten, die er erfolgreich im Schwanz von Seadramon versenkte. Das Digimonblut stärkte ihn ungemein sodass er es schaffte, selbst nach 5 Minuten akkutem Luftmangel noch am Leben zu sein. Sein Durst war aber nach diesen 5 Minuten gestillt und seine Zähne bildeten sich bis auf normalgröße zurück. Gleichzeitig wurde er aus dem Wasser geschleudert und der Klammergriff des Digimon verschwand. Seadramon ergriff die Flucht und die beiden Partner schwammen zurück auf die Insel, auf der die anderen noch waren. TK war überglücklch seinen großen Bruder wieder zu haben und die anderen hatten Mühe, Yamato nicht um den Hals zu fallen. Sie alle sahen, dass es ihm erstaunlich gut ging und dass er, wieder erwartens, da ein normaler Mensch ohne Sauerstoff keine 5 Minuten überleben kann, überlebt hatte. Nach diesem Erlebniss musste Matt Gabumon unbedingt etwas fragen. "Weißt du zufällig, ob das Blut von euch Digimon etwas mit euren Fähigkeiten zu tun hat?" Gabumon sah Yamato geschockt an. Wollte er etwas sein Blut aussaugen? Oder ihn etwa mit nach Hause nehmen, um ihn als lebendige Blutkonserve zu benutzen, wenn er schwächeln würde? "Gabumon. Ich will das nur wissen, damit ich Klarheit darüber habe, warum mich Seadramon´s Blut so gestärkt hat. Ich habe doch noch nie etwas anderes geschmeckt, als mein eigenes Blut." "Ich weiß es nicht. Es kann ja sein, dass du dich mit deinem eigenen Blut gleichermaßen schwächst und stärkst." Da war wirklich was dran. Yamato dankte seinem Digimon und versprach ihm, ihm alles irgendwann zu erklären. Aber zuerst musste er sich selbst im Klaren werden, wer und vor alles was er wirklich war. Kapitel 2: ----------- 2 Wochen später sollte der Partner von Takeru, Patamon, zu Angemon digitiern. Kurz bevor der Gegner, Devimon, verschwand, sagte er noch: "Es war nicht anderst zu erwarten, als dass ich von den blood siblings geschlagen werde. Aber ich schwöre, ich werde mich an euch rächen! HAHAHAHA!!" Takeru und die anderen 5 wussten nicht, was damit gemeint war. Jedoch Yamato setzte gerade zu einer Frage an, als das Digimon gerade verschwunden war. "Was er wohl damit meinte? OI! Yamato! Was meinst du dazu?" Der Angesprochene rührte sich nicht. Er war noch zusehr mit seinen Gedanken beschäftigt. //Blood siblings? Was soll das schon wieder bedeuten? KUSO! Wer bin ich eigendlich? Was bin ich? Wo komme ich verdammt nochmal her? Sind unsere Eltern wirklich nur Menschen? Sind sie überhaupt unsere Richtigen Eltern? K U S O !!!!!// "YAMATO! Jetzt sag schon! Was denkst du zu den Worten Devimon´s?" "Äh... Ich habe keinen blassen schimmer..." Hinter Takeru war ein helles Licht zu sehen. "Ihr seid also die Digiritter. Mein Name ist Genai. Devimon hat etwas versteckt, was euch gehören sollte." "Und was ist das?" fragte Taichi ganz ungeniert. "Eure Wappen. Die dazugehörigen Amulette findet ihr hier in der Nähe. Es sind genau 5 gelbe und 2 schwarze. Die schwarzen bergen ein Risiko. Sie sind von einer dunklen Macht besessen und suchen sich ihre Träger aus euch 7 aus. Es heißt, dass nur die blood siblings es schaffen, diese Amulette zu kontrollieren." "Aber wer sind diese ´blood siblings`?" "Es sind die letzten Nachfahren des Dämonenkönigshauses der Ishida. Sie sind vor 4 Jahren von den bösen Mächten der Digiwelt vernichtet worden. Die beiden letzten wurden kurz zuvor in eure Welt gebracht und ihre Erinnerungen wurden so manipuliert, dass sie wie Menschen handeln, denken und leben würden. Ihr müsst wissen, die Kinder dieses Königshauses wurden alle als Menschen geboren und sobald sie sich auch nur geringfügig verletzten und Blut sahen, erwachten ihre Instinkte und sie konnten nie mehr wie Menschen sein." Alle sahen Yamato und Takeru entgeistert an. "Also ich habe mich bis jetzt noch nie dabei erwischt, Blut trinken zu wollen. Und du Nii-san?" Yamato blieb stumm. "Also haben wir einen Blutsauger unter uns." Taichi war sauer. "Du hättest uns ruhig vorwarnen können!" TK sah ihn mit riesengroßen Augen an. "Also hätten wir uns keine sorgen machen müssen, als du über 5 Minuten unter Wasser warst!" Da mischte sich Genai wieder in die Unterhaltung ein. "Über 5 Minuten? Wie hast du das überlebt? Sogar die stärksten Ishidas haben nach einer Minute schon wieder auftauchen müssen!" Jetzt war plötzlich alles still. "Er hat Seadramon etwas geschwächt." kam es schüchtern von Gabumon, der schon gemerkt hatte, dass Yamato nichts zu diesem Thema sagen wollte. "Da hast du aber Glück gehabt, dass Digimonblut genauso wie Menschenblut, du hast doch hoffendlich nicht immer nur dich selbst gebissen, Sauerstoff transportiert." "Doch habe ich." Das erste, was nachdem die Wahrheit rausgekommen war, den Mund des jungen Vampieres verließ. "Wie dem auch sei. Kommt bitte so schnell wie möglich auf den Server-Kontinent. Dort dürften eure Wappen verstreut sein..." Und weg war das Licht und auch der alte Mann war verschwunden. "Ich wollte eingendlich nicht, dass du es überhaupt erfährst, Takeru." sagte Yamato in einem Moment, in dem keiner auch nur ein Wort von irgendwem erwartet hätte. Die Digimon der Insel und sie selbst begannen, ein Floß zu bauen. Jedoch auf hoher See wurden sie von einem Walmon verschluckt. Als wiedergutmachung, da es die Digiritter beinahe verdaut hätte, brachte es sie an´s Festland. Dort machten sie sich auch sofort auf, die Wappen zu finden. Als Yamato seines bekam, blickte er auf die Rückseite seines Amutettes. Ein Fenrir entstand und die Augen blitzten einmal blau auf und ließen ein seltsames Fellmuster ebenfalls in einem Dunklen blau erahnen. Yamato drehte das Symbol gen Sonne und die Augen glitzerten. //Saphire!// schoss es dem ebenfalls blauäugigen durch den Kopf. Der Fenrir schien sich von den untergrund zu lösen. "Finseres Nordlicht" Alle zuckten zusammen und der Käfig, in dem sie saßen, war zerstört. Er rannte zurück zu Yamato und plazierte sich wieder auf dem Amulet. Als Takeru nun seines umdrehte, sah er nichts. Erst nachdem auch er sein Wappen erhalten hatte, entstand ein Pegasus mit Gelben Flügeln. Seine Augen glitzerten gelblich im Sonnenlicht, denn sie waren Chrysoberylle. Die Digritter mussten bald darauf gegen Vamdemon kämpfen. Als dieses seine Attake ´Bloody Stream` ausführte, spürte Yamato ein ziehen. Es war, als ob der Angriff des Digimon´s ihm aller Kraft berauben wollte. Als dann auch noch die Fledermäuse des Digimons hauptsächlich auf ihn gingen, brach Yamato mit einen markerschütternden Schrei zusammen. Durch den Schrei wurden die Fledermäuse zwar vertrieben, jedoch war der inzwischen bewustlose auch in das direkte Blickfeld Vamdemon´s gerutscht. "Sieh einer an. Also hat doch noch ein Ishida überlebt." Der Fenrir löste sich aus dem Amulett der Freundschaft und auch TK´s Pegasus erschien. Die beiden Wesen stellten sich schützend vor Yamato und beim nächsten Angriff Vamdemon´s waren die Kinder sammt Digimon verschwunden. Sie brachten sich in Koshiro´s Wohnung in Sicherheit. Herr Ishida war irgendwann auf dem Weg zu ihnen gestoßen. Noch während sie in Richtung des Apartments waren, verschmalzen der Pegasus und Patamon sowie der Fenrir und Gabumon. Nun pragte auf den beiden Amulettrückseiten nurnoch das Zeichen der Ishida. Ein Wesen mit Pferdehufen, dem Körper eines Fenrir´s und Pegasusflügeln umramt wurde das Symbol von einem Basilisken, der sich selbst in den Schwanz biss und ein Ankh am Schwanz besaß. Am nächsten Morgen wollten sie versuchen, so viele Menschen wie möglich aus den Krallen von Vamdemon´s Untergebenen zu befreien. Jedoch mussten sie sich ersteinmal um Yamato kümmern, der noch immer bewustlos war. Sora sah ihm in sein Gesicht und erschrack daraufhin ersteinmal so heftig, dass alle, die noch schliefen sofort hellwach waren. Selbst Vamdemon, welches es duch 3 Wände und den 5 Meter dicken Erdboden über seiner Schlafstätte hörte, wurde in seinem Schlaf gestört. "Was ist passiert? OMG! Herr Ishida! Kommen sie schnell her." Der gerufene war binnen einer Minute zur stelle. Yamato´s Fangzähne hatten sich vor Durst so stark ausgebildet, dass sie aus dem Mund ragten. So extrem hatte selbst der Pflegevater der Geschwister des Blutes die Zähne des ältesten noch nicht gesehen. "Ich glaube, er braucht Blut." "Dann lasst uns doch in´s Krankenhaus fahren. Dort werden sie ihm schon eine ordentliche Transfusion geben können..." "Du verstehst nicht, Joe. Er braucht VIEL Blut. Die Zähne sieht man nicht wegen nichts so stark." "Wie viel ist viel in solch einer Situation?" "5 Liter vermute ich mal. So schlimm war es bis jetzt noch nie!" "Wieso können wir denn nicht von jedem von uns Kindern einen halben Liter ihm geben und die Erwachsenen dazu noch jeder einen Liter?" fragte Mimi naiv, wie sie war. "Die Wechselwirkungen der Blutgruppen. Wir können ihm doch nicht einfach alle Blutgruppen bunt durcheinander einflößen." meldete sich Joe wieder einmal. Plötzlich rannte Tai an den anderen vorbei zu Yamato und presste dessen Fangzähne an seinen Hals. Noch bevor jemand eingreifen konnte, hatten sich Yamato´s Zähne wie von selbst in dem weichen Gewebe versenkt. "Ich vertraue dir, Yamato. Schließlich bist du mein bester Freund." flüsterte Tai dem Vampier ins Ohr. Tatsächlich wurde es für Taichi gerade unangenem, als Yamato kurz über die Wunde leckte und sich versuchte zu erheben. Tai wollte ihm dabei helfen, jedoch war er etwas geschwächt, nachdem er Yamato sein Blut gegeben hatte. Außerdem brannte die Wunde wie Feuer. "Das brennen in deiner Wunde hört in ca. 5 Minuten auf." hörte er die immernoch schwächlich klingende Stimme Yamato´s. Er sah ihn an und erschrak. Die sonst immer gelbbraunen Haare waren weiß mit einem leichten gelblichen Stich geworden. und das sonst so intensive Ozeanblau war einem hellen Wolkengrau gewichen. "Das geht wieder weg." Anscheinend hatte der Vampier den Blick bemerkt. "Ist nur, weil ich immernoch zu wenig Blut habe. Aber aus irgendeinem Grund konnte ich mich dieses Mal besser kontrollieren. Danke." "Ehem... Takeru, Yamato. Gomen nasai! Ich hätte euch schon vor Jahren die Wahrheit sagen sollen. Vor allem dir. Glaube bitte nicht, dass ich den metallernen Geschmack im Reis nicht bemerkt hätte, Yamato. Aber ich wollte dich nicht in eine für dich unangeneme Situation bringen." "Schon OK. Aber weißt du, was es mit dem Wolf, der auf meinem Amulett ist, auf sich hat?" "Ein Wolf?" "Der ist weg. Stattdessen ist jetzt das hier da..." "Das Zeichen der Königsvampiere?" "Sie kennen sich damit aus?" wollte Koshiro wissen. "Nicht wirklich. Ich sollte nur einen Brief bis zur Erweckung, was auch immer damit gemeint ist, aufbewahren und ihn dann an euch beide geben." Ein Blatt, das aussah, als sei es schon tausende von Jahren alt wurde an die blood siblings gereicht. "Ließ du zuerst. Ich mach noch ein kleines Nickerchen. Mein Körper muss irgendwie mit dem Blutzufluss klar kommen..." "Aber Nii-san. Ich kann diese schriftzeichen doch überhaupt nicht lesen!" erwiederte TK nur. "*seufz* Dann lese ich ihn halt vor." Als er das Blatt in die Hand nahm, und die Zeichen sich betrachtete, war ihm sofort klar, warum sein Bruder es nicht lesen konnte. Yamato wunderte sich selbst schon, wie er diese fremde Sprache lesen und verstehen konnte. "Also passt auf." "Meine lieben Söhne, Solltet ihr diesen Brief erhalten haben, seid ihr sicher schon zu großen, mutigen, weisen und vor allem starken Kriegern herangewachsen, ohne dass eure Mutter und ich euch dabei hätten begleiten können. Unsere Vernichtung durch ein gewisses Apolakimon liegt auch schon einige Jahre zurück. Sollte einer von euch beiden ein heiliges Wesen als Schutzgeist tragen, so bitte ich diesen Sohn die Worte ´Samanr Kikinombn` und den Namen der Kreatur zu sprechen. Sollte der betreffende jedoch noch keiner von uns sein, so sollte der andere dies schnell ändern." "Das kann doch nich denen ihr ernst sein! Ihren eigenen Sohn zum Verletzten seines Bruders bringen zu wollen!" Mimi war außer sich. Tai räusperte sich kurz und unterbrach Mimi in ihrem angebrochenen Redeschwall. Alle sahen sie vorwurfsvoll an und so konnte Yamato fortfahren. "Denn eine große Bedrohung kommt auf euch und eure Freunde zu. Der, der ein düsteres Wesen hat, muss nur daran denken, seine Liebe zu verlieren. Dann ist er in der Lage, der Kontrolle des Blutes zu entgehen. Sollten eure Geister mit anderen Geschöpfen verschmolzen sein, werden diese euren Schutz bis an ihr endgültiges Ableben gewähren müssen. Handelt es sich um solche Wesen wie Apokalimon, so müsst ihr sie selbst töten um sie von dem Bann zu befreien. In der großen Bibliothek unseres Schlosses findet ihr alles weitere, um dass ihr euch in eurem neuen Leben so gut wie irgend möglich zurecht finden mögt. In ewiger Liebe Fansa und Hukino Ishida" "Nii-san? Soll ich mir in den Finger pieksen, damit ich das auch lesen und diesen komischen Spruch aufsagen kann?" Kaum hatte Takeru dies gesagt, hatte er schon eine Schere geholt und wollte sich in die Hand schneiden. "Bei meinem Zustand währe das nicht gerade gut für dich, Takeru." sprach Yamato das Hauptproblem an. "Tut mir leid, Nii-san..." "Muss es dir nicht. *Gähn* Ich muss unbedingt ein Nickerchen machen. Schließlich müssen wir diese Nacht wieder raus. Wir dürfen Vamdemon weder das 8.Kind noch unsere Welt kampflos überlassen!" Mit diesen Worten versuchte Matt aufzustehen. Er schaffte es, aber konnte keinen Fuß vor den anderen setzen. Tai, der inzwischen wieder einigermaßen fit war, stützte seinen besten Freund. Gemeinsam gingen sie in Koshiro´s Zimmer und Yamato konnte sich auf dessen Bett legen. "Ich bleib bei dir, Yama. Schließlich muss dich doch einer beschützen, in deinem Zustand..." grinste Tai. Dafür erntete er nur einen müden, tadelnden Blick. "Komm ruhig näher, Tai. Bei mir ist es noch nie gefährlich gewesen..." und schon war der Blonde eingeschlafen. Wenig später schon spürte auch Tai, wie er wieder müde wurde. Also beschoss er kurzerhand, sich neben Yamato zu legen, der anscheinend fror. Sein ganzer Körper zitterte. Jedoch wusste Taichi nicht, dass dieses Zittern daher kam, weil er so nah war und die Vampierinstinkte Yamato´s sich selbstständig machen wollten. Auch wusste er nicht, dass er trotzdem er sich so in Gefahr brachte, das einzig richtige in dieser Situation tat. So schliefen die beiden aneinander gekuschelt bis kurz vor Sonnenuntergang. Die Wärme, die von Taichi ausging, gab Yamato die Kraft, um seine Instinkte zu besiegen und außerdem stärkte sie ihn auch so ungemein, dass seine Haare und Augen wieder eine so intensive Farbe hatten, als wenn nie etwas geschehen sei. Die Wärme sollte Yamato auch durch seinen bis dato schlimmsten Kampf führen. Denn sowohl Tai als auch Yamato hatten Angst, dass die Prophezeiung nicht stimmte und so hielten sie sich an der Hand des jeweils anderen fest. Das gab ihnen nicht nur Mut, sondern Yamato auch Kraft, den Kampf gegen Venomvamdemon zu überstehen. Denn er war wieder das Hauptziel der Angriffe. Als sie es jedoch wieder erwartens geschafft hatten, viel Yamato ein Spruch ein. "Leute, kommt mal her!" Alle kamen zu ihm gerannt. Er fasste Tai wieder an und dieses mal auch Takeru, welcher sich gleich Kari, das 8. Kind, schnappte. "Jijikir Hikimir" rief Yamato aus und die vier verschwanden in einer Rauchsäule. Kapitel 3: ----------- Die übrig gebliebenen 4 Digiritter starrten nur noch auf die Stelle, an der ihre Freunde bis vor ein paar Sekunden noch standen. Jedoch waren Tai, TK, Kari und Yamato bereits auf dem Weg in eine andere Welt. Und diesesmal trug keiner eine Verletzung davon. Sie waren in einem düsteren Wald gelandet. "Au. Wo sind wir hier?" Tai´s Frage wurde einfach übergangen. "TK, schau mal dort rüber." "Aber Nii-san. Es ist so dunkel, ich sehe nichtmal die Hand vor meinen Augen." Von hinten kam ein Licht, das von Kari´s Wappen ausging. Auch das Wappen von Taichi leuchtete. Sie wurden beide erst schwarz, dann Blutrot und letztenendes wieder rosa bzw. rot. Jedoch hatte sich das Blutrote auf das Amulett ausgebreitet. Sie beide blickten auf die Rückseite und Tai erstarrte. Ein Basilisk war abgebildet. Und seine rubinroten Augen funkelten trotz des fehlenden Lichts. Kari hatte eine Sphinx mit einem Ankh als Symbol. Die Augen dieser waren Rosenquarze. "Wa-Wa-Was ist nun sch-schonwieder passiert?" fragte Tai. "Lass uns das am besten drinnen klären. Hier draußen sind zu viele Ohren." "Aber wo ist drinnen? Ich kann gar nichts erkennen!" "Vertraut mir einfach." Kaum hatte er das gesagt spürte Yamato auch schon die Hand seines Bruders, die von Hikari und sah auch Tai, der sich vorsichtig in Richtung Kari schob. "Dann können wir ja los." Nach ungefähr 10 Minuten Standen sie auch schon vor einem riesigen Tor. "Tai, halt an. Sonst..." BÄMM! Yamatos warnung war zu spät gekommen und Tai war geradewegs gagen das massive Holztor gerannt. Der Vampier ließ die Hände seiner Freunde los und legte seine eigenen an das Tor. Jedoch bewegte es sich keinen Millimeter. "KUSO! Huku Jimanr! Jetzt geh endlich auf!" "Vielleicht gibt es auch hier einen Spruch..." bemerkte TK. Tai dagegen interessierte es eher, was dieses komische Zeug bedeutete. "Ist das gleiche wie ´kuso`. Nur nicht ganz so abgeschwächt... Aber ich glaube du hast recht, Fijiki - äh - Nii-chan." "Fulsr Hulgr Lofotr" Das Tor ging tatsächlich mit einem Knarren auf. Die Menschen gingen schüchtern und zögerlich hinein. Yamato jedoch steuerte sogleich das größte und prachtvollste Portal an, welches von dem Hof fort führte. Man hörte ein klicken und mit kaum einer Zeitverzögerung kamen 2 Gitter aus dem Boden. "Beeilt euch mal! Die Alpe, Basilisken und Fenrire werden euch nicht ewig in Ruhe lassen!" Wie auf Befehl kam ein Basilisk an das Gitter und wollte anscheinend die Kinder zu Stein werden lassen. Jedoch stellte sich Yamato dazwischen und der Basilisk wante sich ab. "Jetzt kommt. Das Gitter wiedersteht vielleicht einem Basilisken und einem Alp. Aber einem Fenrir seit ihr schutzlos ausgeliefert!" Ein Heulen ertönte, das alle in Mark und Bein erschaudern ließ. So schnell wie nun waren die Menschen noch nie weggelaufen. Kurz vor dem Zweiten Tor, welches Yamato bereits geöffnet hatte, war ein lautes Krachen zu vernehmen. Hinter ihnen waren nur 2 Augenpaare zu sehen, die sich wütend ansahen und dann rachlustig zu den Kindern blickten. Der eine hatte goldgelbe Augen und der andere himmelblaue. Yamato schrie: "Jamar Gamir! Lasst uns passieren!" Die Köpfe senkten sich und die 4 liefen durch das Tor in den echten Schlosshof. Dort waren unter einem weiten Dach zu beiden Seiten Pferdeboxen. Nur 4 waren mit 2 Rappen einem Schatteneinhorn und einem Schattenpegasus besetzt. Zwei Höllenhunde rannten freudig auf Yamato und Takeru zu. "Ruhig Blut Fink. Las uns doch estmal ankommen." sprach Yamato zu den Geschöpf während der andere Höllenhund Takeru schief ansah. "Er erkennt dich noch nicht, Falcon." "Fal-con? Falcon! Mensch. Ich hab dich echt nicht erkannt!" Freudig begrüßte nun auch Takeru seinen Hund. Tai und Kari konnten dabei nur mit tellergroßen Augen zusehen. "Lasst uns in die Bibliothek gehen. Schließlich wolltet ihr eine Antwort. Ich denke in den Familienbüchern dürfte