Vater und Sohn - Schicksalhafte Begegnung von Yugoku ================================================================================ Kapitel 8: Und der Sieger ist... -------------------------------- Son-Gokus Kame-Hame-Ha war so hell, dass sich alle die Augen zuhalten mussten. Manche, wie Son-Gohan und Kuririn, versuchten doch etwas sehen zu können indem sie ihre Hände vor die Augen hielten und leicht durch diese hindurch gucken wollten. Allerdings machte dies ihre Sicht nicht wirklich besser. „Verdammt, hoffentlich geht das gut.“, hoffte Kuririn. Einen Augenblick später war Son-Gokus mächtige Attacke auch wieder vorbei. Alle Zuschauer versuchten nun ihre Sehkraft zurück zu gewinnen. Einigen gelang es eher, anderen später. Son-Gohan und Kuririn gehörten zu Denjenigen, die es mit als Erstes geschafft hatten. Allerdings war ihre Sicht diesmal noch von einer riesigen Staubwolke eingeschränkt. Doch diese legte sich diesmal sehr schnell und die ersten Konturen waren wieder zu erkennen. Son-Goku stand noch immer in der Kame-Hame-Ha-Pose und starrte Richtung Himmel. Son-Gohan und Kuririn folgten seinem Blick. „Das gibt´s nicht…“, rief Kuririn schon fast geschockt. Von Bardock war am Himmel nichts zu sehen. Sie schauten sich weiter um. Auch auf dem Boden oder woanders war er nicht zu sehen. „Vater hat doch nicht etwa…?“, Son-Gohan befürchtete das Schlimmste. „Ach was, das glaub ich nicht. Das würde dein Vater niemals tun…“, versuchte Kuririn Son-Gohan zu beruhigen. War Son-Goku wirklich so weit gegangen? Hätte er es in Kauf genommen seinen eigenen Vater zu töten… nur um den Kampf zu gewinnen…? Einige Minuten lang herrschte Ratlosigkeit bei den Zuschauern. „Meine Damen und Herren…“, fing nun der Ansager an. –„Bardock ist nicht mehr zu sehen. Ich weiß auch nicht was genau passiert ist. Ich werde ihn nun anzählen. Wenn er innerhalb dieser Zeit nicht wieder auftaucht hat er verloren…“ Also tat der Ansager was er angekündigt hatte und fing an, Bardock anzuzählen. „Ist das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen?“, fragte sich Kuririn. „Hhm, gute Frage. Jedenfalls glaubt der Ansager, dass Bardock wirklich nur verschwunden ist und nichts Schlimmeres. Außerdem konnte man ja auch wirklich nicht erkennen, was genau eigentlich passiert war.“, antwortete Son-Gohan und sein Blick richtete sich erneut auf seinen Vater. Son-Goku hatte in der Zwischenzeit seine Arme wieder gesenkt und stand anteilslos in der ziemlich zerstörten Kampfarena. Son-Gohan bemerkte, dass sein Vater immer noch hoch konzentriert zu sein schien und deren Blick langsam in der Arena hin und her wanderte. Jedoch bewegte er dabei wirklich nur seine Augen, so dass es kein anderer mit bekam. „Soll das etwa heißen, der Kampf ist noch nicht vorbei…?“, dachte sich Son-Gohan. Der Ansager war nun fast fertig mit Auszählen: „… 7… 8…“ „Viel Zeit bleibt Bardock jetzt aber nicht mehr.“, meinte Kuririn. Son-Gohan nickte zustimmend: „Ja…“ „Habe ich mich etwa doch geirrt…?“, überlegte Son-Gohan. „… 9…“, hörte man den Ansager weiter anzählen. Bevor er jedoch die letzte Zahl sagen konnte, sauste eine Ki-Attacke, sprichwörtlich aus dem Nichts kommend, Richtung Son-Goku. Als er diese sah, grinste er nur und wehrte die Attacke mit nur einer Armbewegung ab. Diese schlug darauf neben ihm im Boden ein. „Ich habe schon gedacht, du würdest einfach so aufgeben…“, rief Son-Goku in den Himmel. „Was…?