Fortsetzung zu Differenzen des Lebens und die Allmacht der Liebe von abgemeldet (Love is our Battelfield) ================================================================================ Kapitel 2: Prophezeiungen und die Liebe, passt das? --------------------------------------------------- Die anderen erwachten und waren erstaunt wieso Draco weg war, wo er doch eben noch da war. „Wieso stehst du den ich hatte dich doch noch im Arm.“ Paul klang verwirrt. Draco drehte sich kurz um und schaute zu mir, doch ich sank auf den Boden und war ohnmächtig. „Nicky!“ Jenny rief verstört auf. Paul hob mich wieder hoch und trug mich ins Zimmer. Am nächsten Morgen erwachte ich in meinem Bett über mir einen Arm, ich sah den Arm entlang und den dazu gehörenden Körper kannte ich nur zu gut, es war Jenny. Ich lächelte sie war einfach die beste Freundin überhaupt, doch dann holte mich das gestern geschehene ein, war ich Draco wirklich so nah, was war das zwischen uns und hätten wir uns geküsst? Und warum dachte er Paul ist mein Freund. Das Schnurren von Escaflowne holte mich zurück in die Realität. „Na mein Großer!“ Ich kraulte ihn am Kopf „Hey, du alles ok, erzähl was war den los.“ Jenny erwachte. „Komm wir gehen erst einmal frühstücken, ausserdem wollen die anderen ja auch alles wissen." Wenig später waren wir alle auf dem Weg zum Frühstück. Wir betraten gerade die Halle als mein Blick den von Malfoy traf. Er sah nicht gut aus völlig übermüdet, als ob er kein Auge zu getan hatte. Ich sah ihn mit einer Mischung aus Verlangen und Ratlosigkeit an, er mich mit Verzweiflung und Wut. „Draco alles ok!“ Bella schob sich in das Sichtfeld von Draco. „Ja, alles ok!“ Blaffte er sie an. Wir liefen an den Tisch und dann erzählte ich meinen Freunden alles. Jenny hatte die Schatulle in der Hand. „Was glaubst du ist darin?“ fragte Renesmee Jenny. „Ich weiß es nicht aber ich denke das wird die Karte sein!“ „Die Frage wäre wie bekommen wir die Kiste auf?“ Fragte Seth. „Nicky wie konntest du nur?“ Edward schaute mich durchbohrend an. Ich hatte mich meine Gedanken hingegeben von gestern und hatte sie somit Edward formlich zu gerufen, nun wusste er um meine Gefühle zu Draco. „Was meinst du Edward, was hat Nicky getan?“ Paul musterte mich ebenso die anderen. „Tut mir Leid Edward ich weiß nicht was da passiert ist.“ Stammelte ich. Edward erklärte ihnen alles. „Ganz klar die Kröte hat dich verhext!“ Schimpfte Paul. „Lasst uns zurück zu der Kiste kommen!“ Erlöste mich Jenny. Kurze Zeit später musste ich zu Gandalf und die anderen in den Unterricht. Ich erzählte Gandalf alles bis auf die Begegnung danach mit Malfoy und der Schatulle. „Gut sie können wieder gehen, wenn aber was sein sollte wissen sie ja wo sie mich finden!“ Ja Herr Dirketor!“ Ich lief schnellen Schrittes aus dem Büro, ich lief gerade den Korridor entlang da fiel mir Draco auf und ein älterer Mann mit langen blonden Haaren, er sah Draco ähnlich, schnell versteckte ich mich in einer Nische, da kamen die beiden auch schon an der Nische vorbei. Ein paar Meter weiter weg blieben sie stehen, mich hatten sie nicht bemerkt, dazu waren sie zu vertieft in das Gespräch. „Draco ich hab eine Schriftrolle gefunden in der Stand folgendes: Es gibt eine jene so schön wie der Mond und strahlend wie die Sonne, sie trägt den Regenbogen ins sich, diese eine wird von jenem beschützt welcher verwegen, kalt und mutig ist, doch beide können nicht leben ohne einander und auch nicht miteinander, doch ihre Liebe ist stärker und reiner als jede Zauberkraft, stärker als jeder Zauber, selbst der der Unantastbarkeit. In Zeiten der Dunkelheit werden beide aufgefordert ihr Leben zu opfern, doch ihre Liebe durchquerte Zeit und Raum.