etwas stehen..." erlöste Yamato die beiden Yagamis aus ihrer Starre. "Yamato? Woher weißt du denn so viel wegen diesem Schloss und so..." "Das weiß selbst ich nicht. Aber wir sind jetzt da." Zusammen traten sie durch die unscheinbare, niedrige Tür. Was im innerenwar, verschlug den Kindern die Sprache. Überall standen Bücher. Sogar knapp über der Tür bis unter die 5 Meter hohe Decke. Zudem waren 4 Leitern angebracht, die sich an den Tregalen entlang bewegen konnten. Yamato kritzelte etwas auf einen Zettel, riss ihn in 3 Teile und gab den anderen jeweil einen Teil. "Sucht nach einem Buch mit dem Titel. Ich weiß, ihr könnt ihn nicht lesen, aber wenigstens die Zeichen könnt ihr vergleichen... Ich such weiter oben. Ruft mich, wenn ihr eins gefunden habt. Es gibt 8 Teile vermute ich mal..." "WAS?! 8 TEILE!? Das ist nicht dein ernst, Yama!" regte sich Tai auf. "Wir suchen doch zu viert. Also kann jeder 2 Teile finden. Sollte einer von euch müde werden, im linken Nebenraum dürfte ein Bett stehen..." Mit diesen Worten machte sich der Blonde auch schon auf den Weg in die oberen Etagen der Bibliothek. Tatsächlich fanden sie bis zum Morgengrauen 6 der 8 Bücher. "Pew! Jetzt haben wir alles abgesucht, und nur 6 gefunden. Hast du nicht gesagt, dass sie alle hier sind, Herr Vampier?" "Ich verstehe das auch nicht. Ich habe auch keine Bücher über das Vampierleben an sich gesehen, als ich gesucht habe... Könnte es sein, dass dies hier die KLEINE Bibliothek ist?" Sie sahen sich geschockt an. Dann jedoch schienen die Amulette einen eigenen Sinn entwickelt zu haben. Sie zogen ihre Besitzer in den Kerker zur großen Bibliothek. Dort lagen die beiden Bücher direkt hinter der Tür, sodass sie nichtmehr gesucht werden mussten. "Ich suche nach einer Möglichkeit, dass ihr drei das Zeug auch lesen könnt, obwohl ihr keine Vampiere seit..." meinte der ältere und war schon verschwunden. Takeru, Hikari und Taichi setzten sich derweil auf das bequeme Sofa. Auf den massiven Schreibtisch legten sie die Bücher ab und versuchten, sie zu ordnen. Nach 4 Stunden der Langeweile war dann Yamato endlich wieder da. Er blickte auf den schreibtisch und murmelte nur "da ist es ja!" Er schnappte sich das Pergament und begann zu lesen. Dann murmelte er etwas unverständliches und reichte jeden von den dreien ein Buch. Die restlichen 5 nahm er selbst. "Sprecht mir nach: Dimiwechsel Mensch!" Sie sahen sich seltsam an, bevor sie im Viererchor "Dimiwechsel Mensch" riefen. Plötzlich standen sie wieder vor ihren Freunden. Sie fragten sie etwas, jedoch verstanden Tai, Kari und TK soviel, wie am Anfang von dem, was Yamato gesagt hatte. Stattdessen konnten sie die Titel der Bücher lesen. ´Der großen Familie Chroniken` war in großen, goldenen Letter auf den Einbänden zu sehen. Die Bücher an sich hatte unterschiedliche Farben und bei jedem war ein Symbol eingestanzt. Bei Taichi war das Buch hellrot und das Wappen des Mutes pragte daraf. Takeru hatte ein dreckig gelbes, Hikari eines in rosé und Yamato hatte die in dunkelblau, grün, pink, violett und weiß. Nun murmelte er wieder diesen Spruch und Tai konnte Koshiro´s frage hören. "Wie hast du es geschafft, den dreinen diese komische sprache beizubringen?" "Genauso, wie dir jetzt. Oder verstehst du nichts von dem, was ich gerade sage?" "Doch aber ich dachte es ist japanisch?" "Egal. Hier sind eure Bücher. Nur die, mit den jeweiligen Wappen können sie öffnen." Und so erfuhren die Digiritter einiges aus der Geschichte der Ishidas und auch darüber, warum es überhaupt ihr Wappen gab.Die dicksten Bücher waren die von Yamato und Taichi sowie Takeru und Hikari. In ihnen wurden auch die Stammbäume, die sich sehr ähnelten abgebildet. Die Kinder Tauschten einige Namen aus. Bei TK und Matt waren alle Namen gleich. Genauso wie bei Tai und Kari. Jedoch erst, als der Uhrahn aller Vampiere und seine Abkömmlinge aufgelistet wurden, gab es übereinstimmungen zwischen dem Stammbaum der Yagami und dem der Ishida. "Damals ist so viel Menschenblut in dei Blutlinie geflossen, dass alle Kinder als Menschen geboren wurden. Jene, die nach ihren 16. Lebensjahr noch nicht zu Vampieren geworden waren, blieben auf alle Zeit Menschen. Vor 3 Generationen hat sich das Band zwischen Yagami und Ishida in Hass aufgelöst und die Yagami sind in diese Welt ausgewandert." "Aber das heißt ja, dass wir über weiß ich nicht wie viele Ecken verwandt sind!" brüllte Tai schon fast. Seine Mutter trat hervor und sprach: "Was willst du nun tun? Das Band wiederherstellen oder deinen gerechten Erbteil auf den Thron einfordern?" "Mach uns stolz, mein Sohn!" sprach nun auch Herr Yagami. Kapitel 4: ----------- Tai wusste nicht, wie er sich entscheiden sollte. Er wollte seine Eltern stolz machen, jedoch konnte er nicht einfach so seinen besten Freund, der neben ihm saß und jede einzelne Gefühlsregung auf seinem Gesicht studierte, verraten. Also beschloss er, zu schweigen. Seine Eltern drängten ihn so sehr zu einer Antwort, dass Yamato, Takeru und Hikari aufsprangen und die beiden Erwachsenen anbrüllten. "Wieso seid ihr so davon besessen, dass Tai seine Entscheidung von jetzt auf gleich trift? Lasst ihn doch einfach erstmal verarbeiten, was er jetzt in den paar Stunden erfahren hatt!" "Ja, genau! Warum lasst ihr ihn nicht einfach erstml in ruhe! Wenn er wollte, würde er euch doch eine Antwort geben!" "Lasst Nii-sa einfach nachdenken! Er wird die für ihn richtige entscheidung treffen. Ob sie mit euren Vorstellungen übereinstimmt oder nicht ist doch egal!" Tai sah seine Freunde und seine Schwester mit leerem Blick an. Er wusste, dass sie eventuell nie wieder zu ihren Eltern können würden, wenn er die falsche Entscheidung traf. Aber er wusste auch, dass eine falsche Entscheidung ihm ebenfalls alle seine Freunde rauben würde. Es war zum Mäuse melken. So stand Taichi schließlich auf und ging einfach. Alle sahen ihn entstaund an. Als Kari zu ihm lief und ihm in die Augen sehen wollte, erschrack sie. Er weinte aus seelenlosen Irden. Soetwas hatte sie noch nie gesehen. Allgemein hatte sie ihren Bruder noch nie weinen sehen. "Nii-san..." Kari machte sich große Sorgen jedoch ihre Eltern sahen ihn nur unverwandt an. "Solltest du dich gegen uns stellen, bist du nicht länger unser Sohn!" schrie Frau Yagami Tai hinterher. Dessen Blick klärte sich langsam, er blieb stehen und nur noch mehr Tränen tropften von seinem Gesicht auf die Erde. Aus dem Augen winkel sah Yamato, wie sein bester freund auf die Knie sackte und sich unter schluchzern krümmte. So schnell wie er konnte war er an Tai´s Seite und redete beruhigend auf ihn ein. Kurzzeitig blickte Tai seinen besten Freund in die Augen, die nichts außer Ruhe und Sicherheit ausstrahlten. Etwas anderes ließ der Vampier nicht durch. Langsam aber sicher beruhigte sich der braunhaarige und Yamato konnte hinter den Schleier aus Trauer sehen. Er sah ungeheure Wut, Zerrissenheit und noch immer riesige Trauer. "Es wird alles gut." Stumm sahen die Jungen sich an. Dann wichen plötzlich alle Gefühle aus Taichis Augen und wilde Entschlossenheit machte sich breit. Er würde gegen diese Ungerechtigkeit, ihm seine Freunde nehmen zu wollen, rebellieren! Einmal wurde sich über die verheulten Augen gewischt und schon funkelte Tai seine Eltern böse an. "Ihr wollt eine Entscheidung? Die könnt ihr haben! Ich will und werde meinen besten Freund nicht wegen einem Hass, den er nicht zu verantworten hat verraten!" "Du kleiner..." "Schluss jetzt! Ihr habt gesagt, dass ich nichtmehr euer Sohn sei, wenn ich mich gegen euch entscheide. Also habt ihr kein Recht mehr, mir irgendetwas zu sagen zu haben!" "Komm Hikari. Dein Bruder ist soeben gestorben!" "Wenn ihr Nii-san verstoßt, bin ich auch nicht länger eure Tochter! Ich bleibe bei meinem Bruder und ich bleibe bei Takeru!" So außer sich hatte noch keiner die kleine Kari gesehen. Ihre sonst so weichen und für alles und jeden verständnissvollen Augen waren von einem Hass erfüllt, der allen Anwesenden, die ihr in die Augen sehen konnten, das Blut in den Adern gefrieren ließ. Herr und Frau Yagami sahen ihre Tochter geschockt an. Dann wanten sie sich um und verschwanden. "Dafür, das ihr uns unsere Kinder weggenommen habt, werdet ihr büßen!" Das waren doie letzten Worte, die von den beiden Erwachsenen vernommen werden konnten. "Du hättest mit ihnen gehen sollen, Kari." sprach urplötzlich Tai. "Ich werden dich nicht im Stich lassen, Nii-san! außerdem hätten sie mich dazu gezwungen, gegen meine Freunde kämpfen zu müssen. Und das hätte ich nicht ertragen können." "Aber wo wollt ihr ab jetzt wohnen?" fragte Koshiro. "Ähm..." "Die beiden können mit zu uns, nicht war, Nancy?" "Aber natürlich! Kari. Willst du bei TK und mir wohnen? Dann könnte dein Bruder bei Matt bleiben." Kari war den Tränen nah. Die Mutter ihres besten Freundes, der TK nach so kurzer Zeit schon war, und die sie erst seit einigen Minuten kannte, wollte sie zu sich nehmen. "Vielen, vielen Dank Frau..." "Nenn mich einfach Nancy, okay?" "Okay! Arigatou gozaimasu, Nancy." "Wenn das nun geklärt ist, würde ich gerne einmal sehen, wohin ihr vorhin verschwunden seit." meldete sich nun Herr Ishida zu Wort. Die Digiritter bejaten und selbst Frau Ishida wollte mitkommen. Jedoch musste das Aufgeschoben werden. "Seht mal! Da oben!" rief Mimi nämlich ängstlich. Am Himmel war in breiten Streifen die Digiwelt zu sehen. "Unsere Aufgabe scheint noch nicht beendet zu sein. Ich schlage vor, wir nehmen die Bücher mit um die Macht unserer Wappen besser Nützen zu können und brechen wieder auf, die Digiwelt zu beschützen." meinte Matt. "Na dann. Worauf warten wir dann noch?" rief Tai aus und ein riesiger Strahl schlug auf dem Platz auf. Sie alle gingen in das innere dieses Strahls und wurden zurück in die Digiwelt teleportiert. "Matt? Hast du wirklich vor, mich nachdem unsere Aufgabe beendet ist, zu töten?" fragte nun Gabumon etwas ängstlich. "Nein. Es sei denn, du willst das so..." war die leise Antwort des Blonden. Kaum waren die Digiritter wieder in der Digiwelt, schon wurden sie von den ´Meistern der Finsterniss` angegriffen. Jedoch kamen sie mit nochmal mit dem Schrecken davon. Sie sammelten ihre Kräfte und besiegten zuerst Metallseadramon. Kurz nachdem das Digimon verschwunden war, flogen 8 Armreife auf die Kinder zu. Auf jedem waren 2 Wappensymbole und jeweils 2 Reife waren auch identisch. Die Paarungen waren: Mut und Freundschaft, Hoffnung und Licht, Wissen und Liebe sowie Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit. Tai und Yamato schlugen ihre kurz aneinander und plötzlich hatte sie jeweils ein Schwert an ihren Hosen befestigt. Kari und Takeru taten das gleiche. Sie hatten nun riesige Schilde auf ihren Rücken geschnallt. Bei Joe und Mimi waren es Sensen und bei Koshiro und Sora waren es Äxte. Wieder schienen Tai und Yamato zu wissen, wie sie die großen Dinger wieder loß wurden. Denn beide zogen ihr Schwert und schlugen die Klingen achtlos gegeneinander. Die Armreife waren wieder da. "Müssen wir jetzt auf euer Kommando warten, um diese seltamen Waffen zu rufen?" "Nein. Aber es verhält sich damit wie auch mit dem Vampierkönigreich. Wenn ich jemanden nicht mit dorthin nehmen will, kommt er nicht mit. Jedoch kann jeder von dort aus wieder zurück, sollte er den richtigen Spruch kennen. Die Waffen könnt ihr rufen, wann und wo ihr wollt. Aber sie verschwinden nur, wenn Tai und ich es wollen." Daraufhin zog Mimi einen Schmollmund. Mit einem Slag leuchteten alle 8 Wappen. Der Fenrir und der Pegasus defusioierten und Stiegen wieder in die Wappen ihrer Herren. Als die anderen nun ihre Wappen umdrehten sahen sie, wie seltsame wesen mit glitzernden Augen entstanden. Bei Mimi war es ein Barometz mit Jadeite, bei Sora ein Caladrius mit Rhodoniten, bei Joe ein Kappa mit Azuriten und bei Koshiro ein Simurgh mit Amethysten als Augen. Zum ersten Mal war Mimi sprachlos. Der nächste ´Meister der Finsternis` war Pinoccimon. Takeru schaffte es, sich selbst as dessen Fängen zu befreien. Das versetzte Yamato einen leichten Stich. Er freute sich natürlich für seinen Bruder, jedoch wollte er auch seinen Bruder immer und überall beschützen. Desshalb verschwand er zusammen mit Gabumon. An einem See traf er auf Cherrymon, einen untergebenen Pinocchimon´s. Es redete Yamato ein, dass er seinen größten Rivalen beseitigen müsse. "Aber wer ist das?" "Sieh in den See. Es ist der ´See der Wahrheit`. In ihm wirst du ihn erkennen." Jedoch log das Digimon. Es war nicht der größte Rivale, der in diesem See sichtbar wurde, sondern die unerkannte Liebe. Aber das konnte Yamato nicht wissen und Gabumon folgte ihm egal, wie seine Entscheidungen ausfielen. Und so digitierte Gabumon zu Metallgarurumon um sich um Wargreymon zu kümmern, während sich Yamato um Taichi kümmerte. Und so kämpften die Digimon während sich ihre Partnet solange prügelten, bis Tai seinen besten Freund davon überzeugen konnte, dass Cherrymon gelogen hatte. Jedoch konnte Yamato nicht bei seinen Freunden bleiben. Da Pinocchimon wenig später einen seiner Freunde umbrachte, konnten Metallgarurumon die Atacken des Typus Virus Digimon´s nichts anhaben. "Metallbreath" Und schon war auch Pinocchimon ausgeschalten. Während der nächsten Wochen sah er sich im Schloss um und nahm sogar Gabumon mit. Das Digimon staunte nicht schlecht, als es zum ersten Mal in der kleinen Bibliothek war und dann in das Zimmer der Freundschaft in der großen Bibliothek war. Selbst Matt staunte. Zuvor war er noch nie dort drinnen gewesen. Es war ein Raum ganz in Blau gehalten. Außerdem waren ein Bett ein Kleiderschank mit vielen altmodischen Sachen und ein großes Bücherregal mit lauter Büchern zum Thema Etikette und Leben als Vampier. Außerdem waren noch Informationen zu den anderen Digirittern und ihren Wappen sowie den Fähigkeiten ihrer Waffen. "Wir sollten langsam wieder zurück zu den anderen, Yamato." Yamato war gerade in einem Buch über das Wappen des Mutes versunken und zuckte zusammen. Er fühlte sich schlecht und wurde auch langsam schwächer. Langsam bemerkte er, wie sehr er den Braunhaarigen doch brauchte. In der Zwischenzeit zerfiel wie schon einmal zuvor die Gruppe. Taichi schaffte es außerdem zusammen mit Wargreymon, Mugendramon zu besiegen. Ein Paar der Digiritter waren wieder vereinigt. Nur Mimi, Joe und Yamato fehlten noch. Mimi versuchte, Digimon zum Kampf gegen das Level Mega Digimon für sich zu gewinnen. Koshiro suchte die anderen und Yamato lief durch eine dunkle Höhle. Es sah aussichtslos aus, aus dieser Höhle zu kommen. All die Dunkelheit in Yamato´s Herz brachte ihn schließlich dazu, sich einfach an einer Wand hinzusetzen, und trübsal zu blasen. Gabumon schaffte es gerade so noch, dass sein Partner nicht in dieser Finsterniss versank. Die Dunkelheit seines Herzen verschwand langsam und auch die Höhle löste sich in Luft auf. Joe fand ihn schließlich und wenig später fan den sie auch Sora, die von den anderen losgeschikt wurde, um die noch fehlenden Kinder zu hohlen. Auch sie war in solch einer Höhle gefangen. Aber gemeinsam schafften sie es, dieser Höhle zu entkommen. Als sie schließlich auf den Schlachtfeld ankamen, traute Matt seinen Augen nicht. Taichi lag verletzt am Boden, genau wie ihre anderen Freunde! "Du bist also doch noch rechtzeitig gekommen." "Tai..." Tränen sammelten sich in den Augen des Ishida. "Ich hatte doch versprochen, dass ich zurück komen werde." Er spürte, wie die Stärke, die ihm in der letzten Zeit gefehlt hatte, zu ihm kam und außerdem spürte er eine seltsame Verbundenheit. Yamato heilt seinen Armreif hoch und Tai schlug seinen dagegen. Ein leuchten umhüllte sie. "Der Mut, zu seinen Freunden zu stehen!" riefen sie beide und schon hatten sie ihr Schwert. Jedoch hatte es sich verändert. Bei Tai glich es eher einem Basilisken, als einem richtigen Schwert und bei Yamato war Fell als Stichblatt und ein Wolfskopf am Griffende. Matt setzte sich auf den Rücken Metallgarurumon´s und Tai setzte sich auf die Schulter Wargreymon´s. "Die Freundschaft des einsamen Fenrir" sagte der blonde und schwang sein Schwert in Richtung des Gegners. Er schwang es schier unbestimmt durch die Luft jedoch erkannte man, als er fertig war das Zeichen der Freundschaft. Aus diesem entsprang ein Strahl mit einem Wolfskopf vorraus, der direkt auf Piedmon zusteuerte. Das Digimon versuchte noch auszuweichen, schaffte es jedoch nich so, wie er es sich vorgestellte hatte. Nun versuchte Tai sein Glück. Er dachte an den Basilisken und sagte nur: "Des Basilisken großer Mut". Er versuchte sein Zeichen ebenfalls zu zeichnen aber der Strahl kam einfach aus seiner Schwertspitze. Dieser Angriff verband sich mit dem von Yamato, der nochmals einen Strahl abgefeuert hatte und traf Piedmon direkt. Dannach griffen Wargreymon mit ´Gayaforce` und Metallgarurumon mit ´Metall breath` an. Damit war Piedmon keine weitere Gefahr für die Digiriter. "Kommt bitte alle her und fast euch bei den Händen." rief Yamato und schnappte sich gleich Taichi. Eine Ruhe durchflutete ihn und seine Kraftreserven wurden, ohne Tai zu schaden, wieder aufgefüllt. "Jijikir Hikimir" Und schon waren die 8 Kinder und auch ihre Digimon im Vampierschloss. "Ich muss euch unbedingt etwas zeigen" meinte Matt und rannte schon Richtung große Bibliothek. Kapitel 5: ----------- Die anderen mussten ihm wohl oder übel folgen. "Ihr wartet hier. Koshiro, du kommst bitte mit." Und so verschwanden die beiden nach oben. "So viele Bücher! Können wir nicht mal kurz stehen bleiben?" "Nein. Komm einfach mit." Kurze Zeit später war Koshiro im Raum des Wissens und Mimi wurde abgeholt zum Raum der Aufrichtigkeit. Nach und nach wurden alle zu ihre Zimmern gebracht. Nur noch Tai war übrig. Den hatte sich Matt für den Schluss aufgehoben. "Ich war kurzzeitig hier und habe ´n paar Räume mit den Wappensymbolen entdeckt. Komm mit. Deiner ist direkt neben meinem." Yamato wollte gerade losrennen, da wurde er am Handgelenk gepackt und in eine Umarmung gezogen. "Ich habe dich wahnsinnig vermisst." hauchte Tai seinem besten Freund ins Ohr. Matt´s Herz beschleunigte sich und eine Gänsehaut überzog ihn an den Stellen, wo Tai ihn berührte. "Tai..." "Los! Jetzt zeig mir schon dieses ominöse Zimmer, mit meinem Wappen!" Der brünette lief geradeaus und Yamato krallte sich einfach dessen Hand und zog ihn in die richtige Richtung. Dabei lief er hochrot an und sie blieben vor 2 Türen stehen. Die linke hatte den Mut auf der Tür und die rechte die Freundschaft. "Bis später." Und schon war der blonde verschwunden. Tai hielt sein Wappen an die Tür und verschwand mit Agumon im Zimmer. Während die anderen sich in ihren Zimmern umsahen und für sie interessante Bücher lasen, ging Yamato allein zurück, um seine Pflegeeltern zu holen. Die beiden staunten nicht schlecht, als sie das Schloss sahen. Matt zeigte ihnen die große Bibliothek und ließ sie dann alleine. Als Yamato wieder bei den beiden Türen war, stellte er sich vor, einfach bei Tai zu klopfen. Jedoch hielt er kurz vorher an und ging doch zu seiner Tür. "Tai hat vorhin geklopft." Und schon war der blonde wieder verschwunden. Gabumon sah ihm nur seltsam hinterher. Da erkannte er das Wappen seines Partners. Er wunderte sich, warum der Vampier das auf dem Bett hatte liegen lassen. Tai war leicht besorgt, als er seinen Freund beim Kampf gegen Piedmon gesehen hatte. Er war schwächlich und sowohl seine Haare als auch seine Augen waren sehr blass. Deshalb wollte er bei Yamato sein. Es kam ihm recht, dass Yamato´s Zimmer neben seinem lag. Ein leises, schüchternes Klopfen ließ Taichi zusammenzucken. "Komm rein." Die Tür öffnete sich von selbst und Yamato trat ein. "Was wolltest du vorhin?" "Ich habe mir die letzten Wochen Sorgen gemacht, die durch dein Auftreten letztens bestätigt wurden." "Was meinst du? Ich habe mich zuwar schwächlich und schlecht gefühlt, aber es ging noch." "Echt? Du sahst echt schrecklich aus. Deine Augen hatten so wenig Kraft und deine Haare waren richtig blass..." "Was willst du mir damit sagen? Dass du dachtest, dass ich mich nicht um mich selbst kümmern kann? Vielen Dank auch!" Tai sah eine Träne über sein Gesicht laufen und schon verschwand der blonde aus dem Zimmer. Zurück bei Gabumon schmiss sich Yamato auf das Bett, schnappte sich ein Kissen und heulte. Das nicht entgegengebrachte Vertrauen schmerzte ihn so sehr, dass er sich fühlte, als wenn tausende brennende Eisen durch seinen Brustkorb in sein Herz und seine Lungen getrieben würden. Er konnte sich selbst nicht erklären, wieso er sich so beschissen fühlte und Gabumon starrte ihn nur entsetzt an. Binnen einer Minute waren seine Haare fast weiß und seine Augen sahen auch nicht besser aus. Matt wankte zur Tür, erblickte Tai direkt davor stehen und zog ihn so zu sich heran, dass seine Zähne sich in Taichi´s Hals vergraben konnten und biss mit aller Kraft zu. Der brünette schrie vor Schmerz auf und krallte sich an den blonden, der sein Blut in großen Schlucken verschlang. Yamato kam erst wieder zu sich, als er bemerkte, wie Tai in seinen Armen immer schwächer wurde und schließlich bewustlos an ihm lehnte. Seine Augen weiteten sich vor Schreck. "Tai. Tai! TAI! Bitte wach auf. Ich wollte das doch nicht. Bitte bleib bei mir..." und schon brach er in Tränen aus. Er hörte den schwachen Puls seines besten Freundes und beschloss kurzerhand, ihm das Blut zurück zugeben. Also biss es sich ins Handgelenk, saugte Blut aus und flößte ihm in einem Kuss dieses ein. Das wiederholte er 4 Mal. Der Körper Taichi´s reagierte auf das Vampierblut mit Herzrasen und Schweißausbrüchen. //Bitte lass es ihn stärken. Ich könnte es nicht ertragen, wenn er wegen meines Kontrollverlustes, wegen meiner eigenen Dummheit, sterben würde...