Fortsetzung zu Differenzen des Lebens und die Allmacht der Liebe von abgemeldet (Love is our Battelfield) ================================================================================ Kapitel 1: Zweites Schuljahr noch mehr Probleme ----------------------------------------------- Zuhause erzählen wir alles unseren Eltern. Die Ferien ziehen sich endlos. Doch dann einen Tag bevor wir zurück in unser Internat dürfen bekamen wir von Gandalf unsere Liste mit den Dingen die wir brauchen für das neue Schuljahr und auch gleich den Stundenplan. Zusammen mit Jenny kaufte ich unsere Sachen. „Sag mal Nicky wie findest du Edward?“ „Ach Jenny er ist ganz nett auch die anderen nur ich weiß nicht irgendwas ist seltsam mit ihm, ich kann seine Aura nicht lesen…“ „Ich weiß aber er ist perfekt das Aussehen, seine Ausstrahlung und diese Augen.“ Ich musste lächeln meine liebste Freundin war total verliebt. „Und was ist mit dir?“ Prüfend sah sie mich von der Seite an. „Ach naja weiß auch nicht!“ „Sag schon Süße!“ „Ach ja Paul find ich ganz nett und so!“ Endlich hatten wir alles zusammen. „Also bis morgen, schlaf gut!“ Diesen Abend lag ich lange wach, ich fand einen anderen toll nämlich Draco Malfoy, aber das konnte ich Jenny nicht sagen, den Malfoy hasste mich. Irgendwann mitten in der Nacht schlief ich dann endlich ein. „NICKY, MENSCH KOMM ENDLICH!“ Jenny hämmerte an meine Türe. „Wir müssen los, unser Zug!“ Innerhalb von wenigen Sekunden passierte folgendes in meinem Kopf, Internat- Lehrer- Draco. Ich machte die Türe auf und sprang hektisch rum und packte. „Ok ich bin fertig, lass uns gehen!“ Jenny schüttelte sich vor Lachen. „Was ist los, komm schon ich habe alles lass uns gehen!“ Nervös drückte ich mich an ihr vorbei. „Gut wenn man seit neuestem Pyjamas anzieht um aus dem Haus zu gehen!“ Ich lief rot an und rannte ins Zimmer und zog mich um. Schluss endlich hatten wir alles zusammen und mein Vater fuhr uns zum Bahnhof. Dort stiegen wir in den Zug und die Fahrt ging los. Wir waren schon einige Stunden unterwegs und schwiegen uns an. „Nicky was war den los? Du bist sonst immer zuverlässig!“ „ich bin zu spät ins Bett es tut mir leid!“ An einer Haltestelle kamen unsere Freunde zu uns. „Edward, Jacob, Renesmee…“ Jenny flog Edward formlich in die Arme. “Hey Jenny, Hey Nicky!” Edward drückte Jenny und lächelte mir zu. Ich hob die Hand und lächelte zurück. Jetzt war einiges in unserem Abteil los alle erzählten wirr durcheinander was sie in den Ferien erlebt hatten, ich hört nur zu ich war irgendwie nicht so gut drauf. Jetzt kam die letzte Haltestelle auf unsere Strecke bevor wir im Internat in Forks ankamen. Ich sah gerade zum Fenster raus als ich eine Veränderung der Auren spürte, ich fuhr hoch. Edward von dem wir noch nicht wussten dass er Gedanken lesen kann, konnte in dem Augenblick meine Gedanken lesen. Die waren folgende „Gott lass es bitte nicht Draco sein“ Im selben Augenblick wurde die Türe zu unserem Abteil aufgerissen. „Ach nein wenn haben wir den da den bunten Haufen Idioten! Lächerlich!“ Draco und sein Gefolge kamen rein. „Hallo Mädels!“ Bella lachte uns süffisant zu. Alle samt stolzierten durch den Abteil. Ich sah Draco an und für einen kurzen Moment meinte ich zu sehen er schaute auch auf mich, doch im vorbei gehen schüttete er mir sein Wasser über den Kopf und lachte. „Du aufgeblasener Idiot!“ Donnerte Jenny ihm hinter her. „Lass gut sein Jenny, nichts was wir nicht von den Kennen!“ „Hier Nicky nimm meine Jacke!“ Paul streckte mir seine Sweatshirt Jacke hin. „Danke“ ich zog mein Oberteil aus und die Jacke von Paul drüber. Die Fahrt ging weiter, doch mir war kalt von dem Wasser. Ich zitterte leicht, die anderen waren in Gespräche vertieft. Paul stand auf und setzte sich neben mich. „Komm her du zitterst ja!“ Er drückte mich etwas an sich und mir wurde warm, Jenny lächelte leicht und zwinkerte mir zu, sie selber rutschte etwas näher zu Edward. Pauls Aura war so angenehm, es lag so viel Wärme darin. Ohne es zu wollen fielen mir die Augen zu und ich schlief an ihn gelehnt ein. Paul legte sein Arm um mich und drückte mich näher an sich ran, was ich im Schlaf nicht wirklich mitbekam. „Na, Paul das ist deine wohl beste Zugfahrt ever, oder nicht?!“ Zog Seth Paul auf. „Ach Halt die Klappe!“ Meinte Paul und sah auf mich herunter, er könnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Jenny lächelte Paul vielsagend zu und kuschelte sich an Edward. „Ich finde diese Zugfahrt auf jeden Fall besser, wie unsere erste!“ Edward legte einen Arm um sie und meinte mit einem schiefen Lächeln „So, so!“ Er konnte in ihren Gedanken lesen, dass sie es ernst meinte. Plötzlich wurde die Tür zu unserem Abteil aufgerissen und Bella stürmte gefolgt von Draco rein. „Na ihr lächerlicher Haufen habt ihr meinen Ring?“ Bella funkelt wütend in unsere Runde „Wenn ja gebt ihn sofort her oder es setzt was!“ „Wir wissen nicht von was du Furie redest!“ entgegnete Renesmee gelassen. Draco drückte sich an Bella vorbei und drohte uns: „Wenn mein Vater hört das ihr klaut bekommt Gandalf richtig Ärger, dann war es das mit dem Internat!“ „Ehrlich du aufgeblasener Schnösel, wir haben keinen Ring!“ Entgegnete Jenny wütend, Edward verstärkte den Druck auf seinem Arm. Draco fixierte sie, schaute aber dann etwas erstaunt da er mich nicht ausfindig machen konnte. Er musterte Renesmee, Jacob, Edward und Jenny. „Aber wenn es dich beruhigt könnt ihr euch gerne umsehen!