“, Son-Gohan und Kuririn wollten ihren Ohren nicht trauen. Sie schauten wieder Richtung Himmel. Auch alle anderen Zuschauer tuten dies. „Pah, glaubst du wirklich, dass ich so nen Feigling bin? Inzwischen müsstest du mich doch besser kennen…“, hörte man nun aus dem Himmel rufen. Augenblicklich später konnte man auch sehen, wer das gesagt hatte… Es war wirklich Bardock. „Er hat das Kame-Hame-Ha also doch überstanden.“, Kuririn seufzte erleichtert auf. Auch Son-Gohan war mehr als erleichtert über diesen Umstand. Kurz darauf landete Bardock mit etwas Abstand vor Son-Goku. „Meine Damen und Herren… Bardock ist wieder aufgetaucht. Damit geht der Kampf weiter…“, rief der Ansager und kündigte somit die nächste Runde an. Doch diese Runde schien kürzer zu werden als gedacht. Denn Bardock verwandelte sich plötzlich wieder zurück. „Was ist denn nun los…?“, Kuririn und die Anderen staunten nicht schlecht. Son-Goku hob etwas verwirrt eine Augenbraue. Bardock ging ein paar Schritte auf seinen Sohn zu und schaute ihm in die Augen. Diese Aktion schien Son-Goku noch mehr zu verwirren. „Vater…?“, fragte Son-Goku mit leiser Stimme. „Du bist wirklich unglaublich, Kakarott. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass du mal so stark werden würdest…“, Bardock hielt kurz inne. –„… Ich gebe auf…“ „WAS…?“, hallte es in den Zuschauerrängen wieder. „Damit gewinnt Son-Goku den Kampf durch Aufgabe.“, rief der Ansager. Kuririn, Son-Gohan und die Anderen konnten es nicht fassen. Auch Son-Goku war etwas perplex über diese Entscheidung. Doch er fasste sich schnell wieder. Nun grinste Son-Goku Bardock an. „Du bist aber auch stark, Vater.“, gab Son-Goku das Kompliment zurück und verwandelte sich dabei ebenfalls zurück. „Tse…“, sagte Bardock nur dazu. Darauf fing er an zu wanken und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Bevor er jedoch auf den Boden aufschlug, fing Son-Goku seinen Vater auf. Son-Goku nahm den linken Arm von Bardock und legte ihn über seine Schulter. Er wollte ihn so aus dem Ring tragen. „Warte, Vater. Ich helfe dir.“, kamen darauf auf einmal die unterstützenden Worte Son-Gohans an seine Ohren. „Danke, mein Sohn.“, bedankte sich Son-Goku und so trugen er und Son-Gohan zusammen Bardock aus der Arena. Durch den Kampf der beiden Saiyajins ist aber wirklich nicht mehr viel von der eigentlichen Kampfarena übrig geblieben. Als Son-Goku sich noch einmal umdrehte, nachdem sie die Arena verlassen hatten, staunte er nicht schlecht über die Zerstörung die sie angerichtet hatten. „Wir haben wohl doch etwas übertrieben…“, dachte sich Son-Goku und ihm war das etwas peinlich. Son-Goku und Son-Gohan brachten Bardock in die Krankenstation. Dort legten sie ihn in eines der Betten. „Son-Gohan, habt ihr Senzu-Bohnen dabei?“, fragte Son-Goku mit einem etwas besorgten Blick. „Nein, leider nicht.“, antwortete Son-Gohan kopfschüttelnd. „Okay, dann hole ich welche von Meister Quitte…“, kaum hatte er diese Worte gesagt, verschwand er auch schon mit Hilfe der momentanen Teleportation. „Beeil dich, Vater.“, auch Son-Gohan machte sich Sorgen über den Gesundheitszustandes seines Großvaters. In der Zwischenzeit hörte man immer wieder ein Raunen durch die Zuschauermengen hallen. Viele von ihnen sind in unterschiedliche Gespräche verwickelt. Auch diejenigen von Son-Gokus Familie und Freunden, die auf der Zuschauertribüne saßen, waren in Diskussionen vertieft. „Wow, das war echt ein heftiger Kampf…“, meinte Kuririn und kam aus dem Staunen fast nicht mehr raus. „Ja, diesen Kampf werden wir wohl nicht so schnell vergessen.