Blutige Rose von Moonprincess ================================================================================ Kapitel 5: Vorbereitung auf Halloween ------------------------------------- Innerhalb weniger Tage schwand die Aufregung um den Angriff auf Anna. Sie kehrte zurück an die Schule, vollbepackt mit den  Geschenken ihrer Freunde und einer Menge selbstgebackener Plätzchen von ihrer Mutter, die am Tag nach Yugis Besuch  gekommen und für ein paar Tage in der Stadt geblieben war. Die Polizei fand nichts weiter und die Sicherheitsvorkehrungen wurden langsam gelockert, während das Wetter von Hitze in  kaltes Regenwetter umschlug. Es war spät für den Herbst geworden, doch jetzt fühlte es sich wirklich wie Oktober an.  Ein neues Thema bewegte die Gemüter der Rosenhain-Bewohner: Das nahende Halloween-Fest. Die Schule feierte es jedes Jahr. Die Schüler waren aufgerufen, sich am Basteln von passender Dekoration zu versuchen,  sich Aktivitäten mit Gruselfaktor auszudenken und bei deren Planung und Umsetzung zu helfen. Wie jedes Jahr gab es auch  einen Kostümwettbewerb. Yugis Klasse summte vor Aufregung wie ein Bienenschwarm. Yugi wünschte, er hätte die Zeit und Muße oder die Noten, um es sich leisten zu können, über Schminke, Gummispinnen und  Pappmaché-Grabsteine zu reden und auszutüfteln, mit was man so gruselig sein konnte, um selbst die Abschlußklasse zu erschrecken.  Handies mit Gruselbildern wurden herumgereicht oder auch mit Kostüm-Inspirationen. Ein Junge schrie lauthals, er würde Freddy Krüger machen, ihm fehle nur eine falsche Glatze. Yugi klappte seufzend sein Mathebuch zu und sah es an, als sei es persönlich für all seine Probleme verantwortlich. Was es  seiner Meinung aber auch war! Atems Bemühungen schienen irgendwo zwischen Yugis Gehörgang und Gehirn in einem  schwarzen Loch zu verschwinden, merken konnte er sich das alles beim besten Willen nicht und er konnte noch froh sein,  bei der heute zurückbekommenen Arbeit wenigstens 40 von 100 Punkten bekommen zu haben. „Oh, wie ich Mathe hasse“, murmelte er geschlagen und legte den Kopf auf sein Pult. „Yugi!“ Jonouchi stupste ihn an. „Komm schon, das ist doch kein Drama. Das holst du noch locker auf! Freu dich lieber auf  das Fest, Mann. Es wird endgeil, das sagen alle älteren Schüler.“ „Das sagt sich so leicht“, murmelte Yugi in sein Arbeitsheft. “Die müssen nicht jeden Tag zusätzlich Mathe pauken, bis ihnen  der Schädel raucht.“ „Aber Atem ist doch...“ „... nett, das stimmt.“ Yugi stemmte sich mühevoll wieder hoch. „Er ist nett und so bemüht und er versucht immer, mir alles  so einfach wie möglich zu erklären, aber ich begreife es einfach nicht. Jedenfalls nicht genug.“ Er starrte auf die rote Zahl,  die ihn von der Arbeit höhnisch anlachte. Ihm gefiel es nicht, Atem diese Arbeit zeigen zu müssen, aber der mußte sie in  Vertretung von Yugis Eltern unterschreiben. Yugi seufzte schwer. Atem sollte nicht denken, daß er schlecht war. Das hier  war allein Yugis Problem.  „Startschwierigkeiten hat jeder mal. Du solltest dich nicht so verbeißen in diesen Krempel. Außerdem bist du doch in den  anderen Fächern ganz ordentlich.