// Yamato blieb 3 Tage ohne Unterbrechung an seiner Seite. Während dieser Zeit wurde der Blonde von Gabumon Zwangsernährt und der brünette wurde von dem Vampier mit Blut versorgt. Erst dann flatterten Tai´s Lieder und das erste, was er sah, waren Yamato´s blasse Augen. Das erste, was er hörte, war der regelmaßige Herzschlag seines gegenüber und das erste, was er roch war das Blut, das aus Yamato´s frischer Wunde in seinen Mund lief. Entgegen seines Menscheninstinktes nahm er die Wunde in den Mund und saugte an dieser Wunde um mehr des roten Lebenssaftes zu erhalten. "Tai." Und schon leckte dieser über die Verletzung und sah seinen Freund an. Plötzlich schaltete sich sein Gehirn wieder zu 100% ein. Er wollte aufstehen, konnte sich jedoch kaum bewegen. Mit schwächlicher Stimme sagte er: "Sieh dir an was du mir angetan hast. Ich wollte nie zu soetwas werden!" "Ich... Gomen nasai, Taichi. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist..." "Das ist mir egal! Ich HASSE dich!" Vor wut wurden seine Haare noch bleicher. Er fing heftig an zu husten. "Tai..." Ehe sich der brünette über seiner Lage klar werden konnte, fand er sich in den Armen des Ishida wieder. "Es ist mir egal, ob du mich hasst. Hauptsache du lebst. Das ist mir am wichtigsten!" "Matt..." Yamato stützte seinen Freund und brachte ihn in die ´Küche`.Es wahr eher einer Blutbank, als eine Küche. "Welche Blutgruppe hast du?" "Wieso willst du das wissen?" "Weil ich dir sonst nur 0 geben kann und das ist so gut wie alle..." "B" "Gut. B gibt´s häufiger. Dann nehm ich mir auch gleich noch eine mit." "Wenn du eh das genommen hättest, dann hätte ich dir nicht meine Blutgruppe nennen müssen." "Hätte ich wissen müssen. Du darfst mit deiner nur 0 und B während ich als AB alle trinken kann, ohne Probleme zu bekommen." Schnell suchte Yamato noch ein paar Blutkonserven und schon machten sie sich auf den Weg zurück zu Matt. "Wir müssen unbedingt mit Agumon reden. Wenn du in akkuter Lebensgefahr bist, kannst du deine Fangzähne in das gegnerische Digimon schlagen, um nicht umzukommen. Funktionert. Glaubs mir." So locker wie der blonde das sagte, wagte es Tai einfach nicht, noch etwas zu sagen. Im Zimmer aßen sie ersteinmal zusammen mit Gabumon und dann gab Yamato seinem besten Freund noch das Buch über das Leben als Vampier. Bei dem, was da drinnen stand, sträubten sich die Haare des brünetten noch mehr, als sie es eh schon taten. "Was wohl meine besondere Fähigkeit ist..." "Also meine ist, dass ich mit allen Wesen hier sprechen kann. Bei dir könnte ich mir etwas wie große Stärke oder große Geschwindigkeit vorstellen. Bei deinem Interesse an Sport..." "Das währe echt cool!" "Jetzt komm aber. Wir müssen uns auf den Kampf gegen Apokalymon vorbereiten!" Keine 10 Minuten später standen sie vor einem Raum, der die Symbole der Freundschaft, der Hoffnung, des Mutes und des Lichtes auf der Tür hatte. Sie gingen hinein und staunten nicht schlecht. Ihre Geschwister lagen sich in den Armen und küssten sich. Matt räusperte sich und die beiden Kinder waren so schnell außeinander, dass es niemand gesehen hätte, der nicht über Vampiersinne verfügte. "Ähm..." "Tai und ich wollten trainieren. Könntet ihr bei euch weitermachen, wo wir euch gestört haben?" Takeru und Hikari wurden rot aber verschwanden auch schnell aus dem Raum. "Wir müssen schnell herausfinden, was deine Fähigkeit ist. Ansonsten haben wir kaum Chancen gegen dieses Vieh." Und so verbrachten die Jungen Stunden in dem Trainingsraum. Irgendwann gingen sie nach draußen. Auf einmal schrie Tai auf und krümmte sich vor Schmerzen. "Tai! Was ist los?" "Mein Rücken explodiert!" schrie angesprochener. Yamato riss ihm das Shirt vom Leib und sah, dass sein ganzer Rücken angeschwollen war. Am schlimmsten an den Schulterblättern. Matt berührte eine der Beulen und bemerkte, wie Tai sich noch mehr einkugelte und sogar anfing zu weinen. Also nahm der blonde den anderen Vampier vorsichtig in die Arme und versuchte ihn zu beruhigen. Yamato zog sich seinen Mantel aus und legte ihn über Tai´s Schultern um so die enormen Beulen zu verbergen. Zurück bei Yamato klappte Tai beinahe zusammen und schaffte es dennoch gerade noch so auf das Bett. Als dieser dann wenig später eingeschlafen war, besah sich Yamato die Beulen, die immer größer wurden, genauer. Man konnte unter der Haut schwach eine Art dunkle Lederhaut erkennen. Plötzlich schlug Tai die Augen auf. "Geht´s, Tai?" "Mein Rücken platzt gleich. Da bin ich mir sicher." "Ganz ruhig. Ich hole dir etwas zum Draufbeißen." Und schon lief Tai ein dünnes Rinnsal Blut vom Rücken herunter und ein weitrer markerschütternder Schrei folgte. Jedoch wurde er durch en Stück Holz unterdrückt, das schnell den Weg in Tai´s Mund fand. Während er vor sich hin litt, besorgte Yamato warmes Wasser und Tücher. Wieder in seinem Zimmer angekommen fand er ein vezweifeltes Agumon, ein perplexes Gabumon und einen wie Tod daliegenden Tai vor. Sofort rannte Matt zu seinem Freund und sah, dass dieser bewustlos geworden war. Seine Flügel hatten eine so gewaltige Beule auf seinem Rücken hinterlassen, dass Yamato ahnte, dass es etwas damit zu tun haben musste. Taichi´s Athem ging schwach und stockend. Also nahm Matt seine Zähne und ritzte die Haut an den höchsten Stellen der beiden Beulen ein. Ein leises wimmern war an seinen Ohren angekommen und so strich der Ishida dem Yagami geruhigend über den Kopf. Es schien eine leichte Wirkung zu haben und so ebbte das wimmern immer mehr ab. Als Yamato schließlich mit seinen Fangzähnen komplett über die beiden Beulen gestrichen war, platzte die nun dünne Schicht über den Übeltätern auf. Tai´s wimmern wurde wieder stärker und Tai legte warme, feuchte Tüchre auf die zertrennte Haut. "Es wird alles wieder gut, Tai. Vertrau mir." "Ich habe dir vertraut und du hast das hier aus mir gemacht!" blaffte Taichi ihn nun an. Das verletzende ging jedoch beinehe im Wimmern unter. Die Flügel begannen sich zu bewegen und Tai schrie wieder wie am Spieß. "Ganz ruhig. Scht... Es wird alles wieder. Ich bin bei dir. Scht..." Für den Brünetten waren die Schmerzen so unerträglich, dass er sogar Yamato bat, ihn davon zu erlösen. Nach weiteren 2 Stunden voller Schmerzen schlief Tai erschöpft ein. Aber selbst im Schlaf noch wimmerte er leise. Also nahm Yamato ihn in den Arm, nachdem er die Flügel gereinigt und die erhebliche Wunde versorgt hatte. Wieder ebbte das Wimmern ab und letztendlich schliefen die beiden Kinder ein, ohne dass einer von beiden Schmerzen erleiden musste. Unbewusst ließ Matt auch seine Flügel hinaus. Er war immer darauf bedacht gewesen, sie zu verbergen. Desshalb mochte er kein Sport und zog sich immer als letzter um, wenn er doch einmal nicht um dieses Fach herum kam. Am nächsten Morgen streckte sich der Blonde und bemerkte seine Flügel. Leichte Panik stieg in ihm auf. Jedoch sah er schnell zu Tai, der obwohl er auf einem seiner Flügel lag und diese erst gestern gekommen waren, freidlich weiterschlief. Mit einem leichten Murren wachte er auf, zuckte, nachdem er die Augen aufgemacht hatte, stark zusammen und meinte: "Ich glaube, mich hat einer zu heftig gefoult. Autsch!" "Komm steh auf. Du kannst nicht ewig auf deinem Flügel liegen." "Flügel?" Und da sickerten die Erinnerungen wieder zu dem brünetten durch. er drehte sich ein wenig mehr auf den Rücken und bereute es sofort. Nur durch Zähnezusammenbeißen schaffte er es, nicht schonwieder los zuschreien. Nachdem sich Tai mit einem mehr oder weniger Schmerzverzerrtem Gesicht erhoben hatte, sah er Yamato seltsam an, als sich dieser sein am Rücken halb zerfetztes Shirt auszog. "Pass auf. Konzentriere dich auf deine Flügel und versuche sie zurück unter eine Haut zu drängen. Bei dir dürfte das relativ unangenehm werden. Aber wenn ich das geschafft habe, schaffst du das auch!" Und binnen weniger Minuten waren nur noch 2 schmale Schlitze übrig, die wie Narben aussahen. Tai versuchte es auch. Jedoch durchzog ihn ein wahnsinniger Schmerz. "Das schaffst du! Konzentriere dich nur auf die Flügel und auf nichts anderes." Matt war hinter ihn getreten und klappte leicht seine Flügel ein. Außerdem schob er sie in Richtung Rücken und sihe da, sie waren verschwunden und Taichi sackte auf die Knie. Er war verschwitzt und sein Rücken tat unglaublich weh. Da spürte er etwas feuchtes, warmes auf seinem Rücken, das wahre Wunder bewirkte. Yamato leckte über Tai´s Verletzungen um diese zu heilen. Dann begann er zu erzählen. "Das gleiche Problem hatte ich auch. Nur, als ich in dieser Lage war, hatte ich niemanden, zu dem ich gekonnt hätte. Mein Vater hätte mich zum Arzt geschickt, meine Mutter währe vor Sorge umgekommen und Freund hatte ich nie welche. Irgendwann habe ich dann herausgefunden, dass der Speichel eines Vampiers eine heilende Wirkung hat. Und erst viel später konnte ich die Verbände um meine Brust lösen. Die Narben von damals werde ich aber immer tragen müssen. Und da mir nichts eingefallen war, um sie zu erklären, habe ich angefangen, keinen Sport mehr zu treiben. Auch beim Schulsport habe ich mich so oft wie möglich versucht zu drücken. Wenn es doch mal nicht anders ging, bin ich als erster in die Kabine rein und nach dem Unterricht als letzter wieder raus." Tai nickte. Irgendwie verstand er auch, warum sich sein Freund für die Narben schämte. Er selbst hätte sich auch gefragt, was das für Narben sind, wenn er nicht gewusst hätte, dass sie von den Flügeln stammte. "Haben alle Vampiere diese Probleme mit den Flügeln?" "Ich denke schon. Schließlich bist du auch erst zu einem geworden und hattest, so wie ich auch, diese Schmerzen ziemlich am Anfang." Sie gingen wieder in das Innere der Bibliothek und trafen promt auf die Anderen, die sich erzählten, was sie über sich und ihre Wappen rausgefunden hatten. Plötzlich sagte Mimi: "Habt ihr gestern eigendlich auch diese entsetzlichen Schreie gehört? Wir sollten unbedingt nachsehen, was passiert ist! Oh! Hi ihr beiden." "Eh... Mimi... Das gestern... Das war ich..." "HÄ?" Alle schnatterten durcheinander bis ein Fenrir in den Raum trat. "Eure Hoheit, das Mahl für euch und eure Freund ist angerichtet." Der Blick des Tieres blieb an Tai hängen und plötzlich fletschte er die Zähne. "Soll ich mich um diese Eindringlinge kümmern, eure Hoheit?" "Gigik! Lass sie in ruhe! Tai und Kari gehörten genauso zu meinen Freunden!" Und schon blickte das Wesen nur noch missbiligend zu den Yagamis. "Ich werde euch in´s Esszimmer geleiten." Und schon machten sich die 8 Kinder unter der leitund Gigik´s und Yamato´s auf den Weg, etwas zu essen. Sie staunten nicht schlecht, als ein regelrechtes Festmahl auf sie wartete. Aber es waren nur 6 Stühle an diesem Tisch. "Gigik! Erklärung!" "Es sind Stühle für euch und eure Freunde. Stimmt etwas nicht?" "Zähl uns und dann die Stühle." "Ihr seit 6 und genausoviele Stühle sind auch hier." "GIGIK! Was soll man auch mit so ignoranten Bedinsteten machen. Scher dich aus meinen Augen und schicke Laihi hierher und besetze ihren Platz! SOFORT!" Bestürzt über diese Entscheidung tat der Fenrir, wie ihm gehieß und wenig später war das Problem behoben. "Danke, Laihi. Tut mir leid, dass ich dich von deinem Posten holen musste." "Ach Yamato-sama. Das muss euch nicht leid tun. Ich würde jedoch gerne meinen Welpen, Yukiko, herholen. Ich mag es nicht, wenn sie zu lange allein ist..." "Natürlich, natürlich! Soll ich euch einen Saal als Zimmer zurecht machen?" "Nein, das beraucht ihr wirklich nicht zu machen. Kümmert euch lieber darum, dass euer Freund sich in diesem Leben auch bewähren kann und nicht als Guhl-futter endet..." "Nochmals Danke, Laihi." Keiner außer Taichi und Yamato verstand, was gemeint war. "Wir müssen zurück." meinte der blonde Vampier und suchte mit den Augen nach Hiroaki und Nancy. Mit seinem Blick versuchte er die Abreise klar zumachen. Die 6 Kinder 2 Erwachsenen und 2 Vampiere sagten im Sprechchor "Dimiwechsel Mensch" und schon waren sie wieder in ihrer Welt. Dort blickten sie gen Himmel und sahen ein 5-eckiges Objekt. "Apokalymon!"sagten Tai und Matt syncron. Das Objekt bewegte sich und fuhr Greifarme aus. Diese schnappten sich kurzerhand die Wappen und löste die Digiritter in Daten auf. Kapitel 6: ----------- Alle schienen ihre Hoffnung aufzugeben, bis ihnen auffiel, dass sie trotzdem sie ihre Wappen veloren hatten, noch ihre Armbänder da waren. Das gab ihnen Mut und Hoffnung, Zuverlässig und Aufrichtig, mit Wissen und Licht im Herzen und voller Liebe für ihre Freundschaft zu kämpfen. Ihre Wappen erschienen an ihren Herzen und auch ihre Wappensymbole auf den Armbändern fingen an zu leuchten. Die Digimon digitierten auf ihr Ultra- bzw Megalevel. Und so manifestierten sie sich wieder und plötzlich waren auch die Schutzgeister vorort. Die 8 schlugen jewils mit ihrem Partner die Armreife aneinander. Kari und TK küssten sich dabei und schon flogen zwei Lichter um sie alle. Am höchsen Punkt trafen sie sich und bildeten einen Schild um jeden. Tai und Matt hielten sich an den Händen und eine Art Druckwelle schoß in Sekundenschnelle auf Apokalymon zu. Die Schutzgeister sendeten einen Strahl auf den Gegner aus und die anderen Kinder schickten Angriffe mit ihren Waffen auf ihn. Plötzlich schnappte sich das Digimon Takeru und biss ihn in den Unterarm. Das Blut tropfte und TK wandte sich im Klammergriff, gierig auf seinen Arm starrend. Plötzlich schleuderte Apokalymon den Jungen auf Hikari zu. Yamato stellte sich dazwischen und fing seinen Bruder ab. "Tut mir leid, Takeru..." und schon schnellte Matt´s Hand zu TK´s Genick, welcher in den Armen seines Bruder´s zusammensackte. "Kari, nimm TK und bring ihn und dich in Sicherheit." Wie ihr gehießen war ritt sie zusammen mit TK auf ihrer Sphinx und auch der Pegasus kam mit, um sich in Sicherheit zu bringen. Tai starrte wie zur Salzsäule erstarrt auf die Stelle, an der Takeru beinahe seine Schwester angefallen hätte. Auf einmal spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Tai zog sich sein Oberteil aus und bedeutete Matt, das gleiche zu tun. Nur zögerlich legte er seine Flügelnarben frei und plötzlich nickten sie sich zu. Komplett entspannt standen sie da. Yamato´s Narben platzten auf um den pechschwarzen Flügeln Platz zu machen und bei Tai machte die Haut den ebenso schwarzen Flügeln Platz. Der Gegner schien etwas verwirrt und so sahen die beiden Vampiere ihre Freunde auffordernd an. Sie verstanden sofort. Keine Fragen. Erst Angreifen. Und so flogen Angriffe von Digimon und Menschen auf den schier unbesiegbaren Gegner zu. Kaum hatte sich der Dunst gelegt, der durch die Angriffe aufgewirbelt wurde, griffen die beiden Vampiere an. Außerden griffen noch einige Fabelwese, wie zum Beispiel Odin oder Anubis, das Digimon an. Tai schnellte vor und erschrack, als ihn etwas durchbohrte. Apokalymon hatte ein Schwert gepackt und es in Tai´s Herz getrieben. Langsam zog er es heraus und Tai lag regungslos am Boden. "Tai. Tai!TAI!!!" Ein rotes leuchten umfing die Körper von Tai und Yamato und plötzlich blieb die Zeit stehen. "*hust* Yamato..." "Scht. Ich versuche die Wunde zu behandeln. Halte still." Yamato spuckte sich in die Hände und verteilte seinen Speichel erst auf Tai´s Rücken. Dann leckte er leicht über dessen Brust. Tai zog ihn zu sich heran, um seinen besten Freund zu umarmen. Mit einem Mal lief die Zeit weiter und Tai erhob sich dank Yamato als Stütze. Sie griffen gemeinsam eines der Schwerter, ließen ihre Energie hinen fließen und teilten das Digimon in 2 Teile. Der Kampf war vorbei und Tai wurde bewustlos. TK kam angewankt und erklärte, dass er das mit der stehengebliebenen Zeit gewesen sei. "Matt, ich... Ich will kein Vampier mehr werden. Ich möchte mit Kari zusammen leben bis wir gemeinsam sterben..." meinte Takeru bedrückt. "Es währe eh deine Entscheidung gewesen. Wir müssen aber in Kontakt bleiben." Das bejahte sein Bruder natürlich und Hikari fiel ihm in die Arme. Nun trennten sich die Wege der Digiritter weitesgehend. Nancy hatte es gut mit ihrer Frauenverstärkung. Hiroaki jedoch musste sich nun mit 2 Söhnen arrangieren. Das erwieß sich jedoch als unnötig. Denn Yamato und Tai hatten beschlossen, zusammen in das Vampierschloss zu ziehen. "Yamato... Ehm... Kannst du mich mal kurz an deine Narben lassen..." "Wieso denn? Was hast du vor?" Mit einem diabolischen Grinsen antwortete der brünette: "Das wirst du schon sehen..." und schon ging er hinter den blonden. Dieser legte seine Narben frei und Tai meinte nur: "Leg dich dort rüber und entspann dich." Kaum hatte er das gesagt, holte er eine Rasierklinge