“, stimmte Piccolo grinsend zu. Vegeta schien allerdings nicht derselben Meinung zu sein. Zumindest glaubten die Anderen das, weil er sich nicht zu diesem Kampf äußerte. „Vater, wo bleibst du denn…?“, fragte sich Son-Gohan und lief nervös in dem Krankenzimmer, in dem Bardock lag, hin und her. Kurzen Augenblick später tauchte Son-Goku direkt vor seinem Sohn wieder auf. Son-Gohan erschrak sich so sehr, dass er nach hinten fiel und schmerzhaft auf seinem Allerwertesten landete. „Aua…“, sagte Son-Gohan mit schmerzverzerrtem Gesicht. „Alles okay, Son-Gohan?“, wollte Son-Goku wissen und schaute seinen Sohn dabei verdutzt an. „Ja, alles okay. Du hast mich nur erschreckt…“, antwortete Son-Gohan, immer noch auf dem Boden sitzend. „Tut mir leid. Das war nicht meine Absicht.“, entschuldigte sich Son-Goku und reichte Son-Gohan eine Hand. „Weiß ich doch.“, Son-Gohan nahm die Hand seines Vaters und Son-Goku half ihm wieder hoch. „Hast du die Senzu-Bohnen?“ „Ja, 3 Stück hatte er noch.“, Son-Goku hielt darauf einen kleinen Beutel hoch. „Dann bin ich ja beruhigt.“, seufzte Son-Gohan erleichtert. –„Brauchst du nicht auch eine Senzu-Bohne? Du siehst etwas fertig aus.“ „Keine Sorge. Soweit geht´s mir gut. Ich nehme eine, nachdem mein Vater eine Senzu-Bohne genommen hatte.“, meinte Son-Goku und blickte zu seinem Vater rüber. „Okay, wenn du es so willst…“, Son-Gohan war allerdings trotzdem etwas mulmig zumute. „Hoffentlich wacht Großvater bald auf…“, hoffte Son-Gohan innerlich. An dem besorgten Blick seines Vaters erkannte Son-Gohan, dass es ihm da nicht anders ging. Also warteten die Beiden zusammen im Krankenzimmer ungeduldig darauf, dass Bardock endlich wieder die Augen öffnen würde. Währenddessen überlegten der Ansager und die Verantwortlichen des Turniers wie sie nun weitermachen sollten. Die Kampfarena war wirklich so sehr zerstört, dass ein weiterer Kampf eigentlich nicht möglich ist. „Meine Herren, wir stehen vor einem großen Problem…“, fing der Ansager an. –„Ohne eine Kampfarena können wir keine weiteren Kämpfe austragen und sie wieder aufbauen würde jetzt zu lange dauern…“ „Da gebe ich Ihnen Recht. Ein Aufbau würde wohl mehrere Wochen dauern.“, stimmte einer der Turnierverantwortlichen zu. Auch die Anderen stimmten kopfnickend zu. „Und wie lösen wir dieses Problem jetzt am Schnellsten?“, fragte ein weiterer Verantwortlicher. „Gute Frage…“, keiner wusste so schnell eine Antwort auf diese Frage. Die Zuschauer auf den Tribünen wurden immer ungeduldiger. Sie wollten endlich wissen wann es weitergeht. Doch ohne eine konkrete Antwort wollte Niemand der Verantwortlichen etwas zu dieser Lage sagen. Also beschlossen sie erst einmal eine Pause zu machen und in dieser Zeit eine passende Lösung zu finden. „Es scheint wohl ein größeres Problem zu geben. Sonst würde es ja jetzt keine Pause geben.“, meinte Kuririn. „Natürlich. Schau dir doch mal die Kampfarena an. Die ist nicht mehr zu gebrauchen.“, erklärte Piccolo und schien über alles Bescheid zu wissen. „Stimmt, du hast Recht. In dieser Arena kann keiner mehr kämpfen.