“ „Woher kam die Schriftrolle?“ Fragte Draco. „Nun Aro meinte es sei eine Sage der Atlanter!“ „Und was habe ich damit zu tun?“ „Nun du wurdest im Quadraten des Drachens geboren, Aro meinte du wärst der jene, also der Auserwählte!“ „Und nun soll ich was tun?“ Draco klang gelangweilt. Sein Vater wurde sauer und ungeduldig „Du sollst die Karte finden, den heiligen Gral, du sollt das Schwert finden und das Mädchen welches den Regenbogen ins sich trägt. Wenn wir sie überreden können auf die dunkle Seite zu kommen wird Aro an die Macht kommen, achja und nehm dich vor Jane und Alec in acht ich trau ihnen nicht. sie gehören zu Aros Truppe.“ „Ja Vater!“ „Ach ja Draco enttäusch mich nicht!“ „Ja, Vater, aber wie soll ich das Mädchen finden?“ „Davon stand nichts in der Schrift, aber Aro meinte du müsstest es spüren, alte Gefühle und so weiter, was weiß ich ein früheres Leben, mach dich nützlich ihr Jungen Möchtegerne wollte Macht von uns Alten, aber nichts tun dafür, unfassbar!“ Mit diesen Worten ging sein Vater weiter. Draco stand da, er wirkte müde und etwas unglücklich. Ich spürte wieder dieses Verlangen in mir ihm so nahe wie möglich zu sein. Ich trat aus der Nische heraus und tat so als würde ich gerade so entlang laufen. Doch ehe ich an ihm vorbeikam reagierte er blitzschnell und drückte mich mit seinem Arm gegen die Wand drohend hob er seinen Stab. Ich zog meinen Stab ebenfalls und richtete ihn zitternd auf ihn. „Was hast du gehört!“ Fuhr er mich wütend an. „Nichts, ich ging hier nur entlang, lass mich los oder ich verzaubere dich!“ „Ach komm schon Monfrey, du hast es nicht drauf!“ Wieder kam er meinem Gesicht bedrohlich nahe. „Ich meine es Ernst, ich- ich will dich Draco!“ Ich ließ meinen Zauberstab sinken, geistesabwesend berührte ich mit der anderen Hand seine Wange, ich spürte wie er seine Wange gegen meine Hand drückte. „Mon- Nicky!“ Er ließ seinen Stab ebenfalls sinken und schlang den Arm um meine Hüfte. Wieder berührten sich unsere Körper. Wieder waren unsere Lippen nur wenige Zentimeter entfernt. „Wir sind Feinde!“ Murmelte er. „Ich weiß gute Feinde sollten sich hassen!“ flüsterte ich und strich ihm über die Wange, dann ließ ich meine Hand sinken. „Gute Feinde machen sich fertig, deine Hand ist so schön weich, hör nicht auf.“ Flehend sah er mir in die Augen. Und ich sah ihm in die Augen, wieder war diese Anziehungskraft da, diese Energie die uns unsere Gedanken raubte. Langsam beugte sich Draco zu mir herab, seine Lippen kamen meinen immer näher, ich spürte seinen Atem, ich schloss die Augen. „Nicky.“ Flüsterte er sanft. „Draco.“ Hauchte ich. Es fühlte sich so vertraut an, so richtig. Als ob ich ihn schon immer kennen würde. Ich wartete darauf seine Lippen zu spüren, doch Draco hielt inne nur ein paar Millimeter von meinen Lippen entfernt. Verwirrt öffnete ich dich Augen. „Draco, stimmt was nicht?