Brut der Hölle von abgemeldet (Zwischen Hölle und Hölle III) ================================================================================ | zwei| »Hey, habt ihr schon wieder die Tube hier gebunkert?« Ich zuckte erschrocken zusammen und stach mir fast die Zahnbürste in die bereits malträtierte Nase, als plötzlich die Tür des Männerbads aufging und Uruha reinstapfte – nackt natürlich. Warum auch etwas anziehen, man war ja unter sich und Besuch musste sich halt daran gewöhnen. Reita hinter mir gab einen unartikulierten Laut von sich und zog hastig das Shirt wieder hinab, das er sich soeben hatte ausziehen wollen, und warf einen böse funkelnden Blick in Richtung Tür. »Was fällt dir ein, einfach das falsche Bad zu benutzen?!« »Beruhig dich mal, Penner. Bei deinem meterlangen Schlafshirt kann man dir sowieso nichts weggucken. Obwohl bei dir auch ein recht kurzes reichen dürfte, um alles zu verdecken. Dafür kann man aber … beim Schatz …« Stirnrunzelnd beobachtete ich im Spiegel, wie Uruha sich schmunzelnd hinter mich stellte und meine Rückseite begutachtete. Sofort schoss Reita nach vorn, stellte sich davor und rupfte meine Hummelhose nach oben, bis der Bund fast unter den Achseln saß und – »Au! Spinnst du?!« – in meinem Schritt so einiges leicht eingeklemmt wurde. »Ach Rei-chan, was machst du nur immer. Sogar mit unschuldigen Schlafanzughosen kannst du anderen noch wehtun. Du bist wirklich ein unsensibler Klotz!«, grinste Uruha und griff an mir vorbei nach einer angebrochenen Salbentube auf der Ablage unter dem Spiegel. »Tut mir leid«, murmelte Reita beschämt und zupfte den Stoff wieder nach unten, küsste meine mit Zahnpasta beschmierte Wange und wischte sich dann ›unauffällig‹ hinter meinem Rücken das Zeug von den Lippen. »Schon okay«, nuschelte ich an den Schaumbergen vorbei und sah zu, wie er nun auf Uruha zuschoss. »Und du!« Er starrte ihn an. »Was machst du da eigentlich? Das ist meine Tube, also lass deine Pfoten davon!« »Stell dich nicht so an, die benutze ich oft. Wozu brauchst du die denn schon, kannst du dich etwa immer noch nicht ordentlich rasieren so wie damals in der Schule, als ich ständig deine Wunden versorgen musste?« Es war doch immer wieder erstaunlich, wie nah sich die beiden eigentlich standen und wie viel sie schon gemeinsam erlebt hatten, wenn man sich mal anschaute, wie sie tagtäglich so miteinander umgingen. Das musste eine unheimlich tiefgehende Freundschaft sein, die die beiden verband. Meistens jedenfalls. »Klappe, Sack! Die hat sehr gut bei den leichten Verbrennungen letztens geholfen!« »Du hast dich verbrannt?« Jetzt wurde der Blick sogar ein wenig besorgt und wanderte an Reita auf und ab. »Was ist denn passiert?« »Na ja. Das Essen war so heiß und … ich hab zu schnell … Mein Gaumen …« Uruha prustete los. »Hey! Das ist überhaupt nicht komisch, Sack! Außerdem kann man das Zeug gut an den Schleimhäuten verwenden und die war sehr teuer, also gib sie wieder her! Kauf dir selber was, wenn du es brauchst!« Er griff danach, doch die Tube wedelte viel zu weit oben in der Luft herum. Schade, dass Shou gerade nicht hier war, der würde drankommen. Aber ob Reita sich überhaupt von einem Uke helfen lassen würde? So was von unmännlich! »Ich weiß«, grinste Uruha gerade. »Was weißt du?« »Dass die gut an den Schleimhäuten ist.