“, war Kuririn nun derselben Meinung wie Piccolo. –„Bin echt gespannt wie das Turnier weitergehen soll…“ Der Ansager und die Verantwortlichen diskutierten immer noch über eine geeignete Lösung. Plötzlich mischte sich auf einmal Mr. Satan in die Diskussion ein: „Haben Sie sich endlich entschieden? Ich und auch die Zuschauer warten auf eine Antwort.“ „Tut uns leid, Mr. Satan. Leider noch nicht.“, entschuldigte sich der Ansager und senkte den Kopf. „Dann mache ich Ihnen einfach einen Vorschlag.“, schlug Mr. Satan vor. Alle um ihn herum wurden hellhörig. „Wir hören… Was schlagen Sie vor…?“, sprach der Ansager im Namen aller Beteiligten. Einige Minuten vergingen. Mr. Satan machte es spannend. „Ganz einfach…“, fing er darauf seine Erklärung an. Der Ansager und die Verantwortlichen spitzten die Ohren. –„Wir werden das Turnier einfach an einem anderen Tag fortsetzen…“ „Was…?“, Mr Satans Gegenüber waren doch ein bisschen überrascht über diesen Vorschlag. „Was denn? Ist der Vorschlag nicht gut?“, Mr. Satan war empört über diese Reaktion. „Nun ja… also…“, keiner konnte sich wirklich dazu äußern. „Ist doch ganz leicht zu verstehen. Da die Kampfarena ja momentan nicht zu gebrauchen ist und sie erst wieder aufgebaut werden muss, wäre es doch den anderen Teilnehmern dieses Turniers gegenüber total unfair, wenn es jetzt einfach abgebrochen wird…“, sagte Mr. Satan und war richtig stolz auf seinen Vorschlag. „Da ist was dran. Die anderen Teilnehmer wären wirklich im Nachteil wenn wir das Turnier jetzt abbrechen.“, war der Ansager nun überzeugt. Auch die Verantwortlichen sahen dies ein. –„Okay, Mr. Satan. Ihr Vorschlag ist angenommen. Ich werde es gleich verkünden…“, darauf war der Ansager auch gleich auf den Weg Richtung zerstörter Kampfarena. „Meine Damen und Herren. Es ist nun eine Entscheidung getroffen…“, rief der Ansager in sein Mikrofon. Auf der Stelle war es still geworden auf den Zuschauertribünen. Vorher hörte man Gesprächsfetzen der unterschiedlichsten Gespräche der Zuschauer. -„Wie Sie ja alle selber sehen können ist die Kampfarena für die weiteren Kämpfe nicht mehr einsetzbar. Deswegen werden wir das Turnier an dieser Stelle abbrechen und es an einen anderen Tag fortsetzen wenn alles wieder aufgebaut ist…“ Jetzt hallten erstaunte Aufrufe durch die Zuschauertribünen. „Diese Entscheidung soll auch den Teilnehmern des Turniers zu Gute kommen, die jetzt ihren Kampf nicht mehr austragen konnten. Verdanken haben sie das unserem geliebten Champion, Mr, Satan. Er war der Urheber dieses Vorschlags.“, erklärte der Ansager weiter. Als die Zuschauer das hörten, klatschten alle laut und Mr. Satans Name wurde laut ausgerufen. Das schien für Mr. Satan das Stichwort zu sein und er zeigte sich den Zuschauern in seiner Siegerpose. „Satan, Satan…“, schrien die Zuschauer immer lauter. Mr. Satan schnappte sich nun das Mikrofon des Ansagers: „Vielen, vielen Dank. Ich freu mich, dass ihr alle meinen Vorschlag annehmt. Die restlichen Teilnehmer haben dann noch einmal Zeit um zu trainieren. Ich werde auf sie warten…“ der Jubel unter den Zuschauern ging bei diesen Worten noch einmal richtig los. „Als wenn wir trainieren müssten um dich zu besiegen…“, sagte Kuririn mit einem Unterton in der Stimme. Allerdings sagte er das eher zu sich selbst als zu den Anderen. –„Tja, dann ist das Turnier jetzt wohl vorbei.“ „Sieht ganz danach aus. Allerdings gibt es da jetzt ein kleines Problem…“, merkte Piccolo an. „He? Was denn für Eines?