“ Ein kleiner Sonnenstrahl brach durch die Fensterscheibe und traf eins meiner grünen Augen, somit schimmerte der Regenbogen darin. Draco lies mich los stolperte ein paar Schritte nach hinten. „Das kann nicht wahr sein, du, wieso DU?!“ Er war ausser sich, wütend , frustriert und doch auch verwirrt. „Ich verstehe nicht was ist den passiert, Draco!“ Ich wollte ihn am Arm berühren. „Fass mich nicht an, ich muss sofort… „ In mir stieg langsam pure Verzweiflung empor, was hatte er nur. „Alec! Jane!“ Brüllte er. Nur wenige Sekunden später wie aus dem nichts standen die beide neben mir und hielten mich fest. „Hey lasst mich sofort los!“ Ich war so erschrocken das mir mein Stab aus den Händen fiel. „Was sollen wir tun Draco?“ „Sie weiß was, helft mir die Informationen die wir brauchen von ihr zu bekommen. „ „Gerne!“ Jane lächelte böse. Ich hatte auf einmal eine ganz schlimme Vorahnung, und ich sollte recht behalten. „Alec, halte sie fest!“ Jane ließ mich los stand vor mich und schaute mir in die Augen. „Schmerz!“ war alles was sie sagte, sofort schrie ich auf vor Schmerzen. „Aufhören, bitte hör auf!“ ich brüllte vor Schmerzen, Alec lies mich los und ich sank vor Schmerzen zu Boden. Draco stand erschrocken neben ihr und wurde ganz bleich. Ich wimmerte vor Schmerzen. „Los sag uns was du weißt!“ „NEIN!“ „Jane würdest du bitte?“ „Muss das nochmal sein, ihr sollt sie nicht töten!“ warf Draco ein. Alec wandte sich grinsend an seine Schwester. „Da scheint einer weich zu werden, dann liegt es an dir Schwesterherz!“ „Aber gerne.“ Augenblicklich wurden die Schmerzen schlimmer. Draco schaute weg von mir, er konnte es nicht ertragen, mich so zu sehen. Ich spürte nur noch Schmerz und Müdigkeit, es war als ob all mein Leben aus meinem Körper weichen würde, ich sah mit einmal mal Bilder von mir, es waren Bilder aus einem anderen Leben, ich sah wie mein früheres Ich sich umbrachte aus Liebeskummer. „Alec, pass auf!“ Jane brüllte auf. „Draco komm her!“ Das war Bellas Stimme. Der Schmerz hörte auf und ich sah nur etwas großes orangenes vor mir. „Escaflowne!“ mehr brachte ich nicht über die Lippen, mein Tiger hatte Alec angegriffen und stand nun schützend vor mir. „Schmerz!“ Doch bevor Jane auf Escaflowne losgehen konnte folg etwas rostbraunes und dunkelbraunes über mich, zwei riesige Wölfe standen nur vor mir und Escaflowne. Sie kämpften gegen Jane und Alec, es war ein harte Kampf. „Nicky!“ Ich spürte Jennys Hände unter meinen Armen. „Jenny?! „ „Los helft mir!“ Renesmee und Edward halfen Jenny mich hoch zu bekommen vom Boden. Ich sprach wie in Trance: „Nein, mein Geliebter, ich muss ihn retten, lasst mich los!“ Es klang gar nicht nach mir es war als würde mich eine fremde Stimme kontrollieren. „Komm, wir müssen gehen, Jacob und Paul können die beiden nicht ewig in Zaum halten!“ Ich sah wie der dunklebraune Wolf sich zu mir drehte. Ich sah Paul in die Augen in meinem Blick lag Bedauern, der er begriff das nicht er mein Geliebter war, sondern Draco. „Das ist die Gelegenheit, Crucio!“ Schrie Bella, ich spürte was sie vor hatte und warf mich in die Bann von dem Zauber. Wieder wurde ich von eine Welle Schmerz erfasst. „Hör auf!“ Draco schubste Bella wütend zu Seite. Sofort hörte der Schmerz auf. Jacob griff erneut an und auch Escaflowne, sie schafften es die anderen in die Flucht zu schlagen. „Wir sind nicht fertig miteinander!