“ Draco fuhr mit dem Kopf in Richtung Paul. „Das werde ich tun und wehe ich finde den Ring hier, ich schwöre euch ihr werdet nicht mehr glücklich!“ knurrte Bella. Sie fing an den Boden zu untersuchen wo Jenny und Co saßen. Draco musterte Seth der vor Paul saß. Der Zug ruckelte ein wenig, Paul verstärkte den Druck seines Armes, damit ich nicht vorn über kippte, dabei rutschte mein Kopf an seine Brust. Dracos Augen weiten sich als er mich sah. Er funkelte Paul an, der Zug macht nun einen Starken Ruck. Bella knallte dabei gegen die Türe vom Abteil, während Draco das Gleichgewicht verlor und nach vorne flog, dabei versuchte er sich an Sitz von mir ab zu fangen, bekam aber nur meinen Arm zu fassen. Ich schlief immer noch fest, da Pauls Nähe so was Ruhiges hatte, wurde aber schlagartig wach, als ich spürte wie mich jemand zu Boden riss. Ich flog quasi auf Draco drauf, der mich am Arm mit sich gerissen hatte. Paul konnte nichts tun er war zu langsam. „Was zum…!“ mehr bekam ich nicht raus da mein Kopf auf Dracos Brust knallte. „Aua mein Kopf, ich hasse diesen Zug!“ Bella rappelte sich auf und war den Tränen nahe. „Draco?!“ Draco schlug hart mit seinem Körper auf dem Boden samt mir auf sich drauf auf. So lagen wir also ich mit dem Kopf auf seiner Brust, er mit seiner Hand meinen Arm umklammernd. Benommen hob ich meinen Kopf. jenny war genauso unfähig sich zu rühren wie die anderen auch sie starrte nur auf den Boden auf uns zwei. Edward grinste breit, der er konnte meine Gedanken lesen. „Wie ich, aber Paul- ich seine Schulter schön warm, müde- Boden, ich Kopf auf muskulöser Brust-nicht Paul der sitz noch- Moment schicker Anzug-oh nein DRACO!“ Ich versuchte mich aufzurappeln, doch Draco hielt meinen Arm und sofort knallte ich wieder auf ihn drauf. Dieser schaute nun genau so benommen mich an. Kurz war ein besorgter Blick von ihm wahrzunehmen, dann aber wieder der wütende und verachtende Malfoy Blick. „Scher dich weg vom mir, sofort runter!“ Er richtet sich schlagartig auf und dabei stoßen unsere Köpfe zusammen, bzw. berührte ich seine Stirn mit meiner Stirn. Ich konnte nichts machen ich übermittelte ihm wegen meiner Gabe, ein warmes Gefühl. Völlig überfordert von diesem Erlebnis ließ er meinen Arm los. Bella eilte zu ihm, packte ihn an der Hand zog ihn hoch und weg von mir. „Nicky, alles in Ordnung?“ Paul beugte sich zu mir runter, ich war völlig verwirrt und neben mir. Er zog mich hoch. „Du dreckiges Miststück hast den Zug mit Absicht wackeln lassen, nur um dich an Draco ran zu werfen.“ Tobte Bella an mich und ging drohend auf mich zu. Paul schob mich hinter sich „Dein Ring scheint nicht hier zu sein, mach das du aus unserem Abteil kommst samt deinen Anhängsel, bevor ich meine Nerven verliere!“ Ich merkte wie zornig Paul wurde und am ganzen Körper zitterte. „Paul, nein!“ Jacob und Seth sprangen entsetzt auf. „Leute was?!“ Jenny kam nicht weiter. Bella und Draco wichen einen Schritt von Paul zurück. „Nicky, schnell setzt deine Gabe ein!“ Edward sprang nun auch auf. Paul zitterte immer mehr, sein Atem ging schneller und sein Blick wurde immer wütender. Ich war immer noch neben mir, schüttelte meine Kopf um mich zu sammeln. Paul riss sich los von Jacob und Seth und wollte gerade zum Sprung ansetzen, ich nahm Paul am Arm konzentrierte mich. Dort wo ich Paul berührte leuchtet es in einem warmen rot. Augenblicklich wurde Paul ruhiger, sein Gesicht entspannte sich, sein Atem wurde ruhiger und regelmäßiger. Bella hing an Dracos Arm völlig verängstigt und fuchtelte wild mit der Hand in unsere Richtung „Draco die sind alle irre, das müssen wir deinem Vater erzählen!“ Draco musterte mich kurz und dreht um „Ja, das wird Konsequenzen für euch haben!“ Er rauschte aus dem Abteil. „Bella warte!“ Neville kam angerannt. „Longbottom rede mich nicht an!“ „Aber du hast deinen Ring verloren!“ Peinlich berührt nahm sie ihn und rauschte erhobenen Hauptes mit Draco zu ihrem Abteil. Wir waren alle noch benommen, Meli war die erste die sich fing. „Man Leute was war das gerade, Edward wieso weißt du von der Gabe von Nicky, Paul was war das für ein Ausbruch, ich will sofort Antworten!“ „Es ist also…!“ Paul stotterte rum, alle seufzten auf. „Ok, Jenny und Nicky wir vertrauen euch unser Geheimnis an, von dem nur wir und Gandalf und die Lehrer wissen!“ „Renesmee!“ Jacob schaute sie empört an. „Wartet ich erzähl euch ein Geheimnis von mir, wie Edward schon gesagt hat habe ich eine, naja zwei besondere Gaben, ich kann an Hand von der Aura eines Menschen die Gefühle lesen, und Gefühle wie Hass, Wut und Zorn lindern oder gar verschwinden lassen und ich kann zaubern mit Hilfe eines Stabes. So jetzt ist es raus!“ ich atmete erleichtert aus. Alles starrten mich an. Jenny lächelte mir zu. „Ja und ich habe hin und wieder Visionen der Zukunft ( und ich liebe dich Edward).“ Setzte sie in Gedanken dazu. „Wir Seth, Lea, Paul, Sam, Quil, Embry und ich sind Werwölfe! Wir verwandeln uns aber nicht nur bei Vollmond.“ Antwortete Jacob resigniert. Ich merkte wie Paul sich anspannte. „Du wolltest dich dem zu folge gerade eben verwandeln?!“ Stellte Jenny trocken fest. Er nickte mit dem Kopf nach unten gesenkt. Ich nahm ihn reflexartig in den Arm. „Es ist ja nichts passiert!“ Nuschelte ich in seine Schulter, er war ganz schön groß. Der Zug fuhr in dessen weiter, dies registrierten wir kaum. „Nun gut ich bin ein Vampir und Renesmee ist ein Halbvampir!“ Jenny bekam große Augen. „Deshalb hattest du nie Hunger!