“ „Ich habe in der Erdkunde-Arbeit nicht besser abgeschnitten als hier. Physik wird auch nicht besser, das habe ich schon beim Vergleichen mit den anderen  bemerkt. Und in Biologie habe ich auch letztens eine schlechte Note kassiert, weil ich vor lauter Mathe nicht mehr dazu  gekommen bin, für den normalen Unterricht zu lernen. Meine Noten waren vorher schon nicht berauschend, aber wenn  das so weitergeht, kriege ich Riesenärger mit meinen Eltern. Sie wollen, daß ich mal auf eine wirklich gute Universität gehe.“  Yugi blickte niedergeschlagen auf die Mathearbeit, bis er sie langsam unter sein Heft schob, um sie nicht mehr ansehen zu  müssen. „Ich kriege Kopfweh“, fügte er leise hinzu und preßte kurz die Lider zusammen, um dem Druck hinter seinen Augen  entgegenzuwirken. Er wurde angestupst und als er ein Auge öffnete, lachte ihm Leatherface von einem Handybildschirm  entgegen. „Gah!“ Yugi fiel fast hintenüber vom Stuhl, als er sich vom Tisch zurück drückte, um der Horrorvisage zu entgehen. Jonouchi zuckte selber zusammen und reichte das Handy mit einem verlegenen Grinsen weiter. „He, ganz ruhig. Entspann  dich und mach bei den Vorbereitungen mit.“ „Mit der Punktzahl?“ Yugi quiekte vor Unglauben und dem Schock. „Atem wird mich büffeln lassen, bis ich von Zahlen träume.  Ich werde keine Zeit haben. Ich habe jetzt schon keine Zeit oder hast du mir nicht zugehört?“ „Doch, aber du machst dir zu viele Sorgen.“ Yugi verbarg stöhnend das Gesicht in den Händen. „Was meinst du? Was für ein Kostüm würde zu mir passen?“ überlegte Jonouchi laut und lehnte sich zurück, die Arme hinter  dem Kopf verschränkt.  Mit einem Kopfschütteln blickte Yugi zur Tafel, als das Eintreffen des nächsten Lehrers diese Unterhaltung abbrach.  Wenigstens war Soziologie erholsam... *** „Es tut mir leid!“ Mit einer tiefen Verbeugung und zusammengekniffenen Augen überreichte Yugi Atem am Nachmittag die  in den Sand gesetzte Arbeit. „Yugi?“ Atem klang verblüfft, dann fühlte Yugi, wie das Papier aus seiner Hand genommen wurde. „Hm... Oh! Das ist besser,  als ich erwartet hatte. Du hast gute Fortschritte gemacht.“ Yugi blickte überrascht auf. „Was? Aber... 40 Punkte... und Physik... und Bio... Erdkunde... Ich... meine Eltern...“  Atem blickte zu ihm, hob eine Augenbraue und tippte dem wild gestikulierenden und nach Atem wie Worten ringenden Yugi auf  die Stirn. „Aus!“ Der blinzelte ihn dümmlich an. „Laß mal die Luft raus.“ Yugi sackte sichtlich in sich zusammen. „Und einatmen!“ Yugi folgte, bis er sich nicht mehr fühlte, als würde er gleich ersticken. „Das hier ist verdammt gut im Vergleich zu deinen Noten früher.“ Atem wischte Yugis Einwände mit einer Handbewegung  beiseite. „Hier ist das Niveau viel höher als auf deiner alten Schule, vergiß das nicht. Du kannst stolz sein auf das, was du in so  kurzer Zeit erreicht hast. Mit ein bißchen Spucke holst du bis zu deinem nächsten Jahr noch 20 Punkte mehr raus.“ „Nächstes Jahr... 20 Punkte mehr...“, wiederholte Yugi. „Ja, aber, dieses Schuljahr...“ „Du schaffst es. Es dauert eben. Manche Dinge sind nicht von jetzt auf gleich möglich“, erklärte Atem und legte Yugi einen  Arm auf die Schulter, um ihn zum Tisch zu führen. „Du brauchst nur etwas Zeit... und Ruhe! Ich denke, wir sollten unsere  Stunden reduzieren. Du hast sehr hart gearbeitet und das zu allem anderen zusätzlich.