« »Woher willst du das wissen?« »Uke hat sich bisher noch nie beschwert, wenn ich sein Loch damit behandelt habe. Vermutlich bevor du sie für deine Verbrennungen benutzt hast.« Reitas Mund klappte auf und zu, er wurde leicht grünlich im Gesicht. Scheinbar fand er die Vorstellung, irgendwie mit einem anderen Hintern als dem meinen in Berührung zu kommen, recht ekelig. »Vielleicht solltest du das mit Schatz auch mal probieren, ihr habt doch heute Morgen bestimmt noch ein wenig ›Spaß‹ gehabt, nachdem er Kai und mich gesehen hat, oder?« »Haben wir nicht!« »Aber du hast noch Sperma an der Backe!« Entgeistert tastete Reita an seinem Po herum. Dann sah er in den Spiegel und rieb über seinen weiß beschmierten Mundwinkel. »Aoi! Ich hab doch gesagt, nicht dort hin!« Empört ließ ich die Zahnbürste sinken. »Ich hab doch gar nicht dahin …« »Also habt ihr doch!«, ging Uruha grinsend dazwischen. »Das ist übrigens nur Zahnpasta von dem Küsschen vorhin, Penner. Ich geh mich dann mal um Kai kümmern, der Arme steht schon seit Ewigkeiten im anderen Bad und wartet, dass ich mich endlich um sein etwas wundes Loch kümmere. Muss ja heute Abend wieder einsatzbereit sein, nicht wahr? Bis später!« Und schon verschwand der nackte Wirbelwind wieder, natürlich ohne die Tür zu schließen. So konnten wir nur wenige Sekunden später Kai sehen, der gegenüber mit dem Rücken zum Flur gebückt dastand und sich am Klo festhielt, scheinbar darauf wartend, dass Uruha wiederkam. Seufzend drehte ich mich wieder zum Spiegel und schrubbte weiter. Reita brummelte noch ein wenig, dann zog er sich endlich das Shirt über den Kopf und knallte die Tür zu, als ein begeistertes Pfeifen von der anderen Seite des Flurs kam. Wenige Minuten später betrat ich die Küche. Es war inzwischen bereits Mittag, irgendetwas kochte auf dem Herd vor sich hin und Ruki winkte mir von seinem Platz aus zu, ließ sich von Shou das bunt karierte Geschirrtuch um den Hals binden. Der Alice-Nine-Sänger lächelte schüchtern. »Morgen, Aoi.« »Morgen ist gut, es ist bereits mittags!« Kai schob mich in den Raum hinein und ging an mir vorbei auf den dampfenden Topf zu, schenkte mir dabei ein Strahlen. »Danke, dass du heute Morgen ans Telefon gegangen bist. Ich wäre ja selbst …« Seine Wangen färbten sich in einem zarten Rosa. »Schon gut, ich war ja wach«, beruhigte ich ihn und setzte mich auf meinen Platz. Ruki neben mir am Kopfende des Tisches schnaubte leise. »Wer konnte da auch schlafen? Die Diva hat ja dafür gesorgt, dass wir alle pünktlich aufgewacht sind.« Ich verkniff mir den Kommentar, dass er selbst wohl auch dazu beigetragen hatte, wenn auch in geringerem Umfang. »Reita hat geschlafen«, erwiderte ich stattdessen und nahm mit einem dankbaren Blick die Kaffeetasse entgegen, die Kai mir über den Tisch reichte. »Kann der Penner dich wirklich befriedigen?«, grinste Uruha, der, gefolgt von Reita, nun auch in die Küche kam und gleich wieder seine Hände am Leader hatte. »Und wie ich das kann! Romantisch ausschlafen am Wochenende muss aber auch mal drin sein, doofer Sack!« »Danach sieht die Nase vom Schatz aber nicht aus.« »Selber dick!« Empört wandte Reita den Blick von Uruha ab und riss gleichzeitig eine Tür des Küchenschranks auf, haute sie sich aus Versehen an den Kopf. »Deine Tasse steht schon auf dem Tisch.