“ Stellte ich nun mehr oder weniger belustigt fest. jenny wich einen Schritt zurück, sammelte sich und nuschelte „Ach wie schön du nimmst wenigstens nie zu!“ Edward lachte laut auf. „Ihr müsst aber keine Angst haben wir trinken nur Tierblut!“ Setzte Renesmee hinzu. Nach dieser Aussprache setzen wir uns alle erleichtert, dies war der Augenblick wo unsere tiefe Freundschaft und Verbundenheit entstand. Endlich waren wir am Bahnhof angekommen, wir holten unsere Tiere am Schalter ab und ließen die Vögel und Eulen schon vor fliegen. „Nun heißt es marschieren, marschieren und nochmals marschieren!“ Seufzt Jenny. „Das schon aber wir müssen nicht alleine durch den dunklen Wald, stimmst Escaflwone?!“ Ich kraulte meinen Tiger liebevoll. „Autsch, Nicky das tut weh, ich dachte du meinst mich!“ Paul machte eine dramatische Geste. Wir lachten alle. „Ja zum Glück bist du auch da!“ Ich tätschelte ihm liebevoll den Kopf. „Sag mal esst ihr auch Leckerlies?!“fragte ich gedankenverloren in Richtung Paul. „Oh mein Gott, Nicky du bist echt zu wegschmeißen, dies hat uns noch kein Mensch gefragt!“ Jacob schüttelte sich vor Lachen. „So ist sie meine Nicky!“ Jenny drückt mich fest an sich. „Ergo, willst du mir sagen Jacob ich bin kein Mensch?“ Bemerkte ich trocken. „Oh Mann ich kann gleich nicht mehr!“ „Ihr seid eine Schande!“ Draco und seine Gang liefen an uns vorbei. Wir schüttelten nur den Kopf und machten uns auf den Weg zum Internat. Am Tor wurden wir auch schon von Emmett empfangen. „Schön da seid ihr ja alle, seht ein wenig müde aus!“ „Professor Cullen, sie müssen die Schüler Ordnungsgemäß kontrollieren, auf Wunsch von Direktor Gandalf.“ Schnarrte eine strenge Stimme hinter Emmett. „Ahhh, eine lebendige Fledermaus!“ rief Renesmee erschreckt aus. „Für sie immer noch Professor Snape und somit 20 Punkte Abzug für Sie!“ Wir mussten uns ein Lachen verkneifen. „Achso ja Schüler das ist eure neuer Lehrer für Zaubertränke und Verteidigung Professor Severus Snape!“ Stellte uns Emmett den neuen Lehrer vor. „Entschuldigung Professor Snape.“ Murmelte Renesmee. „Ich sagte ja die sind Niveaulos!“ „Ah Mr Malfoy schön ihr Vater hat sie schon angekündigt, bitte leeren sie ihre Taschen zu Kontrolle!“ Snape wandte sich zum Glück Malfoy und seiner Gang zu. „Hilfe, wie ist der den drauf!“ „Ja, daran müsst ihr euch gewöhnen, darf ich euch bitten euer Gepäck zu Kontrolle zu geben?“ „Warum, ist was passiert?“ Jenny sah ihn fragend an. „Das wird euch Gandalf erzählen nachher.“ Als wir alle durch die Kontrolle durch waren, machten wir uns auf den Weg zu großen Halle dort empfing uns Gandalf. " Meine lieben Schüler willkommen zu einem neuen Schuljahr hier im Mystik Falls Internat. Es tut mir Leid für die Unannehmlichkeiten der Kontrolle aber ich muss euch leider mitteilen, das wir Hinweise bekamen das sich dunkle Mächte sammeln. Eine fremde Macht will das Gute angreifen.“ Wir schauten alle auf und es wurde reihenweise getuschelt. „Ruhe bitte! Ihr müsst euch keine Sorgen machen hier seit ihr in Sicherheit, deswegen die Kontrollen wir wollten sicher sein das keine Dinge der dunklen Macht in unsere Schule gelangen. Auch was eure Zimmer betrifft gibt es Änderungen, es wurden mehrere Schüler zusammen in einem Zimmer wohnen, wer mit wem wird ihnen an Hand dieser Pläne gezeigt!“ Er schwang seinen Zauberstab und wir erhielten einen Brief. „Bitte hören sie noch zu ich bin noch nicht ganz fertig, wir begrüßen auch einen neuen Lehrer Severus Snape er unterrichtet Zaubertränke und Verteidigung. Auch werden diese Jahr Punkte für eure Leistungen vergeben und der mit den meisten Punkten bekommt am Ende einen Pokal. Und jetzt räumt eure Gepäck in euer Zimmer und erscheint zum großen Festessen!“ Begeistert klatschen wir alle, bis auf Malfoy und die anderen. „Lasst uns erst einmal den Umschlag öffnen!“ schlug Jenny vor. Zu unseren Glück kamen wir mit Renesmee, Lea und Blair in ein Zimmer. Gut Blair das war ein kleiner Wehrmutstropfen, aber durch aus akzeptabel. Bei den Jungs kamen Edward, Jacob, Seth, Paul und Neville zusammen. Quil und Embry kamen mit Seamus und Cormac zusammen. Draco kam mit seinem Gefolge zusammen und Bella mit ihrem. Beim Essen schlugen wir außer Edward zu. „Ok Jungs bis morgen dann im Unterricht!“ Gähnten wir Mädchen. Die Jungs lachten und machten sich auf den Weg zu ihrem Zimmer und wir Mädchen zu unserem. „Gute Nach Mädels, schlaft gut und schöne Träume auch dir Blair!“ Murmelte ich in unsere runde als wir in den Betten lagen. Ich schlief ein und träumte wieder von dem geheimnisvollen Mann, dieses Mal trafen wir uns auf einem Ball. Am nächsten Morgen wachte ich wieder total emotional verwirrt auf. „Mädels, Mädels schaut euch das an!“ Renesmee kreischte aufgeregt rum. „Hilfe ich werde taub!“ Murmelte Jenny verschlafen. „Was kreischt du so rum Nessi?“ Lea rappelte sich auf. „Seht euch das an jede von uns hat ihren eigenen Zauberstab mit einem Brief dabei. Darauf steht von Gandalf, diese Stäbe sind für euch, ihr werdet sie im Unterricht brauchen, allerdings dürfen nur die Wenige nach den Abschlussprüfungen ihren Stab auch behalten, das kommt drauf an wer zum Zaubern auserkoren wurde, die anderen müssen ihn am Ende abgeben. Also lernt fleißig und viel Spaß. Cool oder nicht?“ „Ja!