Liebe mit Hindernissen von Pfeffersosse (Wichtel-FF für Lilim-Angel) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Naruto: Gegen Abend bei Naruto. Die ausgelassene Stimmung, die vor einigen Minuten noch geherrscht hatte, war einer bedrückten gewichen. Grund dafür war ein gewisser Gastgeber, welcher nun seufzend über dem Tisch hing und die anwesenden Gäste mit in die Tiefe zog. Es war etwas unklar warum es dazu kam, aber fest stand, dass Uzumaki Naruto der Grund der stetig sinkenden Freude im Zimmer war. Die Anwesenden fingen auch langsam an eher gedankenverloren in die Gegend zu blicken. Kiba, welcher abwesend seinen Hund Akamaru kraulte, war einer der ersten gewesen, die von der Unzufriedenheit – oder was auch immer Naruto heimgesucht hatte –, angesteckt wurde. Sai, der wieder einmal nur anwesend war, um die menschliche Natur etwas besser kennen zu lernen und der Einzige zu sein schien, der nicht von dem Gefühlschaos betroffen war. Shino, ein Mitläufer, denn wirklich Freunde waren Naruto und er auch nicht. Das merkte man auch daran, dass dieser mit tief herunter gezogener Kapuze dort saß, aber vielleicht war es ihm auch zu viel geworden und er war einfach eingeschlafen. Shikamaru, der mitgekommen war, weil er Naruto doch recht gut leiden konnte, wirkte noch gelangweilter als sonst. Die beiden letzten Besucher waren Choji, welcher seine Chips mit wenig Elan in seinen Mund schob und Lee, der genau wie Naruto über dem Tisch hing und vor sich hin seufzte. Neji hatte zum x-ten Mal abgesagt und war deswegen nicht anwesend. Der erste, der seine Stimme wiederfand, war Kiba, welcher genervt die Augen verdrehte und dabei brummte: „Mensch, Naruto. Warum rufst du uns zu dir, wenn du eh nur wieder über dem Tisch hängst und Trübsal bläst? Oder was auch immer dein Problem ist. Es scheint als wolltest du über das Thema nicht reden. Oder stört es dich so sehr, dass wir über Mädchen reden?“ Kiba war aufgestanden, hatte sich über Naruto gebeugt und das Wort ‚Mädchen‘ in dessen Ohr gesagt. Der Blonde war zusammengezuckt und verzog das Gesicht nur umso mehr und blickte genervt zur Seite. „Kiba hat Recht, wir sind hier, um darüber zu reden. Wenn du das nicht möchtest, dann frag uns nicht jede Woche ob wir wieder zu dir kommen wollen. Ich hab auch besseres zu tun als deinem Geheule hier zuzusehen.“ Shikamaru hatte sich zu Wort gemeldet und hielt wieder kein Blatt vor den Mund. Sai machte sich indes fleißig Notizen und die anderen murmelten auch nur einige Worte um Shikamaru Recht zu geben oder ihn leise zu verfluchen. Naruto konnte doch nichts dafür. Er blies doch nur Trübsal, weil er alle Mädchen doof fand und deswegen halt doch nicht darüber reden wollte. Obwohl es da doch eines gab, das er mochte, doch er war nicht der Einzige und das nervte ihn nun dermaßen. Aber er war sich selber noch nicht einmal sicher, ob er sie wirklich  mochte oder ob er nicht doch dem anderen den Vortritt lassen sollte. Er fand das Mädchen echt in Ordnung und es war schon anders als damals mit Sakura. Aber er wusste nicht genau was es war. Vielleicht, weil sie so viel Vertrauen in ihn hatte? Weil sie sich schon für ihn eingesetzt hatte? Immer wieder sah er sie vor sich und fragte sich wieso dies so war. Warum konnte es nicht weiterhin Sakura sein, warum war es gerade jetzt, dass er an das Mädchen mit den schönen langen Haaren dachte… „…to! Naruto! Hörst du mir überhaupt zu?“ Kibas Gesicht war sehr nahe, als er diese Worte sagte, doch Naruto juckte es kein bisschen. Er war in seiner kleinen Traumwelt gefangen und seufzte wieder verträumt vor sich hin… ~*~*~*~ Prolog Hinata Einige Straßen weiter, hatten sich auch die Kunoichi zu einem Treffen bei Hinata zusammengefunden. Es waren nicht viele im großen, geräumigen Schlafzimmer der Hyuuga-Erbin. Es hatten sich nur die blonde Ino, die braunhaarige TenTen und das Mädchen mit den pinken Haaren, Sakura, bei ihr eingefunden. Aber es war ihr egal. Hauptsache sie war nicht alleine mit ihren Sorgen. Auch wenn sie nicht wirklich offen darüber reden konnte und wollte. Aber es war so oder so ein offenes Geheimnis, dass Hinata einen ganz bestimmten Ninja sehr mochte. „Schau mal, Hinata. Ich finde das steht dir sehr gut.