Das Herz ist ein Pendel von Ferun ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Ich schloss die Tür auf und wir gingen hinein. „Möchtest du etwas trinken?“, fragte ich Akeno. „Nein, wie wäre es, wenn du einfach her kommen würdest und wir das tun, was wir schon die ganze Zeit tun wollen?“ „Ehm.. O-Okay..“, ich setzte mich neben ihm auf das Bett. Er legte mir eine Hand aufs Knie und mein Herz begann zu rasen. Forsch bewegte er seine Lippen auf meine zu und küsste mich schließlich. Er beugte sich weit zu mir und drückte mich mit sanfter Gewalt auf mein Bett. Wild begannen wir uns zu küssen und seine Hände wanderten über meinem Körper. Ich merkte wie er zunehmend wilder wurde. Ich versuchte ihn weg zu drücken, doch da spürte ich schon seine Hand an meiner Hüfte, wie er mir die Leggins runterziehen wollte. „Akeno! Hey! Mach mal langsam!“, versuchte ich ihm zu befehlen. „Was geht hier vor sich?!“, hörte man plötzlich eine Frauenstimme sagen: „Geh runter von ihr du..!“ Mit einem Ruck zog Haruka Akeno von mir runter, der es schon geschafft hatte, mir die Leggins samt Höschen runter zu ziehen. Schnell zog ich den Rock über meine nackte Haut. „Los nimm dein Zeug und hau ab!“, schimpfte sie und schmiss ihn aus dem Zimmer. „H..Haruka...“, beschämt schaute ich runter an mir. Die Leggins und das Höschen hatte ich zwar wieder vernünftig an, dennoch fühlte ich mich, als würde ich nackt vor Haruka sitzen. „Mensch, Sayuri! Was machst du denn für Sachen?“, begann sie mich aus zu schimpfen. Kein Wort kam über meine Lippen. Still saß ich einfach nur da. „Was wäre passiert, wäre ich jetzt nicht nachhause gekommen? Er hätte dich vergewaltigen können!“, sie schimpfte weiter. „Ich.. Ich..“, stammelte ich. Haruka seufze: „Komm, nimm erst einmal eine Dusche. Ich mach dir einen Tee.“ Sie reichte mir ihre Hand und wollte mir aufhelfen. „HARUKA!“, ich sprang ihr förmlich in die Arme und klammerte mich an sie. „Hee! Sayuri..“ Ich konnte die Tränen nicht unterdrücken. Die Tränen kamen wie von selbst, langsam fiel die Angst von mir ab. Harukas Geruch beruhigte mich. „Na komm schon.. Hör auf zu weinen. Ich bin doch jetzt hier und es ist doch nichts passiert.“, sanft strich sie mir über das dunkle Haar. „Jetzt geh endlich unter die Dusche.“, sie schob mich Richtung Bad. „Ja.. Mach ich.“, ich stand vor der Badezimmertür. Ich schaute zu ihr. „Na geh schon! Ich mach hier inzwischen Ordnung.“ „Okay, bis gleich.“ Ich ging ins Bad und drehte die Dusche schon einmal auf, damit das Wasser warm wurde. Langsam zog ich mich aus und ging unter die, immer noch lauwarme, Dusche. Nach einer Halben Stunde kam ich aus dem Badezimmer. „Ich.. ehm... Danke, Haruka.“ „Kein Problem. Du solltest dir was anziehen, sonst erkältest du dich noch. Nur so mit einem Handtuch um ist es vielleicht ein bisschen kalt?“ „Ja, ich zieh mich mal an.“, lächelte ich sie an. „Welchen Tee möchtest du, Sayuri?“, fragte Haruka mich, ohne mich anzuschauen. Ich zog mich an und antwortete ihr, dass ich einen Früchte Tee wollte. Während ich wartete setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. „Hier dein Tee, Sayuri-chan.“, Haruka stellte den Tee auf den kleinen Couchtisch ab und setzte sich neben mich. „Danke.“ „Was läuft den grade?“ „Leider überhaupt gar nichts. Um 5Uhr morgens läuft nichts.. gaaaar nichts..“, ich nahm einen Schluck von dem Tee. „Mh.. läuft nicht mal ne Wiederholung von irgendetwas?“ „Ich weiß nicht. Sollen wir durch zappen?“ „Ja, mach mal. Vielleicht läuft ja irgendeine Comedysendung.“, sie schnappte sich eine der Kuscheldecken von der Couch. „Willst du mit unter die Decke?“ „Ja, darf... darf ich mich auch an dich kuscheln?“ „Klar, komm her.“, sie hob die Decke an und ich krabbelte drunter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)