“ riefen wir alle. Renesmee verteilte unsere Stäbe. Ich betrachtete meinen genau und strich liebevoll über das Kirschholz. Endlich war ich meinem Traum vom Zaubern näher und mein Traum eine Tierarztpraxis zu haben würde ich auch noch schaffen. Zusammen gingen wir ins Bad um uns fertig zu machen. Vor unserm Zimmer warteten die Jungs ebenfalls mit ihren Stäben. „Lasst uns essen gehen ich habe Hunger!“ Jacob rieb sich seinen Bauch. Kaum ein paar Minuten später saßen wir beim Frühstück. „Gott, wir haben gleich Zaubertränke!“ Stellte Renesmee panisch fest. „Ach Nessi, ganz ruhig, vielleicht ist er heute besser gelaunt.“ „Wir müssen in die Kerkerräume, ganz nach unten steht auf den Schulplan!“ Warf Edward ein. „Wie müssen zu Emmett wir haben Sport!“ Stellte Paul fest. „Schade, wir sehen uns später!“ ich erhob mich als auch Paul sich erhob. „Ja, bis später!“ er drückte mich an sich. „Hust! Hust!“ „Draco, alles in Ordnung?“ Draco hatte sich an seinem Saft verschluckt und hustete wie verrückt. Während Pansy und Bella gleichzeitig auf seinen Rücken klopften. „Ja, alles in Ordnung, hört sofort auf!“ Fuhr er sie wütend an. Lachend machten wir uns auf dem Weg, allerdings verging uns unsere Lachen als Snape mit wehenden Umhang angerauscht kam. „Still, sonst bekommt jeder der lacht 20 Punkte Abzug!“ „Oh, man das fängt gut an!“ seufzte Renesmee. Wir betraten das Klassenzimmer und verteilten uns. „Moment ich teile die Schüler ein und so bleibt ihr bitte das erste halbe Schuljahr als Team zusammen.“ Bellte Snape uns an. „Oh bitte lass das nur ein fieser Scherz sein!“ Murmelte Jenny verzweifelt. „Zwanzig Punkte Abzug für sie!“ Fuhr Snape Jenny an die erschrocken ein Stück zurückwich. Snape fing an die Namen herunter zu beten wie die Gruppen der Schüler zu sein hatten. Bella kam mit Edward in ein Team, Pansy mit Jenny und ich musste mir Draco in ein Team. „So und ich will keine Widerworte hören sonst bekommt derjenige gleich Punkteabzug, der Trank den ich heute von euch verlange steht vorne, arbeitet sauber, zügig und präzise. Für den Trank bekommt ihr 45 Minuten Zeit los geht es.“ Ich ging also zu dem Platz wo Draco fassungslos nach Worten suchte, Pansy und Bella waren am Boden zerstört, bewahrten aber ihre Haltung. „Entschuldige, ich bin Nicky.“ Versuchte ich mich höflich vorzustellen. „Und ich bin nicht interessiert.“ War Dracos kalte Antwort. Hilfesuchend drehte ich mich zu Jenny und Edward um. Dabei fiel mir auf das Jenny Pansy anschnauzte und diese patzig Professor Snape rief. „20 Punkte Abzug für Missachtung der Regeln!“ War dessen Antwort zu Jenny. Edward schien jetzt schon tierisch genervt von Bella zu sein. Jenny nickte mir aufmunternd zu, also versuchte ich nochmal mit Draco zu reden. Ich holte tief Luft. „Ich weiß du kannst mich nicht leiden und ich würde hier auch nicht sitzen, wenn ich nicht muss, aber es ist nun mal so, also lass und das Beste draus machen. Ich werde jetzt die Zutaten holen, damit wir diesen verdammten Trank endlich brauen können, um diese verdammte Stunde hinter uns zu bringen, bei diesen echt mies gelaunten Lehrer!“ Ich nahm keine Notiz davon das Snape gerade neben mich getreten war. „20 Punkte Abzug wegen Störung des Unterrichts, 20 Punkte Abzug wegen Beleidigung des Lehrers und weiter 40 Punkte Abzug, weil ich sie nicht leiden kann Monfrey! Ich glaube sie und ich wir werden viel Spaß miteinander haben!“ Er ging mit wehendem Umhang weiter. „Tja, mir egal was du tust, aber denke mal der Professor kann dich nicht leiden!“ Draco lachte höhnisch auf. Ehrlich der Unterricht konnte nicht schlimmer sein. Ich ging zähneknirschend nach hinten um die Zutaten zu holen. „Nicky Süße beruhige dich, das bekommen wir hin, los wir brauen die beste Tränke überhaupt!“ Jenny berührte mich sanft am Arm. Ich fühlte mich gleich viel besser. Den Trank den wir heute brauen mussten war, ein Trank mit dem man das stärkste Material zum Schmelzen brachte. Ich buxierte sämtliche Zutaten in meinen Armen und ging zurück zu meinem Platz an dem Draco anteilnahmslos saß. Was ich nicht sehen konnte war, das Pansy mir einen Fuß stellte, ich stolperte darüber. Ich flog mit samt den Zutaten auf Draco und mit samt diesem auf den Boden. Es gab einen Höllenknall, alle sahen zu uns rüber. Snape kam sofort angerauscht. „Monfrey sie sind unfähiger als die Luft die sie zum Atmen benötigen, sie übersteigen in ihrer Dummheit sogar die Zahl mit der ich ihnen 80 weitere Punkte abziehe. Mr. Malfoy alles in Ordnung?“ Er wandte sich an Draco der flüchtig nickte. „Des Weiteren bedeute das für sie Nachsitzen Monfrey!“ „Jawohl Professor Snape!“ Dann ging er weiter. Draco lag immer noch unter mir und um uns herum die Zutaten für den Trank. Ich sah entschuldigend in die sturmgraublauen Augen von Draco und verlor mich in diesen beinahe, allerdings dank meiner Gabe entging mir nicht die Ablehnung gegenüber mir, welche er verspürte, doch für einen kurzen Moment spürte ich ein anderes Gefühl bei ihm Sorge und Interesse. „Ist dir was passiert?“ Es klang sanft und so gar nicht nach Draco, ich schaute ihn mit meinen großen grünen Augen an. „Ich meine sofort runter du unfähige kleine…“ „Na bitte darauf hab ich gewartet, es tut mir leid!“ Ich rappelte mich mühsam von ihm runter. Dann brauten wir alle stillschweigend den Trank. Wobei ich nicht nur die Ablehnung spüren musste von Draco und Snape, nein ständig hatte ich die Killerblicke von Pansy und Bella im Rücken. Nach endlosen 45 Minuten gaben wir alle eine Probe von unserem Trank ab und stürmten mit dem klingeln aus den Kerkern. „Vergessen sie nicht Monfrey pünktlich um 17 Uhr erscheinen sie hier zum Nachsitzen.