“ Inos Stimme drang an Hinatas Ohr und sie fand sich im Hier und Jetzt wieder. Lächelnd blickte sie die Blonde an und sah dann zum Spiegel. Sie musste überrascht feststellen, dass es stimmte. Es stand ihr wirklich sehr gut. Es war nicht so, als würden sich die vier Mädchen nur zum Reden treffen, nein, Ino konnte es sich einfach nicht nehmen lassen, jedem der Anwesenden Styling Tipps zu geben. Wenn es auch nie wirklich viel war. Hinata blickte in den Spiegel und war erstaunt darüber, was mit ihren Haaren passiert war. Sie waren in einem seitlichen Zopf verschwunden, welche sich nun geflochten über ihre Schulter legten. Sie vernahm Kichern und schaute sich fragend um. „‘Er‘ würde dich so bestimmt nicht wiedererkennen.“ Sakura war näher gekommen und blickte über Hinatas Schulter in den Spiegel. Auch wenn es nicht so wirkte, so waren die beiden Freundinnen geworden, auch wenn Hinata etwas eifersüchtig auf die Andere war. Immerhin konnte sie viel Zeit mit ihrem Schwarm verbringen. Ihre Wangen verfärbten sich rot und sie schüttelte sacht den Kopf. „Er würde es doch sowieso nicht merken.“ Sie lächelte leicht und senkte leicht beschämt ihren Kopf. Sakura klopfte ihr auf die Schulter und musste lachen. „So dumm ist er nun auch wieder nicht. Auch wenn er vielleicht nichts sagt, ihm fallen Veränderungen dennoch auf.“ Sie zwinkerte kurz und nahm sich ein Glas Saft. Dann fuhr sie fort: „Andere merken noch nicht einmal, wenn man willentlich etwas ändert, nur damit sie einen in Ruhe lassen.“ Ein leichtes Knurren war zu hören und dem Knirschen des Glases zu urteilen, musste Sakura wohl gerade an einen bestimmten Jungen mit Topfschnitt denken. Jeder konnte ihr ansehen, dass sie sich dennoch geschmeichelt fühlte, wenn er irgendetwas zu ihr sagte. TenTen lachte und sagte: „Weißt du Sakura, wenn Lee sich unbeobachtet fühlt, denkt er immer an dich und murmelt deinen Namen vor sich hin. Letztens erst da hat er…“ Doch weiter kam sie nicht, weil Sakura ihr schnell die Hand vor den Mund gedrückt hat, um den Redefluss zu unterbrechen. Ino und Hinata fingen nun an zu lachen und redeten nach einer Pause weiter über die Jungs. „Du bist also nun mit Neji-niisan zusammen?“ Hinata hielt die Tasse Tee hilfesuchend in der Hand und blickte TenTen mit fragenden Augen an. Diese lief knallrot an und konnte nur zur Bestätigung nicken. Hinata lächelte sanft und sagte dann leise: „Es freut mich, dass er jemanden gefunden hat.“ Sie blickte in ihre Tasse und verfiel in Gedanken. Sollte sie vielleicht noch einmal ihren ganzen Mut zusammenfassen und es ihm sagen? Es ihm noch einmal sagen? Doch dieses Mal auf eine Antwort warten, die sie auch zufrieden stellte? Sie war sich unsicher ob sie noch eine Niederlage hinnehmen konnte. Immerhin hatte fast jeder in ihrem Freundeskreis jemanden wichtiges an der Seite. Sei es nun gewollt oder nicht. Und auch sie würde ihre Chance bekommen… irgendwann.   Nachdem sich die Jungen von Naruto und die Mädchen von Hinata verabschiedet haben, plauderten die Gruppen noch etwas zusammen. Als sich beide Parteien zufällig über den Weg liefen, gab es zwei aus der Gruppe, die nicht so aktiv an den Gesprächen teilnahmen, weil sie in ihren Gedanken versunken waren. Als sich die Blicke der beiden trafen, schien eine Art Einverständnis zwischen ihnen zu entstehen, mit dem sie sich schworen das Ziel, das sie sich unbewusst gesetzt hatten, auch zu Ende zu führen. Denn beide wollten ihre Freunde endlich glücklich machen. Auch wenn es aus unterschiedlichen Gründen geschah, so nickten sich Sakura und Kiba doch vielsagend zu und als sich ihre Wege kreuzten, sagten sie einander: „Wir werden ihnen helfen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)