aus seiner Hosentasche und begann, das vernarbte Gewebe zu entfernen. "Arg! Was machst du da?! Hör auf!" Aber keine von Matt´s Entgegnungen wurden ernst genommen. "Keine Panik! Ich will nur, dass du dich nie wieder wegen dieser Narben, die dich anscheinend stören, versteckst." Während dieser Worte war Tai immer näher an Yamato´s Rücken gekommen und leckte nun über die Verletzungen. Wenig später schon meinte Taichi, dass Matt sich nun sein ´Meisterwerk` ansehen könne. Die Narben waren verschwunden. Nurnoch ein hauchzarter Strich ließ vermuten, dass etwas passiert sein könnte. Der blonder Vampier umarmte seinen Freund stürmisch und meinte: "Wie währe es, wenn ich dir jetzt als Rückzahlung beim Lernen helfe?" "Och nö..." 6 Jahre vergingen nun, bis die Digiwelt erneut um Hilfe schrie. Orphanimon, Kari´s Gatomon hatte es wie Patamon bis auf das Megalevel geschafft, sendete Signale. Diese erreichten auch die alten Digiritter. Sofort machten sie sich mit ihren Digivices und den Armbändern auf den Weg zurück. Mimi, Joe, Koshiro und Sora landeten am Waldbahnhof während Takeru, Hikari, Yamato und Tai am Bahnhof der Flammen ankamen. Sie waren im gleichen Zug, wie anscheinend 4 der Neuen Digiritter. In der Nähe fanden sie ein schlafendes Garurumon und ein schlafendes Greymon beieinader liegen. Auf einmal schlugen die beiden ihre Augen auf und schrien "TAICHI! YAMATO!" und digitierten auf ihr Rookylevel zurück. Gemeinsam liefen sie zurück zum Bahnhof, da sie Lärm von dort hörten. "Tommy!" Die alten Digiritter liefen schneller und schon bald erreichten sie die neuen. Rechtzeitig genug um zu sehen, wie der eine Junge digitierte und Zabarusmon besiegte. Durch ein Dimitor in einer Felswand kam Yukiko gerannt. "Yamato-sama! Mama schickt mich. Du sollst sofort rüber. Die Kimura haben um eine Audienz gebeten. Bitte beeile dich, Yamato-sama!" Der blonde sah kurz zu seinen Freunden und erwiederte dann: "Schon gut. Ich komme ja..." Tai tat sich daran, den neuen zu erklären, wer sie waren. TK erzählte ihnen, was sie früher erlebt hatten und Kari versuchte ihnen zu verklickern, dass sie die Digiwelt retten müssten. "Wir werden euch aber immer so gut wir können zur Seite stehen." versprach sie noch, bevor Yamato mit ernster Miene zurück kam. "Matt! Was ist los?" "Lass uns das unter 4 Augen klären..." Und schon waren die beiden Vampiere verschwunden. Stattdessen lief ein kleines Kind auf die Gruppe zu. "Macht euch keinen Kopf. Yamato-sama wird schon wissen, was er tut." Alle 7 sahen das Mädchen verdutzt an. In dem Moment kamen auch die beiden Vampiere wieder. "Hab ich es nicht gesagt! Yamato-sama, darf ich dir hier helfen?" "Yukiko. Deine Mutter macht sich sicher Sorgen, wo du bleibst." "Ich bin doch schon 6! Also kann ich auch Mal alleine umherlaufen, Yamato-sama!" Auf einmal war ein riesiger Wolf hinter dem Mädchen. "Yukiko!" Das Kind drehte sich um. "M-M-Mama... Äh... Was machst du den hier?" "Es tut mir leid, Yamato-sama. Sie kann die Etikette noch nicht. Sollte sie euch damit beleidigt haben..." "Schon gut, Laihi. Diese Mischung gefällt mir ehrlich gesagt. Es ist nicht so steif..." "Wie ihr meint, Yamato-sama. Und du, junge Dame kommst mit nach Hause!" "Aber Mama..." "Kein aber, Yukiko! Komm!" Das Mädchen ließ den Kopf hängen und trottete hinter Laihi her. Tai bedeutete TK und Kari, dass sie nicht fragen sollten und lief Richtung Wald. Bei einer Höhle meine nun Agumon: "So froh ich bin dich wieder zu sehen, so besorgt bin ich auf über den zustand der Digiwelt. Sie ist ein schweizer Käse!" "Habt ihr das gehört?" fragte plötzlich Hikari. "Nein. Was ist denn?" "Hikari... geht in die Höhle. Der 5. Dgiritter braucht euch. Es ist das Licht!" "Gatomon? Gatomon!" Jedoch war das seltsame Zeichen und auch die Stimme verschwunden. "Wir sollten auf sie hören." schlug Takeru vor und ging schon los, um diese Höhle zu begutachten. "Was ist, wenn das eine Falle ist?" "ARGH!" Alle 8 Zuckten zusammen und rannten nach unten. Ein Level Champion Digimon, Raremon, versuchte, einen Jungen zu töten. Einer der Neuen, Takuya, rannte dazwischen, nachdem er zu Agunimon digitiert war. Jedoch konnte er nur eine Atacke abwehren, bevor er zurück digitierte. Als Raremon ein weiteres Mal angriff, stieß er versehendlich den anderen Jungen in das Loch im Boden. Keine 5 Minuten später sprang ein wolfähnliches Kriegerdigimon aus dem Loch und besiegte das Digimon. Es digitierte zurück und der Junge bedankte sich bei Takuya. "Achja. Ich bin Koji Minamoto." sagte er noch bevor er verschwand. "Kouji? Den Namen haben doch..." "Pst! Das sollte unter uns bleiben!" zischte Yamato seinen besten Freund an. "Sind die zufällig ein Paar?" fragte Zoe Hikari unaffällig. TK antwortete nur in normaler Lautstärke: "Du brauchst nicht zu flüstern. Die Beiden hören dich so oder so. Stimmts, Nii-san?" "Ich habe versucht diese Bemekung zu ignorieren, Fijiki! Aber, ja. Du weißt ja, warum..." Und schon war für den älteren der blood siblings das Thema gegessen. Als nächstes sollten sie zum ´Waldbahnhof`. Dort gab es ein großes wiedersehen mit den anderen älteren Digirittern. Einige Zeit später stießen sie auf ein Gotsomon und auch auf den Minamoto. Zoe und Tommy hatten ihre Spirits an Gigasmon verloren. Koji schaffte es, dass zumindest Tommy seinen Spirit zurück bekam. Er selbst erhielt sogar noch seinen B-Hybriden und Yamato erkannte sogar einen Zusammenhang zwischen ihm und dem Krieger des Lichtes. Zum einen fiel ihm das ´Garurumon` am Ende des neuen Spirits auf und zum anderen, dass er kühl und berechnent vom Verhalten her war. Außerdem hatte der Junge genauso wenig Selbstbewusstsein, wie er am Anfang. Mit einem Mal leuchteten die Digimonpartner der älteren und schienen sich zu teilen. Die Schutzgeister waren erschienen. Neben dem Fenrir stand ein Crocotta, der sofort auf Koji zustürmte. Ein schwarzes Licht umfing daraufhin den Jungen und keine 10 Sekunden später, fiel er über den Schutzgeist her. Der Crocotta weitete seine Augen und die Fellfarbe wechsete von einem schwarzgrau in einen sauberen Weißton. Außerdem hatte er nun statt Tiegeraugen schwarze Diamanten als Augen. Der Minamoto wischte sich das Blut vom Mundwinkel und sah gierig zu den blood siblings. "Beruhige dich, Koji!" Jedoch stürmte der jüngere bereits auf Yamato zu. Tai stellte sich dazwischen und schrie vor Schmerz auf, als sich die Zähne in seine Brust bohrten. "TAI!" Yamato musste den Fenrir um Hilfe bitten, um Tai noch lebendig von dem Vampier im Blutrausch lösen zu können. Tai röchelte nurnoch schwächlich, als sie es endlich schafften, den Minamoto von dem Wuschelkopf zu lösen. Sofort war Matt an dessen Seite und biss sich in sein linkes Handgelenk. Dann hielt er die Wunde auf Tai´s Mund. Dieser saugte sich fest. Nach ungefähr 3 Minuten nannte Yamato Taichi´s Namen und brach zusammen. Koji war inzwischen wieder soweit klar im Kopf, dass er sich fragen konnte, wieso er den brünetten angefallen hatte. Kaum hatte Yamato seine Augen vor Entschöpfung geschlossen, flatterten die Lieder seines besten Freundes. "Yama...to?" Tai verschloss seine und Yamato´s Wunden und versuchte, sich zu erheben. Er schaffte es nicht und musste sich an dem Crocotta, der sich auf Koji´s Befehl an seine Seite gestellt hatte, festhalten, um Yamato auf dem Rücken des Fenrir´s zu buxieren. "Leute, wir müssen rüber. Ich kann und werde Yamato und auch mich in diese Zustand nicht den Gefahren hier aussetzen. Gomen na." sagte Taichi zu den anderen in der Sprache der Dämonenkönige. Von den jüngeren verstand nur Koji, was er gesagt hatte. "Es ist meine Schuld, also..." "Nichts da! TK? Kari? Helft ihr ihm bitte, seine Selbstbeherschung soweit hoch zu schrauben, dass soetwas nicht nochmal vorkommt." "Klar doch Tai!" Und schon waren die beiden Vampiere zusammen mit ihren Schutzgeistern verschwunden. Während sich Tai und Yamato erholten, suchten die anderen weiter nach den B-Hybriden der jüngeren Digiritter. Am Tor zum Kontinent der Finsterniss blieben Takeru und Hikari stehen. "TK, ich habe ein ungutes Gefühl..." "Nicht nur du, Kari. Nicht nur du..." Aber die beiden Jugendlichen überwanden ihre Angst als sie ihre Brüder sahen. "TAI! YAMATO! Wie geht´s euch? Gab es wieder Probleme?" "Normal und das Übliche." antwortete Tai. Obwohl Yamato normal aussah, war er ungewöhnlich blass. Er nickte nur. Plötzlich waren die Schutzgeister der älteren nervös, schnappten sich ihre Schützlinge und verschwanden in die Vampierwelt. Wenig später griff ein schwarzes Digimon die Digiritter an. Duskmon. Kapitel 7: ----------- Dieses Kapi widme ich meiner Cousine, Theresa. Happy B-day nachträglich! _________________________________________ Der Krieger er Finsternis griff die neuen Digiritter, die allesamt digitiert waren, an. Sie konnten gerade so noch ausweichen und starteten einen Gegenangriff. Dieser war jedoch unnütz. Nichtmal einen Kratzer fügten sie dem Digimon zu! Als erstes versuchte nun Duskmon, Agunimon auszuschalten. Kurz bevor das Schwert Takuya erreicht hatte, sprang Kendogarurumon dazwischen. Koji digitierte zurück und blieb bewustlos liegen. Das Digimon schien verwirrt zu sein und es kam zu einer Explosion der Finsterniss. Als der Minamoto wieder zu sich kam, fühlte er sich schwach und wusste nicht, wo er sich befand. "Yamato-sama hat mich gebeten, dich zu informieren, dass du nun in seinem Schloss bist. Er wünscht euch..." "Jetzt hör doch Mal auf, so geschwollen zu reden, Mama! Da versteht man doch keinen Ton! Also. Yamato-sama wollte, das wir beide darauf aufpassen, dass du sofort weißt, wo du bist. Nämlich in seinem Schloss. Was mit deinen Freunden ist, weiß ich nicht. Aber sobald du wieder auf dem Damm bist, wollen sie alle zusammen dir helfen, deine Freunde zu suchen. Und nun soltest du dich am besten noch etwas ausruhen. Ich hole dir mal etwas gegen deinen Durst..." "Yukiko..." "Achso, ja! Ehm... Welche Blutgruppe..." "AB, wieso..." "Okay! Hohle ich dir einmal AB." Und schon war das Fenrir-Mädchen verschwunden. Wenig später kam sie in ihrer menschenähnlichen Gestallt wieder. Sie trug zwei Blutkonserven. Zuerst wusste Koji nicht, was er damit anstellen sollte, bis Tai und Yamato, selbst mit je einer Blutkonserve bewaffnet, in das Zimmer kamen. "Schlag einfach deine Zähne in das Plastik. Schmeckt zwar am Anfang etwas seltsam, aber man gewöhnt sich dran." meinte Taichi, als er den seltsamen Gesichtsausdruck im Gesicht des Minamoto sah. Yukiko und Laihi schlichen derweil aus dem Zimmer. Matt wartete, bis der Junge gegessen hatte, und fragte ihn dann ungeniert: "Woher hast du die Vampierzähne, wenn du deine Instinkte nicht nutzen kannst?" "Was weiß ich..." Die beiden älteren sahen sich wissend an. "Ich musste mich verletzen, um meine Instinkte zu wecken." "Und mich hat Yamato in einen verwandelt. Als wiedergutmachung, dass er mich beinahe umgebracht hat... Sorry Matt..." "Schon gut. Ist doch die Wahrheit!" Koji sah die Jungen verwirrt an, die, wie er erst jetzt sah, keine Oberteile anhatten. Tai grinste, als er den verwirrten Blick des Jungen sah. "Daheim laufen wir ast immer so rum. Schließlich will man ja auch ein wenig Spaß haben, oder etwa nicht?" "Tai meint das im Sinne von fliegen." stellt der blonde klar. "Yama... Die Kimura..." "Achja! Ich muss zurück... Tai?" "Schon klar. Ich bleibe hier." "Ich fände es sicherer, wenn du ihn zu unserem Versteck bringst. Wenn deine Vermutung..." "Kannst dich auf mich verlassen, Matt!" Und schon war der Ishida verschwunden. "Baika! Hole bitte den Crocotta. Wir sollten so schnell wie möglich ´Dorthin` gehen. Und bitte beeile dich!" "Klar Taichi-san!" Wenig später waren die zwei Jungen mit ihren Schutzgeistern auf dem Weg in die Villa der Yagami, die seit Jahrhunderten leer stand. "Warten wir etwa in dieser Bruchbude auf deinen Freund? Hoffentlich stürzt das Ding nicht ein..." "Na hör mal! Das ist architektonische Meisterleistung, ein Haus verrottet aussehen zu lassen, obwohl es drinnen der reinste Luxus ist!" meinte der Yagami empört. Keine 2 Stunden später war Yamato wieder bei Koji und Taichi. "War wohl richtig stressig, was?" Tai begann seinem besten Freund die verspannten Schultern zu massieren. "Ist das so offensichtlich?" "Dein sonst eher elegante Flugstil war total abgehackt. Der Adler ist zur Krähe geworden, in der Art mein ich es..." "*seufz* Danke, Tai. Diese Kimura bringen mich noch bis ins Grab. Sie haben sogar mit Krieg gedroht!" "WAS?" Tai war sauer. "Wie können die einfach mit Krieg drohen, wenn sie nicht das dort finden, wo sie es vermuten." "Bleib ruhig Tai. Ausrasten macht die Situation auch nicht besser." "Was suchen die denn?" Die beiden Jungendlichen schwiegen. "Glaub mir, das wirst du noch früh genug herausfinden..." Direkt nach diesem Gespräch kam Yukiko. "Yamato-sama, willst du schon abreisen?" "Ja, kleines. Ich sag bescheid, wenn etwas nicht stimmt. Und nun ab zu deiner Mama!" Tai bemerkte, dass der Minamoto ein wenig traurig wurde, als er das Wort ´Mama` hörte. Er stieß Matt leicht an und deutete mit den Augen auf Koji. Der Ishida verstand sofort, sagte aber nichts. Yamato wusste, wie man sich in solchen Situationen fühlte. "Du solltest langsam wieder rüber. Deine Freunde..." "Ja klar! Danke für alles, Yamato, Taichi!" Und schon war Koji verschwunden. "Glaubst du, dass das eine gute Entscheidung war?" "Er hätte uns eh nicht geglaubt..." Und damit war für Matt die Sache abgehakt. Koji machte sich auf die Suche nach JP, Tommy, Zoe und Takuya. Letzteres stieß hinzu, als er alleine gegen Mercurymon und Lanamon kämpfen musste. Mithilfe der Naturgewalten schlugen Agunimon und Lobomon schließlich die beiden bösartigen Digimon in die Flucht. Die 5 machen sich weiter auf den Weg zum Stern der Rosen. Jedoch mussten sie vorher noch an Sephirotmon, dem B-Hybriden Mercurymon´s, vorbei. Im Inneren dieses Digimon´s schafften Zoe und Takuya 3 Spirits zu erbeuten. Während Zoe, JP und Tommy, die allesammt ihre Kämpfe bestritten hatten, draußen warteten, kam Duskmon an um gegen Koji zu kämpfen. Duskmon wollte wissen, wer der schwarzhaarige war und warum er ihn so verunsicherte. Gerade wollte das Digimon dem Minamoto den Todesstoß verpassen, da erschien plötzlich ein Lichtstrahl und er spürte eine neue Macht. So schaffte er die Doppelte-Spirtit digitation zu Beowulfmon. Als die Schwerter der Lichts und der Finsterniss aufeinanderstießen, sah Koji in seinem Gegner einen Jungen, der ihm zum verwechseln Ähnlich sah. Eine riesenhafte Explosion schleuderte die beiden Krieger aus dem Digimon. Koji´s Crocotta sprang von jetzt auf gleich in die Flugbahn seines Schützlings um ihn zu schützen. Es ging wieder zurück zum Schloss, wo Tai und Matt schon warteten. "Scheit so, als ob du ES ihm sagen könntest, Yama..." "Koji, ..." "Ich erkläre das, Nii-san!" mischte sich plötzlich Takeru ein. "TK? Wie kommst du denn hier her?" "Ist doch auch egal!" Und schon erfuhr der Minamoto, wie sie erfahren hatten, dass sie eigendlich die Söhne von Vampieren waren und wie sie seitdem damit umgegangen sind. "Und desshalb versuche ich mich niemals großartig zu verletzen und wenn doch, hält mich meine beste Freundin, Hikari, auf." "Und was hat das jetzt mit mir zu tun?" Nun ergriff Yamato wieder das Wort. "Ich habe aus äußerst verlässlicher Quelle, dass du erstens einen Zwillingsbruder hast und zweitens aus dem Vampierhaus der Kimura stammst." "Also ist der Junge, der genauso aussieht wie ich..." "dein Zwillingsbruder Koichi." Koji sah stumm und abwesend geradeaus. //Wenn er wirklich mein Bruder ist, kann ich einfach nicht gegen ihn Kämpfen...// Tai zuckte zusammen und hielt sich vor Schmerzen den Kopf. "Was ist? Taichi!" "Lass uns in einen der beiden Räume gehen. Am besten deinen..." Baika und Laihi stellten sich vor die beiden Vampiere und der Crocotta meinte: "Lass sie das unter sich klären, Koji-sama." Damit drehte sich der Minamoto um und schritt immernoch nachdenklich durch das Dimensionstor, welches sich vor ihn aufgebaut hatte. Wieder in der Digiwelt war er schnell wieder in einem Kampf mit seinem Bruder verwickelt. Als Beowulfmon selbst von Duskmon bestätigt bekam, dass er sein Zwillingsbruder sei, konnte er nicht länger gegen den Krieger der Finsterniss kämpfen. Takuya schaffte es geradenoch so, Koji davon zu überzeugen, dass er seinen Bruder nur retten könne, wenn er gegen diesen kämpfte. So geschah es, dass Aldamon und Beowulfmon gemeinsam den Kämpfer der Finsterniss bezwingen und Koji seine D-Codes reinigen konnte. Koichi fiel bewustlos zu Boden. Der Crocotta stellte sich zwischen den Kanbara und den Minamoto während Koji seinen Bruder auf seinem Rücken nahm und durch ein Tor verschwand. Derweil war Matt im Zimmer der Freundschaft damit beschäftigt, Taichi´s Fieber zu senken. "Yamato... Ich habe plötzlich eine Stimme gehört, die gesagt hat... : Wenn er wirklich mein Bruder ist, kann ich einfach nicht gegen ihn Kämpfen!" Matt strich ihm ein Paar Haare aus den Augen. "Ich glaube, dein Körper wehrt sich gegen genau diese Fähigkeit von dir. Also schlaf. Du wirst alle Kraft brauchen, die du kriegen kannst..." Keine 10 Minuten später schlich der Ishida aus dem Zimmer. Er hatte etwas gehört. "Koji!" "Bitte, Yamato. Zeig mir irgendein Zimmer, in das ich meinen Bruder bringen kann!" Der blonde nickte und lief zu den erst neulich errichteten Räumlichkeiten für die Kimura-Zwillinge. "Such dir eine Tür aus. Aber sei bitte leise. Tai schläft. Sein Körper wehrt sich gegen seine Vampierfähigkeit..." "OK. Danke." Und schon waren die beiden Vampiere verschwunden. Nur der weiße Crocotta blieb als Wache stehen. "Du kannst ruhig rein gehen. Die haben den gleichen Mechanismus, wie die Zimmer der Wappen. Du kannst auch gerne Laihi, Yukiko oder Baika fragen..." "Danke aber Sicherheit geht vor!" Yamato verschwand um sich weiter um seinen besten Freund zu kummern. Auf dem Weg in seinen Raum begegnete ihm Takeru. "Nun erzähl mal..." "Ist doch egal!" "Warum so gereizt?" "Das geht dich nichts an!" "Tai schläft." "Oh. Sorry..." "Erzähle das der Person, die hinter dir steht..." Und schon kassierte TK eine Kopfnuss von Kari. "Kari? Kannst du bitte kurz zu deinem Bruder? Ich muss etwas mit Takeru besprechen..." "Äh... Klar!" Kaum war das Mädchen abgebogen sagte Yamato einfach: "Du bist in sie verliebt, stimmts?" "Äh, Was? Wir sind beste Freunde. Mehr nicht!" "Und wieso blickst du sie an, als sei sie eine Göttin? Und verleumne es nicht. Dein Blick war mehr als offensichtlich." "Ich habe sie so angsehen, wie immer! Und voallem, was hat es dich zu interessieren, wie ich sie ansehe oder behandle?" "Wenn du nicht reinen Tisch machst, höre ich das von Tai. Und wenn du sie scheiße behadelst, werde ich mir seine Mordgelüste gegen dich anhören müssen. Also werde dich über deine Gefüle für sie im klaren. Ansonsten kann das schnell zu Missverstäntnissen und dem Ende eurer Freundschaft oder sogar dem verhindern von mehr werden!" Darauf wusste TK im ersten Moment nichts zu sagen. Dann jedoch lächelte er. "Danke, Nii-san!" Und schon war er verschwunden. So ähnlich verlief auch das gespräch, welches der angeschlagene Tai mit seiner Schwester