“ Bellte Snape mir hinterher. „Ja Professor Snape. „Loser!“ Bella, Pansy und Draco liefen lachend an mir vorbei. „Süße?!“ Jenny zog mich an der Hand hinter sich die Treppen her. „Nicky, hey na wie war es?“ Paul rief mir schon von weitem zu. Ich weiß nicht was mit mir los war aber ich rannte ihm entgegen und warf mich schluchzend in seine Arme. „Oh Paul ich bin einfach froh dich zu sehen, das war der Horror diese Fledermaus und dann der blöde Schnösel... und du glaubst nicht...“ Tränen liefen mir über das Gesicht. Paul war völlig geschockt und drückte mich einfach fest gegen sich. „Hey, alles ok ich bin ja da, was ist passiert? Kann mir mal einer erzählen was passiert ist?“ Die anderen waren genauso verwirrt, doch Jenny fasste sich wieder und erzählte Paul alles, in der zwischen Zeit hatte ich mich wieder gefangen. Draco und die anderen bekamen die Szene mit und johlten irgendwelche Gemeinheiten zu uns rüber, ich hörte nicht zu, ich war zu fertig. Schließlich gingen wir zur nächsten Stunde. „ Hey Leute wie haben wahrsagen, das wird bestimmt lustig.“ Renesmee versuchte die angespannte Situation zu lockern. „Ja dann lasst uns mal den Turm erklimmen!“ schnaufte Edward. Wir lachten alle und begaben uns der endlos langen Wendeltreppe nach oben. „Alice bist du dir ganz sicher, war es wirklich der heilige Gral?“ „Ja Gandalf ich sah den heiligen Gral, die Volturis wollten sich ihn schnappen.“ „Das wäre ein Desaster, der Standort ist doch nicht bekannt? Wie um alles in der Welt…“ „Eine Karte Gandalf ich sah eine Karte, darauf war der genaue Standort des Grales markiert. Doch Gandalf ich nehme eine zweite Kraft war, ich weiß nur noch nicht genau wo her.“ „Habt ihr das gehört?“ Fragte Blaire uns aufgeregt. „Pst, nicht so laut!“ zischte Renesmee Blarie an. „Du hältst mich auf dem laufenden Alice, ich werde jetzt erst einmal in mein Büro gehen und in den alten Schriften nachsehen!“ „Ja Gandalf ich habe eh Unterricht.“ Gandalf stürmte an uns vorbei die Wendeltreppe hinunter, dennoch zwinkerte er uns mit einem freundlichen „Guten Morgen“ noch zu. „Guten Morgen Schüler bitte setzt euch hin, damit wir anfangen können.“ Das Klassenzimmer war total gemütlich mit Sitzloungen eingerichtet. Alice hüpfte vorne wie eine Tänzerin herum und erzählte uns einiges über das Wahrsagen, dann durften wir uns an den Karten und Kristallkugeln versuchen. „Ich sehe deine Zukunft mit Edward voraus.“ Grinste ich Jenny an und legte mein Hand über die Kristallkugel. „Spinnerin, warte mal lass mich auch.“ Jenny legte ihre Hand auf die Kugel, just in diesem Augenblick bekam sie eine Vision. „Nicky ich sehe den See, eine komische Kreatur, sie ruft dich, nein warte uns, ich sehe Tod und Verderben wir müssen die Karte retten. Der Gral er darf nicht in die falschen Hände gelangen! Und da ist ein Fremder Ritter, er liebt dich, doch euer Schicksal ist der Tod.“ ich kannte Jenny und ihre Visionen, sie waren ernst zu nehmen, doch was meinte sie mit dem Tod und dem Ritter, das konnte ich mir nicht erklären. Alice schrie vorne auf und eilte auf uns zu "Miss Fairy, sehen sie das wirklich?!" „Jenny Alice kommt wach auf, was aus deiner Trance auf schnell!" Ich rüttelte heftig an ihr. „Jenny? Was hast du gesagt?!“ Alice stand mit ernstem Gesichtsausdruck neben uns. „Sie sagte dass ich nicht in die falschen Hände geraten soll, und das Pansy und Bella aufgeblasene Hühner sind!“ Ich versuchte so ernst wie möglich zu klingen. „Mrs Cullen, das ist eine Beleidigung gegenüber uns!“ Bella und Pansy regten sich so darüber auf, das Alice sie beruhigen musste und von uns abblies. „Sie sollen beide bestraft werden, Professor Snape ist viel besser, als sie!“ „Mädels ist ja schon gut, ihr beide müsste eine Strafarbeit schreiben!“ Wandte sie Alice uns zu. Jenny war wieder normal, die Vision war vorbei. Artig nickten wir beide. „Was war den los Jenny ist alles ok?“ Edward rutschte besorgt näher zu Jenny. „Ja ich erzähle es euch später.“ Jenny war etwas erschöpft, die Vision kosteten sie viel Energie. Nach Alice hatten wir so was wie eine kleine Pause, wie saßen draußen auf eine Bank unter den Bäumen. „Jetzt erzähl uns alles Jenny, wir sind ja so gespannt!“ Drängte Renesmee Jenny. Und so erzählte uns Jenny jedes Detail, zeitgleich erzählte Alice Gandalf das sie glaubte eine Schülerin könnte wie sie Visionen empfangen, sie durch diese Schülerin behindert würde. „Meint ihr das stimmt?“ Paul schaute kritisch Jenny an. „Willst du damit sagen ich reime mir das alles zusammen?!“ wütend funkelte Jenny ihn an. „Nein, ich meine ja nur also, entschuldige bitte.“ Paul kratzte sich verlegen am Kopf. Blöderweise bekamen wir nicht mit das Jane und Alec etwas weiterweg mit einem Gesandten der Volturis redeten sie bekamen den Auftrag die Karte zu suchen. Sie scheint hier irgendwo auf dem Schulgelände zu sein. Jane und Alec beschlossen Draco und seine Gang um Hilfe zu bitten. „Jenny meinst du wir sollten Gandalf was davon sagen?“ Seth schaute fragend in die Runde. „Ich weiß nicht genau Seth, vielleicht sollten wir uns selber auf die Suche machen, was wenn ich doch falsch liege!“ So saßen wir zusammen und überlegten was wir tun könnten. Da klingelte es und wir mussten wieder zum Unterricht. Auf dem Weg zu Arthur wisperten wir noch zusammen. „Als allererstes sollten wir den See finden, aber hier gibt es etliche, daher sollten wir uns eine Schulkarte organisieren. Dann sehen wir ob die Vision wahr ist und was du damit meintest, Schritt für Schritt.