“ „Ich verstehe das nicht“, erwiderte Yugi und ließ sich wie eine Puppe auf seinen Stuhl drücken. „Ich habe das Gefühl,  überhaupt nichts begriffen zu haben. Daß ich nur wie ein... Ding reagiert habe.“ Er strich über seine Stirn. Es schmerzte  noch immer. „Diese Arbeit sagt etwas anderes.“ Atem setzte sich Yugi gegenüber und unterschrieb sie. „Du hast reagiert, weil du nicht  mehr über alles nachdenken mußtest. Hier, das stimmt und diese Formel hast du mehrfach richtig angewendet. Und schau,  hier war es nur ein Zahlendreher, der dich Punkte gekostet hat. Du bist auf dem richtigen Weg. Gib nicht auf, weil dir nicht  gleich alles in den Schoß fällt.“ „Aber sollte ich nicht hart weiterlernen?“ „Du bist blaß, Yugi, und im Spiele-Club machst du ständig Fehler bei den einfachsten Dingen. Du stehst zu sehr unter Druck und es tut mir leid, daß ich dazu  noch beigetragen habe. Natürlich mußt du jeden Tag deine Aufgaben machen, aber du brauchst auch etwas Zeit für dich  und für Spaß.“ Atem lächelte. „Mach doch bei dem Fest mit! Das bringt dich auf andere Gedanken und dann fällt dir das  Lernen auch leichter.“ Yugi kaute auf seiner Unterlippe, schließlich nickte er, geschlagen. Dennoch fehlte ihm die Lust auf irgendein Fest. „Ich  werde mir was überlegen.“ Seine müde Stimme ließ Atem wieder von der Arbeit aufblicken. „Schulfeste sind nicht deine Sache?“ „Naja... Meine Ideen sind nicht so besonders. Aber ich kann ja den anderen bei ihren helfen“, erwiderte Yugi achselzuckend. Atem hob eine Augenbraue. „Nun, ich kann verstehen, wenn du entspannen und deshalb keine großen Überlegungen  anstellen willst, aber sollte dir doch etwas einfallen, kannst du es ruhig Anzu oder mir mitteilen. Es kann nicht schlimmer  sein als Monster-Jodeln.“ Auf Yugis ungläubigen Blick hin zuckte Atem mit den Schultern. „Ich habe mir das nicht ausgedacht.“ „Monster-Jodeln. Das klingt leicht zu schlagen.“ Yugi mußte grinsen. „Ich bin mir sicher, was auch immer dir einfällt kann nur eine willkommene Ergänzung des Programms sein.“ Atem lehnte  sich nach hinten und musterte Yugi mit warmen Augen. „Überleg dir was Gutes für dein Kostüm.“ Yugi lachte unterdrückt auf. „Ich könnte als Zwerg gehen... oder als Troll im Miniformat.“ „Soll ich dir eine Keule besorgen?“ „Nein, aber ein Fellhöschen“, blödelte Yugi zurück und sie beide lachten. Wieder verlor Atems Gesicht die so tief verwurzelte  Ernsthaftigkeit. Yugi wurde die Kehle trocken, er schluckte und befeuchtete dann seine heißen Lippen. Atem hielt inne und seine Augen verengten sich. Auf einmal ging etwas von ihm aus, das Yugi den Atem raubte und ihn mit  klopfendem Herzen an den Holzstuhl fesselte. „Du könntest auch als Teufel gehen.“ Atem beugte sich vor. „Du mußt dich wirklich nicht verstecken.“ Yugi lief so rot an, daß er glaubte, gleich würde jemand die Feuerwehr rufen. „Ich... verstehe nicht“, brachte er mühsam  hervor, obwohl in seinem Bauch Schmetterlinge tanzten. Atem lehnte sich zurück, die Intensität versickerte wie Wasser im Erdreich und Yugi fühlte sich auf einmal befreit.  „Du solltest dein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Das ist alles. Jetzt nochmal wegen der Arbeit...