“ brüllte Bella wütend, sie wollte nur vor Draco angeben. „Jungs verwandelt euch schnell zurück! Da kommt ein Lehrer!“ flüsterte Edward, genau in dem Augenblick kam Snape um die Ecke. „40 Punkte Abzug von jeden für euch.“ Dann fiel sein Blick auf mich ich kauerte auf den Boden. „Ausser für sie Monfrey, bei ihnen sind es 60 Punkte, und nun verlassen sie den Korridor und gehen zurück in den Unterricht sofort!“ Er rauschte mit wehendem Umhang weiter, drehte sich dennoch nochmal um. "Ach Miss Fairy entfernen sie bitte das Häufchen Elend vom Boden, es zertört den Anblick des wunderschönen Ganges." Und weg war er. „Geht’s Nicky? Was hast du den da nur gerufen für einen Schwachsinn? Und vor allem in was für eine Sprache?“ Paul sah mich fragend an. „Ich weiß nicht das klang auch so gar nicht nach dir!“ Warf Jenny ein. Ich schüttelte nur den Kopf, ich war immer noch wie in Trance. Wir machten uns auf den Weg zu Kalleen wir hatten Zauberkunst. Wir betraten den Klassenraum, wir waren alle noch sehr gezeichnet von dem was eben passiert war. „Also nun da wir vollzählig sind stellt euch bitte in zweier Gruppen auf, zieht euer Stäbe und stellt euch in Position.“ Ich stellte mich Paul gegenüber, jetzt erst fiel mir auf das ja auch Draco und die anderen da waren. Draco schaute zu mir sein Blick war seltsam, als meine Augen seine traffen wurde ich wieder von dieser Trance gelenkt, es wurde alles dunkel, ich spürte wieder wie mein Leben aus mir aus mir wich, nicht einmal die Stimme von Kaleen holte mich zurück. „Die einen von euch sagen Protego und die anderen sagen Stupor. Fangt an.“ Es tönten von allen Seiten die zwei Sprüche. „Können wir beginnen?“ Paul schaute mich fragend an. „DU sprichts den Protegozauber und ich den anderen ok?“ Er stellte sich in Position, doch ich mich nicht, das bekam er aber nicht mit, gerade sprach er den Zauber. Jenny sah das alles aus dem Augenwinkel. „Paul, nein sie ist noch nicht so weit.“ Schrie sie. „Stupor.“ tönte es aus Pauls Mund. Kaleen sprang vor mich „Protego!“ Ein helles Licht um gab uns, ich war geschützt. "Miss Monfrey, was soll das den sie müssen sich schon verteidigen. Miss Monfrey hallo?" aber ich reagierte nicht. „Mrs Monfrey, bitte ich möchte das sie zu Esmee auf die Krankenstation gehen! Irgendetwas stimmt nicht mit ihnen.“ Kaleen trat neben mich, sie rüttelte an meinem Arm. Ich sah sie an. „Oh nein, was ist mit deinen Augen?!“ Ich war wie paralysiert, die Folter von Jane hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. „Bitte ähm, Mr Malfoy würden sie Mrs Monfrey begleiten, da sie sich mit diesen Zaubern schon auskennen, kann ich sie am ehesten entbehren!“ Draco wurde bleich fing sich dann wieder und sagte: „Sehr wohl Mrs Ambell!“ „Bitte Frau Professorin lassen sie mich mit Nicky gehen.“ Bettelte Jenny. „Nein, sie üben weiter, Mr Malfoy wird das gewissenhaft erledigen. „Nicky, pass bitte auf dich auf!“ Jenny umarmte mich, ich war nur im stande zu nicken. „Los komm!“ Brummte Draco ärgerlich. Ich ging wortlos hinter ihm her. „Was ist nur mit Nicky los, Jenny? Ihre Augen hast du ihre Augen gesehen?“ Paul war am Boden zerstört. Um sie herum fingen die Schüler an zu tuscheln. „Ruhe und weiter üben!“ „Ich hab keine Ahnung Paul, noch 30 Minuten dann ist die Stunde vorbei und wir können nachsehen im Krankenflügel.