“ „Gute Idee Edward, ich werde mich in der Bibliothek umsehen!“ „Ich begleite dich nachher Nicky!“ „Hallo liebe Klasse, ich freue mich euch wieder begrüßen zu dürfen, wir werden heute lernen wie man ein großes Areal gut möglichst und effektiv erkunden kann.“ Begrüßte uns Artuhr fröhlich. „Der Himmel musste uns gehört haben!“ Flötete Renesmee vergnügt. „Als aller erstes sollte man soviel Fakten wie möglich über das Areal rauszufinden, was könnte das zum Beispiel sein?“ „Gibt es Bewohner dort?“ „Richtig!“ „Gibt es Tiere!“ „Genau!“ So sammelten wir alle zusammen mit Arthur Punkte wie man das Areal aufteilen kann, wie man Suchtrupps erstellt. Wir alle notierten die wichtigsten Punkte um später uns auf die Suche der Karte zu machen. „Ok, jetzt sind wir am Ende angelangt, ich möchte euch drauf hinweisen nächtse Stunde machen wir einen kleinen mündlichen Test, in dem Sinne machst gut!“ Vergnügt gingen wir in die Stunde von Haldir, besser gesagt in die Doppelstunde, danach hatten wir Mittagspause. Seth reservierte uns wie immer unseren Stammtisch. Während dem Essen tüfftelten wir einen Plan aus wie wir am besten vorgehen könnten, wer mit wem einen Suchtrupp bildete. Ich bildete zusammen mit Seth ein Team und wir bekamen den Norden als Gebiet. Die Karte vom Schulgelände lag in der Mitte des Tischs. „Jeder von uns sollte so eine Karte haben!“ Murmelte Jenny. „Warte mal!“ Mit einem Wink meines Zauberstabes hatte jedes Team eine Karte. „Wie hast du das den gemacht?“ Paul schaute mich an mit großen Augen. „Ich habe etwas geübt!“ grinste ich verlegen, das stimmte jede freie Minute lernte ich einen weiteren Zauber,ich liebte meinen Stab. „Ok, jeweils nach dem Nachmittagsunterricht gehen wir los und arbeiten uns Gruppenweise in den Areal was uns zugeordnet wurde vor. Abends besprechen wir uns dann!“ Mit diesen Worten beendete Jenny unsere Runde. Irgendwie waren sie und Edward unsere Führer. Paul und die anderen mussten zu Snape während wir Sport bei Rosalie hatten. „Mädchen und Jungs hopp in die Umkleide wir werden heute schwimmen“ „Oh man die meint es ja gut mit uns!“ Schimpfte Renesmee sie schwamm nicht gerne. „Ja aber überlege mal wo sie mit uns schwimmen gehen wird, siehst du hier ein Schwimmbad?“ Wisperte Jenny. „Nein, oh du meinst sie geht mit uns zu einem See und wenn wir Glück haben dann ist da unser See?!“ „Ja Nessi, du hast es erfasst!“ Leider hatten wir nicht soviel Glück zwar gingen wir an den See aber es war nicht der eine See. „So Mädels und Jungs Vorsicht hier im Wasser leben einige Wasserwesen, angefangen bei Meermenschen und aufgehört bei gefährlichen Unterwassermonster, eure Aufgabe wird sein, irgendwo am Grunde des Sees den versteckten Schatz zu finden, ich habe jeweils ein paar Medallien auf dem Grund versteckt, ihr könnt versuchen mit Hilfe von Zaubern oder Hilfsgeräten oder Pflanzen unter Wasser zu atmen. Zeit habt ihr genau 60 Minuten, viel Spaß! Ach ja es wird nicht für euch alle einen Schatz geben, daher dürft ihr auch gegeneinander kämpfen, aber ohne euch lebensbedrohlich zuverletzen!“ Wir waren alle etwas überfordert und verwirrt. „Ähm also wir brauchen keine Hilfsgeräte und eigentlich auch keine Zauber!“ Murmelte Edward. „Das ist kein Problem Edward ich kann ja so tun als würde ich einen Zauber auf euch aussprechen!“ Bat ich meine Hilfe an. „Ja das wäre ja super!“ Rief Renesmee erfreut aus. Gesagt getan. „Schaut mal unsere Gang ist schon im Wasser!“ Deutete Jenny auf Draco und die anderen. „Was wirst du tun Jenny?“ Ich nehme die Tauchausrüstung und du?“ „Ich nehme das Mitternachtskraut damit kann ich unter Wasser atmen, ich weiß nur nicht genau wie lange, aber ich nehme meinen Zauberstab sicherheitshalber noch mit. Schwimmen wir zusammen?“ Fragend schaute ich Jenny an, diese lachte nahm meine Hand und zusammen sprangen wir ins Wasser. Edward und die anderen folgten uns. Mit Hilfe von Zeichensprache verständigten wir uns, es war ganz schön dunkel je tiefer wir kamen, man konnte sich auch gar nicht richtig orientieren. Jenny deutete an das Ohr und dann an mein Stab, ich verstand was sie von mir wollte, ich überlegte, sehr viele Zaubersprüche konnte ich noch nicht, aber dann fiel mir der Acciospruch ein und ich zauberte Unterwasserfunkgeräte her. „Wir sollten aufpassen ich hab das Gefühl als würde demnächst etwas sich nähern.“ Edward war beunruhigt er spürte Gedanken von Fremden. Just in diesem Augenblick tauchten wie aus dem nichts Meermenschen und Haifische auf. „Macht das ihr euch weg schert.“ Sie griffen uns an, wir verteidigten uns so gut es ging. Etwas weiter sahen wir auch Bella, Draco, Alec und Jane die angegriffen wurden. Es war ein verbitterter Kampf. „Draco ich seh was!“ „Jenny ich auch!“ Bella und ich riefen beide gleichzeitig, da wir beide das funkelnde Medallion sahen. Jenny und Draco schwammen los, die Menschen griffen noch verbissener an und auch Alec und Jane gingen jetzt auf uns und Jenny los. Draco drehte sich um und schleuderte einen Zauberfluch auf uns los, es wurde alles noch dunkler, ich spürte eine Aura Veränderung. „Edward, Edward schnell Jenny helf ihr!“ Ich rief verzweifelnd nach Edward. Jenny wurde am Atemgerät getroffen und verlor Sauerstoff. „Ich helf ihr Nicky!“ Edward berührt meine Schulter und schwamm los. Renesmee und die anderen kämpfen noch weiter. Ich spürte wie sich Bellas Aura in Panik und Sorge um schwang. „DRACO!