« Rabiat zog Kai seine Hand weg, die die getroffene Stelle hielt, und drückte auf dem roten Fleck herum. »Aua! Warum machst du das?!« Reita drehte den Kopf weg. »Ich wollte nur gucken, ob wir sofort einen Notarzt brauchen oder ob das noch Zeit hat.« Grinsend schaute ich zu, wie Kai sich nach diesen trockenen Worten abwandte und wieder an den Herd trat. Bis ich Reitas Blick einfing und die herunterhängenden Mundwinkel sah. Ich schluckte schwer und streckte die Hand aus. Sofort trabte er um den Tisch herum auf mich zu. »Hast du dir eigentlich gestern Abend noch die Noten angeguckt, die ich dir gegeben habe?«, fragte Uruha plötzlich und ließ sich neben mir auf Reitas Stuhl fallen. »Die, die ich mit dem violetten Stift dazugeschmiert hab. Bei all dem Gekritzel davor konnte man ja schon gar nichts mehr erkennen.« Nein, hatte ich nicht. Mit leuchtenden Ohren dachte ich daran, was ich stattdessen gemacht hatte. Eine gewisse Person hatte einfach die besseren Argumente gehabt … »Du wirst ja ganz rot. Aoi, also wirklich! Gestern Abend auch?! Ihr seid ja noch schlimmer als Uke und ich«, grinste Uruha breit und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen. Dahinter sah ich Reita, der mit rotem Kopf noch weiter nach unten gerutschten Mundwinkeln dastand und den Gitarristen nun wutschnaubend am Kragen packte. »Sack! Geh da sofort weg, das ist mein Platz!« Bei dem Versuch, Uruha vom Stuhl zu ziehen, stolperte er gegen das Tischbein und kippte nach vorn auf ihn drauf. Hastig fuhr er wieder hoch und wischte sich hektisch über den Mund, aber es war zu spät. »Du … Du hast mich geküsst …« Reita riss die Augen auf. »Das wollte ich nicht!« »Ich habe es auch nicht gewollt!« Uruha griff mit theatralischem Gesichtsausdruck nach seinen Händen. »Meine Mutter sagte, ich wäre ein leichtes Mädchen, aber du, meine wundervolle Butterblume, du kannst mich mit deiner unendlichen Leidenschaft und Liebeskraft aus dem Tümpel der …« Ein finsteres Knurren unterbrach den schnulzigen Monolog. Spöttisch sah Ruki den beiden zu. »Und ich dachte immer, der Idiot guckt diese Seifenopern …« »So, da die meistens von uns bereits fertig sind, fange ich einfach schon mal an. Aoi und Shou, lasst euch nicht stören und esst ruhig weiter.« Verschämt schluckte ich den Bissen hinunter, den ich gerade im Mund hatte. Im Gegensatz zu Shou, der mir gegenüber auf Kais eigentlichem Platz saß und erst später zum Essen gekommen war, da er noch mit seinem eigenen Leader hatte telefonieren müssen – Nao machte sich immer viel zu viele Sorgen, wenn Shou oder ein anderer aus deren Band hier übernachtete und sich bis zum Mittag nicht gemeldet hatte, ganz so, als ob wir Küken einfangen und verderben würden! –, war es bei mir nur der Magen, der einfach nicht voll wurde. Diese ständigen Blicke, wenn ich mir noch etwas nahm, störten wirklich gewaltig! Ich konnte doch gar nichts dafür, dass die Schüsseln hier so klein waren. Oder so. Hastig lehnte ich mich nach hinten gegen Reita, hielt die Schüssel an meinen Mund und schob mit einem Schubs den Rest hinein. Das belustigte Schnauben an meinem Ohr ignorierte ich gekonnt. Dafür aber nicht das sanfte Kraulen an meinem Bauch, das sich wirklich angenehm anfühlte. Ich saß auf Reitas Schoß, da Uruhas Platz durch Kai besetzt war und der Bassist nicht auf den Besucherstuhl hatte gehen