“, Kuririn verstand nicht worauf Piccolo hinaus wollte. „Hast du es vergessen…? Son-Goku und sein Vater können nur einen Tag zurück auf die Erde. Das heißt…, für sie ist das Turnier so oder so gelaufen…“, rief Piccolo mit einer leicht verärgerten Stimmte, weil Kuririn nicht selber darauf gekommen ist. „Ach, shit. Stimmt ja…“, nun hatte auch Kuririn es geschnallt. –„Das ist vor allem für Son-Goku doof, da er ja eine Runde weiter ist.“ „Da ist er selbst Schuld dran…“, mischte sich plötzlich Vegeta ein. Kuririns und Piccolos Blicke richteten sich jetzt auf Vegeta. –„Er hat es übertrieben. Er hätte wissen müssen, dass diese poplige Arena einen Kampf zwischen 2 Saiyajins nicht standhalten würde.“ So eine Aussage war mal wieder typisch Vegeta. Aber wenn man es genauer betrachtet… So unrecht hatte er ja gar nicht. Der Kampf zwischen Son-Goku und Bardock war mehr aus dem Ruder geraten, als sie wohl hätten zugeben würden. Auf der Krankenstation warteten Son-Goku und Son-Gohan immer noch darauf, dass Bardock endlich wieder aufwacht. Son-Goku hatte es sich inzwischen auf einem Stuhl neben dem Bett gemütlich gemacht. Weil ihm durch die Warterei langweilig geworden war, fing er schon so langsam zu dösen an und seine Augen fielen immer wieder zu. Son-Gohan bemerkte dies: „Vater, willst du nicht doch schon eine Senzu-Bohne nehmen? Dann wirst du wieder fit.“ „Wie? Was?“, kam es aus Son-Goku nur heraus und blickte seinen Sohn schlaftrunken an. Darauf erblickte er den Beutel mit den Senzu-Bohnen den Son-Gohan ihm entgegen streckte. Jetzt erst raffte er, was Son-Gohan von ihm wollte. „Nein, danke. Es geht schon. Ich warte noch…“, antwortete Son-Goku endlich auf die Frage. „Wenn du meinst…“, Son-Gohan klang besorgt. Doch er akzeptierte die Entscheidung seines Vaters. In den nächsten Minuten war es wieder still geworden und Son-Goku war wieder fast am weg dösen. Son-Gohan seufzte innerlich als er diese Szene sah. „Er macht sich doch mehr Sorgen um den Zustand seines Vaters als er zugibt. Sonst würde er sich nicht so benehmen.“, dachte Son-Gohan. Dann endlich hörten die Beiden die erlösenden Worte… Bardock gab ein leises Murren von sich. Sofort war Son-Goku wieder hellwach uns saß kerzengerade auf seinem Stuhl. Auch Son-Gohan wendete sich Bardock zu. „Er wacht auf…“, kam es aus den Mündern von Son-Goku und Son-Gohan gleichzeitig. Nun öffnete Bardock auch seine Augen und schaute sich verwirrt um. Dann erblickte er das Gesicht seines Sohnes. „Kakarott… Was… ist passiert…?“, fragte Bardock mit zitternder Stimme. „Du hast den Kampf aufgegeben und bist dann zusammen gebrochen.“, antwortete Son-Goku. „Ach ja…“, Bardock fiel in diesem Moment alles wieder ein. –„Und wo bin ich jetzt?“ „Auf der Krankenstation des Turniers. Wir haben dich hierher gebracht.“, Son-Goku zeigte auf Son-Gohan. „Verstehe…“, sagte Bardock und schloss kurz die Augen. Es herrschte augenblicklich wieder eine unheimliche Stille. Weder Son-Goku, noch Son-Gohan trauten sich etwas zu sagen. „Du siehst aber auch ganz schön angeschlagen aus, Kakarott…“, durchbrach Bardock schließlich die Stille. „Ja… Du hast es mir auch nicht leicht gemacht.“, grinste Son-Goku. –„Wo wird gerade bei dem Thema sind. Son-Gohan?“ „Hab verstanden.