“ Schoss es mir durch den Kopf. Ich schwamm ohne nachzudenken los. Die Rufe der anderen ignorierte ich, ich schwamm und schwamm, die Meermenschen attakierten mich mit ihren Speeren, ich wich so gut ich konnte aus. „Draco, verdammt wie soll ich unter Wasser nach ihm Rufen, gib mir doch ein Zeichen wo du bist.“ Ich konzentrierte mich auf seine Aura, ich spürte sie nur noch ganz schwach. Gerade kam ich an einem Felsen vorbei, da sah ich das Medallion, weiter unten sah ich Sauerstoffbläschen aufsteigen. Das Medallion war mir scheiß egal, ich schwamm vorbei daran. „Einfälltiger Mensch, da ist der Schatz was intressiert dich der Feind!“ Einige Meerjungfrauen versperrten mir den Weg. „Dieser schöne Jüngling gehört jetzt uns.“ „Niemals, nicht so lange ich hier bin!“ Die spinnten ja wohl, ok Draco hasste mich, aber ich liebte ihn. Ich boxte mich durch die Gruppe durch, endlich erreichte ich Dracos Hand. Er hob schwach den Kopf an, ich war mir nicht sicher, ob er mich erkannte. Sie hatten Draco in Seegras gefangen, es hielt ihn umschlungen, ich zerrte an den langen Halmen. Ich riß einem Meerwesen den Speer aus der Hand und zerschnitt die Halme. „Nix, da der Jüngling gehört uns!“ „Geht mir aus dem Weg ich möchte euch nicht weh tun, aber ich kann euch den Jungen nicht lassen.“ Die Meerjungfrauen wurden wütend und griffen mich und Draco weiter an. Ich schockte sie mit einem Zauber, nach dem anderen, woher ich die Sprüche kannte wusste ich selber nicht, sie waren auf einmal alle in meinem Kopf. Ein Blick auf meine Uhr zeigte mir das ich nicht mehr viel Zeit hatte, ich wusste ja nicht was Draco für einen Zauber hatte. „Bitte hört auf ich möchte doch nur Draco retten, ich tu alles was ihr wollt aber bitte, lasst mich sein Leben retten!“ „Würdest du wirklich alles aufgeben für ihn?!“ „Ja!“ „Für einen Jüngling der bereit wäre dein Leben jederzeit aufzugeben, der dich mehr hasst als alles andere auf der Welt? Entweder bist du blöd oder total bescheuert! Oder beides zu gleich!“ „Nein, ich liebe ihn nur so sehr!“ „Nun gut wir gestatten dir ihn zu retten, und dann führen wir dich zu unsere Königin sie wird entscheiden was zu tun ist.“ Ich nahm Draco unter den Armen und schwamm mit ihm Richtung oben, gerade als wir an dem Felsen vorbeikamen, riss er sich los schnappte sich das Medallion. „Ha du bist so naiv und blöd, machs gut!“ Er schwang seinen Stab und schoß samt Medallion in die Höhe. „Hauptsache du lebst!“ Rief ich hinter her. Ich sah seinen verwirrten Blick, dann war er weg. Ich wurde schon weiter gezerrt in die Tiefe des Sees. Zur Selben Zeit waren alle anderen aufgetaucht. „Ich verstehe das nicht wo ist Nicky!“ Jenny war total verzweifelt. Edward schaute ratlos zu Renesmee. „Ha, eure kleine Freundin ist dümmer, als wir angenommen hatten, verkaufte ihr Leben, weil sie dachte meines sei in Gefahr!“ Spottet Draco und hob das Medallion in die Luft. Rosalie fuhr ihn an: „Das war nicht witzig Draco, wenn sie einen Vertrag mit den Meermenschen eingegangen ist kann ich nicht mehr viel für sie tun, sie wird erst frei kommen wenn der Vertrage erfüllt wurde.“ „WAS? Tun sie gefälligst was sie sind doch die Lehrerin, ich will meine Nicky wieder!“ „Jenny beruhige dich!“ Edward konnte Jenny kaum beruhigen. „Der Unterricht ist zu Ende geht in eure Zimmer, ausser ihr drei wir gehen zu Gandalf, er kann uns vielleicht weiter helfen, Mr Malfoy wir reden uns noch!“ Ich war inzwischen bei der Königin angekommen. „Schwimm vor Mensch“ Gehorsam schwammt ich ihr entgegen der Palast war riesig und wunderschön. Die Königin hatte wundervolle lange blonde Haare mit blauen Strähnen und eine türkisfarbene Flosse und einen blauen Bikini an, es war seltsam ich fühlte mich wohl bei ihr, als würde ich sie von irgendwo her kennen „Ich hörte du hast uns dein Leben für das eines Jungen angeboten.“ „Ja, euer Hoheit, allerdings war das nur ein übler Scherz von ihm!“ „Ich wurde über alles unterrichtet, dennoch finde ich es fasziniernd, deine Tat war edel und selbstlos. Daher möchte ich deine Dienste in Anspruch nehmen, obgleich nicht in der Form wie du denkst!“ Ich war verwirrt. „Komm ich zeig dir etwas!“ Ich folgte der Königin, sie führte mich in ihre Bibliothek und zeigte mir einige Schriftrollen. „Es drohte eine dunkle Macht die Weltherrschaft zu bestreben, doch in der Legende wird von zwei Auserkorenen geschrieben, die eine selbstlos und tapfer, die andere treu und stark. Die beiden wenden das Böse ab. Sie besitzen Kräfte der Voraussicht, der Empfindsamkeit und der absolut tiefen und ausnahmslosen Liebe. Die Eine der beiden wird glücklich sein, während die andre erst Raum und Zeit überwinden muss um mit ihrer Liebe vereint sein zu können.“ „Meinen sie mich und Jenny?! Und wer von uns wird nie glücklich sein und woher kenne ich so viele Zaubersprüche?“ich war fassungslos. „Ich weiß das du es schon selber weißt, sag was sagt dein Herz, du kennst die Antwort und du weißt das deine Eltern nicht die sind, die sie scheinen zu sein, du weißt dein Platz ist in Atlantis." "Alles was ich im Moment weiß ist das ich keine Ahnung hab... ich hab immer wieder diesen Traum von einem Ritter und Gaia, aber was ist Gaia?" Ich wurde immer noch verwirrter, während Jenny immer noch verzweifelnder wurde. „Jenny macht dir keine Sorgen, Nicky wird wieder kommen, das alles hat seinen Grund!“ Alice sprach ihr gut zu und auch Gandalf beruhigte sie. „Weisst du was ich hab eine Idee, wir warten am See auf Nicky!