wollen. Schließlich war er der Kerl im Haus, der setzte ja nicht auf Besucherstühle. Es war kompliziert gewesen, so zu sitzen, dass er noch essen konnte, aber jetzt waren wir beide fertig und ich konnte mich genüsslich anlehnen und durchkraulen lassen. Fast wie ein zufriedener, vollgefressener Kater. Ob die anderen wohl komisch gucken würde, wenn ich jetzt zu schnurren beginnen würde? »… zurückgerufen. Jedenfalls meinte er, dass wir heute Nachmittag alle zusammen in den Konferenzraum im vierten Stock kommen sollen.« »In den großen?« Überrascht zog Uruha eine Augenbraue hoch. »Muss ja tatsächlich mal etwas Wichtiges sein.« Kai lächelte schief und rührte in seiner Tasse herum. »So wie der sich anhörte, ist es das auch. Also nehme ich mal an, etwas Unangenehmes. Deswegen möchte ich euch bitten, dass ihr euch auf jeden Fall benehmt!« Sein Kopf hob sich und er warf uns allen einen strengen Blick zu. Mir eher einen verwirrten, als er sah, wie ich mich da auf Reita herumräkelte und den Bauch rausstreckte, was mir erst in diesem Moment auffiel. Peinlich berührt setzte ich mich gerader hin und verschränkte die Arme, damit man Reitas Hände nicht so sah. »Wo war ich … Ach ja. Kein Gemotze und Rumgenöle, wenn es euch nicht gefällt, was die uns zu sagen haben, verstanden? Das könnt ihr später machen, aber nicht, wenn da so viele bei sind.« »Wer ist da denn noch?«, fragte Ruki neugierig und faltete einen Schwan aus dem Geschirrtuch, den Uruha mit einer Nagelfeile abschoss. »Ihr macht mich wahnsinnig«, stöhnte Kai. »Jetzt lasst das doch mal sein und konzentriert euch! Heute wird unser neuer Manager dabei sein, dann noch der von Alice Nine und ein paar hohe Tiere aus der Chefetage.« Ich schnappte nach Luft. »Alles okay, Aoi?« »Ähm … Alles gut«, stammelte ich und trat nach Reitas Bein. Der Idiot war mit den Händen tiefer gewandert! »Das Meeting soll ein, zwei Stunden dauern, er war sich auch nicht so sicher. Vielleicht auch länger, da …« »Rei …«, zischte ich so leise wie möglich nach hinten und zog unter dem Tisch an seinen Händen, die sich auf meinen Schritt gelegt hatten und immer stärker zudrückten. »Lass das!« »… selbst hinfahren. Wir nehmen Shou einfach mit, Alice Nine sollen auch zu dem Meeting erscheinen. Wir alle …« Die Luft wurde langsam irgendwie dünner. Jedenfalls kam immer weniger in meinen Lungen an, vor allem, als Reita kaum hörbar lachte und fies die Finger bewegte. Ich versuchte mich auf das Gespräch zu konzentrieren. Das gar nicht mehr stattfand, weil gerade schon wieder Shous Handy klingelte. »Kontrollanruf Nummer zwei«, stellte Uruha fest. »Hat Nao immer noch nicht verstanden, dass du mit dem Zwerg zusammen bist?« »Er macht sich halt … Sorgen«, wich Shou aus und rückte ein Stück nach hinten, hielt sich das Gerät ans Ohr. »Was gibt es? … Ja, ich lebe. … Was? Oh, die anderen …« Er sah uns verlegen an. »Wir haben gerade gegessen und jetzt erzählt Kai von … Nein, alle angezogen. … Ja. … Ja, ich pass auf mich auf. … Nao! … Ja, weiß ich. Ich fahre mit GazettE hin, okay? … Nein, es ist wirklich alles in Ordnung … Hm …« »Was soll das denn heißen? Wieso fragt der, ob wir angezogen sind oder den Kleinen anmachen?«, empörte Uruha sich leise und sah mich fragend an. Hastig schloss ich meinen halb offenen Mund und riss die Augen wieder ganz auf, versuchte den Atem anzuhalten, als Reita sich daraufhin nur noch mehr Mühe gab und mich reizte. Wenn ich den später in die Finger bekam …! »Was macht ihr da?