“, wusste Son-Gohan gleich Bescheid, kramte in dem Beutel in seiner Hand herum und holte eine Senzu-Bohne heraus. Er gab sie seinem Vater. „Hier nimm das…“, hielt Son-Goku Bardock die Bohne hin. „Was ist das…?“, fragte dieser skeptisch. „Medizin…“, antwortete Son-Goku. –„Danach wird es dir gleich besser gehen.“ Bardock war etwas misstrauisch. Doch trotzdem vertraute er seinem Sohn. „Gib her…“, streckte er Son-Goku seine Hand hin. Wieder grinste Son-Goku und gab ihm darauf die Senzu-Bohne. Bardock schaute sie sich noch einmal kurz an. Danach nahm er sich schließlich in den Mund und schluckte sie runter. Kurzzeitig später spürte er auch schon die heilende Wirkung und konnte es nicht glauben. Seine Verletzungen waren doch tatsächlich alle verheilt. Verdutzt sah er auf seine Hände und konnte sich komplett wieder bewegen. „Da staunst du, was?“, sagte Son-Goku. Bardock nickte zustimmend. Er war einfach sprachlos. „Dann kannst du ja jetzt endlich auch eine nehmen, Vater…“, erinnerte Son-Gohan. „Ja, natürlich…“, stimmte Son-Goku zu und Son-Gohan warf ihm noch eine Bohne zu. Dieser schluckte sie sofort runter und auch ihm ging es auf der Stelle wieder besser, als wenn nichts gewesen wäre. Son-Gohan war innerlich erleichtert, dass es seinem Vater sichtlich wieder besser ging und das lag nicht allein nur an der Einnahme der Senzu-Bohne. Jetzt wo Bardock wieder wach war, ging es Son-Goku allgemein besser. Ihm schien ein Stein vom Herzen gefallen zu sein. „Wo sind denn die Anderen alle…?“, wechselte Bardock auf einmal das Thema. „Ach…, die hab ich ganz vergessen.“, fiel es Son-Goku schlagartig ein. „Die warten bestimmt noch im Aufenthaltsraum hinter der Kampfarena oder besser gesagt das, was ihr von der Arena übrig gelassen habt…“, merkte Son-Gohan nun an. Als Son-Gohan das gesagt hatte, war es Son-Goku und Bardock doch etwas peinlich. „Wir haben wohl doch etwas übertrieben…“, meinte Son-Goku mit einem leichten Grinsen. „Ein bisschen ist gut…“, sagte Son-Gohan nur dazu. „Lasst uns jetzt endlich losgehen…“ rief Bardock, sprang regelrecht aus dem Bett und ging zur Tür. „Ja…“, folgten Son-Goku und Son-Gohan Bardock. Doch bis zum Aufenthaltsraum kamen die 3 gar nicht. Denn die Anderen kamen ihnen entgegen. „Hey, da seid ihr ja…“, grüßte Son-Goku. „Wie es aussieht, geht es deinem Vater wieder besser.“, sagte Kuririn als er Bardock hinter Son-Goku entdeckte. „Ja, den Senzu-Bohnen sei Dank.“, freut sich Son-Goku. –„Und du hast auch bestimmt eine genommen.“ Son-Goku nickte lächelnd als Antwort. „Aber wieso seid ihr hier? Geht es denn nicht schon längst mit dem nächsten Kampf weiter…?“, Son-Goku wunderte sich etwas über das Erscheinen seiner Freunde. „Ihr habt es also noch nicht mitgekriegt…“, wollte Kuririn Son-Gokus Frage beantworten. „Was nicht mitgekriegt…?, sagten Son-Goku und Bardock gleichzeitig. Son-Gohan sah nur stumm zu. „Das Turnier wurde abgebrochen…“, erklärte Piccolo kurz und knapp. „Wenn´s weiter nichts… WAS…?“, jetzt erst schnallten Son-Goku und Bardock was Piccolo meinte. Sie schauten die Anderen geschockt an. Sie konnten es nicht glauben. „Und was jetzt…?“, wollte Son-Goku gerne wissen. Bardock schloss sich dieser Frage an: „Was soll das genau heißen…?“ Son-Gohan war ebenfalls neugierig geworden. Was würden die 3 nun erfahren? Es muss ja was Ernstes sein wenn man jetzt die Blicke von Kuririn, Piccolo und den Anderen sieht. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)