“ Dankbar über Renesmees Vorschlag ging Jenny mit. Unterwegs trafen sie auf Paul der rastete beinahe aus als er Dracos Gemeinheit hörte. „Wie lange ist sie schon unter Wasser?“ Paul lief vor dem See auf und ab. „Keine Ahnung vielleicht zwei Stunden oder weniger, es kann auch mehr sein!“ Edward blickte ratlos auf die Oberfläche des Sees. „Königin ich danke ihnen vielmals für ihr Vertrauen und das Wissen welches sie mir weitergaben, doch ich sollte wieder nach oben, ich weiß mein Herz zeigt mir den Weg, was es auch auf sich mit der Karte und dem rest hat ich werde alles tun um zu helfen.“ „Gewiss, doch hier nehme diesen Kompass mit dir er zeigt dir den Weg, wenn andere Wege sinnlos erscheinen, mach es gut, achja und achte gut auf Escaflowne, er wird dir noch nützlich sein!“ Ich war einfach so dankbar das ich die Königin umarmte. Sie war nicht mehr verwirrte wie zu vor ich, nahm mich aber auch in den Arm. „Achja hier das ist noch für Jenny!“ Sie überreichte mir eine Schatulle, ich nahm sie an mich und schwamm in Richtung Türe, ich drehte mich um und winkte ihr zu, sie nickte mir lächelnd zu. Eine Ewigkeit später sah ich die Oberfläche, ich spürte Jenny, ich dachte ganz fest an sie. „Nicky!“ Jenny rannte einfach los. „Jenny, was tust du!“ Doch Edward konnte Jenny nicht greifen, sie stürzte sich in die Mitte des Sees. „Sag mal spinnt die, ich glaub die beiden sind selbstmordgefährdet. Edward halt sie auf!“ Paul starrte fassungslos Jenny hinter her. Da erreichte ich auch schon ihre Hand welche sie mir entgegen streckte. Das letzte Stück nach oben zog sie mich, ich war echt müde. Wir tauchten auf. „Nicky!“ Paul sprang ins Wasser und trug mich die letzten Meter raus. „Mrs. Monfrey geht es Ihnen gut?“ Gandalf tauchte aus dem Nichts auf, schnell versteckte ich die Schatulle. „Ja Herr Direktor ich bin nur müde!“ „Kommen sie doch morgen früh in mein Büro!“ An Jenny und Paul gewandt sagt er noch „Kümmern sie sich um sie, sie scheint sehr verwirrt zu sein!“ Ich nickte müde. Paul trug mich in mein Zimmer wir waren gerade auf dem Weg. „Ach nö wollte dich die Meermenschen nicht, warst ihnen wohl zu hässlich!“ Bella und Pansy traffen auf uns. „Ach haltet euer Mund!“ Bellte Nessi ärgerlich. „Schon gut Nessi reg dich nicht auf!“ Beruhigend legte ich ihr eine Hand auf die Schulter,sie schloss die Augen und genoß meine Gabe. Da kamen Draco und die anderen. Paul drückte mich noch näher an seine Brust. „Lasst uns weiter gehen oder ich verliere die Beherrschung. „Paul nicht!“ Jakob war auf einmal neben ihm legte ihm die Hand auf die Schulter. „Paul!“ Murmelte ich und legte ihm die Hand auf die Brust. Er beruhigte sich ein wenig.“Deine Gabe hilft hier auch nicht weiter!“ murmelte Jakob etwas nervös. „Haltet sofort an, ich muss mit Miss Ungeschickt reden!“ Draco hob den Zauberstab und ging auf uns beide zu eine Nasenlänge vor Paul blieb er stehen, beugte sich etwas herunter und kam meinem Gesicht nahe. Alle hielten die Luft an. „Ich weiß nicht was da unter vorgefallen ist, aber egal was die Königin dir erzählt hat, ich bekomme das alles noch raus.“ Er klang bedrohlich. Ich schaute ihm nur müde in die Augen. „Woher weißt du das?“ Er Schwang kurz den Stab und murmelte ein paar Worte, ich hatte das Gefühl die anderen seien erstarrt, was auch so war. Ich war erschrocken und schaute ihn mit großen Augen an. „Ich weiß und kann mehr als du dir vorstellen kannst! Und dein Freund hier!“ er deutete mit den Stab auf Paul. Mechanisch und etwas wütend fuhr ich ihn an“ Paul ist nicht mein Freund!“ Dabei sprang ich Paul der ja noch erstarrt war aus den Armen. „Mir egal was er ist, aber er kann dich nicht immer beschützen!“ Ich schwankte als ich auf meinen Füßen aufkam, erst jetzt bemerkte ich wie viel Energie mich das Schwimmen gekostet hat. Bevor ich einsacken konnte spürte ich wie Draco mich auffing und zu sich zog. Er war sehr nahe an meinem Gesicht, ich roch sein Parfüm und spürte seinen Atem auf meinen Lippen. „Draco?“ Er sagte nichts schaute nur gebannt in meine Augen, ich spürte seine Hand welche mich noch enger an seinen Körper drückte, während in der anderen sein Zauberstab lag. Ich nahm vorsichtig eine Hand und legte sie auf seine Brust, er atmete schwer. „Was soll das?“ knurrte er. Was das sollte wusste ich auch nicht, aber es herrschte so eine seltsame Energie und Anziehungskraft zwischen uns, diese Energie ließ mich völlig meine Gedanken verlieren, ich hatte nur noch ihn in meinem Kopf. Ich wollte nur noch seine Nähe spüren, ihn spüren, mit meiner Gabe nahm ich auch seine Verwirrung wahr. „Hör auf damit, ich kann keinen Gedanken mehr fassen!“ Aber er drückte mich selber nur noch fester ab sich. „Ich mach doch gar nichts!“ „Verdammt ich sollte dich doch hassen, statt dessen will ich dich.“ Sein Atem wurde schneller, ebenso wie meiner, unsere Gefühle überschlugen sich, keiner von uns beiden war fähig das was zwischen uns passierte zu erklären. Ich spürte sein Herz schneller klopfen, mir war alles egal ich wollte ihn nur noch küssen, ich krallte meine Hand die an seiner Brust ruhte in sein Hemd und zog ihn etwas runter zu mir, doch ehe ich ihn küssen konnte, hörten wir Bella und Pansy nach ihm rufen. Und dann bogen sie auch schon um die Ecke. „Enivate!“ murmelte Draco die anderen erwachten, „Wir sind Feinde vergiss das nicht, halte dich lieber fern von mir!“ Es ging alles so schnell das ich ihn losließ, Pansy und Bella ihn wegzerrten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)