“ Draco lief mit mir im Schlepptau in den zweiten Stock zum Krankenzimmer, gerade steigen wir die zweite Treppe nach oben. Ich war wie neben mir, diese Schmerzen, das Gefühl aber vor allem diese Bilder, wieso brachte sich mein früheres ich um? Wer war der Mann der mich zu dem getrieben hat, und wer ist dieser Geliebte von mir, beziehungsweise von meinem früheren ich? All diese verwirrenden Gedanken und Erlebnisse spuckten mir im Kopf herum. So bekam ich nicht mit wie Draco stehen blieb. „Monfrey!“ sprach er, ich reagierte nicht, ich blieb nur stehen. „Monfrey!“ er sprach erneut allerdings etwas lauter. Ich reagierte wieder nicht, ich hatte Angst das Ganze noch einmal zu erleben, diese Schmerzen. „Verdammt noch mal Nicky!“ er packte mich an meinen Armen und brüllte mich schon fast an. „Jetzt sag doch was, was hat Jane gemacht, bitte sag doch irgendwas von mir aus hau mir eine Rein, aber reagiere doch bitte!“ Jetzt klang er verängstigt und besorgt. Ich schaute auf zu ihm. „Oh nein!“ war alles was er raus bekam, „Was haben ich nur getan!“ Meine Augen spiegelten nichts mehr wieder, kein bisschen Leben mehr nur noch Angst und Qual. Draco drehte sich wieder um und ging die Treppen weiter nach oben, ich folgte ihm. Nun waren es noch ein Gang und eine Abbiegung nach rechts und wir wären im Krankenzimmer. Doch bevor wir die Abbiegung nahmen drehte er sich wieder um. Ich blieb wieder stehen und schaute ihn angsterfüllt und hoffnungslos an. „Du musst dagegen ankämpfen, ich wollte das nicht dieser ganze Eklat und dann die Sache mit Aro, bitte ich schaff das nicht ohne, bitte ich weiß nicht mehr wer ich bin, was ich bin! Nur eines weiß ich, ich möchte das du bei mir bist.“ Er ging einen Schritt auf mich zu, ich wich zittertend zurück und schaute verstört drein. „Bitte, bevor du aufgetaucht bist war meine Welt grau, aber in Ordnung ,aber jetzt seit du darin vorkommst stimmt nichts mehr, nichts ist mehr so wie es war und das war auch gut so, ich sehe durch das Grau andere Farben, warme Farben…“ Er brach den Satz ab und stürzte in meine Arme, ich wollte schreien vor Angst und wegrennen, aber als unsere Körper berührten, fand ich wieder zurück ins Licht. „Nicky, bitte sag doch was.“ Statt einer Antwort schlang ich meine Arme um ihn, sanft strich ich mit meinen Händen seinen Rücken. „Wir sind Feinde, schon vergessen?“ murmelte ich. Ich spürte wie er sich kurz anspannte, sich aus der Umarmung löste und mich prüfend anschaute. “Ja wird sind Feinde, richtig gute Feinde.“ Ich legte meinen Kopf schief: „Gute Feinde dürfen sich doch auch zu besonderen Anläßen mal kurz in den Arm nehmen oder?“ „Ja, ich glaub das ist erlaubt.“ Murmelte er und schon lagen wir uns wieder in den Armen, ich spürte wie er seinen Kopf an meine Schulter kuschelte. Wir lösten uns. „Gute Feinde dürfen sich auch einen Kuss geben.“ Sprach er. „Ja, das ist erlaubt!“ Sprach ich. Er beugte sich vor und küsste mich kurz auf die Lippen. „Gute Feinde dürfen sich auch länger küssen!“ Er nickte „Ja das ist erlaubt.“ „Ja das ist es!“ Stürmisch legte er seine Lippen auf meine, sie waren kalt, aber weich. Wir küssten uns innig, endlich waren wir uns nahe. Nach ein paar Sekunden löste er sich von mir. Wir schauten uns tief in die Augen, ich stellte mich auf Zehenspitzen und drückte meine Stirn an seine. „Und was jetzt?