fürte. Kari und TK verließen daraufhin sofort das Schloss um darüber nachdenken zu können. Tai und Yamato erzählten sich derweil das, was sie ihren Geschwistern geraten hatten. "Glaubst du, dass sie zusammen kommen?" "Wieso denn nicht. Nun sei doch nicht immer so negativ, Yama! Es wird schon schiefgehen..." "Lass uns mal nach den Zwillingen sehen..." Kaum hatte der blonde Vampier dies gesagt, hatte er sich auch schon in Bewegung gesetzt. "Wir sollten, sobald hier wieder Ruhe eingekehrt ist, damit anfangen, an deiner Fähigkeit zu feilen..." Nach ca. 15 Minuten waren die beiden bei den Zwillingen. Koji hatte sie hineingelassen. Matt und Tai sahen sich kurz an und schnappten sich jeweils einen der beiden anderen, um zu ihnen nach Hause zu gehen. Sie setzten sich in das Zimmer der Frezúnde und Koichi, der aufgewacht war, begann zu erzählen. Im Hintergrund lief gerade das Lied ´With brocken Wings`, dass von den ´Teanage Wolfs` gespielt wurde. Kaum war das Lied zuende, welches zusammen mit Koichi´s Erzählungen begonnen hatte, war Koji seinem Bruder um den Hals gefallen. Jedoch glitt er einfach durch ihn hundurch. Koichi hatte sich plötzlich in Luft aufgelöst. "Der Bahnhof! Ich habe ihn gegen die Tür laufen und dann runter rennen sehen!" fiel Taichi auf einmal ein. Also beförderten Laihi, Yukiko und der Crocotta die 3 zum Bahnhof Shibuya. Dort sahen sie, dass Koichi die Treppe heruntergefallen war und nun bewustlos am Boden lag. Koji rannte zu seinem Bruder und die beiden älteren Vampiere nahmen wieder die jüngeren, um sie zum Schloss zurück zu bringen. Wieder dort angekommen, mussten sie Blut für Koichi heraussuchen. Yukiko schnappte sich aus der Küche einfach die erstbesten Blutkonserven. "Yukiko. Weißt du überhaupt, welche Gruppe er hat?" "Klar! Die gleiche, wie sein Bruder. Also AB..." Der Lichtjunge schnappte sich einfach die Konserven und ritzte eine leicht ein. Dannach hielt er sie auf den Mund seines Bruders und dieser fing an, den roten Lebenssaft gierig zu verschlingen. Nach der letzten Blutkonserve, die das Fenrirmädchen mitgebracht hatte, schlug der Kimura die Augen auf. Diese schienen irgendetwas zu suchen. "Hallo? Ist da wer? Macht bitte einer Mal eine Lampe an?" "Koichi. Es ist hellerlichter Tag! Was willst du mit Licht... Oh nein. Sag nicht, dass du nichts sehen kannst..." Also schwieg Koichi. Auf einmal ertönte ein tiefes, furcheinflößendes Grollen. Alle rannten nach draußen, da sie aus dem Fenster nicht sehen konnten, was sich vor dem Schloss abspielte. Gigik, Laihi und Dynr standen einem grauen Crocotta gegenüber, der Dynr bereits sehr zugesetzt hatte. Als das Wesen Koichi sah, wurde es fuchsteufels Wild. Dynr stellte sich ihn in dven Weg und wurde gnadenlos zermahlmt. Dann stürzte er auf den Kimura zu, der sich Instinktiv ebenfalls auf das Geschöpf zurannte. Er bekam den Hals zu fassen und schlug seine Zähne in diesen. Im selben Moment wurde das Fell pechschwarz und die vorher matten, grauen Aufen wurden strahlend weiße Diamanten. "Co! Endlich bist du wieder da!" rief Koji´s Fenrir. Koichi löste sich wieder vom Hals seines Crocotta´s und sah sich um. "Ein Schoss?" "Du kannst wieder etwas sehen, Nii-san?" "Irgendwie...Ja..." "Tut mir leid, Koichi-sama. Ich war nichtmehr herr meiner Sinne. Ich freue mich auch dich wieder zusehen, Cro!" Und schon schmusten die beiden Crocotta und die Zwillinge umarmten sich. "Ich vermute, dass sich Takuya langsam sorgen machen dürfte, wo wir bleiben. Cro, Co, bringt ihr uns zu den anderen zurück?" "Klar, Koji-sama! Oder nicht, Co?" Die beiden legten sich etwas nach unten und die Brüder kletterten auf die Rücken. Yukiko öffnete ein Dimensionstor und die 4 verschwanden wieder in die Digiwelt. Dort wartete auch schon der Kanbara. Cro und Co verschwanden wiecder und wenig später schon trafen die 3 auf Tommy, JP und Zoe. Nun ging es eindlich weiter zum Stern der Rosen. Kapitel 8: ----------- Noch auf dem Weg wurden sie von Cerubimon überfallen. Sie schickte ihre Atacke ´Jüngstes Gericht` auf die Kinder zu. Alle gingen zu Boden und digitierten zurück. Nur Koichi, der nicht digitieren konnte, war noch in der Lage, irgendetwas zu tun. So stellte er sich ohne jeglichen Schutz oder auch nur den Hauch einer Chanze auf den Sieg dem gefallenen Engeldigimon entgegen. Plötzlich kam ein Lichtstrahl aus Koji´s D-Tector. Er war auf seinen Bruder gerichtet und ließ ein schwarzes Digivice entstehen. Außerdem veränderten sich die Spirits der Finsterniss. Aus Duskmon wurde Löwemon und aus Velgremon Kaiserleomon. Koichi besiegte ganz alleine das Digimon. Jedoch stellte es sich als eine Kopie heraus. Cro und Co liefen plötzlich auf die Gruppe zu. Alle außer die Zwillinge machten sich bereit zu digitieren, auch wenn sie noch etwas angeschlagen waren. "Cro, Was ist passiert?" "Brauchen Tai und Matt unsere Hilfe, Co?" Die 4 anderen waren zu perplex um ihre Kampfhaltung aufrecht zu erhalten. "Koji-sama, Koichi-sama, Eure werten Eltern haben angefangen, gegen das Reich der Ishidas vorzugehen." erklärte Co. Cro ergänzte die Aussage: "Die beiden möchten, dass ihr mitkommt, um eine diplomatische Lösung finden zu können." Erst sahen sich die Vampiere an, nickten und Koichi sagte: "Wir kommen mit!" Im Schloss angekommen mussten sie Rüstungen anziehen. "Hey! Für Zweifel haben wir keine Zeit! Wir müssen sie an der Grenze erwischen. Ansonsten werden sie sich wohl kaum aufhalten lassen." sprach plötzlich Tai, als die beiden wirklich ein wenig gezweifelt hatten. "Die Basilisken, Fenrire und Alpe wollen uns im Notfall zur Seite stehen." erwiederte nun Yamato. Als die 4 bei den Ställen waren, sahen sie schon Hikari und Takeru auf sie warten. Sie saßen auf dem Schatteneinhorn und dem Schattenpegasus. Nun saßen auch Tai und Matt auf den beiden Rappen auf. Die Zwillinge setzten sich derweil wieder auf ihre Crocotta. So ritten sie Richtung südlichem Tor und fingen die Truppen geradeso noch ab. "Ihr hattet sie also doch die ganze Zeit bei euch, Yagami-Ishida!" "Nein! Wir waren in der Menschenwelt." "Tai und Yamato haben uns nur geholfen! Und das, ohne zu wissen, wer wir überhaupt sind!" Koji war sauer. Die Kimura bedrängten seine Freunde, die mit der Sache nichts zu tun hatten. "Wie dem auch sei... Ihr beiden kommt mit und dieses Königreich hat bedingungslos zu kapitulieren!" "NEIN! Wir bleiben hier!" brüllten die Zwillinge wie aus einem Mund. Alle zuckten zusammen und die Truppen zogen sich langsam aber sicher zurück. Als keiner mehr auf dem Schlachtfeld war, gaben die beiden Kimura den Befehl zum Angriff. Als niemand auf die 6 zustürmte, sahen sie sich auf dem leeren Feld um. Sie sahen sich geschockt um und ritten so schnell sie konnten zurück in ihr Reich. "Das werdet ihr uns büßen, Yagami-Ishida!" und schon waren sie außer sichtweite. Binnen weniger Sekunden waren die Zwillinge wieder in der Digiwelt und ihre Rüstungen verschwanden. Die anderen 4 ritten derweil zurück zum Schloss. Als sie nun wenig später in der kleinen Bibliothek saßen, sagte Takeru plötzlich: "Kari und ich haben uns ausgesprochen. Also... ehm..." "Wir sind jetzt zusammen." beendete Hikari das Gestottere ihres festen Freundes. "Freut uns für euch. Aber Tai und ich haben eh schon mitbekommen, dass das mit euch etwas Ernsteres ist." "Ja. Und desshalb wünschen wir euch alles gute für eure Beziehung. Ihr müsst nichtmal mehr zusammenziehen." grinste nun Tai. "Solltet ihr irgendwann sogar heiraten wollen, sagt bescheid. Dann können wir nämlich hier feiern..." "Soweit sind wir noch nicht, Nii-san!" empörte sich TK, obwohl er etwas rot um die Nase wurde, als er es sich vorstellte... Und Kari sah auch nicht besser aus. Die beiden Jungs brachten ihre Geschwister noch nach Hause um dann bei Herrn Ishida auf der Matte zu stehen. "Wir müssen kurz it dir reden,Tou-san." Sie setzten sich ins Wohnzimmer und erzählten von den Kimura. Dann gab es auch noch die Überaschung mit Kari und TK. "Ihr meit wirklich,dass es so gut ist, dass sie keine Möglichkeit haben, den anderen mal nicht sehen zu müssen?" "Wieso keine Möglichkeit? Wenn sie sich nicht mehr sehen können oder Probleme miteinander haben, haben die beiden immerhin noch uns zwei!" stellte Tai klar. Während dessen hatten es die neuen Digiritter bis zu Cerubimon´s Schloss geschafft. Weitere Stunden später war das Digimon auch beinahe besiegt. Jedoch spürte Koichi plötzlich ein Ziehen, welches von seinem Herzen ausging, und brach zusammen. "Nii-san! Was ist los?" "Konzentriere du dich auf deinen Kampf. Wir erledigen das!" rief Zoe und verschwand zusammen mit dem Kimura, JP und Tommy.Wenig später ging auch Koji zu Boden. Auch er spürte dieses Ziehen. Jedoch musste er Stark bleiben und weiterkämpfen. Aber diese Entscheidung forderte ihren Preis. Kurz nachdem Cerubimon besiegt war, kippte der Minamoto um und blieb wie ein Stein liegen. "Koji! Was ist mit dir?" Takuya beeilte sich zu den anderen zu kommen, damit sie nicht zu lange getrennt waren. Aber kaum hatte er Koji zu seinem Bruder gelegt, ging ein Ruck durch beide Körper und die Fangzähne wurden sichtbar. Das erschreckte die 4 Digiritter so sehr, dass sie sich hinter dem nächsten Felsen in Sicherheit brachten. Cro und Co erschienen, nahmen die Jungen zwischen ihre Knochenkämme und legten sie auf den Rücken des jeweils anderen. Dannach verschwanden sie so schnell, wie sie gekommen waren. Betreten sahen sich die Kinder an. "Warum sind wir hier in Deckung gegangen? Wir hätten sie vor diesen Viechern berschützen müssen!" "TAKUYA! Hast du nicht gesehen, was da aus ihren Mündern gekommen ist? Das waren VAMPIERZÄHNE! Also war unsere Reaktion durchaus berechtigt!" brüllte Zoe den Feuerkrieger an. Als die Crocotta bei Yamato und Taichi ankamen, wurden sie sofort zu den Zimmern des Lichts und der Finsterniss geschickt während die Jugendlichen Blut für die beiden holten. Nach 2 Konserven war Koji wieder auf den Beinen während Koichi immernoch aussah wie vorher. Auf einmal drehte er sich auf die Seite, öffnete seinen Mund und ein riesiger Blutschwall kam aus selbigen heraus. Dannach hustete er noch etwas und sein Atem glich eher einem schwachen röcheln. "Nii-san! Nein! Bitte nicht..." Koji begann zu schluchzen, als er plötzlich einen Schmerz in seiner, neben seinem Bruder aufgestützten, Hand spürte. Koichi hatte in sie gebissen und trank das Blut seines Zwilling´s. "Kiko-chan! Hole noch mehr Konserven. Sieht so aus, als würde einer hier kein normales Blut vertragen..." Binnen weniger Sekunden war das Fenrirmädchen mit einem Picknickkorb voll Blut wieder da. "Hier, Yamato-sama. Ich hoffe, das reicht. Ansonsten sagst du bestimmt bescheid, oder?" "Natürlich, Yukiko." Und der Plan schien aufzugehen. Langsam flatterten die Lieder des Kimura und zu allererst sah er seinen Bruder geschockt an, riss sich von dessen Hand los und sprang in die nächstbeste Ecke. Von sich selbst geschockt starrte er Koji an. "Bin ich froh, dass es dir wieder beser geht..." "... Ich bin ein Monster..." murmelte Tai. Koji und Koichi sahen ihn geschockt an. "Ich habe nur das wiederholt, was du gedacht hast, Koichi. Ich habe mich nur etwas auf euch beide konzentriert, da diese Situation echt verfahren ist..." "BLEIB AUS MEINEM KOPF RAUS!" Koichi schrie und stürmte schon vor Verzweiflung und Wut auf den Yagami zu, als Koji ihn abfing und in einer Umarmung versuchte zu beruhigen. "Nii-san, du bist kein Monster!" "Aber... Ich habe dich verletzt. Als älterer hätte..." "Das konntest du aber nicht. Und ich verstehe das voll und ganz!" Ein leichtes Räuspern ertönte. Herr Minamoto sah Koichi abwertend an und sagte dann : "Der Stärkere bist sicher du. Also mach deine leiblichen Eltern stolz. Sie schicken mich, um dir zu erzählen, dass du ihn nur besiegen musst, und schon hast du unvorstellbare Macht!" "Ich werde nicht meinen Bruder umbringen!" Der selbstgefällige Ausdruck auf seinem Gesicht verschwand. Dann trat er auf Koji zu. Cro stürzte sich auf den Mann und verschlang ihn einfach während Koichi versuchte, seinen Bruder, der wegen dieser Aussage in Tränen ausgebrochen ist, zu beruhigen. Koichi nickte den beiden anderen Vampieren dankbar zu und ging mit seinem Bruder zurück in die Digiwelt. Sie mussten Takuya und den anderen erklären, was sie waren und dass ihnen keine Gefahr drohte. Genau wie die Digiritter von ihnen, akzeptierten auch sie das Ganze. Plötzlich gab es eine Explosion. Zwei Diener Lucemon´s erschienen. Dynasmon und Crusadermon. Kurz Nachdem die Zwillinge weg waren, nahmen sich Takeru und Hikari ihre Brüder zur Seite. "Matt, sag mir nicht, dass du nichts in Tai´s Nähe fühlst. Wie du dch bewegst, wenn er auch nur im selben Raum ist. Und wie du ihn erst ansiehst..." "Ich weiß nicht, was du meinst! Ich verhalte mich so, wie immer." "Stimmt. Seit dem du ihn verwandelt hast, bist du in seiner Nähe anders. Viel offener und emotionaler." "Emotional? Erzähl mir nichts! Ich bin doch kein kleines Schulmädchen!" "Aber manchmal verhältst du dich wie eines! Und das heißt in meinem Verständniss, dass du..." "Ich bin NICHT in Tai ver... ver...liebt..." //Das kann und darf nicht sein. unsere Freundschaft ist mir viel zu wichtig...// "Doch bist du! Das erkenne ich doch!" "Ach, du hast noch nichtmal mitbekommen, dass du dich in Kari verliebt hattest..." "Aber du jetzt! Denk drüber nach und sprich dannach mit Tai darüber. Wenn du Glück hast, teilt er deine Gefühle." "Und wenn ich Pech habe, ist das das Aus für unsere Freundschaft! Und darauf kann ich verzichten. Außerdem währe das Tai gegenüber nicht fair. Er hat so sehr für diese Freundschaft gekämpft. Das kann ich ihm nicht antun..." Darauf konnte und wollte TK nichts mehr sagen. So ähnlich lief auch das Gepräch zwischen Tai und Kari. Auch Tai wollte die Freundschaft zu Matt nicht aus´s Spiel setzen. So beließen sie es dabei und alle beide dachten darüber nach, was er fühlte. Tai wollte jedoch auch wissen, was Yamato dazu dachte und wie er fühlte, als er sich selbst eingestanden hatte, dass er mehr als nur Freundschaft empfand. //Bitte nicht!// und schon ließ er es bleiben. Er wollte nicht, dass Matt sauer auf ihn war. Kapitel 9: ----------- Die beiden Digimon griffen auch ohne langes Vorgeplänkel an. Jedoch hatten sie den Kindern noch genug Zeit gelassen, ihr Spirits zu Magnagarurumon und Kaisergreymon zu vereinigen. Jedoch waren die beiden haushoch unterlegen. Und so mussten die Kinder fliehen, während die ´Königlichen Ritter`, wie sie sich selbst nannten, die Datan von Cerubimon´s Schloss scanten und zum nächsten Gebiet aufbrachen. So ging es ihnen immer, wenn Sie zusammentrafen und langsam aber sicher bestand die Digiwelt immer mehr aus Löchern und immer weniger aus Landmassen. Aber die Digiritter währen nicht die Digiritter, wenn sie durch die vielen Niederlagen nicht an Stärke gewonnen hätten. Und so geschah es, dass Dynasmon und Crusadermon beim Kampf um den Kontinent des Lichtes nur mit Hilfe ihrer Herrin Lucemon gegen die Kinder bestehen konnten. Letztenendes waren auch diese Daten verlohren. Als ´Belohnung` wollten die Digimon den Schlüssel zur Menschenwelt, um sie zu Beherrschen. Sie hatten aber nicht damit gerechnet, dass ihre ´Herrin` sie nur benutzte, um aufzuerstehen. Und so wurden ihre Daten von Lucemon zum Digitieren missbraucht. Während die jüngeren ihr Leben auf´s Spiel setzten für die Digimon, wurde das Verhältniss zwischen Taichi und Yamato immer gespannter. Sie stritten sich häufiger und, seitdem sie beide getrennt auf ihre Gefühle füreinander gestoßen wurden, zerfraß es sie von innen. Schließlich dachte jeder von ihnen, dass der jeweils andere der größte Hetero überhaupt sei. Und so setzten sie Gefühle auf, um den anderen nicht zeigen zu müssen, was Sache war. Immer mehr gingen sich Tai und Matt aus dem Weg. Lucemon war im FallDown Mode ein schier unbesiegbarer Geger. Als sie jedoch den Fehler machte, und etwas von ´Licht und Finsterniss vereinigen` sagte, fassten die Zwillinge einen Entschluss. "Als, wer von uns beiden geht?" "Ich. Das Licht muss diese Zeiten der bösartigen Finsterniss durchbrechen! Und das kannst nur du schaffen, Koji!" "Aber pass bitte auf dich auf..." Damit übergab Koichi seinem Bruder die Spirits der Finsterniss und ging zu dem Ishida ins Schloss. Es sah verlassen aus. In den Stalllungen waren die Rappen verschwunden. //Also sind sie sicher irgendwohin ausgeritten... Ich sollte im Zimmer darauf warten, dass Nii-chan und die anderen Lucemon besiegt haben...// Und so verschwand Koichi im Raum der Finsterniss. Nicht wissend, was in der Digiwelt und bei ihm zu Hause passieren würde. Die Finsterniss drohte Koji zu übermannen, als ihm etwas einfiel. Das Gefühl, dass er verspührt hatte, als er dachte, sein Bruder sei tot. So schaffte er es, die Finsterniss unter Kontrolle zu bringen. Zusammen digitierten nun Takuya und Koji zu Susanoomon. Tatsächlich schafften sie es, Lucemon im FallDown Mode zu bezwingen. Jedoch konnte der Krieger des Feuers nur die heiligen D-Codes scanen. Die bösartigen blieben und wurden zu Lucemon Satan Mode. Gegen diese Gegner hatte das Susanoomon mit nur den Seelen von Takuya und Koji keine Chance. Erst in der Menschenwelt schafften die Digiritter es, gemeinsam zu eben diesen Krieger zu digitieren und Lucemon endgültig zu vernichten. Kurz bevor der endgültige Schlag ausgeführt werden konnte, wurden die 5 Kinder aus dem Digimon geschoben. Ihre Spirits hatten übernommen und zogen sie nach einem kurzen Spruch des Dankes zurück in die Reale Welt. Am Bahnhof Shibuya erwrteten sie bereits die älteren Digiritter, um ihnen zur Rettung ihrer beiden Welten zu gratulieren. Selbst Koichi stand mit bei ihnen. Er freute sich besonders, dass seinem jüngeren Bruder nichts geschehen war. Kurz nachdem die älteren und die jüngeren Digiritter sich getrennt hatte, meinte Koichi: "Yamato und Taichi haben sich im Schloss noch richtig seltsam verhalten. Als ob irgenetwas so sehr zwischen ihnen stehen würde, dass es sie innerlich zerstört. Außerdem war die Macht der Finsterniss innerhalb der Burgmauern um einiges stärker, als das letzte Mal..." "Bist du dir sicher, Nii-san? Es kann doch auch daran liegen, dass ich als das Licht mit dabei war." "Ich bin mir zu 100% sicher! Nur direkt um dich herum war das Licht. Je weiter man von dir weg war, desso stärker war die Finsterniss. Aber sie war nie so stark wie jetzt!" "Ähm... Ich muss noch Blumen für meine Stiefmutter abholen. Wegen Hochzeitstag..." "Soll ich mitkommen oder ist das dir unangenem, wenn du ihr mit mir im Petto gegenüber trittst?" "Das ist es nicht. Ich will nur nicht...na ja..." "Du willst mich nicht verletzen, wenn ich die ´heile Familie` sehe, stimmts? Keine Sorge! Ich bleibe bei dir. Wir müssen ihr ja auch noch eröffnen, dass Vater tot ist..." Eine einsame Träne lief über Koji´s Gesicht. //Mist. Ich hätte nicht ausgerechnet jetzt damit anfangen sollen.