«, folgte die nächste Frage. Schon wanderte Uruhas Hand unter den Tisch und griff ebenfalls an meine empfindliche Stellen. »Das reicht jetzt aber!«, brüllte ich und schlug die Hände alle weg. Schlimm genug, dass Reita es nie lassen konnte, aber auch noch andere?! Frustriert stand ich auf und ging um Uruha herum, setzte mich auf den Besucherstuhl am Kopfende gegenüber von Ruki. Kai links sah irritiert aus, während der honigblonde Perversling rechts von mir dreckig grinste und wieder die Hand ausstreckte. Schnaufend erhob ich mich und schob den Stuhl um die Tischecke herum, quetschte ihn zwischen Kais und Shous und setzte mich. Letzterer sah mich irgendwie eingeschüchtert an. Wie ich es doch hasste, der Älteste zu sein und immer in solche peinlichen Situationen gebracht zu werden. Reita und Uruha saßen mir nun gegenüber und schmollten. »Nur wegen dir, Sack!« »Du hast doch damit angefangen, Penner!« »Aber ich bin sein Freund, ich darf das!« »Jungs!« Kais Hand donnerte auf den Tisch und alle fuhren zusammen. »Seid still und lasst Shou in Ruhe telefonieren!« »Ähm … Nao …? Ich … Nein, alles okay. Ich komm dann nachher mit … Das ist schon in Ordnung, die sind wirklich alle sehr nett. … Ja, auch dann, wenn Kai mal nicht dabei ist … Dann sag Tora, dass er endlich mit den dämlichen Witzen aufhören soll! … Weil er nur Katzen hat, als ob er da eine gute Beratung bei Hundefutter wäre! … Nein, hier gibt es keine Katze …« Stirnrunzelnd beobachtete ich, wie Reita und Uruha langsam tiefer rutschten. Scharrende Geräusche waren zu hören, irgendjemand trat von unten gegen die Tischplatte. Beide grinsten mich dreckig an, bis Kai und Shou plötzlich erschrocken nach Luft schnappten. Ein Blick nach unten zeigte, dass man mich offensichtlich verfehlt hatte und nun andere das Vergnügen hatten, am Frühstückstisch sexuell belästigt zu werden. »Ich … Ich leg dann auf. Bis … dann«, stotterte Shou mit bleichem Gesicht und rückte noch weiter nach hinten. Kai hingegen starrte mit einem so eisigen Blick auf die andere Seite des Tisches, dass ich fröstelte, obwohl er mich nicht mal ansah. »Ähm …« »Das …« Die beiden rutschten nach hinten, stießen gegen die Wand. »Wir … Das ist nicht, wonach es aussieht!« »Der Penner war's!« »Was?!« »Er hat erst Schatz so gemein angemacht und mich dann gezwungen, es bei dir auch mal auszuprobieren!« »WAS?!« »So ist das also«, sagte Kai langsam und rief mit seinem ruhigen Tonfall ein ängstliches, zweistimmiges Wimmern hervor. »Und da das so einen Spaß macht, in fremden Schritten herumzutreten, wollte Reita das auch gleich mal bei unserem Gast ausprobieren, oder wie?« »So … So könnte man das sagen.« »Aber … Ich wollte doch nicht Shou … Aoi …« »Was fällt euch eigentlich ein?!«, explodierte Kai auch schon. »Ihr habt doch gerade gehört, dass jeder davon ausgeht, dass Shou hier belästigt wird! Und was macht ihr?!« »Hey, der Kleine kann sich doch wehren. Er ist größer als wir!« »Reita! Es geht ums Prinzip! Ihr könnt doch nicht einfach jemanden …! Und dann auch noch Shou! Wir sollten Vorbilder sein für alle anderen Bands in der Company!« »Sind wir das denn nicht …?« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)