“ Yugi seufzte und zog sein Matheheft aus dem Ranzen, schlug es auf und fing an, mit Atem die fehlerhaften Aufgaben  durchzuarbeiten. Das Gefühl von eben verweilte in seinen Gedanken und er wünschte sich, Atem wäre nicht so schnell  wieder zum Tagesgeschäft übergegangen. *** „Du siehst viel besser aus“, stellte Emi am Wochenende fest. Sie saß schnaufend auf einem riesigen Plakat und malte mit dem  Pinsel schwarze Linien. Yugi saß ihr gegenüber und hielt das Papier so glatt wie möglich. Fasziniert beobachtete er Emis Zopfspitzen, die schon  mit mehreren Farbeimer Bekanntschaft geschlossen hatten und dementsprechend bunt waren, die sich gefährlich nahe  über dem Papier bewegten. „Hm? Oh... Ja. Atem gibt mir nur noch zweimal die Woche Nachhilfe. Auf einmal habe ich tatsächlich wieder Freizeit.“  Yugi lachte leise. Obwohl sie eine ruhige Ecke erwischt hatten, hieß das in der Aula nicht viel. Draußen schüttete es wie  aus Kübeln und so war die Halle gefüllt mit Schülern die lachend, quiekend und quasselnd Halloween-Dekorationen herstellten. Es roch wie im Baumarkt nach Farbe, Leim und Holz. Während Emi mit rausgestreckter Zunge anfing, auf ihrer Zeichnung blutige Akzente zu setzen, ließ Yugi den Blick schweifen. Jonouchi saß rittlings auf einer kleinen Hütte aus Holz und flickte das Dach. Die Hütte war, so hatte Yugi erfahren, schon  ein paar Jahrzehnte alt und wurde jedes Jahr aufs Neue von den Schülern aus dem Lager hervorgeholt, ausgebessert und  dann für die Feier ausstaffiert. Gerade groß genug für zwei kniende Jugendliche hatte sie den Spitznamen „Knutschbude“ weg. Daneben stritten Bakura und Seto sich wegen etwas, das aussah wie ein ersoffenes Faultier aus Dämmwolle. Offenbar waren  sie sich nicht einig, wie sie ihre Frankenstein-Kreatur gruselig anstatt armselig präsentieren konnten. Anzu schnitt merkwürdige Formen aus schwarzem und orangem Karton aus, dann klebte sie diese zusammen. Langsam ergab  sich das Bild eines böse grinsenden Kürbisses. Atem hockte mit verschränkten Beinen auf einem Tisch und schnitzte etwas in ein großes Holzkreuz. Yugi schmunzelte. Atem sah so konzentriert aus und bei ihm saß jeder Handgriff. Yugi wünschte sich, er wäre auch nur  halb so geschickt im Heimwerken wie der exotische junge Mann, der eben aufsah und ihm ein strahlendes Lächeln schenkte. Verwirrt und gelähmt von den weißen, perfekten Zähnen, die in so apartem Gegensatz zu Atems dunkler Haut standen,  lächelte Yugi zurück. Ein leises Kichern holte ihn zurück in die Wirklichkeit und er blickte die Verursacherin schmollend an. „Du kriegst sogar richtig Farbe im Gesicht“, führte Emi fort, dann legte sie grinsend den dünnen Pinsel beiseite, um einen  dickeren zu nehmen und in die rote Farbe zu tauchen. „Du bist eine gute Inspiration für mein Bild.“ „Was?“ erkundigte Yugi sich verteidigend. „Ich habe mich nur umgesehen.“ „Klar.“ Sie schmunzelte. „Schon eine Idee, was du für das Fest machen willst?“ „Ich überlege noch.“ „Nicht mal eine Idee für eine Aktivität?“ „Vielleicht Monster-Karaoke“, gab Yugi kopfschüttelnd zurück. Emi schnaubte lachend. „Nein. Dir fällt sicher was Besseres ein. Du solltest dir was Richtiges ausdenken, Yugi.