“ Er atmete schnell. „Jetzt bringe ich dich erst einmal zum Krankenflügel.“ Er ging einen Schritt an mir vorbei, „Aber Draco, mir geht es gut, bitte, Draco!“ Ich sah nicht das er lächelte, er nahm meine Hand und zog mich zu sich her. „Ich weiß aber sicher ist sicher, ich weiß nicht was mit dir passiert war, aber eines weiß ich ich möchte nicht noch einmal das dir so was passiert!“ Zärtlich stupste er mich gegen die Stirn. Seufzend folgte ich ihm zum Krankenzimmer. Er klopfte an die Tür „Herein!“ ertönte die warme Stimme von Esmee. „Entschuldigen sie Mrs Cullen, aber ich sollte mich melden, Professor Ambell meinte ich solle bei ihnen vorbeischauen.“ „Na dann komm erst einmal rein.“ Draco und ich traten ein. „Was fehlt dir den?“ „Eigentlich nichts.“ Doch ehe ich was sagen konnte erwiederte Draco: „Sie wurde heute von einem Fluch getroffen, das war ein Versehen, sie war danach nicht mehr sie selber.“ „Hm, ok dann brauchst du nur etwas Ruhe und diesen Trank hier solltest du auch trinken. Auf jedenfall musst du eine Nacht hier bleiben, es kann sein das noch Nebenwirkungen auftreten können.“ Freundlich zeigte sie mir das Bett. „Aber!“ Draco schob mich sanft in die Richtung, sobald er mich berührte bröklete mein Widerstand. Ich legte mich auf das Bett und Esmee kam mit dem Trank an, artig trank ich ihn aus. „Boha, das schmeckt scheusslich!“ „Aber hilft!“ Zwinkerte mir Esmee zu, dann verschwand sie. Draco stand die ganz Zeit neben dem Bett. Ich schaute ihn an, er wirkte unsicher. Ich blickte vorbei an ihm auf die Uhr. „Oh nein!“ entfuhr es mir. „Was ist los?“ Erschrocken sah er mich an. „Der Unterricht ist gleich vorbei, sie werden alle kommen, aber ich möchte nicht dass du weg gehst.“ Er setzte sich zu mir auf das Bett und nahm meine Hand in seine, sie war kalt. „Nicky, ich weiß nicht was da passiert ist zwischen uns, ich weiß nur dies eine ich möchte in deiner Nähe sein, es ist als wärst du das fehlende Stück in meinem Herzen!“ „Draco, ich hab das Gespräch zwischen dem Mann und dir belauscht, ich weiß das du nach dem Gral suchst, wir haben die Karte dazu. Bitte hass mich jetzt nicht.“ „Ich hasse dich nicht, nein ich hasse dich nicht.“ Er drückte seine Stirn an meine, ich strich ihm über die Wange, er hatte so eine weiche Haut. Doch bevor wir uns küssen konnte hörten wir Stimmen, Draco sprang auf. „Keine Angst wir reden später darüber.“ Mit diesen Worten war er weg, ich konnte mich gar nicht richtig sammeln, als ich stürmisch umarmt wurde von Jenny, Paul, Nessie und den anderen. „Nicky jag uns nie wieder so einen Schreck ein.“ Jenny drückte mich noch einmal an sich. „War Draco nett zu dir?“ Fragte Paul mich und musterte mich, bei Dracos Namen zuckte ich zusammen. Ich musste meine Gedanken verdrängen, wegen Edward, der würde sonst alles wissen. Ich erzählte ihnen alles bis auf die Küsse, auch von dem Gespräch was ich gehört hatte. „Wir haben auch eine Überraschung, wir haben die Schatulle öffnen können, dank Snapes Trank!“ zwinkerte mir Seth zu. „Hier schau mal!“ Jenny gab mir die Karte, komischweise konnte keiner von Ihnen die Schrift lesen. „Scheint Atlatntisch zu sein!“ Stellte ich fest. „Ja wir dachten du kannst damit was anfangen.“ Paul streckte mir die Karte entgegen. Seltsamerweise konnte ich ein paar Zeichen entschlüsseln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)