// Der jüngere wischte sich die Tränen weg und sprach zu ihm: "Stimmt. Irgendwann müssen wir es ihr eh sagen. Außerdem ist es an der Zeit, dass sie endlich erfährt, dass Mutter und du existieren! Schluss mit den Lügen und dem Versteckspiel!" Koichi war erstaunt über die Entschlossenheit, die sein Zwilling gerade ausströmte. "Na dann mal los! Ich hole Kaa-san ab. Wir treffen uns bei euch. Bis gleich!" Und schon war die Finsterniss verschwunden und das Licht ging gemütlich zum Blumenladen, bezahlte dem Strauß und machte sich ebenso gemütlich auf den Weg nach Hause. "KOJI! Trödel nicht so lange! Wir stehen hier schon seit geschlagenen 15 Minuten!" Eine sanfte Frauenstimme meinte daraufhin nur: "Ach desswegen sollte ich mich beeilen. Das hättest du mir ruhig auch früher sagen können!" "Es geht nicht nur um Koichi und mich. Aber komm erstmal mit rein." Etwas zögerlich kam Frau Kimura mit. Sie schien nicht gerade glücklich zu sein, eventuell ihren Ex-Mann zu sehen. Im Wohnzimmer saß Frau Minamoto auf dem Sofa. Anscheinend wartete sie auf jemanden. "Koji? Kosei?" "Ich habe Mutter und meinen Bruder mitgebracht." Satomi Minamoto war sprachlos. "A...Aber Kosei hat doch gesagt, sie seien Tod..." "Und das war nicht die einzige Lüge! Aber setzen wir uns erstmal." Sie setzten sich und Koji und Koichi begannen zu erzählen. Tomoko Kimura versuchte Satomi zu trösten, als die Jungs geendet hatten. "*sniff* Warum hast du nicht gleich bescheid gesagt?" "Haben wir doch! Außerdem wissen wir auch, dass sowohl Vater als auch du Mutter, keineswegs unsere richtigen Eltern seit. Aber ich würde nicht zu den beiden gehen wollen, um bei ihnen zu bleiben. Du etwa, Nii-san?" "Auf gar keinen Fall! Sie haben einen Krieg anfangen wollen, nur weil sie zu blöd waren, woanders als bei Matt zu suchen! Das ist unverzeihlich. Außerdem haben sie uns lieber hierher abgeschoben, als sich selbst um uns zu kümmern!" "Da geb ich dir Recht. Das mit Yamato ist echt unverzeihlich!" "Wer sind denn dieser Yamato und dieser Matt?" "Matt ist Yamato Ishida von den Teenage Wolfs!" "Achso! Er ist auch ein Vampier? Dann könnt ihr ja die Ferien bei ihm verbringen. Aber hatten die Ishida nicht einen verhassten Seitenzweig? Soweit ich mich erinnern kann, war der Familienname ähm... Yaga...mi...Yagami!" Satomi mischte sich ein. "Vampier? Ferien verbringen? Ishida? Das ist zuviel. Ich weiß nichts damit anzufangen! Erklärt es mir doch bitte!" Tomoko begann zu erzählen, während Koichi mit seinem Bruder in dessen Zimmer verschwunden war. "Schön hast du´s hier." "Danke." "Du gehst doch nach den Ferien auf eine neue Schule. Wie heiß die denn?" "Ähm... Shibuya-Shonen-Mittelschule glaube ich..." "Echt? Dann hoffe ich, dass wir in der selben Klasse sind." "Du bist auch da?" "Jap. Die Shibuya-Shonen-Grundschule war die erste, die mich nach der Scheidung aufnehmen wollte. Also bin ich danach gleich auf die Mittelschule gewechselt." "Koji! Koichi! Kommt mal kurz runter!" "Ja, Kaa-san!" riefen die Zwillinge im Chor. Unten angekomen eröffneten die beiden Frauen ihren Söhnen, dass ab der nächsten Woche vermehrt Sachen ihres Vater´s verschwinden würden und immer mehr Sachen von Tomoko und Koichi ins Haus gebracht wurden. Außerdem wollte sich Satomi nach Arbeit umsehen. "Wenn das geklärt ist, bleibt nur zu hoffen, dass die Schulen..." "Mach dir darüber keinen Kopf, Kaa-san." "Genau.Wir haben gerade mitbekommen,dass wir auf die selbe Schule gehen werden!" Die Frauen sahen sich verblüfft an. So fröhlich kannten sie den jeweiligen Zwilling gar nicht. "Na wenn das geklärt ist..." "...darf ich bei Koji schlafen?" "Äh. Klar. Wenn weder dein Bruder noch Satomi etwas dagegen haben..." Die Minamoto lächelte. "Hoffe ich mal, dass ich morgen ohne Bissspuren aufwache." Koichi kicherte. "Darauf kannst du Gift nehmen! Die Spuren sind noch vor dem Aufwachen wieder weg..." Nun began die eben noch freche Frau, vor dem Jungen zu zittern. Währenddessen lachten die Brüder über den schlappen Witz des ältesten. Noch beim glucksen erklärte Koji: "Wenn dir einer gefährlich werden kann, dann bin das ich. Nii-san verträgt kein Menschenblut. Nur Vampierblut. Und das gebe ich ihm freiwillig. Ich will ja nicht, dass mein Bruder an Kraftlosigkeit stirb..." "Danke für die Blumen..." war die genuschelte Antwort seines Zwillings. Und so verbrachten die vier noch einen schönen Abend, bis die Kinder sich für das Futon beziehungsweise das Bett fertig machten. Das Futon war eigendlich nur Alibi. Die Brüder schliefen schon in der Digiwelt dicht aneinander gekuschelt. Plötzlich durchzuckte Koichi ein stechender Schmerz in der Brust. Er fing an, Blut zu husten und Koji versuchte ihn noch ein Glas Wasser zu bringen. Als er aus dem angrenzenden Bad jedoch wiederkam, lag sein Bruder bereits wieder bewustlos am Boden. Schnell legte Koji ihm eine Hand auf die Stirn. Sie war glühend heiß! Also rief er nach ihrer Mutter, die sich gleich um den stark geschwächten kümmerte. Nahezu zeigleich rief Satomi bei Yamato an. Sein Vater sagte ihr, das er es ihm sofort ausrichten würde. Ein Heulen war zu vernehmen und wenig später krochen ein Bailisk und ein schwarzer Crocotta durch ein offenes Fenster in die Wohnung. "Sorry, dass ich Co für´s herkommen misbrauchen musste. Yukiko zu rufen hätte zu lange gedauert..." "Macht nichts." Tai schloss die Augen. "Das scheint die Nachwirkung des Menschenblutes zu sein, dass sich mit deinem Blut vermischt hat." Kaum hatte der brünette das gesagt, biss sich der jüngere der Brüder ins Handgeleng und hielt die Wunde auf den Mund seines Zwillings. Yamato derweil strich dem Crocotta beruhigend durch das seidige Fell. Als sich nach einigen Minuten die Wunde wieder verschlossen hatte, meinte Tai nur, dass die Ruhe der Finsterniss guttun würde. So könne sich dessen Körper am besten mit dieser Situation arrangieren. Auf einmal fing Koichi an zu schreien. Als Koji ihn in den Arm nehmen wollte, fing auch sein Körper an, sich zu verändern und er fiel vorne über in sein Bett. Entschlossen nickten sich Tai und Matt zu. Der Fußballer schnappte sich die beiden Frauen während der Musiker die Jungen nahm. Tai ging vor, um die beiden besorgten Mütter sicher in den Tronsaal zu bringen. "Setzt euch einfach auf einen der grauen Sitzsäcke. Die farbigen sind reserviert..." Damit verschwand er auch schon um seinem ´nur` besten Freund mit den Zwillingen zu helfen. Yamato hatte den jüngeren kalte Lappen auf die Stirn gelegt und erschrak leicht, als er plötzlich von hinten Umarmt wurde. Denn Tai gefiel die besorgte Haltung seines Freundes nicht. Sofort, als ein brauner Schopf sichtbar wurde, versteifte sich Matt´s gesammter Körper und sein Herz fing an, sich vor Schmerz zu verkramfen. Zudem bekam er kaum noch Luft. So war es nicht verwunderlich, dass der blonde seine Zähne in dem nächst besten Hals versenkte. Nun war es an Tai, nach Luft zu schnappen. Aber nicht vor Schreck oder vor Angst. Nein. Er hatte nach Luft geschnappt, um das wohlige Stöhnen, dass daraufhin seine Kehle verlassen hätte, zu unterdrücken. Für Yamato war es ähnlich erregend. Er hätte beinahe am Tai´s Hals laut aufgestöhnt. Außerdem war der Geschmack von Tai´s Vampierblut geradezu deliciös auf seiner Zunge. Bevor es jedoch noch bis zum äußersten komen konnte, schob Tai ihn von sich weg. //Sollte ich mir das Blut zurück holen? Aber was ist, wenn... Nein! Das darf nicht passieren!// Und schon verschwand er aus dem Raum. Yamato stand nun wie bestellt und nicht abgeholt im Raum. Leicht schüttelte er noch den Kopf, spürte er doch immernoch diese Wärme und Geborgenheit aber auch diesen riesigen Schmerz auf seiner Zunge. //Zum Glück habe ich Tai noch nie davon erzählt, dass wir die Gefühle des anderen nicht immer nur durch reden erkennen können...// Mit diesen Gedanken drehte Matt sich um und erstarrte, als er die Löwenmähne von Koichi und die Wolfsohren von Koji sah. langsam wurden die beiden auch wieder wach. " Mhm.. Was is denn das?" Der jüngste schlug die Augen auf, setzte sich Kerzengerade hin, und sah nach hinten. "Ein...ein... ein Hundeschwanz????? Nii-san. Nii-san! Was ist denn mit deinen Haaren los?" "Was weiß ich... Ich hab nur anscheinend eine verlängerte Wirbelsäule. Und außerdem scheine ich auf dieser Verlängerung zu liegen..." "Das ist nicht alles. Eure Spirits waren welche Tiere?" "Löwe bei Nii-san und Wolf bei mir...OMG!" "Eure Vamiergestallt. Die von Tai und mir ist die mit den Flügeln. Und eure anscheinend diese..." "So können wir doch nach den Ferien nicht in die Schule!" "Doch. Einige aus der Klasse sehen sogar noch schräger aus. Ein Drache, eine Schlange, ein Hahn. Es sind wirklich alle Tiere vertreten. Vor allem vor dem Pferd solltest du dich aber in acht nehmen. Sie wird schnell mal zickig. Maneko ist auch als die Schlägerin der Schule bekannt." Koji war über die leichte Art, wie sein Zwilling darüber sprach verwundert. "Hey. Denk nicht so viel drüber nach, Nii-chan. Wird schon schief geh´n!" "Wenn du meinst..." Inzwischen waren die jungen Vampiere vor dem Tronsaal angekommen. Gigik und Laihi standen schon draßen und öffneten ihnen die Flügeltür. "Es ist angerichtet, Yamato-sama." kam es von dem immernoch skeptischen Gigik. "Lasst es euch schmecken, Taichi-sama." entgegnete wesendlich entspannter Laihi. Und Yukiko war gerade schwer damit beschäftigt, die Stüle der Digiritter durch die Gaststühle und die beiden Elementstühle zu ersetzen. "Nehmt doch Platz. Hihi." Die viere Vampiere und zwei Frauen setzten sich an die Tafel und waren schnell gesättigt. "Wir gehen auf unsere Zimmer. Ich muss Nii-chan noch ein wenig über die Schule aufklären. Außerdem bin ich selbst noch ein wenig müde..." "Geht nur, geht. Wir sagen bescheid, wenn eure Mütter wieder zurück wollen." Nachdem das geklärt war, waren die schwarzhaarigen auch schon verschwunden. Auch die Frauen verabschiedeten sich recht schnell. Gerade, als Yamato gehen wollte und Tai den Rücken zu kehte, sprang dieser blitzschnell auf und drehte seinen besten Freund um, um ihn zu umarmen. Leise raunte er ihm ins Ohr "Ich will mein Blut zurück", leckte sich über die Lippen, anschließend über die Stelle, an der er Matt beißen wollte und versenkte seine Zähne mit einem kräftigen Biss. Obwohl Tai´s Sinne langsam vernebelten, schaffte er es, sie beide an eine Wand zu buxieren. Erst dann begann er vollends zu trinken. Ein kehliges Stöhnen kam an Tai´s Ohren an und es gefiel ihm. Er löste seinen Biss und versiegelte die Lippen des blonden mit seinen eigenen. als er erneut seine Zähne in den weichen Hals seines gegenübers versenken wollte, bemerkte er die Tränen. Als ob sich Tai verbrannt hätte, ließ er sofort von Matt ab. Dieser wandte sich, immernoch mit Tränen benetzten Augen, von dem Braunhaarigen ab, lief einige Schritte und brach anschließend zusammen. "Yama! Oh nein...Das ist alles meine Schuld..." schluchzte Tai, als er seine heimliche Liebe in seinen Raum trug. Einige Wochen später war die Schule wieder vollends am laufen. Alle waren froh, sich wiederzusehen. Das Training des Fußballclubs der Schule war auch wie immer, nur der Captain der Mannschaft war schlecht drauf. Er machte sich Sorgen um Yamato. Schon seit einer Woche konnte er einfach nicht mehr in der selben Umgebung sein, wie dieser. Kurz nach dem Aufwachen des blonden waren dem brünetten die nun leeren Augen engegen getreten. Yamato hatte sich komplett in seinem Zimmer im Schloss verbarrikadiert. Nichtmal mehr Gabumon hatte ihn erreichen geschweige denn den Raum betreten können. Vor Sorge und Schmerz ging er sogar garnicht mehr ins Schloss oder gar zu Herrn Ishida. Er schlief auf einem Baum, der in der Nähe des Sportpltzes stand und aß nur noch, um seine Freunde zu beruhigen. Aber langsam erkannten auch sie, dass mit dem sonst so fröhlichen Taichi irgendwas nicht stimmte. Immer weiter und weiter nahm er ab. In der Schule hatte er sogar einmal so weinig Kraft mehr, dass er es gerade noch so geschafft hatte, sich sein früher eng anliegendes Schlabbershirt auszuziehen und sich schwerfällig auf seinen Schlafbaum niederzulassen. Beim anschlißenden Fußballtraining hatte er unentschuldigt gefehlt und deswegen beinahe seine Stellung im Team verloren. Vielleicht währe er auch ganz au dem Schulteam geflogen, wenn er nicht so gut währe. Aber das war ihm egal. Er wollte nur nicht mehr an die leeren, ozeanblauen Augen und diesen unbeschreiblichen Schmerz denken müssen, den ihm das Gesicht oder einfach nur die Stimme Yamatos, ja sogar nur sein Name, von anderen ausgesprochen, bereitete. Seine Schwester und TK waren die einzigsten., die wussten, wo er zur Zeit schlief ud auch den Großteil des Tages war. Sie waren es auch, die ihn versuchten zu überreden, wenigstens einmal nach Matt zu sehen. Jedoch zuckte Tai jedesmal, wenn sie alleine mit im sprachen, so stark zusammen und schien sich vor Schmerzen zu krümmen, dass sie nurnoch ER sagten, wenn sie von Yamato redeten. Eines Abends, kurz vor den Winterferien, entschlossen sich die Hoffnung und das Licht, ihre Brüder über die Ferien zusammen in einem Raum einzuschließen. Endweder, es zerstörte sie und ihre Freundschaft endgültig, oder sie gestanden sich endlich ihre Gefühle und kamen zusammen. Alle beide, ja sogar diejenigen, die unter dieser Maßnehme ´leiden` mussten, hofften auf letzteres. "Hey Kari! Ich will ncht mit in´s Schloss! Da ist Yamato und ich will ihm die Ruhe geben, die er baucht!" "Tai!! Ich werde mir nicht weiter ansehen, wie du dich selbst zerstörst. Seit wann bist du Masochist? Das passt nicht zu dir." "Ich will aber trotzdem nicht..." Taichi´s Wiederstand wurde immer geringer, als er den riesigen Schwarzen Nebel um das Schloss sah. Über ihnen zogen schon die Harpien. "Jetzt komm!" Um seine Schwester zu schützen zog er sich sein Shirt aus und schwang sich mit ihr in die Lüfte. "Achja. Du brauchst nicht mehr vor den Mauern runter. Du müsstest eh durch diesen Nebel, Nii-san." Also landete er am äußersten Rand des Burghofes. Ein toter Alp lag in dessen Mitte und einige Harpien stritten sich um ihn. Alles in allem sah es gespenstisch aus. So schnell sie konnte, zog Hikari ihren Bruder richtung Schloss. Dabei bemerkte Tai, wie die Dunkelheit versuchte, durch ihren Schutzwall aus Licht zu kommen. Zum Glück schafften sie es ins Schloss, bevor das hätte passieren können. Sie schliff ihn mit sich in die kleine Bibliothek.Dort gab sie ihrem Freund ein Handzeichen, dass er die Tür öffnen und sofort wieder verschließen solle, nachdem sie Tai hinein geschubt hatte. Draußen malten sich die beiden Jugendlichen die romantischsten und verucktesten Szenen aus, wähend drinnen die Kacke am Dampfen war. Kapitel 10: ------------ Tai stand einem mehr als nur angepissten Yamato gegenüber, der, kaum war Tai im Raum, auch schon auf ihn zugestürmt war. So schnell, wie er dieses Mal bei ihm war, war er noch nicht mal, wenn seine Klamotten dreckig oder seine Frisur zerstört war! Aber anstatt ihm an die Gurgel zu springen, begann er wie ein Verrückter an die Tür zu hämmern. "Lasst mich hier raus!" Kurzzeitig schloss Tai die Augen, nur um sowohl einen imaginären, als auch einen realen Faustschlag zu kassieren. "Wag es ja nicht, in MEINEN Gedanken zu schnüffeln..." sagte der Blonde bedrohlich. //Warum ist er so agressiv? Aber er hat recht. Ich darf das nicht...//dachte Tai während Yamato´s Gedanken so aussahen: //Wenn er mitbekommt, dass ich ihn liebe, wird er mich garantiert hassen. Eigendlich ist er auch an dieser Situation schuld! Währe er nicht so verdammt attraktiv, würde es mir jetzt nicht so leid tun, ihn eine verpasst zu haben und mir ginge es weitaus besser...!// "Wie lange ist es her, dass du wieder einmal etwas getrunken hast?" "Das geht dich gar nichts an!" Damit drehte sich der Blonde um und murmelte den Spruch, um in die Welt, in der sie aufgewachsen waren, zurück zu kehren. Ein Leuchten war zu sehen. Aber nicht nur Matt leuchtete. Nein. Die Wände der Bibliothek ebenfalls. Und so kam es, dass ein verwirrter Yamato immernoch an Ort und Stelle stand und nun langsam Richtung Tür schritt. Dabei musste er immernoch an Tai vorbei, der, kurz bevor die Tür erreicht war, seine abgemagerten Arme um den Blonden schloss und ihn so von hinten umarmte. Yamato war erstaunt über die Reaktion aber machte sich auch Sorgen. Schließlich spürte er keine Muskeln sondern Knochen an seinem Rücken. "Kann es sein, dass du abgenommen hast?" "Die Frage beantworte ich dir erst, nachdem du meine beantwortet hast!" "*seufz* Na gut. Ja. Zufrieden?" "Nein und ja. Du kannst bei mir trinken." "?" "Nein auf das ´Zufrieden?` und ja auf deine andere Frage." Der blonde sah Tai wie das erste Auto an, schüttelte seinen Kopf und entgegenete schnell mit weicher Stimme: "Das kann ich nicht machen!" "Doch kannst du! Musst du sogar!" Kaum hatte Taichi das gesagt, zog er sich sein Shirt aus und ließ mit einem Schmerzensschrei seine Flügel aus seinem Rücken schießen. Erschöpft setzte er sich erst auf den Boden, um eine Minute später schon wieder aufzuspringen und seinen ´besten` Freund mit den Flügeln und den Armen gefangen zu nehmen. Dieser hatte das Schauspiel besorgt gesehen und konnte gar nicht mehr reagieren, als der Brünette sachte über die bereits wieder sichtbaren Zähne strich, nur um sie sich dann mit voller Kraft in den Hals zu stecken. Schon vor dem ersten Schluck, als Tai Yamato´s Zunge auf seiner Haut spürte, stöhnte er kehlig auf. In seinen Augen blitzte die nackte Begierde auf und auch er versenkte seine Zähne am Hals des Blonden. Dessen Knie wurden weich, als auch er die Zähne in seinem Hals spürte. Auch er konnte ein Stöhnen nicht mehr aufhalten. Jedoch löste er sich vorher vom größeren und verschloss die Wunde. Mit einem Mal brach Tai zusammen. "Yama..." Mindestens 10 Mal versuchte Tai wieder hoch zu kommen, aber er konnte gerade einmal seinen Kopf heben. Um die Verletzung zu beheben, spuckte sich Matt in die Hand und verteilte den Speichel auf seinem Hals. "Scht. Du musst wieder zu Kräften kommen. Aber du musst mir später erklären, warum und wie du überhaupt so sehr abmagern konntest." Mit geschossenen Augen nuschelte der Brünette nur ein "Wegen dir, Yama..." und schon war er weg. Yamato hob ihn an, um ihn auf die Matratze zu legen, die für sie beide bereit gelegt wurde. Beinahe wäre er mit seinem Freund auf dem Arm hinten über gefallen, dachte der Blonde doch tatsächlich, dass sein Leidensgenosse mehr wog. Die Rippen, die man sehen konnte, das geringe Gewicht und der Zusammenbruch ließen die Sorgen des Musikers nur noch größer werden. Nachdem Yamato Tai auf die Schlafstätte gelegt hatte, verkroch er sich in eine weit entfernte Ecke und nickte ein. Ungefähr eine Stunde später wachte er jedoch schlagartig wieder auf. Erst glitt sein Blick zu dem Braunhaarigen, dann sein Körper. Vorsichtig legte er sich neben ihn und zog Tai zu sich. Da erst bemerkte er, wie stark dieser zitterte. Voller Sorge und auch Angst, ihn eventuell verlieren zu müssen, drückte er ihn trotz der Höllenqualen, die seine geschundene Seele litt, fester an sich. Binnen weniger Sekunden war er tief und fest mit einem leichten Lächeln auf den Lippen eingeschlummert. Nachdem Tai schwarz vor Augen geworden war, fand er sich in einem unterirdischen Kellergewölbe wieder. //Wo bin ich? Und was sind das für Schreie?