“ Er senkte den Kopf. Er erinnerte sich nur zu gut, daß seine Ideen für Schulfeste  so gut wie nie Anklang gefunden hatten.  Vielleicht war es hier anders, aber bei all den Dingen, die die Leute zusammenbastelten und sich ausdachten, um einen  schrecklichen Tag und eine grauenvolle Nacht zu gestalten, kam Yugi sich einfach nur ideenlos vor. Man mochte über  Monster-Jodeln ja vortrefflich streiten können, aber es war definitiv kreativ und nichts, was es überall gab. Als Yugi später müde und farbenbekleckst unter die Dusche stieg, fragte er sich, wieso alle so erpicht darauf waren, daß er  an dieser Sache nicht nur teilnahm, sondern sie auch mit erdachte. Ihm fiel Atems Aussage ein, er solle sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Sicher gehörte es zu seiner Aufgabe als  Tutor, Schüler zu ermutigen und sie einzubinden. Doch dann dachte er an den Moment vor dieser Aussage und wie Atem  ihn heute angelächelt hatte. Yugis ganzer Leib brannte auf einmal und Yugi mußte das Wasser so kalt einstellen wie möglich. Nein, es war nicht gut, an sowas zu denken. Er sollte Freundlichkeit nicht mit anderen Dingen verwechseln, das konnte  nur schiefgehen. Er hatte außerdem bereits genug Dinge, die seine Aufmerksamkeit benötigten. Es war nicht gut, sich sinnlos an eine noch so anziehende Vorstellung zu hängen. Außerdem kannte er Atem viel zu wenig!  Nach dem gefaßten Beschluß kehrte Yugi in sein Zimmer zurück und schlüpfte in saubere Sachen. Er hatte noch etwas Zeit  bis zum Abendessen, also warf er erst mal einen Blick in Skype, doch niemand war online. Yugi klappte das schwarze  Netbook zu, lehnte sich zurück und schob einige Gegenstände durch die Gegend, zu faul, um wirklich aufzuräumen. Sein  kleiner Finger stieß gegen Metall. Aus Gewohnheit zog Yugi das Kästchen zu sich und ließ es aufschnappen. Sein Duel  Monsters-Deck rutschte auf die Tischplatte.  Yugi fing an, die Karten zu sortieren. Ihm fiel ein, daß er schon eine geraume Weile keine neuen Booster Packs mehr gekauft  hatte. Er träumte von dem Lager des Kame-Spielladens voller Verführungen: Nicht nur Duel Monsters, sondern auch unzählige andere Spiele. Alles, wovon ein Spielefan  nur träumen konnte. Pen&Paper-Bücher, die sich aufeinanderstapelten. Brettspiele aus  verschiedenen Jahren, gar Jahrzehnten! Gebraucht, neu,  Sonderausgaben... Alles nebeneinander. Sammelstatuen, bemalbare Figürchen und soviel Merchandise. Oh, Yugi  mußte in den Winterferien unbedingt hinein und sich alles ansehen, einatmen, befühlen. Er lächelte leicht. Soviele Spiele  zu sovielen Themen... auch für draußen und... Und da hatte er eine Idee! Ja! Warum nicht? Sein Blick fiel auf die Karten, alt, aber in gutem Zustand. Großvaters Deck...  Das Deck, das Yugi als Kind immer bewundert hatte. Und am allermeisten hatte er das Ass des Decks bewundert. Er zog die  Karte hervor. Der Schwarze Magier! Er schlug Zwerge und zu klein geratene Trolle um Längen! Vielleicht hatte Atem doch recht und er hatte das nicht nur aus Pflichtgefühl gesagt. Yugi lächelte, klappte sein Notebook auf  und suchte nach einer Anleitung, um sich in sein Lieblingsmonster zu verwandeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)