// Langsam stand er auf und bewegte sich in die Richtung, aus der die Schreie anscheinend kamen. Je näher er kam, desso vertrauter erschien ihm die Stimme. Plötzlich verstumten sie. An ihre Stelle trat eine eiskalte Stimme, die sich wie seine anhörte. Tai fing an zu rennen, bis er vor einem Tor mit Gitterstäben stehen blieb. Hinter diesem Tor hing eine blutüberstömte Gestallt mit Ketten an den wunden Handgelenken. Taichi schritt durch eine kleine Öffnung in der Wand daneben und versteckte sich hinter einer Säule. Sein zweites ich trat auf den Verletzten zu und prügelte auf ihn ein. Anscheinend hatte der Junge, der nur eine zerfetzte Bermuda trug, keine Kraft mehr zum Schreien. Nur ein schwaches Wimmern war zu vernehmen. Der andere Tai hob nun eine Peitsche vom Boden auf. Tai erschrack, als sich der masakrierte Körper in seine Richtung drehte. Das schmerzverzerrte Gesicht schien nach Hilfe zu schreien, jedoch hörte ihn keiner und der andere Tai schlug kräftig mit der Peitsche auf ihn ein. //Yamato? Yamato! Nein!// "Das wird langweilig. Verrecke doch, Schwuchtel!" kam es auf einmal gehässig aus dem Mund des anderen Tai´s und er verschwand. Vorsichtig und langsam ging nun der richtige Tai auf den weinenden Jungen zu. "Keine Angst. Seit wann misshandelt er dich so?" //Ob das wirklich Yama ist?// Erschrocken sah ihn der Blonde an. Betreten sah dieser dann auch zu Boden, während Tai den Schlüssel für die Fesseln suchte und auch schnell fand. Kaum war sein bester Freund befreit, konnte Tai nicht anderst. Er musste seinen Yama einfach umarmen. "Tai...chi..." das war das erste und letzte, dass der Ishida sagte, bevor er sich in Tai´s Armen in den Schlaf weinte. Der Blonde war so gut wie eingeschlafen, als Tai ihm ins Ohr flüsterte: "Ai shiteru, Yama." Der Traum Yamato´s war genauso. Nur waren die Rollen vertauscht. Am Morgen wachte der Brünete als Erster auf. Er spürte eine ungewohnte und doch wohlige Wärme, in der er sich geborgen und sicher fühlte. Als er nun die Augen aufschlug, blickte er geradewegs in das friedlich schlumernde Gesicht seines persönlichen Engels, der zufällig auch gerade wach wurde. "Ohayo, Tai." "Ohayo, Yama." Sie kuschelten noch ein wenig, bis ihnen auffiel,dass sie immennoch in der Bibliothek waren. "Ähm... Sieht so aus, als wenn unsere Entführer uns etwas zu essen hergebracht haben..." "Dann schlag mal zu! Du brauchst das dringender als ich, Tai." "A-Aber..." "Keine Wiederrede!!!" Und so aß Tai fast die Hälfte des Tagesproviat alleine zum Frühstück. "Yama, wir müssen reden!" Der blonde Vampier zuckte zusammen. "Ich hatte einen seltsamen Traum, indem du von jemandem,der genauso aussah und genauso sprach wie ich, aufs übelste misshandelt worden bist." "Solch einen Traum hatte ich auch... Nur bei mir warst DU angekettet und wurdest von einem anderen ich verprügelt." Tai stutzte. "Warum...?" "Warum hast du aufgehört gehabt, zu essen?" "Warum hast du nichts mehr getrunken?" Beide schluckten. Leise, sodass Yamato kaum etwas verstehen konnte, sagte Tai: "Weil ich mich in meinen besten Freund verliebt habe..." "Tai? Ich hab kaum etwas verstanden? In w-w-wen hast du d-dich ver-ver-ver..." Tai rutschte immer näher an Yamato heran. "In wen?" hauchte er gegen Matt´s Lippen. Dieser hatte vollkommen seine Stimme verloren. Sanft und Leidenschaftlich legte nun der Brünette seine Lippen auf die seines Freundes. Stumme Tränen flossen derweil über sein Gesicht, da er sich schon auf die schlimmsten Beschimpfungen und seelischen Verletzungen vorbereitete. Matt beendete kurz darauf den Kuss, sah Tai ersteinmal perplex an und fiel ihm dann um den Hals. "Hör auf zu weinen, mein großer Teddy. Ai shiteru, Yagami Taichi." Nun war es an Tai, perplex zu gucken. Dann wurde sein Blick sanfter und er erwiederte nun auch dieses Geständniss. "Ai shiteru, Ishida Yamato." Mit aller Kraft und Sehnsucht zog der Musiker seinen Geliebten zu sich, um ihn zu küssen. Sachte strich Tai über die Lippen seines Gegenübers, der dieser Bitte selbst im Tod nachkommen würde. Ihre zerbrochenen Seelen verschmolzen, während den beiden immer wärmer wurde. Leicht keuchend meinte Tai: "Zieh dir das Oberteil aus." Dieser Bitte kam Yamato gerne nach. Als er sich jedoch seinen langärmligen Pullover ausgezogenhatte, zog Tai scharf die Luft ein. Er schnappte sich die Enden der beiden Verbände, die sich vom Handgelenk bis zur Hälfte des Oberarmes um die Arme seiner Liebe schlängelten und nahm Yamato so auch noch die letzte Bekleidung seines Oberkörpers. "T-Tai. Bitte nicht." und schon hatte Matt ihm seine vernarbten Arme entzogen. "Warum tun wir uns selbt nur so furchtbare Dinge an, wenn wir etwas nicht verlieren wollen...?" sagte Tai, während er sachte den linken Arm seines Herzens zu sich zog, und damit begann,über jede einzelne Narbe zu lecken. Verblüfft und zunehmend erregt sah Matt Tai dabei zu. Als Tai auf höhe der Brustwarzen angekommen war, schubbste er den Blonden um, und bearbeitete seine Brust. Während er die eine mit den Fingern massierte, tat er das selbe auch auf der anderen Seite mit dem Mund. Er strich mit der Zunge über die Knospe und saugte leicht an ihr. Immer wieder hörte er dabei ein leises Aufkeuchen und Stöhnen. Yamato rieb sein Becken derweil gegen das seines Seme. Jedes Mal, wenn sich ihre Erektionen unter dem Stoff trafen, durchzuckte die beiden ein kleiner Stromschlag. Tai begann nun, sich der rechten Seite genauso ausgiebig zu widmen, wie zuvor der linken. Nur ließ er dieses Mal den Arm außen vor und machte sich, während er wieder den Mund seines Opfers belagerte, an dessen Hose zu schaffen. Das gleiche tat auch Matt. Wie rein zufällig strichen sie, nachdem von jedem eine Hand in der Hose des anderen verschwunden war, über das Glied. Sowohl bei Tai, als auch bei Yama zog sich alles zusamen vor unterdrückter Lust. Yamato war der erste, der Tai seine Hose von den Beinen gerissen hatte. Keine Minute später war aber auch schon Matt´s Hose geschichte. So sanft wie möglich drehte nun Matt sie beide um. Er setzte sich auf die Hüfte seines Geliebtenund ließ diese kreisen. Tai war kaum noch bei sinnen, als sich Yamato mit einem Schmerzensschrei auf Tai´s Glied setzte. Und das mit aller Wucht. Sofort war Tai wieder da, denn Yamato wollte aufstehen, und es selbt bei sich beenden. Er hielt seinen Engel mit der Hüfte auf seiner Männlichkeit fest. "Tai. Lass mich! Das tut so weh!" schluchzte Yamato. Vorsichtig nahm Dieser nun seinen Freund in den Arm. "Warte noch ein bisschen und versuche dich zu entspannen." Tai legte sie sanft wieder hin und fing wieder an, Yamato´s Oberkörper zu verwöhnen. "Hab keine Angst. Ich will dir wirklich nicht weh tun. Entspann dich." flüssterte Tai dem Blonden ins Ohr und es schien zu helfen. Langsam übernahm die Lust wieder Yamato´s sein und er begann, seine Hüfte zu bewegen. Leicht unsicher blickte Tai in die nun leicht verschleierten Augen und begann immer wieder in seinen besten Freund zu stoßen. Gerade, als Tai zugestoßen hatte, schrie Matt auf. Sofort stoppte Tai, während sich Yamato mit einem gewinnselten ´Mach weiter. Bitte!` sich immer weiter gegen ihn drängte. Ja er schlang nun sogar seine Beine um die Hüfte des Brünetten. Dieser verstand sofort. Ihr gemeinsamer Rhytmus wurde immer schneller, immer härter und immer wilder. Kurz vor ihrem gemeinsamen Höhepunkt bissen sie den jeweils anderen, rissen sich los und schrien den Namen des jeweils anderen. Föllig außer Atem zog sich Tai aus Yamato zurück und deckte sie beide zu. Eng umschlungen schliefen sie ein, nur um am nächsten Morgen wieder in Tokio, bei Hiroaki aufzuwachen. "Aufstehen, ihr Schlafmützen! Eure Geschwiser wollen in ein paar Minuten da sein und ich wette, ihr wollt ihnen nicht SO gegenübertreten..." Etwas perplex sahen sich die Vampiere an, bevor sie wie von der Tarantel gestochen losrannten, um sich anzuziehen. Sie waren Just in Time fertig damit, bevor Hoffnung und Licht in das Zimmer traten. Wissend grinsten sie ihre Brüder an, bevor TK meinte: " Euch konnte man ja fast bis hier her hören..." Sofort hagelte es von zwei Seiten Ohrfeigen. Einmal von rechts und einmal von links. "Wenn du sterben willst, brauchst du´s nur zu sagen..." Matt´s Stimme war bedrohlich und sein Blick finster. Sofort hoben die beiden ihre Hände. "DAVON hat keiner etwas gesagt, Yamato-kun..." kam es mit einem leicht verschmitzten Gesicht von Hikari. Der Blonde war nahe dem Ausrasten, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, die ihn und seine Seele beruhigten. "*sfz* Könntest du das BITTE lassen, Imotou!? Ansonsten werde ich ihn nicht zurückhalten, auch wenn es lustig aussehen wird, wie ein Musiker vesucht, eine Volleyballerin unzuhauen. Aber ich denke, da hat mein Freund gute Chanzen, oder Yama?" Dieser grinste nur, während Kari´s Kopf eine dunkelrote Farbe annahm und TK nun seine Freundin stoppen musste. "Kari..." Jedoch war es zu spät. Die Brünette schrie schrill auf und rannte auf ihren Bruder zu, der nichts besseres zu tun hatte, als Yamato als Schild zu benutzen. Es kam nur ein kurzes bedrohliches "TAICHI!!!!!" nachdem der Blonde geradeso einem Kinnhaken ausgewichen war und schon war der Schild wieder Frei und taumelte auf TK zu. Leicht belustigt sahen die Brüder nun dem sich ihnen bietenden Schauspiel zu, bevor sie etwas von Essen sagten, Tai voll eine gedonnert bekam und Kari ihre Rache hatte. Wieder friedlich lief sie auf ihren Freund zu, gab ihm ein Wangenküsschen und zog ihn nach draußen. "Ich hab was von Essen gehört, also lasst uns los gehen!" Mit einem Lächeln dachte Matt //Genauso wie mein Tai...// und zog seinen Schatz mit sich, seinem Bruder hinterher. Im Café begegneen sie zufällig dem Drummer der Teenage Wolfs. "Oi, Matt! Brauchst nicht mehr zur Probe kommen. Der Ersatz für dich ist echt Klasse und einen Leadsänger, auf den man sich nicht verlassen kann, brauchen wir nicht!" "Ist das ein Rausschmiss?" fragte Matt äußerlich gefasst. Innerlich war er am Heulen. Er hatte die Band mitgegründet und nun war er draußen? "Ja, Matt. Wir haben alle gemeinsam beschlossen, dass du nicht gut genug bist für diese Band! Wenn du dich doch blicken lassen solltest, werden wir dir wohl oder übel Hausverbot bei allen Konzerten erteilen müssen!" Tai sah den Drummer fassungslos an. Jedoch drehte sich Yamato um, nahm Tai´s Hand und zog ihn leicht aus dem Entablisament nach Hause. Erst als Tai die Tür zu ihrem Zimmer geschlossen hatte, fiel Matt ihm um den Hals und fing an, bitterlich zu weinen. Tai strich ihm beruhigend über den Rücken. "Du wirst sicherlich eine Band finden, die dein Talent und deinen Stil zu schätzen weiß." Nach etwa einer Stunde, in der Tai die gesammte Zeit bei ihm gewesen war, beruhigter er sich langsam und schlief schließlich in Taichi´s Armen ein. Nun sollten wir einmal zu den Zwillingen sehen, die ganz ähnliche Probleme hatten... Kapitel 11: ------------ Koji hatte sich mithilfe von Koichi schnell an der neuen Schule eingelebt. Er hielt sich von den Starken und auch von den Schwachen fern, um keine Probleme zu bekommen. Auch war er froh, dass sein Bruder anscheinend genauso neu in der Klasse war, wie er. Und er sah mit eigenen Augen, was Koichi ihm in den Sommerferien erzählt hatte. Sie hatten in ihrer Klasse 4 normale Schüler, die allesamt aus Scheidungsfamilien kamen und von ihrer Mutter aufgezogen wurden, 3 Hähne, 1 Tieger, die Pferdeclique bestehend aus Maneko und 6 anderen, 2 Bären und den Zwillingen, die Wolf und Löwe waren. Anfangs waren die beiden unzertrennlich. Sie hielten zusammen und blieben von der Pferdeclique fern. Kurz vor den Winterferien kippte jedoch die Stimmung. Koji und Koichi redeten immer weiniger mit anderen und auch miteinander. Mit dem letzten Schultag vor den Ferien war es um die Brüder totstill. Das bereitete nicht nur Tomoko und Satomi machten sich Sorgen. Auch die Klassenkameraden und die jüngeren Digiritter, die sich noch regelmäßig trafen, machten sich langsam aber sicher Sorgen. Voller Wut nahm sich Takuya seinen besten Freund eines Nachmittags zur Seite. "Was glaubst du, machst du die ganze Zeit?! Du bist sogar noch schlimmer, als wie ich dich kennen gelernt habe! Koji. Rede wieder mit uns oder wenigstens mit denem Bruder. Wir machen uns alle Sorgen um dich!" Aus dem Schatten eines Wohnhauses trat plötzlich ein schwarzer Pegasus mit einem Horn. Er verwandelte sich kurz bevor sich das Feuer umgedreht hatte. "Er hat recht. Du hast dich immer weiter verschlossen, junger Wolf." Als nun auch noch Maneko auf ihn einredete, entschloss sich der Krieger des Lichtes, abzublocken. "Bitte verstehen sie, wie ernst die Lage ist, Frau Kimura." "Natürlich. Ich werde mal schauen, was ich machen kann. Verlass dich auf mich, Neko-chan. Und Danke, dass du mir bescheid gegeben hast." "Nichts zu danken. Ich hoffe, dass sich das schnell wieder einrenkt..." Damit verließ die Leitstute das Haus und keine Stund später saßen auch schon die Zwillinge mit ihrer Mutter am Tisch. "Koji, du gehst bitte erstmal in dein Zimmer. Koichi wird dich holen. Ich möchte mit euch beiden getrennt sprechen, wenn das möglich währe..." So, wie Tomoko es gesagt hatte wurde es auch gemacht. Und die Aussagen der Beiden Deckten sich Inhaltlich zu 100%. Sie hatten Gefühle füreinander, die Geschwister in dieser Stärke niemals haben durften. Und das wussten sie auch. Nun hatten sie beide angst, dass der jeweils andere ihnen niemals vergeben können würde und auch, dass sie wieder auseinander gerissen werden würden. Ein für die Frau genialer Plan reifte in ihrem Kopf, der in der ersten Schulwoche nach den Winterferien auch in die Tat umgesetzt werden sollte. Jedoch kommt es erstens anders als man zweitens denkt. Genau an dem Tag, an dem Tomoko mit ihren Söhnen sprechen wollte, verunglückte Satomi an der Arbeit tödlich. Also wurde das Gespräch um 2 Wochen nach hinten verlegt. Tomoko rief ihre Söhne zu sich. "Eigendlich wollte ich schon vor 2 Wochen mit eich reden. Ihr solltet aufpassen. Die Gesellschaft kan oftmals nichts mit solchen Paaren, wie ihr eines währet, anfangen und verstößt es." Fragend sahen sie ihre Mutter an. Genau diese ließ die beiden jetzt alleine, damit sie das ganze unter sich klären konnten. "Ähm... Weißt du, was Kaa-san meinte, Nii-chan?" "N-n-nein. U-und du?" "Ich glaube, sie meinte, dass wir wegen irgendwas aufpassen müssten. Was hast du Mutter erzählt gehabt?" "ähm... Ni-nichts..." "Koji...Ai shiteru..." murmelte nun der ältere nun so leise, dass man es selbst einen halben Meter von den beiden entfernt nicht mehr hören konnte. Durch die äußerliche Wandlung waren auch der Geruchssinn und das Gehör verbessert worden. Darum hörte Koji auch, was sein Bruder da von sich gegeben hatte. Erstaunt sah er ihn erst an, um ihm im nächsten Moment um den Hals zu fallen. "Ich liebe dich auch, Nii-san!" Sachte shloss der ältere seine Arme um den jüngeren und so blieben sie dann, bis ihre Mutter sie zum Abendbrot rief. Daraufhin war auch das seltsame Verhalten verschwunden. Koji erzählte Koichi, was sich kurz vor den Ferien ereignet hatte und sie beschlossen gemeinsam, dem ´Schläger der Schule` dafür zu danken. "Wir sollten uns irgendwas überlegen, was wir ihr zum Dank schenken können. Weißt du, was sie so mag, Koichi?" "Sie baut gerne. Wir sollten sie mal fragen, ob sie etwas Schrott oder ein paar Kabel braucht." "Aber dann ist es doch keine Überraschung mehr!" schmollte Koji ein wenig. "Ein einfaches ´Arigatou` würde auch reichen..." "Biiiitttttttteeee... Wir wollen dir richtig danken..." "Schon gut, schon gut! Ich baue zur Zeit an zwei Motorrädern, brauche aber zu beiden nichts mehr. Aber meine Kabel für die Protese hier könnte ich schon gebrauchen..." Dabei hielt sie ihren linken Arm etwas hoch, damit Koichi auch wusste, was Sache war. "Ich erzähle das echt nur, wenn ich jemanden vertraue." war das letzte, was sie sagte bevor sie zu den anderen der Pferdeclique rannte, und sie zusammen verschwanden. Kurz darauf war die Finsterniss auch schonwieder beim Licht und berichtete, was er erfahren hatte. "Sie sagt aber immer ´eiserne Rechte und stählerne Linke`. Meinst du echt, dass wir ihr nur ein paar Kabel besorgen sollten?" "Wieso nicht? sie braucht anscheinend immer Kabel, also tun wir ihr so einen Gefallen, durch den wir ihr danken können!" Und so liefen sie los, im Elektroladen, den Maneko ihnen verraten hatte, die benötigten Kabel zu besorgen. "Für welche Art von Protesen brauchen sie die Kabel?" "Sagt ihnen der Name ´Maneko` was? Wir wissen zwar nicht, was für eine Protese sie hat, aber anscheinend eine, in der Kabel schnell durchbrennen können." "Maneko? Natürlich. Metallische Protesen. Folgen sie mir bitte." Die Verkäuferin führte sie um den Tresen herum zu einer versteckten Abteilung. "Maeko nimmt meißtens die aus diesem Regal. Sagen sie bescheid, wenn sie etwas gefunden haben." Es dauerte keine 10 Minuten, und die Zwillinge hatten sich geeinigt. "Frau Umae, wir würden gerne 50 dieser Kabel haben." "Das muss ja ein sehr großer Gefallen gewesen sein..." Beide Brüder wurden rot. Schnell packte sie daraufhin die Kabel in eine Tüte, die Brüder bezahlten und verschwanden schneller, als ein Kaninchen im Bau. Am nächsten Morgen standen Koji und Koichi noch früher auf, als sonst, denn sie hatten die Kabel in Maneko´s Tisch zu verstecken. Also liefen sie schon eine halbe Stunde früher los. Koichi wusste aus Erfahrung, dass das Pferdemädchen meißtens schon lange da war, wenn er 5 Minuten vor Unterrichtsbegin in den Raum gerannt kam. Also digitierten sie zu Lobomon und Löwemon und rannten über die Dächer Tokio´s zur Schule, ihre Schultaschen dabei über der Schulter tragend. Jedoch erlebten die Zwillinge eine Überaschung. Maneko stand schon im Raum und sah die beiden, die noch nicht zurückdigitiert waren Kampflustig an. Schnell rannten sie auf´s Schuldach, digitierten zurück und kehrten in den Klassenraum zurück. Maneko war verschwunden und so konnte Koichi die Kabel unentdeckt in dem Pult des Pferdemädchens verstecken. Um ihr keinen Schrecken zu verpassen legte sie sie so hin, dass sie zu sehen waren, aber nicht ihre Schulmaterialien verdeckten. "Nii-san... Lass uns schnell mit unseren B-Hybriden verschwinden und so tun, als wenn wir gerade erst kommen würden..." flüsterte Koji. Koichi öffnete zwei Fenster, die beiden digitierten zu KendoGarurumon und KaiserLeomon und verschwanden aus dem Gebäude nur um 10 Minuten später wieder in ihrer menschlichen Form durch das Schultor zu laufen. Erst als sie zum wiederholten Male im Gebäude waren, lösten sie die Illusionen und liefen als Löwe/ Wolf in ihren Klassenraum. Die Lehrerin war schon da und erklärte irgendetwas von eine Woche früher Ferien für alle Gestaltwndler. Diese gingen auch schon fröhlich nach Hause. Nur die Pfereclique, die vier Menschen und die Zwillinge blieben zurück. "Ich habe es doch gerade eben gesagt..." "Aber Wir sind Pferdedämonen!" "Und wir sind Menschen!" "Mein Bruder und ich sind Vampiere..." Alle sahen die Brüder daraufhin geschockt und ängstlich an und Maneko´s Blick verfinsterte sich zunehmend. "G-Geht nach H-Hause!!!Sofort!" Schrie die Lehrerin die Zwillinge an. Diese sahen sich nun wieder stumm an, kicherten etwas und Koji sagte nur: "Ab zu Freundschaft und Mut..." Kaum hatten beide dies gesagt, sprangen auch schon Cro und Co in den Raum. "Koji-sama, Koichi-sama. Wir wollen euch zu Yamato-sama und Taichi-sama geleiten." Licht und Finsterniss nickten ihren Crocotta zu, schwangen sich auf ihre Rücken und riefen gemeinsam: "Jijikir Hikimir" und alle 4 verschwanden in einer Rauchsäule. Voller Missmut drehte sich die Leitstute um, winkte die anderen 6 zu sich. Aus einer Ecke kam der Tieger geschlichen. "Ab nach drüben.Wir müssen die Menschen dort warnen! Und die beiden Könige auch!" Ein einstimmiges Nicken war zusehen und schon waren die 8 anderen auch weg. Da die Menschen nicht alleine Unterricht machen wollten, nutzen sie das allgemeine Verschwinden, um sich selbst zu verdünnisieren. Zurück blieb eine verängstigte und verwirrte Lehrerin, die fristlos kündigte und anfing Fantasybücher zu schreiben, um ihre Ängste verarbeiten zu können. Maneko und ihre Truppe war schneller im Palast, als die Zwillinge. "Eure Hoheiten! Zwei Vampiere sind auf dem Weg hier her! Bitte folgt uns. Wir wollen euch in sicherheit bringen." "Nennt uns doch ersteinmal die Namen dieser Vampiere. Vielleicht kennen wir sie." "Es sind zwei Kimura! Bitte. Wir müssen nicht nur euch evakuieren, sondern auch die Bevölkerung warnen!" Nun fragte Yamato ganz ungeniert: "Sind die Namen der beiden zufällig Koji und Koichi?" "Ja, eure Hoheit." "Yukiko! Laihi! Gigik! Schwärmt aus um die beiden zu suchen. Schließlich wollen wir ja nicht, dass sie dort draußen ewig versauern." befahl Yamato mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Maneko sah ihn nur fassungslos an. "Tai?" "Klar, Yama!" Schnell zogen sie sich ihre Oberteile aus, beide sahen um einiges besser aus, als noch einige Zeit vorher, und ließen ihre Flügel erscheinen. "Die Ishidas, die dieses Land regierten, waren schon immer Vampiere." erklärte Tai woraufhin die Herde dumm aus der Wäsche guckte. Keine 5 Minuten später schon waren die Zwillinge im Tronsaal und wurden von den älteren zur Begrüßung umarmt. "Sagt mal, warum seit ihre denn hier?" fragte Tai die beiden, ohne den Mund zu bewegen. Die Zwillinge dachten an die Szene in der Schule und der brünette fing an in schallendes Gelächter auszubrechen. Maneko erklärte daraufhin dem Ishida, was in der Schule los war. "Diese beiden Wesen... Ich wüsste zu gerne wer oder was das waren..." Verlegen sahen nun die Brüder zu Boden. "Ähm... Das waren wir..." "WAS??? Nicht euer Ernst!" Die Zwillinge sahen sich an und nickten. "Koji ... H-Spirit digitation zuu ... Lobomon!" "Koichi ... L-Spirit digitation zuu ... Löwemon!" Die beiden Digimon vom Morgen erschienen plötzlich und die Herde machte komplett einen riesigen Satz nach hinten und begab sich in Kampfstellung. Sofort flogen die Könige zwischen ihre Freunde und die Dämonenpferde. "Stopp! Keine Kämpfe in unserem Schloss!!!" schrie Matt. Maneko pfiff kurz und die Herde lief raus. "Solltet ihr irgendwann unsere Hilfe benötigen wisst ihr, wo ihr uns finden könnt." Waren die letzten Worte der Leitstute, ehe sie den anderen hinterher lief. Die Zwillinge waren während dessen zurückdigitiert. "Sagt mal, wie kommt es, dass die so hochgetrap mit euch beiden sprechen?" "Ach, Neko-chan ist nur ein wenig zu viel old school... Das ist alles..." Die Ferien bei den beiden älteren Vampieren waren für die jüngeren genial. Sie redeten darüber, wie sie zusammen gekommen waren und über die Erlebnisse in ihren Schulen. "Aber ich bin echt froh, dass die beiden uns nicht mehr belästigen können..." meinte plötzlich Tai. Die Brüder sahen ihn daraufhin etwas perplex an. "Meine Eltern haben vor ungefähr einem Monat versucht, Yama zu töten..." "Ich bin froh, dass sie das nicht geschafft haben. Schließlich hätte ich dann keine Gelegenheit mehr, in dein glückliches Gesicht zu sehen, wenn ich mal wieder deine Lieblingsgerichte koche. Heute abend gibt es Onigiri~..." Sofort fingen Tai´s Augen an zu leuchten und Yama sah schon, dass er ihn zum Dank so richtig verwöhnen wollte. "Wenn ihr beide uns entschuldigen würdet, Tai hat mich gerade etwas gefragt, was ich liebend gern mit mir machen lasse." Kurz sahen sich die jüngeren an, nur um sich dann mit hochroten Köpfen wegzudrehen. "Scheiß Kopfkino!" zischte Koji, während sein Bruder bei dieser Bemerkung noch einige Nuancen roter wurde. Matt kicherte, während er Tai mit zu den zusammengelegten Raum des Mutes und der Freundschaft gingen. "Ähm... Hmmm!" "Ja! Liebend gern!" Etwas perplex sah Koichi seinen Zwilling an, nur um ihn dann fest in die Arme zu nehmen und sie beide auf dem weichen Perserteppich zu buxieren. Mit dem Knie teilte der ältere die Beine seines Uke und beschlagnahmte dessen Lippen. Binnen weniger Sekunden hatten sie sich ihrer Oberteile und auch ihrer Stoffhosen entledigt. Nur in Shorts aufeinanderliegend, begann Koichi seinen Bruder bis aufs Letzte zu verwöhnen. Anfangen tat er mit Koji´s Hals, arbeitete sich langsam zum Schlüsselbein vor, nur um wenig später seine Lippen um erst die rechte und, als diese vollends erregt war, dann um die linke Brustwarze zu legen. Während Koichi ihn verwöhnte, strich Koji mit seinen Händen immer wieder über den Körper seines Bruders. Plötzlich kam ihm eine Idee. Koji war gerade mit seinen Hüftknochen beschäftigt, als Koji ihn hoch zog, seine Lippen versiegelte und sie beide umdrehte. Nun saß Koji rittlinks auf Koichi, ließ seine Hüfte etwas kreisen, nur um dann mit seinem erregten Glied leichten Druck auf das seines Bruders auszuüben und seine eigenen Lippen, genau wie Koichi vorher, um die Knospen zu legen. Ein kehliges Stöhnen seines Bruders war nicht nur Belohnung sondern auch Ansporn, weiter zu machen. Wie zufällig ließ der ältere seine Hand in den Shorts seines Bruders verschwinden und massierte dessen Hoden. Langsam aber sicher baute sich im jüngeren ein gewaltiger Druck auf. Wie besessen riss er desshalb seinem älteren Bruder die Unterhose vom Leib und hätte, nachdem auch endlich seine eigene Unterhose das Zeitlich gesegnet hatte, beinahe den selben Fehler gemacht, wie Yamato vor ihm. Bevor das jedoch hätte passieren können, beschlagnahmte Koichi wieder die Lippen seines Bruders und legte diesen auf den Rücken. Leicht befeuchtete er drei seiner Finger und platzierte den ersten vor dem Eingang seines Bruders. leicht massierend schob er diesen auch in seinen Zwilling, der daraufhin leicht aufstöhnte. Kaum hatte Koji sich an das Gefühl gewöhnt, kam ein zweiter hinzu. Es schmerzte leicht und Koichi fing wieder an, die Brust seines Gegenüber zu verwöhnen. Als der Schmerz der unendlichen Lust wieder gewichen war, schob der ältere Bruder den dritten Finger in das Innere seines Zwillings, während er wieder die Hoden dieses massierte, um den Schmerz in der Lust untergehen zu lassen und es half. Koji drängte sich keine Minute später schon sehnsüchtig gegen die Finger, sodass Koichi sie ihm entzog und schnell durch seine Männlichkeit ersetzte. Beide schnappten nach Luft. Koichi, weil Koji so eng war, und Koji, weil er nie gedacht hätte, dass sein Bruder ihn einmal SO ausfüllen könnte. Bis dato hatten sie sich nämlich nur zeitgleiche Blowjobs erteilt. Koji drängte sich an seinen Bruder, der die Geste vollends verstand und sich anfing, in seinem Bruder zu bewegen. Plötzlich schrie der jüngere auf und schnappte verwundert nach Luft. Duch nur einen Stoß sah er plötzlich Sterne! Sofort stoppte Koichi, der sich schon Sorgen machte, dass er seinem Zwilling weh getan hatte. "Koichi... hah... Mach weiter... Bitte...hah" Dieser Bitte kam er eher skeptisch nach und als Koji wieder aufschrie und sein Bruder wieder stoppen wollte, bewegte er seine Hüfte weitaus fester gegen die seines Bruders, als bei dem Stoß zuvor und schrie nocheinmal auf und meinte nur "FESTER!!!" Verwundert und froh, dass er seinen Bruder anscheinend nicht verletzt hatte, stieß Koichi immer fester und fester in den jüngeren. Irgendwann nahm Koichi seinen Bruder in die Hand und began zu pumpen. Leicht glänzten schon die letzten Lusttropfen auf dem Glied, als sie nahezu zeitgleich kamen. Mit einem Wolfsheulen spritzte Koji seine gesammte Flüssigkeit der Lust zwischen sie beide und mit Löwengebrüll verteilte Koichi sein Sperma in seinem Bruder. Einige Minuten blieben sie noch eins, ehe Koichi anstalten machen wollte, sich aus seinem Bruder zurückzuziehen. Doch dieser hielt ihn mit Händen und Füßen in der Stellung und bewegte noch ein letztes Mal seine Hüfte gen seinen Bruder. Jedoch durchzuckte ihn dabei ein höllischer Schmerz, woraufhin sich Koichi schnell aus ihm zurückzog und in die Arme nahm. "Lass uns erstmal Duschen gehen." meinte Koichi. Aber als sie im Bad ankamen, bemerkte der ältere, dass Blut die Schenkel seines Bruders hinunter lief. "Ko...Koji! Hab... hab ich schlimm weh getan?" die pure Verzweiflung war in den Worten zu hören. "Nein. Nur durch meine Aktion von vorhin tat mir ganz kurz etwas weh..." Koichi deutete auf den gefließten Boden, wo sich schon langsam eine kleine Pfütze Blut bildete. Ungläubig besah sich der jüngere diese Pfütze, griff sich zwichen seine beiden Halbmonde und erschrack, als er das Blut sah, was an seiner Hand klebte. So schnell er konnte rannte er unter die Dusche und wusch sich das Blut ab. Aber seine Blutung wollte nicht stoppen und langsam aber sicher wurde ihm etwas schummrig. Das letzte ws er hörte, bevor es um ihn herum schwarz wurde, war die Stimme seines geliebten Bruders, die seinen Namen rief. Koichi wachte voller Selbstverachtung über den Schlaf seines Bruders. Er hatte für sich den Entschluss gefasst, nie wieder mit ihm zu Schlafen. Schließlich konnte er ihn im Moment noch nicht einmal berühren, ohne dass ihn ein heftiger Schmerz durchzuckte. Eine kaum sichtbare Bewegung zog die Aufmerksamkeit des Vampiers auf sich. langsam begannen die Lieder seines geliebten zu flattern, ehe sich die Augen selbigens öffneten. Binnen ein paar Sekunden hatte Koji sich in die Arme seines Bruders geschmissen und schluchzte eine Entschuldigung nach der anderen. Trotz der innerlichn Schmerzen, die jede Berührung auslöste, ließ er seinen Bruder duch einen Kuss verstummen. "Hör auf dich zu entschuldigen. Ich hätte mehr auf dich aufpassen müssen. Ich schwöre dier, dass soetwas nie wieder passieren wird!" Koji brauchte einige Momente, bis er den tieferen Sinn der Worte seines Zwillings erkannte. "Aber ich habe mich doch nur verletzt, weil ich zu gieig war! Es ist NICHT deine Schuld!" Traurig sah Koichi ihn an. Langsam erhob er sich und holte aus einer uneinsichtigen Ecke einen Korb mit ein paar Blutkonserven heraus und stellte ihn auf den Nachtschrank an Koji´s Bett. Er nahm sich sofort eine und hatte bald schon den gesammten Korb geleert. "Ich sollte wirklich viel öfter mal ein wenig trinken..." dachte Koji laut. Mit immer noch traurigen Augen ging Koichi aus dem Raum. Kurz bevor sich die Tür schloss sagte er nur noch "Sayonara, Ototou..." und verschwand. Er nahm sich drei Blutkonserven mit und rannte richtung Wald. Im düstersten Teil, der die wieder einmal enorme Finsterniss in seinem Herzen nährte, wollte er das Leid beenden, welches er seinem Bruder regelmäßig bescheren zu schien. Schnell nach einander und das aufkommende, blutige Husten unterdrückend, trank er alle drei Blutkonserven leer. Kaum war der letzte schluck seine Kehle hinuntergelaufen, lief ihm das Blut aus den Ohren und den Augen. Ein extrem heftiger Hustenanfall mit schüttelfrost und blutigem Erbrechen folgte. Koichi schloss die Augen und wartete auf den Tod, der ihn jedoch verschmähe zu schien. Die alte Knorrige Stimme des Todes sagte nur, "Deine Zeit ist noch nicht gekommen." und lachte diabolisch auf. Eine wohlige Wärme umfing ihn auf einmal. Aber diese Wärme schien nicht nur um ihn zu sein, sondern auch in seinen geschwächten Körper einzudringen. Entfernt hörte er Stimmen, die imer lauter wurden. "Aber ich verstehe immer noch nicht, wieso er soetwas machen wollte." weinte eine äußerst vertraute Stimme sehr nah bei ihm. Ein leichter Druck machte sich auf seiner Brust bemerkbar. Auch ein Zittern bemerkte er. Aber das war für ihn ersteinmal zweitrangig. Viel größer war das Problem, dass er seine Augen nicht öffnen konnte, ja nichteinmal einen Finger oder Zeh bewegen konnte und sein Herz langsam und angestrengt schlug, was ihm große Schmerzen bereitete. "Warscheinlich hatte es etwas damit zu tun, dass deine Prostata angefangen hat zu Bluten und einfach nicht aufhören wollte. Er schien ziemlich verzweifelt zu sein. Und erst sein leidender Gesichtsausdruck. Wir wollten ihn Helfen, aber Koichi hat einfach abgeblockt." "Leidend? Etwa wegen mir? Das kann nicht sein! Er...er..." und schon drückte sich die Person auf seiner Brust noch mehr gegen ihn und schluchzte unaufhörlich. "Koji. Mach dir keine Sorgen. Er wird schon wieder. Gib seinem Körper die Zeit, sich wieder davon zu erholen." Wenig später wurde eine Tür zugemacht und derjenige, der sich auf Koichi´s Brust ausweinte, legte sich neben ihn, nahm in in den Arm und schlief ein. Die Sonne schien durch den Nebel in die Gesichter zweier junger Vampiere. Durch das Kitzeln ihrer Strahlen wachten beide Gähnend auf. "Morgen, Nii-san..." "Morgen, Ototou." Ersterer hatte nicht mit einer Antwort gerechnet und zucke nicht nur zusammen, sondern war gleich hellwach. Voller Freude warf sich Koji in die Arme seines Bruders und begann abermal, zu weinen. "Scht... Ist ja gut, Ototou." versuchte Koichi seinen Bruder zu beruhigen. "Ich... ich... Es tut mir leid, Nii-san! Wäre ich nicht so... so..." "Scht... Es ist alles in Ordnung, Koji. Wirklich!" Fest zog Koichi seinen Bruder an seine Brust während sich sein Bruder hemmungslos ausweinte. Einige Tage später mussten sich die Brüder schwere Herzens von den Königen verabschieden. "mach das beste draus, schließlich sollten Geschwister zusammen halten!" "Klar, machen wir!" Kam es wie aus einem Mund zurück, kurz bevor die Zwillinge verschwunden waren. Zuhause machten sie keinen hehl daraus, dass sie trotz der Blutsverwandschaft ein Paar waren. "Irgendwie müssen wir und noch bei den beiden bedanken..." "Irgendwann wird uns sicher etwas einfallen!" Und so geschah es auch bald. Aber das ist eine andere Geschichte. FIN ___________________________ Puh, das längste Kapi, dass ich jemals geschrieben habe... Ich wünsche allen, die krank genug sind, das hier zu lesen, einen Guten Rutsch nach 2014 und bedanke mich für die 1/2 jährige Treue bei dieser Story! Vll kommt als Nr.12 noch ein Special dazu, aber dafür muss ich erstmal die fiduze finden XD Arigatou gozaimasu to Sayonara Kinterra Kapitel 12: (Valentins) Special - Blader ---------------------------------------- "Jetzt sag mir schon, wo wir hin fahren, Tai!" nörgelte ein schlecht gelaunter Ishida. "Wirst du schon noch sehen!" konterte Tai genervt. Sie bogen links in eine kleine Seitenstraße ab und waren scon bei einer alten Lagerhalle angekommen. Die Tür ging gerade auf, als der Yagami den Motor ausgestellt hatte. "Da seit ihr ja! Wir wollen schon fast ohne euch anfangen!" riefen die Kimura-Twins wie aus einem Mund. "WOMIT Anfangen?" fragte Yamato und zog auffordernt eine Augenbraue in die Höhe. "Na mit der ersten Probe mit Leadsänger." säselte Tai dem Blonden ins Ohr, nachdem eh ihn von hinten umarmt hatte. "A-Aber..." Matt war sprachlos. Sein geliebter und die beiden anderen Vampiere in einer Band? Ging das überhaupt? "Wir beide haben uns sogar schon mit Tai zusammengesetzt, um unser erstes Lied zu schreiben. Außerdem haben wir mit der Melodie etwas herum probiert. Aber jetzt kommt schon, nicht dass wir die gesamte Probe mit Gequassel verschwenden." Koichi drückte Yamaot daraufhin ein Blatt Papier in die Hand, auf dem der Liedtext stand. Matt zog die Augenbrauen hoch, als er die Gefühle, die dieses Lied ausdrückte vollends in sich aufnahm. Bei einigen Zeilen standen ein I, ein Y, ein M und ein K. Es schien so, als wenn sie sich den Song untereinander aufgeteilt hätten. Zwei Monate Später war das erste Konzert der ´Vampire Lovers`.Der Club war scon nach dem ersten Lied, welches sie gespielt hatten zum Bersten voll. Gegen ende des Abends kam das Lied, welches die Zwillinge zusammen mit Tai geschrieben hatten. Blader. ~~~Songtext mit jeweiligen Sängern~~~ /Koichi/ Es kommt der Moment, wo die Stunden ins dunkle geh´n /Koji/ Du wirst mich heut seh´n wenn die Träume im Schatten steh´n /Beide/ Meine Macht wird größer als die größte Macht der Welt und darf nie vergeh´n /Koji/ Meine Klinge spiegelt dein Gesicht und schneidet scharf und gnadenlos gefrohr´nes Licht un die Träume /Koichi/ und in die Dunkelheit! He´s blade! - /Tai/ Wer kann mir eine Antwort geben? He´s blade! - /Matt/ Wir spiel´n immer um unser Leben! He´s blade! - /Matt/ Meine Wunden sind so tief vergraben! He´s blade! - /Tai/ Wer wird heute seine Träume verraten? He´s blade! /Tai/ Und ich werde das Schwert tief in die Erde bohr´n. /Matt/ Die blutroten Blumen haben ihre Dornen nicht verlohr´n /Beide/ Ich bleib´ solange hier und warte bis ich meine Chanze seh´. Du wirst es versteh´n! /Matt/ Meine Klinge spiegelt dein gesicht und schneidet scharf und gnadenlos gefrohr´nes Licht in die Träume /Tai/ Und in die Dnkelheit! He´s blade! - /Koichi/ Ich werde euch niemals vergeben! He´s blade! - /Koji/ Die Welt wird unter meinen Schritten beben! He´s blade! - /Koji/ Solang es Gegner gibt werd ich noch hier sein! He´s blade! - / Koichi/ Ich will das kalte Licht befreien! He´s blade! He´s blade! - /Tai/ Wer kann mir eine Antwort geben? He´s blade! - /Koichi/ Wir spiel´n immer um unser Leben! He´s blade! - /Matt/ Meine Wunden sind so tief vergraben! He´s blade! - /Koji/ Wer wird heute seine Träume verraten? He´s blade! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit dem letzten Accord, der von diesem Song verklang küssten sich die beiden Paare vor der Menschenmasse. Einige schienen daraufhin verstöhrt, andere jubelten nur umso lauter und wieder andere versuchten ihre Beschimpfungen irgendwie durch den sehr lauten Jubel durchzubringen. Der Wirt schmiss sie daraufhin raus. "Wir sind hier kein Schwulenpub!" schrie er die vier an. Diese Grinsten nur und machten sich auf den Weg ins Schloss, um ihren ersten Gig zu feiern. Nachdem sich die Paare wieder in ihre Gemächer zurückgezogen hatten, meinet Matt nurnoch: "Egal wessen Idee das war, ich bin froh, dass derjenige diesen genialen Einfall hatte!" Yamato war vollends zufrieden und zur Belohnung dafür, die kraftvolle, wunderschöne Stimme seines Engels so nah bei sich gehabt zu haben, fing Tai an, ihn bis zum äußersten zu verwöhnen. Jedoch hatte er diese Rechnung nicht bis zum Schluss durchdacht. Yamato drängte ihn nach eienr Weile ab und begann nun seinerseits seinen Engel zu verwöhnen. _______________________________________________________________________________ So, das war das Special. Und das auch noch bis zum Valentinstag! An alle Singels: Lasst euch nicht unterkriegen! I-wann sind auch wir dran... Irgendwann... An alle anderen: Happy valentins day! Arigatou fürs Lesen Eure Kinterra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)